DE3803828A1 - Sicherungsvorrichtung zum auffangen von stoessen in karosserieteilen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung zum auffangen von stoessen in karosserieteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung zum
Auffangen von Stößen in Karosserieteilen für zwei- oder
viertürige Fahrzeuge bestehend aus einem entlang des
Fahrzeugumfanges verlaufenden und mit dem Karosserieteil
verbundenen Auffangelement.
Die Verwendung einer solchen Sicherungsvorrichtung dient
dem Zweck, ein Eindrücken der Fahrzeugtüren bzw. der
Karosserieseitenteile in den Fahrgastraum zu verhindern.
Bei
einer solchen aus der DE-OS 24 32 787 bekannten Vorrichtung
ist ein Profilträger vorgesehen, der von der Außenseite des
Kraftfahrzeuges aus in die Tür- bzw. Seitenwand in
entsprechende Aussparungen eingesetzt ist. Ein solches
Auffangelement hat jedoch den Nachteil, daß es einerseits
ein relativ großes Gewicht aufweist und zum anderen auf die
jeweilige Form des Karosserieteils zugeschnitten gestaltet
sein muß.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
leichter ist und einen universellen Einsatz ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Auffangelement ein an verstärkten, insbesondere mit einer
Knautschzone der Fahrzeugkarosserie zusammenwirkenden
umfangsnahen Umlenk- bzw. Haltpunkten befestigtes Zugmittel
ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Stoß in die
Karosserieteile durch Zugmittel elastisch aufgefangen wird,
so daß hierdurch bereits eine Energieaufnahme bewirkt wird.
Durch die Kopplung des Zugmittels mit den verstärkten
Umlenk- bzw. Haltepunkten der Fahrzeugkarosserie werden bei
einem Aufprall die üblicherweise im vorderen oder hinteren
Bereich des Fahrzeuges bereits vorhandenen Knautschzonen,
die bislang nur bei Frontal- bzw. rückseitigem
Aufprall Einsatz fanden, mitausgenutzt. Dadurch, daß die
Umlenk- bzw. Haltepunkte umfangsnah angeordnet sind, werden
die beim Aufprall entstehenden Kräfte frühzeitig
aufgenommen, ohne daß der Fahrgastraum eingedrückt wird.
Wenn das Zugmittel ein Stahlseil ist, ergibt sich eine gute
Auffangwirkung. Ferner benötigt das z. B. auf der Innenseite
des Karosserieteils geführte Stahlseil wenig Platz, so daß
Einbauprobleme auch dann, wenn ein Fensterhebermotor
eingebaut werden soll, nicht auftreten.
Um eine Verletzung der Fahrzeuginsassen durch scharfe
Kanten zu vermeiden, trägt das Stahlseil vorzugsweise einen
Kunststoffmantel. Auch ist es vorteilhaft, wenn mehrere
dünne Stahlseile mit einem gemeinsamen Gummi- oder
Kunststoffmantel als Flachband ausgeführt sind, da sich
hierdurch auch eine einfache Handhabung ergibt.
Wenn das Stahlseil bei dem als Fahrzeugtüre ausgeführten
Karosserieteil zwischen Haltepunkten angeordnet ist, die
durch ein verstärktes Türschloß und ein verstärktes
Türscharnier gebildet werden, können bereits vorhandene
Haltepunkte verwendet werden.
Dadurch, daß zwei Stahlseile vorgesehen sind, durch die
jeweils ein oberes und ein unteres Türscharnier mit dem
Türschloß verbunden ist, ergibt sich ein guter Schutz gegen
Aufprallstöße auf der gesamten seitlichen Fläche der Türe.
Eine besonders gute Befestigung des unteren Stahlseiles
wird dadurch erreicht, daß das untere Türscharnier mit einem
vorderen Querträger der Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
Wenn weitere Halteseile vorgesehen sind, mit denen der
Haltepunkt am oberen Türscharnier mit einem umfangsnahen
Umlenkpunkt und darüber hinaus mit einem Deformationselement
im Bereich der vorderen Stoßstange des Fahrzeuges gekoppelt
ist, wird ein auf den Bereich der Türe ausgeübter Stoß in
eine Krafteinleitung auf die vordere Knautschzone des
Fahrzeuges umgesetzt. Auf diese Weise wird die
Aufprallenergie besonders wirksam verzehrt.
Wenn es sich um ein zweitüriges Fahrzeug handelt, ist es
von Vorteil, wenn der Haltepunkt des Türschlosses über
weitere Stahlseile mit einem Umlenkpunkt, der mit einem
weiteren Deformationselement der hinteren Knautschzone
zusammenwirkt und mit dem hinteren Querträger verbunden ist.
Hierdurch ist auch die Karosserieseitenwand gegen Aufprall
geschützt, wobei die Übertragungsstelle für die
Auprallkraft im Bereich des verstärkten Türschlosses liegt.
Bei viertürigen Fahrzeugen wird eine hohe Sicherheit gegen
seitlichen Aufprall dadurch erreicht, daß der Haltepunkt
des Türschlosses der vorderen Tür mit einem weiteren
Haltepunkt am verstärkten Türschloß der hinteren Tür und
mit dem dem hinteren Querträger zugeordneten Bereich der
hinteren Tür jeweils über ein Stahlseil gekoppelt ist.
Dadurch, daß der Haltepunkt im Bereich des Türschlosses der
hinteren Tür verstärkt ausgeführt ist und in unmittelbarer
Nachbarschaft des weiteren Umlenkpunktes liegt, wird die
Kraft beim seitlichen Aufprall auch auf die hintere
Knautschzone übertragen.
Dadurch, daß der weitere Haltpunkt mit dem weiteren
Umlenkpunkt eine verstärkte Einheit bildet, ergibt sich
auch für viertürige Fahrzeuge ein optimaler Schutz gegen
seitlichen Aufprall, da auf diese Weise eine
kraftschlüssige Verbindung im Bereich des hinteren
Türschlosses entsteht.
Wenn der weitere Umlenkpunkt über ein weiteres Stahlseil
mit dem Deformationselement für die hintere Knautschzone
im Bereich der hinteren Stoßstange verbunden ist, ergibt
sich eine kraftschlüssige Verbindung zur Aufnahme von
Aufprallstößen durch die hintere Knautschzone.
Die Deformationselemente im Bereich der vorderen, bzw.
hinteren Knautschzone tragen vorteilhafterweise
Umlenkrollen, über die die zugehörigen Stahlseile geführt
sind, so daß eine Weiterführung der Stahlseile auch
parallel zur vorderen bzw. hinteren Fahrzeugbegrenzung
ermöglicht wird.
Dabei sieht es die Erfindung auch vor, daß das Stahlseil
nicht nur als Einzelstücke sondern auch als einstückiges
Seil um den gesamten Fahrzeugumfang verlaufen kann, da sich
hierdurch ein optimaler Schutz im Fahrzeuginnenraum ergibt.
Es könnte auch vorgesehen sein, daß ein solches
einstückiges Stahlseil durch Umlenkung an den Umlenkpunkten
nicht über die Deformationselemente geführt ist, sondern
direkt durch den Motor bzw. Kofferraum.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer zwei
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein
zweitüriges Fahrzeug und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein
viertüriges Fahrzeug,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein drittes
Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Fahrzeugkarosserie 1, in der eine
Fahrzeugtür 2 vorgesehen ist, die mittels Scharnieren, 4 a, 4 b
an der Karosserie 1 angeschlagen ist. Ein Türschloß 3 ist
verstärkt ausgeführt, so daß es als Haltepunkt für zwei
Stahlseile 5 a, 5 b dient, die jeweils mit dem oberen (4 a) bzw.
unteren (4 b) Türscharnier verbunden sind. In der Umgebung
des unteren Türscharniers 4 b befindet sich der vordere
Querträger 17 a der Fahrzeugkarosserie 1,
wobei der Bereich zwischen Türscharnier 4 b und
Querträger 17 a ebenfalls verstärkt ausgeführt ist. Ein
weiteres Stahlseil 6 ist am oberen Türscharnier 4 a
angeschlagen und dient zur Verbindung mit einem Umlenkpunkt
7 an der Fahrzeugkarosserie 1, der möglichst nahe am
Fahrzeugumfang angeordnet ist, so daß eine straffe
Seilführung ermöglicht wird und dementsprechend ein
Einbuchten des Seiles in den Fahrgastraum bei einem
Aufprall vermieden wird. Mit dem Bereich der vorderen
Stoßstange 12 ist der Umlenkpunkt 7 über ein zusätzliches
Stahlseil 10 verbunden. An dieser Stelle befindet sich auch
ein Deformationselement für die vordere Knautschzone der
Fahrzeugkarosserie.
Im Bereich der Befestigung des Türschlosses 3 an der
seitlichen Fahrzeugkarosserie sind zwei weitere Stahlseile
13 a, 13 b angebracht, wobei eines 13 b mit dem hinteren
Querträger 17 b und das andere 13 a mit einem weiteren
Umlenkpunkt 14 und dem Deformationselement für die hintere
Knautschzone verbunden ist, welches sich im Bereich der
hinteren Stoßstange befindet.
Die genannten Stahlseile können entweder als einzelne
Seilstücke ausgeführt sein oder an den entsprechenden
Punkten umgelenkt sein und somit aus längeren
Stahlseilabschnitten bestehen.
Infolge der dargestellten Verseilung der seitlichen
Karosserieteile des Fahrzeuges ergibt sich bei einem
seitlichen Aufprall eine Ablenkung der Stoßenergie von den
Seitenteilen der Karosserie in die vorderen bzw. hinteren
Bereiche des Fahrzeuges. Hierdurch können die
Knautschzonen, die üblicherweise vor allem im vorderen
aber auch im hinteren Bereich des Fahrzeuges vorgesehen
sind, zur Aufnahme der
Aufprallenergie mitverwendet werden. Zur sicheren
Befestigung der Stahlseile ist es lediglich erforderlich,
die Karosserie an den Umlenk- bzw. Haltepunkten zu
verstärken, wenn sie nicht schon - wie die Deformationspunkte
der Knautschzone - bereits verstärkt ausgelegt sind.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß das
Fahrzeug 1 neben einer vorderen Tür 2 auch eine hintere Tür
2 b aufweist. Demzufolge sind die Stahlseile 13 a, 13 b nicht
direkt mit den entsprechenden Haltepunkten wie in Fig. 1
verbunden, sondern innerhalb der Karosserieteile der
hinteren Tür 2 b geführt und am hinteren Türschloß 19 bzw. im
unteren Bereich 18 der hinteren Tür 2 b angeschlagen, wobei
als gemeinsamer Haltepunkt für die Stahlseile 13 a, 13 b das
obere Türscharnier 11 a der hinteren Tür 2 b dient. Das obere
Türscharnier 11 a der hinteren Tür 2 b ist wiederum verstärkt
ausgeführt, so daß es mit dem Türschloß 3 der vorderen Tür 2
eine kompakte Einheit bildet derart, daß auf diese Weise ein
gemeinsamer Haltepunkt für die vier Stahlseile 5 a, 5 b, 13 a, 13 b
entsteht. Der Bereich des hinteren Türschlosses 19
bildet mit dem Umlenkpunkt 14, der möglichst nahe am
Fahrzeugumfang liegt, einen verstärkten Bereich. Dies gilt
auch für den Anschlagpunkt 18 des Stahlseiles 13 b, der mit
dem hinteren Querträger 17 b zusammenwirkt. Auf diese Weise
wird, wie bei dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel,
die Aufprallenergie auch bei einem Fahrzeug mit vier Türen
beim seitlichen Aufprall in die vorderen bzw. hinteren
Bereiche des Fahrzeuges abgelenkt, so daß sich ein wirksamer
Schutz der im Fahrzeuginnenraum befindlichen Passagiere
ergibt.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, welches
insbesondere für zweitürige Fahrzeuge geeignet ist. Dabei
ist das Stahlseil, welches aus den Abschnitten 6, 10, 13 a
und 13 c besteht, einstückig ausgebildet und verläuft
entlang des gesamten Umfanges der Fahrzeugkarosserie 1.
Dazu wird es im Bereich der Fahrzeugtüren 2 durch die
Umlenkpunkte 7 bzw. 14 möglichst dicht am Außenumfang
entlang geführt und über die Haltepunkte 8, 15 an den
Deformationselementen der vorderen bzw. hinteren
Knautschzone über an diesen Stellen vorgesehene
Umlenkrollen geführt. Hierdurch ergibt sich eine allseitige
Abschirmung der Fahrgastzelle gegen Aufprall. Wie die
gestrichelte Linie in Fig. 3 zeigt, kann das Stahlseil auch
an den Umlenkpunkten 7 bzw. 14 direkt umgelenkt sein, ohne
daß es über die Haltepunkte 8 bzw. 15 geführt ist. Dann
verläuft das Stahlseil an diesen Stellen durch den Motor-
bzw. Kofferraum der Fahrzeugkarosserie.
Die Stahlseile 5 a, 5 b, 6, 10, 13 a, 13 b sind vorteilhaft zwischen
den Blechteilen geführt, die das jeweilige Karosserieteil
(Türen, Seitenverkleidung) gemeinsam bilden. So sind sie
einerseits außen verdeckt angebracht, so daß eine
Verletzungsgefahr für Fußgänger nicht auftritt, und
andererseits innerhalb der Karosserieteile so geführt, daß
zusätzliche Elemente, wie Fensterscheibe oder
Fensterhebermotor platzmäßig nicht beeinträchtigt werden. Um
bei einem Austritt der Stahlseile aus dem jeweiligen
Karosserieteil im Falle eines Unfalls eine Verletzung der
Passagiere durch die Stahlseile selbst auszuschließen, sind
die Seile vorzugsweise mit einem Kunststoffmantel umgeben,
so daß keine Schnittkanten entstehen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein als Flachband
ausgebildetes Seil. Dabei sind mehrere dünne Stahlseile
20 vorgesehen, die in einem Kunststoff- oder Gummimantel
21 eingebettet sind. Hierdurch werden Handhabung und
Montage des Seiles vereinfacht.
Claims (15)
1. Sicherungsvorrichtung zum Auffangen von Stößen in
Karosserieteilen für zwei- oder viertürige Fahrzeuge
bestehend aus einem entlang des Fahrzeugumfanges
verlaufenden und mit dem Karosserieteil verbundenen
Auffangelement,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Auffangelement ein an verstärkten, insbesondere mit
einer Knautschzone der Fahrzeugkarosserie (1)
zusammenwirkenden umfangsnahen Umlenk- bzw. Haltepunkten
(3, 4 a, 4 b, 7, 8, 14, 15, 17 b, 19) befestigtes Zugmittel
(5 a, 5 b, 6, 10, 13 a, 13 b, 13 c) ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Zugmittel ein Stahlseil (5 a, 5 b, 6, 10, 13 a, 13 b, 13 c) ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stahlseil (5 a, 5 b, 6, 10, 13 a, 13 b, 13 c) einen
Kunststoffmantel trägt.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Stahlseile (20) mit einem gemeinsamen Gummi-
oder Kunststoffmantel (21) als Flachband ausgeführt
sind.
5. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stahlseil (5 a, 5 b) bei dem als vordere Fahrzeugtür (2)
ausgeführten Karosserieteil zwischen den durch ein
verstärktes Türschloß (3) und ein verstärktes
Türscharnier (4 a, 4 b) gebildeten Haltepunkten angeordnet
ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Stahlseile (5 a, 5 b) vorgesehen sind, durch die jeweils
ein oberes und ein unteres Türscharnier (4 a, 4 b) mit dem
Türschloß (3) verbunden ist.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
untere Türscharnier (4 b) mit einem vorderen
Querträger (17 a) der Fahrzeugkarosserie (1) verbunden
ist.
8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltepunkt des oberen Türscharniers (4 a) über ein
weiteres Stahlseil (6) mit einem Umlenkpunkt (7)
gekoppelt ist, der möglichst nahe dem Außenumfang des
Fahrzeugs liegt.
9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkpunkt (7) über ein zusätzliches Stahlseil (10)
mit einem im Bereich der vorderen Stoßstange (12) des
Fahrzeuges liegenden Deformationselement (8) der
vorderen Knautschzone verbunden ist.
10. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
für zweitürige Fahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltepunkt am Türschloß (3) über weitere Stahlseile
(13 a, 13 b) mit einem weiteren Umlenkpunkt (14) und mit
dem hinteren Querträger (17 b) gekoppelt ist (Fig. 1).
11. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
für viertürige Fahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltepunkt am Türschloß (3) der Vordertür (2) mit einem
weiteren Haltepunkt (19) am verstärkten Türschloß der
hinteren Tür (2 b) und mit dem dem hinteren
Querträger (17 b) zugeordneten Bereich der hinteren
Tür (2 b) jeweils über ein Stahlseil (13 a, 13 b) verbunden
ist (Fig. 2).
12. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
weitere Haltepunkt (19) mit dem weiteren Umlenkpunkt
(14) eine verstärkte Einheit bildet.
13. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
weitere Umlenkpunkt (14) über ein weiteres Stahlseil
(13 c) mit dem Deformationselement (15) für die hintere
Knautschzone im Bereich der hinteren Stoßstange
verbunden ist.
14. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Deformationselemente (8, 15) Umlenkrollen tragen, über
die das Stahlseil (10, 13 c) geführt ist.
15. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stahlseil (5 a, 6, 10, 13 a, 13 c) als einstückiges Seil um
den gesamten Fahrzeugumfang verläuft (Fig. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3803828A DE3803828A1 (de) | 1988-02-09 | 1988-02-09 | Sicherungsvorrichtung zum auffangen von stoessen in karosserieteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3803828A DE3803828A1 (de) | 1988-02-09 | 1988-02-09 | Sicherungsvorrichtung zum auffangen von stoessen in karosserieteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3803828A1 true DE3803828A1 (de) | 1989-08-17 |
DE3803828C2 DE3803828C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6346934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3803828A Granted DE3803828A1 (de) | 1988-02-09 | 1988-02-09 | Sicherungsvorrichtung zum auffangen von stoessen in karosserieteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3803828A1 (de) |
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