DE3103034C2 - Rekuperator - Google Patents
RekuperatorInfo
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- pipes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
- F28D21/0001—Recuperative heat exchangers
- F28D21/0003—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
- F28D21/0005—Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
- F28D21/0008—Air heaters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/10—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
- F28D7/106—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/04—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
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- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft -;inen Rekuperator, der eine
Mehrzahl parallel angeordneter. ■ jidseitig in Stirnplat- J5
ten. Löcher in diesen durchdringend, eingesetzter Heißgasrohre und einer Zwangsführung für die die
Heißgasrohre umströmenden vorzuwärmenden Gase aufweist, wobei die Zwangsführung aus die Mittelteile
der Heißgasrohre mit Abstand umgebenden und in «o durch Distanzstücke gegenüber den Heißgasrohren
festgelegten Mantelrohren besteht, deren Enden jeweils in einen, die freien Endteile der Heißgasrcmre
umgebenden Zu- und Abfuhrsammelkanal für die zu erwärmenden Gase münden nach Patent (Patentanmeldung
P 29 50 533.7).
In der Stahlindustrie werden zum Beispiel zur Aufheizung der gegossenen Blöcke auf Walztemperatur
Tiefofen eingesetzt, bei denen zur Beheizung z. B. Schwachgase als Brennstoffe herangezogen werden, so
Um dabei eine hinreichende Temperatur des Ofenraums von z. B. 1350" C zu erzielen, ist es erforderlich, daß die
Verbrennungsmedien, in der Regel Luft und Gas, besonders hoch vorgewärmt werden. |e höher die
Vorwärmung der eingesetzten Schwachgase, um so höher ist die erreichbare Endtemperatur der Brennerflamme.
Diese Vorwärmung erfolgt durch Wärmeaustauscher im Abgaskanal des Tiefofens.
Um die große Wärmemenge der Abgase zu nutzen, wurden anfangs keramische Wärmeaustauscher eingesetzt,
die einer hohen Ternpefätufbelastung unterworfen werden konnten. Nachteilig war bei diesen
Wärmeaustauschern die große Undichtigkeit und die niedrige Strömungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft,
so daß eine exakte Flammenausbildung mit derart vorgewärmten Verbrennungsmedien trotz hoher Vorwärmung
nicht möglich war. Aus diesem Grunde wurden Rekuperatoren aus hitzebeständigem Stahl
entwickelt, deren Haltbarkeit allerdings Grenzen gesetzt sind. Bei den derzeit verwendeten hitzebeständigen
Stählen ist eine längere Haltbarkeit der Wärmeaustauscher nur dann zu erwarten, wenn das Abgas eine
Temperatur von 900°C nicht überschreitet Da aber der Stahlblock z. B. auch einer Walztemperatur von 12500C
ausgesetzt wird, verlassen die heißen Abgase den Tiefofen mit Temperaturen von 12000C und höher.
Man hat daher vor dem eigentlichen Wärmetauscher aus hitzebeständigem Stahl (Kanalkonvektionsrekuperator)
einen kleineren Kanalkonvektionsrekuperator, luftseitig parallel geschaltet, angeordnet, der die heißen
Abgase auf eine Temperatur abkühlen soll, die für den nachfolgenden Wärmetauscher aus hitzebeständigem
Stahl vertretbar ist Der vorgeordnete Wärmetauscher mußte aufgrund schnellen Verschleißes häufig ausgewechselt
werden.
Denn bei Erreichen der Solltemperatur des Einsatzmaterials von 1200—12800C wird, zum Zweck des
Temperaturausgleiches im Material, die Brennstoffmenge und damit auch die Verbrennungsluftmenge kontinuierlich
bis auf etwa 15% der Maximalmenge gedrosselt.
Dadurch ergibt sich bei höchster Abgastemperatur ein nur noch geringer Kühleffekt für die Rekuperatoren,
zumal der Gesamtluftstrom aufgeteilt werden muß.
Während des Aufheizvorganges und nach Erreichen der Solltemperatur kommt es. besonders in Verbindung
mit der sich entsprechend der abnehmenden Brennstoffmenge schließenden Abgasklappe hinter den Rekuperatoren,
zu einer Aufladung des sich dem Ofen anschließenden Abgaskanals von den Rekuperatoren
bis zur Solltemperatur, so daß in Folge der Festkörperstrahlung der Wände sowie der Gasstrahlung der
Abgasschichten die zulässigen Materialtemperaturen häufig überschritten werden.
Zur Verbesserung der Rekuperatersiandzeit wurden
deshalb unter Zuhilfenahme eines Mischgitters erhebliche Kühlluftmengen direkt in den Abgaskanal vor den
Wärmetauschern geblasen, um eine gewisse Abkühlung der Abgase zu erzielen. Diese Kühlluftmengen belasten
die Saugzuganlage in hohem Maße und führen neben höheren Investitions- und Betriebskosten, bedingt durch
groß dimensionierte Kanäle sowie Saugzug- und Kühlluftanlagen, wegen des kleineren ausnutzbaren
Wärmegefälles zu einer Verschlechterung des Gesamtwirkungsgrades der Ofenanlage.
Eine Standzeitverbesserung ist dadurch jedoch nur für den nachgeordneten Rekuperator erreicht worden.
Im HauptpateM wurde ein Rekuperator, der die
Funktion des vor- und gleichzeitig des nachgeschalteten Wärmetauschers übernehmen kann oder bei entsprechender
Auslegung auch als vorgeschalteter Rekuperator verwendbar ist, vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei sehr hohen Abgastemperaturen eine bessere Kühlung bzw.
eine bessere Beherrschung der zulässigen Werkstofftemperaturen der wärmeaufnehmenden Flächen zu
erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Rekuperator mit den Merkmalen des Anspruchs I
vorgesehlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Rekuperator wird die gestellte Aufgabe gelöst, denn es werden nicht nur wie
bei dem Rekuperator gemäß Hauptpatent die wärmeaufnehmenden Flächen durch vorbeiströmende Luft
gekühlt, sondern es wird zusätzlich Wärme aus dem Raum um die Heißgasrohre entzogen. Die überschuss!-
ge Energie wird rsiehi nur an die Mantelrohre, sondern
auch an die Leitbleche und das Mantelblech abgegeben.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Rekuperator in einer teilweise geschnittenen Ansicht und
F i g. 2 von vorn.
Der Rekuperator besteht aus einer Mehrzahl von Heißgasrohren I, die von Mantelrohren 2 in einem
durch Distanz^ücke 3 festgelegten Abstand konzentrisch umgeben sind. Die Heißgasrohre 1 sind in
Stirnplatten 4 eingesetzt, die, wie auch die Heißgasrohre I1 durch keramische feuerfeste Masse 14 thermisch
geschützt sind. Die kürzeren Mantelrohre 2 sind mit ihren Enden in parallelen Stirnplatten 6 eingeschweißt.
Die sich im Abstand gegenüberstehenden Stirnplatten 4, 6 bilden in Verbindung mit dem Mantelblech 8 je einen
Sammelkanal für die in den Rekuperator hinein- und wieder herausgeführten vorzuwärmenden Gase. Die
Gase gelangen durch den Einströmstutzen 11 in den Einströmsammelkanal, der durch ein Leitblech 10
unterteilt ist, durchströmen dann den Zwischenraum zwischen den Mantelrohren 2 und den Heißgasrohren 1
unter Aufnahme der von den Abgasen beim Durchströmen der Heißgasrohre 1 abgegebenen Wärme, gelangen
in den Abströmsammelkanal und werden durch den Austrittsstutzen 12 abgeführt.
Erfindungsgemäß ist auch der zwischen den Stirnplat ·
ten 6 befindliche Raum 16 von dem Mantelblech 8 umgeben, das mit Kompensatoren 22 ausgestattet sein
kann. In vertikaler Richtung ist der Raum 16 durch ί Leitbleche 10a unterteilt Die Ein- bzw. Austrittsstutzen
Ua, 12a schließen den Raum 16 nach oben ab.
Durch eine Verbindung des Austrittsstutzens 12 mit dem Einlrittsstutzen 11a werden die Wärmeaustauschflächen
vergrößert und damit zusätzliche Hilfsheizflächen geschaffen.
Aufgrund der großen Berührungsflächen wird uuch bei heuwertreichen Gasen (Reichgase), mit einem
Luft-Abgasverhältnis
/NmVh Verbrennungsluft
\ NmVh Abgas
das bis zu 100% über dem von heizwertarmen Gasen (Armgase) liegt, eine hohe Luftvorwärmung bei
wirtschaftlicher Baugröße des Rekuperators erreicht
Rekuperatoren der erfindungsger xßen Ausführung lassen sich somit hinsichtlich einer hone -, Luftvorwärmung
sowie der Beherrschung der zulässigen Materialtemperaturen sehr gut den unterschiedlichen Erfordernissen
sowohl von Reichgas — als auch von Armgas^uerungen mit hohen Abgastemperaturen
anpassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rekuperator, der eine Mehrzahl parallel angeordneter, beidseitig in Stirnplatten, Löcher in
diesen durchdringend, eingesetzter Heißgasrohre und einer Zwangsführung für die die Heißgasrohre
umströmenden vorzuwärmenden Gase aufweist, wobei die Zwangsführung aus die Mittelteile der
Keißgasrohre mit Abstand umgebenden und in durch Distanzstücke gegenüber den Heißgasrohren
festgelegten Mantelrohren besteht, deren Enden jeweils in einen, die freien Endteile der Heißgasrohre
umgebenden Zu- und Abfuhrsammeikanal für die zu erwärmenden Gase münden nach Patent ;>
(Patentanmeldung P 29 50533.7), dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (16) um die die
Heißgasrohre (1) umgebenden Mantelrohre (2) zwischen den Stirnplatten (6) durch Leitbleche (tOa)
unterteilt, von einem Mantelblech (8) umgeben und -20
nach obc·· durch Ein- und Austrittsstutzen (Wa. \2a)
abgeschlossen ist.
2. Rekuperator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelblech (8) mit
Kompensatoren (22) ausgestattet ist.
3. Rekuperator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der A^trittsstutzen (12) unter
Bildung von I lilfsheizflächen wärmeleitend mit dem Eintnttsstutzen (Ua) verbunden ist.
30
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813103034 DE3103034C2 (de) | 1979-12-15 | 1981-01-30 | Rekuperator |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792950533 DE2950533C2 (de) | 1979-12-15 | 1979-12-15 | Rekuperator |
DE19813103034 DE3103034C2 (de) | 1979-12-15 | 1981-01-30 | Rekuperator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3103034A1 DE3103034A1 (de) | 1982-10-28 |
DE3103034C2 true DE3103034C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=25782444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813103034 Expired DE3103034C2 (de) | 1979-12-15 | 1981-01-30 | Rekuperator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3103034C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1801226A (en) * | 1926-05-12 | 1931-04-14 | William A Darrah | Apparatus for heating gases |
US1853684A (en) * | 1927-09-10 | 1932-04-12 | Babcock & Wilcox Co | Air heater |
-
1981
- 1981-01-30 DE DE19813103034 patent/DE3103034C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3103034A1 (de) | 1982-10-28 |
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