DE380617C - Bolzenriegelschloss - Google Patents
BolzenriegelschlossInfo
- Publication number
- DE380617C DE380617C DESCH65073D DESC065073D DE380617C DE 380617 C DE380617 C DE 380617C DE SCH65073 D DESCH65073 D DE SCH65073D DE SC065073 D DESC065073 D DE SC065073D DE 380617 C DE380617 C DE 380617C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- lock
- bolt lock
- locking
- dials
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Bolzenriegelschlösser mit Sperrung durch Stellscheiben sind bereits bekannt.
DasWesen der vorliegenden Erfindung liegt
hauptsächlich in der vereinfachten und billigeren Herstellungsmöglichkeit desselben als
Automobilhaubenschloß und besteht gegenüber bekannten Schlössern dieser Art darin, daß ein
Bolzenriegel, der durch bekannte Stellscheiben feststellbar ist, außer mit den bekannten Sperrnasen
noch mit zwei Fassonzapfen versehen ist, die in eingeschobener Stellung ein Sichdrehen
desRiegels verhindern, so daß ein gleichzeitiges Drehen des Bolzens mit einer Stellscheibe,
welches zur Auffindung der richtigen Stell-Scheibenstellung
führen könnte, nicht mehr möglich ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigen: Abb. ι ein Bolzenriegelschloß ohne Schlüssel von vorn gesehen,
Abb. 2 eine Draufsicht auf dasselbe, Abb. 3 und 4 das Schloß von der rechten
und der linken Schmalseite gesehen, Abb. 5 eine Skalenscheibe von vorn und
Abb. 6 dieselbe im Längsschnitt von der Seite gesehen,
Abb. 7 den Bolzenriegel von der Seite gesehen.
α ist eine Grundplatte mit Befestigungslöchern a'. b ist ein aus Flacheisen gebogenes
Doppellager mit Maul b\ das mit einem Winkellager c ein Dreilagerstück bildet. Beide
Teile b und c sind unter Zwischenschaltung eines Schloßbekleidungsbleches d mit rechtwinkligen
Lappen d' und d" mit der Grundplatte α vernietet. Ein Bolzenriegel c mit drei
flachen Sperrnasen f, f und f" ist verschiebbar in dem Dreilagerstück b, c gelagert. Unmittelbar
am Bolzenkopf c und am vorderen Ende desselben sind je ein Fassonstift g und /;
angebracht, die in Schließlage des Riegels e in entsprechende Einkerbungen am Dreilagerstück
eingreifen, von denen der vordere Stift h gleichzeitig zur Begrenzung der Riegelverschiebung
dient, i, ΐ und i" sind drei Skalenscheiben,
die zwischen den beiden Lagerstücken b" und c drehbar am Bolzenriegel e
gelagert sind. Die Skalenscheiben sind je mit einer der Sperrnasenhöhe entsprechenden zylindrischen
Ausbohrung / und einer Durchlaßnut k versehen (vgl. Abb. 5 und 6). m ist ein
Schließwinkel. An der Blechbekleidung d" ist eine dreischenklige Blattfeder η angebracht,
die bremsend auf den Skalenscheiben schleift.
Die Hantierung und Arbeitsweise ist kurz folgende: Das Schloß wird an geeigneter
Stelle des Wagens und der Schließwinkel an der Haube so angeordnet, daß der Schließwinkel
bei geschlossener Haube in das Schloßmaul''»' ^
eingreift. Alsdann werden die Skalenscheiben /, ΐ und ;"' so gedreht, daß ein Kennwort,
z. B. »RIO« gebildet ist, so daß die einzelnen Scheibennuten k gegenseitig übereinstimmen
und mit den Sperrnasen /, /' und /" am BoI-zenriegel
c in Eingriff stehen. Zum Verschließen eier Haube wird der nunmehr frei
im Schloßmaul b' hin und her verschiebbare Bolzenriegel e durch den Schließwinkel ni geschoben,
und die Haube ist verriegelt. Hiernach werden die drei Skalenscheiben beliebig verstellt, so daß ein Öffnen von einem unbefugten
Xichtkenner des Kennwortes nicht möglich ist. Das Öffnen des Schlosses geschieht
durch Einstellen der Skalenscheiben nach beschriebener Art und einfaches Zurückziehen
des Riegels e.
Die besondere Ausführung des Schlosses richtet sich nach der Verwendungsart desselben,
sie kann eine beliebige und zweckentsprechende sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bolzenriegelschloß ohne Schlüssel, speziell für Automobilhauben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzenriegel (e), der durch bekannte Stellscheiben feststellbar ist, außer den bekannten Sperrnasen noch mit zwei Fassonzapfen (g und Ii) versehen ist, die' in eingeschobener Stellung ein Sichdrehen des Riegels verhindern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH65073D DE380617C (de) | Bolzenriegelschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH65073D DE380617C (de) | Bolzenriegelschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380617C true DE380617C (de) | 1923-09-11 |
Family
ID=7438453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH65073D Expired DE380617C (de) | Bolzenriegelschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380617C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0326242A1 (de) * | 1988-01-12 | 1989-08-02 | Myles John Blood Smyth | Kombinationsschloss |
-
0
- DE DESCH65073D patent/DE380617C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0326242A1 (de) * | 1988-01-12 | 1989-08-02 | Myles John Blood Smyth | Kombinationsschloss |
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