DE3804233A1 - Verfahren und einrichtung zur raumkuehlung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur raumkuehlungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F1/00—Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
- F24F1/01—Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen eines
dem Aufenthalt von Personen dienenden Raumes eines
Gebäudes oder dgl. gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 und eine Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bei solchen zu kühlenden Räumen kann es sich bspw. um
Büroräume, Fabrikationsräume, Besprechungs- und
Tagungsräume, Krankenzimmer usw. handeln, in denen
auch dem längerzeitigen sitzenden, liegenden und
stehenden Aufenthalt von Personen dienende
Raumtemperaturen von normalerweise mindestens 17°C,
meist ca. 18 bis 25°C herrschen. Es handelt sich also
nicht um Kühlräume, in denen Lebensmittel bei
niedrigen Temperaturen zur Verhütung raschen Verderbs
gelagert werden.
Es sind Klimaanlagen bekannt, bei denen in einer
Klimazentrale aufbereitete Primärluft in
Induktionsgeräte, die in den zu kühlenden Räumen in
der Regel unterhalb von Fenstern angeordnet sind,
mittels Primärluftdüsen eingeblasen wird
(RECKNAGEL/SPRENGER "Taschenbuch für Heizungs- und
Klimatechnik", Oldenbourg-Verlag, 1974, S. 832-845). Ein
solches Induktionsgerät weist mindestens einen
Wärmetauscher auf, der von kaltem Wasser durchströmbar
ist zum Kühlen von durch die Primärluftstrahlen
angesaugter Sekundärluft, bei welcher es sich um aus
dem betreffenden Raum angesaugte Luft handelt. Die
Primärluft strömt dann zusammen mit der angesaugten
Sekundärluft aus dem Induktionsgerät nach oben entlang
dem Fenster oder dgl. in den Raum aus. Es sind relativ
hohe Ausströmgeschwindigkeiten der Luft vorhanden und
diese ausgeblasene Luft erzeugt im betreffenden Raum
eine Raumluftwalze, die im Aufenthaltsbereich des
betreffenden Raumes auch in größeren Entfernungen von
dem Induktionsgerät noch relativ hohe Luftgeschwindig
keiten erzeugen kann. Solche Induktionsgeräte
benötigen relativ große Volumenströme kostenaufwendig
aufbereiteter Primärluft von meist 40 bis 60 cbm/h pro
laufendem Meter des Induktionsgerätes. Die Instal
lationskosten solcher Klimaanlagen mit Induktions
geräten sind relativ hoch, desgleichen die Betriebs
kosten. Auch sind Induktionsgeräte nicht sehr leise.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu
schaffen, welches kostengünstige Kühlung mindestens
eines dem längerzeitigen Aufenthalt von Personen
dienenden Aufenthaltbereiches des betreffenden Raumes
mit relativ geringen vertikalen Temperaturdifferenzen
und relativ geringen Luftgeschwindigkeiten ermöglicht,
ohne hierfür die vorgesehene Kühlleistung des
mindestens einen Wärmetauschers reduzieren zu müssen
und das sich dennoch besonders geräuscharm durchführen
läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in
Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst. Eine
erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens ist in Anspruch 20 beschrieben.
Ohne die Blasluft kann die aus dem Konvektionskanal in
den Raum ausströmende Kaltluft entweder relativ große
vertikale Temperaturdifferenzen in dem betreffenden
Aufenthaltsbereich des Raumes erzeugen, die über
zulässigen Grenzwerten liegen oder liegen können,
oder, wenn man dies vermeiden will, müßte man die
Kühlleistung pro laufenden Meter des Kaltluftauslasses
stark reduzieren, so daß dann die Kühlleistung nicht
mehr ausreichend ist oder der apparative Aufwand stark
erhöht werden müßte, wenn dies räumlich überhaupt
möglich ist. Durch die Blasluft wird nun erreicht,
daß die Kühlleistung infolge des nach oben Bewegens
der Kaltluft nicht reduziert werden muß, da sich durch
den Einfluß der Blasluft auf die Kaltluftströmung
stets für das menschliche Wohlbefinden niedrige
vertikale Temperaturdifferenzen in dem oder den
betreffenden Aufenthaltsbereichen des Raumes einhalten
lassen, ohne also die Kühlleistung hierfür reduzieren
zu müssen. In Betriebsbereichen, in denen die
Temperaturschichtung im Aufenthaltsbereich oder in den
Aufenthaltsbereichen des Raumes noch in tragbaren
Grenzen liegt, kann man gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung auch vorsehen, die Blasluft abzustellen. Die
Erfindung erlaubt also auch unter extremen oder
ungünstigen Betriebsbedingungen, die Kühlleistung der
Kühleinrichtung voll auszunutzen, wenn dies erwünscht
oder erforderlich ist.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren läßt sich
kostengünstig realisieren, verursacht nur relativ
geringe Betriebskosten und läßt sich mit extrem
geringer Geräuschentwicklung durchführen. Infolge der
Blasluft gelingt die Kühlung des mindestens einen dem
Daueraufenthalt von Personen dienenden Raumbereiches
auch bei voller Kühlleistung mit geringer
Temperaturschichtung, wie bereits erwähnt, ohne also
hierzu die Kühlleistung des mindestens einen
Wärmetauschers reduzieren zu müssen.
Die Erfindung hat auch den wichtigen Vorteil, daß
selbst dann, wenn durch irgend einen Defekt die
Blasluft unbeabsichtigt ausfällt oder wegen Reparatur
oder dgl. abgestellt werden muß, dennoch der
betreffende Raum weiterhin durch die Kaltluft gekühlt
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch trotz
der Blasluft extrem geräuscharm durchführen, bspw. mit
so geringem Geräuschpegel, der unter der Hörgrenze des
Menschen liegt, bspw. mit 25 dB(A).
Auch kommt das erfindungsgemäße Verfahren mit relativ
geringen Betriebskosten aus, da man mit geringen
Volumenströmen der Blasluft pro laufendem Meter
auskommen kann, bspw. zweckmäßig mit 10 bis 50 cbm/h,
vorzugsweise mit etwa 14 bis 42 cbm/h.
Gewünschtenfalls können jedoch auch noch kleinere oder
größere Blasluftvolumenströme pro laufendem Meter
Kaltluftauslaß vorgesehen sein. Die Kosten für die
Erzeugung der Blasluft können gering gehalten werden.
Bspw. kann die Blasluft unbehandelte Raumluft sein,
die lediglich durch mindestens einen Ventilator
gefördert wird. Gewünschtenfalls kann die Blasluft
jedoch auch Frischluft sein oder Frischluft enthalten
und der Erneuerung der Raumluft dienende Zuluft sein.
Auch kommt man mit relativ geringen
Ausblasgeschwindigkeiten der Blasluft aus, bspw. mit
Ausblasgeschwindigkeiten von ca. 0,8 bis 4 m/s,
vorzugsweise von ca. 1 bis 3 m/s, was ebenfalls
günstig ist. Der Volumenstrom der Kaltluft pro
horizontalem Meter Kaltluftauslaß kann zweckmäßig
mindestens 100 cbm/h, vorzugsweise mindestens
140 cbm/h betragen.
Besonders vorteilhaft sind unter anderem auch die in
den Ansprüchen 10, 11, 14, 18, 19 angegebenen Zahlenwerte
bzw. Zahlenwertgrenzen.
Trotzdem der mindestens eine Wärmetauscher zur Kühlung
der ihn durchströmenden Umluft von Raumluft durch
strömt wird, verursacht er nur geringe Betriebskosten.
Das ihn durchströmende Kaltwasser kann oft aus Brunnen
oder Gewässern mit ausreichend niedrigen Temperaturen
entnommen werden oder Leitungswasser entsprechend
ausreichend niedriger Temperaturen sein oder es kann
sich auch um Wasser handeln, das mittels einer
Kältemaschine oder dgl. gekühlt wird, bevor es dem
mindestens einen Wärmetauscher zugeleitet wird.
Der mindestens eine Wärmetauscher kann in vielen
Fällen zweckmäßig ein Lamellenrohr-Wärmetauscher sein,
den man auch als Lamellenrohr-Luftkühler bezeichnen
kann, und der vorzugsweise vertikal so angeordnet ist,
daß zu kühlende Raumluft in ihn im wesentlichen
horizontal einströmt. Es kommen auch andere geeignete
Bauarten und Einbauarten in Frage. Bspw. kann es in
vielen Fällen zweckmäßig sein, insbesondere dann, wenn
der mindestens eine Wärmetauscher in einen vertikalen
Bereich des Konvektionskanales eingesetzt wird, daß er
ein Plattenwärmetauscher ist oder noch besser ein
Plattenwärmetauscher, an welchen zur Erhöhung seiner
Kühlleistung Konvektionsrippen fest angeordnet sind.
Einen solchen Wärmetauscher bezeichnet man auch als
Plattenwärmetauscher mit Konvektionsrippen.
Die Blasluft kann, wie erwähnt, in vielen Fällen
zweckmäßig aus dem Raum stammende Raumluft sein, die
mittels mindestens eines Ventilators gefördert wird,
der in die Kühleirichtung integriert sein kann.
Die Blasluft kann in einem Strahl oder in einer
Mehrzahl von Strahlen in die in den Raum ausströmende
Kaltluftströmung von unten her vertikal und/oder
schräg zur Vertikalen eingeblasen werden. Oder man
kann in manchen Fällen auch vorsehen, daß die
Blasöffnungen oder mindestens eine Blasöffnung, durch
die Blasluft in die Kaltluftströmung eingeblasen wird,
sich innerhalb der Blasluftströmung befindet oder
mindestens eine Blasöffnung über dem zugeordneten
Kaltluftauslaß angeordnet ist und der aus ihr
ausströmende Blasluftstrahl nur durch reine Induktion
Kaltluft nach oben bewegt.
Auch wenn die Blasluft in die Kaltluftströmung
eingeblasen wird, kann sie die Kaltluft im
wesentlichen oder weitgehend durch Induktion nach oben
bewegen.
Die Blasluft hat insbesondere die Aufgabe, die
Kaltluft zumindest teilweise im Raum nach oben zu
bewegen, wobei sie sich zur Temperaturanhebung rasch
mit Blasluft und Raumluft vermischen kann oder soll.
Die Blasluft hat deshalb vorzugsweise höhere
Temperatur als die Kaltluft. Bspw. kann die
Temperaturdifferenz der Blasluft zur Kaltluft
zweckmäßig mindestens 1 K und/oder maximal 15 K
betragen. Besonders günstig ist es, wenn die
Temperatur der Blasluft dem Sollwert der Temperatur
der Raumluft ungefähr entspricht oder nahezu ent
spricht oder nicht mehr als 5 K von diesem Sollwert
nach oben und/oder unten abweicht. Es ist jedoch auch
denkbar, die Blasluft zumindest in manchen Fällen aus
dem Konvektionskanal abzusaugen, auch aus der
Kaltluft stromabwärts des mindestens einen Wärme
tauschers, da das u. a. baulich besonders einfach
realisierbar ist.
Auch wenn die Blasluft reine Umluft ist, die durch
mindestens einen Ventilator aus dem Raum angesaugt und
in ihn wieder zurückgeblasen wird, kann man oft
zweckmäßig vorsehen, sie zu filtern und/oder auf
gewünschte Feuchtigkeiten einzustellen, oder auch zu
temperieren, wenn dies aus irgendwelchen Gründen
erwünscht ist.
Die Blasluft kann auch außerhalb des betreffenden
Raumes bspw. in einer Klimazentrale aufbereitete Luft
sein, die auch der Lufterneuerung dient, also
Frischluft ist oder Frischluft enthält. Wenn die
Blasluft Außenluft ist, kann diese Luft noch behandelt
sein oder je nach Jahreszeit und Temperatur auch
nicht. Die Blasluft kann vorzugsweise so vorgesehen
sein, daß im Raum keine Raumluftwalze erzeugt wird,
was äußerst günstig ist, da dann auch bei sehr
empfindlichen Personen die im Raum auftretenden
Luftströmungsgeschwindigkeiten selbst in dem am
meisten empfindlichen Bereich ihrer Knöchel nicht als
störend empfunden werden können. Es ist jedoch auch
möglich, die Blasluft in solchen Mengen und mit
solchen Geschwindigkeiten auszublasen, daß sich auch
eine Luftwalze oder mehrere Luftwalzen im Raum
ausbilden können, deren Strömungsgeschwindigkeiten
jedoch recht gering sein können.
Erfindungsgemäße Einrichtungen eignen sich auch für
nachträglichen Einbau in bereits bestehende Gebäude,
vorzugsweise zum Einbau bei Altbausanierung.
Auch sind die Installationskosten erfindungsgemäßer
Einrichtungen und ihre Baukosten relativ gering.
Die Blasluft kann zweckmäßig so vorgesehen sein, daß
sie auf die Kaltluft wie sprudelnde Luft einwirkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch bei geringer
Temperaturschichtung von bspw. maximal 2,5 K im
Daueraufenthalt von Personen dienenden mindestens
einen Bereich des Raumes in einer Höhe von 50 bis
1800 mm über dem Fußboden des Raumes relativ große
Kühlleistungen ergeben, bspw. pro laufenden Meter
Wärmetauscher mindestens 300 W, vorzugsweise ca. 320
bis 450 W, besonders zweckmäßig, ca. 340 bis 380 W. Im
dem Daueraufenthalt von Personen dienenden mindestens
einen Aufenthaltsbereich des Raumes lassen sich die
Raumströmungsgeschwindigkeiten so gering halten, daß
sie bspw. mit 0,15 bis 0,2 m/s deutlich unter den
zulässigen Werten nach DIN 1946 liegen. Die
Temperaturschichtung im Daueraufenthaltsbereich des
Raumes in einer Höhe von 50 bis 1800 mm über dem
Fußboden läßt sich also ohne weiteres unter der von
ISO 7730 vorgeschriebenen oberen Grenze von 3 K
halten, bspw. in Grenzen von ca. 1,5 bis 2,5 K auch
bei hohen Kühlleistungen von über 300 W pro laufendem
Meter Wärmetauscher und Kaltluftauslaß.
Es sei hier noch erwähnt, daß es zweckmäßig ist, wenn
der Konvektionskanal zu einem Kaltluftauslaß führt,
der eine einzige durchgehende Öffnung oder eine
Mehrzahl von Öffnungen mit ungefähr der Wirkung einer
einzigen durchgehenden Öffnung aufweisen kann, die
horizontale Länge dieses Luftauslasses ungefähr der
horizontalen Länge des Wärmetauschers, wenn er ein
einziger Wärmetauscher ist oder der horizontalen
Gesamtlänge der in einer Reihe angeordneten Mehrzahl
von Wärmetauschern im Falle von mehreren Wärme
tauschern zweckmäßig entsprechen kann. Auch kann sich
der Konvektionskanal vorzugsweise ungefähr über die
Breite der Kühleinrichtung und vorzugsweise auch
ungefähr oder nahezu über ihre Höhe erstrecken und ein
gerader, vertikaler Kanal oder ein mindestens eine
Abbiegung aufweisender Kanal sein, dessen lichte
horizontale Breite vorzugsweise ungefähr der Länge des
in ihm angeordneten Wärmetauschers oder der
Gesamtlänge der in ihm in einer horizontalen Reihe
angeordneten Wärmetauscher sein kann, wobei diese
lichte Breite vorzugsweise über die Länge des
Konvektionskanales ungefähr konstant sein kann.
Die Blasluftstrahlen werden so dimensioniert und
gerichtet, daß die Kaltluft bis in für rasche
Durchmischung mit Raumluft und Blasluft zweckmäßige
Höhe über dem Fußboden des Raumes angehoben wird,
vorzugsweise bis in Höhen gemäß Anspruch 5. Die in
mindestens einen Daueraufenthaltsbereich des Raumes
auftretende Temperaturschichtung ist dann besonders
gering. Die Differenz zwischen der Raumtemperatur und
der Temperatur des mindestens einen Wärmetauscher
durchströmenden Kaltwassers kann in der bei Induk
tionsgeräten üblichen Größe von bspw. minimal 5 K
und/oder maximal 11 K, bevorzugt 5 bis 8 K, besonders
zweckmäßig etwa 6 bis 7 K betragen.
Es ist vorzugsweise vorgesehen, die
Blasluftaustrittsöffnungen am oder nahe am
zugeordneten Kaltluftauslaß anzuordnen, so daß die
Blasluft auf die aus dem Kaltluftauslaß ausströmende
Kaltluft am oder nahe an diesem Kaltluftauslaß
einwirken kann. Es ist jedoch je nach Anwendungsfall
auch möglich und zweckmäßig, die Blasluft in größeren Ab
ständen vom mindestens einen Kaltluftauslaß des
Konvektionskanales auf die aus ihm bereits in den Raum
eingeströmte Kaltluft einwirken zu lassen, bspw. in
Abständen von ca. 0,5 bis 2 m.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Raum eines
Gebäudes oder dgl., welcher eine an einer
Rückwand dieses Gebäuderaumes angeordnete
Schrankwand in gebrochener Darstellung
zeigt, die aus unter sich gleichen
Schrank-Kühleinrichtungen gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung
zusammengestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Schrank-
Kühleinrichtung der Fig. 1 gesehen
entlang der Schnittlinie 2-2,
Fig. 3 eine Variante einer Kühleinrichtung nach
Fig. 2, bei der die Blasluft von einer
strichpunktiert angedeuteten zentralen
Lüftungsanlage des betreffenden Gebäudes
geliefert wird,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch ein Großraumbüro, in
welchem zwei Raumbereiche durch eine gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung als
Trennwand ausgebildete Kühleinrichtung
gegeneinander getrennt sind,
Fig. 5 eine ausschnittsweise, gebrochene
Vorderansicht der Trennwand nach Fig. 4,
gesehen in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch zwei einander
benachbarte Räume eines Gebäudes, die durch
eine vom Boden bis zur Decke reichende
Zwischenwand gegeneinander getrennt sind,
die Teil einer Kühleinrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schrankwand 10
erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel über
praktisch die volle Breite einer Wand 11 eines dem
längerzeitigen Aufenthalt von Personen in sitzender,
liegender oder stehender Stellung dienenden Raumes 12
eines Gebäudes, dessen Boden mit 13, dessen Decke mit
14 und dessen senkrecht zur Bildebene verlaufenden
Seitenwände mit 15 bezeichnet sind. In diesem Raum
herrschen geregelt oder gesteuert Raumtemperaturen von
mindestens 17°C, vorzugsweise von ca. 18 bis 25°C, so
daß für die sich in ihm aufhaltenden Personen
behagliche Raumtemperaturen herrschen, bei denen sie
weder frieren noch schwitzen. Bei diesem Raum 12 kann
es sich bspw. um einen Büroraum, Schlafraum, Kranken
zimmer, Fabrikationsraum, Besprechungsraum,
Vorführraum usw. handeln.
Die Schrankwand 10 ist aus mehreren Schrank-
Kühleinrichtung 16 zusammengesetzt. Jede Schrank-
Kühleinrichtung 16 weist einen an sich üblichen
Schrank 17 auf, der durch zwei vorderseitige Türen 39
geöffnet werden kann und dessen Innenraum der
Aufbewahrung von Gegenständen dienen kann, bspw. als
Schrank zur Aufbewahrung von Bürogegenständen, Akten,
Material, als Kleiderschrank oder dgl. Die
horizontale Decke dieses Schrankes 17 ist mit 19,
seine vertikale ebene Rückwand mit 20 und sein ebener
horizontaler Boden mit 21 bezeichnet. Dieser Schrank
17 hat quaderförmig Gestalt. Seine vorzugsweise
wärmeisolierte Rückwand 20 und Boden 21 begrenzen mit
einen Umluft-Konvektionskanal 22, der im Abstand
oberhalb der Decke 19 des Schrankes 17 eine
horizontale ebene Decke 23, die sich über die Breite
des Schrankes 17 erstreckt, ferner eine sich ebenfalls
über die Breite des Schrankes 17 erstreckende
vertikale ebene Rückwand 24, die sich vom ebenen
horizontalen Boden 25 des Konvektionskanales 22 aus
bis zur Decke 23 erstreckt und ferner Seitenwände
aufweist, die durch ebene Platten gebildet sind, die
auch die beiden Seitenwände des Schrankes 17 und eines
Blasluftkanales 31 mit bilden.
Dieser ungefähr konstante lichte Breite (gemessen
senkrecht zur Bildebene der Fig. 2) von bspw. 0,8 bis
2 m aufweisende Konvektionskanal 22 besteht so aus
einem oberen horizontalen Bereich 26 einer lichten
Höhe c von bspw. 140 bis 200 mm, an den sich ein
vertikaler Schacht 27 einer Höhe von bspw. 1,8 bis
2,4 m und einer Tiefe d von bspw. 80 bis 120 mm
anschließt, der in den untenseitigen horizontalen
Ausströmkanalbereich 29 übergeht, dessen lichte Höhe
bspw. ungefähr der lichten Tiefe des Schachtes 27
entsprechen kann.
Die Breite b dieser eine Baueinheit bildenden Schrank
Kühleinrichtung 16 kann bspw. ca 0,8 bis 2 m und ihre
Höhe h bspw. ca. 1,8 bis 2,5 m betragen, je nach
Wunsch auch noch mehr oder weniger.
Diese Baueinheit 16 weist also den Blasluftkanal 31
auf, dessen lichte Breite der des Konvektionskanals 22
entspricht, jedoch schmaler als dieser ist, und der
rückseitig und untenseitig des Konvektionskanals 22
verläuft, von ihm durch die Wände 24, 25 getrennt, wie
es dargestellt ist.
In diesem Blasluftkanal 31 ist ein Querstromventilator
34 am Übergang vom vertikalen in den horizontalen
Bereich zum Fördern von Blasluft angeordnet. Dieser
Blasluftkanal 31 mündet in ein schräg aufwärts
gerichtetes Endkanalstück 33 aus, welches eine Reihe
von im Abstand voneinander angeordnete Blasöffnungen
43 oder Blasdüsen aufweist, die dem Ausblasen von
Blasluftstrahlen von unten in die aus dem
Konvektionskanal 22 durch dessen sich nahezu über die
Breite der Einrichtung 16 und über die Höhe des
Kanalbereiches 29 erstreckenden Kaltluftauslaß 32
hindurch ausströmende Kaltluft dient.
In dem oberen horizontalen Konvektionskanalbereich 26
ist an seinem stromabwärtigen Ende, also unmittelbar
am Beginn des vertikalen Schachtes 27 ein
Lamellenrohr-Wärmetauscher 36 als Luftkühler in
aufrechter Stellung eingebaut, der von üblicher Bauart
sein kann. Er weist eine Vielzahl von zueinander
parallelen Rippen oder Lamellen auf, die von
Kaltwasser führenden Rohren einer Rohrschlange
durchdrungen sind. In dem Konvektionskanal sind
keinerlei Luftfördermittel vorhanden, also kein
Ventilator, keine Primärluftdüsen oder dgl., die auf
die Luft zu deren Förderung Kräfte ausüben würden. In
ihm ist nur der als Luftkühler arbeitende Wärme
tauscher vorhanden, der Eigenkonvektion der Luft durch
deren Kühlung bewirkt.
Die gesamte Schrank-Kühleinrichtung 16 weist äußerlich
ungefähr quaderförmige Gestalt auf.
In den mit zwei Schranktüren 39 versehenen einzelnen
Schrank 17 sind horizontale Zwischenböden 37
eingesetzt.
Die Arbeitsweise jeder Schrank-Kühleinrichtung 16 ist
wie folgt. Zu ihrem Betrieb wird ihr Wärmetauscher 36
von Kaltwasser bspw. einer Temperatur von 12 bis 14°C
durchströmt. Hierdurch wird die Luft in ihm abgekühlt
und sinkt infolge ihres hierdurch erhaltenen höheren
spezifischen Gewichtes in dem Schacht 27 durch
hierdurch erzeugte freie Konvektion - auch
Eigenkonvektion genannt - nach unten und gelangt in
den horizontalen Kanalbereich 29 und durch dessen mit
Gitterstäben oder dgl. versehenen Kaltluftauslaß 32
hindurch nach außen in den Raum 12 zurück. Diese
ausströmende Kaltluft bewirkt, daß ein entsprechend
gleich großer Volumenstrom Raumluft durch den sich
über die lichte Breite und Höhe des Kanalbereiches 26,
mit einem Gitter versehenen Einlass 40 in den
Konvektionskanal 22 einströmt. Der Konvektionskanal 22
wird so im Betrieb ständig von Umluft durchströmt,
welche als Kaltluft in den Raum 12 zurückströmt. Diese
Umluftströmung kann allein durch die durch die
Abkühlung durch den Wärmetauscher 36 bewirkte freie
Konvektion entstehen, ggf. jedoch durch die Wirkung
der Blasluft noch etwas verstärkt werden.
Es können die Wände des Schrankes 17 gegen den
Konvektionskanal 22 wärmeisoliert sein, desgleichen,
falls erwünscht, auch die den Konvektionskanal 22 vom
Blasluftkanal 31 trennenden Zwischenwände wie auch die
Seitenwände des Konvektionskanals 22 und ggf. noch
weitere Wände.
Im Betrieb dieser Einrichtung 16 ist ferner der
Querstromventilator 34 eingeschaltet. Dder es kann
vorgesehen sein, ihn nur zeitweise einzuschalten,
bspw. wenn es bei größeren Kühlleistungen für
gewünschte geringe Temperaturschichtungen im
Aufenthaltsbereich des Raumes zweckmäßig oder
erforderlich ist. Wenn dieser Ventilator 34
eingeschaltet ist, saugt er durch einen am
rückwärtigen Endbereich der Decke 23 der
Schrank-Kühleinrichtung 16 angeordneten, sich nahezu
über deren Breite erstreckenden, mit einem Gitter
versehenen Einlaß 41 für Raumluft hindurch aus dem
Raum 12 Raumluft an und fördert sie zu den
Blasluftaustrittsöffnungen 43, aus denen sie als
schräg nach aufwärts gerichtete Blasluftstrahlen von
unten her in die aus dem Auslaß 32 ausströmende
Kaltluftströmung kurz hinter diesem Auslaß 32
eingeblasen wird. Der Volumenstrom und die
Ausströmgeschwindigkeit dieser Blasluftstrahlen mit
zueinander parallelen Blasrichtungen ist nun so
vorgesehen, daß durch sie die Kaltluft vorzugsweise
bis in eine Höhe von ca. 1,2 bis 2,2 m, besonders
zweckmäßig bis in eine Höhe von etwa 1,5 bis 2 m über
dem Boden 13 des Raumes 12 angehoben wird. Die
Temperaturschichtung im Aufenthaltsbereich für
Personen dieses Raumes 12 ergibt hierdurch nur geringe
vertikale Temperaturdifferenzen im Bereich zwischen
50 mm und 1800 mm über dem Boden 13 bspw. in
horizontalem Abstand von 2 m von der Einrichtung 16
von bspw. unter 2 K. Die Luftgeschwindigkeit im
Aufenthaltsbereich im horizontalen Abstand von bspw.
mehr als 50 cm von der Einrichtung 16 ist sehr gering
und kann bspw. in der Größenordnung von weniger als
0,16 m/s gehalten werden.
Der Effekt der Blasluft kann mit einer kleinen
Blasluftmenge von bspw. 10 bis 20 cbm/h pro laufendem
Meter des Blaskanalendbereiches 33 bei einem Düsen
druck von bspw. 250 Pa oder mit größerem Volumenstrom
von bspw. 30 bis 45 cbm/h pro laufendem Meter bei
niedrigerem Düsendruck von bspw. 20 Pa erreicht
werden. Es lassen sich so niedrige
Ausströmgeschwindigkeit der Blasluft anwenden, daß die
Geräuschentwicklung der Einrichtung 16 trotz der
Blasluft extrem niedrig ist und ohne weiteres unter
der Hörgrenze des Menschen gehalten werden kann, so
daß man diesen Raum selbst als Schlafraum benutzen
kann, ohne durch von der Einrichtung 16 ausgehende
Geräusche belästigt zu werden.
Das Strömungsbild, welches die in den Raum 12
ausströmende Blasluft und Kaltluft zusammen vor der
Schrankwand 10 ergeben, hat in Seitenansicht etwa
pilzförmiges Aussehen, wie Versuche zeigten.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Kühleinrichtung 16 nach
den Fig. 1 und 2, die sich von der nach Fig. 1 und 2
dadurch unterscheidet, daß die Mittel zum Ausblasen
der Blasluft nicht an der den Schrank 17 und den
Konvektionskanal 22 mit dem mindestens einen
Wärmetauscher 36 aufweisenden Schrank-Einheit 16′′
angeordnet sind. Diese Vorrichtung oder Einheit 16′′
entspricht also der Schrank-Kühleinrichtung 16 nach
Fig. 1 und 2 mit dem Unterschied, daß der Quer
stromventilator 34 und der Blasluftkanal 31 weg
gelassen sind, so daß die Rückwand 24 und der Boden 25
des Konvektionskanals 22 direkt die Außenrückwand 24
und den Boden 25 der Schrank-Einheit 16′′ bilden. Die
dem Anheben der aus dem Kaltluftauslaß 32 der Einheit
16′′ ausströmenden Kaltluft dienende Blasluft wird hier
von einer zentralen Lüftungsanlage 42 oder Luftaufbe
reitungsanlage des betreffenden Gebäudes direkt zu in
dem Fußboden 13 des Raumes 12 angeordneten, zweckmäßig
über den Fußboden 13 nicht überstehenden Blasdüsen 43
geliefert, die an ein Blasluftleitungssystem 47
angeschlossen sind, so daß hier die Kühleinrichtung 16
die Einheit 16′′ und diese Blasluftaustrittsöffnungen
bildenden Blasdüsen 43 aufweist.
Die Blasluft wird in diesem Ausführungsbeispiel nahezu
vertikal nach oben in die Kaltluftströmung von unten
her eingeblasen. Diese Blasdüsen 43 können auch
vertikale oder sonstige geeignete Blasrichtungen von
bspw. etwa 0 bis 30° zur Vertikalen haben, wobei, wenn
dieser Winkel größer Null ist, dann zweckmäßig die
Blasrichtung von der Einrichtung 16 weg und nicht auf
sie zu gerichtet sein kann. Es kann jedoch in manchen
Fällen auch zweckmäßig sein, die Blasdüsen 43 so
anzuordnen, daß sie die Blasluftstrahlen in Richtung
auf die Einrichtung 16 zu schräg aufwärts richten.
Auch kann man Blasdüsen unterschiedlicher Blas
richtungen kombinieren, wie es von Fall zu Fall
zweckmäßig ist. Es ist hier eine einzige Reihe von
runden Blasdüsen 43 vorgesehen, doch können ggf. auch
zwei oder mehr Blasdüsenreihen oder mindestens eine
Blasdüse als Schlitzdüse vorgesehen sein. Auch kann in
manchen Fällen die Blasluft aus einer einzigen
schlitzförmigen Blasöffnung oder Blasdüse ausgeblasen
werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist der
ausschnittsweise dargestellte Raum 12 ein Großraum
büro, in welchem zwei Raumbereiche durch eine hohle
Trennwand 16 getrennt sind, die eine gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildete
Kühleinrichtung 16 bildet. Diese Trennwand 16 kann
bspw. eine Höhe von 90 cm bis 2,4 m haben, je nach
Wunsch aber auch noch höher oder niedriger sein. Sie
bildet einen vertikalen, im Querschnitt
rechteckförmigen, schachtförmigen Konvektionskanal 22
von in diesem Ausführungsbeispiel konstantem lichten
Querschnitt. An diesem Schacht 22 ist obenseitig ein
Lufteinströmgitter und unmittelbar unter ihm ein als
Plattenwärmetauscher mit Konvektionsrippen ausge
bildeter, von Kaltwasser durchströmbarer Wärmetauscher
36 angeordnet. Der Innenraum des Schachtes 22 er
streckt sich über die lichte Breite und Tiefe des
untenseitig von einem Blasluftkanal 31 begrenzten
Bereiches dieser Trennwand 16. Der Blasluftkanal 31
bildet einen unteren, sockelartigen Abschnitt der
Trennwand 16, der auf dem Fußboden 13 des Raumes 12
aufsitzt. Der Lufteinlaß 40 des Konvektionskanales 22
ist obenseitig der Trennwand 16 vorgesehen und je ein
Kaltluftauslaß 32 ist in jeder der beiden Breit
seitenwände 46 des Schachtes 22 an dessen unterem
Endbereich vorgesehen, die sich nahezu über die Breite
dieser Wände 46 erstrecken, die über schmale Quer
seitenwände miteinander verbunden sind. Diese Wände 46
kann man auch als Längsseitenwände der hohlen Trenn
wand 16 bezeichnen.
Der durch diese Trennwand 16 gebildete Konvektions
kanal 22 reicht nicht ganz bis zum Boden dieser
Trennwand 16, sondern am unteren Endbereich dieser
Trennwand ist der sich über ihre zur Bildebene
senkrechte horizontale Breite erstreckender gerade
Blasluftkanal 31 angeordnet, der neben den beiden
Wänden 46 je eine Reihe von schräg nach oben in von
der Trennwand wegführender Richtung gerichtete
Blasdüsen 43 aufweist. Die Mittenabstände der
vorzugsweise runden Blasdüsen 43 einer Reihe sind
konstant.
Dieser Blasluftkanal 31 ist an einem Stirnende an eine
Blasluftzuleitung 47 angeschlossen, durch die hindurch
in ihn Blasluft eingeleitet wird, die bspw. in einer
zentralen Lüftungsanlage aufbereitet wird, also bspw.
in ihrer Feuchtigkeit beeinflußt und/oder temperiert
und/oder gereinigt wird. Diese Blasluft kann auch
Frischluft sein oder Frischluft enthalten und gleich
zeitig auch der Lufterneuerung in dem betreffenden
Raum dienen.
Diese Trennwand 16 bildet eine Baueinheit, die also
eine Kühleinrichtung bildet.
Die Umfangswandung des Konvektionskanales 22 kann oft
zweckmäßig wärmeisoliert sein, damit die in ihr
strömende Kaltluft sich nicht bereits in ihr erwärmt.
Oft kann jedoch zweckmäßig auf eine solche Wärme
isolation ganz oder stellenweise verzichtet werden, so
daß dann die Umfangswand des Kanales 22 ganz oder
teilweise als Kältestrahler wirken kann, durch den die
Kühlung des Raumes 12 für das sensitive Empfinden von
in ihm befindlichen Personen noch verbessert wird.
Im Betrieb wird der Wärmetauscher von Kaltwasser
durchströmt und kühlt hierdurch die in ihm befindliche
Luft ab, die dann infolge des hierdurch erhaltenen
größeren spezifischen Gewichtes im Schacht 22 nach
unten sinkt und durch die beiden seitlichen Kaltluft
auslaßöffnungen 32 in die zu beiden Seiten der
Trennwand 16 befindlichen Raumbereiche ausströmt.
Diese Kaltluftströmungen werden durch die aus den
Blasdüsen 43 ausströmenden Blasluftstrahlen nach oben
angehoben, vorzugsweise bis in eine Höhe von etwa 1,5
bis 2 m, da dies für in den betreffenden Raumbereichen
an Schreibtischen oder dgl. sitzenden Personen
besonders günstig ist.
Auch hier kann die Kaltluft allein durch die durch
ihre Kühlung bewirkte Eigenkonvektion den Schacht 22
durchströmen oder die Konvektion kann durch die
Blasluftstrahlen noch etwas verstärkt werden.
Auch hier kann vorgesehen sein, die Blasluft im
Betrieb dieser Kühleinrichtung abschalten zu können,
bspw. mittels einer motorisch oder von Hand
betätigbaren Klappe in der Leitung 47. Auch kann eine
solche Klappe dem variablen Drosseln der Blasluft zur
Verstellung ihres Volumenstromes dienen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist eine zusammen
mit Blasdüsen 43 eine Kühleinrichtung 16 bildende
Trennwand 16′ ähnlich der nach den Fig. 4 und 5 im
Schnitt dargestellt, die jedoch hier eine zwei
Gebäuderäume 12, 12′ vollständig gegeneinander
trennende Zwischenwand 16′ ist. Diese Trennwand 16′
reicht vom Boden 13 des Raumes 12 bis zu dessen Decke
14. Sie weist keinen Blasluftkanal auf, da die dem
Ausblasen von Blasluft dienenden Blasdüsen 43 dieser
Kühleinrichtung 16 durch in den Fußboden 13 einge
setzte Blasdüsen 43 gebildet sind. Im Raum 12 weist
die Trennwand 16′ der Kühleinrichtung 16 einen kurzen,
an der Raumdecke 14 anliegenden Stutzen 49 auf, der
den Anfangsbereich eines Konvektionskanales 22 bildet.
Im stromabwärtigen Endbereich des Stutzens 49 ist ein
Lamellenrohr-Wärmetauscher 36 aufrecht angeordnet und
dahinter beginnt der abwärtsführende vertikale Schacht
27 des Konvektionskanales 22. Dieser Schacht 27
erstreckt sich von der Raumdecke 14 bis zum Fußboden
13, kann jedoch ggf. auch kürzer vorgesehen sein.
Dieser Schacht 27 kann sich auch über die volle Breite
der Trennwand 16′ erstrecken oder auch weniger breit
sein oder innerhalb der Trennwand in mehrere
Einzelschächte durch Zwischenwände unterteilt sein.
Die in diesem Schacht 27 abwärtsströmende, im
Wärmetauscher 36 gekühlte Kaltluft strömt aus diesem
Schacht 27 an einem am unteren Endbereich der
Seitenwand 50 dieser hohlen Trennwand 16′
angeordneten, sich über die Breite des Schachtes 27
erstreckenden Kaltluftauslass 32 ungefähr horizontal
aus, der durch ein Gitter verblendet ist. Die
Blasdüsen 43 befinden sich kurz vor dem Kaltluftauslaß
32 im Fußboden des Raumes 12 und dienen wie in den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen dem Ausblasen
von Blasluftstrahlen, durch die die aus dem
Kaltluftauslaß 32 in den Raum 12 ausströmende Kaltluft
nach oben bewegt wird. Die Blasdüsen 43 sind über ein
Blasluftleitungssystem 47 an eine zentrale Lüftungs
anlage 42 angeschlossen.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Kaltluft
auslässe 32 so angeordnet und ausgebildet, daß die
Kaltluft aus ihnen ungefähr horizontal am Fußboden 13
des betreffenden Raumes 12 oder im geringen Abstand
oberhalb dieses Fußbodens 13 ausströmt, was zweckmäßig
ist. Jedoch kann in manchen Fällen auch anderes
Ausströmen der Kaltluft aus dem Konvektionskanal
vorgesehen sein, bspw. schwach schräg nach oben oder
unten gerichtetes Ausströmen.
Bei allen Ausführungsbeispielen können
Abflußmöglichkeiten für sich an den Wärmetauschern 36
niederschlagendes Kondenswasser vorgesehen sein, bspw.
Kondensatauffangrinnen mit Abflußmöglichkeit zu irgend
einer geeigneten Stelle. Es kann auch vorgesehen sein,
Kondenswasser direkt zu Blumenkästen oder dgl. zu
deren automatischer Befeuchtung zu leiten.
In manchen Fällen kann auch vorgesehen sein, anstatt
einer Reihe von Blasöffnungen oder Blasdüsen 43 einen
äquivalent wirkenden Blasschlitz bzw. eine äquivalent
wirkende Schlitzdüse vorzusehen.
In allen Ausführungsbeispielen ist der Volumenstrom
der Kaltluft, der allein oder im wesentlichen durch
die Eigenkonvektion der den jeweiligen Konvektions
kanal 22 durchströmenden Kaltluft entsteht, größer,
vorzugsweise wesentlich größer als der Volumenstrom
der Blasluft der betreffenden Kühleinrichtung 16.
Vorzugsweise kann die Kühleinrichtung 16 so ausge
bildet sein, daß pro laufendem horizontalen Meter der
lichten Breite des Konvektionskanales bzw. seines
Kaltluftauslasses 32 ein Volumenstrom der Kaltluft im
Betrieb auftritt, der ungefähr 80-200 cbm/h beträgt
und vorzugsweise mindestens doppelt so groß als der
Volumenstrom der Blasluft pro laufendem horizontalen
Meter der lichten Breite dieses Konvektionskanales
bzw. seines Kaltlufauslasses ist. Ferner kann die
Temperaturdifferenz der aus dem Konvektionskanal 22
ausströmenden Kaltluft zum Sollwert der Raumluft
temperatur vorzugsweise ungefähr 4-8 K, besonders
zweckmäßig 6-7 K betragen.
Die einzelne Kühleinrichtung 16 kann gewünschtenfalls
anstelle eines Konvektionskanales 22 auch mehrere
Konvektionskanäle mit mindestens je einem Wärme
tauscher aufweisen.
Die Erfindung läßt auch besonders einfache Regelung
der Raumtemperatur mittels eines Thermostatventiles 64
zu, das im Raum 12 in eine Wasserleitung eingesetzt
ist, an die der mindestens eine Wärmetauscher
angeschlossen oder mit der er andersweitig verbunden
ist, durch Steuern des Kaltwasserdurchflusses durch
diesen mindestens einen Wärmetauscher 36 in
Abhängigkeit der Raumtemperatur gemäß ihrem am
Thermostatventil eingestellten Sollwert. In Fig. 4 ist
ein solches Thermostatventil 64 dargestellt, das in
die Kaltwasserzuleitung 65 zum Wärmetauscher 36
eingesetzt ist. Die Kaltwasserabflußleitung ist bei 66
angedeutet.
Claims (36)
1. Verfahren zum Kühlen eines dem Aufenthalt von
Personen dienenden Raumes eines Gebäudes, Schiffes
oder dgl., mittels mindestens eines mit Kaltwasser
durchströmten Wärmetauschers, der von Raumluft zu
deren Kühlung beaufschlagbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu kühlende Raumluft
mindestens einen Konvektionskanal durchströmt, in
dem sie nach Passieren mindestens eines in einem
oberen Bereich des Konvektionskanales angeordneten,
mit Kaltwasser durchströmten Wärmetauschers durch
die hierdurch erfolgte Abkühlung ihr spezifisches
Gewicht vergrößert und in hierdurch erzeugter oder
im wesentlichen erzeugter Konvektion einen vorzugsweise vertikal
abwärtsführenden Schacht des Konvektionskanals
durchströmt und aus mindestens einem am Fußboden
oder nahe am Fußboden des Raumes vorgesehenen
Kaltluftauslaß des Konvektionskanals in diesen Raum
als Kaltluft zurückströmt und dabei mindestens zum
Teil durch mindestens einen vorzugsweise
abstellbaren Blasluftstrahl in aufwärtiger
Richtung bewegt wird, derart, daß hierdurch die
vertikalen Differenzen der Raumtemperaturen in
mindestens einem dem längerzeitigen Aufenthalt von
Personen dienenden Bereich des Raumes verringert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil des Volumenstromes der
Blasluft von unterhalb der Kaltluftströmung in
diese in aufwärtiger Richtung eingeblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des
Volumenstromes der Blasluft im Inneren der
Kaltluftströmung in diese in aufwärtiger Richtung
eingeblasen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des
Volumenstromes der Blasluft oberhalb mindestens
eines Kaltluftauslasses des Konvektionskanales in
aufwärtiger Richtung ausgeblasen und so Kaltluft
durch Induktion nach oben bewegt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum die
Kaltluft durch die Blasluft bis in eine Höhe von
ca. 1,4 bis 2,1 m, besonders vorteilhaft bis in
eine Höhe von ca. 1,5 bis 2 m über dem Fußboden des
betreffenden Raumes bewegt wird und sich dabei auch
mit der Blasluft und Raumluft mischt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der
Blasluft höher als die der aus dem Konvektionskanal
ausströmenden Kaltluft ist, vorzugsweise um
mindestens 1 K höher.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der
Blasluft von dem Sollwert der Raumtemperatur des
Raumes nach oben und/oder unten um höchstens 5 K
abweicht, vorzugsweise die Temperatur der Blasluft
ungefähr dem Sollwert der Raumtemperatur
entspricht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluft am oder
nahe am Kaltluftauslaß ausgeblasen wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenstrom der
Blasluft pro laufendem horizontalem Meter des
betreffenden Kaltluftauslasses des
Konvektionskanals mindestens 8 cbm/h und/oder
maximal 50 cbm/h, vorzugsweise ca. 14 bis 42 cbm/h
beträgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Unterseite
des im Konvektionskanal angeordneten Wärmetauschers
über der niedrigsten Stelle des Konvektionskanals
mindestens ca. 1 m, vorzugsweise mindestens ca.
1,8 m, besonders zweckmäßig mindestens ca. 2 m
beträgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlleistung des
mindestens einen im Konvektionskanal angeordneten
Wärmetauschers pro laufendem horizontalem Meter des
Kaltluftauslasses mindestens 300 W, vorzugsweise
ca. 340 bis 450 W beträgt, wobei die Blasluft, wenn
sie vorgesehen ist, diese Kühlleistung nicht oder
nur wenig erhöht.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltluft aus dem
Konvektionskanal ungefähr horizontal in den
betreffenden Raum in geringem Abstand vom Fußboden
oder ohne Abstand von ihm einströmt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Raumluft in den
Konvektionskanal ungefähr horizontal oder ungefähr
vertikal eingesaugt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrichtung oder
Blasrichtungen der Blasluft vertikal und/oder
schräg zur Vertikalen geneigt sind, vorzugsweise in
vom Konvektionskanal schräg nach oben weg führender
Blasrichtung oder Blasrichtungen, vorzugsweise in
Blaswinkeln von maximal 30° zur Vertikalen.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der
Blasluft durch mindestens einen Ventilator
angesaugte Raumluft ist.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Blasluft aus
der Außenluft angesaugte Frischluft verwendet wird
oder sie zumindest teilweise aus solcher Frischluft
besteht.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der
Blasluft in einer zentralen Lüftungsanlage
aufbereitete Zuluft für den betreffenden Raum ist.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenstrom der
Kaltluft größer, vorzugsweise mindestens 2,5-fach
größer als der der Blasluft ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Volumenstrom der Kaltluft mindestens
5-fach, vorzugsweise etwa 6 bis 12-fach größer als
der Volumenstrom der Blasluft ist.
20. Kühleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mindestens einen
Konvektionskanal (22) aufweist, der mindestens
einen in einem oberen Bereich von ihm angeordneten
Lufteinlaß (40) für Raumluft aufweist, daß der
Konvektionskanal an seinem unteren Endbereich
mindestens einen Kaltluftauslaß (32) für Kaltluft
aufweist, daß in mindestens einem oberen Bereich
des Konvektionskanals mindestens ein von Kaltwasser
durchströmbarer Wärmetauscher (36) angeordnet ist,
daß der Konvektionskanal einen vorzugsweise vertikalen Schacht
(27) aufweist, in dem durch den mindestens einen
Wärmetauscher durch Kühlung bewirkte Kaltluft in
durch diese Kühlung verursachter oder im
wesentlichen verursachter Konvektion abwärts
strömen kann, und daß dem Kaltluftauslaß oder jedem
Kaltluftauslaß mindestens eine Blasluftaustritts
öffnung (43) zum Ausblasen von Blasluft in
aufwärtiger Richtung zum Bewegen mindestens eines
Teils der aus diesem Kaltluftauslaß ausströmenden
Kaltluft nach oben zugeordnet ist.
21. Kühleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mindestens einen
Blasluftkanal (31) aufweist, der dem Leiten von
Blasluft zu mindestens einer Blasluftaustritts
öffnung dient und/oder daß die Kühleinrichtung eine
vorzugsweise transportable Baueinheit (16) bildet.
22. Kühleinrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blasluftkanal mindestens
einen Einlaß für Raumluft und mindestens einen
Ventilator (34) zum Fördern dieser Raumluft als
Umluft zum Ausblasen dieser Umluft als Blasluft
aufweist, welcher Ventilator vorzugsweise ein
Querstromventilator ist.
23. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fußboden des
betreffenden Raumes mindestens eine
Blasluftaustrittsöffnung (43) zum Ausblasen von
Blasluft angeordnet ist, vorzugsweise alle
Blasluftaustrittsöffnungen der Kühleinrichtung.
24. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine im
Konvektionskanal angeordnete Wärmetauscher (36) ein
Lamellenrohr-Wärmetauscher oder ein
Plattenwärmetauscher mit Konvektionsrippen ist.
25. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen
Schrank (17) aufweist, entlang dessen Decke,
Rückseite und Boden sich der Konvektionskanal (22)
erstreckt und daß vorzugsweise der mindestens eine
Wärmetauscher in aufrechter Stellung in dem
deckenseitig des Schrankes befindlichen
horizontalen Bereich des Konvektionskanals
angeordnet ist.
26. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine hohle
Trennwand (16; 16′) aufweist oder bildet, die
zumindest den vertikalen Schacht (27) des
Konvektionskanals (22) aufweist, wobei der
mindestens eine Einlaß dieses Schachtes (27)
vorzugsweise am oberen Ende dieser Trennwand oder
nahe diesem oberen Ende angeordnet und an einem
unteren Bereich mindestens einer Breitseitenwand
(46; 50) dieser Trennwand mindestens ein
Kaltluftauslaß dieses Konvektionskanales angeordnet
ist, vorzugsweise mindestens je ein Kaltluftauslaß
an beiden Breitseitenwänden dieser Trennwand
angeordnet sind.
27. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
vertikale Wand oder mindestens ein vertikaler
Wandbereich des Konvektionskanales eine
wärmedurchlässige Kühlwand bildet, die der
Strahlungskühlung des Raumes dient.
28. Kühleinrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand auch mindestens
einen Blasluftkanal (31) aufweist, der zu
mindestens einer an der Trennwand angeordneten
Blasluftaustrittsöffnung (43) führt, vorzugsweise
mindestens eine Blasluftaustrittsöffnung aufweist.
29. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand eine
Zwischenwand zwischen zwei voneinander getrennten
Räumen (12, 12′) ist.
30. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Konvektionskanal ungefähr über ihre Breite und
vorzugsweise auch ungefähr über ihre Höhe
erstreckt.
31. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unterhalb
des Konvektionskanals ein Blasluftkanal oder ein
Abschnitt eines Blasluftkanals verläuft, der zu
mindestens einer Blasluftaustrittsöffnung,
vorzugsweise zu allen Blasluftaustrittsöffnungen
führt.
32. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Wärmetauscher eine
Auffangrinne zum Auffangen von von ihm ablaufendem
Kondenswasser zugeordnet ist.
33. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis
32, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kaltluftauslaß
oder jedem Kaltluftauslaß mindestens je eine Reihe
von Blasluftaustrittsöffnungen zugeordnet ist.
34. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20-33,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einzigen
Konvektionskanal (22) aufweist.
35. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20-34,
dadurch gekennzeichnet, daß dem mindestens einen
Wärmetauscher (36) ein Thermostatventil (64)
zugeordnet ist, das der Regelung der Raumtemperatur
des durch diese Kühleinrichtung zu kühlenden Raumes
(12) oder Raumbereiches durch entsprechendes
raumtemperaturabhängiges Steuern des
Wasserdurchflusses dieses mindestens einen
Wärmetauschers dient.
36. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis
35, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluft
abstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804233 DE3804233A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Verfahren und einrichtung zur raumkuehlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804233 DE3804233A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Verfahren und einrichtung zur raumkuehlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804233A1 true DE3804233A1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6347189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804233 Withdrawn DE3804233A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Verfahren und einrichtung zur raumkuehlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804233A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142142A1 (de) * | 1990-11-23 | 1993-06-17 | Manfred Gemuenden | Luftfuehrendes schranksockelsystemprofil |
DE19806207A1 (de) * | 1998-02-16 | 1999-08-26 | Clina Heiz & Kuehlelemente | Vorrichtung zur Kühlung oder Heizung von Räumen |
-
1988
- 1988-02-11 DE DE19883804233 patent/DE3804233A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142142A1 (de) * | 1990-11-23 | 1993-06-17 | Manfred Gemuenden | Luftfuehrendes schranksockelsystemprofil |
DE19806207A1 (de) * | 1998-02-16 | 1999-08-26 | Clina Heiz & Kuehlelemente | Vorrichtung zur Kühlung oder Heizung von Räumen |
DE19806207C2 (de) * | 1998-02-16 | 2001-07-05 | Clina Heiz & Kuehlelemente | Vorrichtung zur Kühlung oder Heizung von Räumen |
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