DE69828224T2 - Gasturbinenkammer mit dampfkühlung - Google Patents

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Description

  • Industrielles Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen dampfgekühlten Brenner für eine Gasturbine. Genauer gesagt, betrifft sie eine Konstruktion zur Dampfkühlung der Außenwandplatten des Brenners, die sehr heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt sind.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine effektive Art zum Verbessern des Wärmewirkungsgrads einer Gasturbine besteht in einer Erhöhung der Temperatur am Gaseinlass der Turbine. Es ist auch wünschenswert, eine erhöhte NOx-Emission aus dem Brenner zu unterdrücken, der Verbrennungsgase an die Turbine liefert, und die Wärmebeständigkeit der Turbine sowie ihre Kühlkapazität zu verbessern.
  • Da der Brenner einer Temperatur von 1500 bis 2000°C ausgesetzt ist, muss er geeignet gekühlt werden, damit die Temperatur seiner Außenwandplatten im zulässigen Bereich verbleibt, wenn er einer Wärmebelastung unterliegt.
  • Im Allgemeinen werden Brenner in Gasturbinen dadurch gekühlt, dass zur Verbrennung zu verwendende Luft entlang ihren Innenwandplatten strömt und Luft in diese Wandplatten gedrückt wird, um die Metallkomponenten zu kühlen, damit ihre Temperatur niedriger als die der Verbrennungsgase ist.
  • Wenn jedoch Luft zum Kühlen einer Gasturbine verwendet wird, werden die zur Kühlung verwendete Luft und die Luft, die aus den Kühlkanälen ausleckt, in die Hauptgasströmung ausgelassen. Diese Luft erschwert es, die Leistungsfähigkeit der Gasturbine zu erhöhen und die NOx-Emission zu senken.
  • In JP-A-727335 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Brennerwand mit Kühlkanälen offenbart. Gemäß diesem Verfahren wird eine wärmebeständige Metallplatte an ihrer Seite entgegengesetzt zu der, an der sie einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, mit Kanälen versehen. Jeder Kanal wird durch ein Metallband abgedeckt, das auf die wärmebeständige Metallplatte aufgeschweißt wird. Dieser Prozess ist schwierig und teuer in der Ausführung.
  • Als Alternative zur Verwendung von Luft als Kühlmedium wurde die Verwendung von Wasser oder Brennstoff vorgeschlagen, sh. JP-A-8-261463 und JP-A-8-270950.
  • Eine weitere Alternative besteht in der Verwendung von Dampf als Kühlmedium für die Brennerwand, wie es im Dokument JP-A-8-338633 offenbart ist, von dem der Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht. Dieses Dokument offenbart mehrere Alternativen zum Einbau von Kühlkanälen in die Brennerwand. In seinem Abschnitt zum Stand der Technik beschreibt es eine Anordnung ähnlich derjenigen, wie sie in JP-A-727335 offenbart ist: eine Wandplatte, die an ihrer Innenseite einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, ist an ihrer Außenseite mit durch eine flache Platte abgedeckten Kühlkanälen versehen.
  • Übrigens wurde bereits durch JP-A-62-111131 Dampf als Kühlmedium für den hinteren Zylinder eines Gasbrenners vorgeschlagen, wobei der Brenner selbst auf herkömmliche Weise durch Luft gekühlt wird.
  • In den letzten wenigen Jahren haben kombinierte Kraftwerke viel Publicity erfahren. Diese Kraftwerke verwenden sowohl Gas- als auch Dampfturbinen, um ihren Erzeugungswärmegrad (d. h. ihren Wärmewirkungsgrad) zu verbessern. Ein schematisches Diagramm eines kombinierten Kraftwerks ist in der 6 dargestellt. Das Gasturbinen-Generatorsystem verfügt über einen Generator 40, einen Kompressor 41, einen Brenner 42 und eine Gasturbine 43. An der Gasturbine ist ein Dampfturbinen-Generatorsystem installiert, das über einen Heißwasserkessel 45, eine Dampfturbine 46, an deren Abtriebswelle 46a der Generator 40 angebracht ist, und einen Dampfkondensator 47 verfügt. Die Abgase der Gasturbine 43 werden in den Heißwasserbehälter 45 eingespeist. Das vom Dampfkondensator 47 zugeführte Heißwasserbehälter-Wasser wird erwärmt und verdampft, und dieser Dampf wird als Antriebsquelle für die Dampfturbine 46 verwendet.
  • Bei dieser Art eines kombinierten Kraftwerks besteht eine sehr hohe Dampferzeugung, die leicht angezapft werden kann, und Dampf verfügt über eine höhere Wärmekapazität zum Transportieren von Wärme als Luft. In jüngerer Zeit untersuchten Ingenieure die Verwendung von Dampf anstelle von Luft als Kühlmedium für diejenigen Teile einer Turbine, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Wenn jedoch der Dampf, der zum Kühlen der heißen Teile der Turbine in einem kombinierten Kraftwerk verwendet wurde, in die Hauptgasströmung ausgelassen wird, fällt deren Temperatur, und der Wärmewirkungsgrad der Turbine nimmt ab. Aus diesem Grund wurde es vorgeschlagen, dass der zur Kühlung verwendete Dampf vollständig rückgewonnen werden sollte und als Hochdruck-Antriebsdampf für die Dampfturbine verwendet werden sollte.
  • Die 6 veranschaulicht, wie dieses Verfahren zur Dampfkühlung arbeiten soll. Wie es durch die gestrichelten Linien in der Zeichnung angedeutet ist, wird der im Abwärme-Rückgewinnungsboiler 45 erzeugte Dampf entnommen und den heißen Teilen des Brenners in anderen Gebieten der Turbine, die gekühlt werden müssen, zugeführt. Der gesamte zur Kühlung verwendete Dampf wird dann zurückgewonnen und als Antriebsdampf für die Dampfturbine 46 verwendet. Dieses Verfahren ermöglicht es, eine Gasturbine 43 mit einer Temperatur an ihrem Gaseinlassstutzen von über 1500°C zu realisieren, und es ist auch der Gesamtwirkungsgrad des kombinierten Kraftwerks verbessert.
  • Obwohl der Verwendung von Dampf anstelle von Luft als Kühlmedium im Brenner einer Gasturbine viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist es schwierig, Dampfkühlkanäle in einer Brennerwand, die über komplizierte Formen verfügt, insbesondere durch herkömmliche Laser- oder Elektrofunkenbearbeitung zu erzeugen.
  • Zur Dampfkühlung sollte, wie oben dargelegt, Hochdruckdampf als Kühlmedium verwendet werden. Dies erfordert eine ausreichend starke Konstruktion zum Bilden der Dampfkanäle.
  • Auch müssen eine Dampfzuführeinrichtung und eine Dampfrückgewinnungseinrichtung um den Brenner herum vorhanden sein. Es ist auch wesentlich, kein Auslecken von Dampf aus dem Dampfsystem zu ermöglichen. Jedoch ist es aus Konstruktionsgründen nicht einfach, alle diese Erfordernisse zu erfüllen. Dies erschwerte es, einen derartigen dampfgekühlten Brenner für den tatsächlichen Markt herzustellen.
  • Selbstverständlich ist es nicht praxisgerecht, für einen dampfgekühlten Brenner dieselbe Konstruktion und dasselbe Konzept zu verwenden, wie sie für einen luftgekühlten Brenner verwendet werden, da dadurch die Erfordernisse für einen dampfgekühlten Brenner nicht erfüllt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen dampfgekühlten Gasturbinenbrenner mit einfacher Konstruktion zu schaffen, der beständig ist und zuverlässig gegen ein Auslecken von Kühldampf hohen Drucks abgedichtet ist.
  • Diese Aufgabe ist durch einen Brenner gelöst, wie er im Anspruch 1 dargelegt ist. Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Um die o. g. Aufgabe zu lösen, ist der Gasturbinenbrenner, der Hochdruckdampf als Kühlmedium verwendet (dampfgekühlter Gasturbinenbrenner) mit einer Gasbrennerwand versehen, die über wandmontierte Kühlkanäle verfügt. Diese Wand ist extrem heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt, so dass sie mit einer Außenwandplatte, die mit mehreren Kühlkanälen versehen ist, und einer wärmebeständigen und dauerhaften Platte konfiguriert ist, die durch Löten oder ein anderes Verfahren an die Außenwandplatte angebaut ist. Ein Ende der Kühlkanäle ist mit einem Zuführtrakt zum Zuführen des Kühldampfs verbunden, und das andere derselben ist mit einem Rückgewinnungstrakt zum Rückgewinnen des Kühldampfs versehen.
  • Bei einer derartigen Konfiguration sind der Zuführtrakt und der Rückgewinnungstrakt über die Kühlkanäle miteinander verbunden, und der Kühldampf wird vom Zuführtrakt durch die Kühlkanäle und zum Rückgewinnungstrakt eingeleitet.
  • Wenn die Brennerwand tatsächlich aus Metallplatten besteht, ist es einfach, sie für eine beliebige Art komplexer Formen durch Pressbearbeiten herzustellen. Zusätzlich zu diesem Vorteil kann die Brennerwand dadurch stark ausgebildet werden, dass die wärmebeständige, dünne Platte an die Außenwandplatte gelötet wird, entlang der sich viele Kühlkanäle erstrecken. Diese Konfiguration ermöglicht es, den Hochdruck-Kühldampf in die Kühlkanäle zu leiten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Kühlkanals für einen Gasturbinenbrenner, bei dem es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt.
  • 2 zeigt einen Querschnitt einer dampfgekühlten Wandplatte im Brenner einer Gasturbine entlang einer Linie A-A in der 1. Sie zeigt die Konstruktion für die Kühlwandplatte, die den Dampf vom Zuführtrakt durch die Kühlkanäle zum Rückgewinnungstrakt leitet.
  • 3 ist eine perspektivische Zeichnung der Kühlwandplatte, bei der es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt. Diese Zeichnung kombiniert die in den 1 und 2 dargestellten Merkmale.
  • 4 ist eine detaillierte Zeichnung des in den 1 und 2 dargestellten Zuführtrakts, wobei es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt.
  • 5 skizziert einen Gasturbinenbrenner, der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 6 zeigt, wie Dampfkühlung in einem kombinierten Kraftwerk angewandt werden kann, indem eine Gasturbine mit einer Dampfturbine kombiniert ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In diesem Abschnitt erfolgt eine detaillierte Erläuterung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • In dem Umfang, in dem Abmessungen, Materialien, die Form und die Relativposition der bei dieser Ausführungsform beschriebenen Komponenten nicht definitiv festgelegt sind, ist der Schutzumfang der Erfindung nicht auf die spezifizierten Werte eingeschränkt, die lediglich als veranschaulichende Beispiele dienen sollen.
  • In einer Gasturbinenanlage sind mehrere Brenner der bereits beschriebenen Art, mit einer Brenndüse 51 auf der Gaseinlassseite einer Brennkammer 50, wie es in der 5 dargestellt ist, und einer Abgasleitung 52 auf der Gasauslassseite, innerhalb eines zylindrischen Mantels (nicht dargestellt) vorhanden. Der Mantel wird unter Verwendung von Druckluft von einem Kompressor unter Druck gesetzt. Diese Brenner sind um den Umfang des Mantels herum angeordnet. Die in der Kammer 50 erzeugten Verbrennungsgase werden durch die Abgasleitung 52 an die Turbine geleitet und dazu verwendet, sie anzutreiben.
  • Wie es aus der 5 erkennbar ist, verfügt der Brenner, bei dem es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, an der Umfangsfläche der Brennkammer 50 über einen ringförmigen Zuführtrakt 4 an der Gasauslass-oder der Gaseinlassseite der Kammer. Der Trakt verfügt über eine Umfangswandplatte, deren Querschnitt entweder halbkreisförmig oder rechteckig ist. An der Umfangsfläche der Brennkammer 50 existiert ein Rückgewinnungstrakt 5 desselben Designs, der sich auf der Gaseinlass- oder der Gasauslassseite der Kammer befindet. In der 6 wird der durch den Abwärme-Rückgewinnungsboiler 45 erzeugte Dampf als Energie verwendet, die die Dampfturbine 46 antreibt. Andererseits wird der durch diesen Boiler 45 entnommene Dampf durch Leitungen 4a zu Zuführtrakten 4 geleitet. Der Rückgewinnungstrakt 5 führt eine Rückgewinnung des Dampfs aus, nachdem dieser die Kühlkanäle 2 durchlaufen hat und die Brennkammer 50 gekühlt hat, und er transportiert den rückgewonnenen Dampf über eine Rückgewinnungsleitung 5a zum Einlass der Dampfturbine 46.
  • Es ist nicht immer erforderlich, einen Zuführtrakt für jeden Rückgewinnungstrakt anzubringen. Abhängig von den Abmessungen des Brenners können mehrere Paare von Zuführ- und Rückgewinnungstrakten vorhanden sein, oder es kann ein Zuführtrakt oder ein Rückgewinnungstrakt mehreren Rückgewinnungstrakten bzw. mehreren Zuführtrakten zugeordnet sein, wobei jeder mit den Kühlkanälen verbunden ist.
  • Als Nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 eine detaillierte Erläuterung der Konfiguration der Kühlwandplatten zwischen dem Zuführtrakt 4 und dem Rückgewinnungstrakt 5. In der Außenwandplatte 1 der Wand des Brenners ist eine Anzahl von Kanälen 2 für den Kühldampf parallel zueinander an der Innenfläche (der Unterseite) der Wandplatte verlegt. An die Unterseite, über die sich diese Kanäle erstrecken, ist eine getrennte, dünne wärmebeständige Platte 3 angelötet. Die Verbrennungsgase, die durch den weißen Pfeil repräsentiert sind, strömen unter der Platte 3.
  • An der Fläche der Außenwandplatte 1 sind um den Umfang der Kammer herum zahlreiche Durchgangslöcher 6 vorhanden. Diese Löcher befinden sich an denjenigen Stellen, an denen der Zuführtrakt 4 und der Rückgewinnungstrakt 5 an den beiden Enden der Kanäle 2 montiert sind. Die Löcher 6 können mit einem Zickzackmuster nach links und rechts gestaffelt sein, wie es in der 4 dargestellt ist, oder sie können in einer Reihe angeordnet sein, wie es in der 3 dargestellt ist.
  • In der 4 ist eine Detailansicht des Zuführtrakts 4 dargestellt. Der Zuführtrakt wird dadurch hergestellt, dass ein kanalförmiges Teil am den Durchgangslöchern 6 zugewandten Ort an der Wandplatte 1 befestigt wird. Der Dampf zum Kühlen der Kammer wird durch die Leitung 4a, die die Kanäle am korrekten Ort speist, von einer Quelle wie dem Rückgewinnungsboiler 45 parallel zur Gasturbine 43 zugeführt. Dieser Dampf strömt durch das Durchgangsloch 6 in der Außenwandplatte 1, und er wird an die zwischen der Wandplatte 1 und der Platte 3 vorhandenen Kanäle 2 geliefert, wie es in der 4 durch die durchgezogenen Pfeile dargestellt ist.
  • Es erfolgt keine detaillierte Beschreibung zum Rückgewinnungstrakt 5, der identisch wie der Zuführtrakt 4 konfiguriert ist.
  • Vorzugsweise bestehen die Außenwandplatte 1 und die Platte 3, die die dampfgekühlte Wand bilden, aus Hastelloy X und tomilloy (beides sind registrierte Handelsbezeichnungen). Die Außenwandplatte 1 kann 3,0 bis 5,0 mm dick sein, und die an die Wandplatte gelötete Platte 3 sollte 0,8 bis 1,6 mm dick sein.
  • Bei dieser Ausführungsform verfügt dann die Brennerwand über zwei Platten (Außenwandplatte 1 und Platte 3), die zwischen ihnen verlaufende, dichtgeschlossene Kanäle 2 aufweisen. Diese Kanäle 2 verbinden den Trakt 4, der den Kühldampf liefert, und den Rückgewinnungstrakt 5. Wenn der über den Trakt 4 zugeführte Dampf durch die Kanäle 2 in der Außenwandplatte 1 strömt, kühlt er die Wandplatte. Der Dampf wird dann über den Trakt 5 rückgewonnen.
  • Gemäß der Ausführungsform wird der gesamte zugeführte Kühldampf rückgewonnen, und es leckt kein Kühldampf aus dem System aus, was bei einem Dampfkühlungssystem ein erforderliches Merkmal ist. Dieses Erfordernis wird bei der oben beschriebenen Konfiguration erfüllt. Dies verbessert die Kapazität der Gasturbine 43 und verringert deren NOx-Emission.
  • Vorstehend wurde die Erfindung unter Verwendung einer bevorzugten Ausführungsform erörtert; jedoch ist die Erfindung nicht alleine auf diese Ausführungsform eingeschränkt. Selbstverständlich können an der tatsächlichen Konfiguration verschiedene Modifizierungen vorgenommen werden, solange innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche verblieben wird.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Brennerwand tatsächlich aus Metallplatten hergestellt. Daher ist es einfach die Wand durch Pressarbeiten für jede beliebige Art komplizierter Formen herzustellen.
  • Zusätzlich zu diesem Vorteil erlaubt es die größere Wärmebeständigkeit der Turbine, Dampf als unter Druck stehendes Kühlmedium zu verwenden. Bei der Erfindung sind alle Erfordernisse für ein Dampfkühlsystem erfüllt, und es ist die Kapazität der Gasturbine verbessert, und deren NOx-Emission ist verringert, so dass insgesamt zu einem erhöhten Wirkungsgrad des Kraftwerks beigetragen ist.

Claims (2)

  1. Dampfgekühlter Gasturbinenbrenner mit einer Brennerwand (1, 3), die Verbrennungsgas ausgesetzt und von Dampf gekühlt werden soll und aufweist: eine äußere Wandplatte (1), eine wärmebeständige Platte (3), die Verbrennungsgas ausgesetzt werden soll, mehrere Kühlkanäle (2), um zwischen der äußeren Wandplatte (1) und der wärmebeständigen Platte (3) Kühldampf zu leiten, einen an einem Ende der Kühlkanäle (2) vorgesehenen Zuführtrakt (4) zur Zufuhr des Kühldampfs zu den Kühlkanälen (2) und einen an einem anderen Ende der Kühlkanäle (2) vorgesehenen Rückgewinnungstrakt (5) zur Rückgewinnung des Kühldampfs aus den Kühlkanälen (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkanäle (2) in der äußeren Wandplatte (1) vorgesehen und von der wärmebeständigen Platte (3) verschlossen sind, die mit der äußeren Wandplatte (1) unter Bildung einer abgedichteten Struktur zur Verwendung mit Hochdruckdampf als Kühldampf durch Löten zusammengebaut ist.
  2. Brenner nach Anspruch 1, wobei der Zuführtrakt (4) auf einer Gaseinlaßseite des Brenners vorgesehen ist, der Rückgewinnungstrakt (5) auf einer Gasauslaßseite des Brenners vorgesehen ist, und die Kühlkanäle (2) parallel zueinander verlaufen.
DE69828224T 1997-02-12 1998-02-12 Gasturbinenkammer mit dampfkühlung Expired - Lifetime DE69828224T2 (de)

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