DE3804042A1 - Einrichtung zur herstellung von spanplatten - Google Patents

Einrichtung zur herstellung von spanplatten

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Manfred Schenz
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Mende Wilhelm and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 genannten Art zur Herstellung von Spanplatten.
Bei der allgemein üblichen Verwendung von Einrichtungen der betreffenden Art zur Herstellung von Spanplatten ergibt sich normalerweise der Nachteil, daß die Spanplatten eine grobporige Oberfläche haben entsprechend der groben Ausbildung der Holzspäne. Solche Spanplatten haben daher den Nachteil, daß sie praktisch nicht lackierfähig sind.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind bereits Einrichtun­ gen der betreffenden Art in Gebrauch, bei denen die Streu­ maschine so ausgebildet ist, daß sich in den zu streuenden Spänen enthaltener Staub zunächst auf die Streuunterlage ab­ setzt, wonach sich auf diese Staubschicht die Holzspäne auf­ legen. Zum Schluß lagert sich auf der Späneschicht eine weitere Holzstaubschicht ab. Dieser Holzstaub füllt die Poren, so daß sich verhältnismäßig glatte Oberflächen ergeben, die aber immer noch nur schlecht lackierfähig sind. Aus diesem Grunde ist es üblich, mit einer derartigen Einrichtung ge­ fertigte Holzspanplatten vor einem Lackieren zu spachteln oder mit einer Papierschicht zu bekleben. Dadurch erhöht sich der Aufwand und der Preis der fertigen Spanplatte.
Es sind Einrichtungen zur Herstellung von Holzfaser­ platten bekannt, bei denen im Naßverfahren durch einen Mahl­ vorgang hergestellte Holzfasern auf ein Siebband aufgebracht und dann mittels einer Presse mit einer glatten Pressenober­ fläche fertiggepreßt werden. Die fertigen Holzfaserplatten haben eine sehr glatte, lackierfähige Oberfläche. Sie sind außerdem sehr bruchfest, haben allerdings den Nachteil, daß ihre Rückseite das Muster des Siebbandes trägt, so daß sie in ihrem Aufbau nicht symmetrisch sind und daher zu Verwer­ fungen neigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich­ tung der betreffenden Art zur Herstellung von Spanplatten zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Spanplatten nicht aufweist, also eine glatte, lackierfähige Oberfläche haben und deren Kosten niedriger liegen als die bekannter, ge­ spachtelter oder mit Papier beschichteter Spanplatten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Der Grundgedanke der Lehre dieser Erfindung besteht darin, den Vorteil des billigen Preises von Spanplatten mit dem Vor­ teil der glatten Oberfläche und der hohen Bruchfestigkeit von Holzfaserplatten zu verbinden, wobei der Gesamtpreis unter dem des Preises von Holzfaserplatten liegt. Außerdem sollen die Nachteile vermieden werden, die Holzfaserplatten hinsicht­ lich des unsymmetrischen Aufbaus und damit der Tendenz zu Verwerfungen haben.
Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zur Herstellung von Spanplatten so ausgebildet, daß zunächst eine Schicht von Holzfasern auf die Streuunterlage aufgestreut wird, die gege­ benenfalls durch eine Vorpresse vorverdichtet werden kann. Dann wird darauf eine Schicht von Holzspänen aufgestreut. Beide Schichten werden dann gemeinsam in einer Presse verpreßt, wobei nicht nur die Bindung der Holzspäne und der Holzfasern untereinander erfolgt, sondern auch der Holzfasern mit den Holzspänen im Grenzbereich zwischen beiden Schichten. Das Ergebnis ist eine Spanplatte mit einer Oberfläche entsprechend einer dünnen Holzfaserplatte, die so glatt ist, daß sie un­ mittelbar lackierfähig ist.
Die Dicke der Holzfaserschicht kann je nach den ge­ wünschten Anforderungen beliebig gewählt werden. Soll die Holz­ faserschicht nur für eine glatte Oberfläche sorgen, so kann sie verhältnismäßig dünn sein. Um die Zugfestigkeit der Holz­ faserschicht auszunutzen, kann es auch zweckmäßig sein, diese dicker zu bemessen, um dadurch der fertigen Holzspanplatte eine größere Biegefestigkeit zu verleihen. In der Regel braucht die Holzfaserschicht aber nicht so dick zu sein wie eine übliche Holzfaserplatte, so daß die Holzfaserschicht auch nicht so hohe Kosten verursacht wie eine Holzfaserplatte, so daß die Gesamtkosten einer mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung gefertigten Holzspanplatte lediglich etwas über den Kosten herkömmlicher Holzspanplatten liegen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zwei Streu­ maschinen für Holzfasern vorgesehen, von denen eine mit Binde­ mittel versetzte Holzfasern auf die Streuunterlage und eine solche Holzfasern auf den auf der Streuunterlage liegenden Spankuchen streut. Somit ergibt sich ein Kuchen mit einer unten liegenden Holzfaserschicht, einer in der Regel größeren Holzspanschicht und einer darüber liegenden Holzfaserschicht. Die Holzfasern können gegebenenfalls durch Vorpressen vorver­ dichtet sein, jedoch laufen alle drei Schichten in eine ge­ meinsame Presse, wo dann das Verpressen der Holzspäne und Holz­ fasern untereinander und der Holzfaserschichten mit der Holz­ spanschicht erfolgt. Die Holzfasern und Holzspäne greifen in den Grenzschichten zwischen den Streuungen ineinander, so daß eine innige Verbindung der Holzfaserschicht mit der Holzspan­ schicht beim Verpressen in der Presse erfolgt. Das mit einer solchen Einrichtung gefertigte Produkt ist eine Holzspanplatte mit zwei außenliegenden Schichten aus Holzfasern, die eine glatte und lackierfähige Außenfläche haben und außerdem wegen ihrer Zugfestigkeit die Biegefestigkeit der fertigen Span­ platte beträchtlich erhöhen.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der erfindungs­ gemäßen Einrichtung ist im Anspruch 3 angegeben. Diese Weiter­ bildung macht von dem seit längerem bekannten Prinzip der kontinuierlichen Fertigung einer dünnen Spanplattenbahn mittels einer beheizten Preßwalze Gebrauch, die von einem end­ losen Stahlband teilweise umschlungen ist, so daß ein Preßspalt gebildet ist. Am Beginn des Preßspaltes befindet sich eine Gegendruckwalze zum anfänglichen Zusammenpressen des Holzspan- und Holzfaserkuchens. Als Streuunterlage zum Aufstreuen der Holzfasern wie auch der Holzspäne dient jeweils ein kontinu­ ierlich umlaufendes, endloses, gespanntes und flexibles Textilband, das den Spankuchen kurz vor Einlauf in den Preß­ spalt auf die Oberfläche des Stahlbandes übergibt.
Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform ist im Anspruch 4 angegeben. Nach dieser Lehre wird als Streuunterlage zum Aufstreuen der ersten Holzfaserschicht ein gesondertes Textil­ band verwendet, von dem der vorzugsweise mittels einer Vor­ presse vorgepreßte Holzfaserkuchen auf das Textilband über­ geben wird, auf das die Holzspäne aufgestreut werden.
Zur Bildung der oberen Holzfaserschicht ist es zweck­ mäßig, den entsprechenden Holzfaserkuchen durch Aufstreuen von Holzfasern von einer Streumaschine her auf ein drittes, gesondertes Textilband zu bilden und diesen Holzfaserkuchenstrang dann von dem dritten Textilband auf die Oberseite des Holzspan­ kuchens auflaufen zu lassen. Dabei kann wiederum gegebenen­ falls eine Vorpresse zum Vorpressen des oberen Holzfaser­ kuchenstranges vorgesehen sein. Trotz dieses Vorpressens er­ gibt sich noch eine innige Verfilzung der benachbarten Holz­ span- und Holzfaserschichten, so daß neben der Bindung durch das Bindemittel auch eine Bindung durch Ineinandergreifen von Holzspänen und Holzfasern erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Lehre bezieht sich außerdem auf eine Holzspanplatte, die durch eine wenigstens auf einer Seite angeordnete Schicht aus mit einem Bindemittel versehenen Holzfasern gekennzeichnet ist, die ohne zusätzliche Binde­ mittel mit den Holzspänen der Holzspanplatte verpreßt und verbunden ist. Gegebenenfalls können auch beide Oberflächen der Holzspanplatte eine solche Holzfaserschicht aufweisen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Aus­ führungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer end­ losen, dünnen Spanplattenbahn mit Außenschichten aus Holzfasern und
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit II aus Fig. 1.
Bei der Einrichtung in Fig. 1 läuft ein endloses, flexibles, gespanntes Textilband 1 um Walzen 2, wobei sich sein oberes Trum 3 in der Zeichnung von links nach rechts bewegt und unterhalb einer Streumaschine 4 angeordnet ist, mittels der symbolisch dargestellte Holzfasern 5 auf das obere Trum 3 aufgestreut werden. Sie bilden eine dünne Holzfaser­ kuchenschicht, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, da sie unverhältnismäßig übertrieben groß gezeichnet werden müßte. Diese Holzfaserschicht durchläuft eine Vorpresse 6, die aus sechs einzelnen Walzen besteht, die zwischen sich Preß­ spalte bilden.
Nach Verlassen der Vorpresse 6 läuft der Holzfaserkuchen­ strang weitgehend frei über einen kleinen Zwischenraum 7 auf ein oberes Trum 8 eines weiteren Textilbandes 9 auf, das um Walzen 10 und 11 sowie um eine vordere Umlenkkante 12 läuft, die dicht oberhalb einer Gegendruckwalze 13 angeordnet ist, die mit einer Preßwalze 14 zusammenarbeitet und dazwischen einen Preßspalt bildet. Die Preßwalze ist außerdem durch ein Stahlband 15 teilweise umschlungen, so daß zwischen Stahlband 15 und Preßwalze 14 ein Preßspalt gebildet ist.
Oberhalb des oberen Trums 8 des Textilbandes 9 befindet sich eine Streumaschine 16 zum Aufstreuen von mit Binde­ mittel versetzten Holzspänen auf das Trum 8, auf dem sich gegebenenfalls bereits der Holzfaserkuchenstrang befindet. Beide Stränge bewegen sich auf dem Trum 8 in der Zeichnung nach rechts.
Rechts von der Streumaschine 16 für Holzspäne befindet sich eine Streumaschine 17, die mit Bindemittel versetzte, symbolisch angedeutete Holzfasern 18 auf ein oberes Trum 19 eines flexiblen, endlosen und kontinuierlich umlaufenden Textilbandes 20 aufstreut. Das Textilband 20 läuft um eine Umlenkkante 21, so daß der auf dem oberen Trum 19 gebildete Holzfaserkuchenstrang auf den Holzspankuchenstrang übergeben wird.
Fig. 2 zeigt diesen Bereich der Einrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung. Es ist zu erkennen, daß das obere Trum 19 um eine die vordere Umlenkkante bildende kleine Um­ lenkwalze 22 läuft, so daß ein darauf aufliegender Holzfaser­ kuchenstrang 23 auf die Oberseite eines Holzspankuchenstranges 24 abgelegt wird. Unterhalb dieses Holzspankuchenstranges 24 befindet sich ein Holzfaserkuchenstrang 25 auf dem oberen Trum 8 des Textilbandes 9, wie er von dem oberen Trum 3 des Textilbandes 1 auf das obere 8 des Textilbandes 9 übergeben worden ist.
Es sei nun wiederum die Fig. 1 betrachtet. Die drei aufeinanderliegenden Stränge 23, 24 und 25 durchlaufen eine Hochfrequenzheizeinrichtung 26 und danach eine Vorpresse 27, wonach sie im Bereich der Umlenkkante 12 auf das Stahlband 15 übergeben werden, und zwar in dem Bereich, in dem dieses die Gegendruckwalze 13 umschlingt. Sie laufen dann in den Preß­ spalt zwischen der Gegendruckwalze 13 und der beheizten Preß­ walze 14, wonach sie dann weiter im Umschlingungsbereich des Stahlbandes 15 um die Preßwalze 14 zusammengepreßt gehalten werden, bis das Bindemittel ausgehärtet ist. Im Bereich der Umschlingung sind weitere Walzen 28 und 29 vorgesehen, die gegebenenfalls zusätzlich gegen das Stahlband 15 pressen und damit ein weiteres Zusammenpressen der gefertigten Spanplatte bewirken können, ehe sie fertig ausgehärtet ist. Das Stahlband 15 läuft über eine Umlenkwalze 30 sowie über eine Spannwalze 31.
Die Textilbänder 1 und 20 sind an sich bekannter Weise zweckmäßigerweise als Siebband ausgebildet, wobei sie auch nicht unbedingt aus Textil bestehen müssen. Dabei können in bekannter Weise Mittel vorgesehen sein, die einen Unterdruck auf der den Streuvorrichtungen 4 bzw. 17 abgewandten Seite des oberen Trums 3 bzw. 19 bewirken, um so ein Ansaugen der aufgestreuten Holzfasern zu ermöglichen.

Claims (7)

1. Einrichtung zur Herstellung von Spanplatten, mit einer Streuunterlage, über der eine Streumaschine für mit Binde­ mittel versetzte Holzspäne angeordnet ist, und mit Mitteln zur Bewegung der Streuunterlage mit dem aufgestreuten Spankuchen in eine beheizte Presse, gekennn­ zeichnet durch eine Streumaschine (4) für Holz­ fasern, die vor oder nach der Streumaschine (16) für Holz­ späne oberhalb der Streuunterlage angeordnet ist und mit Bindemittel versetzte Holzfasern auf die Streuunterlage bzw. auf den auf der Streuunterlage liegenden Holzspankuchen streut.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Streumaschinen (4, 17) für Holz­ fasern vorgesehen sind, von denen eine mit Bindemittel ver­ setzte Holzfasern auf die Streuunterlage und eine solche Holzfasern auf den auf der Streuunterlage liegenden Holz­ spankuchen streut.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur kontinuierlichen Herstellung einer endlosen, dünnen Spanplattenbahn , bei der die Streuunter­ lage durch ein waagerecht verlaufendes, oberes Trum (8) eines kontinuierlich umlaufenden, endlosen, gespannten und flexiblen Textilbandes (9) gebildet ist, das zu einer Umlenk­ kante (12) dicht oberhalb eines endlosen Stahlbandes (15) vor dessen Auflauf auf eine beheizte Preßwalze (14) und von dort zurückgeführt ist, daß das endlose Stahlband (15) mit seiner Oberseite auf die Preßwalze (14) aufläuft, die von dem Stahlband (15) teilweise umschlungen ist, derart, daß zwischen dem Stahlband (15) und der Preßwalze (14) ein Preßspalt gebildet ist, daß eine Gegendruckwalze (13) vorge­ sehen ist, die das Stahlband (15) im Bereich des Auflaufs auf die Preßwalze (14) gegen diese drückt, wobei der Durch­ messer der Preßwalze (14) so groß gewählt ist, daß die Bindung zwischen den Spänen und den Fasern beim Gerade­ biegen der fertiggepreßten Spanplattenbahn nicht beein­ trächtigt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Teil des oberen Trums des flexiblen Textilbandes, auf den Holzfasern aufgestreut werden, durch das obere Trum (3) eines zweiten kontinuier­ lich umlaufenden, endlosen, gespannten und flexiblen Textil­ bandes (1) gebildet ist, daß das obere Trum (3) des zweiten Textilbandes (1) die gleiche Höhe hat wie das obere Trum (8) des ersten Textilbandes (9) und sich bis dicht an das hintere Ende des oberen Trums (8) des ersten Textilbandes (9) erstreckt, derart, daß der auf das obere Trum (3) des zweiten Textilbandes (1) aufgestreute Faserkuchen auf das obere Trum (8) des ersten Textilbandes (9) aufläuft.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein drittes kontinuierlich umlaufendes, endloses, gespanntes und flexibles Textilband (20), das oberhalb des oberen Trums (8) des ersten Textilbandes (9) angeordnet ist, über dem sich eine Streumaschine (17) für mit Binde­ mittel versetzte Holzfasern befindet und das bis zu einer Umlenkkante (21) dicht oberhalb eines auf dem ersten Textil­ band (9) liegenden Holzspan- oder Holzspan- und Holzfaser­ kuchens geführt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung der Streuunterlage (1, 3) hinter der Streuvorrichtung für Holz­ fasern (4) eine Vorpresse (6) zum Vorpressen des Holzfaser­ kuchens angeordnet ist.
7. Holzspanplatte, gekennzeichnet durch eine wenigstens auf einer Seite angeordnete Schicht aus mit einem Bindemittel versehenen Holzfasern (25), die ohne zusätzliches Bindemittel mit den Holzspänen (24) der Holz­ spanplatte verpreßt und verbunden sind.
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