DE3806392C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsanordnung gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE-OS 25 57 762 A1 ist eine derartige als Dachlüfter ausgebildete Lüftungsanordnung bekannt, welche in einem Gehäuse einen elektrischen Antriebsmotor und ein Lüfterrad aufweist.
Ferner ist ein Unterteil zur Montage auf einem Flachdach vorhanden, welches eine entsprechende Öffnung zum Ansaugen von Luft enthält. Der Lüfter ist als Radiallüfter ausgebildet und die ausströmende Luft wird durch einen ringförmigen Kanal ausgeblasen, welcher zwischen dem Unterteil und einer Abdeckhaube angeordnet ist. Für die Befestigung der Lüftungsanordnung auf dem Dach müssen entsprechende Tragkonstruktionen vorgesehen werden, die jeweils unter Berücksichtigung des Dachaufbaues ausgebildet sein müssen. Bekanntlich gelangen heute sogenannte Kuppeldächer aus transparentem Material, insbesondere aus Kunststoff zum Einsatz, um eine gute Lichtverteilung zu erhalten. Die Anordnung der vorbekannten Lüftungsanordnung auf einem Kuppeldach ist nicht ohne weiteres möglich. Da die Kuppeldächer ihrerseits bereits eine entsprechend große Öffnung in dem Dach erfordern, sind sie für eine unmittelbare Befestigung einer Lüftungsanordnung nicht geeignet. Andererseits besteht aber der Wunsch, eine Lüftungsanordnung im Bereich der vergleichsweise großen Dachöffnung des Kuppeldaches, Glasdaches oder dergleichen vorzusehen, um eine zusätzliche Dachöffnung zu vermeiden.
Ferner ist aus der DE 67 50 82 U1 eine Lüftungsanordnung mit einer Grundplatte bekannt, welche auf einem Dach zu befestigen ist. Ein Statorteil des Lüftermotors ist mittels sternförmig angeordneten Halterungen auf der Grundplatte befestigt. Diese Grundplatte weist in der Mitte eine zentrale Öffnung für den Luftdurchtritt auf und wird mit ihrem Rand im Bereich des Randes einer Dachöffnung befestigt. Der Einsatz bei vergleichsweise großen Dachöffnungen von Kuppeldächern oder dergleichen ist nicht ohne weiteres möglich und erfordert aufwendige Spezialkonstruktionen zur Befestigung auf dem Dach.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lüftungsanordnung der genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine funktionssichere Befestigung und Integration im Bereich einer großen Dachöffnung, insbesondere eines Kuppeldaches, möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die vorgeschlagene Lüftungsanordnung zeichnet sich durch eine einfache Konstrukion aus und kann problemlos auf den unter­ schiedlichsten Dachkonstruktionen funktionssicher verankert werden. Der insbesondere ringförmig ausgebildete Tragkörper enthält wenigstens eine Nut, in welcher ein Nutenstein verschiebbar angeordnet ist. Mittels des Nutensteins ist ein Tragteil bezüglich des Tragkörpers positionierbar und mit diesem fest verbindbar. Die Nut liegt in einer horizontalen Ebene und es sind zweckmäßigerweise zwei vertikal beabstandete Nuten vorgesehen. Der Tragteil kann folglich in der horizontalen Ebene bezüglich des Tragkörpers ausgerichtet werden, wobei über den bzw. die Nutensteine im Zusammenwirken mit geeigneten Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, die gewünschte Befestigung vorgenommen wird. Die Tragteile sind Bestandteil von Trägern, welche mit der Dachkonstruktion in geeigneter Weise verbunden werden. Die Träger oder Streben können jeweils entsprechend dem Durchmesser der Dachöffnung in der gewünschten Länge ausgebildet werden. Die Träger sind nicht wie bei einer Schweißverbindung unveränderbar mit dem Drahtkörper verbunden, sondern sie können vor Ort während der Montage in der erforderlichen Weise ausgerichtet und montiert werden. Damit lassen sich problemlos auch bauseits bedingte Maßabweichungen mit einem geringen Aufwand ausgleichen. Für die unterschiedlichsten Größen und Formen der Kuppeldächer, Dachöffnungen usw. gelangt immer der gleiche Tragkörper zum Einsatz, wobei sich die Anzahl der Tragteile und Träger ohne weiteres vorgeben lassen. Im Hinblick auf die Statik sind wenigstens drei Tragteile mit Trägern sternförmig angeordnet, wobei ohne weiteres auch die Anzahl der Träger bedarfsweise erhöht werden kann. Eine problemlose Anpassung an die jeweiligen Einbaubedingungen und örtlichen Gegebenheiten wird ermöglicht. Ferner wird eine stabile und den Erfordernissen, und zwar insbesondere hinsichtliche Wind- und Schneelasten, entsprechende Verankerung und Montage der Lüftungsanordnung bei einfacher Konstruktion und mit geringstem Gewicht und Materialeinsatz geschaffen. Die Anpassung an die baulichen Gegebenheiten wird mit geringem Bauvolumen und Fertigungsaufwand ermöglicht.
Der Tragkörper wird zweckmäßig als ein über dem Umfang geschlossener Ring ausgebildet, der an seiner Außenfläche die gleichfalls ringförmige Nut, bevorzugt zwei vertikal beabstandete Ringnuten, aufweist. Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, pro Tragteil in jede der beiden hinterschnittenen Ringnuten zwei Nutensteine vorzusehen, so daß pro Träger bzw. Tragteil insgesamt vier Nutensteine sowie die dazugehörenden Schrauben einschließlich Bohrungen im Tragteil vorhanden sind. Zum Einsetzen der Nutensteine weist der Tragkörper an einer Stelle seines Umfanges pro Ringnut eine Öffnung auf, in welcher dann die jeweiligen Nutensteine eingesetzt und längs der Ringnut entsprechend verschoben und positioniert werden.
In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung ist der den An­ triebsmotor mit dem Lüfterrad enthaltende Teil mit dem Trag­ körper lösbar verbunden. Der genannte Teil kann, ohne die Trag­ konstruktion mit dem Tragkörper zu verändern, aus dieser zu Reparatur- und Wartungszwecken herausgelöst und wieder ein­ gesetzt werden. Diese Maßnahmen können vom Innenraum her er­ folgen, wobei das komplette Lüftungsaggregat mit dem Antriebs­ motor und dem Lüfterrad vertikal nach unten aus dem Tragkörper zum Innenraum hin herausgenommen werden; ein Betreten des Daches ist folglich nicht erforderlich, so daß unabhängig von der Witterung die notwendigen Maßnahmen durchgeführt werden können. Umgekehrt gilt natürlich auch bei der Montage, daß zunächst die Tragkonstruktion mit dem Tragkörper einschließ­ lich einer Abdeckhaube auf dem Dach im Bereich der für ein Kuppeldach oder dergleichen vorgesehenen Dachöffnung montiert werden. Nachträglich wird dann das eigentliche Lüftungaggregat einschließlich zugehörender Klappen und Verstellmechanik von unten her in den Tragkörper eingesetzt und mit diesem in ge­ eigneter Weise verbunden. Die Verbindung zwischen dem Lüf­ tungsaggregat und dem Tragkörper erfolgt in einer besonders zweckmäßigen Weise nach Art eines Bajonettverschlusses. Hierzu weist das Lüftungsaggregat an seiner Außenseite vorstehende Bolzen auf, die in entsprechende, insbesondere vertikale Längsnuten des Tragkörpers einführbar sind, wobei mit Er­ reichen einer Endstellung und nach Durchführung einer Drehung um die Längsachse einer Verriegelung und Arretierung erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zei­ gen
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch die Lüftungsanordnung,
Fig. 2 vergrößert einen Schnitt durch den Tragkörper,
Fig. 3 eine Aufsicht in Blickrichtung III gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch das Gehäuse 2 des Lüftungsaggregates 4, welches in einen Tragkörper 6 eingesetzt ist. Der Tragkörper 6 ist als ein Ring ausgebil­ det und enthält zwei vertikal beabstandet angeordnete Nuten 8, 10 in seiner zylindrischen Außenfläche 12. Mittels Nuten­ steinen 14 und Schrauben 18 sind mit dem Tragkörper 6 außen mehrere Tragteile 16 fest verbunden. An Ansätzen 20 der Trag­ teile 16 sind Träger 22 befestigt, wobei die Tragteile 16 und somit die Träger 22 in Umfangsrichtung an der Außenfläche 12 verschiebbar und in der erforderlichen Weise positionierbar sind.
Am oberen Ende des Tragkörpers 6 ist ein Befestigungsteil 27 mittels Schrauben 28 befestigt. Der zweckmäßig als Ring ausge­ bildete Befestigungsteil 27 dient zur Befestigung und Verbindung des Tragkörpers 6, einer Abdeck­ haube 30 und ferner des eigentlichen Lüftungsaggregats 4, wel­ ches den Antriebsmotor 32 mit dem Lüfterrad 34 enthält. Die Abdeckhaube 30 ist mittels Gewindebolzen 36, von welchen zweckmäßig über den Umfang verteilt vier Stück vorgesehen sind, auf dem Befestigungsteil 27 in der dargestellten Weise verschraubt. Zwischen dem Befestigungsteil 27 und der Abdeck­ haube 30 ist ein zur Längsachse 38 koaxiales Gitter 40 aus Maschendraht oder dergleichen angeordnet, um das Eindringen von groben Schmutzteilen, Blättern oder Tieren zu unterbinden.
Bei Drehung des Lüfterrades 34 wird Luft entsprechend dem Pfeil 42 von unten her angesaugt und radial nach außen ge­ blasen.
Das Lüftungsaggregat 4 enthält oben eine bevorzugt als Platte ausgebildete Halterung 44 für den Antriebsmotor 32 sowie eine Betätigungseinrichtung 46 für zwei Klappen 48, mit welchen das Gehäuse 2 unten abschließbar ist. Die Halterung 44 steht über Gewindebolzen 39 sowie Verbindungskörper 50 mit dem Gehäuse 2 in Verbindung. Die Betätigungseinrichtung 46 enthält einen Getriebemotor 52 sowie eine Teleskopstange 54, welche über Hebel 56 auf die beiden Klappen 48 einwirkt. Die Betätigungs- oder Teleskopstange 54 ist entsprechend dem strichpunktierten Kreis 58 exzentrisch bezüglich der Welle des Getriebemotors 52 angelenkt. Bei Betätigung des Getriebemotors 52 wird die Teleskopstange 54 nach oben bewegt und entsprechend den ge­ strichelten Linien werden die beiden Klappen 48 nach oben geschwenkt, um die untere Einlaßöffnung des Gehäuses 2 freizu­ geben. Im Inneren der Teleskopstange 54 befindet sich eine Feder 60, mittels welcher eine nachgiebige Ankopplung der Klappen 48 erreicht wird. So lassen sich die Klappen 48 bei­ spielsweise entgegen der Kraft der Feder 60 aus der darge­ stellten geschlossenen Position auch manuell nach oben be­ wegen. Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß die Teleskopstange 54 und der Getriebemotor 52 radial zur Längs­ achse 38 versetzt angeordnet sind, wobei der radiale Abstand der Teleskopstange 54 zur Längsachse 38 größer ist als der Radius des Lüfterrades 34.
Das Lüftungsaggregat 4 kann komplett in Richtung des Pfeiles 62 nach unten aus dem Tragkörper 6, der ortsfest über einem Kuppeldach angeordnet ist, herausgenommen werden. Die über den Befestigungsteil 27 mit dem Tragkörper 6 verbundene Abdeck­ haube 30 samt Gitter 40 bleiben gleichfalls ortsfest beim Herausnehmen des Lüftungsgerätes 4. Das Lüftungsgerät 4 weist hierzu radial über das Gehäuse 2 vorstehende Bolzen 64 auf, welche in Längsnuten 66 des Befestigungsteiles 27 eingreifen. An die Längsnuten schließen sich oben kurze, in Umfangsrich­ tung verlaufende Quernuten an, die ein Drehen des Lüftungsge­ rätes bezüglich der Längsachse 38 um einen kleinen vorgebbaren Winkelbereich ermöglichen. Die Befestigung erfolgt also nach Art eines Bajonettverschlusses. Ferner sind zur Sicherung Schrauben 68 durch die Bolzen 64 geführt, die entweder in ein Gewinde der jeweiligen Verbindungskörper 50 oder in ein Gewinde des Befestigungsteiles 27 eingeschraubt sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich zwischen dem Tragkörper 6 und dem Gehäuse 2 Dämmaterial 70, das in einfacher Weise auch einen luftdichten Abschluß sicherstellt.
Zusätzlich ist oben am Ende des Gehäuses 2 zwischen diesem und dem ringförmigen Befestigungsteil 27 ein Dichtungsring 72 ange­ ordnet. Obgleich durch der als Ring ausgeführte Befe­ stigungsring 27 eine einfache Konstruktion und Verbindung der einzelnen Baugruppen gewährleistet wird, könnte beispielsweise die Abdeckhaube 30 mittels der Gewindebolzen 36 unmittelbar mit dem Tragkörper 6 verbunden sein. Desweiteren kann auch die Ver­ bindung des Lüftungsaggregats 4 ggfs. direkt mit dem Tragkörper 6 erfolgen. Ferner können in äquivalenter Weise die Bolzen des Bajonettverschlusses im Tragteil 16 bzw. im Befestigungsteil 27 angeordnet sein und im Gehäuse 2 entsprechend die Nuten für den Bajonettverschluß vorgesehen sein. Maßgebend ist für alle Ausführungsformen, daß das Lüftungsaggregat 4 komplett aus dem Tragkörper 6 nach unten herausgelöst werden kann, wobei jedoch die Abdeckhaube 30 ortsfest mit dem Tragkörper 6 stehen bleibt.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen axialen Schnitt des Tragkörpers 6 in einer Vertikalebene. Der Tragkörper 6 weist die beiden vertikal beabstandeten Nuten 8, 10 auf, die sich rings um die Außenfläche 12 des Tragkörpers 6 erstrecken.
Die Nuten 8, 10 weisen einen T-förmigen Querschnitt auf und enthalten jeweils an einer Stelle des Umfanges eine radiale Öffnung, durch welche Nutensteine 14 von außen her einschieb­ bar sind. Die Anzahl der Nutensteine 14 pro Nut richtet sich nach der jeweils erforderlichen Anzahl der Tragteile 16. Zweckmäßig werden für jeden Tragteil 16 pro Nut zwei derartige Nuten­ steine 14 vorgesehen. Die Tragteile 16 weisen entsprechende Bohrungen für Schrauben 18 auf, welche in die Nutensteine 14 in der dargestellten Weise einschraubbar sind. Die Tragteile 16 können an der gewünschten Position am Umfang des ringförmigen Tragkörpers 6 angeordnet werden, wobei mittels der Schrauben 18 und der Nutsteine 14 eine feste Verbindung hergestellt wird.
Wie in Verbindung mit Fig. 4 ersichtlich, weist der Tragteil 16 einen Ansatz 20 auf. Dieser Ansatz 20 kann integraler Be­ standteil des Tragteiles 16 sein oder mit diesem in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweißen, verbunden sein. Über den Träger 22 erfolgt die Verbindung mit dem Dach. Der Träger 22, und zwar insbesondere dessen Länge, Profil und Querschnitt werden entspechend der jeweiligen Größe der Dachöffnung für ein Kuppeldach oder dergleichen bemessen. Die Anpassung an die baulichen Gegebenheiten erfolgt mittels der Träger 22, von welchen wenigstens drei über den Umfang des Tragkörpers 6, zweckmäßig gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Hingegen sind der Tragkörper 6 sowie die erforderlichen Tragteile 16 unabhängig von der jeweiligen Dachkonstruktion übereinstimmend ausgebildet, wodurch nicht unerhebliche Vorteile hinsichtlich Fertigungsaufwand und Lagerhaltung erreicht werden. Der Träger 22 ist in geeigneter Weise, insbesondere über eine Schraubver­ bindung, mit dem Tragteil 16 bzw. dem Ansatz 20 verbunden.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang Schnittlinie III-III gemäß Fig. 2, wobei die zylindrische Außenfläche 12 des Tragkörpers 6 gut zu erkennen ist. In der Ringnut 10 sind die beiden Nutensteine 14 gut zu erkennen. Es ist ersichtlich, daß nach einem Lockern der Schrauben 18 der Tragteil 16 in Richtung des Doppelpfeiles 24 bezüglich des Tragkörpers 6 verschiebbar ist. Der Tragteil 16 weist eine der zylindrischen Außenfläche des Tragkörpers 6 entsprechende zylindrische Innenfläche 26 auf.
Bezugszeichenliste
 2 Gehäuse
 4 Lüftungsaggregat
 6 Tragkörper
 8, 10 Nut
12 Außenfläche
14 Nutenstein
16 Tragteil
18 Schraube
20 Ansatz
22 Träger
24 Doppelpfeil
26 Innenfläche
27 Befestigungsteil
28 Schraube
30 Abdeckhaube
32 Antriebsmotor
34 Lüfterrad
36 Gewindebolzen
38 Längsachse
39 Gewindebolzen
40 Gitter
42 Pfeil
44 Halterung
46 Betätigungsvorrichtung
48 Klappe
50 Verbindungskörper
52 Getriebemotor
54 Teleskopstange
56 Hebel
58 Kreis
60 Feder
62 Pfeil
64 Bolzen
66 Längsnut
68 Schraube
70 Dämmaterial
72 Dichtung

Claims (11)

1. Lüftungsanordnung mit einem bezüglich eines Gehäuses dreh­ bar gelagerten und antreibbaren Lüfterrad, wobei das Gehäuse insbesondere auf einem Dach oder dergleichen befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit einem Tragkör­ per (6) verbindbar ist,
daß der Tragkörper (6) eine hinterschnittene Nut (8, 10) auf­ weist, in welche ein Nutstein (14) einsetzbar und verschiebbar ist
und daß ein Tragteil (16) mit dem Tragkörper (6) mittels in die Nutsteine (14) eingreifenden Schrauben (18) verbindbar ist, wobei ein Träger (22) einerseits am Tragteil (16) und andererseits am Dach befestigt ist.
2. Lüftungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene Nut (8, 10) als Ringnut ausgebildet ist und/oder in der zylindrischen Außenfläche (12) des Trag­ körpers (6) angeordnet ist.
3. Lüftungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in vertikaler Richtung zwei Nuten (8, 10) beab­ standet angeordnet sind.
4. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (16) eine der Außenfläche (12) entsprechende, insbesondere zylindrische Innenfläche (26) aufweist.
5. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (30) mit dem Tragkörper (6), insbesondere mittels Gewindebolzen (36), verbunden ist.
6. Lüftungsanordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsaggregat (4), in welchem der elektrische Antriebsmotor (32) und das Lüfterrad (34) befestigt sind, nach unten aus dem Tragkörper (6) herausgelöst werden kann.
7. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Lüftungsaggregats (4) in dem Tragkörper (6) nach Art eines Bajonettverschlusses erfolgt, wobei das Gehäuse (2) radial vorstehende Bolzen (64) auf­ weist, die in entsprechende dem Tragkörper (6) zugeordnete Längsnuten (66) eingreifen, oder umgekehrt.
8. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsaggregat (4) Befestigungsteile (50) mit den Bolzen (64) aufweist, durch welche zur Sicherung bevorzugt Schrauben (68) geschraubt sind.
9. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsaggregat (4) ein bevorzugt zylindrisches Gehäuse (2) aufweist, welches koaxial innerhalb des Tragkörpers (6) angeordnet ist.
10. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß ein insbesondere ringförmiger Befe­ stigungsteil (27) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Trag­ körper (6) verbunden ist und über welchen andererseits die Verbindung der Abdeckhaube (30) und ferner die lösbare Verbin­ dung des Lüftungsaggregats (4) erfolgt.
11. Lüftungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung (46) und Klappen (48) zusammen mit dem Gehäuse (2) aus dem Tragkörper (6) entfernbar sind, wobei eine als Teleskopstange (54) ausgeführte Betätigungsstange der Klappen (48) innerhalb des Gehäuses (2) zur Längsachse (38) in einem Abstand größer als der Radius des Lüfterrades (34) ange­ ordnet ist.
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