DE3804214A1 - Vorrichtung zum streckenausbau - Google Patents
Vorrichtung zum streckenausbauInfo
- Publication number
- DE3804214A1 DE3804214A1 DE19883804214 DE3804214A DE3804214A1 DE 3804214 A1 DE3804214 A1 DE 3804214A1 DE 19883804214 DE19883804214 DE 19883804214 DE 3804214 A DE3804214 A DE 3804214A DE 3804214 A1 DE3804214 A1 DE 3804214A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier unit
- units
- expansion
- swivel
- frames
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/40—Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strecken
ausbau unter Verwendung vorgefertigter Ausbausegmente,
die dem Profil der auszubauenden Strecke angepaßt sind
und die vor Ort zu ganzen Bauabschnitten zusammengefügt
werden.
Zu einer der wichtigsten Mechanisierungsbereiche im
Untertagebergbau zählt der Ausbau von Vortriebs
strecken. Für diesen Bereich existieren bis jetzt
wenige für eine weitergehende Mechanisierung geeignete
Ausbauvorrichtungen, die zudem auf den unterschiedlich
sten Konstruktionsprinzipien beruhen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auf
möglichst einfache Weise einen zügigen Streckenausbau
erlaubt, an unterschiedliche Streckenbedingungen leicht
anpaßbar ist und zugleich die Möglichkeit zu weitgehen
der Automatisierung bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf einer selbsttätig verfahrbaren Trägereinheit
wenigstens zwei in Richtung auf die Streckenstöße
ausfahrbare Positioniereinheiten angeordnet sind, die
in Richtung der Längsachse der Trägereinheit beweglich
zueinander gehaltert sind und die mit Greifvorrich
tungen zur Aufnahme der Ausbausegmente versehen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung für den Streckenausbau, die insbesondere
eine weitere Optimierung der einzelnen Teilkomponenten
im Hinblick auf eine möglichst weitgehende Verein
fachung und Automatisierung des Ausbauvorganges sowie
auf eine möglichst geringe Störanfälligkeit zum Gegen
stand haben, sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung zum
Streckenausbau,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in seitlicher
Ansicht und
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 1 in einer anderen
Arbeitsposition.
In den Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Streckenausbau
basiert auf einem Raupenfahrwerk 1 als Trägereinheit,
auf dem ein Grundrahmen 2 fest angeordnet ist, der
seinerseits zur Aufnahme je einer feststehenden und
einer in Längsrichtung des Fahrwerks 1 beweglichen
Positioniereinheit 3 bis 4 dient.
Wie insbesondere auch aus der Darstellung gemäß Fig. 2
hervorgeht, ist die feststehende Positioniereinheit 3
in bezug auf die Einsatzrichtung der Ausbauvorrichtung
am vorderen Ende des Grundrahmens 2 angeordnet, während
die bewegliche Positioniereinheit 4 über die gesamte
Länge des Grundrahmens 2 verfahrbar gehaltert ist. Wie
Fig. 1 zeigt, sind die beiden Positioniereinheiten 3
bzw. 4 seitlich versetzt zueinander angeordnet, so daß
es auch möglich ist, die beiden Positioniereinheiten 3
und 4 unmittelbar nebeneinander zu plazieren. Das
Verfahren der beweglichen Positioniereinheit 4 erfolgt
mittels eines Schlittens 5, der in entsprechenden
Linearführungen 6 des Grundrahmens 2 gehaltert ist und
der seinerseits die Positioniereinheit 4 trägt. Zum
Antrieb des Schlittens 5 dient ein im Fall des hier
dargestellten Ausführungsbeispiels aus einer Spindel
sowie einem Drehantriebsmotor 7 bestehendes Antriebs
system.
Die beiden Positioniereinheiten 3 und 4, die auch als
Manipulatoren zu bezeichnen wären, sind weitgehend
baugleich aufgebaut, wobei die Anordnung der einzelnen
Komponenten jedoch zum Teil spiegelbildlich ist. Die
Basis bildet in beiden Fällen jeweils eine in etwa
parallel zur Längsachse des Raupenfahrzeuges 1 angeord
nete horizontale Schwenkachse 8 bzw. 9, der jeweils ein
Schwenkantrieb 10 bzw. 11 zugeordnet ist. Daran schlie
ßen sich jeweils drei gleichlagige Drehgelenke 12, 13, 14
bzw. 15, 16, 17 an, deren Schwenkachsen ebenfalls
parallel, senkrecht zu den Schwenkachsen 8 bzw. 9
verlaufen. Zusammen mit je zwei Achsverbindungen 18, 19
bzw. 20, 21 bilden diese Drehgelenke 12 bis 17 jeweils
einen vertikalen Faltarm. Am oberen Ende der Faltarme
ist jeweils über ein Verbindungsstück 22 bzw. 23 ein
weiteres Drehgelenk 24 bzw. 25 angeordnet, wobei die
Achsen diese Drehgelenke 24 und 25 senkrecht zu den
Achsen der Drehgelenke 8 bzw. 9 sowie senkrecht zu den
Achsen der Drehgelenke 12 bzw. 15 angeordnet sind.
Auf den Drehgelenken 24 bzw. 25 sind auf Rahmen 26 und
27 jeweils insgesamt neun Greifeinheiten 28 gehaltert,
die matrixförmig verteilt sind und die zur Aufnahme von
Ausbausegmenten 29 bis 32 dienen. Die Greifeinheiten 28
sind sämtlich gleichartig aufgebaut und weisen jeweils
zwei Backen auf, die an das jeweilige Profil der
Ausbausegmente 29 bis 32 angepaßt sind. Wie Fig. 1
zeigt, sind die beiden Rahmen 26 und 27 in bezug auf
die Drehgelenke 24 und 25 jeweils in der Weise exzen
trisch angeordnet, daß sie angenähert symmetrisch zur
Längsachse des Raupenfahrzeuges 1 liegen. Dadurch ist
eine optimale Montagemöglichkeit der Ausbausegmente 29
bis 32 gegeben.
Um beim Setzen dieser Ausbausegmente 29 bis 32 darüber
hinaus zusätzliche Lagekorrekturen radial zur Strecken
mitte vornehmen zu können, sind die beiden Rahmen 26
und 27 schließlich jeweils noch mit Drehgelenken 33
bzw. 34 versehen, deren Achsen jeweils senkrecht auf
den Achsen der Drehgelenke 14 und 22 bzw. 17 und 25
stehen.
Der Antrieb der einzelnen Drehgelenke sowie der Greif
einheiten erfolgt im Fall der hier dargestellten
Anordnung elektrohydraulisch. Es ist jedoch auch
möglich, elektrische oder pneumatische Antriebe
einzusetzen. Weiterhin ist bei der hier beschriebenen
Vorrichtung vorgesehen, daß sämtliche Bewegungseinrich
tungen fernbedienbar sind. Dies gilt sowohl für das
Raupenfahrzeug 1 als auch für die beiden Positionier
einheiten 3 und 4. Die Achsen der Positioniereinheiten
können dabei entweder einzeln oder kombiniert in den
jeweiligen Koordinatensystemen angesteuert werden. Sich
wiederholende Bewegungsabläufe können darüber hinaus
auch abschnittsweise automatisch ablaufen, wobei
allerdings stets die Möglichkeit einer manuellen
Übersteuerung gegeben ist, um eventuelle Kollisionen
der zu positionierenden Ausbausegmente untereinander
bzw. mit der Umgebung auszuschließen. Ein an das
jeweilige Antriebssystem angepaßtes Wegmeßsystem mit
linear bzw. rotatorisch arbeitenden Meßwertgebern dient
dabei der Lageerkennung in den einzelnen Bewegungsach
sen.
Im folgenden soll die Funktionsweise der vorstehend
beschriebenen Anordnung beim Setzen von insgesamt drei
vierteiligen, aus den Einzelsegmenten 29-32, 29′-32′ und
29′′-32′′ sowie den zugehörigen Verbolzungen 35 und 36
bestehenden Ausbaubögen einer Ausbaustelle näher
erläutert werden. Hierzu dient insbesondere auch die
Darstellung gemäß Fig. 3.
Zunächst wird das Raupenfahrzeug 1 mit in die Ausgangs
position eingefahrenen Positioniereinheiten 3 und 4 in
einen rückwärtigen, sprenggeschützten Streckenbereich
gefahren. Dort werden die Positioniereinheiten 3 und 4
mit je drei Ausbaubögen 29-32, 29′-32′ sowie 29′′-32′′
beladen, und die zu einer Positioniereinheit gehörigen
Segmente werden anschließend mittels der Verbolzung
35, 36 untereinander verbolzt. Schließlich werden etwaig
vorgesehene Verzugsmatten auf die Ausbausegmente
aufgelegt und an diesen befestigt. Nach erfolgter
Sprengung und Räumung wird die gesamte Vorrichtung mit
Hilfe des Raupenfahrzeuges 1 bis zur Ortsbrust ver
fahren und durch Ausrichten in Streckenmitte positio
niert. Nach dem Ausschwenken bzw. Absenken von am
Raupenfahrzeug angebrachten, hier nicht dargestellten
Schwenkstützen zur Aufnahme seitlich wirkender Kräfte
bzw. Momente wird zunächst die der Ortsbrust am näch
sten liegende feststehende Positioniereinheit 3 ausge
fahren. Dabei werden die auf dieser Einheit gehalterten
Ausbausegmente 29-29′′ und 30-30′′ für die in Strecken
richtung gesehen linke Hälfte der Strecke im Anschluß
an die zuletzt gesetzten Ausbaubögen 29′′′ und 30′′′
positioniert und orientiert.
Nunmehr wird die zweite Positioniereinheit 4 zunächst
teilweise ausgefahren und mittels des Schlittens 5
linear so weit in Richtung auf die Ortsbrust verfahren,
daß sie sich gleichauf mit der feststehenden Positio
niereinheit 3 befindet. Nach dem Positionieren und
Orientieren der auf der Positioniereinheit 4 gehalter
ten Ausbausegmente 31-31′′ und 32-32′′ am rechten Strecken
stoß werden die jeweils zusammengehörigen Segmente
mittels Firstverbindungen zu Ausbaubögen zusammengefügt
und die Verbolzungen an den zuletzt gesetzten Ausbau
bögen verankert. Die Drehgelenke 33 bzw. 34 werden bei
dieser Aktion jeweils zum radialen Ausrichten der
Ausbausegmente 31-31′′ und 32-32′′ betätigt, nachdem
zunächst die jeweils oberen Ausbausegmente 30 bzw. 31
positioniert sind und die entsprechenden Greifeinheiten
sich geöffnet haben.
Das Befestigen der Firstverbindungen und der höhergele
genen Verbolzungsanschlüsse erfolgt dabei von der
feststehenden Positioniereinheit 3 aus, nachdem die
Positionier- und Orientierungsarbeitsgänge für das
Setzen der Ausbausegmente beendet sind und sich die
beiden Ausbauhälften gegeneinander abstützen. Zu diesem
Zweck ist der zur feststehenden Positioniereinheit 3
gehörige Rahmen 26 mit einer Arbeitsplattform versehen,
die ein freies Arbeiten ermöglicht.
Abweichend von der vorstehend beschriebenen kinemati
schen Kette aus rotatorischen Achsen, mit der die
Positioniereinheiten 3 und 4 beweglich ausgeführt sind,
können diese auch von anderen kinematischen Systemen
gebildet werden. So können die Faltarme beispielsweise
statt an der in Längsrichtung des Raupenfahrzeuges
liegende erste Hauptachse 8 bzw. 9 auch an einer quer
zu dieser bzw. an einer stehenden ersten Hauptachse
angeordnet sein. Auch kann anstelle der jeweils drei
vorgesehenen Drehgelenke pro Arm selbstverständlich
eine größere Anzahl, beispielsweise fünf, vorgesehen
sein. Schließlich kann ein Teil der Arme jeweils durch
teleskopierbare Komponenten zwischen den Drehgelenken
12 und 14 bzw. 15 und 17 ersetzt werden, wobei die
Elemente 13, 18, 19 bzw. 16, 20, 21 entfallen würden.
Darüber hinaus ist es im Rahmen der Erfindung selbst
verständlich auch möglich, anstelle zweier Positio
niereinheiten drei oder mehr zu verwenden und die
Ausbaubögen aus entsprechend vielen Segmenten zusammen
zusetzen.
Auch die Verwendung zum Positionieren und Setzen von
Ausbauteilen im Tunnelbau bzw. im Steckenvortrieb des
Untertagebaus ist denkbar.
Bezugszeichenliste
1 Raupenfahrzeug
2 Grundrahmen
3 Positioniereinheit (feststehend)
4 Positioniereinheit (längsbeweglich)
5 Schlitten
6 Führung
7 Drehantrieb
8, 9 Schwenkachse
10, 11 Schwenkantrieb
12-17 Drehgelenke
18-21 Achsverbindung
22, 23 Verbindungsstücke
24, 25 Drehgelenke
26, 27 Rahmen
28 Greifeinheiten
29-32 Ausbausegmente
33, 34 Drehgelenke
35, 36 Verbolzungen
2 Grundrahmen
3 Positioniereinheit (feststehend)
4 Positioniereinheit (längsbeweglich)
5 Schlitten
6 Führung
7 Drehantrieb
8, 9 Schwenkachse
10, 11 Schwenkantrieb
12-17 Drehgelenke
18-21 Achsverbindung
22, 23 Verbindungsstücke
24, 25 Drehgelenke
26, 27 Rahmen
28 Greifeinheiten
29-32 Ausbausegmente
33, 34 Drehgelenke
35, 36 Verbolzungen
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Streckenausbau unter Verwendung
vorgefertigter Ausbausegmente, die dem Profil der
auszubauenden Strecke angepaßt sind und die vor Ort
zu ganzen Bauabschnitten zusammengefügt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer selbsttätig
verfahrbaren Trägereinheit (1) wenigstens zwei in
Richtung auf die Streckenstöße ausfahrbare Posi
tioniereinheiten (3, 4) angeordnet sind, die in
Richtung der Längsachse der Trägereinheit (1)
beweglich zueinander gehaltert sind und die mit
Greifvorrichtungen (28) zur Aufnahme der Ausbauseg
mente (29-32) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
daß zwei Positioniereinheiten (3, 4) vorgesehen
sind, von denen eine fest mit einem Aufbau (2) der
Trägereinheit (1) verbunden ist, während die zweite
am Aufbau (2) in Längsrichtung verfahrbar gehaltert
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Positioniereinheiten (3, 4) in
bezug auf die Längsachse der Trägereinheit (1)
seitlich versetzt gegeneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierein
heiten (3, 4) jeweils über wenigstens drei Frei
heitsgrade verfügen, die durch die Drehgelenke
(8, 12, 13, 14) bzw. (9, 15, 16, 17) als Faltarme ausge
bildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierein
heiten (3, 4) an ihren den Streckenstößen zugewand
ten Enden jeweils einen Rahmen (26, 27) tragen, an
dem die Greifvorrichtungen (28) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Rahmen (26, 27) mit wenigstens einer
Reihe von Greifvorrichtungen (28) bestückt ist,
wobei bei mehreren Reihen der Abstand der einzelnen
Reihen voneinander dem angestrebten Abstand der
Ausbausegmente (29-32) beim Streckenausbau angepaßt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß auf jedem Rahmen (26, 27) zwei bzw. drei
jeweils aus zwei Ausbauelementen bestehende
hälftige Ausbaubögen (29-32, 29′-32′,29′′-32′′)
angeordnet sind, die zu insgesamt zwei bzw. drei
vierteiligen Ausbaubögen zusammenfügbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (26, 27) in
bezug auf die Längsachse der Trägereinheit (1)
asymmetrisch an der jeweiligen Positioniereinheit
(3, 4) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Rahmen (26, 27) jeweils mit einem
horizontalen, parallel zur Längsachse der Träger
einheit (1) liegenden Drehgelenk (33, 34) ausgestat
tet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (26, 27)
jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar gehal
tert sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der
Rahmen (26, 27) mit einer Arbeitsplatte versehen
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (13)
bzw. das Drehgelenk (16) jeweils durch eine Tele
skopachse ersetzbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Drehge
lenkes (9) quer zur Längsrichtung der Trägereinheit
(1) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinhei
ten (3, 4) durch ein zusätzliches Drehgelenk (24
bzw. 25) fünf Freiheitsgrade aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierein
heiten (3, 4) jeweils ein zusätzliches Drehgelenk
senkrecht zu den Drehgelenken (14, 24 bzw. 23, 25)
sechs Freiheitsgrade aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (1)
als Raupenfahrwerk ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (1)
als Radfahrzeug oder Schlitten ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (1)
als verfahrbare Katze ausgebildet ist, die an einer
Ein- oder Zweischienenhängebahn längs beweglich
aufgehängt ist und an der die Positioniereinheiten
(3, 4) hängend angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) mit
seinem Aufbau von der Trägereinheit (1) im rückwär
tigen Streckenbereich durch Ausfahren von Schwenk
stützen abkoppelbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen beweg
lichen Elemente pneumatisch, hydraulisch und/oder
elektrisch betätigbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20
dadurch gekennzeichnet daß über eine elektronische
Steuerung die einzelnen Bewegungen koordinierbar
und steuerbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804214 DE3804214A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Vorrichtung zum streckenausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804214 DE3804214A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Vorrichtung zum streckenausbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804214A1 true DE3804214A1 (de) | 1989-08-24 |
DE3804214C2 DE3804214C2 (de) | 1989-11-23 |
Family
ID=6347174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804214 Granted DE3804214A1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Vorrichtung zum streckenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804214A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150050088A1 (en) * | 2012-01-24 | 2015-02-19 | Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. | Tunneling or extraction machine with an anchor-setting device and support manipulator or supporting device |
WO2015172262A1 (es) * | 2014-05-16 | 2015-11-19 | Mi Robotic Solutions S.A. | Maquina robotica para el retiro e insercion de parrillas trommel y su metodo de operacion |
CN110130943A (zh) * | 2019-05-29 | 2019-08-16 | 江西鑫通机械制造有限公司 | 一种用于拱架台车上的工作臂结构 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104153793B (zh) * | 2014-08-07 | 2016-05-11 | 中国水利水电第七工程局有限公司 | 输水隧洞弧形钢板运输车 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020770A1 (de) * | 1980-05-31 | 1981-12-10 | Maschinenfabrik Hermann Paus GmbH, 4448 Emsbüren | Fahrzeug fuer den ausbau von gruben und/oder tunnelbauten |
DE3617136A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Gta Gruben Transport Ausbautec | Ausbaumaschine fuer den streckenvortrieb |
-
1988
- 1988-02-11 DE DE19883804214 patent/DE3804214A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3020770A1 (de) * | 1980-05-31 | 1981-12-10 | Maschinenfabrik Hermann Paus GmbH, 4448 Emsbüren | Fahrzeug fuer den ausbau von gruben und/oder tunnelbauten |
DE3617136A1 (de) * | 1986-05-22 | 1987-11-26 | Gta Gruben Transport Ausbautec | Ausbaumaschine fuer den streckenvortrieb |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20150050088A1 (en) * | 2012-01-24 | 2015-02-19 | Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. | Tunneling or extraction machine with an anchor-setting device and support manipulator or supporting device |
WO2015172262A1 (es) * | 2014-05-16 | 2015-11-19 | Mi Robotic Solutions S.A. | Maquina robotica para el retiro e insercion de parrillas trommel y su metodo de operacion |
AU2014394044B2 (en) * | 2014-05-16 | 2019-04-04 | Carlos CARMONA ACOSTA | Robotic machine for removing and inserting trommel screens, and operating method thereof |
CN110130943A (zh) * | 2019-05-29 | 2019-08-16 | 江西鑫通机械制造有限公司 | 一种用于拱架台车上的工作臂结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3804214C2 (de) | 1989-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0583282B1 (de) | Bearbeitungsstation für werkstücke, insbesondere fahrzeugkarosserien in einer transferlinie | |
DE3613956C2 (de) | ||
DE3149863A1 (de) | "automatische montagevorrichtung fuer fahrzeugkarosserien" | |
DE2920767C2 (de) | Punktschweißmaschine | |
DE2621674C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vortrieb und Ausbau einer untertägigen Strecke sowie Streckenausbau zur Ausübung des Verfahrens | |
DE2246338A1 (de) | Trag- und handhabungsvorrichtung fuer ein werkzeug oder dergl | |
DE3108877C2 (de) | Ankerbohr- und Ankersetzvorrichtung, die einer Streckenvortriebsmaschine zugeordnet ist | |
DE3529644C2 (de) | ||
DE3804214C2 (de) | ||
DE3009558C2 (de) | Ausbau und Bohrhilfsvorrichtung für den Streckenvortrieb mit Arbeitsplattform und Einrichtung zum pneumatischen Hinterfüllen des Ausbaus | |
DE2449074A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer einen bohrer | |
DE3701485C2 (de) | Verfahren zum Positionieren beim Setzen von nacheinander angeordneten Ausbauteilen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
AT404054B (de) | Ankerbohr- und -setzeinrichtung | |
DE3701486C2 (de) | ||
DE2929208A1 (de) | Brueckenlegegeraet | |
DE2934625C2 (de) | Vorrichtung zur Teilmechanisierung der Ausbauarbeiten in einem Teilschnitt-Streckenvortrieb und Verfahren zum Einbringen eines vormontierten Streckenausbaus unter Verwendung dieser Vorrichtung | |
DE3020770C2 (de) | Fahrzeug für den Ausbau von Gruben und Tunnelbauten | |
DE3413261C2 (de) | ||
EP0333712B1 (de) | Bohr-gewinnungsanlage für den bergbau | |
DE3153022A1 (de) | Als ausbau- und bohrhilfe dienende vorrichtung fuer den streckenvortrieb im berg- und tunnelbau | |
DE2817017C2 (de) | Horizontalpreßbohrgerät | |
DE3217521A1 (de) | Vorrichtung fuer den transfer von werkstuecken | |
DE3145272C2 (de) | Als Ausbau- und Bohrhilfe dienende Vorrichtung für den Streckenvortrieb im Berg- und Tunnelbau. | |
DE19524389C1 (de) | Vorrichtung zum Bohren von Löchern und/oder Schlitzen | |
DE2019039B2 (de) | An Hängebahnschienen verfahrbare Bohreinrichtung zum Bohren der Sprenglöcher beim Vortrieb einer Abbaustrecke im Untertagebergbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |