DE3811113A1 - Detektorvorrichtung zur erfassung bewegter objekte - Google Patents
Detektorvorrichtung zur erfassung bewegter objekteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Detektorvorrichtung zur Erfassung
von Objekten, die sich in einer überwachten Zone bewegen,
durch Ausstrahlen von Ultraschallwellen, Mikrowellen
oder dergleichen und Erfassen von bewegungsbedingten Fre
quenzabweichungen der an einem bewegten Objekt reflektierten
Wellen.
Derartige Detektionsvorrichtungen sind im allgemeinen ausgelegt,
um die Ausstrahlung von Ultraschallwellen, Mikrowellen
oder dergleichen mit einer vorbestimmten Frequenz in der
Überwachungszone zu gewährleisten und Frequenzabweichungen
zu erfassen, die an reflektierten Wellen festgestellt werden
und durch den Doppler-Effekt aufgrund der Objektbewegung in
der Überwachungszone verursacht werden.
In der US-PS 42 87 579 ist eine Detektionsvorrichtung für
bewegte Objekte beschrieben, bei der Ultraschallwellen aus
einer Strahlungsquelle über die überwachte Zone ausgestrahlt
werden und die von irgendwelchen in dieser Zone vorhandenen
Objekten reflektierten Wellen von einem Empfänger aufgenommen
und in elektrische Signale umgesetzt werden. Diese elektrischen
Signale werden in Zwischensignale (Schwebungssignale)
umgesetzt. Je zwei Zwischensignale werden in binäre
Axialcode-Signale umgesetzt, welche der Polarität der Zwi
schensignale entsprechen. Eine Logiksumme der zwei Zwischensignale
wird gebildet, um die Anwesenheit eines Objektes innerhalb
der überwachten Zone zu diskriminieren. Weiterhin
wird ermittelt, in welchem Quadrant einer Vektorebene, welche
die Zwischensignale als Hauptachsen aufweist, die von
dem Objekt reflektierten Wellen angetroffen werden. Eine Po
sitionsveränderung in den Quadranten sowie die Bewegungsrichtung
des Objektes werden festgestellt. Diese Objektinformationen
werden durch geeignete Anzeigemittel angezeigt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die Bestimmung der
Anwesenheit eines bewegten Objektes anhand des Kriteriums,
daß sich das Objekt während einer Zeitspanne kontinuierlich
in einer festen Richtung bewegt. Dabei tritt jedoch die
Schwierigkeit auf, daß Gegenstände, die sich innerhalb der
überwachten Zone langsam bewegen, aber als ortsfeste Gegenstände
anzusehen sind, beispielsweise ein Vorhang, der langsam
schwingt, zur Erzeugung von Signalen führen, welche die
Schwingungsrichtung anzeigen, wenngleich der Gegenstand praktisch
keine bedeutende Verlagerung erfahren hat, so daß eine
Fehlfunktion auftreten kann. Wenn man versucht, eine solche
Fehlfunktion zu vermeiden, indem in eine Stufe der Vorrichtung,
welche der Anzeigevorrichtung vorausgeht, ein Zeit
konstantenelement wie eine Integriereinrichtung eingefügt
wird, um die Zeitkonstante zu verlängern, tritt die Schwierigkeit
auf, daß ein sich innerhalb der überwachten Zone
schnell bewegendes Objekt nicht mehr erfaßt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Detektions
vorrichtung zur Erfassung bewegter Objekte zur Verfügung zu
stellen, welche die Anwesenheit eines bewegten Objektes innerhalb
der überwachten Zone exakt und mit hoher Genauigkeit
unabhängig von seiner Bewegungsgeschwindigkeit anzeigt.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Detektionsvorrichtung
erreicht, bei der das Ausgangssignal eines auf einer vorbestimmten
Frequenz arbeitenden Oszillators an einen Wellenstrahler
angelegt wird, um in die überwachte Zone eine kontinuierliche
Welle abzustrahlen. Die an einem in der überwachten
Zone vorhandenen Objekt reflektierten Wellen werden
von einem Empfänger aufgenommen. Das Empfangssignal wird in
zwei Zwischensignale umgesetzt, welche die Hauptachsen einer
Vektorebene bilden. Die Positionsverlagerung und Bewegungs
richtung des Objektes in der Vektorebene werden bestimmt.
Die so gewonnene Erfassungsinformation über das bewegte Objekt
kann durch eine Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Winkel des Empfangssignals zu
jedem Zeitpunkt bezüglich der Hauptachsen der Vektorebene in
einer zeitlichen Folge durch eine Winkeldetektoreinrichtung
bestimmt, und jegliche Winkeldifferenz zu den jeweiligen Zeitpunkten
wird durch eine Operationseinrichtung ausgewertet;
wenn eine vorbestimmte Größe dieser Differenz festgestellt
wird, liefert eine Signalverarbeitungseinrichtung ein Objekt-
Erfassungssignal an eine Erfassungs-Anzeigeeinrichtung.
Mittels einer solchen Detektionsvorrichtung für bewegte Objekte
können diese in der überwachten Zone mit hoher Genauigkeit
und unabhängig von ihrer Bewegungsgeschwindigkeit erfaßt
werden, indem in zeitlicher Folge eine Winkelabweichungsinformation
über das bewegte Objekt ausgehend von den zwei
Zwischensignalen insbesondere durch eine Umsetzung der Ener
gieabweichungskomponenten des Empfangssignals gewonnen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und
aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Detektionsvorrichtung für
bewegte Objekte nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 und 3 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der
Detektionsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der
Detektionsvorrichtung;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der
Vorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Signaldiagramm, das an den Hauptbestandteilen
der Vorrichtung nach Fig. 4 aufgenommen wurde;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das eine weitere Ausführungsform
der Detektionsvorrichtung zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Signalform an den Hauptbe
standteilen der Vorrichtung nach Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, welches weitere Signalformen zeigt,
die im Betrieb anderer Hauptbestandteile der Vorrichtung
nach Fig. 7 auftreten; und
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der
Detektionsvorrichtung.
Bei der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung angenommen,
daß mit Ultraschallwellen gearbeitet wird. Bei anderen
Ausführungsformen der Erfindung arbeitet die Detek
tionsvorrichtung mit Mikrowellen oder anderen kontinuierlich
ausgestrahlten Wellen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsformen umfaßt die De
tektionsvorrichtung für bewegte Objekte einen Wellenstrahler
11, der Ultraschallwellen kontinuierlich in eine überwachte
Zone ausstrahlt, und einen Wellenempfänger 12, an dem die
von einem Objekt in der überwachten Zone reflektierten Wellen
aufgenommen werden. Der Wellenstrahler 11 wird durch ein
Ausgangssignal einer Oszillatorschaltung 13 angesteuert, die
sequentiell mit konstanter Frequenz schwingt. Wenn das Objekt
sich innerhalb der überwachten Zone befindet und die an ihm
reflektierten Ultraschallwellen auf dem Wellenempfänger 12
auftreffen, wird ein elektrisches Empfangssignal Ein in dem
Empfänger 12 erzeugt. Dieser Wellenstrahler 11 und Wellen
empfänger 12 sind jeweils durch ein piezoelektrisches Element
gebildet, so daß das Empfangssignal Ein am Ausgang des
Empfängers 12 die vom Wellenstrahler 11 ausgestrahlte Frequenz
aufweist.
Das Empfangssignal Ein wird an einen Umsetzer angelegt, um
es in zwei Zwischensignale E 1 und E 1 a umzusetzen. Dieser
Umsetzer umfaßt einen Phasenschieber 12, um die Phase des
Ausgangssignals der Oszillatorschaltung 13 um 90° voreilen
zu lassen, zwei Mischer 15, 15 a, welche die zwei Zwischen
signale E 1 und E 1 a liefern, bei denen es sich um Schwebungs
signale des Ausgangssignals EO des Phasenschiebers 14 mit
dem Empfangssignal Ein bzw. des Ausgangssignals EOa der Os
zillatorschaltung 13 mit dem Empfangssignal Ein handelt,
sowie zwei Verstärkerschaltungen 16, 16 a zum Verstärken der
beiden Zwischensignale E 1 und E 1 a. Die Ausgangssignale dieser
Verstärkerschaltungen 16, 16 a werden einer Diskriminierung
in Pegeldetektorschaltungen 17, 17 a unterzogen, um zu
bestimmen, ob sie einen vorbestimmten Pegel überschreiten
oder nicht. Wenn wenigstens eines der Zwischensignale E 1,
E 1 a den vorbestimmten Pegel überschreitet, gelangt ein Ausgang
einer OR-Schaltung 18 auf dem Pegel "H". Wenn das
Empfangssignal Ein aus der überwachten Zone dasjenige Signal
ist, welches mit einer Frequenzabweichung aufgrund der
Objektbewegung gegenüber dem Ausgangssignal der Oszillatorschaltung
13 behaftet ist, so liefert die OR-Schaltung das
Ausgangssignal mit dem Pegel "H".
Es wird nun auch auf Fig. 2 Bezug genommen. Das Ausgangssignal
EO wird als Referenzvektor angenommen, und sein Phasenwinkel
gegenüber dem Empfangssignal Ein wird als 0 angenommen.
Es ist dann folgende Beziehung zwischen den beiden
Zwischensignalen E 1 und E 1 a erfüllt, wie sich aus Fig. 2
ableiten läßt:
E 1 = |Ein| · cos R, E 1 a = |Ein| · sin R
Eines dieser beiden Zwischensignale, nämlich das Signal E 1,
weist eine Phasenvoreilung von 90° gegenüber dem anderen
Signal E 1 a auf, wie in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie
verdeutlicht ist, wenn das Objekt sich an den Empfänger 12
innerhalb der überwachten Zone annähert; wenn sich das Objekt
von dem Empfänger 12 entfernt, ergibt sich eine Phasenverschiebung
von 90°, wie die in Fig. 2 mit durchgezogener
Linie gezeichnete Kurve verdeutlicht. Zwar sind in der Zeichnung
die Zwischensignale E 1 und E 1 a durch Sinuskurven dar
gestellt, jedoch weist das bewegte Objekt in der Praxis eine
komplexe Form auf und besitzt eine mit Wellungen versehene
Oberfläche, so daß das Empfangssignal Ein ein zusammengesetzter
Vektor aus an verschiedenen Stellen der gewellten
Oberfläche reflektierten Wellen ist; die Zwischensignale E 1
und E 1 a besitzen daher eine verzerrte Form, wie sie in Fig.
3 gezeigt ist. In jedem Falle bezeichnet das Empfangssignal
Ein einen einzigen Punkt P in einer Ebene aus rechtwinkligen
Koordinaten, deren Hauptachsen die Zwischensignale E 1 und
E 1 a sind, auch wenn das Empfangssignal Ein ein aus zahlreichen
Komponenten zusammengesetzter Vektor ist.
Es wird nun besonders auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Werte
E 1 (t 1) und E 1 a(t 1) der Zwischensignale E 1 und E 1 a zu einem
Zeitpunkt T 1 sind in der Ebene der rechtwinkligen Koordinaten
aufgetragen, deren Hauptachsen die Zwischensignale E 1
und E 1 a sind. Das Empfangssignal Ein kann auch dann korrekt
reproduziert werden, wenn das Signal Ein sehr komplex ist.
Bei der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung werden Ver
änderungen des Winkels bezüglich der Hauptachsen und die
Signalstärke des Empfangssignals Ein erfaßt. Die Zwischensignale
E 1 und E 1 a werden an eine Winkelmoment-Erfassungs
schaltung 19 angelegt, worin diese Signale abgetastet werden,
zur Bestimmung eines Winkels R (t) des Empfangssignals
Ein, dessen Hauptvektor das Zwischensignal E 1 hinter dem
Phasenschieber 14 zu jedem Zeitpunkt t ist. Dieser Winkel
R (t) wird über folgende Formel aus den Zwischensignalen E 1 (t 1)
und E 1 a(t 1) zum Zeitpunkt t bestimmt:
R (t) = tan-1 {E 1 a(t 1)/E 1 (t 1)}
Die Winkelmoment-Erfassungsschaltung 10 bestimmt den Winkel
beim Empfang eines Ausgangssignals der OR-Torschaltung 18,
das geliefert wird, wenn wenigstens eines der Zwischensignale
E 1 und E 1 a einen festen Pegel erreicht hat, was durch die
Pegeldetektorschaltungen 17 und 17 a festgestellt wird. Solange
der Pegel der beiden Zwischensignale E 1 und E 1 a unterhalb
des festen Pegels liegt, bleibt die Winkelmoment-Erfas
sungsschaltung 19 rückgesetzt. Ein Ausgangssignal dieser
Schaltung 19 wird an eine Operationsschaltung 20 angelegt,
die eine zeitliche Folge der Änderungskomponenten des Winkels
über folgende Formel bestimmt:
ΔR (ti) = R (ti) - R (ti - 1)
worin i = 1, 2, 3 usw. Die so gewonnene Folge ΔR (ti) wird
an eine Signalverarbeitungsschaltung 21 angelegt, um darin
eine sequentielle Addition durchzuführen. Als Ergebnis bildet
das Empfangssignal Ein eine Bestätigung über das Ausmaß
seiner Abweichung in der Vektorebene selbst dann, wenn das
Signal nicht über zwei Quadranten der Vektorebene verschoben
wird, d. h. selbst dann, wenn das Signal sich nur innerhalb
eines einzigen Quadranten verschiebt; wenn das Additionsergebnis
den geltenden Schwellwert überschreitet, wird ein
Detektionssignal an eine Anzeige-Treiberschaltung 22 angelegt,
um die Anwesenheit eines bewegten Objektes zu melden.
Die in der Schaltung 21 durchgeführte Signalverarbeitung
kann in solcher Weise erfolgen, daß anstelle einer sequentiellen
Addition der Winkeländerungskomponenten - wie zuvor
beschrieben - nur die Polarität der Winkeländerungskomponente
zu jedem Zeitpunkt erfaßt wird, wobei der Wert +1
positiven Komponenten und der Wert -1 negativen Komponenten
zugewiesen wird und die so zugewiesenen Werte sequentiell
addiert werden. Wenn das Gesamtergebnis einen vorbestimmten
Schwellwert überschreitet, wird ein Detektionssignal geliefert.
Man erhält also ein Detektionssignal, wenn eine Differenz
zwischen der Häufigkeit des Erscheinens der positiven
und negativen Komponenten einen Wert oberhalb des vorbestimmten
Wertes erreicht hat. Die Winkelmoment-Erfassungsschaltung
19, die Operationsschaltung 20 und die Signalver
arbeitungsschaltung 21 können als einzelne Schaltkreise oder
als integrierte Schaltungsanordnung unter Verwendung eines
Mikrocomputers verwirklicht werden, dem ein geeignetes Programm
zur Durchführung der beschriebenen Vorgänge zugewiesenen
ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Anordnung
zur Erfassung der Bewegungsstrecke des Objektes vorgesehen,
wobei diese Größe gewonnen wird, indem die Anzahl von
Verschiebungen in den Quadranten der Vektorebene bestimmt
wird, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Frequenz
abweichungskomponente in dem Empfangssignal Ein vom bewegten
Objekt innerhalb der überwachten Zone, also die Doppler-Frequenz
Δ f, durch folgende Formel gegeben ist:
|Δ f| = 2 v fo/c
worin v die Geschwindigkeit des bewegten Objektes, c die
Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wellen und fo die Ultra
schallfrequenz ist. Diese Frequenzabweichung ist proportional
der Geschwindigkeit v des bewegten Objektes. Die
Wellenzahl N des Doppler-Signals, das bei der Bewegung des
Objektes über eine Streckeneinheit erzeugt wird, läßt sich
aus obiger Formel ableiten:
N = 2 fo/c
Solange die Ausbreitungsgeschwindigkeit c und die Frequenz
fo der Ultraschallwellen konstant sind, bleibt die Wellenzahl
N konstant, unabhängig von der Geschwindigkeit des bewegten
Objektes. Auch die Anzahl von Verschiebungen in der
Vektorebene ist daher konstant. Wenn die Vektorebene in vier
Quadranten (oder acht Quadranten) unterteilt wird, so erfolgen
4 × N (oder 8 × n) Verschiebungen. Es ist hier anzumerken,
daß der Verschiebungswinkel in der Vektorebene durch
Addition und Subtraktion der Verschiebungszahl auf der Grundlage
der Verschiebungsrichtung bestimmt werden kann, so daß
die Bewegungsstrecke und Richtung des Objektes bestimmt werden
können. Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, worin
die Komponenten, die denen in Fig. 1 im wesentlichen entsprechen,
durch gleiche, jedoch um 100 erhöhte Bezugszahlen
bezeichnet sind. Ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 1
werden die Zwischensignale E 1 und E 1 a in Verstärkern 116,
116 a verstärkt. Diese Zwischensignale E 1 und E 1 a werden an
eine Quadrantensignal-Generatorschaltung 123 angelegt, worin
jeglicher Quadrant oder jegliche Quadranten bestimmt werden,
in denen das Empfangssignal Ein in der Vektorebene, deren
Hauptachsen die Zwischensignale E 1, E 1 a sind, vorhanden ist.
Wenn die Vektorebene in vier Quadranten unterteilt wird, um
die Quadrantendetektion durchzuführen, so wird in der Quad
rantensignal-Generatorschaltung 123 die in der folgenden
Tabelle I gezeigte Diskriminierung durchgeführt, um die Qua
drantensignale I bis IV abzuleiten:
Wenn die Vektorebene in eine viel größere Anzahl von Teilen
unterteilt wird, so führt die Schaltung 123 die in der folgenden
Tabelle II gezeigte Diskriminierung aus:
BedingungenQuadrantensignal
BedingungenQuadrantensignal
E 1, +; E 1 a, +; |E 1||E 1 a|Ia
E 1, +; E 1 a, +; |E 1|<|E 1 a|Ib
E 1, -; E 1 a, +; |E 1||E 1 a|IIa
E 1, -; E 1 a, +; |E 1|<|E 1 a|IIb
E 1, -; E 1 a, -; |E 1||E 1 a|IIIa
E 1, -; E 1 a, -; |E 1|<|E 1 a|IIIb
E 1, +; E 1 a, -; |E 1||E 1 a|IVa
E 1, +; E 1 a, -; |E 1|<|E 1 a|IVb
Es ist ersichtlich, daß eine Unterteilung der Vektorebene
in eine größere Anzahl von Quadranten, so daß mehr als 16
Quadranten vorhanden sind, eine Steigerung der Genauigkeit
bei der Erfassung eines bewegten Objektes gewährleistet.
Die Quadrantensignale I bis IV, welche die Quadrantensignal-
Generatorschaltung 123 liefert, werden an eine Speicherschaltung
124 angelegt, um darin vorübergehend gespeichert zu werden,
und gleichfalls an eine Verschiebungsrichtung-Erfas
sungsschaltung 125 angelegt, um darin mit zuvor in der Spei
cherschaltung 124 abgespeicherten Daten verglichen zu werden
und die Verschiebungsrichtung zu bestimmen. Aus der Quadran
tensignal-Generatorschaltung 123 wird ferner ein Verschie
bungssignal an eine Operationsschaltung 120 geliefert, die
ferner ein Ausgangssignal der Verschiebungsrichtung-Erfas
sungsschaltung 125 erhält, so daß die Verschiebungszahl
durch Addition und Subtraktion gewonnen wird. Unter der Vor
aussetzung, daß ein Empfangssignalvektor einen Ort beschreibt,
der in Fig. 5 als durchgezogene Linie gezeigt ist, so wird
eine Addition durchgeführt, wenn der Vektor nach links verschoben
wird, also von dem ersten Quadranten zum zweiten
Quadranten, jedoch wird bei einer Verschiebung nach rechts,
also aus dem ersten Quadranten I zum vierten Quadranten IV,
eine Subtraktion durchgeführt. Die Addition wird also an den
Punkten A, B, D und E durchgeführt, wo der Vektor die Achse
E 1 oder E 1 a schneidet, während am Punkt C eine Subtraktion
durchgeführt wird.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Die Quadrantensignal-
Generatorschaltung 123 empfängt die in Fig. 6 unter
(a) bezeichneten Signale, welche jeweils die Quadranten bezeichnen,
in denen der Empfangssignalvektor vorhanden ist,
bezogen auf die Hauptachsen der Doppler-Signale, also die
Zwischensignale E 1 und E 1 a, während die Verschiebungsrichtung-
Erfassungsschaltung 125 beim Erscheinen der Quadran
tenverschiebung in dem Empfangssignalvektor die in Fig. 6
unter b) aufgeführten Signale "+" oder "-" als Ergebnis des
Vergleichs mit den vorhergehenden, in der Speicherschaltung
124 abgespeicherten Daten liefert. In der Operationsschaltung
120 wird daher die Verschiebungszahl der erfolgten Ver
schiebungen durch Addition und Subtraktion wie in Fig. 6
unter (c) gezeigt, abgeleitet. Wenn das Ergebnis der Addition
oder Subtraktion einen zuvor eingestellten Schwellwert
S 1 oder S 2 an einer Schwellwertschaltung 126 überschreitet,
liefert diese Schaltung 126 ein Erfassungssignal an die Anzeige-
Treiberschaltung 122, um die Anwesenheit eines bewegten
Objekes über die Anzeigeeinrichtung zu melden. Bei dieser
Ausführungsform der Erfindung ist die Wellenzahl N der
Doppler-Signale proportional zur Bewegungsstrecke des Objektes,
wie oben beschrieben, wird jedoch durch den Pegel oder
die Frequenz Δ f des Doppler-Signals in keiner Weise beeinflußt;
selbst wenn also die Schwellwerte S 1 und S 2 unter Be
rücksichtigung der Bewegungsstrecke des Objektes eingestellt
werden, kann das bewegte Objekt unabhängig von seiner Ge
schwindigkeit mit hoher Genauigkeit gemeldet werden.
Durch eine Weiterbildung der Erfindung kann eine hochgenaue
Erfassung eines bewegten Objektes auch dann erfolgen, wenn
die Bewegungsgeschwindigkeit des Objektes extrem hoch ist.
Es wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen. Darin sind die Kom
ponenten, die denen in Fig. 1 oder 4 im wesentlichen entsprechen,
durch gleiche, jedoch um 200 bzw. 100 erhöhte Bezugszeichen
bezeichnet. In gleicher Weise wie bei den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen werden die Zwischensignale
E 1 und E 1 a in Verstärkern 216, 216 a verstärkt. Weiterhin werden
in gleicher Weise wie bei Fig. 1 die Zwischensignale E 1
und E 1 a über Pegeldetektorschaltungen 217, 217 a an eine OR-
Schaltung 218 angelegt, um die logische Summe zu bilden.
Gleichzeitig werden die Zwischensignale E 1 und E 1 a an Umsetzer
217′, 217 a′ zur Umsetzung in die Mehrzahlen X und Y angelegt.
Ein Ausgangssignal der OR-Schaltung 218, welches die
Anwesenheit oder Abwesenheit eines bewegten Objektes in der
überwachten Zone darstellt, und die Ausgangssignale der Umsetzer
217′, 217 a′, welche die Quadrantensignale des Em
pfangssignalvektors liefern, wobei die Zwischensignale E 1
und E 1 a als Hauptachsen verwendet werden, werden als Ein
gangsgrößen an eine Quadrantensignal-Generatorschaltung 223
angelegt.
In dieser Quadrantensignal-Generatorschaltung 223 wird jegliches
oder werden jegliche Quadrantensignale I bis IV, die
im Maßstab 1 : 1 irgendeinem oder irgendwelchen Quadranten entsprechen,
worin die Empfangssignale Ein in der Vektorebene
liegen, in Form einer Kombination oder von Kombinationen der
Mehrzahlen X und Y erzeugt, um an eine Quadranten-Verschie
bungsrichtung-Erfassungsschaltung 227 angelegt zu werden,
worin eine Diskriminierung dahingehend erfolgt, aus welchem
Quadranten das Quadrantensignal zu jedem Zeitpunkt verschoben
wurde, um ein positives oder negatives Signal zu erzeugen,
je nach Verschiebungsrichtung. Diese Ausgangssignale
der Erfassungsschaltung 227 werden in einer Integrierschaltung
228 integriert, der Ausgangssignale an eine Schwellwertschaltung
226 angelegt werden, die einen voreingestellten
Schwellwert aufweist. Sobald das Ausgangssignal der Inte
grierschaltung den voreingestellten Schwellwert überschreitet,
wird ein Ausgangssignal an die Anzeige-Treiberschaltung
222 abgegeben, um die Anwesenheit eines bewegten Objektes zu
melden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird das Ausgangssignal
der Quadranten-Verschiebungsrichtung-Erfassungsschaltung
227 ferner an eine Zählsignal-Generatorschaltung 229
angelegt, worin ein Aufwärts-Zählimpulssignal A oder Abwärts-
Zählimpulssignal B erzeugt wird, um an einen Aufwärts/
Abwärts-Zähler 230 angelegt zu werden. Die Verschiebungs-
Wellenzahl für den Vektor des Empfangssignals wird
durch diesen Aufwärts/Abwärts-Zähler 230 gezählt, um die
Entfernungsstrecke berechnen zu können, wenn sich das bewegte
Objekt in derselben Richtung bewegt; wenn die Verschiebungs-
Wellenzahl einen voreingestellten Schwellwert der weiteren
Schwellwertschaltung 231 überschreitet, wird an die
Anzeige-Treiberschaltung 222 ein Ausgangssignal abgegeben.
Der anhand der Fig. 2 und 3 erläuterte Sachverhalt, der
für die Detektionsschaltung nach Fig. 1 gilt, ist auch bei
der vorliegenden Ausführungsform gegeben, so daß auch ein
stark komplexes Empfangssignal Ein korrekt reproduziert werden
kann und jegliche Änderung des Empfangssignals Ein bezüglich
der Hauptachsen erfaßt werden kann.
Insbesondere werden die Binärsignale X und Y auch miteinander
kombiniert, und die Quadrantensignale I bis IV werden
gemäß der folgenden Tabelle III erzeugt:
In der obigen Tabelle III bezeichnet das Signal "1" die
Abwesenheit des Empfangssignals Ein in dem entsprechenden
Quadranten, während das Signal "0" die Anwesenheit des Signals
in dem entsprechenden Quadranten bezeichnet; diese
Signale werden an die Quadranten-Verschiebungsrichtung-Er
fassungsschaltung 227 angelegt, so daß die Quadrantensignale
vorübergehend gespeichert werden. Eine Verschiebung zu einem
neuen Quadranten und die Richtung dieser Verschiebung wird
erfaßt. Für die Speicherung in der Verschiebungsrichtung-Er
fassungsschaltung 227 werden zwei RS-Flip-Flops FF 1 und FF 2
verwendet. Die Ausgangssignale dieser Flip-Flops FF 1 und
FF 2, welche die Binärzahlen X und Y sowie die Quadrantensignale
I bis IV begleiten, sind in der folgenden Tabelle IV
aufgeführt:
Es wird nun im einzelnen auf Fig. 8 Bezug genommen. Die
Signalformen (a) und (b) in Fig. 8 zeigen die Zwischensignale
E 1 und E 1 a und die Binärsignale X und Y; wenn die
Binärsignale X, Y gleich (1, 1) sind, so haben die Signale
in dem ersten Quadranten I die in Fig. 8 als Kurve (c) gezeigte
Form. Wenn die Signale gleich (0, 1) sind, so ist das
Signal im zweiten Quadranten II von der Form nach Kurve (d);
wenn es gleich (0, 0) ist, so hat das Signal für den dritten
Quadranten III die Form der Kurve (e). Wenn es gleich (1, 0)
ist, so hat das Signal für den vierten Quadranten IV die
Signalform (f). Das oben erwähnte Flip-Flop FF 1 wird durch
die Quadrantensignale I und III umgesteuert, um die Ausgangssignale
p und q als Signalformen (g) und (h) in Fig. 8
zu erzeugen; das Flip-Flop FF 2 wird durch die Quadrantensignale
II und IV angesteuert, um die Ausgangssignale r und
s als Signalformen (i) und (j) in Fig. 8 zu erzeugen.
Diese Ausgangssignale werden in der Verschiebungsrichtung-
Erfassungsschaltung 227 verarbeitet, wie die Signalformen
(k) bis (r) in Fig. 8 zeigen, woraufhin die oben aufgeführte
Tabelle IV für die Quadranten-Verschiebungsrichtung die
in Tabelle V gezeigte Form annimmt:
Weiterhin besitzen die Ausgangssignale p, q, r und s der
Flip-Flop FF 1 und FF 2 die in der folgenden Tabelle VI angegebene
Konfiguration:
Die in Tabelle VI angegebenen Ausgangssignale, d. h. die
Ausgangssignale der Quadranten-Verschiebungsrichtungs-Er
fassungsschaltung 227, welche durch die Signalform (s) in
Fig. 8 dargestellt sind, werden an die in der nächsten
Stufe vorhandene Schaltung angelegt.
Ansprechend auf das in Fig. 9(a) gezeigte Eingangssignal,
welches an die Zellsignal-Generatorschaltung 229 bei jeder
Verschiebung in den Quadranten angelegt wird, werden in dieser
Schaltung 229 die positiven Signale erzeugt, welche das
Aufwärts-Zählimpulssignal A wie in Fig. 9(b) gezeigt bilden,
und die in Fig. 9(c) gezeigten negativen Signale, welche
das Abwärts-Zählimpulssignal B bilden, wobei diese Signale
durch Addition und Subtraktion in dem Aufwärts/Abwärts-
Zähler 230, wie in Fig. 9(d) veranschaulicht, verarbeitet
werden; wenn die voreingestellten Schwellwerte S 1 und S 2 der
Schaltung 231 überschritten werden, wird das in Fig. 9(e)
gezeigte Ansteuer-Ausgangssignal an die Anzeige-Treiberschaltung
222 geliefert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein weiteres
Konzept der Detektionsvorrichtung zur Erfassung bewegter
Objekte vorgeschlagen, um bewegte Objekte mit hoher Genauigkeit
unabhängig von ihrer Geschwindigkeit zu melden. Es wird
auf Fig. 10 Bezug genommen. Der Wellenstrahler 311 empfängt
Ausgangssignale einer Oszillatorschaltung 313; diese Aus
gangssignale der Schaltung 313 werden ferner an einen Mischer
315 angelegt, an den ferner das Empfangssignal aus einem
Wellenempfänger 312 angelegt wird; die Signale werden
ferner an eine Frequenz-Diskriminierschaltung 332 angelegt.
Ein Ausgangssignal des Mischers 315 wird über einen Verstärker
316 an eine Operationsschaltung 320 angelegt, an die ferner
ein Ausgangssignal der Frequenz-Diskriminierschaltung 332
angelegt wird; ein Ausgangssignal der Operationsschaltung 320
wird einer Schwellwertschaltung 326 zugeführt. Wenn ein vor
eingestellter Schwellwert in dieser Schaltung 326 durch das
Ausgangssignal der Operationsschaltung 320 überschritten
wird, wird ein Ausgangssignal an eine Anzeige-Treiberschaltung
322 angelegt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Frequenz-Diskriminierschaltung
332 so ausgelegt, daß sie ein Ausgangssignal mit
dem Pegel "H" beispielsweise dann liefert, wenn die Frequenz
des empfangenen Signals höher ist als die des ausgestrahlten
Signals, wenn also das bewegte Objekt sich an den Wellenempfänger
312 annähert; hingegen wird ein Ausgangssignal mit
dem Pegel "L" abgegeben, wenn die Frequenz des Empfangssignals
niedriger ist als die des gesendeten Signals, wenn
also das bewegte Objekt sich von dem Empfänger 312 entfernt.
Beim Auftreten eines Ausgangssignals der Frequenz-Diskriminierschaltung
332 mit dem Pegel "H" werden also die vom
Mischer 315 über den Verstärker 316 an die Operationsschaltung
320 abgegebenen Doppler-Signale bei jedem Nulldurchgang
der Signale addiert; wenn hingegen das Ausgangssignal der
Schaltung 232 den Pegel "L" aufweist, werden die Doppler-Signale
sequentiell bei jedem Nulldurchgang derselben subtrahiert.
Das Ergebnis der Operation in der Operationsschaltung
320 ist also proportional zur Anzahl von Nulldurchgängen der
Doppler-Signale oder, mit anderen Worten, der Anzahl von
Signalformen der Doppler-Signale, und ein bewegtes Objekt
kann zuverlässig mittels einer vereinfachten Anordnung erfaßt
werden, indem der Schwellwert in der Schwellwertschaltung
326 geeignet eingestellt wird, wobei die Bewegungsge
schwindigkeit des Objektes berücksichtigt wird, in ähnlicher
Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4.
Claims (8)
1. Detektionsvorrichtung für bewegte Objekte, bei welcher
das Ausgangssignal einer Oszillatoreinrichtung, die auf
einer vorbestimmten Frequenz arbeitet, an einen Wellenstrahler
geliefert wird, der kontinuierliche Energiewellen in eine
Überwachungszone ausstrahlt, wobei die entsprechenden, an
einem Objekt innerhalb der überwachten Zone reflektierten
Wellen auf einem Wellenempfänger auftreffen, wobei ferner
jegliche Frequenzabweichungskomponente in einem Empfangssignal
aus dem Wellenempfänger durch einen Umsetzer in zwei
Zwischensignale umgesetzt wird, die eine verschiedene Phasenlage
aufweisen, wobei die Anzahl und Richtung der Verschiebungen
des Empfangssignals in einer Vektorebene, welche die
Zwischensignale als Hauptachsen aufweist, durch eine Detek
tionseinrichtung erfaßt werden und eine so erfaßte Information
über das Objekt über eine Anzeigeeinrichtung gemeldet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Winkel des Em
pfangssignals zu jedem Zeitpunkt bezüglich der Hauptachsen
in der Vektorebene in einer zeitlichen Folge durch eine Win
kelerfassungseinrichtung erfaßt werden und jegliche Differenz
dieser Winkel mit positivem oder negativem Vorzeichen zu den
jeweiligen Zeitpunkten durch eine Operationseinrichtung erfaßt
wird sowie ein Objekterfassungssignal von einer Signal
verarbeitungseinrichtung an die Anzeigeeinrichtung geliefert
wird.
2. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Operationseinrichtung eine sequentielle
Addition der Winkeländerungskomponenten mit positivem und
negativem Vorzeichen der Winkel, welche von der Winkelerfas
sungseinrichtung geliefert werden, durchführt.
3. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Operationseinrichtung Operationen auf die
Anzahl des Erscheinens positiver und negativer Vorzeichen
ausübt.
4. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Operationseinrichtung Operationen auf die
Anzahl Erscheinens der positiven und negativen Vorzeichen
ausübt.
5. Detektionsvorrichtung zur Erfassung bewegter Objekte,
mit einer Einrichtung, die auf einer vorbestimmten Frequenz
schwingt, einem Wellenstrahler, der ein Ausgangssignal der
Oszillatoreinrichtung empfängt und Energiewellen kontinuierlich
in eine Überwachungszone ausstrahlt, und einem Wellen
empfänger, auf dem die entsprechenden, an einem Objekt in
der überwachten Zone reflektierten Wellen auftreffen, wobei
ein Umsetzer an den Wellenempfänger angeschlossen ist, um
eine Frequenzabweichungskomponente eines Empfangssignals aus
dem Empfänger in zwei Zwischensignale umzusetzen, die eine
voneinander verschiedene Phasenlager aufweisen, und wobei
Mittel an den Umsetzer angeschlossen sind, um die Quadranten
festzustellen, in denen ein Empfangssignalsvektor in einer
Vektorebene vorhanden ist, deren Hauptachsen durch die zwei
Zwischensignale gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel an die Quadranten-Erfassungsschaltung angeschlossen
sind, um vorübergehend die erfaßten Quadrantensignale aus
dieser abzuspeichern, daß diese Quadrantensignale von Mitteln
empfangen werden, welche sie mit zuvor in der Speicher
einrichtung gespeicherten Datensignalen vergleichen, um eine
Verschiebungsrichtung in den Quadranten festzustellen, daß
Mittel vorgesehen sind, welche ein Ausgangssignal aus der
Richtungs-Quadranten-Erfassungsschaltung empfangen, um eine
Operation durch Addition und Subtraktion auszuführen und so
die Anzahl von erfolgten Quadrantenverschiebungen festzustellen,
und daß Mittel vorgesehen sind, welche ein Ausgangssignal
der Operationseinrichtung empfangen, wenn das Ausgangssignal
einen voreingestellten Schwellwert überschritten hat,
um eine erfaßte Information über das Objekt anzuzeigen und
diese Information zu melden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Operationseinrichtung ferner Operationen auf die Anzahl
von Quadrantenverschiebungen ausübt, welche in gleicher
Richtung in dem Empfangssignalvektor aufgetreten sind.
7. Detektionsvorrichtung zur Erfassung bewegter Objekte,
mit einer Einrichtung, die auf einer vorbestimmten Frequenz
schwingt, einem Wellenstrahler, der das Ausgangssignal der
Oszillatoreinrichtung empfängt und Energiewellen kontinuierlich
in eine überwachte Zone abstrahlt, und mit einem Wellen
empfänger, auf dem die entsprechenden, an einem Objekt in der
überwachten Zone reflektierten Wellen auftreffen, wobei ein
Umsetzer an den Wellenempfänger angeschlossen ist, um eine
Frequenzabweichungskomponente eines Empfangssignals aus dem
Empfänger in zwei Zwischensignale umzusetzen, die eine voneinander
verschiedene Phasenlage aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß an an diesen Umsetzer Mittel angeschlossen
sind, die aus ihm eine logische Summe und Binärzahlen entsprechend
den zwei Zwischensignalen empfangen, um Quadrantensignale
zu erzeugen, daß eine Quadranten-Verschiebungsrichtungs-
Erfassungseinrichtung diese Quadrantensignale
empfängt und positive und negative Signale erzeugt, welche
die Verschiebungsrichtung eines Vektors des Empfangssignals
anzeigen, daß Mittel vorgesehen sind, welche die positiven
und negativen Signale aus der Quadranten-Verschiebungsrichtungs-
Erfassungseinrichtung empfangen, um diese Signale zu
integrieren, daß auch ein Ausgangssignal der Integrierschaltung
Mittel ansprechen, wenn dieses Ausgangssignal einen vor
eingestellten Schwellwert überschritten hat, um eine erfaßte
Information über das bewegte Objekt anzuzeigen und die Information
zu melden, daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, welche
das Ausgangssignal aus der Quadranten-Verschiebungsrichtungs-
Erfassungseinrichtung empfangen, um positive und negative
Zählsignale zu erzeugen, und daß Mittel vorgesehen sind,
welche diese Zählsignale empfangen, um eine Addition und Sub
traktion der Zählsignale durchzuführen, um die Richtung und
Anzahl von Verschiebungen des Empfangssignalvektors zu zählen
und, wenn ein so bearbeiteter Wert einen voreingestellten
Schwellwert überschritten hat, ein Ausgangssignal an die An
zeigeeinrichtung abzugeben.
8. Detektionsvorrichtung zur Meldung bewegter Objekte, mit
einem Oszillator, der auf einer vorbestimmten Frequenz arbeitet,
einem Wellenstrahler, der das Ausgangssignal des Oszillators
empfängt und kontinuierlich Energiewellen in eine überwachte
Zone ausstrahlt, einem Wellenempfänger, auf dem die
entsprechenden, an einem Objekt innerhalb der überwachten Zone
reflektierten Wellen auftreffen, einem Umsetzer, der an den
Wellenempfänger angeschlossen ist, um eine Frequenzabwei
chungskomponente eines Empfangssignals aus dem Empfänger in
zwei Zwischensignale umzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel vorgesehen sind, die das Ausgangssignal des Oszillators
als ausgestrahltes Signal und das Empfangssignal empfangen,
um sie miteinander zu vergleichen und herauszufinden,
ob die Frequenz des Empfangssignals höher ist oder niedriger
ist als die Frequenz des ausgestrahlten Signals, daß an diese
Frequenz-Diskriminiermittel eine Einrichtung angeschlossen
ist, um eine Addition und Subtraktion der Anzahl von Wellen
in den Zwischensignalen aufgrund des empfangenen Signals auf
der Grundlage eines Ausgangssignals aus der Frequenzdiskrimi
niereinrichtung durchzuführen und daß an die Operationseinrichtung
Mittel angeschlossen sind, um ein Ausgangssignal an
eine zugeordnete Anzeigeeinrichtung abzugeben, wenn ein Aus
gangssignal der Operationseinrichtung einen voreingestellten
Schwellwert überschritten hat.
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