DE3740406A1 - Vorderachsaufhaengung eines schlepperfahrzeuges - Google Patents

Vorderachsaufhaengung eines schlepperfahrzeuges

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DE3740406A1
DE3740406A1 DE19873740406 DE3740406A DE3740406A1 DE 3740406 A1 DE3740406 A1 DE 3740406A1 DE 19873740406 DE19873740406 DE 19873740406 DE 3740406 A DE3740406 A DE 3740406A DE 3740406 A1 DE3740406 A1 DE 3740406A1
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DE
Germany
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axis
front axle
vehicle
longitudinal axis
axle suspension
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Withdrawn
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DE19873740406
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English (en)
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Manfred Dipl Ing Mack
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE3740406A1 publication Critical patent/DE3740406A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/001Suspension arms, e.g. constructional features
    • B60G7/003Suspension arms, e.g. constructional features of adjustable length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/30Rigid axle suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/423Rails, tubes, or the like, for guiding the movement of suspension elements
    • B60G2204/4232Sliding mounts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
    • B60G2300/08Agricultural vehicles
    • B60G2300/082Tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorderachsaufhängung eines Schlepperfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen Aufhängung besteht die Aufgabe darin, mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln eine Federung des Achsbalkens senkrecht zur Fahrebene zu erreichen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ausbildung der gattungs­ gemäßen Vorderachsaufhängung nach dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1.
Zweckmäßige konstruktiveAusgestaltungen dieser Lösung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die vorgeschlagene vertikale Federung des mittig an das Fahrgestell angelenkten Achsbalkens kann dieser auf denkbar einfache Weise vertikale Ein- und Ausfederbewegungen und un­ abhängig davon Pendelbewegungen durchführen kann.
Durch die Erfindung wird insbesondere eine hervorragende Geländegängigkeit verbunden mit günstigem Fahrkomfort und hoher Fahrsicherheit erreicht.
Nähere Einzelheiten der Erfindung werden im Zusammenhang mit der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gefederten pen­ delnden Lagerung der Vorderachse,
Fig. 2 einen Schnitt durch das die Vorderachse federnd aufnehmende pendelnd an dem Fahrgestell gelagerte Führungselement ausgestattet mit Schraubenfedern,
Fig. 3 ein Führungselement nach Fig. 2 mit Gummifeder­ elementen.
Der vordere Achsbalken 1 des Schlepperfahrzeuges ist pendelnd um die Längsachse 2 des Fahrzeugrahmens 3 gelagert. Über eine in der Mittelsenkrechten des Achsbalkens 1 mit diesem Achs­ balken starr verbundene Kolbenstange 4 gleitet der Achsbalken in Richtung senkrecht zur Fahrebene in einer pendelnd in der Fahrzeuglängsachse 2 gelagerten Zylinderbuchse 5. Dabei er­ folgt die pendelnde Lagerung über radial außen an der Zylin­ derbuchse angeordnete Lagerzapfen 6, die drehbar in fest mit dem Fahrgestell verbundenen Lagerböcken aufgenommen sind.
Die Zylinderbuchse 5 ist an beiden Stirnseiten über Deckel 8 verschlossen. Die fest mit dem Achsbalken 1 verbundene Kol­ benstange 4 besitzt einen innerhalb der Zylinderbuchse liegenden Bund 9. Zwischen dem Bund 9 und den stirnseitigen Deckeln 8 sind Federelemente vorgesehen. Diese Federelemente sind in Fig. 2 zwei die jeweiligen Räume zwischen dem Bund 9 und den Deckeln 8 ausfüllende Schraubenfedern 10. In Fig. 3 sind als entsprechende Federelemente Gummifedern 11 dargestellt. Bei den Federn können jeweils verschiedene Federsteifig­ keiten realisiert werden.
Bei der Verwendung von Schraubenfedern sind in der Zeich­ nung nicht dargestellte Endanschläge vorzusehen. Bei der Gummifederung nach Fig. 3 können solche Endanschläge da­ gegen entfallen.
Bei den beiden Federvarianten nach den Fig. 2 und 3 ist eine Blockierung durch jeweilige Arretierung des Kolbens möglich.
Anstelle der dargestellten Federelemente kann die Federung auch auf hydro-pneumatischem Wege erfolgen. Hier lassen sich die aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannten Systeme (Niveauregulierung, passive Federung) ohne weiteres verwen­ den.
Darüber hinaus kann auch ein aktives Federungssystem mit re­ lativ geringem Regelaufwand - da nur ein Zylinder vorhanden ist - realisiert werden.
Bei hydro-pneumatischer Federung können die Endanschläge in­ tegriert werden. Auch eine Endlagendämpfung läßt sich hier relativ einfach verwirklichen. Bei dem hydro-pneumatischen Federungssystem läßt sich die Federwirkung durch Sperrventile blockieren.
Zur Aufnahme der Momente um die Achse der Kolbenstange 4 (Hochachse) ist auf nur einer Seite der Fahrzeug-Längs­ achse 2 ein Parallellenkergestänge 12 (Lenkerparallelogramm) vorgesehen. Dieses Lenkerparallelogramm übernimmt zusammen mit den Pendel-Lager-Elementen (4, 5, 6, 7) die an dem Achsbal­ ken wirkenden Traktions- und Längskräfte auf. Die Querkräfte in Richtung des Achsbalkens 1 werden dagegen von den Pendel- Lager-Elementen 4, 5, 6, 7 allein aufgenommen.
Die Kolbenstange 4 muß in der Zylinderbuchse eine sehr genaue und verschleißfeste Führung besitzen, um auch nach langen Betriebszeiten noch eine exakte Lagerung zu gewährleisten.
Soweit der Achsbalken 1 Ein- und Ausfederungen in Rich­ tung senkrecht zur Fahrebene ausführt und auch soweit das Pendeln des Achsbalkens 1 betroffen ist, können die sich da­ raus ergebenden Winkelbewegungen um die Achse 4 (Hochachse), die durch das Parallellenkergestänge 12 bedingt sind, von der Größe her vernachlässigt werden.

Claims (7)

1. Vorderachsaufhängung eines Schlepperfahrzeuges, bei der der bewegliche Achsbalken (1) um die Fahrzeug-Längsachse (2) in einer zu dieser senkrechten Ebene pendelnd an dem Fahrzeug­ rahmen (3) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbalken (1) in der Pendelebene längs seiner Mittel­ senkrechten gegen eine sich am Fahrzeugrahmen abstützende Federkraft verschiebbar ist.
2. Vorderachsaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Achsbalken (1) in einem in der Fahrzeug- Längsachse (2) pendelnd gelagerten und gegen Bewegung längs dieser Achse gesicherten Führungselement (5) gleitend gela­ gert ist.
3. Vorderachsaufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (5) für den Achsbalken (1) eineradial außen pendelnd in der Fahrzeug-Längsachse (2) gelagerte Zylin­ derbuchse ist, deren eigene senkrecht zu der Fahrzeug-Längs­ achse (2) verlaufende Achse leztere schneidet und in der eine mit dem Achsbalken (1) starr verbundene Kolbenstange (4) gleitend gelagert ist, wobei die Kolbenstange (4) und die Zylinderbuchse (5) in Gleitrichtung des Achsbalkens (1) einander mit Abstand zugeordnete Haltemittel (8, 9) auf­ weisen, zwischen denen sich Federelemente (10, 11) ab­ stützen.
4. Vorderachsaufhängung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (8, 9) Begrenzungswände zur Ausbildung volumenmäßig variierbarer Kammern zur Aufnahme federnd wirkender Medien sind.
5. Vorderachsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (8, 9) an der Kolbenstange (4) ein Bund (9) sind, an dem beidseitig Druckfedern (10, 11) anliegen, die sich an stirnseitig an der Zylinderbuchse (5) vorgesehenen Verschluß-Deckeln (B) abstützen.
6. Vorderachsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Achsbalken (1) ein parallel zur Fahrzeug-Längsachse (2) verlaufendes Parallellenkergestänge (12) (Lenkerparallelogramm) gegen Verdrehung um die von der Mittelsenkrechten des Achs­ balkens (1) gebildete Drehachse (Hochachse) sichert.
7. Vorderachsaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein auf einer Seite der Fahrzeug-Längsachse (2) lie­ gendes Parallellenkergestänge (12) vorgesehen ist.
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