DE3805622A1 - Verfahren zum faerben von natuerlichen und/oder synthetischen polyamiden - Google Patents
Verfahren zum faerben von natuerlichen und/oder synthetischen polyamidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum flächen- und faseregalen
Färben von natürlichen und/oder synthetischen Polyamiden mit
anionischen Farbstoffen.
Als Naturprodukt kann die Wolle je nach Provenienz ein sehr
unterschiedliches Ziehvermögen für anionische Wollfarbstoffe
aufweisen. Auch innerhalb eines Wollvlieses können wesentliche
Unterschiede, beispielsweise zwischen Wollhaaren unterschiedlicher
Herkunft und innerhalb eines Haares, zwischen Wurzel und Spitze,
bestehen, was zu schipprigen Färbungen führen kann. Ein weiteres
Problem betrifft die Penetration und die regelmäßige Verteilung der
Farbstoffe im Textilmaterial, besonders an den Kreuzstellen der
Faser, speziell wenn das Material dick oder dicht gesponnen, gewoben
oder gestrickt ist. Deshalb wird der Färber immer wieder mit dem
Problem des flächen- und faseregalen Färbens der Wolle konfrontiert.
Es wurde nun ein Verfahren zum flächen- und faseregalen Färben von
Polyamiden mit anionischen Wollfarbstoffen gefunden, insbesondere zum
Decken der Schipprigkeit und mit guter Durchfärbung des Färbegutes,
ohne daß die Gebrauchsechtheiten der gefärbten Wolle beeinträchtigt
werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Färben
von natürlichen und/oder synthetischen Polyamidfasern mit anionischen
Farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyamidfasern bei
einer Temperatur von 60° bis 105°C mit einer Färbeflotte, welche
mindestens einen anionischen Farbstoff zusammen mit einem
kationaktiven farbstoffaffinen Hilfsmittel enthält, färbt und 15 bis
60 Minuten nach Erreichung der Färbetemperatur der Färbeflotte ein
anionaktives Hilfsmittel zugibt, um die Erschöpfung der Färbeflotte
zu vervollständigen.
Erfindungsgemäß kann zusätzlich zu dem kationaktiven oder
anionaktiven Hilfsmittel oder zu beiden ein nicht-ionogenes
Hilfsmittel eingesetzt werden. Jedoch werden die nicht-ionogenen
Hilfsmittel und die entsprechende Menge so gewählt, daß der
kationaktive bzw. anionaktive Charakter überwiegend bleibt.
Geeignete farbstoffaffine kationaktive Hilfsmittel sind solche, die
eine Retardierungswirkung auf die anionischen Farbstoffe besonders
bei Färbetemperaturen ausüben. Als Beispiele können Polyglykoläther
von Fettaminen, Fettsäureamidaminen oder Fettalkylpolyaminen mit
gesättigten oder ungesättigten Fettalkylresten, gegebenenfalls in
protonierter oder quaternierter Form genannt werden. Unter
Polyglykoläther werden Aethylenoxid sowie gemischte
Aethylenoxid-C₃/C₄ Alkylenoxid, gegebenenfalls mit einer kleinen
Anzahl von Styroloxideinheiten, Anlagerungsprodukte verstanden.
Bevorzugte kationaktive farbstoffaffine Hilfsmittel für die erste
Färbestufe sind:
a) Verbindungen der Formel I
worin
R C12-30 Alkyl und/oder Alkenyl,
X eine direkte Bindung oder -CO-,
Y C₂ oder C₃ Alkylen ist,
A₁, A₂ und A₃ jeweils der Rest einer Aethylenoxidanlagerungskette oder Aethylenoxid/C₃-C₄ Alkylenoxidanlagerungskette, gegebenenfalls unter Ablagerung von Styroloxid, ist, wobei die Verbindung der Formel I von 3 bis 200 Aethylenoxyeinheiten und von 0 bis 100 C₃ oder C₄ Alkylenoxyeinheiten, gegebenenfalls bis 5 Styroloxyeinheiten enthalten kann, und
m 0 oder eine Zahl von 1 bis 6 ist
und die entsprechenden quaternierten Salze, beispielsweise wie in dem britischen Patent 12 18 715 beschrieben;
R C12-30 Alkyl und/oder Alkenyl,
X eine direkte Bindung oder -CO-,
Y C₂ oder C₃ Alkylen ist,
A₁, A₂ und A₃ jeweils der Rest einer Aethylenoxidanlagerungskette oder Aethylenoxid/C₃-C₄ Alkylenoxidanlagerungskette, gegebenenfalls unter Ablagerung von Styroloxid, ist, wobei die Verbindung der Formel I von 3 bis 200 Aethylenoxyeinheiten und von 0 bis 100 C₃ oder C₄ Alkylenoxyeinheiten, gegebenenfalls bis 5 Styroloxyeinheiten enthalten kann, und
m 0 oder eine Zahl von 1 bis 6 ist
und die entsprechenden quaternierten Salze, beispielsweise wie in dem britischen Patent 12 18 715 beschrieben;
b) Ester von polybasischen Säuren, enthaltend als Estergruppe ein
Anlagerungsprodukt von 10 bis 100 Aethylenoxyeinheiten auf ein
Fettamin mit einem aliphatischen Kohlenwasserstoffrest von 12
bis 24 Kohlenstoffatomen, besonders die Verbindungen der
Formel II
worin
R₁ C12-24 Alkyl und/oder Alkenyl,
X₁ der Rest einer polybasischen Säure ist,
r und s für eine ganze Zahl stehen und die Summe r und s von 10 bis 100 schwanken kann,
p 1 oder 2,
q 2, 3 oder 4 ist,
und die entsprechenden protonierten oder quaternierten Verbindungen.
R₁ C12-24 Alkyl und/oder Alkenyl,
X₁ der Rest einer polybasischen Säure ist,
r und s für eine ganze Zahl stehen und die Summe r und s von 10 bis 100 schwanken kann,
p 1 oder 2,
q 2, 3 oder 4 ist,
und die entsprechenden protonierten oder quaternierten Verbindungen.
In den Verbindungen der Formel I bedeutet R vorzugsweise C16-22 Alkyl
und/oder Alkenyl; X ist vorzugsweise die direkte Bindung und m ist
vorzugsweise 0, 1 oder 2. Bevorzugte Verbindungen der Formel I sind
Fettamine oder Fettdiamine, die insgesamt 10 bis 120
Aethylenoxyeinheiten oder 1 bis 20 Propylenoxyeinheiten und 10 bis 40
Aethylenoxyeinheiten enthalten. Wenn die Verbindungen der Formel I
auch Styroloxyeinheiten enthalten, so sind vorzugsweise 1 bis 2
Styroloxyeinheiten angelagert, besonders vor der Anlagerung von den
Aethylenoxyeinheiten bzw. Propylenoxyeinheiten.
Als Quaternierungsmittel für die Verbindungen der Formel I oder II
können beispielsweise Dimethylsulfat, Methylchlorid, Benzylchlorid
usw. eingesetzt werden. Falls mehrere basische Stickstoffatome
vorhanden sind, kann die Menge an Quaternierungsmittel entsprechend
angepaßt werden.
In den Verbindungen der Formel II bedeutet R₁ vorzugsweise C16-24
Alkyl und/oder Alkenyl und die Summe r+s vorzugsweise 10 bis 70.
Bevorzugte Verbindungen der Formel II sind die Schwefelsäureester
oder Halbester, besonders solche die 15 bis 25 Aethylenoxyeinheiten
enthalten. Die Verbindungen der Formel II werden vorzugsweise in
quaternierter Form eingesetzt.
X₁ bedeutet vorzugsweise -SO₃M, worin M Wasserstoff, Natrium, Kalium,
Ammonium oder substituiertes Ammonium, beispielsweise Mono-, Di- oder
Tri-β-, δ- oder ω-hydroxy-C2-4 Alkylammonium.
In der erfindungsgemäßen ersten Färbestufe können auch Mischungen
von kationaktiven Hilfsmitteln eingesetzt werden.
Geeignete anionaktive Hilfsmittel sind vorteilhaft Verbindungen,
welche die Farbsstoffaffinität des kationaktiven Hilfsmittel
neutralisieren und den Farbstoff vom kationaktiven Hilfsmittel
befreien. Als Beispiele können folgende Verbindungen genannt werden:
Alkylarylsulfonsäure und längerkettige Alkansulfonsäure und ihre
Salze, Fettsäureamidsulfonsäure, sulfonierte Fettsäure bzw. -salze
und Ester, beispielsweise sulfonierte Oleinsäure, Elaidinsäure oder
Ricinoleinsäure bzw. -ester, besonders die Alkylester wie Methyl-,
Aethyl-, Propyl- oder Butylester, oder die Glycerinester,
beispielsweise sulfoniertes Rizinusöl, Schwefelsäurehalbester von
längerkettigen Aethoxylierungsprodukten, Alkylphosphorsäureester oder
-halbester, Alkylpolyglykolätherphosphorsäureester, beispielsweise
Tri-C1-10 Alkylphosphat oder Tri-C2-6 Alkoxy-C2-4-alkylphosphat oder
Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensations
produkte.
Bevorzugte anionaktive Hilfsmittel für die zweite Färbestufe sind
beispielsweise:
a) aromatische Sulfone, die mindestens eine Sulfonsäuregruppe
auf einem Phenylring tragen und durch Sulfonierung mit
Schwefelsäure einer Mischung der folgenden
Verbindungen erhältlich sind:
- i) mindestens eine aromatische phenolische Verbindung mit 6-20 Kohlenstoffatomen und mindestens einer Hydroxygruppe auf einem Phenylring, und
- ii) mindestens eine aromatische nicht phenolische
Verbindung mit 6-20 Kohlenstoffatomen,
wobei die erhaltenen sulfonierten Verbindungen mit nicht sulfonierten Verbindungen des Typus (i) und/oder (ii) weiterkondensiert werden können, beispielsweise wie im britischen Patent 13 96 126 beschrieben. Bevorzugte aromatische Sulfone sind Sulfonsäuren von Ditolyläthersulfonen, beispielsweise wie in der DOS 31 10 411 beschrieben;
b) Verbindungen der Formel III
worin
R1a C8-12 Alkyl,
R2a Wasserstoff oder -SO₃R₆,
R3a
R1a C8-12 Alkyl,
R2a Wasserstoff oder -SO₃R₆,
R3a
worin A jeweils -C₂H₄, -C₃H₄- oder
-C₄H₈- bedeutet,
R₄
R₄
worin B jeweils -C₂H₄-, -C₃H₆- oder
-C₄H₈ ist
R₅ Wasserstoff oder -SO₃R₆ ist, mit der Bedingung, daß mindestens ein R₅ die Bedeutung von -SO₃R₆ hat,
R₆ Wasserstoff, Alkalimetall, ein Erdalkali metalläquivalent, Ammonium oder substituiertes Ammonium,
k 1, 2 oder 3, und
n 0, 1 oder 2 ist
die Summe k+n höchstens 4 bedeutet, wobei R₅ in R₄ Wasserstoff und k 1 sind, wenn n=0, und beide R2a Wasserstoff sind, wenn nur ein R₅ -SO₃R₆ und n 1 oder 2 sind, beispielsweise wie in dem britischen Patent 21 50 569 beschrieben; und andere Verbindungen des Novolak-Typus;
R₅ Wasserstoff oder -SO₃R₆ ist, mit der Bedingung, daß mindestens ein R₅ die Bedeutung von -SO₃R₆ hat,
R₆ Wasserstoff, Alkalimetall, ein Erdalkali metalläquivalent, Ammonium oder substituiertes Ammonium,
k 1, 2 oder 3, und
n 0, 1 oder 2 ist
die Summe k+n höchstens 4 bedeutet, wobei R₅ in R₄ Wasserstoff und k 1 sind, wenn n=0, und beide R2a Wasserstoff sind, wenn nur ein R₅ -SO₃R₆ und n 1 oder 2 sind, beispielsweise wie in dem britischen Patent 21 50 569 beschrieben; und andere Verbindungen des Novolak-Typus;
c) Kondensationsprodukte von Naphthalinsulfonsäuren mit
Formaldehyd oder einer Formaldehyd abgebenden Verbindung,
d) Sulfoniertes Rizinusöl.
Bevorzugte Verbindungen der Formel III sind solche worin R1a Nonyl
ist, ein R2a Wasserstoff und das andere -SO₃R₆ bedeutet, R3a
worin R₅ -SO₃R₆ ist,
worin n 0 und R₅ Wasserstoff bedeutet, R₆ Wasserstoff, Natrium,
Kalium, Ammonium oder Monoethanolammonium und k 1 bedeutet.
Es können auch in der zweiten Färbestufe Mischungen von anionaktiven
Hilfsmitteln eingesetzt werden.
Geeignete nicht-ionogene Färbehilfsmittel sind Polyglykoläther,
vorzugsweise Aethylenoxidaddukte oder Aethylenoxid/Propylen
oxidaddukte von Fettalkoholen oder Alkylphenolen. Bevorzugte
Verbindungen sind Anlagerungsprodukte von 15 bis 120, besonders 25
bis 120, Aethylenoxideinheiten auf C12-22 Fettalkoholen und von 4-10
Aethylenoxideinheiten auf (C6-14-Mono- oder Dialkyl)phenolen.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird das kationaktive Hilfsmittel in
einer Menge von 0,1 bis 2%, bezogen auf das Gewicht des Textilgutes,
verwendet; das anionaktive Hilfsmittel wird dann in einer Menge von
0,1 bis 1% eingesetzt. Wenn ein nicht-ionogenes Hilfsmittel
zusätzlich zum ersten und/oder zweiten Hilfsmittel eingesetzt wird,
wird es in denselben Mengen wie oben angegeben, verwendet.
Erfindungsgemäß wird das kationaktive Hilfsmittel beim Beginn der
Färbung, vorzugsweise bevor die Temperatur erhöht wird, der
Färbeflotte zugegeben. Vorzugsweise wird das kationaktive Hilfsmittel
gleichzeitig mit den Farbstoffen der Färbeflotte zugesetzt. Die
Temperatur der Färbeflotte wird dann auf die Färbetemperatur erhöht.
Zusätzlich zu den Farbstoffen und dem kationaktiven Hilfsmittel, kann
die Färbeflotte für das Färben von Polyamiden übliche Hilfsmittel
enthalten, beispielsweise eine anorganische Säure wie Schwefelsäure
oder Phosphorsäure, oder eine organische Säure wie eine nieder
aliphatische Carbonsäure beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure oder
Oxalsäure. Die Säuren werden vorzugsweise eingesetzt, um den pH
zwischen 4-6, besonders im isoelektrischen Bereich im Fall der Wolle,
einzustellen. Wenn synthetische Polyamide gefärbt werden, kann es
auch von Vorteil sein, einen Säurespender zu verwenden.
Ferner kann die Färbeflotte Salze, insbesondere Ammonium- oder
Alkalisalze wie z. B. Natriumacetat, -sulfat oder -chlorid enthalten.
Diese Salze können zweckmäßig in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%
bezogen auf die zu färbende Ware eingesetzt werden.
Weiterhin kann die Färbeflotte Additive wie Wollschutzmittel,
Netzmittel oder Entschäumer enthalten.
Das Flottenverhältnis kann in einem breiten Bereich, vorteilhaft 1 : 5
bis 1 : 40, vorzugsweise 1 : 8 bis 1 : 25, liegen.
Das erfindungsgemäße Färbeverfahren kann sowohl bei Kochtemperatur
(95-105°C) als auch bei einer niedrigeren Temperatur wie 60-95°C,
vorzugsweise 80-90°C, durchgeführt werden. Letzteres ist besonders
günstig, da die Wolle bei einer faserschonenden Färbetemperatur
gefärbt wird, und trotzdem ergibt das Verfahren egale und echte
Färbungen mit guter Farbausbeute.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Wolle bei
einer Temperatur von 80-90°C gefärbt.
Wenn die gewünschte Färbetemperatur erreicht ist, wird die Färbung
weitergeführt, wobei der Farbstoffaufzug zu einem Gleichgewicht kommt
und die Baderschöpfung nicht mehr zunimmt. Es wird eine
Teilerschöpfung der Färbeflotte, beispielsweise 95%, vorzugsweise
zwischen 70 und 95% erreicht wie man es kolorimetrisch messen kann,
und die Migrationsphase findet statt. Diese Migrationsphase wird
zwischen 15 und 60 Minuten, vorzugsweise 15 bis 45 Minuten, ganz
bevorzugt 15 bis 35 Minuten, durchgeführt; sie wird so eingestellt,
daß je nach Färbeanlage, Textilmaterialart, Farbstoffe und
Hilfsmittel die gewünschte Durchfärbung und Farbstoffverteilung
erreicht wird. Erfindungsgemäß wenn die Farbstoffpenetration bzw.
-verteilung ein genügendes Niveau erreicht hat, wird dann das
anionaktive Hilfsmittel, gegebenenfalls mit einem nicht-ionogenen
Hilfsmittel, der Färbeflotte zugegeben. Die Zugabe des anionaktiven
Hilfsmittels kann in einer einzigen Portion, in mehreren Portionen
oder in Form einer Zudosierung, beispielsweise wie in der
DE-OS 34 34 078 beschrieben, durchgeführt werden. Es kann für eine
Weile noch weitergefärbt werden oder kurz nach der Zugabe des
anionaktiven Hilfsmittels kann die zweite Färbestufe abgestellt
werden. Die zweite Färbestufe kann bei gleicher Temperatur wie für
die erste Färbestufe (isothermisches Färben) oder bei höherer oder
tieferer Temperatur durchgeführt werden, beispielsweise bei 40-60°C,
wobei die Färbeflotte vorzugsweise vor der Zugabe des anionaktiven
Hilfsmittels abgekühlt wird. Je nach gewählten Färbebedingungen und
Hilfsmitteln kann in der zweiten Färbestufe die Baderschöpfung
vollständig (bis zu 100%) sein.
Im allgemeinen ist die zweite Färbestufe kürzer als die erste: ihre
Dauer kann üblicherweise 1/4 der ersten Stufe (Heizen und
Migrationsphase) entsprechen. Vorteilhaft wird die zweite Färbestufe
zwischen 10 und 40 Minuten, vorzugsweise 10 bis 30 Minuten, dauern.
Am Ende der zweiten Färbestufe kann das Polyamidmaterial nach
üblichen Methoden fertiggestellt werden.
Als anionische Farbstoffe können 1 : 1- oder 1 : 2-Metallkomplexfarb
stoffe mit oder ohne löslichmachenden Gruppen, Walkfarbstoffe, mono-
oder mehrfach sulfonierte Säurefarbstoffe, besonders wie in der
DE-OS 34 34 281 beschrieben, oder Reaktivfarbstoffe eingesetzt werden.
Das Verfahren ist auch für Trichomiefärbungen geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für das Färben von natürlichen
Polyamiden wie Wolle oder Seide, synthetischen Polyamiden wie die
verschiedenen Nylonarten und ihre Mischungen, gegebenenfalls im
Gemisch mit weiteren natürlichen oder synthetischen Fasern,
beispielsweise Polyester, Cellulose oder Polyacrylnitril geeignet.
Unter Wolle wird auch chlorierte, karbonisierte oder filzarm oder
filzfest ausgerüstete Wolle, beispielsweise Hercosett oder Basolan DC
ausgerüstete Wolle, verstanden.
Die Polyamidfasern können in verschiedenen Aufmachungsformen wie lose
Wolle, Kammzug, Garn, Stücke, beispielsweise fully fashioned
articles, vorliegen.
Erfindungsgemäß wird in einer ersten Färbestufe eine partielle
Baderschöpfung durch Zugabe eines kationaktiven Hilfsmittels erreicht
und dann eine Migrationsphase eingeleitet; schließlich wird eine
zweite Färbestufe unter Einsatz eines anionaktiven Hilfsmittels zur
vollständigen Baderschöpfung durchgeführt.
Neben den bereits genannten Vorteilen ermöglicht das
erfindungsgemäße Verfahren einen hohen Badauszug.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne sie zu
begrenzen. Prozente sind Gewichtsprozente, Teile sind Gewichtsteile
oder Volumenteile und die Temperaturangaben erfolgen in °C.
Ein Färbebad bestehend aus
2000 TeilenWasser
100 TeilenWolle
0,5 Teileneines kationaktiven Färbehilfsmittels auf Basis
eines quaternierten Umsetzungsproduktes von 2 Mol
Aminosulfonsäure mit 1 Mol poly-(20)-äthoxyliertem
Talgamin
0,5 Teileneines quaternierten äthoxylierten (100)
Aminopropyltalgamins
1,5 Teileneiner Farbstoffmischung bestehend aus
85,0 Teilen des Farbstoffes C.I. Acid Red 404
15,0 Teilen des Farbstoffes C.I. Acid Red 399 und
2 TeilenNatriumacetat
wird mit Essigsäure auf pH 4,8 gestellt und dann innerhalb 30 Minuten
auf 100° erwärmt. Es wird 30 Minuten bei dieser Temperatur gefärbt.
Dann werden 0,8 Teile eines anionischen Naphthalinsulfonsäure/
Formaldehyd-Kondensationsproduktes innerhalb 15 Minuten langsam dem
Färbebad zugesetzt. Hierauf wird auf 60° abgekühlt, gespült und
getrocknet.
Die so erhaltene Wollfärbung zeigt ein ruhiges Warenbild, eine
ausgezeichnete Durchfärbung und gute Gebrauchs- und Fabrikations
echtheiten.
Ein Färbebad bestehend aus
2000 TeilenWasser
100 TeilenWolle
5 TeilenGlaubersalz kalziniert
0,5 Teileneines quaternierten Anlagerungsproduktes von 10 Mol
Propylenoxid und 15 Mol Aethylenoxid auf
Talgaminopropylamin
0,7 Teilendes Farbstoffes C.I. Acid Orange 67
1 Teildes Farbstoffes C.I. Acid Red 336 und
0,5 Teilendes Farbstoffes C.I. Acid Blue 126
wird mit 1 Teil Essigsäure auf pH 5 eingestellt und innerhalb von
30 Minuten auf 100° erwärmt. Nach weiterer Färbung während 30 Minuten
bei 100° werden 0,5 Teile eines anionischen Naphthalinsulfonsäure/
Formaldehyd-Kondensationsproduktes innerhalb 15 Minuten dem Färbebad
zugesetzt und es weiter während 5 Minuten bei Kochtemperatur
gefärbt. Nach Abkühlen des Färbebads auf 60° wird die Wolle gespült
und getrocknet.
Die so erhaltene Wollfärbung zeigt ein ruhiges Warenbild, eine gute
Durchfärbung und gute Gebrauchsechtheiten.
Ein Färbebad bestehend aus
2000 TeilenWasser
100 TeilenWolle
10 TeilenGlaubersalz kalziniert
0,5 Teileneines kationaktiven Färbehilfsmittels wie in
Beispiel 2
0,7 Teilendes Farbstoffes C.I. Acid Orange 67
1 Teildes Farbstoffes C.I. Acid Red 336 und
0,5 Teilendes Farbstoffes C.I. Acid Blue 126
wird mit Essigsäure auf pH 4,5 eingestellt und auf 80° erwärmt. Nach
30 Minuten Färbedauer bei 80° wird dem Färbebad 0,5 Teile des
anionischen Kondensationsproduktes aus Beispiel 1 zugesetzt, und es
wird während weiteren 30 Minuten gefärbt. Nach dem Abkühlen wird die
Wolle gespült und getrocknet.
Man erhält eine braune egale Wollfärbung mit guten Gebrauchsecht
heiten und guter Durchfärbung.
100 Teile Polyamid 6 Wirkware werden bei 40° in ein Färbebad
bestehend aus
2000 TeilenWasser
0,81 Teilendes Farbstoffes C.I. Acid Orange 127
0,13 Teilendes Farbstoffes C.I. Acid Red 336
0,10 Teilendes Farbstoffes C.I. Acid Blue 350
2 Teileneines quaternierten Anlagerungsproduktes von 100 Mol
Aethylenoxid auf Aminopropyltalgamin
4 TeilenNatriumdihydrogenophosphat und
1 TeilDinatriumhydrogenophosphat (zur Einstellung des pH
auf 6)
eingeführt.
Das Färbebad wird dann auf 98° innerhalb 30 Minuten aufgeheizt. Nach
einer Migrationsphase von 30 Minuten bei 98° wird dem Färbebad 0,5
Teile des anionischen Kondensationsproduktes aus Beispiel 1 innerhalb
20 Minuten zudosiert. Nach weiterem Färben bei 98° während
10 Minuten wird das Färbebad auf 80° innerhalb 20 Minuten abgekühlt
und die Wirkware gespült und getrocknet.
Man erhält eine orange Färbung mit guter Durchfärbung der
Faserkreuzstellen bei einer vollständigen Baderschöpfung.
Claims (7)
1. Verfahren zum Färben von natürlichen und/oder synthetischen
Polyamidfasern mit anionischen Farbstoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Polyamidfasern bei einer
Temperatur von 60° bis 105°C mit einer Färbeflotte, welche
mindestens einen anionischen Farbstoff zusammen mit einem
kationaktiven farbstoffaffinen Hilfsmittel enthält, färbt und
15 bis 60 Minuten nach Erreichung der Färbetemperatur der
Färbeflotte ein anionaktives Hilfsmittel zugibt, um die
Erschöpfung der Färbeflotte zu vervollständigen.
2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als kationaktives farbstoffaffines Hilfsmittel
a) eine Verbindung der Formel I
worin
R C12-30 Alkyl und/oder Alkenyl,
X eine direkte Bindung oder -CO-,
Y C₂ oder C₃ Alkylen ist,
A₁, A₂ und A₃ jeweils der Rest einer Aethylenoxidanlagerungskette oder Aethylenoxid/C₃-C₄ Alkylenoxidanlagerungskette, gegebenenfalls unter Ablagerung von Styroloxid, ist, wobei die Verbindung der Formel I von 3 bis 200 Aethylenoxyeinheiten und von 0 bis 100 C₃ oder C₄ Alkylenoxyeinheiten, gegebenenfalls bis 5 Styroloxyeinheiten enthalten kann, und
m 0 oder eine Zahl von 1 bis 6 ist
oder deren quaternierte Salze oderb) eine Verbindung der Formel II worin
R₁ C12-24 Alkyl und/oder Alkenyl,
X₁ der Rest einer polybasischen Säure ist,
r und s für eine ganze Zahl stehen und die Summe r und s von 10 bis 100 schwanken kann,
p 1 oder 2,
q 2, 3 oder 4 ist,
oder die protonierten oder quaternierten Verbindungen davon,
oder Mischungen eingesetzt werden.
R C12-30 Alkyl und/oder Alkenyl,
X eine direkte Bindung oder -CO-,
Y C₂ oder C₃ Alkylen ist,
A₁, A₂ und A₃ jeweils der Rest einer Aethylenoxidanlagerungskette oder Aethylenoxid/C₃-C₄ Alkylenoxidanlagerungskette, gegebenenfalls unter Ablagerung von Styroloxid, ist, wobei die Verbindung der Formel I von 3 bis 200 Aethylenoxyeinheiten und von 0 bis 100 C₃ oder C₄ Alkylenoxyeinheiten, gegebenenfalls bis 5 Styroloxyeinheiten enthalten kann, und
m 0 oder eine Zahl von 1 bis 6 ist
oder deren quaternierte Salze oderb) eine Verbindung der Formel II worin
R₁ C12-24 Alkyl und/oder Alkenyl,
X₁ der Rest einer polybasischen Säure ist,
r und s für eine ganze Zahl stehen und die Summe r und s von 10 bis 100 schwanken kann,
p 1 oder 2,
q 2, 3 oder 4 ist,
oder die protonierten oder quaternierten Verbindungen davon,
oder Mischungen eingesetzt werden.
3. Verfahren gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als anionaktives Hilfsmittel
a) aromatische Sulfone, die mindestens eine Sulfonsäuregruppe
auf einem Phenylring tragen und durch Sulfonierung mit
Schwefelsäure einer Mischung der folgenden
Verbindungen erhältlich sind:
- i) mindestens eine aromatische phenolische Verbindung mit 6-20 Kohlenstoffatomen und mindestens einer Hydroxygruppe auf einem Phenylring, und
- ii) mindestens eine aromatische nicht phenolische Verbindung mit 6-20 Kohlenstoffatomen,
wobei die erhaltenen sulfonierten Verbindungen mit nicht
sulfonierten Verbindungen des Typus (i) und/oder (ii)
weiterkondensiert werden können,
b) Verbindungen der Formel III
worin
R1a C8-12 Alkyl,
R2a Wasserstoff oder -SO₃R₆,
R3a worin A jeweils -C₂H₄, -C₃H₄- oder -C₄H₈- bedeutet,
R₄ worin B jeweils -C₂H₄-, -C₃H₆- oder -C₄H₈ ist
R₅ Wasserstoff oder -SO₃R₆ ist, mit der Bedingung, daß mindestens ein R₅ die Bedeutung von -SO₃R₆ hat,
R₆ Wasserstoff, Alkalimetall, ein Erdalkali metalläquivalent, Ammonium oder substituiertes Ammonium,
k 1, 2 oder 3, und
n 0, 1 oder 2 ist
die Summe k+n höchstens 4 bedeutet, wobei R₅ in R₄ Wasserstoff und k 1 sind wenn n=0, und beide R2a Wasserstoff sind, wenn nur ein R₅ -SO₃R₆ und n 1 oder 2 sind,c) Kondensationsprodukte von Naphthalinsulfonsäuren mit Formaldehyd oder einer Formaldehyd abgebenden Verbindung,d) Sulfoniertes Rizinusöl,
oder Mischungen eingesetzt werden.
R1a C8-12 Alkyl,
R2a Wasserstoff oder -SO₃R₆,
R3a worin A jeweils -C₂H₄, -C₃H₄- oder -C₄H₈- bedeutet,
R₄ worin B jeweils -C₂H₄-, -C₃H₆- oder -C₄H₈ ist
R₅ Wasserstoff oder -SO₃R₆ ist, mit der Bedingung, daß mindestens ein R₅ die Bedeutung von -SO₃R₆ hat,
R₆ Wasserstoff, Alkalimetall, ein Erdalkali metalläquivalent, Ammonium oder substituiertes Ammonium,
k 1, 2 oder 3, und
n 0, 1 oder 2 ist
die Summe k+n höchstens 4 bedeutet, wobei R₅ in R₄ Wasserstoff und k 1 sind wenn n=0, und beide R2a Wasserstoff sind, wenn nur ein R₅ -SO₃R₆ und n 1 oder 2 sind,c) Kondensationsprodukte von Naphthalinsulfonsäuren mit Formaldehyd oder einer Formaldehyd abgebenden Verbindung,d) Sulfoniertes Rizinusöl,
oder Mischungen eingesetzt werden.
4. Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein nicht-ionogenes Hilfsmittel zusätzlich
zu dem kationaktiven und/oder anionaktiven Hilfsmittel
eingesetzt wird.
5. Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß als anionische Farbstoffe 1 : 1- oder
1 : 2-Metallkomplexfarbstoffe mit oder ohne löslichmachenden
Gruppen, Walkfarbstoffen, mono- oder mehrfach sulfonierte
Säurefarbstoffe oder Reaktivfarbstoffe eingesetzt werden.
6. Die gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 5 gefärbten
natürlichen und/oder synthetischen Polyamidfasern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805622 DE3805622A1 (de) | 1987-03-04 | 1988-02-24 | Verfahren zum faerben von natuerlichen und/oder synthetischen polyamiden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3706887 | 1987-03-04 | ||
DE19883805622 DE3805622A1 (de) | 1987-03-04 | 1988-02-24 | Verfahren zum faerben von natuerlichen und/oder synthetischen polyamiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805622A1 true DE3805622A1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=25853104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805622 Withdrawn DE3805622A1 (de) | 1987-03-04 | 1988-02-24 | Verfahren zum faerben von natuerlichen und/oder synthetischen polyamiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805622A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5443598A (en) * | 1991-06-17 | 1995-08-22 | Sandoz Ltd. | Dyeing assistants and their use |
DE10135941A1 (de) * | 2001-07-24 | 2003-02-13 | Freudenberg Carl Kg | Verfahren zum Färben und/oder Bedrucken von textilem Material |
-
1988
- 1988-02-24 DE DE19883805622 patent/DE3805622A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5443598A (en) * | 1991-06-17 | 1995-08-22 | Sandoz Ltd. | Dyeing assistants and their use |
DE10135941A1 (de) * | 2001-07-24 | 2003-02-13 | Freudenberg Carl Kg | Verfahren zum Färben und/oder Bedrucken von textilem Material |
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