DE3804302A1 - Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungen - Google Patents

Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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    • A47L15/4445Detachable devices

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung eines Reinigungsmittels in eine Haushaltsgeschirrspülmaschine zu einem bestimmten Zeitpunkt des Spülvorganges sowie zur Durchführung eines solchen Verfahrens geeignete Vorrichtun­ gen.
Bei bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschinen ist es bisher üblich, pulverförmige Reinigungsmittel mit hohem Literge­ wicht in ein an der Innenseite der Maschinentür angeordne­ tes Fach einzugeben, das mit einem Aufklapp-Mechanismus versehen ist, welcher erst nach Ablauf einer mit kaltem Wasser erfolgenden Vorspülphase, d.h. nach dem Beginn der mit aufgeheiztem Wasser stattfindenden Hauptspülphase, be­ tätigt wird und dabei das hochkonzentrierte pulverförmige Reinigungsmittel in den Innenraum der Geschirrspülmaschine abgibt. Dies bedingt, daß das pulverförmige Reinigungsmit­ tel zunächst durch das aufgeheizte Spritzwasser der Haupt­ spülphase aufgelöst werden muß, bevor es seine Reinigungs­ wirkung entfalten kann. Außerdem erschwert die bisherige Methode die optimale Anwendung von granulat-, tablettenför­ miger oder sonstiger stückiger Reinigungsmittel, weil dann die Auflösungsphase noch länger dauert bzw. die Freigabe in den Innenraum der Geschirrspülmaschine Probleme machen kann. Auch die Verwendung von hochkonzentrierten, flüssigen bzw. pastösen Reinigungsmitteln ist hinsichtlich Aufbewah­ rung bis zur Freigabe bzw. bei der Freigabe in den Innen­ raum der Geschirrspülmaschine problematisch. Im Rahmen lau­ fender Rezepturen-Entwicklungen für umweltfreundliche, z.B. niederalkalische oder phosphatfreie Reinigungsmittel, die ein leichteres Litergewicht haben und mit größerem Vo­ lumen dosiert werden müssen oder bei neuen Angebotsformen, z.B. flüssigen Reinigungsmitteln oder großformatigen Reini­ ger-Tabletten, sind die bisherigen Methoden ungeeignet bzw. verstärken sich die vorgeschilderten Probleme, z.B. mangels ausreichend großer Produktkammern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, wel­ che es zunächst ermöglicht, alle denkbaren Reinigungsmit­ tel unabhängig von ihrem Litergewicht und ihrer Form, d.h. sowohl Pulver, Granulat, tablettenförmige, stückige oder auch hochviskose flüssige bzw. pastöse Reinigungsmittel im Moment der Freigabe voll wirksam werden zu lassen, wobei gleichzeitig auch die Möglichkeit gegeben sein soll, schon auf dem Markt befindliche Geschirrspülmaschinen noch nach­ träglich entsprechend um- bzw. nachrüsten zu können.
Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird die­ se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das in einen Behälter in die Geschirrspülmaschine eingebrachte Reinigungsmittel während einer Vorspülphase mit Spritzwas­ ser beaufschlagt und in einen fließfähigen Zustand über­ führt wird und daß nach dem Einbringen einer vorbestimmten Menge von Spritzwasser in den das Reinigungsmittel enthal­ tenden Behälter das durch das Spritzwasser fließfähig ge­ machte Reinigungmittel in den Innenraum der Geschirrspülma­ schine freigegeben wird.
Wie erkennbar, ermöglicht diese Methode die Verwendung von Reinigungsmitteln in jeder möglichen Form, derart, daß exakt zum gewünschten Freigebezeitpunkt schlagartig die volle Reinigungswirkung des betreffenden, entsprechend auf­ gelösten Reinigungsmittels vorhanden ist, so daß z.B. bei neuen Maschinen die Hauptspülphase entsprechend abgekürzt werden könnte. Durch Verwendung von Tabletten bzw. sonsti­ gen stückförmigen Reinigungsmitteln kann dadurch die opti­ male Dosierung für einen bestimmten Spülvorgang entspre­ chend erleichtert werden.
Zweckmäßig findet die Zufuhr der vorbestimmten Menge von Spritzwasser entsprechend dosiert in einer mit kaltem Was­ ser durchgeführten Vorspülphase statt, derart, daß die Freigabe des fließfähigen Reinigungsmittels erst nach dem Beginn einer mit aufgeheiztem Wasser durchgeführten Haupt­ spülphase erfolgt.
Die Freigabe des Reinigungsmittels in den Innenraum der Ge­ schirrspülmaschine kann durch Umschwenken des bis zu einem vorbestimmten Füllspiegel mit Reinigungsmittel und Spritz­ wasser gefüllten Behälters erfolgen, derart, daß schlagar­ tig das gesamte Reinigungsmittel seine Wirkung entfalten kann.
Etwas langsamer kann die Freigabe des flüssigen Reinigungs­ mittels durch Ablaufen des Behälters beim Erreichen eines vorbestimmten Füllspiegels nach dem Saugheberprinzip bis zur annähernd völligen Leerung des Behälters erfolgen.
Schließlich kann die Freigabe des fließfähigen Reinigungs­ mittels in den Innenraum der Geschirrspülmaschine auch durch einfaches Überlaufen des Behälters stattfinden, wenn es für den gewünschten Reinigungsvorgang in Verbindung mit einem bestimmten Reinigungsmittel vorteilhaft ist, daß über einen längeren Zeitraum kontinuierlich frisches Reini­ gungsmittel zugeführt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem das Reinigungsmittel aufnehmenden und in einer bestimmten Betriebsphase in den Innenraum der Ge­ schirrspülmaschine freigebenden Behälter kennzeichnet sich dadurch, daß der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spül­ wassereinlaßöffnung aufweisende Behälter derart geformt und um eine horizontale Kippachse schwenkbar derart gela­ gert ist, daß der Behälter beim Erreichen eines vorbestimm­ ten Füllspiegels automatisch in Ausschüttposition um die Kippachse schwenkt, derart, daß das gesamte Reinigungsmit­ tel schlagartig seine Wirkung entfalten kann.
Besonders zweckmäßig ist dabei, wenn der Behälter in einem in den Spülraum der Maschine zu befestigenden Haltege­ stell, schwenkbar von einer aufrechten Füllposition in ei­ ne seitliche Ausschüttposition, auf einer etwa horizonta­ len Kippachse gelagert ist, daß das Lager der Kippachse in bezug auf den Schwerpunkt des gefüllten Produktbehälters schräg nach unten in Richtung weg von der Auskippseite ver­ setzt ist und daß oberhalb eines vorgegebenen Behälterfüll­ standes die Ausschüttposition die stabile Schwenkposition des Produktbehälters in bezug auf das Kipplager ist. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich vor allem für eine nachträgliche Ausrüstung einer Geschirrspülmaschine mit einem Behälter der betreffenden Art, um die inzwischen ent­ wickelten umweltschonenderen Reinigungsmittel mit geringe­ rem Litergewicht und größerem Volumen handhaben zu können.
Zweckmäßig kann man eine bis zum Erreichen des vorgegebe­ nen Füllstandes dem Schwenken in dem Kipplager entgegenwir­ kende, die Füllposition sichernde Federkraft vorsehen, um derart den Freigabezeitpunkt noch besser bestimmen zu kön­ nen.
Dabei kann im Haltegestell zum Erzeugen der Federkraft min­ destens eine unterhalb der Höhe des Kipplagers gegen den Produktbehälter drückende Blattfeder vorgesehen sein, die zweckmäßig an ihrem unteren Längsende mit dem Haltegestell verbindbar ist.
Eine besonders einfache und günstige Anbringungsmöglich­ keit ergibt sich, wenn das Haltegestell Mittel zu seiner Befestigung an einem Spülmaschinenkorb besitzt.
Ferner kann der Behälter an seiner Oberseite einen auf­ klappbaren Deckel besitzen, in dem die Spülwassereinlaßöff­ nung angeordnet ist, wobei der Deckel über ein etwa paral­ lel zu dem Kipplager liegendes Klapplager an dem Behälter befestigt sein kann. Das Klapplager ist zweckmäßig an ei­ ner der Auskippseite zugewandten Behälteroberkante, insbe­ sondere der Ausschüttkante, angeordnet.
Ferner empfiehlt es sich, die Spülwassereinlaßöffnung steuerbar auszubilden, um derart das Erreichen des vorbe­ stimmten Füllspiegels im Behälter an eine mit Kaltwasser arbeitenden Vorspülphase, wie einleitend erwähnt, mög­ lichst genau anpassen zu können.
Eine sehr einfache Möglichkeit der Steuerung ergibt sich, wenn die Spülwassereinlaßöffnung auf der Behälter- bzw. Deckeloberseite mit einem umlaufenden Wulst umrandet ist, so daß nur das innerhalb des Wulstes anfallende Spritzwas­ ser in die Dosiervorrichtung gelangt.
Der Querschnitt der Spülwassereinlaßöffnung auf der Ober­ seite des Behälters, die Form des Behälters, die Position des Kipplagers und die Massenverteilung des Behälters so­ wie ggf. die sichernde Federkraft können derart aufeinan­ der abgestimmt werden, daß der nach Einschalten des Maschi­ nenprogramms allmählich durch die Spülwassereinlaßöffnung gefüllte Behälter erst in einer vorgegebenen Phase des Ma­ schinenprogramms ein Übergewicht in Richtung auf seine Aus­ kippseite bekommt und auskippt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwassereinlaßöff­ nung aufweisende Behälter mit einem beim Erreichen eines vorbestimmten Füllspiegels in Funktion tretenden Saugheber versehen sein, derart, daß beim Erreichen des vorbestimm­ ten Füllspiegels das gesamte verflüssigte Reinigungsmittel in relativ kurzer Zeit über den Saugheber in den Innenraum der Geschirrspülmaschine freigegeben wird. Da diese Varian­ te keine beweglichen Teile erfordert, ist diese besonders funktionssicher und benötigt wenig Raum.
Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn der Behälter eine erste Kammer aufweist, welche unterhalb der Spülwassereinlaßöffnung angeordnet ist und zur Aufnah­ me des Reinigungsmittels dient, mit welcher eine zweite Kammer in Verbindung steht, durch welche verflüssigtes Rei­ nigungsmittel dem Saugheber zufließt. Dadurch ergibt sich eine zwangsweise Wasserführung über das zu verflüssigende Reinigungsmittel und eine nachfolgende Abführung desselben in den Innenraum der Geschirrspülmaschine.
Dabei kann die zweite Kammer außerhalb, unterhalb oder ne­ ben der ersten Kammer angeordnet sein.
Der Saugheber kann umgekehrt U-förmig ausgebildet werden, wobei die beiden Schenkel des U gleichen Querschnitt auf­ weisen.
Eine konstruktiv günstige Gestaltung ergibt sich auch, wenn der Saugheber von zwei konzentrisch zueinander ange­ ordneten Rohren gebildet ist, wobei der Querschnitt des Ringspaltes zwischen dem äußeren und dem inneren Rohr dem Querschnitt des inneren Rohres entspricht.
Schließlich kann bei einer weiter vereinfachten Ausfüh­ rungsform der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwas­ sereinlaßöffnung aufweisende Behälter mindestens einen vom Boden des Behälters bis etwa zu dessen Kopf sich er­ streckenden Überlauf aufweisen, derart, daß verflüssigtes Reinigungsmittel vom Boden des Behälters über diesen Über­ lauf in den Innenraum der Geschirrspülmaschine beim Über­ schreiten des vorbestimmten Füllspiegels gelangt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 bis 3 drei verschiedene Ansichten eines umschwenk­ ren Behälters zur Aufnahme von Reinigungsmit­ tel bzw. eines Produktbehälters,
Fig. 4 und 5 Ansichten eines Deckels des Produktbehälters nach Fig. 1 bis 3,
Fig. 6 bis 9 Ansichten und Schnitte eines Haltegestells für den Produktbehälter nach Fig. 1 bis 3,
Fig. 10 den Funktionsablauf bei Freigabe des Reini­ gungsmittels,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch einen zweikamme­ rigen Behälter mit U-förmigem Saugheber,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Fig. 11 mit aufgeklapptem Deckel,
Fig. 13 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Sei­ tenansicht eines abgeänderten Behälters mit zwei übereinander angeordneten Kammern und konzentrisch ausgebildetem und angeordnetem Saugheber,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Behälters mit zwei nebeneinander angeordneten Kammern und konzentrisch ausgebildetem Saugheber,
Fig. 15 einen Einkammer-Behälter mit konzentrisch ausgebildetem Saugheber und in
Fig. 16 einen Vertikalschnitt durch einen Einkammer- Behälter mit einfachem Überlauf.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 10 setzt sich aus einem Produktbehälter 1 nach Fig. 1 bis 3, einem Deckel 2 nach Fig. 4 und 5 und einem Haltegestell 3 nach Fig. 6 bis 9 zu­ sammen.
Der Produktbehälter 1 nach Fig. 1 besteht in seinem oberen Teil (in Fig. 2 rechte Kante) aus einem im wesentlichen rechteckigen Kasten 4, dessen obere Vorderwand 5 in eine schräg nach hinten zurückspringende untere Vorderwand 6 übergeht. Der Kasten 4 besitzt eine Hinterwand 7 (in Fig. 2 oben), die in eine walzenförmige Bodenwand 8 übergeht, welche ihrerseits in die untere Vorderwand 6 mündet. An den beiden Längsenden der Hinterwand 7 werden zwei verti­ kal verlaufende, vorstehende Ausbuchtungen 9 (Fig. 1) vor­ gesehen, deren Bodenwände 10 in die walzenförmige Boden­ wand 8 auslaufen. Im Krümmungsmittelpunkt der walzenförmi­ gen Bodenwand 8 befinden sich an den Seitenwänden 11 des Kastens 4 zwei Kasten-Drehlager bzw. Kipplager 12; ferner werden im oberen Bereich der Seitenwände 11, in der Nähe der oberen Vorderwand 5, zwei Deckel-Drehlager bzw. Klapp­ lager 13 vorgesehen.
Der in Fig. 4 in der Draufsicht sowie in Fig. 5 in der Sei­ tenansicht dargestellte Deckel 2 besteht aus einer recht­ eckigen Deckelfläche 14 mit daran nach unten rechtwinklig und dreiseitig angeformtem Deckelrand 15. Letzterer geht am Ende der Schmalseiten in zwei einander gegenüberliegen­ de, nach unten vorstehende Laschen 16 mit Lagerbohrungen 17 über. Die Lagerbohrungen 17 passen zu den Klapplagern 13 der Seitenwände 11 des Produktbehälters 1. In der Deckelfläche 14 wird mindestens eine Bohrung 18 vorgese­ hen, die auf der Deckeloberseite von einem vorstehenden, umlaufenden Wulst 19 umgeben sein soll. Der Wulst 19 dient dazu, den Zufluß von Spülwasser durch die Bohrung 18 in den Behälter 1 zu steuern.
Die Halterung 3 wird in Fig. 6 in der Draufsicht, in Fig. 7 im Schnitt VII-VII von Fig. 6, in Fig. 8 in der Vorderan­ sicht sowie in Fig. 9 im Schnitt IX-IX von Fig. 8 darge­ stellt. Sie besitzt zwei Seitenwände 20 mit je einer Lager­ bohrung 21, welche zu den Kipplagern 12 der Seitenwände 11 des Produktbehälters 1 paßt. An die Seitenwände 20 schließen sich im hinteren Bereich eine kurze Bodenwand 22 sowie eine Hinterwand 23 an. Die Hinterwand 23 wird an ih­ rer rückwärtigen Oberkante mit zwei seitlich offenen, ha­ kenförmigen Befestigungsbügeln 24, vorzugsweise ein­ stückig, ausgestattet. In der Hinterwand 23 wird in der Mitte unterhalb der Unterkante jedes der Befestigungsbügel 24 je eine U-förmige Aussparung 25 vorgesehen, derart, daß sich zwei nur einseitig, (mit ihrem unteren Ende) in die Hinterwand 23 eingeformte, federnd bewegliche Zungen 26 er­ geben.
Anhand von Fig. 10 wird die Funktionsweise der Dosiervor­ richtung gemäß Ausführungsbeispiel erläutert:
Die Vorrichtung wird mit den Befestigungsbügeln 24 an ei­ ner zum Nachfüllen leicht zugänglichen aber beim Beladen der Maschine möglichst wenig störenden Stelle, z.B. in der vorderen linken Ecke des oberen Geschirrspülkorbs, in der aufrechten Füllposition A nach Fig. 10 eingehängt. Die Do­ siervorrichtung beansprucht für ihre Funktion nur den Raum einer zu spülenden Tasse. Nach Eingabe des Reinigungsmit­ tels bis zur Füll-Linie 27 des Produktbehälters 1 wird der lose übergreifende Deckel 2 zugeklappt. Die Dosiervorrich­ tung ist dann betriebsbereit.
Nach Starten der Maschine wird der Produktbehälter 1 über die Bohrung 18 des Deckels 2 allmählich mit Spülwasser ge­ füllt. Dabei wird die Wassermenge, die während des Vorspül­ gangs einfließen kann, durch Dimensionierung der Bohrung 18 derart gesteuert, daß der Produktbehälter 1 nur zu etwa 80 bis 90% mit Wasser gefüllt wird. Mit diesem Füllstand wird der Produktbehälter 1, dessen Kipplager 12 außermit­ tig angeordnet sind, noch durch die Rückstellkraft der Zun­ gen 26 in der Position A gehalten.
Wenn nun nach Beginn des Hauptspülgangs zusätzliches Spül­ wasser durch die Bohrung 18 in den Produktbehälter 1 ein­ dringt, bis dieser gefüllt ist, nimmt das Übergewicht der von der Hinterwand 23 abgewandten Auskippseite 28 des Pro­ duktbehälters 1 so zu, daß die federnd angeordneten Zungen 26 - wie in Position B dargestellt - nachgeben, so daß der Produktbehälter 1 weiter um die Kipplager 12 schwenkt und in Position C kippt. Bei diesem Vorgang öffnet sich der Deckel 2 und vergrößert dadurch das Übergewicht des Pro­ duktbehälters 1 in Kipprichtung, so daß der Kippvorgang durch das Aufspringen des Deckels 2 unterstützt und noch beschleunigt wird.
In der Auskipp-Position C strömt das vom Spülwasser ange­ löste Spülmittel aus dem Produktbehälter 1 aus. Restmengen werden vom weiterhin gesprühten Spülwasser ausgelöst. Nach Beendigung des Maschinenlaufs braucht der Produktbehälter 1 nur in seine Füllposition A zurückgeschwenkt zu werden. Nach Füllung mit Spülmittel und Schließen des Deckels 2 ist die Dosiervorrichtung erneut einsatzbereit.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 und 12 ist ein Behälter 30 mit zwei ineinander angeordneten Kammern 31 und 32 ausgebildet, zwischen denen eine Trennwandung 33 mit Öffnungen 34 angeordnet ist. Die Trennwandung 33 ist über ein Filmscharnier 35 mit einem Deckel 36 mit einer mittigen Spülwassereinlaßöffnung 37 verbunden. Am Boden 38 des Behälters ist eine Austrittsöffnung 39 vorgesehen, die mit einem umgekehrt U-förmigen Saugheber 40 verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Behälters nach Fig. 11 ist wie folgt:
Bei geöffnetem Deckel 36 wird pulver-, granulatförmiges oder stückiges Reinigungsmittel 41 in die obere Kammer 31 eingebracht, der Deckel 36 in Schließstellung gebracht und der Behälter mit einer nicht näher dargestellten Befesti­ gungsvorrichtung im Innenraum einer Geschirrspülmaschine befestigt, beispielsweise mittels eines Hakens an einem Ge­ schirrkorb aufgehängt und das Waschmaschinenprogramm in Gang gesetzt. In einer mit kaltem Wasser arbeitenden Vor­ spülphase gelangt Spritzwasser über die Spritzwassereinlaß­ öffnung 37 in die obere Kammer 31, löst dort zunehmend das Reinigungsmittel 41, wobei das bereits verflüssigte Reini­ gungsmittel durch die Öffnungen 34 in die untere Kammer 32 gelangt. Sobald in der Kammer 32 ein Füllspiegel 42 er­ reicht ist, tritt der Saugheber 40 in Funktion und das ge­ samte flüssige Reinigungsmittel in der Kammer 32 wird zü­ gig über die Abgabeöffung 43 des Saughebers in den Innen­ raum der betreffenden Geschirrspülmaschine abgegeben. Die Spülwassereinlaßöffnung 37 wird dabei so dimensioniert bzw. eingestellt, daß in Abhängigkeit von der jeweiligen Spritzdauer der Vorspülphase der Füllspiegel 42 erst dann erreicht wird, wenn die anschließende, mit heißem Wasser stattfindende Hauptspülphase begonnen hat, derart, daß das zu diesem Zeitpunkt in den Innenraum der Geschirrspülma­ schine abgegebene Reinigungsmittel kontinuierlich mit dem heißen Spritzwasser umgewälzt wird. Während des Hauptspül­ ganges weiterhin die Spritzwassereinlaßöffnung 37 passie­ rendes Spritzwasser löst die Reste des in der ersten Kam­ mer 31 etwa noch befindlichen Reinigungsmittels und beim erneuten Erreichen des Füllspiegels 42 wird das in der Kam­ mer 32 befindliche Spritzwasser bzw. verdünnte flüssige Reinigungsmittel in der zuvor beschriebenen Weise über den Saugheber 40 in den Innenraum der Spülmaschine geleitet. Dieser Vorgang kann sich in Abhängigkeit von der Dauer der Hauptspülphase mehrfach wiederholen, bis schließlich nur noch Spülwasser in der zweiten Kammer 32 angesammelt und über den Saugheber 40 wieder abgegeben wird.
Der in Fig. 13 wiedergegebene Behälter 44 besteht aus ei­ nem unteren becherförmigen Teil 45 mit zentrisch am Boden 46 ansetzendem und nach oben gerichtetem Innenrohr 47 so­ wie einem in dessen oberen Rand dichtend eingesetzten Ein­ satz 48 mit das Innenrohr 47 konzentrisch umgebendem Außen­ rohr 49, wobei im unteren Bereich des zur Mitte hin abfal­ lenden Bodens Öffnungen 50 ausgebildet sind. Auf dem obe­ ren Rand des Einsatzes 48 ist ein Deckel 51 mit mehreren steuerbaren Einlaßöffnungen 52 aufgesetzt. Zwischen dem Bo­ den 46 des Teils 45 und dem unteren Rand des Außenrohrs 49 ist ein Ringspalt 53 vorgesehen, dessen Breite im wesentli­ chen dem Ringspalt zwischen Innenrohr 47 und Außenrohr 49 entspricht. Außerdem ist das Innenrohr 47 derart dimensio­ niert, daß dessen Querschnitt dem Querschnitt des Ring­ spalts zwischen Innenrohr 47 und Außenrohr 49 entspricht. Auf diese Weise ist eine untere Kammer 54 zwischen Teil 45 und Einsatz 48 gebildet sowie eine obere Kammer 55 zwi­ schen Einsatz 45 und Deckel 51.
Die Wirkungsweise des zuvor beschriebenen Behälters gemäß Fig. 13 ist die gleiche wie die vorbeschriebene des Behäl­ ters gemäß den Fig. 11 und 12, d.h. beim Erreichen eines Füllspiegels 56 in der unteren Kammer 54 wirken Innenrohr 47 und Außenrohr 49 als Saugheber, durch den sämtliches in der unteren Kammer befindliches flüssiges Reinigungsmittel zügig in den Innenraum der zugeordneten Geschirrspülmaschi­ ne abgegeben wird unter ggf. mehrfacher Wiederholung die­ ses Vorgangs, wie in Verbindung mit Fig. 11 und 12 be­ schrieben.
Bei einem in Fig. 14 wiedergegebenen Behälter 57 ist ein becherförmiges Teil 58 mit zwei nebeneinander angeordneten Kammern 59 und 60 ausgebildet, wobei oberhalb der ersten Kammer 59 ein Deckel 61 mit Spülwassereinlaßöffnung 62 an­ geordnet ist und in der zweiten Kammer 60 ein vom Boden aufsteigendes, oben offenes Innenrohr 63 ausgebildet ist. Am unteren Ende einer Zwischenwand 64 zwischen den beiden Kammern 59 und 60 ist wieder ein Spalt 65 ausgebildet, durch den Flüssigkeit von der Kammer 59 in die Kammer 60 gelangen kann. Der Deckel 61 ist mit einem das Innenrohr 63 konzentrisch umgebenden Außenrohr 66 einstückig ausge­ bildet. Die erste Kammer 59 dient wieder zur Aufnahme von Reinigungsmittel, welches durch die Spülwassereinlaßöff­ nung 62 passierendes Spritzwasser gelöst bzw. verflüssigt wird und über den Spalt 65 in die zweite Kammer 60 ge­ langt, um beim Erreichen eines Füllspiegels 67 in der zu­ vor schon beschriebenen Weise in den Innenraum der betref­ fenden Geschirrspülmaschine abgegeben zu werden.
Bei dem in Fig. 15 wiedergegebenen einkammerigen Behälter 68 ist ein becherförmiges Unterteil 69 einseitig mit einem Innenrohr 70 ausgebildet und ein Deckel 71, der um ein Scharniergelenk 72 teilweise aufschwenkbar ist, ist mit ei­ nem das Innenrohr 70 konzentrisch umgebenden Außenrohr 73 versehen, wobei Innenrohr 70 und Außenrohr 73 wieder als Saugheber in der zuvor beschriebenen Weise wirken, sobald ein Füllspiegel 74 erreicht ist, und zwar durch eine Ein­ füllöffnung 75 passierendes Spritzwasser. Ein Behälter die­ ser Art eignet sich besonders für die Verwendung eines großstückigen Reinigungsmittels 76, wie in Fig. 15 angedeu­ tet ist.
Bei einem in Fig. 16 wiedergegebenen Behälter 76 ist schließlich ein einfaches becherförmiges Teil 77 im Boden­ bereich 78 mit einer Auslauföffnung 78 versehen, an die sich ein rohrförmiger Überlauf 79 anschließt. Das becher­ förmige Teil 77 ist mit einem Deckel 80 abgeschlossen, der wiederum eine steuerbare Einlaßöffnung 81 aufweist. Auch dieser Behälter eignet sich gut zur Aufnahme eines groß­ stückigen Reinigungsmittels 82. Beim Erreichen eines dem oberen Ende des Überlaufs 79 entsprechenden Füllspiegels 83 durch die Einlaßöffnung 81 passierendes Spritzwasser läuft bis dahin schon gelöstes Reinigungsmittel in glei­ chem Maße über den Überlauf 79 ab, wie weiteres Spritzwas­ ser über die Einlaßöffnung 81 zugeführt wird, d.h. es wird kontinuierlich sich weiter verdünnendes, frisches Reini­ gungsmittel über den Überlauf 79 in den Innenraum der be­ treffenden Geschirrspülmaschine geleitet, so lange der Spritzvorgang anhält, wobei schließlich nur noch Spülwas­ ser entsprechend dem im Kreislauf geführten Spritzwasser abgegeben wird.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in vielfacher Weise abzuwandeln, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, insbesondere können die verschiedenen wiederge­ gebenen Spülwassereinlaßöffnungen in beliebiger geeigneter Weise steuerbar ausgebildet werden, beispielsweise bei ei­ ner Vielzahl von im Deckel der betreffenden Behälter ausge­ bildeten Einlaßöffnungen durch ein gegenüber dem Deckel verdrehbares Steuerteil, welches bei seiner Verdrehung die Einlaßöffnungen entsprechend steuert, um derart das Errei­ chen des gewünschten Füllspiegels an die Dauer und Intensi­ tät der Vorspülphase anpassen zu können.

Claims (25)

1. Verfahren zur Einbringung eines Reinigungsmittels in eine Haushaltsgeschirrspülmaschine zu einem bestimmten Zeit­ punkt des Spülvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß das in einen Behälter in die Geschirrspülmaschine ein­ gebrachte Reinigungsmittel während einer Vorspülphase mit Spritzwasser beaufschlagt und in einen fließfähigen Zu­ stand überführt wird und daß nach dem Einbringen einer vor­ bestimmten Menge von Spritzwasser in den das Reinigungsmit­ tel enthaltenden Behälter das durch das Spritzwasser fließ­ fähig gemachte Reinigungsmittel in den Innenraum der Ge­ schirrspülmaschine freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der vorbestimmten Menge von Spritzwasser derart entsprechend dosiert in einer mit kaltem Wasser durchgeführten Vorspülphase stattfindet, daß die Freigabe des fließfähigen Reinigungsmittels erst nach dem Beginn ei­ ner mit aufgeheiztem Wasser durchgeführten Hauptspülphase erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des Reinigungsmittels in den Innenraum der Geschirrspülmaschine durch Umschwenken des bis zu ei­ nem vorbestimmten Füllspiegel mit Reinigungsmittel und Spritzwasser gefüllten Behälters erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des flüssigen Reinigungsmittels durch Ab­ laufen des Behälters beim Erreichen eines vorbestimmten Füllspiegels nach dem Saugheberprinzip bis zur annähernd völligen Leerung des Behälters erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des fließfähigen Reinigungsmittels in den Innenraum der Geschirrspülmaschine durch einfaches Überlau­ fen des Behälters erfolgt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 mit einem das Reinigungsmittel aufnehmenden und in einer bestimmten Betriebsphase in den Innenraum der Geschirrspül­ maschine freigebenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwasserein­ laßöffnung (18) aufweisende Behälter (1) derart geformt und um eine horizontale Kippachse (12) schwenkbar derart gelagert ist, daß der Behälter beim Erreichen eines vorbe­ stimmten Füllspiegels automatisch in Ausschüttposition um die Kippachse (12) schwenkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in einem in dem Spülraum der Maschine zu befestigenden Haltegestell (3), schwenkbar von einer aufrechten Füllposition (A) in eine seitliche Ausschüttpo­ sition (C), auf einer etwa horizontalen Kippachse gelagert ist, daß das Lager (12) der Kippachse in bezug auf den Schwerpunkt des gefüllten Produktbehälters (1) schräg nach unten in Richtung weg von der Auskippseite (28) versetzt ist und daß oberhalb eines vorgegebenen Behälterfüllstan­ des die Ausschüttposition (C) die stabile Schwenkposition des Produktbehälters (1) in bezug auf das Kipplager (12) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine bis zum Erreichen eines vorgegebenen Füllstands dem Schwenken in dem Kipplager (12) entgegenwirkende, die Füllposition (A) sichernde Federkraft (26) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Haltegestell (3) zum Erzeugen der Federkraft minde­ stens eine unterhalb der Höhe des Kipplagers (12) gegen den Produktbehälter (1) drückende Blattfeder (26) vorgese­ hen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (26) an ihrem unteren Längsende mit dem Haltegestell (3) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltegestell (3) Mittel (24) zu seiner Befestigung an einem Spülmaschinenkorb besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an seiner Oberseite einen aufklappba­ ren Deckel (2) besitzt und daß der Deckel (2) die Spülwas­ sereinlaßöffnung (18) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) über ein etwa parallel zu dem Kipplager (12) liegendes Klapplager (13) an dem Behälter (1) befes­ tigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klapplager (13) an einer der Auskippseite (28) zu­ gewandten Behälteroberkante, insbesondere Ausschüttkante, angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülwassereinlaßöffnung (18) steuerbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülwassereinlaßöffnung (18) auf der Behälter- bzw. Deckeloberseite mit einem umlaufenden Wulst (19) um­ randet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Spülwassereinlaßöffnung (18) auf der Oberseite des Behälters (1), die Form des Behälters (1), die Position des Kipplagers (12) und die Massenvertei­ lung des Behälters (1) sowie ggf. die sichernde Federkraft (26) so aufeinander abgestimmt sind, daß der nach Einschal­ ten des Maschinenprogramms allmählich durch die Spülwasser­ einlaßöffnung gefüllte Behälter (1) erst in einer vorgege­ benen Phase des Maschinenprogramms ein Übergewicht in Rich­ tung auf seine Auskippseite (28) bekommt und auskippt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einem das Reinigungsmittel aufnehmenden und in einer bestimmten Betriebsphase in den Innenraum der Geschirrspülmaschine freigebenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwasserein­ laßöffnung (37) aufweisende Behälter (30) mit einem bei Er­ reichen eines vorbestimmten Füllspiegels (42) in Funktion tretenden Saugheber (40) versehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (30) eine erste Kammer (31) aufweist, wel­ che unterhalb der Spülwassereinlaßöffnung (37) angeordnet ist und zur Aufnahme des Reinigungsmittels dient, mit wel­ cher eine zweite Kammer (32) in Verbindung steht, durch welche verflüssigtes Reinigungsmittel dem Saugheber (40) zufließt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (32) außerhalb der ersten Kammer (31) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (54) unterhalb der ersten Kammer (55) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (60) neben der ersten Kammer (59) an­ geordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugheber (40) umgekehrt U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel des U gleichen Querschnitt auf­ weisen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugheber von zwei konzentrisch zueinander angeord­ neten Rohren (47, 49) gebildet ist, wobei der Querschnitt des Ringspaltes zwischen dem äußeren (49) und dem inneren Rohr (47) dem Querschnitt des inneren Rohres (47) ent­ spricht.
25. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 mit einem das Reinigungsmittel aufnehmenden und in einer bestimmten Betriebsphase in den Innenraum der Geschirrspül­ maschine freigebenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwasserein­ laßöffnung (81) aufweisende Behälter (76) mindestens einen vom Boden des Behälters bis etwa zu dessen Kopf sich er­ streckenden Überlauf (79) aufweist, derart, daß verflüssig­ tes Reinigungsmittel vom Boden des Behälters über diesen Überlauf in den Innenraum der Geschirrspülmaschine beim Überschreiten eines vorbestimmten Füllspiegels (83) ge­ langt.
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