DE3806231A1 - Mit einem stossdaempfer ausgeruesteter skischuh - Google Patents

Mit einem stossdaempfer ausgeruesteter skischuh

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Publication number
DE3806231A1
DE3806231A1 DE19883806231 DE3806231A DE3806231A1 DE 3806231 A1 DE3806231 A1 DE 3806231A1 DE 19883806231 DE19883806231 DE 19883806231 DE 3806231 A DE3806231 A DE 3806231A DE 3806231 A1 DE3806231 A1 DE 3806231A1
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DE
Germany
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shoe
ski boot
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DE19883806231
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Heinz Giljohann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/181Resiliency achieved by the structure of the sole
    • A43B13/182Helicoidal springs

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit einem Stoßdämpfer ausgerüsteten Skischuh. In der älteren deutschen Patentanmeldung P 37 09 802.0 ist ein Stoßdämpfer für Skier mit zwei flachen Dosen beschrieben, bestehend jeweils aus einem Bodenteil und einem Deckelteil, die lotrecht verschiebbar verbunden sind und durch Federsysteme gegeneinander abgestützt sind. Diese Anmeldung enthält bereits den Gedanken, die beiden federnden Dosen eines solchen Stoßdämpfers in die Sohle eines Skischuhs einzuarbeiten. Die gesamte Offenbarung dieser Patentanmeldung wird durch Bezugnahme in die Beschreibung der vorliegenden Anmeldung eingeschlossen. Bei der in Fig. 5 der älteren Anmeldung dargestellten Version liegt der Nachteil darin, daß diese den Austausch oder zumindest vollständigen Umbau eines herkömmlichen Skischuhs erforderlich macht. Im übrigen wird der Stoßdämpferkomplex mit den beiden federnden Dosen und der Schuhsohle bei dieser Ausführungsform recht sperrig und ist für den Träger des Schuhs beim Laufen hinderlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, einen mit einem Stoßdämpfer ausgerüsteten Skischuh zu schaffen, der seiner äußeren Form und seinen äußeren Abmessungen nach einem herkömmlichen Skischuh entspricht, wobei der Einbau des Stoßdämpfers auch nachträglich bei einem herkömmlichen Skischuh erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein mit einem Stoßdämpfer ausgerüsteter Skischuh mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Die erfindungsgemäße Aufgabenlösung fußt auf der Tatsache, daß bei einem Skischuh zwischen der Innensohle und der unteren Außensohle ohnehin ein gewöhnlich ungenutzter Freiraum vorhanden ist. Der Einbau eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfers erfolgt nun in diesen vorhandenen Freiraum. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in dem Stoßdämpfer verwendeten Federelemente durch eine von außen bedienbare Stellvorrichtung in ihrer Federstärke verstellbar, so daß die stoßdämpfenden Eigenschaften des Skischuhs variabel sind und je nach Bedarf an das Körpergewicht des Schuhträgers und an die Geländebedingungen angepaßt werden kann. Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale beziehen sich auf vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines mit einem Stoßdämpfer versehenen Skischuhs;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 2.
Wie aus der Darstellung von Fig. 1 ersichtlich ist, besteht der dargestellte Schuh aus einem Schuhunterteil 10 und einem Schuhoberteil 20, wobei das Schuhunterteil 10 ein angeformtes umlaufendes Führungsprofil 11 aufweist, das in einer zum Oberteil 20 angeformten umlaufenden das Führungsprofil 11 übergreifenden Führungsnut 13 bei der lotrechten Verschiebebewegung der beiden Teile gegeneinander geführt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht das Federsystem aus mehreren vertikal angeordneten Schraubenfedern (Druckfedern) 16. Darüberhinaus sind in Längsrichtung angeordnete Zugfedern 25 vorgesehen, die jeweils an zwei Querbolzen 23 a, 23 b im vorderen Schuhbereich bzw. zwei weiteren Querbolzen 23 c, 23 d im hinteren Schuhbereich befestigt sind. Die Querbolzen 23 a, 23 b, 23 c, 23 d sind an ihren Enden in am Schuhunterteil 10 angebrachten Schienen 12 geführt. Jedem Querbolzenpaar sind zwei Lenkerpaare 22 a, 22 b im vorderen Bereich bzw. zwei Lenkerpaare 22 c, 22 d im hinteren Bereich zugeordnet, die jeweils in V-Anordnung angeordnet sind. Die Scheitel der Querbolzen sind gelenkig am Schuhoberteil 20 angebracht, wobei die Lenkerenden jeweils mit den Querbolzen verbunden sind. Es sind zwei zueinander parallele in Längsrichtung angeordnete und verschiebbare Gestänge, nämlich ein vorderes Gestänge 26 und ein hinteres Gestänge 27 vorgesehen, von denen das vordere Gestänge 26 jeweils zwei Querbolzen 23 a und 23 c miteinander verbindet, während das hintere Gestänge 27 die beiden hinteren Querbolzen der jeweiligen Querbolzenpaare 23 b und 23 d miteinander verbindet. Bei Druck auf das Schuhoberteil 20 und der damit verbundenen Absenkbewegung werden die V-förmigen Lenkerpaare 22 a, b, c, d unten gespreizt. Hierdurch wird der Abstand der Querbolzen 23 a, b bzw. 23 c, d untereinander vergrößert und somit die Schraubenfedern 25 auf Zug beansprucht.
Eine zusätzliche Führung bei der federnden Vertikalbewegung von Schuhoberteil 20 und Schuhunterteil 10 gegeneinander wird durch den Führungsnocken 14 erzielt, der am Unterteil des Schuhs angeformt ist und in einem entsprechenden Führungszylinder 15 des Schuhoberteils geführt wird.
Wie aus Fig. 1 und auch aus der Detaildarstellung von Fig. 3 hervorgeht, ist wenigstens für die mittleren vertikalen Schraubenfedern 16, die auf Druck beansprucht werden, eine Einstellvorrichtung vorgesehen, mittels derer die Vorspannung der vertikalen Druckfedern einstellbar veränderbar ist. Das Einstellen der Vorspannung der Federn erfolgt über eine durch die Sohle des Schuhunterteils 10 geführte und von außen her einstellbare Stellschraube 17. Die Vorspannung der Druckfedern 16 kann somit dem jeweiligen Körpergewicht des Schuhträgers angepaßt werden.
Bezugszeichenliste
10 Schuhunterteil
11 Führungsprofil
12 Schiene
13 Führungsnut
14 Führungsnocken
15 Führungszylinder
16 Schraubenfedern (Druckfedern)
17 Stellschrauben
20 Schuhoberteil
21 Laschen
22 a Lenkerpaar
22 b Lenkerpaar
22 c Lenkerpaar
22 d Lenkerpaar
23 a Querbolzen
23 b Querbolzen
23 c Querbolzen
23 d Querbolzen
24 Gleitelement
25 Zugfedern
26 vorderes Gestänge
27 hinteres Gestänge

Claims (7)

1. Mit einem Stoßdämpfer ausgerüsteter Skischuh, gekennzeichnet durch ein Schuhoberteil (20) und ein Schuhunterteil (10), die lotrecht gegeneinander verschiebbar verbunden und durch Federsysteme gegeneinander abgestützt sind, wobei Schuhoberteil und Schuhunterteil bei ihrer lotrechten Verschiebebewegung durch zusammenwirkende angeformte Führungselemente gegeneinander geführt sind.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Schuhunterteil (10) angeformtes umlaufendes Führungsprofil (11) vorgesehen ist, das in einer am Schuhoberteil (20) angeformten umlaufenden das Führungsprofil übergreifenden Führungsnut (13) geführt ist.
3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine zusätzliche Führung ein Führungsnocken (14) am Schuhunterteil (10) angeformt ist, der in einem angeformten Zylinder (15) des Schuhoberteils (20) geführt ist.
4. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schuhoberteil (20) und Schuhunterteil (10) über lotrecht angeordnete Druckfedern (16) gegeneinander abgestützt sind.
5. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federsystem aus in Längsrichtung angeordneten Zugfedern (25) besteht, die jeweils an zwei Querbolzen (23 a, 23 b) und (23 c, 23 d) befestigt sind, wobei die Querbolzen an ihren Enden in am Schuhunterteil (10) angebrachten Schienen (12) geführt sind und jedem Querbolzenpaar zwei Lenkerpaare (22 a, 22 d) und (22 c, 22 d) zugeordnet sind, die jeweils in V-Anordnung angeordnet sind und deren Scheitel gelenkig an den Schuhoberteil (20) angebracht ist, wobei die Lenkerenden jeweils mit den Querbolzen (23 a, 23 b) bzw. (23 c, 23 d) verbunden sind.
6. Skischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung angeordnete Gestänge vorgesehen sind, von denen das vordere Gestänge (26) jeweils zwei Querbolzen (23 a, 23 c) verbindet, während das hintere Gestänge (27) die beiden Querbolzen (23 b, 23 d) miteinander verbindet.
7. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stellschrauben (17) vorgesehen sind, mittels derer die Vorspannung der Druckfedern (16) einstellbar ist.
DE19883806231 1987-03-25 1988-02-26 Mit einem stossdaempfer ausgeruesteter skischuh Withdrawn DE3806231A1 (de)

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EP88104752A EP0284070A3 (de) 1987-03-25 1988-03-24 Mit einem Stossdämpfer ausgerüsteter Skischuh

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Publications (1)

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DE19883806231 Withdrawn DE3806231A1 (de) 1987-03-25 1988-02-26 Mit einem stossdaempfer ausgeruesteter skischuh

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DE (1) DE3806231A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20211698U1 (de) * 2002-07-12 2003-01-09 Fraunhofer Ges Forschung Schuh, insbesondere Sportschuh
CN109349736A (zh) * 2018-10-30 2019-02-19 郭义强 一种运动跑鞋

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20211698U1 (de) * 2002-07-12 2003-01-09 Fraunhofer Ges Forschung Schuh, insbesondere Sportschuh
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