DE1891539U - Geschirrspuelmaschine mit eingebautem spuelmitteleinfuellkasten. - Google Patents
Geschirrspuelmaschine mit eingebautem spuelmitteleinfuellkasten.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
- A47L15/4409—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants by tipping containers or opening their lids, e.g. with the help of a programmer
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
11 Geschirrspülmaschine mit eingebautem Spülmittel«
elnfüllkasten« "
Die Neuerung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit
eingebautem Spülmitteleinfüllkasten.
In den an sieh bekannten Gesehirrspülmasehinen ist es
unbedingt erforderlich, daß die Spülmittel für den entsprechenden
Spülgang im riehtigen Zeitpunkt dem Spül«
wasser zugesetzt werden. Es sind demzufolge verschieden^
artig ausgebildete Einrichtungen bekannt, die zur
Entnahme der betreffenden Spülmittel dienen und die innerhalb des Bottichs der jeweiligen Gesehirrspül*-
maschine eingebaut sind.
Diese Einrichtungen zur Spülmittelzugabe arbeiten halb«
automatisch^d.h. die -füllung des Spülmittelkästehens
erfolgt^auf manuellem Wege, wogegen die Ausleerung
desselben mechanischvvorgenommen wird« Die Ausleerung
des Spülmittelkästehens kann dabei einmal durch Wasser
erfolgen und zum andern kann dasselbe dureh den Antrieb
des Programmschaltwerks gedreht oder über einen Elektro*
magneten gekipptwerden. Bei der Ausführungsart* bei
welcher der Spülmittelkasten gekippt wird, öffnet sich
der Deekel desselben und das eingebrachte Spülmittel
-r. 2
gelangt in das Spülwasser«
Der Nachteil bei diesen bekannten Ausführungen der Spül— mittelzugabe liegt darin, daß die erforderliehen Arbeitsvorgänge
vom Programmsehaltwerk gesteuert werden müssen, wodureh es sieh zwangsläfig ergibt, daß zusätzliche
Kontakte od.dgl» erforderlieh sind.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsart wird ein
Thermobimetall verwendet. Dieses Thermobimetall löst die Arretierung des Deckels am Spülmittelkästchens wenn
die vorbestimmte Temperatur des Spülwassers erreicht ist, aus. Bei dieser Ausführungsart ist der Nachteil
darin zu erblicken* daß das Thermobimetall eine ziemlieh
genaue Justierung erforderlich macht, damit die Arretierung des Deckels am Spülmitteikästchen bei richtiger Temperatur
des Spülwassers ausgelöst wird.
Der Gegenstand der Neuerung hat sich nunmehr die Aufgabe
gestellt, eine Geschirrspülmaschine mit eingebautem Spülmitteleinfüllkasten zu offenbaren, bei der die auf<gezeigten
Nachteile beseitigt sind. Zu diesem Zweck ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der mit Deekel
versehene Spülmitteleinfüllkasten an der Bottiehinnenwand
klappbeweglieh angelenkt bzw» am Geschirrkorb angehängt ist und einen Thermoferrit, welcher mit einem Dauermagneten
in Wirkverbindung steht, aufweist,
— 3 —
Weiterhin zeichnet sieh die Neuerung dadurch aus, daß der Thermoferrit in der Rückwand des Spülmitteleinfüllkästehens
angeordnet ist und mit einen in dem an der
Bottichinnenwand angeordneten Halteteil eingebrachten Dauermagneten in Wirkverbindung steht.'
Des weiteren zeichnet sie sieh dadurch aus, daß der
Spülmitteleinfüllkasten einen klappbar angelenkten Boden
aufweist, wobei an der Stirnseite des Bodens ein Thermoferrit
und an der gegenüberliegenden Spülmitteleinfüllkastenwandung ein Dauermagnet angeordnet sind, die miteinander
in Wirkverbindung stehen. Zwischen dem Thermoferrit und dem Dauermagneten kann gegebenenfalls eine dünne Kunststoffschicht
angeordnet werden» Der Deckel des Spülmitteleinfüllkastens
ist klappbeweglieh bzw, separat abnehmbar angeordnet.
Der Einfüllkasten mit seinem festen bzw« klappb.eweglicb.en
Boden mit oder ohne abnehmbaren Deckel und das Halteteil sind aus Kunststoff od.dgl« Material hergestellt«
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sieh aber nicht nur
auf die Merkmale, die den Ansprüchen zu entnehmen sind, sondern es soll auch Schutz für solche Merkmale beansprucht
werden, die der Besehreibung,in Verbindung mit der Zeichnung
zu entnehmen sind. Hierbei handelt es sieh in erster
Linie um äquivalente Mittel.
~ 4
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Gegenstandes
ist in den Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den neuerungsgemäßen Spülmitteleinfüllkasten, in gefüllter
Stellung
Fig* 2 einen Schnitt gemäß Fig« 1 in entleerter
Stellung
Fig. 3 einen Schnitt durch den neuerungsgemäßen
Spülmittelkasten* wobei derselbe eine sehwenkbewegliehe Bodenklappe aufweist.
Gemäß den Figuren 1 bis 3 ist der Bottich der allgemein
bekannten Geschirrspülmaschine mit 1 bezeichnet. Im Inneren des Bottichs 1 ist der aus dem Behälter 2 und Beekel 3
bestehende Spülmitteleinfüllkasten angeordnet. Der Behälter 2 ist dabei an einem Halteteil 6 um den Drehpunkt 7
klappbeweglich aufgehangen, wobei das Halteteil 6 durch an
sieh bekannte Mittel an der Innenwand des Bottichs 1 befestigt ist» Die Rückwand des Behälters 2 weist einen eingelassenen
Thermoferrit auf, demgegenüber im Halteteil 6 ein Dauermagnet 5 angebracht ist* Der Thermoferrit wird
von dem Dauermagneten 5 angezogen^ wodurch der Spülmittel—
einfüllkasten 2, 3 eine Arretierung erhält.
Zum andern kann der Boden des Behälters 2 in Form einer
Klappe 2' ausgebildet sein, wobei die Bodenklappe 2' einen Thermoferrit 4 und die der Bodenklappe 2· gegenüberliegende
Behälterwandung einen Dauermagneten 5 aufweist.
Der aus Behälter 2 und Deekel 3 bestehende Spülmitteleinfüllkasten
und das Halteteil 6 sind aus Kunststoff
hergestellt» Der Thermoferrit 4 und der Dauermagnet 5 werden vor dem Spritzvorgang in die jeweilige Form eingebracht,
sodaß nach Beendigung des Spritzvorganges dieselben
4, 5 durch eine dünne Kunststoffschicht nach außen hin
abgedeckt sind. Es ist aber auch möglich, den Thermoferrit und Dauermagneten 5 in die fertig gespritzten Teile einzulegen·
Bei dieser Anordnung wird die jeweilige Ausnehmung mit einer Kunststoff-Folie überklebt. Dadurch, daß der
Thermoferrit 4 und Dauermagnet 5 in jedem Fall durch eine Kunststoffschicht abgedeckt sind, ergibt es sieh, daß
dieselben gegen Korrision geschützt und Klebeerseheinungen
zwischen beiden unterbunden sind.
Das Ausleeren der Spülmittel aus dem Spülmitteleinfüll~*
kasten 2, 3 geschieht folgendermaßen:
Bei Erreichung der Curietemperatur verliert der Thermoferrit
seine Haltekraft am Dauermagneten 5, worauf infolge seiner Schwerkraft der Behälter 2 um den Drehpunkt 7
nach unten klappt (vgl* Fig· 2), In abgeklappter Stellung des Behälters 2 öffnet sich der angelenkte Deekel
3 und die eingebrachten Spülmittel gelangen restlos in das Spülwasser.
Bei einer weiteren Ausführungsart gemäß Fig. 3 ist
die Bodenklappe 2' des Spülmittelbehälters 2 vermittels
Scharnier od.dgl. sehwenkbeweglich um den Punkt 7 ausgebildet
und wird wie vorgeschrieben vermittels Thermoferrit
4 und Dauermagnet 5 gehalten. Der Spulmitteleinfüllkasten erfordert bei dieser Ausbildung keine besondere Befestigung,
sondern kann lose an den Geschirrkorb od.dgl» gehängt
werden» Die Arbeitsweise, d«h. das Ausleeren der Spülmittel
erfolgt bei dieser Ausführungsart naeh dem gleichen schon
vorbeschriebenen Prinzip.
Der Vorteil beim neuerungsgemäßen Gegenstand liegt darin,
daß der Thermoferrit einen niedrigen Curiepunkt, z.B. unter loo0 C aufweist und daß der Thermoferrit im Bereich
dieses Curiepunktes seine ferromagnetischen Eigenschaften verliert u. eine einwandfreie Zugabe der Spülmittel für
den erforderlichen Spülgang gewährleistet ist.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Lage des
Curiepunktes durch Auswahl der Chemischen Zusammensetzung
bezügl» Thermoferrit weitgehendst auf die geforderte Temperatur eingestellt werden kann. Auch darin liegt
ein weiterer Vorteil, daß durch die Konstruktxonsweise
des neuerungsgemäßen Spülmitteleinfüllkästchens eine mühevolle Justierung nunmehr entfällt.
Claims (1)
- Bod«as (2·) der 'iheraof.arrlt (4) und an der dem ihermoferrit (4) gegenüberliegenden Wandung des Spill« mittel-EiafUllkaste«* (2) Her üaueraagnet (5) angeordnet sind,h, SpUlraittei-Kiniuillsaeteu nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Thermoferrit (^) »ad öimersagaeten (5) Kunststoffschicht tuigooyeinet ist.* f- ΐDr. Heinz Nidels Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46898U DE1891539U (de) | 1963-12-24 | 1963-12-24 | Geschirrspuelmaschine mit eingebautem spuelmitteleinfuellkasten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46898U DE1891539U (de) | 1963-12-24 | 1963-12-24 | Geschirrspuelmaschine mit eingebautem spuelmitteleinfuellkasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1891539U true DE1891539U (de) | 1964-04-23 |
Family
ID=33176724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM46898U Expired DE1891539U (de) | 1963-12-24 | 1963-12-24 | Geschirrspuelmaschine mit eingebautem spuelmitteleinfuellkasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1891539U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804302A1 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-24 | Henkel Kgaa | Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungen |
-
1963
- 1963-12-24 DE DEM46898U patent/DE1891539U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804302A1 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-24 | Henkel Kgaa | Verfahren zur einbringung eines reinigungsmittels in eine haushaltsgeschirrspuelmaschine und dafuer geeignete vorrichtungen |
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