DE3810124A1 - Pflaster fuer gfk-reparaturen - Google Patents

Pflaster fuer gfk-reparaturen

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DE3810124A1
DE3810124A1 DE19883810124 DE3810124A DE3810124A1 DE 3810124 A1 DE3810124 A1 DE 3810124A1 DE 19883810124 DE19883810124 DE 19883810124 DE 3810124 A DE3810124 A DE 3810124A DE 3810124 A1 DE3810124 A1 DE 3810124A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/04Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
    • B29C73/10Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using patches sealing on the surface of the article

Description

Die Erfindung betrifft alle Oberflächenreparaturen, Beschichtungen und Verstärkungen an GFK-Körpern wie Booten, Segelbrettern, Wohnwagen und Automobilen.
Der Zweck der Erfindung ist einem Anwender eine schnelle, saubere und fachgerechte Reparatur zu ermöglichen.
Bisher üblich sind getrennt verpackte Einheiten a) Harz, b) Härter, c) Gewebe-, Flies- oder Mattenstücke sowie Spachtelmassen unterschiedlicher Konsistenz in Tuben oder Dosen.
Die jeweils für eine Reparatur zu verbrauchenden Harz- und Härtermengen müssen genau abgewogen und im richtigen Verhältnis Harz-Härter vermischt werden. Ebenfalls muß das Gewebe (Matten oder Flies) in die richtige Größe geschnitten und mit dem Harz-Härter-Gemisch getränkt und auf die Reparaturstelle aufgetragen werden. Hierzu sind diverse Hilfsmittel erforderlich, zum Beispiel: Becher, Pinsel, Spachtel und Reinigungsmittel. Je nach Umgebungstemperatur härtet das Harz nach ca. einer Stunde aus. Gerade bei senkrechten Flächen besteht hierbei die Gefahr des Wegfließens des Harzes. Die Umgebung der Reparaturstelle kann somit leicht ver­ schmutzen. Für den Anwender oder eine andere Person entstehen somit gesundheitliche Risiken durch Dämpfe und Verätzungen bei der Berührung mit der Harzmasse. Ein wichtiger Punkt für die Qualität der Reparatur bei herkömmlichen Harzen ist die Einhaltung einer Mindesttemperatur, üblicherweise ca. 20°C.
Der hauptsächliche Nachteil der Spachtelmassen ist eine verminderte Festigkeit.
Nach der Aushärtung ist eine Nachbehandlung in Form von Schleifen und Versiegeln der Reparaturstelle erforderlich.
Bei lichthärtenden Harzen entfällt das Anmischen mit dem Härter. Jedoch müssen Harz und Gewebe (Matten oder Flies) unter Abschirmung von UV-Strahlung auf­ getragen werden. Da das Tränken der Matten eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, besteht je nach Größe des zu reparierenden Gegenstandes und des damit verbundenen Transportes in einen UV-abgeschirmten Raum sowie die Größe der Schadstelle, die Gefahr der frühzeitigen Aushärtung. Dadurch ist die Haltbarkeit der Reparatur beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Palette der Reparaturangebote so zu erweitern und zu verbessern, daß ein Anwender ohne Vorkenntnisse eine saubere und schnelle Reparatur ohne weitere Hilfsmittel, Vorkehrungen und Nacharbeit an Ort und Stelle durchführen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß ein mit lichthärtendem Harz getränktes Stück Gewebe (Matte oder Flies) unterschiedlicher Größe oder Stärke in eine klare gasdichte Folie verschweißt wird.
Ein oder mehrere Reparaturstücke werden für den Transport und die Lagerung in einer lichtundurchlässigen Außen­ verpackung, welche aus gängigen Materialien wie Pappe oder anderem bestehen kann, eingelagert.
Bei Bedarf kann das "Pflaster" unter Abschirmung von UV-Strahlung, der Außenpackung entnommen werden. Die Klarsichtfolie wird einseitig entfernt und das Pflaster wird mit Hilfe der noch zu verbleibenden Folie auf die schadhafte Stelle aufgetragen und angedrückt.
Dieser Vorgang ist innerhalb von Sekunden möglich, ohne das ein Werkzeug erforderlich ist. Die Aushärtung erfolgt mittels UV-Strahlung (direkte Sonnenstrahlung ca. 3 min, diffuse Himmelsstrahlung ca. 5-10 min, Höhensonne ca. 5 min). Die Aushärtungstemperatur liegt oberhalb von 0°C.
Ist das "Pflaster" ausgehärtet wird die noch ver­ bliebene, auf der Oberfläche haftende Folie entfernt bzw. abgezogen. Es entsteht eine glatte und klebfreie Oberfläche. Eine Nacharbeit ist nicht mehr erforder­ lich. Da das "Pflaster" vollständig verarbeitet wird, verbleiben keine Harzrückstände oder zu ent­ sorgenden Hilfsmittel.

Claims (1)

  1. Pflaster für Oberflächenreparaturen und Verstärkungen an GFK-Körpern, bestehend aus einem verpackten Stück Laminat, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit UV-härtendem Harz getränktes Stück Laminat in nicht verhärtetem Zustand, primär in einer klaren gasundurchlässigen Folie verpackt und sekundär in einer lichtundurch­ lässigen Außenverpackung gelagert ist.
DE19883810124 1988-03-25 1988-03-25 Pflaster fuer gfk-reparaturen Withdrawn DE3810124A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019744A1 (de) * 1990-06-21 1992-01-02 Poly Id Ag Verfahren zum reparieren von bauteilen aus kunststoff, insbesondere aus faserverbundwerkstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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