DE3808334C1 - Clamp for fastening a pipe - Google Patents
Clamp for fastening a pipeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/26—Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
- H02G3/263—Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/12—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/123—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and extending along the attachment surface
- F16L3/1233—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and extending along the attachment surface the member being of metal, with or without an other layer of other material
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schelle zum Befesti
gen eines Rohres oder Schlauches an einem Träger, einer
Decke, einer Wand oder einem Gehäuse, mit einem etwa
C-förmigen Schellenteil und von dessen Enden abstehenden,
mit Löchern zur Durchführung eines Befestigungsbolzens
versehenen Laschen.
Um Rohre, Schläuche oder dergleichen an Trägern, Decken,
Wänden, Gehäusen oder dergleichen zu befestigen, sind
mehrere derartiger Schellen, sogenannte "Halterungsschel
len", erforderlich. Bei der Montage müssen zunächst
alle Schellen auf dem Rohr in einer vorbestimmten Lage
angeordnet werden, um das Rohr mühelos in die richtige
Montageposition zu bringen und die Befestigungsbolzen
leicht durch die Löcher in den Laschen und gegebenenfalls
in vorgebohrte Löcher der Wand oder dergleichen einbrin
gen zu können. Da die Schellen beim Aufsetzen auf das
Rohr zumeist unterschiedlich weit aufgebogen werden
und ihr Rücksprungverhalten sowie das Rücksprungverhalten
gegebenenfalls an der Schelle befestigter Gummiprofile
unterschiedlich ist, behalten die Schellen zumeist ihre
gewünschte Lage nicht bei, da sie sich bei horizontaler
Montage des Rohres unter dem exzentrisch wirkenden Eigen
gewicht ihrer Laschen verdrehen oder bei vertikaler
Montage des Rohres unter ihrem Eigengewicht axial ver
schieben. Darüber hinaus fluchten die Löcher in den
Laschen der aufgeweiteten Schellen nicht miteinander,
so daß es schwierig ist, die Befestigungsbolzen durch
die Löcher hindurchzuführen.
Aus der DE 35 01 907 A1 ist eine Rohr-Halterungsschelle
mit einem etwa C-förmigen Schellenteil und von dessen
Enden abstehenden Laschen bekannt. Die eine Lasche hat
einen V-förmigen Rastteil, an dessen äußerem Schenkel
eine Rastnase angebracht ist. Dem Rastteil folgt radial
in bezug auf dem C-förmigen Schellenteil nach außen
und im Abstand von der Rastnase ein Griffteil. Auf der
anderen Seite des Rastteils ist eine Ansatzmulde für
den Ansatz eines Schraubendrehers vorgesehen. Die Rast
nase ist aus dem äußeren Schenkel des Rastteils ausgebo
gen. Die andere Lasche hat ein Durchgangsloch, in das
der Rastteil paßt. Radial daran schließt sich ein Griff
teil an. Der dem Durchgangsloch benachbarte Abschnitt
des Griffteils bildet ein Widerlager. Der C-förmige
Schellenteil hat ferner zum Befestigen der Schelle an
einem ortsfesten Körper einen radial nach außen ausge
formten büchsenförmigen Teil mit Innengewinde. In den
Laschen sind keine Löcher zur Durchführung von Befesti
gungsbolzen vorgesehen. Diese Schelle läßt sich nicht
auf dem zu halternden Rohr vormontieren, sondern muß
zunächst an dem ortsfesten Körper befestigt werden.
Da zur Halterung eines Rohres in der Regel mehrere Schel
len erforderlich sind, ist das nachträgliche Einsetzen
des Rohres in die am ortsfesten Körper befestigten Schel
len schwierig, insbesondere bei schweren Rohren. Darüber
hinaus ist die Herstellung der Schelle wegen der kompli
zierten Form des Rastverschlusses und dem zusätzlichen
büchsenförmigen Teil aufwendig. Bei einem zufälligen
Stoß radial auf den mit dem Rastteil versehenen Griffteil
besteht die Gefahr, daß sich die Schelle unabsichtlich
öffnet.
Die zweite Ausführungsform (nach den Fig. 3 und 4) der
DE 35 01 907 A1 ist in der Ausbildung des Rastteils
etwas einfacher, unterliegt dafür jedoch in höherem
Maße der Gefahr eines unabsichtlichen Öffnens der Schel
le.
Die FR-OS 23 39 769 zeigt eine Halterungsschelle für
ein Kabel, bei dem an einem etwa C-förmigen Schellenteil
ungelochte Laschen angeformt sind, die mittels eines
beidseitig klebenden Klebstreifens miteinander verbindbar
und mittels eines weiteren beidseitig klebenden Kleb
streifens an einem ortsfesten Körper zu befestigen sind.
Das Verbinden der Laschen mittels Klebstreifen ist hin
sichtlich der Herstellung der Schelle wegen der zusätz
lichen Handhabung, Lagerhaltung, Herstellung usw. der
Klebstreifen aufwendig. Sodann ist eine solche Schelle
praktisch nicht wieder zerstörungsfrei lösbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schelle
der gattungsgemäßen Art anzugeben, die sich leicht auf
dem Rohr oder dergleichen - vor dem Durchführen der
Befestigungsbolzen durch die Löcher der Laschen - in
einer vorbestimmten Drehwinkellage anbringen läßt und
diese Winkellage beibehält, wobei gleichzeitig die Löcher
in den Befestigungslaschen in der vorbestimmten Drehwin
kellage miteinander fluchten sollen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei der gattungsgemäßen Schelle dadurch gelöst, daß
die eine Lasche an ihrem freien Ende eine Ver
rastungslasche mit einer schrägen, der anderen Lasche
im geöffneten Zustand der Schelle zugekehrten Fläche,
an der das freie Ende der anderen Lasche durch Zusammen
drücken der Laschen bis in die Schließlage entlanggeführt
wird, und auf ihrer der anderen Lasche zugekehrten Seite
eine sich an die schräge Fläche anschließende Hinter
schneidung aufweist, unter der das freie Ende der anderen
Lasche beim Zusammendrücken der Laschen einrastbar ist,
so daß die Laschen vor dem Befestigen der Schelle lösbar
miteinander verbunden sind und die Löcher miteinander
fluchten.
Bei dieser Lösung liegt der C-förmige Schellenteil nach
dem Aufsetzen auf dem Rohr und Verrasten der Laschen
unter Vorspannung an dem Rohr an. Auf diese Weise wird
verhindert, daß sich die auf dem Rohr aufgesetzte Schel
le, nach dem Verrasten ihrer Laschen, in Umfangsrichtung
verdreht oder axial verschiebt. Die miteinander fluchten
den Befestigungslöcher ermöglichen eine Durchführung
des Befestigungsbolzens, zum Beispiel einer Schraube,
ohne eine manuelle Korrektur durchführen zu müssen.
Dies ist insbesonders unter beengten Einbauverhältnissen
bei einer Serienfertigung von Vorteil. Hierbei können
die Schellen auf dem Rohr oder einer Rohrleitung über
größere Längen vormontiert werden und das Hindurchführen
der Befestigungsbolzen durch die Löcher der Laschen
und ihre Befestigung automatisch, zum Beispiel mittels
Roboter, bewirkt werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rohr
schelle mit Gummiprofil, teilweise im Schnitt,
im geöffneten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schelle nach Fig. 1, teil
weise im Schnitt, mit zusammengedrückten Laschen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schelle nach Fig. 2 und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt X der Fig. 2.
Die dargestellte Schelle dient zum Befestigen eines
Rohres oder dergleichen an einer Wand oder dergleichen.
Sie hat einen C-förmigen Schellenteil 1 mit an den Enden
abstehenden Laschen 2 und 3 und dessen Umfangsränder
umgreifendem, im Querschnitt ebenfalls etwa C-förmigem
Gummiprofil 4.
Die Lasche 2 ist etwa im rechten Winkel vom einen Ende
des Schellenteils 1 radial nach außen abgebogen und
mit einem Loch 6 zur Durchführung eines Befestigungsbol
zens in Form einer Schraube versehen, während sich die
Lasche 3 etwa tangential von dem anderen Ende des C-för
migen Schellenteils 1 aus erstreckt und ebenfalls mit
einem Loch 6 zur Durchführung des Befestigungsbolzens
versehen ist.
Am freien Ende der Lasche 3 ist ein in den Ansichten
nach den Fig. 1, 2 und 4 etwa S-förmiger Verrastungs
lappen 7 angeformt, der eine Hinterschneidung 8 auf
seiten des Endes der Lasche 2 und eine daran anschlie
ßende schräge Fläche 9 aufweist, die mit einer senkrecht
zur Lasche 3 stehenden Ebene einen Winkel β von etwa
30° bis 35° einschließt, wobei das näher bei dem ebenen
Teil der Lasche 3 liegende Ende der Fläche 9 einen ge
ringeren Abstand vom Schellenteil 1 als das Ende der
Lasche 2 aufweist.
Bei der Montage der Schelle, die in ihrem entspannten
Zustand in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Schelle
unter geringfügiger Aufweitung rittlings auf das Rohr
gesetzt, so daß der Schellenteil 1 das Rohr zum größten
Teil umschließt. Anschließend werden die Laschen 2 und
3 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage zusammengedrückt,
wobei das freie Ende der Lasche 2 zunächst gegen die
Fläche 9 stößt, an dieser entlang gleitet und unter
der Hinterschneidung 8 einrastet, wie es in den Fig. 2
bis 4 dargestellt ist. In dieser Lage sind die Laschen
2 und 3 miteinander lösbar verbunden und die Löcher
6 zentriert, so daß sie miteinander fluchten. Der Schel
lenteil 1 liegt mit seinem Gummiprofil 4 unter Vor
spannung an dem Rotor an, so daß die Schelle sich nicht
unter der exzentrischen Gewichtskraft der Laschen 2,
3 auf dem Rohr verdreht, wenn das Rohr horizontal mon
tiert werden soll, oder sich nicht, bei vertikaler Mon
tage des Rohres, axial auf dem Rohr verschiebt. Der
Befestigungsbolzen läßt sich in dem zusammengedrückten
Zustand der Laschen 2, 3 leicht durch deren Löcher 6
hindurchführen und an der Wand oder dergleichen befesti
gen, ohne daß die relative Lage der Laschen 2, 3 beim
Hindurchführen des Befestigungsbolzens korrigiert werden
müßte.
Anstelle des Verrastungslappens 7 kann auch eine druck
knopfartige Verrastung mit einem Loch in der einen und
einem kelchartig ausgestülpten Loch in der anderen La
sche vorgesehen sein. Eine weitere Alternative besteht
darin, die Laschen auf wenigstens einer ihrer einander
zugekehrten Seiten mit einem Hilfsmittel, z. B. einem
Klebestreifen, Magnetstreifen oder Flächenreißverschluß,
zu versehen. Bei all diesen Abwandlungen kann zur Zen
trierung der Löcher 6 lediglich die schräge Fläche 9
unmittelbar am freien Ende der einen Lasche, z. B. der
Lasche 3, anschließen.
Claims (1)
- Schelle zum Befestigen eines Rohres oder Schlauches an einem Träger, einer Decke, einer Wand oder einem Gehäuse, mit einem etwa C-förmigen Schellenteil und von dessen Enden abstehenden, mit Löchern zur Durchfüh rung eines Befestigungsbolzens versehenen Laschen, da durch gekennzeichnet, daß die eine Lasche (3) an ihrem freien Ende eine Verrastungslasche (7) mit einer schrä gen, der anderen Lasche (2) im geöffneten Zustand der Schelle zugekehrten Fläche (9), an der das freie Ende der anderen Lasche (2) durch Zusammendrücken der Laschen (2, 3) bis in die Schließlage entlanggeführt wird, und auf ihrer der anderen Lasche (2) zugekehrten Seite eine sich an die schräge Fläche (9) anschließende Hinter schneidung (8) aufweist, unter der das freie Ende der anderen Lasche (2) beim Zusammendrücken der Laschen (2, 3) einrastbar ist, so daß die Laschen (2, 3) vor dem Befestigen der Schelle lösbar miteinander verbunden sind und die Löcher (6) miteinander fluchten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808334 DE3808334C1 (en) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Clamp for fastening a pipe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808334 DE3808334C1 (en) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Clamp for fastening a pipe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808334C1 true DE3808334C1 (en) | 1989-08-24 |
Family
ID=6349606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808334 Expired DE3808334C1 (en) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Clamp for fastening a pipe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808334C1 (de) |
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- 1988-03-12 DE DE19883808334 patent/DE3808334C1/de not_active Expired
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