DE9413000U1 - Verteilerkasten für Fernmeldekabel - Google Patents

Verteilerkasten für Fernmeldekabel

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GECO SYSTEMTECHNIK GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Verteilerkasten für Fernmeldekabel
Die Erfindung betrifft einen Verteilerkasten für Fernmeldekabel, bestehend aus einer Grundplatte und einer Abdeckkappe, wobei die Grundplatte mit Installationshilfen wie Kabeladerführungen, Erdklemmen, Kabelabfangmitteln, Kabeleinlässen und dergleichen versehen sein kann.
Im Stand der Technik sind diverse Verteilerkästen bekannt Beispielsweise ist in der DE 35 08 693 C2 ein Verteilerkasten gleicher Gattung beschrieben. Dieser besteht aus einer Grundplatte und einer topfartigen Abdeckkappe. Zur Befestigung der Abdeckkappe an der Grundplatte sind säulenartige Stützelemente angeordnet, die an der Grundplatte befestigt sind und an denen die Abdeckkappe durch deren Stirnfläche greifende Schrauben befesti'gbar ist. ^
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Aus der DE 36 02 730 Cl ist ein weiterer Verteilerkasten bekannt, der ebenfalls eine Grundplatte und eine topfartige Abdeckkappe aufweist. Zur Befestigung der Abdeckkappe an der Grundplatte sind in den Ecken der Grundplatte Formteile aus Kunststoff vorgesehen, an welchen einerseits hakenartige Schließteile der Kappe angreifen können und andererseits ein Baskülverschluß angreifen kann.
Beiden Ausführungsformen gemäß obigem Stand der Technik ist gemein, daß jeweils eine Grundplatte, eine topfartige Abdeckkappe mit vier Seitenwandungsteilen und einer Stirnwand sowie vier domartige Befestigungselemente vorgesehen sein müssen. Dies bedeutet, daß neben den eigentlichen, den Kasten bildenden Elementen, nämlich der Grundplatte und der Abdeckkappe, weitere Elemente vorgesehen sein müssen, die zur Fixierung der Teile aneinander benötigt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verteilerkasten gattungsgemäßer Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau
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und unter Verminderung der benötigten Einzelteile äußerst funktionell ausgebildet ist und der einfach zu handhaben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Grundplatte im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und einen Boden mit in Einbaulage oberer und unterer Stirnwand umfaßt, die Abdeckkappe ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und die Kastenstirnwand sowie die beiden Kastenseitenwände umfaßt und die Abdeckkappe mit der Grundplatte in Montagesollage mittels Befestigungsmitteln verbindbar ist, wobei die Abdeckkappe und die Grundplatte mit einander kreuzendem Verlauf ihrer U-Formen und mit zueinander weisender Mündung der U-Formen zur Erzielung der Montagesollage aufeinander zuführbar sind, wobei an der Stirnwand der Abdeckkappe ein Verschlußmittel, insbesondere ein schlüsselbetätigbarer Drehriegel, gehaltert ist, mittels dessen die in Schließlage befindliche Abdeckkappe verriegelbar ist.
Gemäß dieser Ausbildung besteht der Verteilerkasten prinzipiell aus zwei rinnenförmigen Elementen, die
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kreuzweise mit zueinander gerichteten Mündungen orientiert aufeinandergesteckt und aneinander fixiert werden können. Aufgrund dieser Ausbildung ist bei einer einfachsten Ausführungsform eines solchen Verteilerkastens die Ausbildung von lediglich zwei Bauteilen, nämlich der U-förmigen Abdeckkappe und der U-förmigen Grundkappe erforderlich. Diese Teile können selbst die entsprechenden Befestigungs- oder Verbindungsmittel umfassen, so daß dann auf separate Fertigung, Montage und Lagerhalterung weiterer Teile verzichtet werden kann. Ein besonderes Charakteristikum besteht darin, daß an der einen Randkante der Kastenseitenwände zur benachbarten Stirnwand der Grundplatte vorragende Nasen ausgebildet sind, die in Montagesollage in Ausnehmungen der Stirnwand eingreifen und um welche die Abdeckkappe aus einer schrägen Vormontagelage in die Montagesollage verschwenkbar ist.
Bei einer derartigen Ausbildung erfolgt die Montage in der Weise, daß nach der Installation der Grundplatte die Abdeckkappe schräg der Grundplatte zugeführt wird, so daß die von der einen Randkante der Kastenseitenwände abragenden Nasen in entsprechende Ausnehmungen der Stirnwand der Grundplatte eingreifen können.
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Diese Ausnehmungen sind nahe des Bodens der Grundplatte in der Stirnwand ausgebildet. Nach dem Einsetzen der Nasen in die entsprechenden Ausnehmungen kann die Abdeckkappe um die Nasen in die Schließlage verschwenkt werden, die dann mit geeigneten Mitteln fixiert werden kann. Beispielsweise kann die Fixierung lediglich mittels eines Drehriegels oder Schubriegels erfolgen, der vorzugsweise schlüsselbetätigt ist. Durch diese Ausbildung ist ein Relativverschieben von Abdeckkappe zur Grundplatte zum Zwecke der Zusammenführung der Teile nicht erforderlich, so daß auch entsprechende Spaltbildungen entfallen können, die für einen Verschiebevorgang erforderlich wären. Hierdurch wird die Zugriffsmöglichkeit für Unbefugte zu dem Verteilerkasten sehr gut verhindert, da es bei dieser gewählten Ausbildung äußerst schwierig ist, die Abdeckkappe durch Aushebeln unbefugt von der Grundplatte zu lösen. Die Abdeckkappe kann nahezu spaltfrei, beispielsweise in zurückversetzte Bereiche der Stirnwände des Bodenteils, eingelegt werden, so daß der Ansatz eines Aushebelungswerkzeuges äußerst erschwert ist. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß am anderen Ende der Kastenseitenwände Rastvorsprünge ausgebildet sind,
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die aus der Seitenwandebene vorragen und in Montagesollage an Wandungsteilen der Grundplatte klemmend anliegen.
Hierdurch wird eine Fixierung der Abdeckkappe in der Montagesollage erreicht, die dann durch Schließen des entsprechenden Schubriegelschlosses oder
Drehriegelschlosses endgültig gesichert werden kann.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Kastenstirnwand an ihren Enden, die der oberen und unteren Stirnwand der Grundplatte zugewandt sind, zum Boden der Grundplatte rechtwinklig gerichtet abgewinkelt sind und daß die
Abwinklungen in Montagesollage an Querstegen der Stirnwand anliegen und in diesen benachbarte Schlitze versenkt eingreifen.
Die Abwinklungen an der Kastenstirnwand als Bestandteil der Abdeckkappe greifen in Montagesollage in die
entsprechenden Schlitze der Stirnwände der Grundplatte ein und liegen an den Querstegen der Stirnwände an, so daß eine Schubarretierung in beiden möglichen
Schubrichtungen erfolgt und zudem nicht nur eine
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Versteifung der Kastenstirnwand durch die Abwinklung erreicht ist, sondern auch die Eingriffsmöglichkeit mit einem Aushebelungswerkzeug weiter erschwert ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die am Boden der Grundplatte rastbefestigbaren Stirnwände T-förmige Rastmittel aufweisen, deren Längssteg um einen bodenfernen Bereich biegbar ist und deren Quersteg in den den Längssteg seitlich überragenden Bereichen Rasthaken bildet, und daß am Boden im Einschubweg der Bereiche liegende Gegenrastmittel ausgebildet sind, die von einem Wandungsteil abragen, an welchem der Längssteg des Rastmittels in Rastlage anliegt, in der die Gegenrastmittel von den Bereichen Untergriffen sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß dann, wenn mit einem Aufhebelungswerkzeug versucht wird, die Abdeckkappe unter Gewaltanwendung von der Grundplatte zu lösen, sich die Rastverbindung nicht selbständig aufbiegt, sondern es kann allenfalls unter hoher Kraftanwendung zu einem Abriß der Haken kommen, so daß dann später feststellbar ist, daß der entsprechende
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Verteilerkasten unbefugt geöffnet worden ist. Die Anordnung der Rastmittel ist dabei so getroffen, daß bei abgenommener Abdeckkappe die Rastmittel zugänglich sind und manuell oder mittels Werkzeugeingriff die Rastverbindung gelöst werden kann.
Um bei einem solchen Verteilerkasten durch Betätigung des Verschlußmittels eine sichere Schließung in mehreren Bereichen des freien Endes der Kastentstirnwand der Abdeckkappe zu erreichen, ist eine besonders bevorzugte und erfinderische Weiterbildung darin begründet, daß das an der Kastenstirnwand der Abdeckkappe angeordnete Verschlußmittel, insbesondere der Drehriegel, in Sollage mit einem Sicherungsmittel in Eingriff bringbar ist, das durch einen an oder in der benachbarten Stirnwand der Grundplatte gehalterten, parallel zur Quererstreckung der Stirnwand begrenzt verschiebbaren Schieber mit Riegelelementen gebildet ist, der durch Betätigung des Verschlußmittels aus einer Freigabeposition in einer Schließposition überführbar ist, in welcher die Riegelelemente an der innenliegenden Unterseite der Kastenstirnwand befindliche Riegeleingriff untergreifen.
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Die Anordnung des Verschlußmittels ist an dem Ende der Kastenstirnwand der Abdeckkappe vorgesehen, die dem Ende abgewandt ist, welches die zur Fixierung dienenden Nasen trägt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß eine Mehrpunktverriegelung durch die Kombination von Verschlußmittel und Sicherungsmittel bewirkt ist, so daß einem Aufbruchversuch von unbefugter Hand noch verbessert entgegengewirkt ist.
Zudem ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß das als Drehriegel ausgebildete Verschlußmittel einen L-förmigen Riegel aufweist, dessen eines Ende am Drehteil des Drehriegels radial von diesem abragend gehaltert oder mit diesem verbunden ist und dessen anderes Ende achsparallel zur Drehachse des Drehriegels und zur Unterseite der Kastentstirnwand der Abdeckkappe gerichtet verläuft,
daß die Stirnwand der Grundplatte eine fensterartige Öffnung für das Einschwenken des abgewinkelten Endes des Riegels und daran anschließend einen Schlitz zum Durchgriff des radial vom Drehteil abragenden Schenkels aufweist, wobei in Schließlage das abgewinkelte Ende
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des Riegels einen oberhalb des Schlitzes befindlichen Wandungsteil der Stirnwand hintergreift,
und daß der Riegel mit seinem freien Endteil beim Überführen aus der Freigabe- in die Schließposition und zurück in die Freigabeposition den Schieber in die jeweilige Sollage zwangsverschiebt.
Durch die L-förmige Ausbildung des Riegels in Verbindung mit der entsprechenden Ausbildung der Stirnwand der Grundplatte wird erreicht, daß in der Schließstellung das Ende des L-förmigen Riegels quasi als Verschlußnase eine Leiste oder ein Wandungsteil der Stirnwand hintergreift, so daß einem Aufhebelversuch auch insofern entgegengewirkt ist, als eine Verschiebung der Abdeckkappe in Längsrichtung ihrer Rinnenform bei in Verschlußstellung befindlichem Verschlußmittel ausgeschlossen ist.
Zudem wird durch den Riegel der Schieber aus der Freigabeposition in die Schließlage zwangsverschoben und auch aus der Schließlage in die Freigabelage zurück zwangsverschoben, sofern der Drehriegel entsprechend betätigt' wird .
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Eine ordnungsgemäße Funktion der Verschlußeinrichtung ist damit sichergestellt.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß der Drehriegel mittig nahe der Randkante der Kastentstirnwand angeordnet ist, die der Stirnwand der Grundplatte zugewandt ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Riegelelemente des Schiebers und die von diesen untergreifbaren Riegeleingriffe paarweise symmetrisch außermittig angeordnet sind.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausbildung wird darin gesehen, daß die Riegeleingriffe durch hakenförmige Verlängerungen der Abwinklungen der Kastenstirnwand gebildet sind, deren Hakenmäuler gleichgerichtet parallel zur Verstellrichtung des Schiebers offen sind und in die die Riegelelemente des Schiebers in Schließlage eingeschoben sind.
Bei dieser Ausbildung sind die Riegeleingriffe durch angeformte hakenförmige Verlängerungen der Abwinklungen
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der Kastenstirnwand der Abdeckkappe gebildet, was herstellungs technisch einfach zu bewerkstelligen ist. Zudem ist durch diese Ausbildung eine sehr lange und kräftige Ausbildung der hakenförmigen Verlängerungen möglich, was der Verschlußsicherheit der Einrichtung zuträglich ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die dem Boden der Grundplatte zugewandten Enden der Riegeleingriffe, insbesondere der hakenförmigen Verlängerungen, eine Einführhilfe bildend geschrägt sind.
Durch diese Schrägung wird erreicht, daß der Schieber beim Aufsetzen der Abdeckkappe zwangsweise in die Freigabeposition verdrängt und verschoben wird, sofern er sich nicht schon in dieser Position befindet. Erst durch Betätigung des Drehriegelverschlusses ist dann eine Verschiebung des Schiebers in die Schließlage möglich.
Desweiteren ist bevorzugt, daß die den Schieber aufnehmende Stirnwand als zum Boden der Grundplatte offene
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Hohlkammer ausgebildet ist, in die der Schieber einschiebbar und an der der Schieber in Sollage unter Beibehalt der Querverschieblichkeit vorrastbar gehaltert ist, wobei die Stirnwand an ihrem freien, dem Boden der Grundplatte abgewandten Ende Führungseingriffe für die Riegeleingriffe oder hakenförmigen Verlängerungen der Kastenstirnwand aufweist, in welche Führungseingriffe die Riegelelemente des Schiebers hinein verschiebbar bzw. herausschiebbar sind, wobei ferner die Stirnwand mit dem Boden der Grundplatte steck- und rastverbindbar ist.
Diese Ausbildung stellt eine einfache Herstellungs- und Montagemöglichkeit dar. Die Teile können beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein. Die Stirnwand kann dann zunächst mit dem Schieber verbunden werden, indem der Schieber in die hohl ausgebildete Stirnwand eingeschoben und an dieser verriegelt wird, ohne daß dessen Querverschieblichkeit zum Zwecke des Verriegeins unterbunden oder verhindert wäre. Anschließend kann dann diese vormontierte Einheit mit dem Boden der Grundplatte in geeigneter Weise durch Rast verbindung oder dergleichen verbunden werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen Verteilerkasten für Fernmeldekabel in Vorderansicht bei halb entfernter Abdeckung;
Figur 2 desgleichen von unten gesehen, teilweise geschnitten;
Figur 3 eine Ansicht von unten, teilweise geschnitten;
Figur 4 eine Seitenansicht des Kastens teilweise geschnitten;
Figur 5 eine weitere Seitenansicht mit nur teilweiser dargestellter Abdeckkappe im Schnitt gesehen;
Figur 6 die Abdeckung mit Blickrichtung von unten (in Montagesollage);
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Figur 7 die Ansicht der Grundplatte, ebenfalls von unten gesehen mit Ansicht der oberen Stirnwand in gleicher Blickrichtung;
Figur 8 die Grundplatte von unten gesehen mit angeformter Stirnwand;
Figur 9 eine modifizierte Ausführungsform der in Montagesollage oberen Stirnwand nebst aufgesetzter Abdeckkappe in Ansicht, teilweise geschnitten;
Figur 10 und 11 Schnittdarstellungen im Schnitt
X-X bzw. XI-XI der Figur 9 gesehen;
Figur 12 die obere Stirnwand in Draufsicht mit angedeutetem Drehriegelverschluß der nicht dargestellten Abdeckkappe;
Figur 13 der Schieber der oberen Stirnwand in Einzeldarstellung nebst Andeutung des entsprechenden Drehriegelverschlusses.
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Der Verteilerkasten für Fernmeldekabel besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1 mit Installationshilfen wie Kabeladerf iihrungen, Erdklemmen, Kabelabfangmitteln, Kabeleinlässen und dergleichen, sowie einer Abdeckkappe 2, die die Grundplatte zu einer Kastenform ergänzt. Die Grundplatte 1 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich. Sie umfaßt einen Boden 3 sowie eine in Einbausollage obere Stirnwand 4 und untere Stirnwand 5. Die Grundplatte wird regelmäßig an vertikalen Wandflächen befestigt. Die Abdeckkappe 2 ist im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildet, wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich ist, wobei sie die Kastenstirnwand 6 und zwei Kastenseitenwände 7 umfaßt. Die Abdeckkappe 2 ist mit der Grundplatte 1 mittels geeigneter Befestigungsmittel verbindbar, wobei die Abdeckkappe 2 und die Grundplatte 1 mit zueinander kreuzendem Verlauf ihrer U-Formen und mit zueinander weisender Mündung der U-Form aufeinander zuführbar und verriegelbar ist. Wie beispielsweise aus Figur 5 ersichtlich, ist an der Stirnwand 6 der Abdeckkappe 2 ein schlüsselbetätigbarer Drehriegelverschluß 16 gehaltert, mittels dessen die
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Abdeckkappe mit der Grundplatte verriegelbar ist.
Die Grundplatte 1 kann aus Kunststoff einstückig geformt sein. Sie kann aber auch, was bevorzugt ist, mehrteilig ausgebildet sein, wobei ein Bestandteil der Boden 3 und weitere Bestandteile die am Boden befestigbaren Stirnwände
4 bzw. 5 sind. Vorzugsweise sind die Stirnwände 4 bzw.
5 am Boden 3 steck- und rastbefestigbar. Es sind dazu vorzugsweise manuell betätigbare Rastelemente und mit diesen zusammenwirkende Rastausnehmungen an der Stirnwand 4 bzw. 5 und am Boden 3 ausgebildet. Am Boden 3 der Grundplatte 1 sind Befestigungsblöcke nahe der Stirnwände 4 bzw. 5 ausgebildet, die Sacklöcher für selbstschneidende Schrauben zur Befestigung von Klemmleisten oder dergleichen aufweisen. Auch im Mittelbereich können am Boden 3 ähnliche Befestigungsblöcke ausgebildet sein, die vorzugsweise geringere Höhe aufweisen. Zudem kann der Boden 3 durch innenliegende Stege versteift sein.
Zum Zwecke der Verriegelung der Abdeckkappe 2 an der Grundplatte 1 sind an der einen Randkante der Kastenseitenwände 7 Nasen 30 ausgebildet, die zur in
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Montagesollage benachbarten Stirnwand 5 der Grundplatte 1 vorragen. In Montagesollage greifen diese Nasen 30 in Ausnehmungen der Stirnwand 5 ein. Zum Befestigen der Abdeckkappe 2 an der Grundplatte 1 wird diese in der Lage A gemäß Figur 4 schräg der Grundplatte 1 zugeführt, so daß die Nasen 30 in die entsprechenden Ausnehmungen der Grundplatte 1 eingreifen. Nachfolgend wird dann die Abdeckkappe aus der Position A über die Position B in die Position C verschwenkt, wobei die Nasen 30 quasi die Schwenkachse bilden. In dieser Position ist die
Sollage erreicht. Um diese Sollage zu sichern, sind an dem Ende der Kastenseitenwände 7, die keine Nasen 30 aufweisen, Rastvorsprünge 31 ausgebildet, die
beispielsweise in Form von ausgeprägten Warzen oder
dergleichen geformt sein können. Diese ragen aus der Seitenwandebene vor und liegen in Montagesollage an
Wandungsteilen 11,12 der Grundplatte 1 klemmend oder unter Reibschluß an.
Die Kastenstirnwand 6 ist an ihren Enden, die der oberen und unteren Stirnwand 4,5 der Grundplatte 1 zugewandt sind, zum Boden 3 der Grundplatte 1 hin rechtwinklig gerichtet abgewinkelt.
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Die Abwinklungen liegen in der Montagesollage an Querstegen 33 der Stirnwände 4,5 der Grundplatte 1 an. Dabei greifen die Abwinklungen in kopfseitige Schlitze 34 der Stirnwände 4,5 versenkt ein. Diese Schlitze 34 sind den Querstegen 33 benachbart. Die Querstege 33 sind dabei jeweils von den Abwinklungen 32 bzw. der Anschlußfläche der Kastenstirnwand 6 übergriffen, so daß sie relativ zur Abdeckkappe innenliegend angeordnet sind .
Die vorzugsweise am Boden 3 der Grundplatte 1 rastbefestigbaren Stirnwände 4,5 weisen T-förmige Rastmittel 35 auf, deren Längssteg um einen bodenfernen Bereich 39 biegbar ist und deren Quersteg in den den Längssteg seitlich überragenden Bereichen 36 Rasthaken bildet. Am Boden 3 sind im Einschubweg der Bereiche 33 liegende Gegenrastmittel 37 ausgebildet, die von einem Wandungsteil 38 abragen, an welchem der Längssteg des Rastmittels 35 in der Rastlage anliegt, in welcher die Gegenrastmittel 37 von den Bereichen 36 untergriffen sind. Die entsprechenden Rastkanten sind dabei rechtwinklig ausgebildet und die Eingriffskante verläuft
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parallel zur Kastenstirnwand 6 bzw. zum Boden 3 der Grundplatte 1. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei einem Aushebelversuch zum Zwecke des gewaltsamen Lösens der Abdeckkappe 2 von der Grundplatte 1 die Rastverbindung nicht selbständig öffnet, sondern nur unter Abriß der Rasthaken oder Rastmittel gewaltsam geöffnet werden kann. Eine derartige gewaltsame Manipulation ist dann später erkennbar.
Eine besonders bevorzugte Ausbildung ist in den Figuren 9 bis 13 gezeigt. Diese Ausbildung dient dazu, den Verteilerkasten in Schließlage noch zunehmend gegen unbefugten Eingriff zu sichern.
Hierzu ist an der Kasten£stirnwand 6 der Abdeckkappe 2 ein Verschlußmittel in Form eines Drehriegel Verschlusses 16 angeordnet, der in Sollage mit einem Sicherungsmittel in Eingriff bringbar ist, das durch einen in der benachbarten Stirnwand 4 der Grundplatte 1 gehalterten, parallel zur Quererstreckung der Stirnwand 4 begrenzt verschiebbaren Schieber 40 mit Riegelelementen 41 gebildet ist.
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Der Schieber ist in Richtung des Pfeiles 42 der Figur 9 verschiebbar. Die Betätigung (Verschiebung) des Schiebers 40 erfolgt durch Betätigung des DrehriegelverSchlusses 16, der an der Kastenstirnwand 6 der Abdeckkappe 2 gehaltert ist. Durch Betätigung des Drehriegelverschlusses 16 kann der Schieber 40 aus einer Freigabeposition, die in Figur 12 und 13 gestrichelt gezeigt ist und in Figur 9 rechts gezeigt ist, in eine Schließposition überführt werden, die in Figur 12 und 13 in durchgezogenen Linienzügen und in Figur 9 links gezeigt ist. In dieser Schließposition untergreifen die Riegelelemente 41 des Schiebers 40 an der relativ innenliegenden Unterseite der Kastenstirnwand 6 befindliche Riegeleingriffe 43. Das als Drehriegelverschluß 16 ausgebildete Verschlußmittel weist dabei einen L-förmigen Riegel 44 auf, dessen eines Ende am Drehteil 45 des Drehriegelverschlusses 16 radial von diesem abragend gehaltert oder mit diesem verbunden ist und dessen anderes Ende 46 achsparallel zur Drehachse 47 des Drehriegels und zur Unterseite der Kastenstirnwand 6 vorragend gerichtet verläuft. Die Stirnwand 4 der Grundplatte 1 weist eine fensterartige Öffnung 48 auf,
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die das Einschwenken des abgewinkelten Endes 46 des Riegels 44 ermöglicht. An die fensterartige Ausnehmung 48 schließt ein Schlitz 49 an, der den Durchgriff des radial vom Drehteil 45 abragenden Schenkels des Riegels
44 erlaubt. In der Schließlage, die in Figur IO gezeigt ist, hintergreift das abgewinkelte Ende 46 des Riegels
45 einen oberhalb des Schlitzes 49 befindlichen Wandungsteil 50 der Stirnwand 4. Der Riegel 44 greift zudem in einer Ausnehmung des Schiebers 40 ein, so daß mittels des Riegels 44 der Schieber 40 aus der Freigabeposition in die Schließposition und zurück in die Freigabeposition zwangsverschoben wird, sofern der Drehriegelverschluß 16 entsprechend betätigt wird.
Durch das Zusammenwirken des Riegelendes 46 mit dem Wandungsteil 50 wird erreicht, daß einer Längsverschiebuni in Richtung des Pfeiles 51 zum Zwecke des unbefugten Öffnens des Verteilerkastens entgegengewirkt wird. Zudem wird durch das Zusammenwirken der Teile 41 und 43 sichergestellt, daß eine Mehrpunktverriegelung der Abdeckkappe 2 an der oberen Stirnwand 4 erfolgt, so daß auch hier ein erhöhter Widerstand gegen Aufhebelversuche gebildet ist.
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Der Drehriegelverschluß 16 ist mittig nahe der Randkante der Kastenstirnwand 6 angeordnet, die der Stirnwand 4 der Grundplatte 1 zugewandt ist. Die Riegelelemente 41 des Schiebers und die von diesem untergreifbaren Riegeleingriffe 43 der Kastenstirnwand 6 sind paarweise symmetrisch außermittig angeordnet, vorzugsweise nahe der Längsrandkanten des Verteilerkastens.
Die Riegeleingriffe 43 sind durch hakenförmige Verlängerungen 52 der Abwinklungen 32 der Kastenstirnwand 6 gebildet, deren Hakenmäuler gleichgerichtet und parallel zur Verstellrichtung des Schiebers offen sind und in die die Riegelelemente 41 des Schiebers 40 in Schließlage eingeschoben sind. Die dem Boden 3 der Grundplatte 1 zugewandten Enden der Riegeleingriffe 43, insbesondere der hakenförmigen Verlängerungen 52, sind einer Einführhilfe bildend geschrägt. Die Schrägen sind mit 53 bezeichnet. Damit wird erreicht, daß beim Aufsetzen der Abdeckkappe 2 der Schieber in die Offenlage verschoben wird, sofern er sich nicht in dieser Lage befindet. Die Schrägen 53 wirken dann auf die Riegelelemente 41 ein und verschieben diese samt dem Schieber 40 in die Freigabeposition.
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Die den Schieber 40 aufnehmende Stirnwand 4 ist als zum Boden 3 der Grundplatte 1 offene Hohlkammer 54 ausgebildet, in die der Schieber 40 in Richtung des Pfeiles 55 der Figur 11 einschiebbar ist. Nach Erreichen der Sollage innerhalb der Hohlkammer 54 ist der Schieber 40 unter Beibehalt der Querverschieblichkeit an Wandungsteilen der Stirnwand 4 verrastet gehalten. Dazu sind am Schieber 40 entsprechende Rastmittel 56 ausgebildet, die in laschenförmige, ein Langloch 57 aufweisende Elemente einschiebbar und verrastbar sind. Es ist damit die Verstellbarkeit des Schiebers entgegen der Richtung des Pfeiles 55 ausgeschlossen, während die Verschieblichkeit des Schiebers 40 in Richtung des Pfeiles 42 mindestens insoweit unbehindert ist, als dieser Verschiebeweg zum Zwecke der Verriegelung und Entriegelung notwendig ist.
Die Stirnwand 4 weist an ihrem freien, dem Boden 3 der Grundplatte 1 abgewandten Ende Führungseingriffe 58 für die Riegeleingriffe 43 bzw. die diese Eingriffe aufweisenden hakenförmigen Verlängerungen 52 auf. In diese Führungseingriffe 58 sind die Riegelelemente 41
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des Schiebers 40 hinein verschiebbar bzw. herausschiebbar, so daß die entsprechenden Riegeleingriffe 43 entweder gesperrt oder freigegeben sind.
Durch die dargestellte und im einzelnen beschriebene Ausbildung wird eine sichere Verriegelung der Abdeckkappe 2 an der Grundplatte 1 ermöglicht, so daß insgesamt die Zugriffssicherheit bei geschlossenem und verriegeltem Verteilerkasten verbessert ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

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    Schutzanspriiche:
    1. Verteilerkasten für Fernmeldekabel, bestehend aus einer Grundplatte und einer Abdeckkappe, wobei die Grundplatte mit Installationshilfen wie Kabeladerführungen, Erdklemmen, Kabelabfangmitteln, Kabeleinlässen oder dergleichen versehen sein kann, wobei die Grundplatte (1) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und einen Boden (3) mit in Einbaulage oberer und unterer Stirnwand (4,5) umfaßt, die Abdeckkappe (2) ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und die Kastenstirnwand (6) sowie die beiden Kastenseitenwände (7) umfaßt und die Abdeckkappe (2) mit der Grundplatte (1) in Montagesollage mittels Befestigungsmitteln verbindbar ist, wobei die Abdeckkappe (2) und die Grundplatte (1) mit einander kreuzendem Verlauf ihrer U-Formen und mit zueinander weisender Mündung der U-Formen zur Erzielung der Montagesollage aufeinander zuführbar sind, wobei an der Stirnwand (6) der Abdeckkappe (2) ein Verschlußmittel (16), insbesondere ein schlüsselbetätigbarer Drehriegel, gehaltert ist,
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    mittels dessen die in Schließlage befindliche Abdeckkappe (2) verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Randkante der Kastenseitenwände (7) zur benachbarten Stirnwand (5) der Grundplatte (1) vorragende Nasen (30) ausgebildet sind, die in Montagesollage in Ausnehmungen der Grundplatte (1) eingreifen und um die die Abdeckkappe (2) aus einer schrägen Vormontagelage in die Montagesollage schwenkbar ist.
    2. Verteilerkasten nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende der Kastenseitenwände (7) Rastvorsprünge (31) ausgebildet sind, die aus der Seitenwandebene vorragen und in Montagesollage an Wandungsteilen (z.B. 11,12) der Grundplatte (1) klemmend anliegen.
    3. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenstirnwand (6) an ihren Enden, die der oberen und unteren Stirnwand (4,5) der Grundplatte (1) zugewandt sind, zum Boden (3) der Grundplatte (1) rechtwinklig gerichtet
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    abgewinkelt sind und daß die Abwinklungen (32) in Montagesollage an Querstegen (33) der Stirnwände (4,5) anliegen und in diesen benachbarte Schlitze (34) versenkt eingreifen.
    4. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden (3) der Grundplatte (1) rastbefestigbaren Stirnwände (4,5) T-förmige Rastmittel (35) aufweisen, deren Längssteg um einen bodenfernen Bereich biegbar ist und deren Quersteg in den den Längssteg seitlich Überagenden Bereichen (36) Rasthaken bildet, und daß am Boden
    (3) im Einschubweg der Bereiche (36) liegende Gegenrastmittel (37) ausgebildet sind, die von einem Wandungsteil (38) abragen, an welchem der Längssteg des Rastmittels (35) in Rastlage anliegt, in der die Gegenrastmittel (37) von den Bereichen (36) Untergriffen sind.
    5. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Kastenstirnwand
    (4) der Abdeckkappe (2) angeordnete Verschlußmittel,
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    insbesondere der Drehriegel (16), in Sollage mit einem Sicherungsmittel in Eingriff bringbar ist, das durch einen an oder in der benachbarten Stirnwand (4) der Grundplatte (1) gehalterten, parallel zur Quererstreckung der Stirnwand begrenzt verschiebbaren Schieber (40) mit Riegelelementen (41) gebildet ist, der durch Betätigung des Verschlußmittels (z.B. 16) aus einer Freigabeposition in eine Schließposition überführbar ist, in welcher die Riegelelemente (41) an der innenliegenden Unterseite der Kastenstirnwand (6) befindliche Riegeleingriffe (43) untergreifen.
    Verteilerkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Drehriegel (16) ausgebildete Verschlußmittel einen L-förmigen Riegel (44) aufweist, dessen eines Ende am Drehteil (45) des Drehriegels (16) radial von diesem abragend gehaltert oder .mit diesem verbunden ist und dessen anderes Ende achsparallel zur Drehachse (47) des Drehriegels (16) und zur Unterseite der Kastenstirnwand (6) der Abdeckkappe (2) gerichtet verläuft,
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    daß die Stirnwand (4) der Grundplatte (1) eine fensterartige Öffnung (48) für das Einschwenken des abgewinkelten Endes (46) des Riegels (44) und daran anschließend einen Schlitz (49) zum Durchgriff des radial vom Drehteil (45) abragenden Schenkels aufweist, wobei in Schließlage das abgewinkelte Ende (46) des Riegels (44) einen oberhalb des Schlitzes (49) befindlichen Wandungsteil (50) der Stirnwand (4) hintergreift,
    und daß der Riegel (44) mit seinem freien Endteil (46) beim Überführen aus der Freigabe- in die Schließposition und zurück in die Freigabeposition den Schieber (40) in die jeweilige Sollage zwangsverschiebt.
    7. Verteilerkasten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehriegel (16) mittig nahe der Randkante der Kastenstirnwand (6) angeordnet ist, die der Stirnwand (4) der Grundplatte (1) zugewandt ist .
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    8. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelelemente (41) des Schiebers (40) und die von diesen untergriefbaren Riegeleingriffe (43) paarweise symmetrisch außermittig angeordnet sind.
    9. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleingriffe (43) durch hakenförmige Verlängerungen (52) der Abwinklungen (32) der Kastenstirnwand (6) gebildet sind, deren Hakenmäuler gleichgerichtet, parallel zur Verstellrichtung des Schiebers (40) offen sind und in die die Riegelelemente (41) des Schiebers (40) in Schließlage eingeschoben sind.
    10. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bodoen (3) der Grundplatte (1) zugewandten Enden der Riegeleingriffe (43), insbesondere der hakenförmigen Verlängerungen (52), eine Einführhilfe bildend geschrägt sind.
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    11. Verteilerkasten nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schieber (40) aufnehmende Stirnwand (4) als zum Boden (3) der Grundplatte (1) offene Hohlkammer (54) ausgebildet ist, in die der Schieber (40) einschiebbar und an der der Schieber (40) in Sollage unter Beibehalt der Querverschieblichkeit vorrastbar gehaltert ist, wobei die Stirnwand (4) an ihrem freien, dem Boden (3) der Grundplatte (1) abgewandten Ende Führungseingriffe (58) für die Riegeleingriffe (43) oder hakenförmigen Verlängerungen (52) der Kastenstirnwand (6) aufweist, in welche Führungseingriffe (58) die Riegelelemente (41) des Schiebers (40) hinein verschiebbar bzw. herausschiebbar sind, wobei ferner die Stirnwand (4) mit dem Boden (3) der Grundplatte (1) steck- und rastverbindbar ist.
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