DE380944C - Okklusivpessar - Google Patents

Okklusivpessar

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DE380944C
DE380944C DEF51726D DEF0051726D DE380944C DE 380944 C DE380944 C DE 380944C DE F51726 D DEF51726 D DE F51726D DE F0051726 D DEF0051726 D DE F0051726D DE 380944 C DE380944 C DE 380944C
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Germany
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pessary
skeleton
base plate
rubber
occlusive
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DEF51726D
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JULIUS FRANKENSTEIN DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Okklusivpessar. Das neue Okklusivpessar besteht aus einem Pessarkörper, welcher aus einer Spirale gebildet ist. Letztere beginnt an einem beispielsweise massiven Pessarring und verläuft dann in Form der üblichen Pessarschalen nach unten zylindrisch oder kegelförmig. Die Unterseite des Pessarkörperskeletts kann so dicht in einer Horizontalebene gewickelt sein, daß eine Art Platte (auch schwache Wölbung) entsteht, oder aber dieser Teil kann in eine besondere Platte, auch gewölbte Bodenplatte übergehen. An der Außenseite des massiven Pessarringes läßt sich in einer rillenförmigen Aussparung ein das ganze Spiralfederskelett umkleidender Gummibezug fest oder lösbar anbringen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen dargestellt. Der massive Pessarring a aus geeignetem Material nimmt in seinem Innern oder an seiner Außenfläche etwa das eine -zweckmäßig angeschweißte - Ende der Spiralfeder b auf, die sich nach unten zylindrisch oder kegelförmig fortsetzt und so den Pessarkörper bilden hilft. Die als Bodenplatte dienende Verjüngung der Spiralfeder kann in einer Horizontalebene so dicht gewickelt sein, daß sie eine kleine - auch #chwach gewölbte - Platte bildet, oder aber das Federskelett kann durch eine besondere, auch gewölbte Bodenplatte c abgeschlossen sein. Das gesamte Pessarkörperskelett a, b, c ist durch ein Bezug d aus Gummi o. dgl. umkleidet. Das obere offene Ende des Gummibezuges ist mit einer Randverdickung e versehen, welche in der rillenförmigen Aussparung f des Pessarringes a infolge ihrer Elastizität lösbar festliegt, oder der Gummibezug kann auch auf der glatten Außenfläche des Pessarringes beliebig befestigt sein. Nach unten ist der Gummibezug in beliebiger Weise, etwa in Form eines Tabakbeutelverschlusses g abgeschlossen, so daß die sich sammelnden Sekrete durch einfaches Ziehen am Verschlußrande h zum Abfluß freigegeben werden können. Die Gummibekleidung kann, wenn es wünschenswert ist, derart verlängert sein, daß der Verschluß außerhalb der Scheide zu liegen kommt (Abb. i).
  • Bei der zweiten Ausführungsform (Abb. a) ist der Gummibeiug prall über das Spiralfederskelett a, b, c gespannt, gegebenenfalls auch aufvulkanisiert, und zwar an der Bodenplatte verschlossen. Die bei dem Erfindungsgegenstande gewählte Form des Spiralfederskeletts hat den Vorteil, das sämtliche Ausflüsse aus dem Uterus, auch dicke Blut-Koagula, ungehindert in den lockeren Gummibezug (Abb. i) austreten können, ohne daß das Federskelett hieran hinderlich wäre. Die Bodenplatte c findet auf dem Beckenboden der hinteren Scheidenwand und dem benachbartem Mastdarm eine gute und doch elastische Gegenstütze, die allen Körperbewegungen und selbst dem Mastdarm bei durchgehenden Fäkalien genügend Spielraum läßt. Ein besonderer Vorteil liegt noch darin, dabei geöffnetem Gummischlauch auch Spülungen, insbesondere bei Menstruation vorgenommen werden können, ohne daß das Pessar abgenommen werden muß.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANsPRÜCHE: i. Okklusivpessar, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Pessarring (a) anschließende Pessarkörper skelettartig durch eine Spirale (b) gebildet ist, welche durch zylindrische oder konische Aufwicklung an ihrem unteren Ende eine Bodenplatte (c) bildet, oder mit ihrem Ende an eine besondere Bodenplatte angeschlossen ist und ganz mit Gummi oder ähnlichen Stoffen fest oder abnehmbar überzogen ist. z. Okklusivpessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummibezug das Spiralfederskelett locker hängend umkleidet und derart verlängerbar ist, daß in allen Teilen des Pessarskeletts ein ungehinderter Abfluß sämtlicher Sekrete, auch dicker Blut-Koagula, möglich ist und daß der beliebig ausgebildete Verschluß des Bezuges, erforderlichenfalls auch aus der Scheide herausragen kann.
DEF51726D Okklusivpessar Expired DE380944C (de)

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