DE3803351A1 - Klarsichthuelle mit verschluss und in 2 einsteckkammern mittels trennaht unterteilt - Google Patents

Klarsichthuelle mit verschluss und in 2 einsteckkammern mittels trennaht unterteilt

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DE3803351A1
DE3803351A1 DE19883803351 DE3803351A DE3803351A1 DE 3803351 A1 DE3803351 A1 DE 3803351A1 DE 19883803351 DE19883803351 DE 19883803351 DE 3803351 A DE3803351 A DE 3803351A DE 3803351 A1 DE3803351 A1 DE 3803351A1
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DE19883803351
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Christian Ronge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Klarsichthülle mit Verschluß und in 2 Einsteck­ kammern mittels Trennaht unterteilt.
Die Erfindung betrifft eine Klarsichthülle mit Verschluß und 2 Einsteckkammern nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Die hier vorgeschlagene Klarsichthülle soll einer­ seits den Ersttagsblättern ausreichenden Schutz ge­ gen Feuchtigkeit und Schmutz bieten und deren Ver­ rutschen verhindern, andererseits genügend Steifig­ keit aufweisen und ein leichtes Einführen der Erst­ tagsblätter in die Einsteckkammern ermöglichen.
Der bisherige Stand der Technik
ist dadurch gekennzeichnet, daß Spezialhüllen mit exakten Abschweißungen aus hochtransparentem Kunststoffmaterial angeboten wer­ den.
Dabei ist die Oberfolie transparent, die eingezoge­ ne Zwischenfolie getönt.
Um die Ersttagsblätter gegen ein Verrutschen inner­ halb der Hülle zu schützen, sind Führungsstege aus Kunststoffmaterial an den beiden langen Seiten und einer der Schmalseiten angebracht. Zwischen diesen Begrenzungen ist das Ersttagsblatt zu placieren. Jede Hülle für Ersttagsblätter ist von oben her zu beschicken und kann nicht verschlossen werden, wo­ durch das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit erleichtert wird.
Daneben besteht die Gefahr, daß ein Ersttagsblatt durch diese Öffnung wieder herausrutschen kann. Außerdem haben die bisher angebotenen Hüllen für Ersttagsblätter trotz Zwischenfolie in sich eine geringe Steifigkeit.
Diese Nachteile werden in den wesentlichen Punk­ ten durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 behoben, verbunden mit folgenden Vortei­ len:
Es entstehen getrennt zu öffnende und zu schließen­ de Einsteckkammern.
Kunststoffstege, um den Ersttagsblättern Halt zu geben, sind auf Grund der Abmessungen der durch die Trennaht entstehenden Kammern überflüssig.
Die Trennaht verleiht dem gesamten System der Ein­ steckhülle mehr Steifigkeit.
Eine normale Klarsichthülle kann durch eine Trenn­ naht so unterteilt werden, daß sich in ihr insge­ samt 4 Ersttagsblätter unterbringen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt der Klarsichthülle.
Bei dem hier zur Patentanmeldung vorgelegten Vor­ schlag handelt es sich um eine Methode zur staub­ freien und wasserdichten Unterbringung von Erst­ tagsblättern der Deutschen Bundespost. Daneben kön­ nen auch andere wichtige Dokumente und Unterlagen mit der Normgröße DIN A 5 darin untergebracht wer­ den.
Die Klarsichthülle besteht aus dem üblichen Kunst­ stoffmaterial und hat die Maße 310 × 232 mm. In der halben Länge von 310 mm befindet sich die Trennaht (= Nr. 7 in Fig. 1), die durchgehend bis zur Rand­ leiste mit Lochung (= Nr. 2 in Fig. 1) verläuft. Da­ durch entstehen zwei getrennt zu öffnende und zu schließende Einsteckkammern. Damit ist im Vergleich zu den bisher handelsüblichen Einsteckfolien für Ersttagsblätter eine höhere Steifigkeit der Ein­ steckhülle gewährleistet, so daß die Ersttagsblät­ ter besser gegen Verknickungen geschützt sind. Die Trennaht (= Nr. 7) ist geschweißt.
Bestandteile dieser Klarsichthülle sind:
  • a) Eine Randleiste mit Lochung, wie sie üblicherwei­ se für Klarsichthüllen verwendet wird und die ei­ ne Breite von 15 mm hat (Nr. 2 in Fig. 1). Diese Randleiste ist fest in die Folie eingeschweißt.
  • b) Ein Klett- oder Druckverschluß für jede Einsteck­ kammer (Nr. 4 in Fig. 1 und Fig. 2). Ein solcher Druckverschluß wird heute üblicherweise für das Verschließen kleinerer Kunststofftüten, die Schrau­ ben beinhalten, verwendet.
  • c) Eine Zunge, die, beginnend vom Druckverschluß bis zu ihrem Ende, eine Breite von 8 mm hat (Nr. 5 in Fig. 1). Diese Zunge dient zum Öffnen des Druck- oder Klettverschlusses.
  • d) Zwei Schweißnähte an den Schmalseiten der Hülle, die auch die Randleiste mit Lochung einfassen (Nr. 3 in Fig. 1). Die Schweißnähte sind 3 mm vom Rand entfernt angebracht. Sie dienen nicht nur dazu, die Hülle zusammenzuhalten, sondern verleihen dem jeweiligen Ersttagsblatt eine gute Führung und einen entsprechenden Halt gegen ein Verrutschen, so daß ein Anbringen von Kunst­ stoffstegen, um das Ersttagsblatt gegen ein Ver­ rutschen zu sichern, überflüssig ist.
  • e) Eine Trennaht, die in der Mitte der langen Seiten parallel zu den kurzen Seiten bis zur Randleiste mit Lochung verläuft und zwei Einsteckkammern entstehen läßt (Nr. 7 in Fig. 1).

Claims (5)

1. Klarsichthülle mit Druck- oder Klettverschluß und in zwei getrennte Einsteckkammern mittels Trennaht unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klarsichthülle durch eine Trennaht, die in der Hälfte der langen Seiten parallel zu den kürzeren Seiten verläuft, in zwei ge­ trennt zu öffnende bzw. schließende Einsteck­ kammern unterteilt wird.
2. Verschlüsse der Einsteckkammern der Klarsicht­ hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelbildlich zueinander geformte Plastikstege ineinander greifen oder daß das Prinzip eines Klettverschlusses zur Anwendung kommt, und daß an jedem Verschluß eine Zunge zum Öffnen des Verschlusses angebracht ist (Nr. 5 in Fig. 1 der Zeichnung).
3. Die Einsteckkammern der Klarsichthülle nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klarsichthülle im DIN A 4-Format durch eine Trennaht (Nr. 7 in Fig. 1 der Zeichnung) halbiert ist, so daß in den entstehenden Kammern Dokumente und Unterlagen der Größe DIN A 5 unter­ gebracht werden können und außerdem dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Kammer getrennt geöffnet und geschlossen werden kann und die Beschickung der Einsteckkammern nicht von oben, sondern von der Seite, d. h. von der Randleiste mit Lochung her, erfolgt.
4. Klarsichthülle nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß durch die Trennaht eine höhere Steifigkeit der Klarsichthülle insgesamt entsteht, und außerdem der Bewegungsraum in jeder Einsteckkammer für die Erst­ tagsblätter so eingeschränkt wird, daß ein Verrut­ schen derselben unmöglich ist.
5. Die gesamte Klarsichthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie von ihren Maßen (310 × 232 mm) her in einem normalen Schlitzordner untergebracht werden kann.
DE19883803351 1988-02-05 1988-02-05 Klarsichthuelle mit verschluss und in 2 einsteckkammern mittels trennaht unterteilt Ceased DE3803351A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312636U1 (de) * 1993-08-24 1993-12-16 Deja - Accessoires GmbH, 5060 Bergisch Gladbach Ablageelement, insbesondere für CD-Texthefte

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1940540U (de) * 1966-02-11 1966-06-16 Werner Lange Durchsichtige, taschenformige huelle aus kunststoff.

Patent Citations (1)

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