DE3808184A1 - Schwenk- und verschiebebettgestell - Google Patents
Schwenk- und verschiebebettgestellInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schwenk- und Verschiebebettge
stell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Bettgestell wird z.B. bei der Röntgenstrahl
diagnose eingesetzt.
Wenn die Speiseröhre und die dazugehörigen Organe eines Pa
tienten diagnostiziert werden sollen, verwendet man ein
bilderzeugendes Mittel, dessen Absorptionsrate für Röntgen
strahlen größer ist als die des menschlichen Körpers, um
von den Formen der Organe Röntgenstrahlaufnahmen herzustel
len. In diesem Fall muß das bilderzeugende Mittel in die
Organe fließen. Das für eine solche Röntgenstrahldiagnose
verwendete Bett ist deshalb so ausgebildet, daß der Patient
im wesentlichen horizontal liegt und das Bett in seiner
Neigung verschwenkt werden kann zwischen der aufrechten
Normalstellung und einer umgekehrten Stellung, in der sich
der Kopf unten befindet.
Fig. 1 zeigt ein solches Bett 1, das um eine Drehachse an
einem Träger 2 verschwenkbar ist.
Die Höhe dieses Bettes ist vorzugsweise relativ gering, da
mit der Patient bequem darauf Platz nehmen kann.
Ist das Bett niedrig, so kann der untersuchende Arzt den
Patienten in dessen Liegestellung untersuchen, es kommt je
doch vor, daß das Bett im verschwenkten Zustand mit dem Bo
den 4 in Berührung kommt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird
das Bett deshalb beim Verschwenken auch parallel zu der
ebenen Unterlage für den Patienten verschoben, damit das
Ende des Bettes nicht mit dem Boden 4 in Berührung kommt.
Am oberen Rand des Bettes 1 ist eine Führungsschiene 6 mit
einer Zahnstange 7 befestigt. Am unteren Rand des Bettes 1
befindet sich eine weitere Führungsschiene 8. Auf dem Trä
ger 2 ist ein halbkreisförmiges Zahnrad 9 schwenkbar ge
lagert. An dem halbkreisförmigen Zahnrad 9 sind Nocken-Fol
geglieder 10 und 11 befestigt, die auf den Führungsschienen
6 und 8 gleiten. Mit dem halbkreisförmigen Zahnrad 9 kämmt
ein Ritzel 13. Ein weiteres Ritzel 12 steht in Eingriff mit
der Zahnstange 7. Die Ritzel 12 und 13 werden mit konstan
ter Geschwindigkeit gedreht.
Wenn die Ritzel 12 und 13 synchron gedreht werden, wird das
halbkreisförmige Zahnrad 9 gedreht, während die Zahnstange
7 bewegt wird. Folglich wird das Bett 1 verschwenkt und
dabei parallel zu der Ebene 4 verschoben, wie aus Fig. 2
hervorgeht. Da die Ritzel 12 und 13 jeweils mit konstanter
Geschwindigkeit gedreht werden, wird das Bett geschwungen,
während es gleichzeitig mit konstanter Geschwindigkeit ver
schoben wird (System mit konstanter Geschwindigkeit). Übli
cherweise wird das Bett in einem Bereich von -90° bis +90°
verschwenkt.
Es sei angenommen, daß der Verschiebehub des Bettes mit S
bezeichnet sei, der maximale Verschiebehub mit Smax be
zeichnet sei, der Schwenkwinkel (oder Neigungswinkel) des
Bettes R betrage und die Erhöhung (oder die vertikale Kom
ponente des Verschiebehubs) des Bettes V betrage.
Dann erhält man folgende Beziehung für den Verschiebehub S,
die Erhöhung V und den Schwenkwinkel R:
S = (R/90°) · Smax (1)
V = S · sin R (2)
V = S · sin R (2)
Durch Einsetzen von (1) in (2) erhält man
V = (R/90°) · Smax · sin R (3)
Aus den Gleichungen (1) und (3) ist folgendes ersichtlich:
Der Verschiebehub S ist proportional zu dem Schwenkwinkel
R. Vergrößert sich der Schwenkwinkel R, so nimmt auch der
Verschiebehub S proportional zu dem Schwenkwinkel R zu.
Die Erhöhung V ist nicht proportional zu dem Schwenkwinkel
R. Wenn der Schwenkwinkel R relativ klein ist, ist die Er
höhung V extrem klein. Ist der Schwenkwinkel R relativ
groß, so ist auch die Erhöhung V relativ groß. Die Erhöhung
V nimmt also zu, wenn der Schwenkwinkel R größer und größer
wird.
Außerdem läßt sich aus der obigen Gleichung (2) die Bezie
hung zwischen der Verschiebung und der Erhöhung wie folgt
verstehen: Ist der Schwenkwinkel relativ klein, so ist der
Verschiebehub in bezug auf die Erhöhung extrem klein. Wie
in Fig. 3 gezeigt ist, beträgt der Verschiebehub bei einem
Schwenkwinkel R von 30° ein Vielfaches der Erhöhung. Wenn
der Schwenkwinkel relativ groß ist, wird der Verschiebehub
im wesentlichen so groß wie die Erhöhung. Wie Fig. 4 zeigt,
sind bei einem Schwenkwinkel R von 80° Verschiebehub und
Erhöhung im wesentlichen gleich. Erhöht man den Verschiebe
hub bei relativ großem Schwenkwinkel, so nimmt die Erhöhung
entsprechend der Zunahme der Verschiebung zu, ist jedoch
der Schwenkwinkel relativ klein, so nimmt die Erhöhung bei
einer Zunahme des Verschiebehubs nur geringfügig zu.
Ist der Schwenkwinkel relativ klein, so läßt sich der Zu
stand, bei dem ein Ende des Bettes mit dem Boden kolli
diert, stärker verbessern. Die Verschiebegeschwindigkeit
des Bettes ist in diesem Fall im Vergleich zur Schwenkge
schwindigkeit des Bettes höher. Wenn der Schwenkwinkel
relativ klein ist, so wird der Verschiebehub rasch erhöht,
um die Erhöhung relativ groß zu halten. Wenn die Verschie
begeschwindigkeit des Bettes jedoch groß ist, wird der
Verschiebehub extrem groß, wenn der Schwenkwinkel relativ
groß ist. Deshalb kommt die Zahnstange 7 des Bettes 1 von
dem Ritzel 12 los.
Wenn der Schwenkwinkel relativ klein ist, wird deshalb die
Verschiebegeschwindigkeit des Bettes in Relation zu der
Schwenkgeschwindigkeit des Bettes vergrößert, während dann,
wenn der Schwenkwinkel relativ groß ist, die Verschiebege
schwindigkeit relativ zu der Schwenkgeschwindigkeit des
Bettes geringer gewählt wird (System mit veränderlicher
Geschwindigkeit), wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die
Verschiebegeschwindigkeit ändert sich deshalb in bezug auf
den Schwenkwinkel zweimal. Wenn der Schwenkwinkel relativ
klein ist, wird die Verschiebegeschwindigkeit rasch erhöht,
um die Erhöhung relativ groß zu halten, während dann, wenn
der Schwenkwinkel relativ groß ist, der Verschiebehub nicht
so groß gewählt wird. Der maximale Verschiebehub Smax wird
genauso groß gemacht wie der maximale Verschiebehub bei dem
System mit konstanter Geschwindigkeit (ein Antrieb für ein
solches System mit konstanter Geschwindigkeit ist in dem
Artikel "Swinging and Sliding of the Bed for Use with the
X-ray Diagnostic Device", von dem Erfinder der vorliegenden
Erfindung, veröffentlicht in dem Magazin "Machine Designs"
(Seiten 66 bis 71, Dezember-Ausgabe 1986, veröffentlicht
von Nikkan Kogyo Shinbun).
Allerdings hat das System mit veränderlicher Geschwindig
keit den Nachteil, daß die Horizontalkomponente H des Ver
schiebehubs S extrem groß wird, wenn der Schwenkwinkel R
relativ klein ist. Die Beziehung zwischen der Horizontal
komponente H und dem Verschiebehub S drückt sich nämlich
wie folgt aus:
H = S · cos R (4)
Durch Einsetzen von Gleichung (1) in Gleichung (4) erhält
man:
H = (R/90°) · Smax · cos R (5)
Wenn der Wert von Smax groß eingestellt wird und der
Schwenkwinkel relativ klein ist, nimmt die Horizontalkompo
nente H rasch zu.
Wenn der Verschiebehub bei relativ kleinem Schwenkwinkel
erhöht wird, nimmt die Erhöhung V kaum zu, während die Ho
rizontalkomponente H rasch ansteigt, wie aus den Gleichun
gen (2) und (4) hervorgeht. Wenn die Verschiebegeschwindig
keit größer und größer wird, wird folglich das Zunahmever
hältnis der Horizontalkomponente H größer und größer.
Wenn, wie in diesem Fall, die Horizontalkomponente H bei
relativ kleinem Schwenkwinkel groß ist, ist der Verschiebe
weg des Bettes in horizontaler Richtung beträchtlich. Hier
aus folgt, daß der Raum, in welchem das Bett verschwenkt
und verschoben werden muß, ziemlich groß zu sein hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwenk- und
Verschiebebettgestell (ein Gestell für ein schwenk- und
verschiebbares Bett) zu schaffen, bei dem, wenn der
Schwenkwinkel des Bettes relativ klein ist, der Bewegungs
hub des Bettes in horizontaler Richtung klein ist, während
die Erhöhung des Bettes relativ groß ist, so daß das Bett
nur relativ geringen Platz in Anspruch nimmt und dennoch
voll verschwenkt und verschoben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft also ein Schwenk- und Verschiebebett
gestell, das auf dem Boden steht und folgende Merkmale auf
weist: Ein Bett mit einer ebenen Unterlage, auf der ein Pa
tient gehalten werden kann, wobei das Bett die beiden Enden
einer Drehachse enthält, eine Einrichtung zum Schwenken des
Bettes um die Drehachse, eine Einrichtung zum Verschieben
des Bettes parallel zu der ebenen Unterlage für den Patien
ten während des Verschwenkens des Bettes, und eine Einrich
tung zum Verschieben der Drehachse in eine Richtung von dem
Boden weg, wenn das Bett beim Verschwenken parallel zu der
Patienten-Unterlage verschoben wird.
Erfindungsgemäß läßt sich die Drehachse in der Richtung
verschieben, in der sie weiter vom Boden entfernt ist, wenn
das Bett beim Verschwenken parallel zu der Patientenauf
nahme-Unterlage verschoben wird. Das Ausmaß der Erhöhung
des Bettes kann größer sein als in dem Fall, in welchem die
Drehachse nicht verschoben wird. Der Verschiebehub des Bet
tes kann also kleiner sein als in dem Fall, in welchem die
Drehachse nicht verschoben wird, um so eine vorbestimmte
Erhöhung des Bettes zu erreichen. Im Ergebnis läßt sich die
Horizontalkomponente der Verschiebung kleiner machen, so
daß der Raumbedarf für das schwenkbare und verschobene Bett
verringert wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des herkömm
lichen Schwenk- und Verschiebe
bettgestells;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Bettge
stells nach Fig. 1 mit ver
schwenktem und verschobenem Bett;
Fig. 3 und 4 das verschwenkte und verschobene
Bett bei einem Schwenkwinkel des
Bettes von 30° (Fig. 3) bzw. 80°
(Fig. 4);
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die
die Beziehung zwischen dem
Schwenkwinkel und der Verschie
bung des Bettes veranschaulicht;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht
eines erfindungsgemäßen Schwenk-
und Verschiebebettgestells;
Fig. 7 eine Vorderansicht, die eine
Steuerkurvenplatte des Bettge
stells nach Fig. 6 darstellt;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Bettge
stells nach Fig. 6 mit ver
schwenktem, verschobenem und ver
setztem Bett;
Fig. 9 ein Diagramm, das das Bett nach
Fig. 6 im verschwenkten, verscho
benen und versetzten Zustand dar
stellt;
Fig. 10 eine Vorderansicht einer modifi
zierten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Schwenk- und
Verschiebebettgestells; und
Fig. 11 ein Vektordiagramm, das die Rich
tung verdeutlicht, in welcher das
Bett mit dem Bettgestell nach
Fig. 10 verschoben wird.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes
Schwenk- und Verschiebebettgestell. Im folgenden soll die
Bewegung des Bettes parallel zur Patienten-Unterlage mit
dem Begriff "verschieben" bezeichnet werden, während das
Erhöhen der Drehachse zur Unterscheidung mit dem Begriff
"versetzen" bezeichnet werden soll. Das Bettgestell besitzt
ein Bett 20. Die Oberseite des Bettes 20 ist flach ausge
bildet und bildet eine ebene Unterlage 21 zur Aufnahme
eines Patienten. Jedes der beiden Enden 22 des Bettes 20
ist in bezug auf die Patienten-Unterlage 21 geneigt. An
einer Seite des Bettes 20 ist entlang dessen oberem Rand
eine Führungsschiene 23 befestigt. Auf einer Seite der
Führungsschiene 23 ist eine Nut 24 ausgebildet, und am
Boden der Führungsschiene 23 ist eine Zahnstange 25 ge
formt. Entlang dem unteren Rand des Bettes 20 verläuft eine
weitere Führungsschiene 26.
Der Seite des Bettes benachbart ist ein etwa halbkreisför
miges Zahnrad 27 angeordnet. Es trägt einen Flansch 30, an
welchem Nocken-Folgeglieder 28 ausgebildet sind. Ein wei
teres Nocken-Folgeglied 29 ist an dem halbkreisförmigen
Zahnrad 27 in dessen unterem Abschnitt befestigt. Die
Nocken-Folgeglieder 28 sind verschieblich in der Nut 24 der
Führungsschiene 23 aufgenommen. Ferner ist das Nocken-Fol
geglied 29 verschieblich in einer (nicht gezeigten) Nut der
Führungsschiene 26 aufgenommen.
Eine Welle 31 durchsetzt die Mitte des halbkreisförmigen
Zahnrads 27 und bildet die Drehachse für dieses halbkreis
förmige Zahnrad 27, welches also um die Welle 31 gedreht
werden kann.
Am vordersten Ende der Welle 31 ist ein Ritzel 32 befe
stigt, welches mit der Zahnstange 25 der Führungsschiene 23
kämmt. Ein weiteres Ritzel 33, welches sich unter dem halb
kreisförmigen Zahnrad 27 befindet, steht mit letzterem in
Eingriff. Von dem Ritzel 33 steht eine weitere Welle 34 ab.
Die Wellen 31 und 34 werden synchron miteinander mit je
weils konstanter Geschwindigkeit gedreht, wie weiter unten
noch näher beschrieben wird.
Wenn die Wellen 31 und 34 gedreht werden, wird folglich das
halbkreisförmige Zahnrad 27 durch das Ritzel 33 gedreht.
Gleichzeitig wird die Zahnstange 25 von dem Ritzel 32 be
wegt, wobei sich die Nocken-Folgeglieder 28 und 29 in den
Nuten der Führungsschienen verschieben. Als Folge dieses
Vorgangs wird das Bett 20 um die Drehachse (die Welle 31)
mit konstanter Geschwindigkeit verschwenkt, während es pa
rallel zu der Patienten-Unterlage 21 verschoben wird, und
zwar ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit. Damit bilden
das halbkreisförmige Zahnrad 27, das Ritzel 33, die Welle
34 und die Welle 31 (die Drehachse) eine Einrichtung zum
Verschwenken des Bettes. Die Führungsschienen 23 und 26,
die Nocken-Folgeglieder 28 und 29, das Ritzel 32 und die
Welle 31 bilden eine Einrichtung zum Verschieben des Bet
tes. Das Bett wird in einem Bereich von -90° bis +90° ge
dreht.
Im folgenden wird die Vorrichtung zum Antreiben der Wellen
31 und 34 beschrieben:.
Eine Antriebsvorrichtung 40 enthält einen ortsfesten Unter
bau 41 und eine in bezug auf den Unterbau nach oben und
nach unten bewegliche Halterung 42. Die Wellen 31 und 34
werden von der Halterung 42 gelagert. Ein Motor 43 befindet
sich im Inneren der Halterung 42. Auf der Drehwelle des Mo
tors 43 ist eine Riemen- oder Seilscheibe 44 befestigt, und
an der Welle 34 ist ein Zahnrad 45 festgemacht. Mit dem
Zahnrad 45 kämmt ein Schneckenrad (Schnecke) 46. An der
Spitze des Schneckenrads 46 ist eine Riemen- oder Seil
scheibe 47 befestigt. Ein Endlosriemen oder -seil 48 ist
zwischen die Riemenscheiben 44 und 47 gespannt. Wird der
Motor 43 angetrieben, drehen sich mit ihm die Riemenscheibe
44, der Endlosriemen 48, die Riemenscheibe 47 und das
Schneckenrad 46, so daß die Welle 34 gedreht und mithin
auch das Ritzel 33 gedreht wird.
Bei dieser Ausführungsform wird das Bett 20 verschwenkt und
verschoben, und wenn der Schwenkwinkel des Bettes relativ
klein ist, wird die Drehachse (d.h. die Welle 31) des Bet
tes nach oben bewegt oder versetzt. Als Ergebnis davon wird
das Bett nach oben verschoben. Die Antriebsvorrichtung 40
besitzt Mittel zum Versetzen der Drehachse des Bettes.
Diese Versetzungs-Mittel enthalten eine an der Halterung 42
befestigte Steuerkurvenplatte 51 und eine an dem Unterbau
41 befestigte Rolle 52.
Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, besteht die Steuerkur
venplatte 51 aus einem halbkreisförmigen Gebilde, mit einem
Grundkreis 53. Die Steuerkurvenplatte 51 ist in ihrer Mitte
durch die Welle 31 drehbar gelagert. Sie kann sich deshalb
um die Welle 31 drehen. Eine Riemenscheibe 54 ist am Ende
der Welle 31 festgemacht. Entlang dem Grundkreis 53 der
Steuerkurvenplatte ist eine Führungsnut 55 ausgebildet. Ein
Ende der Welle 34 durchsetzt die Führungsnut 55. An diesem
Ende der Welle 34 ist eine Riemenscheibe 56 festgemacht,
und zwischen ihr und der Riemenscheibe 54 ist ein Endlos
riemen 57 gespannt. Wenn die Welle 34 gedreht wird, werden
auch die Riemenscheibe 56, der Endlosriemen 57 und die Rie
menscheibe 54 gedreht. Als Ergebnis davon wird das Ritzel
32 gedreht, und die Zahnstange 25 wird bewegt. Die so ange
triebenen Ritzel 32 und 33 drehen synchron miteinander mit
konstanter Geschwindigkeit, indem sie von ein und demselben
Motor angetrieben werden. Weiterhin steht die Steuerkurven
platte 51 über ein Rohrstück 50 mit dem halbkreisförmigen
Zahnrad 27 in Verbindung. Die Welle 31 ist in dem Rohrstück
50, das seinerseits drehbar von der Halterung 42 aufgenom
men ist, drehbar gelagert. Damit kann sich die Steuerkur
venplatte 51 zusammen mit dem halbkreisförmigen Zahnrad 27
drehen.
Die Steuerkurvenplatte 51 besitzt Ausbuchtungen 58, die
sich in radialer Richtung nach außen von dem Grundkreis 53
versetzt erstrecken. Wie Fig. 7 zeigt, wird der Drehwinkel
der Steuerkurvenplatte dargestellt durch einen Winkel, der
gebildet wird durch eine die Mitte der Steuerkurvenplatte
51 durchsetzende vertikale Achsenlinie 59 und eine Linie,
die zwischen der Mitte der Steuerkurvenplatte 51 und je
einem Punkt auf dem Grundkreis verläuft. Die Steuerkurven
platte und das halbkreisförmige Zahnrad werden gemeinsam
gedreht. Daher gleicht der Drehwinkel der Steuerkurven
platte dem Schwenkwinkel des Bettes. Jede der Ausbuchtungen
58 ist in dem Bereich ausgebildet, der dem Drehwinkel α der
Steuerkurvenplatte entspricht. Das Ausmaß der Versetzung
der Ausbuchtung 58 wird Null, wenn der Drehwinkel der Steu
erkurvenplatte 0° bzw. α ° beträgt. Das Ausmaß der Verset
zung nimmt einen Maximalwert E an, wenn der Drehwinkel der
Steuerkurvenplatte etwa α/2° beträgt. Die Steuerkurven
platte 51 besitzt erste Gleitflächen an den Stirnseiten der
Ausbuchtungen 58 für Drehwinkel der Steuerkurvenplatte, die
kleiner sind als α. Zweite Gleitflächen sind an der Stirn
seite des Grundkreises 53 gebildet für Drehwinkel der Steu
erkurvenplatte, die größer als α sind. Wenn der Drehwinkel
der Steuerkurvenplatte kleiner als α ist, so entspricht
dies dem Fall, daß der Schwenkwinkel des Bettes relativ
klein ist. Ist der Drehwinkel der Steuerkurvenplatte größer
als α, so entspricht dies dem Fall, daß der Schwenkwinkel
des Bettes relativ groß ist.
Die Rolle 52, die drehbar an dem Unterbau 41 gelagert ist,
stützt die Steuerkurvenplatte 51 ab. Wenn sich das halb
kreisförmige Zahnrad 27 dreht, dreht sich folglich die
Steuerkurvenplatte 51 zusammen mit dem halbkreisförmigen
Zahnrad 27. Wenn sich die Steuerkurvenplatte 51 dreht, ver
schieben sich die ersten und zweiten Gleitflächen der Steu
erkurvenplatte 51 relativ zu der Rolle 52. Wenn die Rolle
auf der ersten Gleitfläche der Steuerkurvenplatte (wobei
der Schwenkwinkel des Bettes relativ klein ist) abrollt,
verschiebt sich die Steuerkurvenplatte 51 entsprechend dem
Ausmaß der Ausbuchtung 58 nach oben, wie in Fig. 8 gezeigt
ist. Als Folge davon wird die Drehachse (oder die Welle 31)
des Bettes und damit die Halterung 51 nach oben durch Ver
schiebung versetzt. Damit wird auch das Bett nach oben ver
setzt. Wenn die Rolle 52 auf der zweiten Gleitfläche der
Steuerkurvenplatte abrollt (bei einem relativ großen
Schwenkwinkel des Bettes), wird die Steuerkurvenplatte 51
nicht nach oben versetzt, und die Halterung 42 sowie die
Drehachse (oder die Welle 31) des Bettes werden nicht nach
oben versetzt.
In Fig. 9 ist ein Fall (der erste Fall) gezeigt, in welchem
das Bett lediglich verschwenkt ist (Doppelpunkt - gestri
chelte Linie) und außerdem ist ein weiterer Fall (der
zweite Fall) dargestellt, in welchem das Bett verschwenkt
und verschoben wird (strichpunktierte Linie); schließlich
ist ein noch weiterer Fall (der dritte Fall) dargestellt,
in welchem das Bett verschwenkt, verschoben und versetzt
ist (ausgezogene Linie). Der Schwenkwinkel des Bettes be
trägt nach Fig. 9 30°.
Man sieht, daß im ersten Fall ein Ende des Bettes mit dem
Boden kollidiert. Selbst wenn der Verschiebehub im zweiten
Fall erhöht wird und der Schwenkwinkel des Bettes relativ
klein ist, wird das Ausmaß der Erhöhung (d.h. die Vertikal
komponente des Verschiebehubs) lediglich geringfügig er
höht, während die Horizontalkomponente des Verschiebehubs
hingegen rasch zunimmt. Wenn im dritten Fall das Bett ver
schwenkt und versetzt wird und der Schwenkwinkel des Bettes
relativ klein ist, wird die Drehachsenlinie (die Welle 31)
des Bettes nach oben versetzt. Wie aus Fig. 9 ersichtlich
ist, wird die Drehachse (die Welle 31) des Bettes um Δ V
versetzt. Die Vertikalkomponente des Verschiebehubs läßt
sich somit um den Betrag Δ V weiter reduzieren, also um den
Betrag, um den das Bett nach oben versetzt wird, verglichen
mit dem ersten und dem zweiten oben erwähnten Fall. Insge
samt läßt sich also der Verschiebehub reduzieren. Die Hori
zontalkomponente des Verschiebehubs läßt sich somit im Ver
gleich zu dem ersten und dem zweiten Fall weiter herabset
zen. Der Weg des Bettes wird deshalb in Horizontalrichtung
kürzer, und der Raum, den das Bett zum Verschwenken und zum
Verschieben benötigt, läßt sich erheblich verkleinern.
Selbst wenn der Bewegungshub bei relativ großem Schwenkwin
kel des Bettes zunimmt, nimmt die Horizontalkomponente des
Verschiebehubs nicht so stark zu. Wenn der Schwenkwinkel
des Bettes relativ groß ist, braucht also die Drehachse des
Bettes nicht nach oben versetzt zu werden, um die Horizon
talkomponente des Verschiebehubs herabzusetzen. Um zu ver
meiden, daß die Erhöhung des Bettes zu stark ausfällt, wird
in dieser Situation die Drehachse des Bettes nicht nach
oben versetzt. Wenn der Drehwinkel der Steuerkurvenplatte
größer als α beträgt, rollt also die Rolle 52 auf dem
Grundkreis 53 der Steuerkurvenplatte 51 ab, so daß letztere
nicht nach oben versetzt wird.
Wenn der Verschiebehub bei einem Schwenkwinkel des Bettes
von weniger als 45° zunimmt, erhöht sich die Horizontalkom
ponente des Verschiebehubs. Selbst wenn der Verschiebehub
bei einem Schwenkwinkel des Bettes von mehr als 45° zu
nimmt, nimmt die Horizontalkomponente des Verschiebehubs
nicht zu. Es reicht deshalb aus, den Winkel α auf weniger
als ±45° einzustellen.
Wenn die Steuerkurvenplatte 51 nach oben versetzt wird,
wird die gesamte Einheit aus Halterung 42 mit dem darin be
findlichen Motor 43 und den übrigen Teilen angehoben. Eine
Einrichtung zum Führen der Halterung 42 ist deshalb vorge
sehen. Wie Fig. 6 zeigt, enthält diese Führungseinrichtung
eine Führungsschiene 61 und eine Rolle oder ein Gleitstück
62, das in einer Nut der Führungsschiene 61 gleitet. Meh
rere Einheiten aus solchen Führungsschienen und Gleitstücken
sind zu bevorzugen.
Eine weitere Einrichtung zum Versetzen der Drehachse des
Bettes nach oben könnte darin bestehen, einen Motor ent
sprechend zu steuern, wobei die Erhöhung des Bettes mit
Hilfe eines Sensors festgestellt wird, wenn die Achse 31
von dem Motor nach oben versetzt wird. Dies bringt aller
dings den Nachteil mit sich, daß das Bett aufgrund der
Nachführ-Regelung des Motors schrittweise oder stufenweise
bewegt wird. Dies ist für den auf dem Bett liegenden Pa
tienten störend. Versagt außerdem der Sensor, so steht zu
befürchten, daß sich das Bett in eine nicht vorhersagbare
Richtung bewegt. Deshalb ist diese Ausführungsform nicht so
zuverlässig.
Im Gegensatz dazu ermöglicht die Erfindung das Anheben der
Drehachse des Bettes, wenn die Rolle entlang der Steuerkur
venplatte abrollt. Dadurch wird das Bett nicht schritt
oder stufenweise, sondern kontinuierlich nach oben bewegt.
Der Patient spürt diese Bewegung praktisch nicht. Es steht
auch nicht zu befürchten, daß sich das Bett in eine unbe
stimmte Richtung bewegt und dadurch Unfälle entstehen kön
nen. Die mechanische Ausgestaltung der Versetzungs-Vorrich
tung des Bettgestells zeichnet sich also durch hohe Zuver
lässigkeit aus.
Wenn die Drehachse (die Welle 31) des Bettes nach oben ver
setzt wird, wird bei dieser Ausführungsform nicht nur die
Steuerflächenplatte 51, sondern auch die Halterung 42 ange
hoben. Das Anheben der Halterung ist für die Erfindung je
doch nicht wesentlich. Wenn die Welle 34 z.B. ein Univer
salgelenk enthält, so braucht die Halterung 42 nicht ange
hoben zu werden.
Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform der Er
findung. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird das Bett im Bereich von -90° bis +90° verschwenkt, wo
bei die vertikale Linie 59 als Schwenk-Mitte dient. Bei
dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Bett jedoch
in einem vorbestimmten Bereich von beispielsweise -45° bis
+90° verschwenkt, indem als Schwenk-Mitte eine geneigte
Achsenlinie 71 gewählt wird. Wenn das Bett verschwenkt und
verschoben wird, wird folglich die Drehachse (Welle 31) des
Bettes entlang der geneigten Linie 71 versetzt. Die Halte
rung 72 erstreckt sich somit entlang der geneigten Linie
71. Diese Halterung 72 wird in eine Richtung bewegt, die
gegenüber einem Unterbau 73 geneigt ist. An dem Unterbau 73
sind Elemente 74 zum Führen der Halterung 72 befestigt.
Wenn bei dieser Ausführungsform das Bett verschwenkt und
verschoben wird, wird die Steuerkurvenplatte 51 entlang der
geneigten Linie 71 verschoben, und die Drehachse (die Welle
31) des Bettes wird ebenfalls entlang der geneigten Linie
71 versetzt. Wie Fig. 11 zeigt, umfaßt diese Versetzung in
schräge Richtung eine vertikale und eine horizontale Kompo
nente. Der Bewegungshub des Bettes in Horizontalrichtung
läßt sich also direkt verringern. Demzufolge läßt sich der
Weg des Bettes bei dessen Bewegung in horizontaler Richtung
verkürzen.
Claims (12)
1. Auf dem Boden stehendes Schwenk- und Verschiebe
bettgestell, umfassend:
- - ein um eine Drehachse (31) schwenkfähiges Bett (20) mit einer ebenen Unterlage (21) für einen Patienten;
- - eine Einrichtung zum Verschwenken des Bettes (20) um die Drehachse (31); und
- - eine Einrichtung zum Verschieben des Bettes (20) parallel zu der Unterlage (21), während das Bett ver schwenkt wird, gekennzeichnet durch, eine Einrichtung zum Versetzen der Drehachse (31) des Bettes (20) von dem Boden weg, wenn das Bett verschoben und verschwenkt wird.
2. Bettgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (20)
zwei Endabschnitte (22) besitzt, die um die Drehachse (31)
schwenkbar sind, daß die Einrichtung zum Verschwenken des
Bettes (20) eine erste Einrichtung zum Verschwenken des
Bettes (20) in der Weise, daß der erste Endabschnitt (22)
vom Boden abhebt und der zweite Endabschnitt (22) sich dem
Boden nähert, aufweist, daß die Einrichtung zum Verschieben
des Bettes (20) eine zweite Einrichtung zum Verschieben des
Bettes (20) parallel zu der Unterlage (21) und von dem Bo
den weg, wenn die erste Einrichtung das Bett (20) ver
schwenkt, aufweist, und daß die Einrichtung zum Versetzen
des Bettes (20) eine dritte Einrichtung aufweist, mit der
die Drehachse (31) von dem Boden in eine Richtung bewegt
wird, die von der Verschieberichtung des Bettes (20) ver
schieden ist.
3. Bettgestell nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebe
einrichtung eine Einrichtung zum Verschieben der Drehachse
(31) des Bettes (20) in eine zu dem Boden vertikale Rich
tung aufweist.
4. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebe
einrichtung eine Einrichtung aufweist zum Verschieben der
Drehachse (31) des Bettes (20) in eine zu dem Boden ge
neigte Richtung.
5. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebe
einrichtung eine Steuerkurveneinrichtung aufweist, die um
die Drehachse (31) des Bettes (20) drehbar ist und mit der
Verschwenkeinrichtung zusammenarbeitet, und daß, wenn die
Steuerkurveneinrichtung gedreht wird, sie von dem Boden
fort versetzt wird, so daß die Drehachse (31) des Bettes
(20) versetzt wird.
6. Bettgestell nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Unter
bau (41) vorgesehen ist und die Steuerkurveneinrichtung
aufweist:
ein Gleit- oder Rollelement (52), das von dem festen Unterbau (41) getragen wird; und
eine Steuerkurvenplatte (51), die um die Drehachse (31) des Bettes (20) drehbar ist, mit der Verschwenkein richtung zusammenwirkt und relativ zu dem Roll- oder Ver schiebeelement (52) verschieblich ist, wobei die Steuerkur venplatte (51) einen Grundkreis (53) und in bezug auf die Drehachse (31) des Bettes (20) sowie in bezug auf den Grundkreis (53) radial nach außen versetzte Ausbuchtungen (58) aufweist, so daß, wenn die Steuerkurvenplatte (51) ge dreht wird, das Roll- oder Gleitelement (52) entlang den Ausbuchtungen (58) der Steuerkurvenplatte (51) gleitet oder rollt und die Steuerkurvenplatte (51) dadurch von dem Boden versetzt wird und damit die Drehachse (31) des Bettes ver setzt wird.
ein Gleit- oder Rollelement (52), das von dem festen Unterbau (41) getragen wird; und
eine Steuerkurvenplatte (51), die um die Drehachse (31) des Bettes (20) drehbar ist, mit der Verschwenkein richtung zusammenwirkt und relativ zu dem Roll- oder Ver schiebeelement (52) verschieblich ist, wobei die Steuerkur venplatte (51) einen Grundkreis (53) und in bezug auf die Drehachse (31) des Bettes (20) sowie in bezug auf den Grundkreis (53) radial nach außen versetzte Ausbuchtungen (58) aufweist, so daß, wenn die Steuerkurvenplatte (51) ge dreht wird, das Roll- oder Gleitelement (52) entlang den Ausbuchtungen (58) der Steuerkurvenplatte (51) gleitet oder rollt und die Steuerkurvenplatte (51) dadurch von dem Boden versetzt wird und damit die Drehachse (31) des Bettes ver setzt wird.
7. Bettgestell nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebe
einrichtung eine vertikale Achsenlinie (59) aufweist, die
sich von der Drehachse (31) des Bettes nach unten er
streckt, und daß jede der Ausbuchtungen (58) der Steuerkur
venplatte (51) in demjenigen Bereich ausgebildet ist, der
einem Winkel von weniger als 45° in bezug auf die vertikale
Achsenlinie (59) entspricht.
8. Bettgestell nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenk
einrichtung enthält:
ein halbkreisförmiges Zahnrad (27), das um die Drehachse (31) drehbar ist und in bezug auf das Bett (20) verschieblich ist;
ein erstes Ritzel (33), das mit dem halbkreisförmigen Zahnrad (27) in Eingriff steht;
eine Antriebswelle (34), die mit dem ersten Ritzel (33) verbunden ist; und
eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Antriebswelle (34).
ein halbkreisförmiges Zahnrad (27), das um die Drehachse (31) drehbar ist und in bezug auf das Bett (20) verschieblich ist;
ein erstes Ritzel (33), das mit dem halbkreisförmigen Zahnrad (27) in Eingriff steht;
eine Antriebswelle (34), die mit dem ersten Ritzel (33) verbunden ist; und
eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Antriebswelle (34).
9. Bettgestell nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebe
einrichtung enthält:
eine Führungsschiene (23), die sich entlang dem Bett erstreckt und mit einer Zahnstange (25) ausgestattet ist;
ein zweites Ritzel (32), das mit der Zahnstange (25) der Führungsschiene (23) kämmt; und
eine mit dem zweiten Ritzel (32) verbundene und in bezug auf die Drehachse des Bettes (20) koaxiale Drehwelle (31), die von der Antriebseinrichtung gedreht wird.
eine Führungsschiene (23), die sich entlang dem Bett erstreckt und mit einer Zahnstange (25) ausgestattet ist;
ein zweites Ritzel (32), das mit der Zahnstange (25) der Führungsschiene (23) kämmt; und
eine mit dem zweiten Ritzel (32) verbundene und in bezug auf die Drehachse des Bettes (20) koaxiale Drehwelle (31), die von der Antriebseinrichtung gedreht wird.
10. Bettgestell nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch einen ortsfesten Unter
bau (41), wobei die Verschiebeeinrichtung enthält:
ein Gleit- oder Rollelement (52), das von dem festen Unterbau (41) getragen wird; und
eine Steuerkurvenplatte (51), die um die Drehachse (31) des Bettes (20) drehbar ist, mit der Verschwenkein richtung zusammenwirkt und relativ zu dem Roll- oder Ver schiebeelement (52) verschieblich ist, wobei die Steuerkur venplatte (51) einen Grundkreis (53) und in bezug auf die Drehachse (31) des Bettes sowie in bezug auf den Grundkreis (53) radial nach außen versetzte Ausbuchtungen (58) auf weist, so daß, wenn die Steuerkurvenplatte (51) gedreht wird, das Roll- oder Gleitelement (52) entlang den Ausbuch tungen (58) der Steuerkurvenplatte (51) gleitet oder rollt und die Steuerkurvenplatte (51) dadurch von dem Boden ver setzt wird und damit die Drehachse (31) des Bettes (20) versetzt wird.
ein Gleit- oder Rollelement (52), das von dem festen Unterbau (41) getragen wird; und
eine Steuerkurvenplatte (51), die um die Drehachse (31) des Bettes (20) drehbar ist, mit der Verschwenkein richtung zusammenwirkt und relativ zu dem Roll- oder Ver schiebeelement (52) verschieblich ist, wobei die Steuerkur venplatte (51) einen Grundkreis (53) und in bezug auf die Drehachse (31) des Bettes sowie in bezug auf den Grundkreis (53) radial nach außen versetzte Ausbuchtungen (58) auf weist, so daß, wenn die Steuerkurvenplatte (51) gedreht wird, das Roll- oder Gleitelement (52) entlang den Ausbuch tungen (58) der Steuerkurvenplatte (51) gleitet oder rollt und die Steuerkurvenplatte (51) dadurch von dem Boden ver setzt wird und damit die Drehachse (31) des Bettes (20) versetzt wird.
11. Bettgestell nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkur
venplatte (51) eine Führungsnut (55) besitzt, die Antriebs
welle (34) die Führungsnut (55) durchsetzt und mit einem
Ende aus der Führungsnut (55) vorsteht, und die Drehwelle
(31) durch die Steuerkurvenplatte (51) läuft, um mit ihrem
einen Ende von der Steuerkurvenplatte (51) vorzustehen und
die Steuerkurvenplatte (51) drehbar zu lagern, und daß die
Antriebseinrichtung enthält:
eine erste Riemen- oder Seilscheibe (56), die mit dem von der Führungsnut (55) der Steuerkurvenplatte (51) vor stehenden Ende der Antriebswelle (34) verbunden ist;
eine zweite Riemenscheibe (54), die mit dem Ende der Drehwelle (31) verbunden ist, das von der Steuerkurven platte (51) absteht; und
einen Riemen (57), der zwischen der ersten und der zweiten Riemenscheibe (54, 56) gespannt ist.
eine erste Riemen- oder Seilscheibe (56), die mit dem von der Führungsnut (55) der Steuerkurvenplatte (51) vor stehenden Ende der Antriebswelle (34) verbunden ist;
eine zweite Riemenscheibe (54), die mit dem Ende der Drehwelle (31) verbunden ist, das von der Steuerkurven platte (51) absteht; und
einen Riemen (57), der zwischen der ersten und der zweiten Riemenscheibe (54, 56) gespannt ist.
12. Bettgestell nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch eine Halterung (42), in
der die Antriebseinrichtung untergebracht ist, wobei dann,
wenn die Steuerkurvenplatte (51) gedreht und von dem Boden
weg versetzt wird, die Drehwelle (31) von dem Boden weg
versetzt und auch die Antriebswelle (34) von dem Boden fort
versetzt wird, während sie sich in der Führungsnut (55) be
wegt, so daß die Lagerung (42) gegenüber dem Boden versetzt
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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