DE3804302A1 - Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungen - Google Patents
Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungenInfo
- Publication number
- DE3804302A1 DE3804302A1 DE19883804302 DE3804302A DE3804302A1 DE 3804302 A1 DE3804302 A1 DE 3804302A1 DE 19883804302 DE19883804302 DE 19883804302 DE 3804302 A DE3804302 A DE 3804302A DE 3804302 A1 DE3804302 A1 DE 3804302A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- dishwasher
- cleaning agent
- detergent
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
- A47L15/4445—Detachable devices
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung eines
Reinigungsmittels in eine Haushaltsgeschirrspülmaschine zu
einem bestimmten Zeitpunkt des Spülvorganges sowie zur
Durchführung eines solchen Verfahrens geeignete Vorrichtun
gen.
Bei bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschinen ist es bisher
üblich, pulverförmige Reinigungsmittel mit hohem Literge
wicht in ein an der Innenseite der Maschinentür angeordne
tes Fach einzugeben, das mit einem Aufklapp-Mechanismus
versehen ist, welcher erst nach Ablauf einer mit kaltem
Wasser erfolgenden Vorspülphase, d.h. nach dem Beginn der
mit aufgeheiztem Wasser stattfindenden Hauptspülphase, be
tätigt wird und dabei das hochkonzentrierte pulverförmige
Reinigungsmittel in den Innenraum der Geschirrspülmaschine
abgibt. Dies bedingt, daß das pulverförmige Reinigungsmit
tel zunächst durch das aufgeheizte Spritzwasser der Haupt
spülphase aufgelöst werden muß, bevor es seine Reinigungs
wirkung entfalten kann. Außerdem erschwert die bisherige
Methode die optimale Anwendung von granulat-, tablettenför
miger oder sonstiger stückiger Reinigungsmittel, weil dann
die Auflösungsphase noch länger dauert bzw. die Freigabe
in den Innenraum der Geschirrspülmaschine Probleme machen
kann. Auch die Verwendung von hochkonzentrierten, flüssigen
bzw. pastösen Reinigungsmitteln ist hinsichtlich Aufbewah
rung bis zur Freigabe bzw. bei der Freigabe in den Innen
raum der Geschirrspülmaschine problematisch. Im Rahmen lau
fender Rezepturen-Entwicklungen für umweltfreundliche,
z.B. niederalkalische oder phosphatfreie Reinigungsmittel,
die ein leichteres Litergewicht haben und mit größerem Vo
lumen dosiert werden müssen oder bei neuen Angebotsformen,
z.B. flüssigen Reinigungsmitteln oder großformatigen Reini
ger-Tabletten, sind die bisherigen Methoden ungeeignet
bzw. verstärken sich die vorgeschilderten Probleme, z.B.
mangels ausreichend großer Produktkammern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, wel
che es zunächst ermöglicht, alle denkbaren Reinigungsmit
tel unabhängig von ihrem Litergewicht und ihrer Form, d.h.
sowohl Pulver, Granulat, tablettenförmige, stückige oder
auch hochviskose flüssige bzw. pastöse Reinigungsmittel im
Moment der Freigabe voll wirksam werden zu lassen, wobei
gleichzeitig auch die Möglichkeit gegeben sein soll, schon
auf dem Markt befindliche Geschirrspülmaschinen noch nach
träglich entsprechend um- bzw. nachrüsten zu können.
Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird die
se Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das in
einen Behälter in die Geschirrspülmaschine eingebrachte
Reinigungsmittel während einer Vorspülphase mit Spritzwas
ser beaufschlagt und in einen fließfähigen Zustand über
führt wird und daß nach dem Einbringen einer vorbestimmten
Menge von Spritzwasser in den das Reinigungsmittel enthal
tenden Behälter das durch das Spritzwasser fließfähig ge
machte Reinigungmittel in den Innenraum der Geschirrspülma
schine freigegeben wird.
Wie erkennbar, ermöglicht diese Methode die Verwendung von
Reinigungsmitteln in jeder möglichen Form, derart, daß
exakt zum gewünschten Freigebezeitpunkt schlagartig die
volle Reinigungswirkung des betreffenden, entsprechend auf
gelösten Reinigungsmittels vorhanden ist, so daß z.B. bei
neuen Maschinen die Hauptspülphase entsprechend abgekürzt
werden könnte. Durch Verwendung von Tabletten bzw. sonsti
gen stückförmigen Reinigungsmitteln kann dadurch die opti
male Dosierung für einen bestimmten Spülvorgang entspre
chend erleichtert werden.
Zweckmäßig findet die Zufuhr der vorbestimmten Menge von
Spritzwasser entsprechend dosiert in einer mit kaltem Was
ser durchgeführten Vorspülphase statt, derart, daß die
Freigabe des fließfähigen Reinigungsmittels erst nach dem
Beginn einer mit aufgeheiztem Wasser durchgeführten Haupt
spülphase erfolgt.
Die Freigabe des Reinigungsmittels in den Innenraum der Ge
schirrspülmaschine kann durch Umschwenken des bis zu einem
vorbestimmten Füllspiegel mit Reinigungsmittel und Spritz
wasser gefüllten Behälters erfolgen, derart, daß schlagar
tig das gesamte Reinigungsmittel seine Wirkung entfalten
kann.
Etwas langsamer kann die Freigabe des flüssigen Reinigungs
mittels durch Ablaufen des Behälters beim Erreichen eines
vorbestimmten Füllspiegels nach dem Saugheberprinzip bis
zur annähernd völligen Leerung des Behälters erfolgen.
Schließlich kann die Freigabe des fließfähigen Reinigungs
mittels in den Innenraum der Geschirrspülmaschine auch
durch einfaches Überlaufen des Behälters stattfinden, wenn
es für den gewünschten Reinigungsvorgang in Verbindung mit
einem bestimmten Reinigungsmittel vorteilhaft ist, daß
über einen längeren Zeitraum kontinuierlich frisches Reini
gungsmittel zugeführt wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit einem das Reinigungsmittel aufnehmenden und
in einer bestimmten Betriebsphase in den Innenraum der Ge
schirrspülmaschine freigebenden Behälter kennzeichnet sich
dadurch, daß der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spül
wassereinlaßöffnung aufweisende Behälter derart geformt
und um eine horizontale Kippachse schwenkbar derart gela
gert ist, daß der Behälter beim Erreichen eines vorbestimm
ten Füllspiegels automatisch in Ausschüttposition um die
Kippachse schwenkt, derart, daß das gesamte Reinigungsmit
tel schlagartig seine Wirkung entfalten kann.
Besonders zweckmäßig ist dabei, wenn der Behälter in einem
in den Spülraum der Maschine zu befestigenden Haltege
stell, schwenkbar von einer aufrechten Füllposition in ei
ne seitliche Ausschüttposition, auf einer etwa horizonta
len Kippachse gelagert ist, daß das Lager der Kippachse in
bezug auf den Schwerpunkt des gefüllten Produktbehälters
schräg nach unten in Richtung weg von der Auskippseite ver
setzt ist und daß oberhalb eines vorgegebenen Behälterfüll
standes die Ausschüttposition die stabile Schwenkposition
des Produktbehälters in bezug auf das Kipplager ist. Eine
derartige Ausgestaltung eignet sich vor allem für eine
nachträgliche Ausrüstung einer Geschirrspülmaschine mit
einem Behälter der betreffenden Art, um die inzwischen ent
wickelten umweltschonenderen Reinigungsmittel mit geringe
rem Litergewicht und größerem Volumen handhaben zu können.
Zweckmäßig kann man eine bis zum Erreichen des vorgegebe
nen Füllstandes dem Schwenken in dem Kipplager entgegenwir
kende, die Füllposition sichernde Federkraft vorsehen, um
derart den Freigabezeitpunkt noch besser bestimmen zu kön
nen.
Dabei kann im Haltegestell zum Erzeugen der Federkraft min
destens eine unterhalb der Höhe des Kipplagers gegen den
Produktbehälter drückende Blattfeder vorgesehen sein, die
zweckmäßig an ihrem unteren Längsende mit dem Haltegestell
verbindbar ist.
Eine besonders einfache und günstige Anbringungsmöglich
keit ergibt sich, wenn das Haltegestell Mittel zu seiner
Befestigung an einem Spülmaschinenkorb besitzt.
Ferner kann der Behälter an seiner Oberseite einen auf
klappbaren Deckel besitzen, in dem die Spülwassereinlaßöff
nung angeordnet ist, wobei der Deckel über ein etwa paral
lel zu dem Kipplager liegendes Klapplager an dem Behälter
befestigt sein kann. Das Klapplager ist zweckmäßig an ei
ner der Auskippseite zugewandten Behälteroberkante, insbe
sondere der Ausschüttkante, angeordnet.
Ferner empfiehlt es sich, die Spülwassereinlaßöffnung
steuerbar auszubilden, um derart das Erreichen des vorbe
stimmten Füllspiegels im Behälter an eine mit Kaltwasser
arbeitenden Vorspülphase, wie einleitend erwähnt, mög
lichst genau anpassen zu können.
Eine sehr einfache Möglichkeit der Steuerung ergibt sich,
wenn die Spülwassereinlaßöffnung auf der Behälter- bzw.
Deckeloberseite mit einem umlaufenden Wulst umrandet ist,
so daß nur das innerhalb des Wulstes anfallende Spritzwas
ser in die Dosiervorrichtung gelangt.
Der Querschnitt der Spülwassereinlaßöffnung auf der Ober
seite des Behälters, die Form des Behälters, die Position
des Kipplagers und die Massenverteilung des Behälters so
wie ggf. die sichernde Federkraft können derart aufeinan
der abgestimmt werden, daß der nach Einschalten des Maschi
nenprogramms allmählich durch die Spülwassereinlaßöffnung
gefüllte Behälter erst in einer vorgegebenen Phase des Ma
schinenprogramms ein Übergewicht in Richtung auf seine Aus
kippseite bekommt und auskippt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der
auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwassereinlaßöff
nung aufweisende Behälter mit einem beim Erreichen eines
vorbestimmten Füllspiegels in Funktion tretenden Saugheber
versehen sein, derart, daß beim Erreichen des vorbestimm
ten Füllspiegels das gesamte verflüssigte Reinigungsmittel
in relativ kurzer Zeit über den Saugheber in den Innenraum
der Geschirrspülmaschine freigegeben wird. Da diese Varian
te keine beweglichen Teile erfordert, ist diese besonders
funktionssicher und benötigt wenig Raum.
Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn
der Behälter eine erste Kammer aufweist, welche unterhalb
der Spülwassereinlaßöffnung angeordnet ist und zur Aufnah
me des Reinigungsmittels dient, mit welcher eine zweite
Kammer in Verbindung steht, durch welche verflüssigtes Rei
nigungsmittel dem Saugheber zufließt. Dadurch ergibt sich
eine zwangsweise Wasserführung über das zu verflüssigende
Reinigungsmittel und eine nachfolgende Abführung desselben
in den Innenraum der Geschirrspülmaschine.
Dabei kann die zweite Kammer außerhalb, unterhalb oder ne
ben der ersten Kammer angeordnet sein.
Der Saugheber kann umgekehrt U-förmig ausgebildet werden,
wobei die beiden Schenkel des U gleichen Querschnitt auf
weisen.
Eine konstruktiv günstige Gestaltung ergibt sich auch,
wenn der Saugheber von zwei konzentrisch zueinander ange
ordneten Rohren gebildet ist, wobei der Querschnitt des
Ringspaltes zwischen dem äußeren und dem inneren Rohr dem
Querschnitt des inneren Rohres entspricht.
Schließlich kann bei einer weiter vereinfachten Ausfüh
rungsform der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwas
sereinlaßöffnung aufweisende Behälter mindestens einen vom
Boden des Behälters bis etwa zu dessen Kopf sich er
streckenden Überlauf aufweisen, derart, daß verflüssigtes
Reinigungsmittel vom Boden des Behälters über diesen Über
lauf in den Innenraum der Geschirrspülmaschine beim Über
schreiten des vorbestimmten Füllspiegels gelangt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 bis 3 drei verschiedene Ansichten eines umschwenk
ren Behälters zur Aufnahme von Reinigungsmit
tel bzw. eines Produktbehälters,
Fig. 4 und 5 Ansichten eines Deckels des Produktbehälters
nach Fig. 1 bis 3,
Fig. 6 bis 9 Ansichten und Schnitte eines Haltegestells
für den Produktbehälter nach Fig. 1 bis 3,
Fig. 10 den Funktionsablauf bei Freigabe des Reini
gungsmittels,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch einen zweikamme
rigen Behälter mit U-förmigem Saugheber,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Fig.
11 mit aufgeklapptem Deckel,
Fig. 13 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Sei
tenansicht eines abgeänderten Behälters mit
zwei übereinander angeordneten Kammern und
konzentrisch ausgebildetem und angeordnetem
Saugheber,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Behälters
mit zwei nebeneinander angeordneten Kammern
und konzentrisch ausgebildetem Saugheber,
Fig. 15 einen Einkammer-Behälter mit konzentrisch
ausgebildetem Saugheber und in
Fig. 16 einen Vertikalschnitt durch einen Einkammer-
Behälter mit einfachem Überlauf.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 10 setzt sich aus einem
Produktbehälter 1 nach Fig. 1 bis 3, einem Deckel 2 nach
Fig. 4 und 5 und einem Haltegestell 3 nach Fig. 6 bis 9 zu
sammen.
Der Produktbehälter 1 nach Fig. 1 besteht in seinem oberen
Teil (in Fig. 2 rechte Kante) aus einem im wesentlichen
rechteckigen Kasten 4, dessen obere Vorderwand 5 in eine
schräg nach hinten zurückspringende untere Vorderwand 6
übergeht. Der Kasten 4 besitzt eine Hinterwand 7 (in Fig.
2 oben), die in eine walzenförmige Bodenwand 8 übergeht,
welche ihrerseits in die untere Vorderwand 6 mündet. An
den beiden Längsenden der Hinterwand 7 werden zwei verti
kal verlaufende, vorstehende Ausbuchtungen 9 (Fig. 1) vor
gesehen, deren Bodenwände 10 in die walzenförmige Boden
wand 8 auslaufen. Im Krümmungsmittelpunkt der walzenförmi
gen Bodenwand 8 befinden sich an den Seitenwänden 11 des
Kastens 4 zwei Kasten-Drehlager bzw. Kipplager 12; ferner
werden im oberen Bereich der Seitenwände 11, in der Nähe
der oberen Vorderwand 5, zwei Deckel-Drehlager bzw. Klapp
lager 13 vorgesehen.
Der in Fig. 4 in der Draufsicht sowie in Fig. 5 in der Sei
tenansicht dargestellte Deckel 2 besteht aus einer recht
eckigen Deckelfläche 14 mit daran nach unten rechtwinklig
und dreiseitig angeformtem Deckelrand 15. Letzterer geht
am Ende der Schmalseiten in zwei einander gegenüberliegen
de, nach unten vorstehende Laschen 16 mit Lagerbohrungen
17 über. Die Lagerbohrungen 17 passen zu den Klapplagern
13 der Seitenwände 11 des Produktbehälters 1. In der
Deckelfläche 14 wird mindestens eine Bohrung 18 vorgese
hen, die auf der Deckeloberseite von einem vorstehenden,
umlaufenden Wulst 19 umgeben sein soll. Der Wulst 19 dient
dazu, den Zufluß von Spülwasser durch die Bohrung 18 in
den Behälter 1 zu steuern.
Die Halterung 3 wird in Fig. 6 in der Draufsicht, in Fig.
7 im Schnitt VII-VII von Fig. 6, in Fig. 8 in der Vorderan
sicht sowie in Fig. 9 im Schnitt IX-IX von Fig. 8 darge
stellt. Sie besitzt zwei Seitenwände 20 mit je einer Lager
bohrung 21, welche zu den Kipplagern 12 der Seitenwände 11
des Produktbehälters 1 paßt. An die Seitenwände 20
schließen sich im hinteren Bereich eine kurze Bodenwand 22
sowie eine Hinterwand 23 an. Die Hinterwand 23 wird an ih
rer rückwärtigen Oberkante mit zwei seitlich offenen, ha
kenförmigen Befestigungsbügeln 24, vorzugsweise ein
stückig, ausgestattet. In der Hinterwand 23 wird in der
Mitte unterhalb der Unterkante jedes der Befestigungsbügel
24 je eine U-förmige Aussparung 25 vorgesehen, derart, daß
sich zwei nur einseitig, (mit ihrem unteren Ende) in die
Hinterwand 23 eingeformte, federnd bewegliche Zungen 26 er
geben.
Anhand von Fig. 10 wird die Funktionsweise der Dosiervor
richtung gemäß Ausführungsbeispiel erläutert:
Die Vorrichtung wird mit den Befestigungsbügeln 24 an ei
ner zum Nachfüllen leicht zugänglichen aber beim Beladen
der Maschine möglichst wenig störenden Stelle, z.B. in der
vorderen linken Ecke des oberen Geschirrspülkorbs, in der
aufrechten Füllposition A nach Fig. 10 eingehängt. Die Do
siervorrichtung beansprucht für ihre Funktion nur den Raum
einer zu spülenden Tasse. Nach Eingabe des Reinigungsmit
tels bis zur Füll-Linie 27 des Produktbehälters 1 wird der
lose übergreifende Deckel 2 zugeklappt. Die Dosiervorrich
tung ist dann betriebsbereit.
Nach Starten der Maschine wird der Produktbehälter 1 über
die Bohrung 18 des Deckels 2 allmählich mit Spülwasser ge
füllt. Dabei wird die Wassermenge, die während des Vorspül
gangs einfließen kann, durch Dimensionierung der Bohrung
18 derart gesteuert, daß der Produktbehälter 1 nur zu etwa
80 bis 90% mit Wasser gefüllt wird. Mit diesem Füllstand
wird der Produktbehälter 1, dessen Kipplager 12 außermit
tig angeordnet sind, noch durch die Rückstellkraft der Zun
gen 26 in der Position A gehalten.
Wenn nun nach Beginn des Hauptspülgangs zusätzliches Spül
wasser durch die Bohrung 18 in den Produktbehälter 1 ein
dringt, bis dieser gefüllt ist, nimmt das Übergewicht der
von der Hinterwand 23 abgewandten Auskippseite 28 des Pro
duktbehälters 1 so zu, daß die federnd angeordneten Zungen
26 - wie in Position B dargestellt - nachgeben, so daß der
Produktbehälter 1 weiter um die Kipplager 12 schwenkt und
in Position C kippt. Bei diesem Vorgang öffnet sich der
Deckel 2 und vergrößert dadurch das Übergewicht des Pro
duktbehälters 1 in Kipprichtung, so daß der Kippvorgang
durch das Aufspringen des Deckels 2 unterstützt und noch
beschleunigt wird.
In der Auskipp-Position C strömt das vom Spülwasser ange
löste Spülmittel aus dem Produktbehälter 1 aus. Restmengen
werden vom weiterhin gesprühten Spülwasser ausgelöst. Nach
Beendigung des Maschinenlaufs braucht der Produktbehälter
1 nur in seine Füllposition A zurückgeschwenkt zu werden.
Nach Füllung mit Spülmittel und Schließen des Deckels 2
ist die Dosiervorrichtung erneut einsatzbereit.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 und 12 ist ein
Behälter 30 mit zwei ineinander angeordneten Kammern 31
und 32 ausgebildet, zwischen denen eine Trennwandung 33
mit Öffnungen 34 angeordnet ist. Die Trennwandung 33 ist
über ein Filmscharnier 35 mit einem Deckel 36 mit einer
mittigen Spülwassereinlaßöffnung 37 verbunden. Am Boden 38
des Behälters ist eine Austrittsöffnung 39 vorgesehen, die
mit einem umgekehrt U-förmigen Saugheber 40 verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Behälters nach Fig. 11 ist wie
folgt:
Bei geöffnetem Deckel 36 wird pulver-, granulatförmiges
oder stückiges Reinigungsmittel 41 in die obere Kammer 31
eingebracht, der Deckel 36 in Schließstellung gebracht und
der Behälter mit einer nicht näher dargestellten Befesti
gungsvorrichtung im Innenraum einer Geschirrspülmaschine
befestigt, beispielsweise mittels eines Hakens an einem Ge
schirrkorb aufgehängt und das Waschmaschinenprogramm in
Gang gesetzt. In einer mit kaltem Wasser arbeitenden Vor
spülphase gelangt Spritzwasser über die Spritzwassereinlaß
öffnung 37 in die obere Kammer 31, löst dort zunehmend das
Reinigungsmittel 41, wobei das bereits verflüssigte Reini
gungsmittel durch die Öffnungen 34 in die untere Kammer 32
gelangt. Sobald in der Kammer 32 ein Füllspiegel 42 er
reicht ist, tritt der Saugheber 40 in Funktion und das ge
samte flüssige Reinigungsmittel in der Kammer 32 wird zü
gig über die Abgabeöffung 43 des Saughebers in den Innen
raum der betreffenden Geschirrspülmaschine abgegeben. Die
Spülwassereinlaßöffnung 37 wird dabei so dimensioniert
bzw. eingestellt, daß in Abhängigkeit von der jeweiligen
Spritzdauer der Vorspülphase der Füllspiegel 42 erst dann
erreicht wird, wenn die anschließende, mit heißem Wasser
stattfindende Hauptspülphase begonnen hat, derart, daß das
zu diesem Zeitpunkt in den Innenraum der Geschirrspülma
schine abgegebene Reinigungsmittel kontinuierlich mit dem
heißen Spritzwasser umgewälzt wird. Während des Hauptspül
ganges weiterhin die Spritzwassereinlaßöffnung 37 passie
rendes Spritzwasser löst die Reste des in der ersten Kam
mer 31 etwa noch befindlichen Reinigungsmittels und beim
erneuten Erreichen des Füllspiegels 42 wird das in der Kam
mer 32 befindliche Spritzwasser bzw. verdünnte flüssige
Reinigungsmittel in der zuvor beschriebenen Weise über den
Saugheber 40 in den Innenraum der Spülmaschine geleitet.
Dieser Vorgang kann sich in Abhängigkeit von der Dauer der
Hauptspülphase mehrfach wiederholen, bis schließlich nur
noch Spülwasser in der zweiten Kammer 32 angesammelt und
über den Saugheber 40 wieder abgegeben wird.
Der in Fig. 13 wiedergegebene Behälter 44 besteht aus ei
nem unteren becherförmigen Teil 45 mit zentrisch am Boden
46 ansetzendem und nach oben gerichtetem Innenrohr 47 so
wie einem in dessen oberen Rand dichtend eingesetzten Ein
satz 48 mit das Innenrohr 47 konzentrisch umgebendem Außen
rohr 49, wobei im unteren Bereich des zur Mitte hin abfal
lenden Bodens Öffnungen 50 ausgebildet sind. Auf dem obe
ren Rand des Einsatzes 48 ist ein Deckel 51 mit mehreren
steuerbaren Einlaßöffnungen 52 aufgesetzt. Zwischen dem Bo
den 46 des Teils 45 und dem unteren Rand des Außenrohrs 49
ist ein Ringspalt 53 vorgesehen, dessen Breite im wesentli
chen dem Ringspalt zwischen Innenrohr 47 und Außenrohr 49
entspricht. Außerdem ist das Innenrohr 47 derart dimensio
niert, daß dessen Querschnitt dem Querschnitt des Ring
spalts zwischen Innenrohr 47 und Außenrohr 49 entspricht.
Auf diese Weise ist eine untere Kammer 54 zwischen Teil 45
und Einsatz 48 gebildet sowie eine obere Kammer 55 zwi
schen Einsatz 45 und Deckel 51.
Die Wirkungsweise des zuvor beschriebenen Behälters gemäß
Fig. 13 ist die gleiche wie die vorbeschriebene des Behäl
ters gemäß den Fig. 11 und 12, d.h. beim Erreichen eines
Füllspiegels 56 in der unteren Kammer 54 wirken Innenrohr
47 und Außenrohr 49 als Saugheber, durch den sämtliches in
der unteren Kammer befindliches flüssiges Reinigungsmittel
zügig in den Innenraum der zugeordneten Geschirrspülmaschi
ne abgegeben wird unter ggf. mehrfacher Wiederholung die
ses Vorgangs, wie in Verbindung mit Fig. 11 und 12 be
schrieben.
Bei einem in Fig. 14 wiedergegebenen Behälter 57 ist ein
becherförmiges Teil 58 mit zwei nebeneinander angeordneten
Kammern 59 und 60 ausgebildet, wobei oberhalb der ersten
Kammer 59 ein Deckel 61 mit Spülwassereinlaßöffnung 62 an
geordnet ist und in der zweiten Kammer 60 ein vom Boden
aufsteigendes, oben offenes Innenrohr 63 ausgebildet ist.
Am unteren Ende einer Zwischenwand 64 zwischen den beiden
Kammern 59 und 60 ist wieder ein Spalt 65 ausgebildet,
durch den Flüssigkeit von der Kammer 59 in die Kammer 60
gelangen kann. Der Deckel 61 ist mit einem das Innenrohr
63 konzentrisch umgebenden Außenrohr 66 einstückig ausge
bildet. Die erste Kammer 59 dient wieder zur Aufnahme von
Reinigungsmittel, welches durch die Spülwassereinlaßöff
nung 62 passierendes Spritzwasser gelöst bzw. verflüssigt
wird und über den Spalt 65 in die zweite Kammer 60 ge
langt, um beim Erreichen eines Füllspiegels 67 in der zu
vor schon beschriebenen Weise in den Innenraum der betref
fenden Geschirrspülmaschine abgegeben zu werden.
Bei dem in Fig. 15 wiedergegebenen einkammerigen Behälter
68 ist ein becherförmiges Unterteil 69 einseitig mit einem
Innenrohr 70 ausgebildet und ein Deckel 71, der um ein
Scharniergelenk 72 teilweise aufschwenkbar ist, ist mit ei
nem das Innenrohr 70 konzentrisch umgebenden Außenrohr 73
versehen, wobei Innenrohr 70 und Außenrohr 73 wieder als
Saugheber in der zuvor beschriebenen Weise wirken, sobald
ein Füllspiegel 74 erreicht ist, und zwar durch eine Ein
füllöffnung 75 passierendes Spritzwasser. Ein Behälter die
ser Art eignet sich besonders für die Verwendung eines
großstückigen Reinigungsmittels 76, wie in Fig. 15 angedeu
tet ist.
Bei einem in Fig. 16 wiedergegebenen Behälter 76 ist
schließlich ein einfaches becherförmiges Teil 77 im Boden
bereich 78 mit einer Auslauföffnung 78 versehen, an die
sich ein rohrförmiger Überlauf 79 anschließt. Das becher
förmige Teil 77 ist mit einem Deckel 80 abgeschlossen, der
wiederum eine steuerbare Einlaßöffnung 81 aufweist. Auch
dieser Behälter eignet sich gut zur Aufnahme eines groß
stückigen Reinigungsmittels 82. Beim Erreichen eines dem
oberen Ende des Überlaufs 79 entsprechenden Füllspiegels
83 durch die Einlaßöffnung 81 passierendes Spritzwasser
läuft bis dahin schon gelöstes Reinigungsmittel in glei
chem Maße über den Überlauf 79 ab, wie weiteres Spritzwas
ser über die Einlaßöffnung 81 zugeführt wird, d.h. es wird
kontinuierlich sich weiter verdünnendes, frisches Reini
gungsmittel über den Überlauf 79 in den Innenraum der be
treffenden Geschirrspülmaschine geleitet, so lange der
Spritzvorgang anhält, wobei schließlich nur noch Spülwas
ser entsprechend dem im Kreislauf geführten Spritzwasser
abgegeben wird.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in vielfacher
Weise abzuwandeln, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu
verlassen, insbesondere können die verschiedenen wiederge
gebenen Spülwassereinlaßöffnungen in beliebiger geeigneter
Weise steuerbar ausgebildet werden, beispielsweise bei ei
ner Vielzahl von im Deckel der betreffenden Behälter ausge
bildeten Einlaßöffnungen durch ein gegenüber dem Deckel
verdrehbares Steuerteil, welches bei seiner Verdrehung die
Einlaßöffnungen entsprechend steuert, um derart das Errei
chen des gewünschten Füllspiegels an die Dauer und Intensi
tät der Vorspülphase anpassen zu können.
Claims (25)
1. Verfahren zur Einbringung eines Reinigungsmittels in eine
Haushaltsgeschirrspülmaschine zu einem bestimmten Zeit
punkt des Spülvorganges,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in einen Behälter in die Geschirrspülmaschine ein
gebrachte Reinigungsmittel während einer Vorspülphase mit
Spritzwasser beaufschlagt und in einen fließfähigen Zu
stand überführt wird und daß nach dem Einbringen einer vor
bestimmten Menge von Spritzwasser in den das Reinigungsmit
tel enthaltenden Behälter das durch das Spritzwasser fließ
fähig gemachte Reinigungsmittel in den Innenraum der Ge
schirrspülmaschine freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhr der vorbestimmten Menge von Spritzwasser
derart entsprechend dosiert in einer mit kaltem Wasser
durchgeführten Vorspülphase stattfindet, daß die Freigabe
des fließfähigen Reinigungsmittels erst nach dem Beginn ei
ner mit aufgeheiztem Wasser durchgeführten Hauptspülphase
erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabe des Reinigungsmittels in den Innenraum
der Geschirrspülmaschine durch Umschwenken des bis zu ei
nem vorbestimmten Füllspiegel mit Reinigungsmittel und
Spritzwasser gefüllten Behälters erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabe des flüssigen Reinigungsmittels durch Ab
laufen des Behälters beim Erreichen eines vorbestimmten
Füllspiegels nach dem Saugheberprinzip bis zur annähernd
völligen Leerung des Behälters erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabe des fließfähigen Reinigungsmittels in den
Innenraum der Geschirrspülmaschine durch einfaches Überlau
fen des Behälters erfolgt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
3 mit einem das Reinigungsmittel aufnehmenden und in einer
bestimmten Betriebsphase in den Innenraum der Geschirrspül
maschine freigebenden Behälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwasserein
laßöffnung (18) aufweisende Behälter (1) derart geformt
und um eine horizontale Kippachse (12) schwenkbar derart
gelagert ist, daß der Behälter beim Erreichen eines vorbe
stimmten Füllspiegels automatisch in Ausschüttposition um
die Kippachse (12) schwenkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) in einem in dem Spülraum der Maschine
zu befestigenden Haltegestell (3), schwenkbar von einer
aufrechten Füllposition (A) in eine seitliche Ausschüttpo
sition (C), auf einer etwa horizontalen Kippachse gelagert
ist, daß das Lager (12) der Kippachse in bezug auf den
Schwerpunkt des gefüllten Produktbehälters (1) schräg nach
unten in Richtung weg von der Auskippseite (28) versetzt
ist und daß oberhalb eines vorgegebenen Behälterfüllstan
des die Ausschüttposition (C) die stabile Schwenkposition
des Produktbehälters (1) in bezug auf das Kipplager (12)
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine bis zum Erreichen eines vorgegebenen Füllstands
dem Schwenken in dem Kipplager (12) entgegenwirkende, die
Füllposition (A) sichernde Federkraft (26) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Haltegestell (3) zum Erzeugen der Federkraft minde
stens eine unterhalb der Höhe des Kipplagers (12) gegen
den Produktbehälter (1) drückende Blattfeder (26) vorgese
hen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (26) an ihrem unteren Längsende mit dem
Haltegestell (3) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltegestell (3) Mittel (24) zu seiner Befestigung
an einem Spülmaschinenkorb besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) an seiner Oberseite einen aufklappba
ren Deckel (2) besitzt und daß der Deckel (2) die Spülwas
sereinlaßöffnung (18) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (2) über ein etwa parallel zu dem Kipplager
(12) liegendes Klapplager (13) an dem Behälter (1) befes
tigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klapplager (13) an einer der Auskippseite (28) zu
gewandten Behälteroberkante, insbesondere Ausschüttkante,
angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülwassereinlaßöffnung (18) steuerbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülwassereinlaßöffnung (18) auf der Behälter-
bzw. Deckeloberseite mit einem umlaufenden Wulst (19) um
randet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Spülwassereinlaßöffnung (18) auf
der Oberseite des Behälters (1), die Form des Behälters
(1), die Position des Kipplagers (12) und die Massenvertei
lung des Behälters (1) sowie ggf. die sichernde Federkraft
(26) so aufeinander abgestimmt sind, daß der nach Einschal
ten des Maschinenprogramms allmählich durch die Spülwasser
einlaßöffnung gefüllte Behälter (1) erst in einer vorgege
benen Phase des Maschinenprogramms ein Übergewicht in Rich
tung auf seine Auskippseite (28) bekommt und auskippt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einem das Reinigungsmittel
aufnehmenden und in einer bestimmten Betriebsphase in den
Innenraum der Geschirrspülmaschine freigebenden Behälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwasserein
laßöffnung (37) aufweisende Behälter (30) mit einem bei Er
reichen eines vorbestimmten Füllspiegels (42) in Funktion
tretenden Saugheber (40) versehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (30) eine erste Kammer (31) aufweist, wel
che unterhalb der Spülwassereinlaßöffnung (37) angeordnet
ist und zur Aufnahme des Reinigungsmittels dient, mit wel
cher eine zweite Kammer (32) in Verbindung steht, durch
welche verflüssigtes Reinigungsmittel dem Saugheber (40)
zufließt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer (32) außerhalb der ersten Kammer
(31) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer (54) unterhalb der ersten Kammer
(55) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kammer (60) neben der ersten Kammer (59) an
geordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugheber (40) umgekehrt U-förmig ausgebildet ist,
wobei die beiden Schenkel des U gleichen Querschnitt auf
weisen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugheber von zwei konzentrisch zueinander angeord
neten Rohren (47, 49) gebildet ist, wobei der Querschnitt
des Ringspaltes zwischen dem äußeren (49) und dem inneren
Rohr (47) dem Querschnitt des inneren Rohres (47) ent
spricht.
25. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
5 mit einem das Reinigungsmittel aufnehmenden und in einer
bestimmten Betriebsphase in den Innenraum der Geschirrspül
maschine freigebenden Behälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf seiner Füll- oder Oberseite eine Spülwasserein
laßöffnung (81) aufweisende Behälter (76) mindestens einen
vom Boden des Behälters bis etwa zu dessen Kopf sich er
streckenden Überlauf (79) aufweist, derart, daß verflüssig
tes Reinigungsmittel vom Boden des Behälters über diesen
Überlauf in den Innenraum der Geschirrspülmaschine beim
Überschreiten eines vorbestimmten Füllspiegels (83) ge
langt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804302 DE3804302A1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804302 DE3804302A1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804302A1 true DE3804302A1 (de) | 1989-08-24 |
DE3804302C2 DE3804302C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6347223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804302 Granted DE3804302A1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804302A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102182A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-07-30 | Kaltenbach & Voigt | Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur pflege eines saugsystems, z.b. des saugschlauches einer zahnaerztlichen absaugeeinrichtung |
FR2699804A1 (fr) * | 1992-12-30 | 1994-07-01 | Esswein Sa | Dispositif de sécurité de verrouillage d'une boîte à lessive. |
US5473914A (en) * | 1992-06-01 | 1995-12-12 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Detergent dissolving device for washer |
FR2723751A1 (fr) * | 1994-08-22 | 1996-02-23 | Henkel France | Recipient doseur et diffuseur de produits de lavage |
FR2723752A1 (fr) * | 1994-08-22 | 1996-02-23 | Henkel France | Recipient doseur et diffuseur de produits de lavage |
US5613379A (en) * | 1994-11-01 | 1997-03-25 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Detergent dissolving apparatus for a clothes washer |
EP1247483A1 (de) * | 2001-04-02 | 2002-10-09 | Green Power S.a.s. di Martinelli Adriano e C. | Zubehör für Geschirrspülmaschine |
CN107837047A (zh) * | 2016-09-17 | 2018-03-27 | 杭州匠龙机器人科技有限公司 | 智能清洁装置 |
CN108158514A (zh) * | 2017-12-31 | 2018-06-15 | 苏州金丝鸟机器人科技有限公司 | 一种用于地面清洁的洒水拖地机器人 |
CN113853148A (zh) * | 2019-05-23 | 2021-12-28 | 伊莱克斯电器股份公司 | 具有改进的洗涤剂分配器的洗碗机 |
WO2022025844A3 (en) * | 2020-07-28 | 2022-07-14 | Arcelik Anonim Sirketi | A dishwasher |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1843314U (de) * | 1961-08-14 | 1961-12-14 | Gebr Wyss | Waschmittelbehaelter fuer geschirrwaschmaschine. |
DE1891539U (de) * | 1963-12-24 | 1964-04-23 | Miele & Cie Maschinenfabrik | Geschirrspuelmaschine mit eingebautem spuelmitteleinfuellkasten. |
DE2363936A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-07-03 | Bosch Siemens Hausgeraete | Automatisch arbeitende wasch- oder geschirrspuelmaschine mit einer vorrichtung zum einspuelen von wasch- und/oder spuelmitteln |
DE1914515B2 (de) * | 1969-03-18 | 1977-01-27 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Waschmitteleinspuelvorrichtung fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen |
DE8711236U1 (de) * | 1987-08-18 | 1987-10-01 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 8000 Muenchen, De | |
DE3620900A1 (de) * | 1986-06-21 | 1987-12-23 | Lang Apparatebau Gmbh | Einspuel- und dosiergeraet |
-
1988
- 1988-02-12 DE DE19883804302 patent/DE3804302A1/de active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1843314U (de) * | 1961-08-14 | 1961-12-14 | Gebr Wyss | Waschmittelbehaelter fuer geschirrwaschmaschine. |
DE1891539U (de) * | 1963-12-24 | 1964-04-23 | Miele & Cie Maschinenfabrik | Geschirrspuelmaschine mit eingebautem spuelmitteleinfuellkasten. |
DE1914515B2 (de) * | 1969-03-18 | 1977-01-27 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Waschmitteleinspuelvorrichtung fuer wasch- oder geschirrspuelmaschinen |
DE2363936A1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-07-03 | Bosch Siemens Hausgeraete | Automatisch arbeitende wasch- oder geschirrspuelmaschine mit einer vorrichtung zum einspuelen von wasch- und/oder spuelmitteln |
DE3620900A1 (de) * | 1986-06-21 | 1987-12-23 | Lang Apparatebau Gmbh | Einspuel- und dosiergeraet |
DE8711236U1 (de) * | 1987-08-18 | 1987-10-01 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 8000 Muenchen, De |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4102182A1 (de) * | 1991-01-25 | 1992-07-30 | Kaltenbach & Voigt | Vorrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zur pflege eines saugsystems, z.b. des saugschlauches einer zahnaerztlichen absaugeeinrichtung |
US5473914A (en) * | 1992-06-01 | 1995-12-12 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Detergent dissolving device for washer |
FR2699804A1 (fr) * | 1992-12-30 | 1994-07-01 | Esswein Sa | Dispositif de sécurité de verrouillage d'une boîte à lessive. |
FR2723751A1 (fr) * | 1994-08-22 | 1996-02-23 | Henkel France | Recipient doseur et diffuseur de produits de lavage |
FR2723752A1 (fr) * | 1994-08-22 | 1996-02-23 | Henkel France | Recipient doseur et diffuseur de produits de lavage |
US5613379A (en) * | 1994-11-01 | 1997-03-25 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Detergent dissolving apparatus for a clothes washer |
CN1069713C (zh) * | 1994-11-01 | 2001-08-15 | 三星电子株式会社 | 洗涤剂溶解装置 |
EP1247483A1 (de) * | 2001-04-02 | 2002-10-09 | Green Power S.a.s. di Martinelli Adriano e C. | Zubehör für Geschirrspülmaschine |
CN107837047A (zh) * | 2016-09-17 | 2018-03-27 | 杭州匠龙机器人科技有限公司 | 智能清洁装置 |
CN108158514A (zh) * | 2017-12-31 | 2018-06-15 | 苏州金丝鸟机器人科技有限公司 | 一种用于地面清洁的洒水拖地机器人 |
CN113853148A (zh) * | 2019-05-23 | 2021-12-28 | 伊莱克斯电器股份公司 | 具有改进的洗涤剂分配器的洗碗机 |
WO2022025844A3 (en) * | 2020-07-28 | 2022-07-14 | Arcelik Anonim Sirketi | A dishwasher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3804302C2 (de) | 1990-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2747606B2 (de) | Verfahren zur reinigung eines tiegels sowie gargerät mit einem tiegel und einer reinigungseinrichtung | |
DE19540608C2 (de) | Vorrichtung zur Reinigerzugabe für Geschirrspülmaschinen | |
DE3804302C2 (de) | ||
EP0593876A1 (de) | Vorrichtung zum Spülen von Spülgut | |
DE19757679B4 (de) | Vorrichtung für die Abgabe von Spülmitteln für Geschirrspülmaschinen | |
DE714926C (de) | Geschirrwaschmaschine | |
DE2820312A1 (de) | Vorrichtung zur eingabe eines zusatzmittels in die wasch- oder spuelkammer einer geschirrspuelmaschine o.dgl. | |
EP0981291B1 (de) | Dosiervorrichtung für eine haushalts-geschirrspülmaschine | |
DE102008042758A1 (de) | Aufnahmebehälter für eine Reiniger-Kartusche sowie Geschirrspülmaschine | |
DE19945598B4 (de) | Abgabevorrichtung für die Abgabe eines Wirkstoffes | |
EP3305970B1 (de) | Dosiergerät | |
EP3066972B1 (de) | Duftabgabevorrichtung für eine spülmaschine, spülmaschine mit duftabgabevorrichtung sowie verfahren zum beduften einer spülmaschine | |
DE8018995U1 (de) | Geschirrspuelmaschine | |
EP0190795B1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Reinigungsmitteln bei Geschirrspülern | |
DE3805561A1 (de) | Klosettsitz mit brille und klappdeckel | |
DE4032387C2 (de) | ||
DE1503788A1 (de) | Automatische Wasch- oder Spuelmaschine u.dgl. mit Abgabevorrichtung fuer Behandlungsmittel | |
DE2744056C2 (de) | Einrichtung zum Spülen von Geschirr in Geschirrspülmaschinen | |
WO1999017650A1 (de) | Vorrichtung für das ausgeben eines duftstoffes, reinigungsmittels oder eines desinfektionsmittels in eine wc-schüssel | |
DE2703296C3 (de) | Zugabevorrichtung für flüssiges Spülmittel in Haushaltgeräten | |
DE3738554C2 (de) | ||
DE2358705A1 (de) | Verfahren zur steuerung des zeitintervalls eines arbeitsschritts bei einer wasch- oder geschirrspuelmaschine | |
DE2724426A1 (de) | Haushaltswaschmaschine | |
DE2600088A1 (de) | Maschine zum waschen von toepfen | |
DE60316147T2 (de) | Ein reinigungsmittelspender für geschirrspülmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |