DE3809659A1 - Antriebsstation fuer seilbetriebene streckenfoerderbahnen, insbesondere des untertagebetriebes - Google Patents
Antriebsstation fuer seilbetriebene streckenfoerderbahnen, insbesondere des untertagebetriebesInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/10—Cable traction drives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsstation für
seilbetriebene Streckenförderbahnen, insbesondere des
Untertagebetriebes gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
In der Praxis sind die im Untertagebetrieb als Sonder
fördermittel eingesetzten Streckenseilbahnen als
Einschienenhängebahnen, welche von der Streckensohle
unabhängig sind oder als Flurförderbahnen ausgebildet,
welche mit einem auf der Streckensohle verlegten
Gestänge zwangsgeführt und daher von dem Verlauf der
Streckenfirste unabhängig sind. Diese Sonderförder
mittel gestatten eine Pendelförderung von Material und
gegebenenfalls Personen über größere Entfernungen in
Verhältnissen, welche eine Zwangsführung der Bahn vor
aussetzen. Der Seilantrieb des Zuges macht die Kraft
übertragung von dem Rad auf die Schiene unabhängig, so
daß sich die Bahn schlupffrei auch auf stark geneigten
Fahrstrecken betreiben läßt.
Die erfindungsgemäße Antriebsstation ist regelmäßig für
ein endloses Seil vorgesehen. Bei derartigen Antrieben
entfällt das Wickeln des Seiles in Abhängigkeit von der
Entfernung des Zuges von der Antriebsstation, wenn die
Krafteinleitung mit einer Antriebsscheibe erfolgt. Das
Seil läuft dann endlos zwischen einer am Ende der Fahr
strecke angeordneten Umlenkscheibe und der Antriebs
scheibe am anderen Ende der Fahrstrecke um. Beim Seil
antrieb über eine derartige Treibscheibe ist im
allgemeinen in das Seil eine Seilscheibe eingeschaltet,
welche den Umschlingungswinkel auf der Treibscheibe
vergrößert und dadurch den Formschluß der Treibscheibe
mit dem Seil herbeiführt. Ein solches Seil muß unter
dauernder Spannung gehalten werden. Das geschieht mei
stens mit einer Spannstation, welche bei kleineren Anlagen
unmittelbar auf die Umlenkscheibe wirken kann, bei
größeren Anlagen dagegen in der Nähe der Antriebs- oder
Treibscheibe angeordnet wird. Je nach Länge der Bahn
können aber auch mehrere Spannstationen eingesetzt
werden. In der Spannstation wird gegebenenfalls über
eine oder mehrere in den Seiltrieb eingeschaltete
Spannrollen ein Seillängenausgleich herbeigeführt. Das
geschieht in der Regel mit einem druckmittelbetätigten
Arbeitszylinder.
Die erfindungsgemäße Antriebsstation ist insbesondere
für den Steinkohlenbergbau unter Tage vorgesehen. Dort
sind Streckenförderbahnen der eingangs erläuterten
Art eingerichtet, die eine mittlere Bahnlänge von ca.
850 m aufweisen und im Extremfall Fahrtstrecken von
einem bis zu zwei Kilometern aufweisen. Im allgemeinen
werden diese Anlagen mit 16 mm Seilen betrieben. Ihre
Wirtschaftlichkeit und insbesondere ihre Verfügbarkeit
hängen daher wesentlich von der Lebensdauer der Seile
ab. Der Seilverschleiß erzwingt einem Seilwechsel,
sobald er fortgeschritten ist. Er verursacht nicht
nur erhebliche Materialkosten, sondern erzwingt
auch beträchtliche Arbeitsaufwände, die mit Fach
kräften aufgebracht werden müssen, welche z.B. in
der Lage sind, das Förderseil zu spleißen.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten Antriebs
station der eingangs bezeichneten Art aus. Hierbei
wird der Antriebsmotor des Seilbahnantriebes in der
Regel von Hand gefahren, sofern er nicht in Einzel
fällen mit einer Fernsteuerung beeinflußt wird. In
der Spannstation ist das Seil mit einer konstanten
Belastung, die auf den erforderlichen Höchstwert
ausgelegt ist, vorgespannt. Als Spannvorrichtung dient
eine Seilrolle, welche hinter dem Förderseilantrieb
im Betrieb auftretenden Seillängenänderungen in eine
Seilschleife zieht.
Streckenförderbahnen mit diesen verbreiteten
Antriebsstationen zeigen einen erheblichen Seilver
schleiß. Insbesondere läßt sich beobachten, daß jede
betrieblich auftretende Änderung der Seillänge zu
einer schlagartigen Änderung der Lage der in das Seil
eingeschalteten und mit der höchsten Vorspannkraft
belasteten Seilspannrolle verbunden ist. Im Seil
treten dabei starke dynamische Beanspruchungen auf.
Es hat sich allerdings herausgestellt, daß diese
Beanspruchungen nicht durch eine bloße Änderung der
Spannstation behoben werden können.
Tatsächlich treten nämlich nicht nur beim Anfahren
des Antriebes Laständerungen im Seilbetrieb auf, welche
u. a. durch den Verlauf, d. h. durch Neigungsänderungen
des Fahrgleises der Bahn erzwungen werden, während eine
praktisch gleichmäßige Kraft in das Seil einleitet. Da
aus dem eingangs Genannten die Bahn gerade dann einge
setzt wird, wenn Teilstrecken mit jeweils unter
schiedlicher Neigung durchfahren werden müssen, wechseln
sich beim Betrieb der Bahn im Seil stark unterschied
liche Seilkräfte ab. Denn bei der Bergfahrt ist die
der Vortriebskraft entsprechende Seilkraft allen
anderen Seilkräften entgegengesetzt, nämlich insbe
sondere der Hangabtriebskraft ebenso wie die dem
Fahrwiderstand der Bahn bzw. des Zuges entsprechenden
Widerstände und der Widerstand, der vom den Seilführungen
des Förderseiles der Seilbewegung entgegengesetzt wird.
Bei Teilfahrt muß dagegen die Vortriebskraft zwar auch
den Fahrwiderstand der Bahn und den Bewegungswider
stand in den Seilführungen ausgleichen. Die Hangab
triebskraft wirkt jedoch als Vortriebskraft und kann
bei hinreichender Neigung des Fahrgleises die von dem
Antrieb aufgebrachte Kraft sogar übersteigen, so daß
gebremst werden muß.
Die sich hieraus ergebenden Lastwechsel im Seil treten
zuerst an der Krafteinleitung in den Zug auf, der
meistens über einen Seilarm mit dem Förderseil verbunden
ist. Diese Lastwechsel übertragen sich jedoch durch das
Seil auf die Spannstation, und auf Antriebsstation, wo
sie mit zeitlicher Verzögerung Wirkungen auslösen. Je
Antriebsart des Haspels wirken sich der Lastwechsel in
vermehrter oder verminderter Leistungsabnahme z.B. durch
eine Drehzahländerung oder auch lediglich in einer Än
derung der Last eines Getriebes aus. Diese Reaktionen
des Haspels und die Lageänderungen in der Spannstation
treten je nach Länge des Übertragungsweges ein, der
von dem Seil gebildet wird und von der Krafteinleitung
in den Zug bis zur Antriebsstation reicht. Die meisten
Wechsel der Seilkraft erfolgen jedoch so schnell, daß
ihr Ausgleich in der Antriebsstation und in der Spann
station zu spät erfolgt. Die Folge sind Überlagerungen
mit neuen Seikraftänderungen mit Zusatzbeanspruchungen
des Seiles, die eine unverhältnismäßige Steigerung
des Seilverschleißes ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Lebensdauer des Seiles einer seilbetriebenen Strecken
förderbahn der eingangs beschriebenen Art zu verlängern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des
Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung werden die Änderungen der Seilkraft
am Zugarm praktisch ohne Zeitverzug in entsprechende
Reaktionen gleichzeitig des Haspelantriebes und der
Spannstation umgesetzt. Das ermöglichen die in dem
Haspelantrieb und in der Spannstation vorgesehenen
Steuerungen. Im Haspelantrieb kann z. B. ein hydrauli
scher Antriebsmotor des Haspels mit einer Schief
scheibensteuerung oder bei elektrischer Ausführung
ein über eine Scheibe beeinflußbarer Steuerwiderstand
vorgesehen sein. Wenn diese Steuerungen wie bisher von
Hand betätigt werden, werden die zum Ausgleich der
Seilkraft erforderlichen Reaktionen der Haspel
steuerung einfach überlagert. Ist der Haspelantrieb
nicht steuerbar, so erhält er eine Steuerung, welche
die Reaktionen herbeiführt. In der Spannstation
wird gleichzeitig und in entsprechendem Maße die Seil
vorspannung verändert. Bei Seilrollen mit druckmittelbe
tätigten Arbeitszylindern kann die jeweilige Stellung des
Kolbens im Antriebszylinder durch Steuerung der Druck
mitteleinleitung bzw. -abfuhr zur Veränderung der
Vorspannkraft Verwendung finden. Damit in der
erfindungsgemäßen Antriebsstation die von dieser in das
Seil eingeleiteten Kräfte in dieser Weise gesteuert
werden, ist den Steuerungen ein Fahrtregler vorge
schaltet. Er erzeugt das überlagernde Signal aus den
festliegenden Änderungen der Seilkräfte längs des Weges
nach Stärke und Richtung. Deshalb entspricht die Kraft
einleitung durch den Antrieb und die Spannstation
in das Seil der jeweiligen Kraftabnahme des Zuges im
wesentlichen. Damit können alle wesentlichen Überla
gerungen der Seilkräfte und vermeidbaren Seilbean
spruchungen ausgeschaltet werden.
Die dynamischen Seilbelastungen sind ihrer Größe nach
u.a. auch von der Seilgeschwindigkeit abhängig. Hierbei
sind die Seilkräfte bei plötzlichen Änderungen umso
höher, je geringer die Geschwindigkeit des Zuges ist.
Mit dem Merkmal des Anspruches 2 wird dieser Tatsache
Rechnung getragen, indem die Geschwindigkeit des Zuges
der jeweiligen Änderung der Seilkraft durch eine Dreh
zahländerung des Antriebes angepaßt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung wiedergegeben; es zeigen
Fig. 1 schematisch eine seilbahnbetriebene Strecken
förderbahn, auf die sich die Erfindung bezieht,
Fig. 2 die äußeren Kräfte an einer Streckenförderbahn
gemäß der Erfindung, wobei in der oberen Dar
stellung die lastfreie Bahnanlage wiedergegeben
und in der unteren Darstellung die Auswirkungen
der Seilvorspannung im Stillstand der Bahn
gezeichnet sind,
Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung die
äußeren Kräfte der seilbetriebenen Strecken
förderbahn zur Verdeutlichung eines Last
wechsels beim Überfahren eines Sattels unter der
vereinfachten Annahme eines hundertprozentigen
Wirkungsgrades,
Fig. 4 die an einem Hang auftretenden Seilkräfte und
ihre Zusammensetzung,
Fig. 5 schematisch eine Antriebsstation gemäß der
Erfindung und
Fig. 6 ein Seilkraft-Wegdiagramm, nach dem die erfin
dungsgemäße Antriebsstation gesteuert wird.
In der Darstellung der Fig. 1 ist eine seilgetriebene
Streckenförderbahn (1) wiedergegeben. Das Förderseil (2)
läuft endlos zwischen einer Antriebsstation (3) und
einer Umkehrstation (4) um. Als Antrieb dient ein Seil
haspel mit einer Antriebsscheibe (5) und einer Seil
scheibe (6), welche den Umschlingungswinkel des Förder
seils (2) auf der Treibscheibe (5) vergrößert. Mit der
Antriebsstation (3) erfolgt die Krafteinleitung in das
Förderseil (2), wobei das Förderseil in einer Spann
station (7) gespannt gehalten wird. Die Spannstation
besteht aus zwei stationären Seilumlenkrollen (8, 9)
und einer in eine Seilschleife eingeschalteten Rolle
(10), welche mit einem in Fig. 1 nur schematisch wieder
gegebenen druckmittelbetätigten Arbeitszylinder (11)
unter Spannung gehalten wird.
Der Zug (12) wird mit der vom Förderseil (2)
abgenommenen Kraft auf einem nicht dargestellten Fahr
gleis, z.B. einer Hängeschiene bewegt.
Gemäß der Darstellung der Fig. 2 bewegt sich der Zug
(12) auf dem Fahrgleis (14) in beiden Richtungen. Das
Fahrgleis verläuft von der am Anfang der Fahrstrecke
gelegenen Talstation (15) über eine Teilstrecke (16) an
steigend bis zu einem Sattel (17). Von da ab fällt die
Fahrstrecke gleichmäßig ab und erreicht die Endstation
(18).
Aus der oberen Darstellung der Fig. 2 ergibt sich bei
ausgeschalteter Antriebsstation (3) und kraftloser
Spannstation (7), daß in dem Förderseil (2) keine
Kräfte auftreten. Sobald die im Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 vorgesehenen beiden Spannrollen der Spannstation
(7) belastet werden, ergibt sich eine entsprechende
Gegenkraft an der Seilumlenkrolle (4) und eine gleich
mäßige Seilspannung über den gesamten Seiltrieb, solange
der Zug steht.
Gemäß der oberen Darstellung der Fig. 3 hat der Zug (12)
die Talstation (15) verlassen und bewegt sich auf der
Teilstrecke (16) in Richtung auf den Sattel (17). Es
ergibt sich dann eine entsprechende Auslenkung der in
der Antriebsstation nachgeschalteten Spannrolle (19),
welche die Seillängung auszugleichen hat. Die Belastung
des Förderseils steigt am Zugarm (20) des Zuges an und
erzeugt im wesentlichen eine gleichförmige Seilbelastung
im Seiltrieb vom Zugarm (20) über das vorlaufende Seil
trum und das rücklaufende Seiltrum bis zur zweiten
Spannrolle (21) der Spannstation (7).
Die untere Darstellung der Fig. 3 läßt erkennen, wie
sich die Seilkräfte ändern, sobald der Zug (12) den
Sattel (17) überwunden hat.
Die dabei auftretenden Seilkraftänderungen ergeben sich
aus der Darstellung der Fig. 4. Ist die Fahrtrichtung
des Zuges (20) aufwärts gerichtet, so muß die Antriebs
kraft mindestens so groß wie die Summe aus der Hang
abtriebskraft, dem Bewegungswiderstand in den Seil
führungen und dem Fahrwiderstand des Zuges sein. Ist
dagegen der Sattel überwunden, was durch die Änderung
des Fahrtrichtungspfeiles in Fig. 4 erkennbar gemacht
ist, so wirken zwar der Bewegungswiderstand in den
Seilführungen und der Fahrwiderstand des Zuges der
Bewegung des Zuges entgegen. Die Hangabtriebskraft
kann aber so sein, daß sie die Antriebskraft übersteigt,
also der Zug sogar gebremst werden muß.
Gemäß der Darstellung der Fig. 6 ist eine praxisnahe
Fahrstrecke wiedergegeben. Das Diagramm zeigt auf der
Abszisse die jeweilige Neigung des Fahrgleises in gon,
während auf der Ordinate die Fahrtstrecke wiedergege
ben ist. Am linken oberen Bildrand ist an die Talstation
zu denken, während am rechten unteren Bildrand die Berg
station wiedergegeben ist. Die eingetragene Kurve gibt
die jeweiligen Neigungen der Teilstrecken wieder. Ihr
entspricht eine Kurve, welche statt der Neigungen die
hierbei auftretenden Änderungen der Seilkraft am
Zugarm wiedergibt und durch Messungen gewonnen wird.
In der Darstellung der Fig. 5 ist eine Steuereinheit
gezeichnet. In dieser werden aus einem nach Art der
Fig. 6 wiedergegebenen Diagramm Signale erzeugt, welche
die aus den Neigungen der Bahn folgenden Seilkräfte und
dementsprechend auch die Seilkraftänderungen wieder
geben. Diese werden in der Steuereinheit einem
Fahrtregler aufgegeben, der hieraus Signale erzeugt.
Die Signale werden einerseits der im linken Teil der
Fig. 5 wiedergegebenen Haspelsteuerung überlagert und
führen dort zur Änderung des Drehmomentes und damit der
Antriebskraft, so daß die Krafteinleitung durch den
Antrieb (3) der jeweiligen Kraftabnahme des Zuges (12)
im wesentlichen entspricht. Außerdem werden die Signale
in eine Änderung der Spannkräfte in der Spannstation (7)
umgesetzt. Diese ist in der Darstellung der Fig. 5
vereinfacht wiedergegeben, wobei die bewegliche Spann
rolle (10) am Ende der Kolbenstange (22) eines Kolbens
(23) in einem Arbeitszylinder (24) gezeichnet ist. Der
Zylinder ist einfach wirkend. Die Stellung des Kolbens
hängt vom jeweiligen Druck auf die Kolbenringfläche ab.
Damit wird die Seilvorspannung ebenfalls entsprechend
der jeweiligen Kraftabnahme des Zuges (12) vergrößert
bzw. verringert.
Von der Art der Haspelsteuerung hängt es ab, ob man mit
Hilfe der Steuereinheit auch die Antriebsdrehzahl der
Treibscheibe (5) ändern kann. Dann läßt sich die
Zuggeschwindigkeit den über die jeweilige Zugstrecke
wechselnden Seilkräften anpassen.
Claims (3)
1. Antriebsstation für seilbetriebene
Streckenförderbahnen, insbesondere des
Untertagebetriebes, bei dem die Kraftabnahme
aus dem Förderseil durch den Zug und die
Krafteinleitung in das Förderseil mit einem
Seilhaspel, vorzugsweise über eine Antriebs
scheibe erfolgt, wobei das Förderseil in
wenigstens einer Spannstation gespannt gehalten
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftein
leitung durch den Antrieb (3) der jeweiligen
Kraftabnahme des Zuges (12) im wesentlichen
entspricht und mit Hilfe der Signale eines
Fahrtreglers erfolgt, die dem Verlauf der
Seilkräfte über den Weg und die Richtung
des Zuges entsprechen und einer Haspel
steuerung überlagert, sowie in Änderungen der
Spannkräfte in der Spannstation (7) umgesetzt
werden.
2. Antriebsstation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlagerungssignale
der Haspelsteuerung in Drehzahländerungen des
Seilantriebes (5, 6) umsetzbar sind.
3. Antriebsstation nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Spannstation (7) der Druck in einem zur
Erzeugung der Seilvorspannung dienenden
Arbeitszylinder (24) veränderlich ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809659 DE3809659A1 (de) | 1988-03-23 | 1988-03-23 | Antriebsstation fuer seilbetriebene streckenfoerderbahnen, insbesondere des untertagebetriebes |
DE19893928983 DE3928983A1 (de) | 1988-03-23 | 1989-09-01 | Fahrtregler fuer seilbetriebene streckenfoerderbahnen, insbesondere des untertagebetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809659 DE3809659A1 (de) | 1988-03-23 | 1988-03-23 | Antriebsstation fuer seilbetriebene streckenfoerderbahnen, insbesondere des untertagebetriebes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809659A1 true DE3809659A1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6350402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809659 Withdrawn DE3809659A1 (de) | 1988-03-23 | 1988-03-23 | Antriebsstation fuer seilbetriebene streckenfoerderbahnen, insbesondere des untertagebetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3809659A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2823483A1 (fr) * | 2001-04-11 | 2002-10-18 | Pomagalski Sa | Installation de transport de passagers comprenant des moyens permettant de faire varier la tension d'un cable |
FR2823481A1 (fr) * | 2001-04-11 | 2002-10-18 | Pomagalski Sa | Installation de transport de passagers comprenant une station intermediaire d'angle |
EP1364851A1 (de) * | 2002-05-22 | 2003-11-26 | Pomagalski S.A. | Personenfördereinrichtung mit einer Umlenk-Zwischenstation |
CN107324231A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-11-07 | 山西晋城无烟煤矿业集团有限责任公司 | 无极绳绞车钢丝绳布绳工艺 |
-
1988
- 1988-03-23 DE DE19883809659 patent/DE3809659A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2823483A1 (fr) * | 2001-04-11 | 2002-10-18 | Pomagalski Sa | Installation de transport de passagers comprenant des moyens permettant de faire varier la tension d'un cable |
FR2823481A1 (fr) * | 2001-04-11 | 2002-10-18 | Pomagalski Sa | Installation de transport de passagers comprenant une station intermediaire d'angle |
EP1364851A1 (de) * | 2002-05-22 | 2003-11-26 | Pomagalski S.A. | Personenfördereinrichtung mit einer Umlenk-Zwischenstation |
CN107324231A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-11-07 | 山西晋城无烟煤矿业集团有限责任公司 | 无极绳绞车钢丝绳布绳工艺 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3928983 Format of ref document f/p: P |
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8141 | Disposal/no request for examination |