DE3807674C1 - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/12—Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
- E04H4/1209—Treatment of water for swimming pools
- E04H4/1218—Devices for removal of polluted water; Circumferential gutters
- E04H4/1227—Circumferential gutters
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ablauf für Überlaufrinnen
von Schwimmbädern oder dgl., bestehend aus einer innerhalb der
Überlaufrinne befindlichen Ablauföffnung, an die ein mit einer
Ablaufleitung verbindbares Zwischenrohr dichtend angeschlossen
ist.
Es sind Abläufe für Überlaufrinnen von Schwimmbädern bekannt,
bei denen in einem keramischen Ablaufstein, der Bestandteil
der Überlaufrinne ist, eine Ablauföffnung ausgebildet ist.
An diese Ablauföffnung schließt sich dichtend ein Zwischenrohr
an, welches mit einer Ablaufleitung verbindbar ist. Derartige
Abläufe haben den Nachteil, daß beim Ablauf von Wasser immer
sogenannte Gurgelgeräusche auftreten, die insbesondere in Heil-
und/oder Thermalbädern als störend empfunden werden. Darüber
hinaus kann es bei solchen Abläufen vorkommen, daß dann, wenn
durch das abfließende Wasser Luft im Zwischenrohr oder der Ab
laufleitung gestaut wird, durch die aufsteigende Luft kleine
Wasserfontänen entstehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Ablauf
für Überlaufrinnen von Schwimmbädern oder dgl. zu schaffen,
der so gestaltet ist, daß keinerlei Gurgelgeräusche mehr auf
treten und das Entstehen von Wasserfontänen ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem
Ablauf der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß
zwischen dem Zwischenrohr und der Ablaufleitung ein Ablaufka
sten angeordnet und der Ablaufkasten mit der Überlaufrinne
durch einen Entlüftungskanal verbunden ist, der oberhalb der
Ablauföffnung in die Überlaufrinne mündet.
Diese Ausbildung, insbesondere die Anordnung des Entlüftungska
nals, verhindert, daß beim Ablauf von Wasser störende Gurgelge
räusche entstehen. Aus den Ablauföffnungen aufsteigende Wasser
fontänen sind nicht mehr feststellbar.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-6
offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Zeichnung ist ein Beckenkopf 1 mit Überlaufrinne 2
eines nur angedeuteten Schwimmbeckens gezeigt, bei dem die obe
re, seitliche Begrenzung des Schwimmbeckens durch einen senk
rechten Schenkel 3 eines keramischen Ablaufsteines 4 gebildet
ist. Dieser keramische Ablaufstein 4 ist Bestandteil der Über
laufrinne 2, die aus mehreren Rinnensteinen zusammengesetzt
ist.
Der keramische Ablaufstein 4 weist eine nach unten und zur Sei
te gerichtete Öffnung 5 auf, die aus einer Ablauföffnung 5 a und
einer Entlüftungsöffnung 5 b besteht. An die untere und rückwär
tige Seite des keramischen Ablaufsteines 4 schließt sich ein
Zwischenrohr 6 aus Kunststoff an. Dieses Zwischenrohr 6 ist so
ausgebildet, daß es einerseits einen Ablaufkanal 7 und anderer
seits einen Entlüftungskanal 8 besitzt. Bei beispielsweise
rechteckigem Querschnitt des Zwischenrohres 6 befindet sich
der Entlüftungskanal 8 nur an der Rückseite des Ablaufkanales
7. Zwischen dem Ablaufkanal 7 und dem Entlüftungskanal 8 ist
eine Wand 9 vorgesehen, die sich bis über die innere Unter
kante der Überlaufrinne 2 erstreckt. In ihrem oberen Bereich
trennt die Wand 9 die Ablauföffnung 5 a von der Entlüftungs
öffnung 5 b. Zusätzlich ist die Ablauföffnung 5 a im Bereich
des keramischen Ablaufsteines 4 durch ein Ablaufsieb 10, bei
spielsweise aus Kunststoff, abgedeckt.
An die Unterseite des Zwischenrohres 6 schließt sich ein Ab
laufkasten 11 an, der mit einer Ablaufleitung 12 verbunden ist.
In diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Ablaufkasten 11 einen
Flansch 13, auf dem ein Klemmflansch 14 befestigt ist. Zwischen
dem Flansch 13 und dem Klemmflansch 14 ist eine Folie 15 einge
spannt, die zur Isolierung dient. Der Raum zwischen dem Klemm
flansch 14 und dem keramischen Ablaufstein 4 ist so mit Epoxid
harz 16 ausgefüllt, daß das Zwischenrohr 6 vollständig vom Epo
xidharz 16 umschlossen ist. Unterhalb des keramischen Ablauf
steines 4 schließen sich keramische Platten 17 an, die in einer
Schicht 18 aus Epoxidharzkitt verlegt sind.
In Abänderung des dargestellten Ausführungsbeispieles ist es
möglich, die Ablauföffnung 5 a und die Entlüftungsöffnung 5 b als
getrennte Öffnungen im keramischen Ablaufstein 4 vorzusehen. An
diese Öffnungen 5 a, 5 b können dann ein Ablaufkanal 7 und ein da
von vollkommen getrennter Entlüftungskanal 8 angeschlossen wer
den.
Claims (6)
1. Ablauf für Überlaufrinnen von Schwimmbädern oder dgl., be
stehend aus einer innerhalb der Überlaufrinne befindlichen
Ablauföffnung, an die ein mit einer Ablaufleitung verbind
bares Zwischenrohr dichtend angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Zwischenrohr (6) und der Ablaufleitung (12)
ein Ablaufkasten (11) angeordnet und der Ablaufkasten
mit der Überlaufrinne (2) durch einen Entlüftungskanal (8)
verbunden ist, der oberhalb der Ablauföffnung (5 a) in der
Überlaufrinne (2) mündet.
2. Ablauf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlaufrinne (2) eine getrennte Öffnung (5 b) für
den Entlüftungskanal (8) aufweist.
3. Ablauf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsöffnung (5 b) und die Ablauföffnung (5 a)
als gemeinsame Öffnung (5) ausgebildet sind und die Ent
lüftungsöffnung (5 b) von der Ablauföffnung (5 a) durch eine
hochgezogene Wand (9) des Zwischenrohres (6) getrennt ist.
4. Ablauf nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenrohr (6) und/oder der Entlüftungskanal (8)
aus Kunststoff gebildet ist.
5. Ablauf nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenrohr (6, 7) und der Entlüftungskanal (9)
einstückig ausgebildet sind.
6. Ablauf nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablauföffnung (5 a) und die Entlüftungsöffnung (5 b)
in einem keramischen Ablaufstein (4) angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3807674A DE3807674C1 (de) | 1988-03-09 | 1988-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807674C1 true DE3807674C1 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6349217
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Family Applications After (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (2) | DE3807674C1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1244268A (fr) * | 1959-01-07 | 1960-10-21 | Procédé d'écoulement des eaux sur les pourtours des piscines et dalles pour caniveaux d'écoulement des piscines | |
DE2735229A1 (de) * | 1977-08-04 | 1979-02-15 | Agrob Ag | Beckenkopfdichtung fuer schwimmbecken, insbesondere in hallenbaedern, und verfahren zu ihrer herstellung |
-
1988
- 1988-03-09 DE DE3807674A patent/DE3807674C1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-03-02 AT AT89103671T patent/ATE76673T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-03-02 EP EP89103671A patent/EP0332051B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-02 DE DE8989103671T patent/DE58901513D1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0332051B1 (de) | 1992-05-27 |
DE58901513D1 (de) | 1992-07-02 |
EP0332051A1 (de) | 1989-09-13 |
ATE76673T1 (de) | 1992-06-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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