DE3807926A1 - Verfahren zur schadstoffarmen beheizung von koksoefen und koksofen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur schadstoffarmen beheizung von koksoefen und koksofen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B21/00—Heating of coke ovens with combustible gases
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- C10B21/00—Heating of coke ovens with combustible gases
- C10B21/10—Regulating and controlling the combustion
- C10B21/18—Recirculating the flue gases
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schadstoffarmen
Beheizung von Koksöfen mit im Wechsel Gichtgas- und Starkgas
qualität aufweisendem Unterfeuerungsgas, das über den Sohlkanal
dem Regenerator zugeführt und von dort auf die Einzelheits
züge verteilt und mit der Verbrennungsluft verbrannt wird,
wobei das Rauchgas durch den Rauchgaskanal und Schornstein in
die Atmosphäre abgegeben wird. Die Erfindung betrifft außerdem
einen Koksofen mit einem Sohlkanal, Regenerator, Einzelheits
zügen und dem Rauchgaskanal zur Durchführung des Verfahrens.
Bei den bekannten Verfahren wird das Gas, d.h. das sog.
Starkgas bzw. das Schwachgas in den Heizzügen verbrannt, um
die zwischen den Heizzügen liegende Kokskammer und die darin
angefüllte Kokskohle entsprechend aufzuheizen und damit zu
verkoken. Es müssen Temperaturen bis zu 1000° und mehr auf
diese Art und Weise aufgebracht und auf die Kokskohle über
tragen werden. Entsprechend dem verwendeten Gas spricht man
von einer Starkgasbeheizung bzw. von einer Schwachgasbeheizung.
Bei der Starkgasbeheizung wird üblicherweise das im Verkokungs
vorgang entstehende Koksofengas nach entsprechender Reinigung
verwendet. Etwa 40% des beim Verkokungsprozeß entstehenden
Gases muß so für die Deckung des Wärmebedarfes wieder als
Unterfeuerungsgas eingesetzt werden. Das eingesetzte Starkgas
hat einen Heizwert von rund 5000 WE/m3 Gas.
Die sog. Schwachgasbeheizung wird normalerweise bei
solchen Kokereien verwirklicht, die mit einem Hüttenwerk in
Verbindung stehen. Das im Hüttenwerk in großen Mengen anfallende
niedrigkalorige Gas, daß sog. Gichtgas, fällt mit einem
Heizwert von etwa 800 WE/m3 Gas an. Dieses Gichtgas läßt sich
wärmetechnisch in Kokereien für die Beheizung der Koksofen
batterien einsetzen. Von Nachteil ist, daß in der Regel das
zur Verfügung stehende Gichtgas nicht für einen Dauerbetrieb
auf lange Zeit ausreicht, sondern daß je nach Gichtgasanfall
mit Gichtgas bzw. Schwachgas oder aber mit Starkgas beheizt
werden muß. Entsprechend muß das Unterfeuerungsgas je nach
Gasart zumindest teilweise im Koksofen gesondert geführt und
behandelt werden. So wird bei der Starkbeheizung das Gas in
einer Sammelleitung an der Batterie entlanggeführt und dann
über Einzelstränge jeder Heizwand zugeführt. Von diesen
Einzelsträngen gehen dann wiederum Einzelzuführungen zu jedem
Heizzug ab, wobei das Starkgas in der Regel durch gesonderte
Einrichtungen vom Boden des Heizzuges aus in diesen hinein
gegeben wird. Nachteil der Starkgasbeheizung ist somit das
weitverzweigte Rohrsystem mit notwendigen Einzelzuführungen
für jeden Heizzug.
Bei der Beheizung mit Schwachgas kann von diesen Einzel
zuführungen abgegangen werden bzw. diese werden abgestellt.
Das Schwachgas wird über einen Sohlkanal in den Regenerator
eingeleitet und von dort aus den Einzelheitszügen zugeführt.
Abweichend von der Starkgasbeheizung ist es bei der Schwach
gasbeheizung notwendig, das Schwachgas durch den Regenerator
zu führen, um ihm und der Luft die für die Beheizung notwendige Temperatur
zu geben. Der Regenerator ist daher bei Schwachgasbeheizung
entsprechend geteilt, d.h. durch einen Teil des Regenerators
wird die notwendige Verbrennungsluft und durch die andere das
Schwachgas geführt und aufgewärmt.
Zusätzlich zu den beschriebenen unterschiedlichen
Problemen bei der Starkgas- und der Schwachgasbeheizung
treten bei den sog. Verbundbeheizungen weitere Probleme auf,
weil der Gichtgasanfall im Hüttenwerk wie erwähnt unter
schiedlich in der Menge und auch in der Qualität ist. Ent
sprechend ist eine fortwährende Beheizungseinstellung nicht
nur bei Wechsel von Starkgas- oder Schwachgas, sondern auch
zwischendurch notwendig. Hinzu kommt, daß bei der Verbrennung
des Beheizungsgases, insbesondere des Starkgases Stickoxide
entstehen, die mit dem Abgas in die Atmosphäre gelangen. Die
Bildung der Stickoxide ist im starken Maße abhängig von der
Heizzugtemperatur und der Flammentemperatur. Um die Flammen
temperatur möglichst niedrig zu halten, verwendet man bei
modernen Koksofenbatterien die sog. mehrstufige Verbrennung.
Sowohl die Verbrennungsluft als auch das Beheizungsgas wird
dann an mehreren Stellen über die Höhe verteilt zugeführt und
verbrannt. Die Flamme braucht wegen dieser Aufteilung nicht
mehr die große Temperatur zu haben, die bei einer Einleitung
des Beheizungsgases vom Boden des Heizzuges bisher erforderlich
war. Dennoch bleibt auch bei der sog. Stufenbeheizung eine so
hohe Flammentemperatur, daß die Bildung von Stickoxiden
begünstigt ist. Gerade bei den Bemühungen zur Reinhaltung der
Luft ist es notwendig, den Anteil an Stickoxiden im Rauchgas
bzw. in der gesamten Luft möglichst gering zu halten. Bei
modernen Hochleistungsbatterien beträgt die Stickoxidbildung
bei Starkgasunterfeuerung 600 bis 1000 mg/m3 Rauchgas.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stickoxid
bildung bei der Koksofenbeheizung zu reduzieren und gleichzeitig
die Beheizung selbst zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Heizwert des Unterfeuerungsgases vor Einleitung in die Einzel
heitszüge auf 700 bis 1200 WE/m3 Gas eingestellt und damit
mit seinem Heizwert durchgehend im Bereich des Gichtgases
gehalten wird.
Bei Anwendung dieses Verfahrens wird überraschend eine
deutliche Reduzierung der Stickoxidbildung erreicht. Es hat
sich herausgestellt, daß die Stickoxidbildung auf deutlich
unter 200 mg/m3 Rauchgas abgesenkt werden kann. Außerdem ist
so eine Möglichkeit gegeben, die Beheizung insgesamt zu
optimieren, was mit einer Verbundheizung nicht möglich ist.
Darüber hinaus können die für die Schwachgasbeheizung bisher
zum Einsatz kommenden Beheizungseinrichtungen unverändert
übernommen werden, während zusätzliche Einrichtungen für die
Starkgasbeheizung entfallen können. Die Beheizungseinstellung
kann nicht nur optimiert, sondern auch wesentlich vereinfacht
werden, so daß der Betrieb, d.h. die Beheizung der Koksöfen
insgesamt wesentlich sicherer und weniger störanfällig ist.
Das auf die beschriebene Art und Weise konditionierte Starkgas
ist in seinen Eigenschaften dem Gichtgas ähnlich und kann
deshalb auch über die gleiche Beheizungseinrichtung zur
Beheizung der Koksöfen benutzt werden. Das so zu verwendende,
universelle Heizungssystem erfordert wesentlich verringerte
Investitions- und auch Betriebskosten, da die laufende Umstel
lung von Stark- auf Schwachgas entfallen kann.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß dem Unterfeuerungsgas zur Senkung des Heiz
wertes Inertgas zugemischt wird. Als solches Inertgas kommt
beispielsweise reiner Stickstoff oder ein ähnliches Gas in
frage.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß dem Unterfeuerungsgas zur Senkung des Heizwertes das
Rauchgas im Teilstrom zugemischt wird, das nach Verlassen
oder im Rauchgaskanal gekühlt und dann dem als Unterfeuerungs
gas verwendeten Starkgas in dem Verhältnis zugemischt wird,
der dem gewünschten Heizwert entspricht. Ein solches Rauchgas
enthält im wesentlichen Stickstoff, Kohlendioxid und geringe
Mengen Sauerstoff. Ein solches Rauchgas eignet sich deshalb
vorteilhaft als Inertgas zur Zumischung zum Starkgas, wobei
dieses Gas ja praktisch in beliebiger Menge zur Verfügung
steht. Es ist lediglich erforderlich, das Rauchgas herabzu
kühlen, und dann mit dem Starkgas zu mischen und dieses dem
Beheizungssystem zuzuführen. Von besonderem Vorteil ist, das
Rauchgas bis zur optimalen Heizzugtemperatur abzukühlen,
also dann mit einer optimalen Temperatur dem Beheizungssystem
zuzuführen, wobei gleichzeitig ein entsprechend gekühltes
Starkgas zur Anwendung kommen sollte.
Vorteilhaft wird das Rauchgas mit einem Gebläse dem
Rauchgaskanal entnommen und nach der Kühlung dem Starkgas
zugeführt. Über ein entsprechend geregeltes Gebläse kann
jeweils genau die Menge entnommen werden, die zur Erzielung
des gewünschten Gemisches aus Starkgas und Rauchgas benötigt
wird. Das Unterfeuerungsgas wird dabei zweckmäßig mit zuge
mischtem Rauchgas in den Sohlkanal des Regenerators einge
leitet, um eine weitere optimale Mischung während des Weges
zur Verbrennung zu erreichen. Während des Führens durch
Sohlkanal und Regenerator wird dabei eine gleichmäßige und für die
Optimierung der Feuerung zweckmäßige Temperatur eingestellt,
wobei die Verbrennungsluft wie bisher zugeführt wird.
Das zur Verfügung stehende Gichtgas bzw. Schwachgas hat
einen Heizwert, der durchaus auch schwanken kann. Die Erfindung
sieht daher zur Optimierung des Gesamtverfahrens vor, daß dem
Unterfeuerungsgas in Schwachgasqualität Starkgas bis zu einem
Heizwert im Gemisch von 700 bis 1200 WE/m3 Gas zugemischt
wird. Dabei ist es denkbar, hier auch engere Grenzen vorzugeben,
so zum Beispiel einem derartigen Schwachgasgemisch eine Gas
qualität von 750 bis 800 WE/m3 Gas zu geben bzw. eine Mischung
in einem entsprechenden Verhältnis vorzunehmen, um so immer
optimale Bedingungen einzuhalten.
Zur Durchführung des Verfahrens dient ein Koksofen, bei
dem dem Rauchgaskanal ein regelbar ausgebildetes Gebläse
zugeordnet ist, daß über einen Bypaß mit dem jeweiligen
Sohlkanal und/oder dem Regenerator verbunden ist. Über das
Gebläse kann das Rauchgas gezielt aus dem Rauchgaskanal
abgezogen und über den Bypaß in den Sohlkanal eingeführt
werden, so daß die erfindungsgemäß vorgesehene Mischung von
Starkgas und Rauchgas in einem vorgegebenen Verhältnis und
zwar in einem engen Verhältnis eingehalten werden kann, wobei
aber vorteilhaft eine Anpassung an jeweils sich ändernde
Verhältnisse durchaus möglich ist. Zweckmäßigerweise ist
dabei je Ofenhälfte ein Gebläse vorgesehen und wechselweise
schaltend ausgeführt. Mit der Änderung der Beheizung erfolgt
automatisch auch eine Umschaltung der Gebläse, was insbesondere
den Vorteil hat, daß relativ kurze Wege für das Rauchgas
erforderlich sind, wobei jeweils aus dem zugehörigen Rauchgas
kanal das benötigte Rauchgas abgezogen werden kann.
Insbesondere dort, wo Koksöfen im nachhinein auf das
erfindungsgemäße Verfahren umgerüstet werden, ist es von
Vorteil, wenn das Gebläse Rauchgas und Starkgas miteinander
mischend ausgebildet ist. Dann wird das gesamte Gas zusammen
durch das Gebläse geführt und dort intensiv durchmischt und
von dort aus in den Sohlkanal gegeben. Die Angleichung der
Temperatur des Unterfeuerungsgases erfolgt zweckmäßig insbe
sondere dadurch, daß dem Gebläse ein Rauchgaskühler vorgeordnet
ist, der über eine Meßstation regelbar ist. Das Rauchgas wird
somit vor Einleiten in das Gebläse abgekühlt und zwar jeweils
in einem Maße, wie es notwendig ist, um im anschließenden
Gasgemisch mit dem Starkgas bereits die Temperatur zu erreichen,
die für eine vorteilhafte Unterfeuerung notwendig ist.
Bei vorteilhafter Stickoxidverringerung wird eine genaue,
dem Heizgasbedarf entsprechende Gaszuführung dadurch optimiert,
daß der Bypaß und die Starkgasleitung vor dem eigentlichen
Beheizungssystem in einer Mischstation zusammengeführt sind
und daß ihnen jeweils eine Meßblende vorgeordnet ist, die auf
einen Regler geschaltet ist, über den ein in der Starkgas
leitung positioniertes und der Mischstation vorgeordnetes
Ventil regelbar ist. Bei einem derartigen Koksofen ist es
vorteilhaft möglich, jeweils eine genaue Dosierung und auch
bezüglich der Qualität einheitliche Gasversorgung des Koksofens
zu gewährleisten. Damit wird das gesamte Gasbeheizungssystem
wesentlich vereinfacht. Insbesondere ist es möglich, das
bisher übliche Schwachgasbeheizungssystem weiter zu verwenden
bzw. zu verwenden, während auf die Verbundbeheizung völlig
verzichtet werden kann. Über die Meßblenden wird jeweils die
Menge des zuströmenden Rauchgases bzw. Starkgases genau
nachgehalten und dem Regler aufgegeben, der entsprechend das
Ventil öffnet oder schließt, das die Zufuhr des Starkgases in
die Mischstation regelt. So kann jeweils genau das benötigte
Verhältnis Starkgas/Rauchgas vorgehalten und eingehalten
werden, was den einheitlichen Betrieb ermöglicht.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß dem in den Bypaß geschalteten indirekten
Rauchgaskühler ein Rückkühler zugeordnet ist. Dadurch können
die notwendigen Mengen an Rauchgas, dem jeweiligen Bedarf
entsprechend soweit gekühlt werden, daß sie genau die Temperatur
aufweisen, die benötigt wird, um eine einwandfreie Mischung
mit dem Starkgas und auch noch eine anschließende genaue
Mischtemperatur zu gewährleisten.
Aufgrund der genauen Zumischung von Starkgas und Rauchgas
ist es möglich, dieses Mischgas anschließend mit dem Schwachgas
zusammen zur Unterfeuerung zu verwenden, wenn eine kontinuier
liche Zufuhr von Schwachgas durch den Verbund mit einer Hütte
gegeben ist. Dabei ist eine kontinuierliche Mischung von
Mischgas und Schwachgas insbesondere dann zu erreichen, wenn
die Mischstation einen Mischausgang aufweist, der in die
Schwachgasleitung einmündet.
Um die Qualität des Mischgases dem des Schwachgases
möglichst genau anzunähern, ist vorgesehen, daß dem Regler
ein weiterer Schwachgasregler zugeordnet ist, der über eine
der Mischstation nachgeordnete Meßstation gesteuert ist.
Dieser Schwachgasregler ist so ausgebildet, daß er aufgrund
der gemeldeten Daten auf den Regler so einwirkt, daß dieser
das Ventil in der Starkgasleitung entweder weiter öffnet oder
schließt, so daß jeweils die notwendige Menge an Starkgas in
die Mischstation hineingegeben wird. Da der Schwachgasregler
in der Schwachgasleitung hinter der Zuführung des Mischaus
ganges liegt, stellt er eine entsprechende Gaskontrolle dar,
über den letztlich das gewünschte Endmischgas genau in der
Qualität kontrolliert zur Verfügung gestellt wird.
Schließlich ist es möglich, die Menge des zugeführten
Mischgases zu variieren, indem in der Schwachgasleitung eine
Klappe vorgesehen ist, die staudruckabhängig von einem Gas
regler gesteuert ist. So steht genau die in den Heizzügen
benötigte Gasmenge und nicht mehr oder weniger an Unterfeuerungs
gas zur Verfügung. Über die Klappe wird die Menge jeweils dem
Bedarf entsprechend leicht und automatisch eingestellt.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine einfache und sichere Unterfeuerung mit Unterfeuerungs
gas möglich ist bei einer vorteilhaften Einhaltung eines
Stickoxidanteiles in den Rauchgasen von etwa 200 mg/m3 Rauchgas.
Darüber hinaus ist eine Optimierung der Beheizung möglich,
weil immer ein gleichkaloriges Unterfeuerungsgas zugeführt
wird, das darüber hinaus auch je nach Verfahrens
führung bereits die Temperatur aufweist, die für eine
optimierte Beheizung notwendig ist. Damit ist ein Verfahren
und ein Koksofen geschaffen, die nicht nur eine schadstoffarme,
sondern auch eine optimale Beheizung von Koksöfen ermöglicht
und das mit einer wesentlich verringerten und vereinfachten
Beheizungsregulierung. Die Vorgabe eines in dem Heizwert genau
vorgegebenen Mischgas sichert einen einwandfreien Betrieb,
der nicht nur eine genaue Messung des Unterfeuerungsgasver
brauches, sondern auch eine Beurteilung der Wärmeverteilung
ermöglicht und der schließlich durch entsprechende Vorgabe
der Qualität des zugeführten Mischgases eine weitere Be
einflussung des Stickoxidausstoßes zuläßt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzel
teilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Koksofen
batterie mit Beheizungssystem und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Heizzuges einer solchen Koksofenbatterie.
Mit (1) ist die gesamte Koksofenbatterie bezeichnet, die
aus mehreren Koksöfen (2, 3) besteht. Jeder einzelne der
Koksöfen (2, 3) verfügt über Heizzüge (4, 5), die über die
Gasbeheizungseinrichtung mit dem benötigten Unterfeuerungs
gas versorgt wird. Im dargestellten Beispiel handelt es sich
bei der Gasbeheizungseinrichtung um ein Schwachgasbeheizungs
system (7), das einmal mit reinem Schwachgas oder aber mit
einem Mischgas gleicher Qualität betrieben werden kann.
Zur Regelung der Gaszufuhr zu den Heizzügen (4, 5) ist
in der Schwachgasleitung (8) eine Klappe (9) angeordnet, die
über den Gasregler (10) und den Druckprüfer (11) gesteuert
wird.
Mit (12) ist eine Meßstation bezeichnet, über die der
Schwachgasregler (13) gesteuert wird, der seinerseits wieder
mit dem Regler (27) in Verbindung steht, über den das Ventil
(32) gesteuert wird. Über diesen Schwachgasregler (13) bzw.
die Meßstation (12) wird die Qualität des in den Heizzügen
(4, 5) zugeführten Unterfeuerungsgases ermittelt und darüber
dann wie erwähnt die Zufuhr des Starkgases geregelt, das mit
mehr oder weniger Rauchgas gemischt zugeführt wird.
Dieses Rauchgas wird dem Rauchgaskanal (15) entnommen,
der hier als Gewölbe (16) dargestellt ist. Von hier aus wird
das Rauchgas über den Bypaß (18) bzw. den nachfolgenden Bypaß
(19) durch das Gebläse (20) in Richtung auf die Mischstation
(31) geführt. Im Bypaß (18, 19) ist zunächst ein Rauchgas
kühler (23) mit zugeordnetem Rückkühler (22) angeordnet,
in dem das Rauchgas auf eine gewünschte Temperatur herunter
gekühlt wird. Die Pumpe (24) und das Bypaßventil (25) sind
die notwendigen Regelorgane bzw. Förderorgane in diesem
Kreislauf.
Über die Meßblende (26) im Bypaß (19) wird die Menge des
durchströmenden Rauchgases ermittelt und dem Regler (27)
aufgegeben. Genauso ist in der Starkgasleitung (28) eine
Meßblende (29) untergebracht, die das vom Gebläse (30) heran
transportierte Starkgas mengenmäßig ermittelt und dem Regler
(27) aufgibt. Dieser ist für die Zufuhr des Starkgases über
die Starkgasleitung (28) in die Mischstation (31) zuständig,
so daß mehr oder weniger an Starkgas dem Rauchgas zugemischt
wird, das dann gemeinsam durch die Mischstrecke (33) strömt
und dann über den Mischgasausgang (34) in die Schwachgasleitung
(8) einströmt.
Die Menge an Rauchgas, die benötigt wird, ist zunächst
konstant, wobei eine gewisse mengenmäßige Regelung auch durch
das Gebläse (20) erfolgen kann. Wird eine ausreichende Menge
an Schwachgas zugeführt, so kann durch Stillsetzen der Gebläse
(20, 30) die Zufuhr von Mischgas eingestellt werden. Weist
das zugeführte Schwachgas nicht die notwendige Qualität auf,
so kann durch Zufuhr einer entsprechenden Menge an Mischgas
eine Aufwertung des Schwachgases erfolgen oder aber die
Schwachgaszufuhr wird entweder durch das Mischgas ersetzt
bzw. ergänzt.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Gasbeheizungseinrichtung
handelt es sich um eine Versuchseinrichtung, mit der es
insbesondere darum geht, den Stickoxidausstoß zu überwachen
und zu messen und zu regeln. Wie die Fig. 1 verdeutlicht,
wird hier zunächst fünf Koksofenwänden ein jeweils einstell
bares Gemisch zugeführt. Der Heißgasbedarf pro Wand beträgt
ca. 300 m3/ Std. Starkgas. Bei einem Mischungsverhältnis von
1 : 5 mit Rauchgas entspricht dies 1500 m3/Std. Schwachgas.
Die gesamte Versuchseinrichtung ist demnach für ca. 6000 m3/
Std. Rauchgas und 1500 m3/Std. Starkgas ausgelegt. Über die
wiedergegebene Einrichtung ist der Unterfeuerungsbedarf im
Vergleich zu den benachbarten Koksöfen zu ermitteln, die
Beurteilung der Wärmeverteilung und insbesondere auch der
Stickoxidausstoß im Rauchgas, wobei hierzu zweckmäßigerweise
am Ende des Rauchgaskanals (15) entsprechende hier nicht
wiedergegebene Meßeinrichtungen zum Einsatz kommen.
Die in Fig. 2 wiedergegebene perspektivische Darstellung
zeigt die heute übliche mehrstufige Verbrennung, hier in fünf
Stufen. Mit (43) sind die Läufer und mit (44) die Binder
bezeichnet, wobei in den Bindern die einzelnen Binderkanäle
ausgebildet sind. Die beiden obersten Stufen sind mit (45, 46)
bezeichnet. Sie stellen Austritte bzw. Austrittsschlitze dar,
aus denen das Unterfeuerungsgas oder aber die aufgewärmte
Verbrennungsluft austreten kann. Das Heizgas und die Ver
brennungsluft treten vorzugsweise aus auf der jeweils gegen
überliegenden Seite angeordneten Austrittsschlitzen aus, um
dann gemeinsam verbrannt zu werden.
Mit (42) ist der Läufer der Heizwand und mit (41) die
Kokskammer, die hier im nicht gefüllten Zustand wiedergegeben
ist bezeichnet. Mit (4) ist der Heizzug bezeichnet und mit
(47) die Füllöffnung für das Einfüllen der Kokskohle. Am Fuße
des Heizzuges (4) sind die Regeneratoren (39 bzw. 40) wieder
gegeben. Der neben der Bezugszahl (40) angedeutete Pfeil
zeigt die Zugrichtung des Unterfeuerungsgases oder auch der
Verbrennungsluft aus dem Regenerator in die nach oben führenden
Speikkanäle durch die Abzweigkanäle (38) an. Mit (48) ist der
Horizontalkanal gekennzeichnet.
Claims (14)
1. Verfahren zur schadstoffarmen Beheizung von Koksöfen
mit im Wechsel Gichtgas- und Starkgasqualität aufweisendem
Unterfeuerungsgas, das über den Sohlkanal dem Regenerator
zugeführt und von dort auf die Einzelheizzüge verteilt und
mit der Verbrennungsluft verbrannt wird, wobei das Rauchgas
durch den Rauchgaskanal und Schornstein in die Atmosphäre
abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizwert des Unterfeuerungsgases vor Einleitung in
die Einzelheizzüge auf 700-1200 WE/m3 Gas eingestellt und
damit mit seinem Heizwert durchgehend im Bereich des Gichtgases
gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Unterfeuerungsgas zur Senkung des Heizwertes In
ertgas zugemischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Unterfeuerungsgas zur Senkung des Heizwertes das
Rauchgas im Teilstrom zugemischt wird, das nach Verlassen
oder im Rauchgaskanal gekühlt und dann dem als Unterfeuerungs
gas verwendeten Starkgas in dem Verhältnis zugemischt wird,
der dem gewünschten Heizwert entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rauchgas mit einem Gebläse dem Rauchgaskanal entnommen
und nach der Kühlung dem Starkgas zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterfeuerungsgas mit zugemischtem Rauchgas in den
Sohlkanal des Regenerators eingeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Unterfeuerungsgas in Schwachgasqualität Starkgas bis
zu einem Heizwert im Gemisch von 700 bis 1200 WE/m3 Gas
zugemischt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rauchgas bis zur optimalen Heizzugtemperatur abgekühlt
wird.
8. Koksofen mit einem Sohlkanal, Regenerator, Einzel
heitszügen und dem Rauchgaskanal zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der nachfolgenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Rauchgaskanal (15) ein regelbar ausgebildetes Gebläse
(20) zugeordnet ist, das über einen Bypaß (18, 19) mit dem
jeweiligen Sohlkanal und/oder dem Regenerator (39; 40) ver
bunden ist.
9. Koksofen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Gebläse (20) ein Rauchgaskühler (23) vorgeordnet ist,
der über eine Meßstation (12) regelbar ist.
10. Koksofen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bypaß (18, 19) und die Starkgasleitung (28) vor dem
eigentlichen Beheizungssystem in einer Mischstation (31)
zusammengeführt sind und daß ihnen jeweils eine Meßblende
(26, 29) vorgeordnet ist, die auf einen Regler (27) geschaltet
ist, über den ein in der Starkgasleitung positioniertes und
der Mischstation vorgeordnetes Ventil (32) regelbar ist.
11. Koksofen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem in den Bypaß (18, 19) geschalteten indirekten Rauchgas
kühler (23) ein Rückkühler (22) zugeordnet ist.
12. Koksofen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischstation (31) einen Mischgasausgang (34) aufweist,
der in die Schwachgasleitung (8) einmündet.
13. Koksofen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Regler (27) ein weiterer Schwachgasregler (13) zuge
ordnet ist, der über eine der Mischstation (31) nachgeordnete
Meßstation (12) gesteuert ist.
14. Koksofen nach Anspruch 8 bis Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schwachgasleitung (8) eine Klappe (9) vorgesehen
ist, die staudruckabhängig von einem Gasregler (10) gesteuert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807926 DE3807926A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Verfahren zur schadstoffarmen beheizung von koksoefen und koksofen zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19883807926 DE3807926A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Verfahren zur schadstoffarmen beheizung von koksoefen und koksofen zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3807926A1 true DE3807926A1 (de) | 1989-09-21 |
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ID=6349361
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19883807926 Withdrawn DE3807926A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Verfahren zur schadstoffarmen beheizung von koksoefen und koksofen zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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