DE3806114C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3806114C2
DE3806114C2 DE3806114A DE3806114A DE3806114C2 DE 3806114 C2 DE3806114 C2 DE 3806114C2 DE 3806114 A DE3806114 A DE 3806114A DE 3806114 A DE3806114 A DE 3806114A DE 3806114 C2 DE3806114 C2 DE 3806114C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceramic
wall
hot gas
gas engine
engine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3806114A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3806114A1 (de
Inventor
Gerhard 8900 Augsburg De Schiessl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
Original Assignee
MAN Technologie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Technologie AG filed Critical MAN Technologie AG
Priority to DE19883844554 priority Critical patent/DE3844554A1/de
Priority to DE3806114A priority patent/DE3806114A1/de
Priority to US07/269,639 priority patent/US4953354A/en
Priority to SE8804127A priority patent/SE470137B/sv
Priority to JP63296393A priority patent/JPH01167450A/ja
Publication of DE3806114A1 publication Critical patent/DE3806114A1/de
Priority to US07/490,739 priority patent/US5003778A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3806114C2 publication Critical patent/DE3806114C2/de
Priority to SE9302028A priority patent/SE9302028A0/sv
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/055Heaters or coolers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2255/00Heater tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2258/00Materials used
    • F02G2258/10Materials used ceramic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Air Supply (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Heißgasmotor mit einem Erhit­ zersystem, dessen durch eine Außenwand räumlich begrenztes Gehäuse eine thermisch isolierende Auskleidung aufweist.
Die Erfindung geht aus von einem druckschriftlichen Stand der Technik gemäß DE-OS-22 17 072 und US-PS 38 98 841. In beiden Fällen ist bei einem Heißgasmotor ein Erhitzersystem vorhanden, dessen durch eine Außenwand räumlich begrenztes Gehäuse eine thermisch isolierende Auskleidung aufweist. Während bei der DE-OS-22 17 072 über die Art, Ausbildung und Material der isolierenden Auskleidung nichts ausgesagt ist, gibt die US-PS 38 98 841 für die thermische Isolierung die Lösung an, den gesamten freien Innenraum zwischen allen Er­ hitzersystemteilen und einer Metallblechaußenwand mit Iso­ liermaterial wie Keramikkurzfasern oder keramischem, matten­ förmigem Dämmaterial auszufüllen. Dies setzt jedoch auch in­ nenseitig eine aufwendige und komplizierte Abschottung aller Räume, die an sich nicht notwendig ist, voraus.
Als thermische Auskleidung des Gehäuses eines Erhitzersy­ stems ist aber auch schon folgende Lösung bekannt geworden, bei der ein Erhitzer-Raum durch eine sich innen direkt an der durch ein Metallblech gebildeten Außenwand des Gehäuses anschließende Ausmauerung mit Schamott-Steinen thermisch isoliert wurde. Solche Ausmauerungen erweisen sich aber nicht in allen Fällen als geeignet, weil deren Wärmedämmung nach außen ungenügend sein kann. Die im Erhitzer-Raum übli­ cherweise herrschenden Rauchgastemperaturen von ca. 2000°C können mit einer solchen Ausmauerung nur begrenzt eingedämmt werden, d.h., die Außenwand des Gehäuses des Erhitzersystems strahlt Wärme mit so hohen Temperaturen ab, daß ein Einsatz des so ausgestatteten Stirling- bzw. Heißgasmotors in eng begrenzten Räumen, in denen sich auch Personen aufhalten müssen, weitestgehend ausgeschlossen ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei einem Heißgasmotor eine solche thermisch isolierende Auskleidung für das Gehäu­ se des Erhitzersystems zu schaffen, die die im Erhitzer-Raum auftretenden hohen Rauchgastemperaturen so weit dämmt, daß an der Außenseite des Gehäuses nur eine geringfügig über normalen Raumtemperaturen liegende Wärmeabstrahlung auftre­ ten kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Heißgasmotor mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Heißgasmotors sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die mehrschichtige keramische Auskleidung des Gehäuses des Erhitzersystems erfolgt der Temperaturabbau von innen nach außen praktisch in zwei Stufen. Die innere Dämmwand mit ihren keramischen Isolationselementen wirkt als Hitzeschild. An der Rückseite dieser Isolationselemente herrscht bereits ein niedrigeres Temperatur-Niveau als im Erhitzer-Raum. Die­ se Temperatur wird durch die Zwischenraum-Ausfüllung mit ke­ ramischem Faser- oder Schüttgut-Dämmaterial noch soweit ab­ gebaut, daß an der Außenseite des Gehäuses des Erhitzersy­ stems an den für Personen, z.B. Bedienungs- oder Wartungs­ personal, zugänglichen Stellen nur noch Temperaturen unter 100°C herrschen. Außerdem ist es aufgrund der erfindungsge­ mäßen Konstruktion möglich, etwaige defekte Teile der inne­ ren Dämmwand mit wenigen Handgriffen auszutauschen. Letzte­ res erweist sich insbesondere bei Stirling- bzw. Heißgasmo­ toren in instationären Anlagen, an denen starke Vibrationen oder sonstige möglicherweise zum Bruch des Keramikmaterials führende Erschütterungen auftreten, als sehr zweckmäßig.
Nachstehend ist die erfindungsgemäße Lösung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher­ erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Erhitzersystem eines Stir­ ling- bzw. Heißgasmotors quer zur Rauchgasströ­ mungsrichtung mit einer Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Auskleidung,
Fig. 2 das Erhitzersystem gemäß Fig. 1 mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auskleidung,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Erhitzersystem gemäß Fig. 1 entlang Linie III-III,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Erhitzersystem gemäß Fig. 2 entlang Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Auskleidung des Erhitzersy­ stems gemäß Fig. 1 entlang Linie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Auskleidung des Erhitzersy­ stems gemäß Fig. 1 entlang Linie VI-VI von Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Auskleidung des Erhitzer­ systems gemäß Fig. 2 entlang Linie VII-VII von Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Auskleidung des Erhitzer­ systems gemäß Fig. 2 entlang Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 eine Querschnittsvariante zu den bei der Ausklei­ dung gemäß Fig. 2 verwendeten Rohren,
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Stirling- bzw. Heiß­ gasmotor mit in Reihe angeordneten Zylindern,
Fig. 11 einen Querschnitt durch einen Stirling- bzw. Heiß­ gasmotor mit V-förmig angeordneten Zylindern.
In den Figuren sind gleiche bzw. einander entsprechende Bau­ teile oder Teile derselben mit gleichem Bezugszeichen ange­ zogen.
Aus den Fig. 10 und 11 sind als Bezugsgrundlage beispiel­ haft zwei verschiedene Bauarten von Heißgasmotoren, bei de­ nen es sich auch um Stirlingmotoren handeln kann, ersicht­ lich. Diese dabei weitgehend schematisiert dargestellten Stirling- bzw. Heißgasmotoren 1 haben hinsichtlich Ausbil­ dung und Anordnung des Triebwerks 1/1, des Maschinengehäu­ ses 1/2, der Zylinder 1/3 mit darin arbeitenden Kolben, der Kolbenstangendichtungen 1/4, der Regenerator-Kühler-Ein­ heiten 1/5 und der arbeitsgasführenden Leitungswege eine übliche Konstruktion. Für das Verständnis der erfindungsge­ mäßen Lösung ist nur der ßereich des Erhitzersystems 1/6 notwendig, das praktisch den Kopf eines Motors 1 bildet.
Das Erhitzersystem 1/6 hat ein Gehäuse mit einer Außenwand 1/7, die innenseitig durch eine Auskleidung thermisch isoliert ist. Außerdem umfaßt das Erhitzersystem 1/6 wenigstens einen Brenner 1/8 zur Rauchgaserzeugung sowie wenigstens einen, beispielsweise durch einen ein- oder mehrstufigen Kreuz­ stromplattenwärmetauscher gebildeten Luftvorwärmer 1/9 und eine Einrichtung 6 zur kanalisierten Verbrennungsluftfüh­ rung. Der Luftvorwärmer 1/9 wird sowohl von vom Brenner 1/8 erzeugten Rauchgasen (in Richtung des Pfeiles 1/19) als auch von mittels eines nicht dargestellten Gebläses geförderter Luft (in Richtung des Pfeiles 1/11) durchströmt, die dabei erwärmt wird.
Der Brenner 1/8 ist als für Stirling- bzw. Heißgasmotoren 1 übliches Gesamtaggregat mit Luftverwirbelungseinrichtung, Einspritzvorrichtung, Zündeinrichtung, Brennkammer, Rezirku­ lationseinrichtung und dergleichen zu verstehen.
Der mit vorgewärmter Luft und Brennstoff, z.B. Öl oder Gas, versorgte Brenner 1/8 erzeugt Rauchgas mit einer Temperatur in der Größenordnung von 2000°C, das zunächst im räumlich begrenzten Erhitzerraum 2 Wärme an Erhitzerrohre 3 zur Er­ wärmung des diese durchströmenden Arbeitsgases (z.B. Helium) auf Arbeitsprozeßtemperatur abgibt, dann im Luftvorwärmer 1/9 noch Wärme abgibt und schließlich außerhalb des Erhitzersy­ stems 1/6 mittels eines Abgasrohres abgeführt wird.
Die Erhitzerrohre 3 sind in an sich bekannter Weise an nicht dargestellten Sammelkanälen angeschlossen und führen im Bei­ spiel gemäß Fig. 1 und 2 in einer unteren Ebene - strich­ punktierte Linie 4 - mit Teilabschnitten 3/1 parallel ver­ laufend in den Erhitzer-Raum 2 hinein und sind dort mit U-förmig gebogenen, beabstandet parallel nebeneinander ver­ laufenden Abschnitten 3/2 angeordnet, die eine quer zur Rauchgasströmungsrichtung ausgerichtete Erhitzerrohrwand bilden. Im Fall von Fig. 11 und 12 sind wegen der V-förmigen Anordnung der Zylinder 1/3 und zugeordneten Regenerator-Küh­ ler-Einheiten 1/5 zwei solcher Erhitzerrohrwände im Erhitzer- Raum 2 vorhanden.
Der von den Rauchgasen durchströmte Erhitzer-Raum 2 ist zur Bildung eines Rauchgaskanals allseitig begrenzt, und zwar unten durch eine im einzelnen nicht näher erläuterte ther­ misch isolierende Wärmedämmschicht 5, oben durch die Rohre 6/1 der Verbrennungsluftführungs-Einrichtung und eine außen davor angrenzende oder geringfügig beabstandete Wärmedämm­ schicht 7, sowie links und rechts durch eine isolierende Auskleidung 8 der erfindungsgemäßen Art. Diese Auskleidung 8 ist nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 9 näher erläutert.
Jede Auskleidung 8 besteht erfindungsgemäß aus einer im Ge­ häuse des Erhitzersystems 1/6 von der Außenwand 1/7 beab­ standet angeordneten inneren Dämmwand 9 aus einzeln nebenein­ ander angeordnet austauschbar fixierten lsolationselementen aus Keramikmaterial, und der, gegebenenfalls durch eine Zwi­ schenlage aus Keramikpapier 10 begrenzte Zwischenraum zwi­ schen Außenwand 1/7 und Dämmwand 9 ist durch keramisches Faser- oder Schüttgut-Dämmaterial 11 ausgefüllt.
Die innere Dämmwand 9 erstreckt sich zwischen zwei Randlei­ sten 12, 13 aus hitzebeständigem Metall, die außerhalb des rauchgasdurchströmten Erhitzer-Raumes 2 innen an der Außen­ wand 1/7 befestigt, z.B. angeschweißt oder angeschraubt sind und sowohl als Tragleisten für die Dämmwand 9 als auch als obere und untere Begrenzungswand für den mit Dämmaterial 11 ausgefüllten Zwischenraum dienen.
Im Fall von Fig. 1 ist die innere Dämmwand 9 der Auskleidung 8 durch eine Vielzahl von rechteckigen Keramikplatten 14 ge­ bildet, die - wie im Detail aus Fig. 3, 5 und 6 ersichtlich - an ihren Längsseiten Nuten 15, 16, insbesondere mit etwa halbrundem Querschnitt, aufweisen und über diese Nuten 15, 16, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Keramikpa­ pierlage 17, 18 von Keramikrohren 19 getragen werden. Diese Keramikrohre 19 erstrecken sich zwischen den beiden Randlei­ sten 12, 13 und sind endseitig jeweils an einer derselben lösbar fixiert. Mit besonderem Vorteil ist jedes der Keramik­ rohre 19 mit einer durchgehenden Keramikschnur bzw. einem durchgehenden Keramikzopf 20 ausgefüllt, der verhindert, daß bei einem etwaigen Bruch eines Rohres 19 dessen Bruchstücke und in deren Bereich angeordnete Keramikplatten 14 in den Erhitzer-Raum 2 fallen können. Die Befestigung der Keramik­ rohre 19 erfolgt durch Stahl- oder Keramik-Nägel 21, die durch abstandsmäßig exakt auf die Rohrlagen abgestimmt in den Randleisten 12, 13 vorhandene Löcher 22 hindurch stirn­ seitig in den Rohrinnenraum, dort insbesondere in die Fül­ lung 20, eingetrieben werden. Die Keramikplatten 14 haben eine Dicke von beispielsweise 30 mm; die zugehörigen Keramik­ rohre 19 haben einen Außendurchmesser von etwa 18 mm.
Im Fall von Fig. 2 ist die innere Dämmwand 9 der Auskleidung 8 durch eine Lage von unmittelbar aneinander oder über einen zwischengelegten Keramikpapierstreifen 23 aneinander angren­ zend angeordneten Keramikrohren 24 gebildet. Diese weisen als Füllung 25 ebenfalls eine Keramikschnur bzw. einen Kera­ mikzopf auf, erstrecken sich ebenfalls zwischen den beiden Randleisten 12, 13 und sind endseitig jeweils an einer der­ selben ebenfalls mittels Stahl- bzw. Keramik-Nägeln 26 lös­ bar fixiert, welche letztere durch in den Randleisten 12, 13 entsprechend dem Rohrabstand vorbereitete Löcher 27 hin­ durchgeführt und in den Bereich der Füllung 25 eingetrieben sind. Die Keramikrohre 24 können einen Kreisring-Querschnitt, wie in Fig. 7, 8 gezeigt, oder einen etwa rechteckigen Ring­ querschnitt mit einer Nut 28 längs der einen Längsseite und einen für Einpassung in jene Nut des benachbarten Rohres ge­ eigneten Randwulst 29 auf der gegenüberliegenden Längsseite - wie aus Fig. 9 ersichtlich - haben. Der Durchmesser bzw. die Dicke dieser Keramikrohre 24 beträgt beispielsweise 35 mm.
Bei dem Dämmaterial 11 im Zwischenraum zwischen Außenwand 1/7 und innerer Dämmwand 9 kann es sich um Wirrfliesmatten aus keramischen Fasern oder Schüttgut aus Keramikfaserbruchstücken, Keramikplatten-Bruchstücken oder keramisches Mahlgut handeln. Durch die Dichte des Wirrflieses bzw. die Korn- oder Bruch­ stückgröße des Schüttgutes kann der Luftanteil und damit die Isolationswirkung dieser Wärmedämmschicht eingestellt werden. Die Dicke dieser äußeren Schicht von Dämmaterial 11 beträgt etwa das 2- bis 4-fache der Dicke der inneren Dämm­ wand 9.
Im Fall der Verwendung von Wirrfliesmatten als Dämmaterial 11 kann auf die Zwischenlage der Keramikpapierschicht 10 zur inneren Dämmwand 9 hin verzichtet werden, während diese Ke­ ramikpapierschicht 10 bei Verwendung von Schüttgut als Däm­ material 11 deshalb zweckmäßig ist, weil letzteres im Falle eines Austausches eines gebrochenen Teiles der inneren Dämm­ wand 9 somit im Zwischenraum zwischen letzterer und der Au­ ßenwand 1/7 gehalten bleibt.

Claims (8)

1. Heißgasmotor mit einem Erhitzersystem (1/6), dessen durch eine Außenwand (1/7) räumlich begrenztes Gehäuse eine thermisch isolierende Auskleidung aufweist, wobei im Ge­ häuse, beabstandet von der Außenwand (1/7), eine innere Dämmwand (9) aus einzeln nebeneinander angeordnet aus­ tauschbar fixierten Isolationselementen (14 und 19 bzw. 24) aus Keramikmaterial angeordnet und der Zwischenraum zwischen Außenwand (1/7) und innerer Dämmwand (9) durch keramisches Faser- oder Schüttgut-Dämmaterial (11) ausge­ füllt ist.
2. Heißgasmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Dämmwand (9) zwischen zwei Randleisten (12, 13) aus hitzebeständigem Metall erstreckt, die außerhalb des rauchgasdurchströmten Erhitzer-Raumes (2) innen an der Außenwand (1/7) befestigt, beispielsweise angeschweißt oder angeschraubt und sowohl als Tragleisten für die Dämmwand (9) als auch als Begrenzungswände für den mit Dämmaterial (11) ausgefüllten Zwischenraum dienend ausge­ bildet sind.
3. Heißgasmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dämmwand (9) durch sich zwischen den beiden Randleisten (12, 13) erstreckende, dort endseitig lösbar fixierte, unmittelbar aneinander oder über je einen zwi­ schengelegten Keramikpapierstreifen (23) aneinander an­ grenzend angeordnete Keramikrohre (24) gebildet ist.
4. Heißgasmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dämmwand (9) durch eine Vielzahl von aneinan­ der angrenzenden Keramikplatten (14) gebildet ist, die an ihren Längsseiten Nuten (15, 16) aufweisen und über diese Nuten, gegebenenfalls über je eine Zwischenlage (17, 18) aus Keramikpapier, von Keramikrohren (19) getragen sind, die sich zwischen den beiden Randleisten (12, 13) er­ strecken und endseitig an letzteren lösbar fixiert sind.
5. Heißgasmotor nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikrohre (19 bzw. 24) mit ei­ ner durchgehenden Keramikschnur oder einem durchgehenden Keramikzopf (20) ausgefüllt sind.
6. Heißgasmotor nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Keramikrohre (19 bzw. 24) mittels Stahl- oder Keramiknägeln (21 bzw. 26) an den Randlei­ sten (12, 13) lösbar fixiert sind, wobei die Nägel in den Randleisten (12, 13) abstandsmäßig exakt auf die Rohrla­ gen abgestimmt vorhandene Löcher (22 bzw. 27) durchdrin­ gen und in den Innenraum der Rohre (19 bzw. 24) von deren Stirnseite her eingesteckt sind.
7. Heißgasmotor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die innere Dämmwand (9) eine Dicke von etwa 30 bis 40 mm und der mit Dämmaterial (11) ausgefüllte Zwischenraum demgegenüber etwa die 2- bis 4-fache Dicke aufweist.
8. Heißgasmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß innerhalb des zwischen Außen­ wand (1/7) und innerer Dämmwand (9) gegebenen Zwischen­ raumes das darin eingefüllte keramische Faser- oder Schüttgut-Dämmaterial (11) durch eine äußere Zwischenla­ ge (10) aus Keramikpapier zu den Wänden hin abgeschottet ist.
DE3806114A 1987-11-25 1988-02-26 Thermisch isolierende erhitzer-gehaeuse-auskleidung und verbrennungsluftfuehrung fuer stirling- bzw. heissgasmotor Granted DE3806114A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883844554 DE3844554A1 (de) 1987-11-25 1988-02-26 Verbrennungsluftfuehrung bei einem heissgasmotor
DE3806114A DE3806114A1 (de) 1987-11-25 1988-02-26 Thermisch isolierende erhitzer-gehaeuse-auskleidung und verbrennungsluftfuehrung fuer stirling- bzw. heissgasmotor
US07/269,639 US4953354A (en) 1987-11-25 1988-11-10 Thermally insulated stirling engine-hot gas heater system combination
SE8804127A SE470137B (sv) 1987-11-25 1988-11-16 Varmgasmotor med ett uppvärmningssystem med termiskt isolerande beklädnad
JP63296393A JPH01167450A (ja) 1987-11-25 1988-11-25 スターリングエンジンないしは熱気エンジン
US07/490,739 US5003778A (en) 1987-11-25 1990-03-08 Stirling engine
SE9302028A SE9302028A0 (sv) 1987-11-25 1993-06-11 Förbränningsluftstyrning vid en varmgasmotor

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3739926 1987-11-25
DE3806114A DE3806114A1 (de) 1987-11-25 1988-02-26 Thermisch isolierende erhitzer-gehaeuse-auskleidung und verbrennungsluftfuehrung fuer stirling- bzw. heissgasmotor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3806114A1 DE3806114A1 (de) 1989-06-08
DE3806114C2 true DE3806114C2 (de) 1990-07-05

Family

ID=25862144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3806114A Granted DE3806114A1 (de) 1987-11-25 1988-02-26 Thermisch isolierende erhitzer-gehaeuse-auskleidung und verbrennungsluftfuehrung fuer stirling- bzw. heissgasmotor

Country Status (4)

Country Link
US (2) US4953354A (de)
JP (1) JPH01167450A (de)
DE (1) DE3806114A1 (de)
SE (2) SE470137B (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5459998A (en) * 1992-03-11 1995-10-24 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Apparatus for introducing fresh air into exhaust pipe of internal combustion engine for purification of exhaust gas
JP2871963B2 (ja) * 1992-08-05 1999-03-17 三菱電機株式会社 エンジンの排気ガス浄化装置
DE19948027B4 (de) * 1999-10-06 2005-10-13 Robert Bosch Gmbh Gasbetriebene Generator-Therme
US7908847B2 (en) * 2004-01-13 2011-03-22 Emcon Technologies Llc Method and apparatus for starting up a fuel-fired burner of an emission abatement assembly
US7025810B2 (en) * 2004-01-13 2006-04-11 Arvin Technologies, Inc. Method and apparatus for shutting down a fuel-fired burner of an emission abatement assembly
US20050150218A1 (en) * 2004-01-13 2005-07-14 Crawley Wilbur H. Method and apparatus for determining accumulation in a particulate filter of an emission abatement assembly
US20050150376A1 (en) * 2004-01-13 2005-07-14 Crawley Wilbur H. Method and apparatus for monitoring the components of a control unit of an emission abatement assembly
US8641411B2 (en) * 2004-01-13 2014-02-04 Faureua Emissions Control Technologies, USA, LLC Method and apparatus for directing exhaust gas through a fuel-fired burner of an emission abatement assembly
US20050150216A1 (en) * 2004-01-13 2005-07-14 Crawley Wilbur H. Method and apparatus for cleaning the electrodes of a fuel-fired burner of an emission abatement assembly
US20050150219A1 (en) * 2004-01-13 2005-07-14 Crawley Wilbur H. Method and apparatus for controlling the temperature of a fuel-fired burner of an emission abatement assembly
US7243489B2 (en) * 2004-01-13 2007-07-17 Arvin Technologies, Inc. Method and apparatus for monitoring engine performance as a function of soot accumulation in a filter
US7118613B2 (en) * 2004-01-13 2006-10-10 Arvin Technologies, Inc. Method and apparatus for cooling the components of a control unit of an emission abatement assembly
US20050150215A1 (en) * 2004-01-13 2005-07-14 Taylor William Iii Method and apparatus for operating an airless fuel-fired burner of an emission abatement assembly
US7628011B2 (en) * 2004-01-13 2009-12-08 Emcon Technologies Llc Emission abatement assembly and method of operating the same
US7581389B2 (en) * 2004-01-13 2009-09-01 Emcon Technologies Llc Method and apparatus for monitoring ash accumulation in a particulate filter of an emission abatement assembly
US7685811B2 (en) * 2004-01-13 2010-03-30 Emcon Technologies Llc Method and apparatus for controlling a fuel-fired burner of an emission abatement assembly
US8789363B2 (en) 2007-06-13 2014-07-29 Faurecia Emissions Control Technologies, Usa, Llc Emission abatement assembly having a mixing baffle and associated method
US8984877B2 (en) * 2010-03-26 2015-03-24 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Heat exchanger for stirling engine
WO2020018855A1 (en) * 2018-07-18 2020-01-23 Quantum Industrial Development Corporation External combustion heat engine combustion chamber
US11125184B2 (en) * 2019-05-21 2021-09-21 General Electric Company Constant density heat exchanger and system for energy conversion

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3516807A (en) * 1966-04-06 1970-06-23 Texas Instruments Inc Apparatus for producing hydrogen gas by the partial oxidation of a carbonaceous fuel containing hydrogen
US3540934A (en) * 1967-07-11 1970-11-17 Jan Boeke Multiple cell redox battery
NL7105840A (de) * 1971-04-29 1972-10-31
GB1317352A (en) * 1971-11-09 1973-05-16 United Stirling Ab & Co Hot gas engines
GB1323857A (en) * 1972-02-19 1973-07-18 United Stirling Ab & Co Multi-cylinder hot gas engines
GB1330619A (en) * 1972-04-27 1973-09-19 United Stirling Ab & Co Hot gas engines
GB1332779A (en) * 1972-06-07 1973-10-03 United Stirling Ab & Co Hot gas engine combustion chambers
DE2321872A1 (de) * 1973-04-30 1974-11-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Heissgaskolbenmaschine
GB1394033A (en) * 1973-09-05 1975-05-14 United Stirling Ab & Co Multi-cylinder double-acting stirling cycle engine
GB1447929A (en) * 1974-10-17 1976-09-02 United Stirling Ab & Co Hot gas engine heater head
GB1464084A (en) * 1975-04-15 1977-02-09 United Stirling Ab & Co Double-acting multi-cylinder stirling-cycle hot gas engine
US4055952A (en) * 1975-11-11 1977-11-01 Forenade Fabriksverken Heating device for an external combustion engine
US4077215A (en) * 1976-04-05 1978-03-07 Ford Motor Company Compact ceramic recuperator preheater for stirling engine
JPS6097351U (ja) * 1983-12-09 1985-07-03 アイシン精機株式会社 スタ−リング機関用スワラ−
US4573320A (en) * 1985-05-03 1986-03-04 Mechanical Technology Incorporated Combustion system
DE3532232A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-19 Katec Betz Gmbh & Co Vorrichtung zum verbrennen oxidierbarer bestandteile in einem traegergas

Also Published As

Publication number Publication date
JPH01167450A (ja) 1989-07-03
DE3806114A1 (de) 1989-06-08
SE9302028D0 (sv) 1993-06-11
SE9302028A0 (sv) 1993-06-11
US5003778A (en) 1991-04-02
SE470137B (sv) 1993-11-15
US4953354A (en) 1990-09-04
SE8804127L (sv) 1988-11-16
SE8804127D0 (sv) 1988-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3806114C2 (de)
DE2008311B2 (de) Waermetauscher
DE2660373C3 (de) Fluiddurchströmtes Kühlelement
DE69828224T2 (de) Gasturbinenkammer mit dampfkühlung
DE3844554C2 (de)
DE202011103414U1 (de) Wärmetauscher für eine mobile Festbrennstofffeuerungsanlage
EP0314820B1 (de) Vorrichtung zur Unterwagenkühlung von Ofenwagen in Tunnelöfen
DE1401851A1 (de) In einen Rauchgaszug einhaengbarer Rekuperativ-Waermeaustauscher
DE3031606A1 (de) Rekuperator.
DE2321872A1 (de) Heissgaskolbenmaschine
DE102015101356A1 (de) Roststab mit Kühlmittel-Kanal
DE761677C (de) Kuehlvorrichtung fuer Gasturbinen
DE2448902A1 (de) Verfahren und backofen zum backen von waffeln
DE102019212937B3 (de) Durchlauf-Backofen für den kontinuierlichen Backbetrieb
DE919006C (de) Rostfeuerung fuer Dampferzeuger mit aus wassergekuehlten Rohren gebildeter Rostflaeche
DE914183C (de) Wasserrohrkessel fuer Dampf und Heisswasser, insbesondere fuer mittleren Betriebsdruck
DE2836162A1 (de) Ofen zur waermebehandlung von meist stueckigem bis feinkoernigem gut
DE7515483U (de) Heizvorrichtung mit brennkammer
DE3153041C2 (de) Vorrichtung zur Kühlung der Ofenwandung eines Schachtofens, insbesondere Hochofens
DE3309600C2 (de)
DE2950533C2 (de) Rekuperator
DE2813678A1 (de) Ofenwand fuer hohe temperaturen
DE970978C (de) Luftgekuehlter Zylinderkopf fuer Brennkraftmaschinen
DE2231360C2 (de) Doppeltwirkende Heißgaskolbenmaschine
DE3821845C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3844554

Format of ref document f/p: P

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MAN TECHNOLOGIE AG, 8000 MUENCHEN, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: SCHIESSL, GERHARD, 8900 AUGSBURG, DE

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3844554

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOWALDTSWERKE - DEUTSCHE WERFT AG, 2300 KIEL, DE

8330 Complete disclaimer