DE380330C - Verfahren zur Herstellung eines Schutzueberzuges aus Lackfirnis - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Schutzueberzuges aus LackfirnisInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/06—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood
- B05D7/08—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wood using synthetic lacquers or varnishes
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Schutzüberzuges aus Lackfirnis.
Die Erfindung betrifft ein @, erfahren zur Her- stellung eines `chutzüberzuges aus Lackfirnis (Rhus vernicifera) gegen atmosphärische. @@ it- terungs- oder sonstige l?imvirkungen, und zwar für Gegenstände, die aus Holz oder Metall ge- fertigt oder mit Stoff bespannt sind, wie z. F3. Luftschrauben, Flügel oder Tragflächen, so«-ie andere Teile von Luftfahrzeugen jeder Art, bei- spielsweise die Ventilationseinrichtung. die Ma- schinenanlage o. dgl. Es ist bekannt, Gegenstände mit dünnen Schichten von Lackfirnis zti filierziehen, auch ist vorgeschlagen worden, 1-ackfirnis in feuchter Luft zu verwenden. Zur 1?rzielung guter Ergeb- nisse werden diese beiden MaOnahmen bei dem Verfahren gemäß der Erfindung mit einigen Abänderungengleichzeitigangewendet. undzwar in der «'eise, daß der Lackfirnis in Form von Fäden in mehreren Lagen Übereinander in feuch- ter Luft bei etwa 16 = C auf die zu schützenden Gegenstände aufgetragen wird. Bei der Anwendung des Verfahrens auf Gc gen- stände-aus Holz oder Metall empfiehlt es zwischen die einzelnen noch feuchten Firnis- schichten eine Lage dünnen. aber widerstands- fähigen Stoffes zu bringen. Das 1# - inlagc rn von dünnen Stofflagen ist zwar an "ich bekannt. z. B. bei der Herstellung von Kunstleder. Bei der Herstellung von Schutzüberzfgen sind solche Stoffeinlagen jedoch noch nicht vorgeschlagen worden. Das Verfahren geinfiß der Erfindung wird z. R. bei einer Luftschraube (atis Holz oder mit einem t`l)t#rzttg versehenem llet.illl oder hei zinde#ren (@e@(#itst@üiden aus Holz o(lcr \Iet@ill etwa. ill (1r angewendet, daß zitn<icltst (ine Gnind- schicht von sehr geringer l;ickc# in Form von Fäden aus chinesischem oder japanischem Lac firnis, der unter denn Namen Rhus vernicife bekannt ist. in feuchter Luft bei einer Temper tur von etwa 16- G aufgetragen wird. Ist d Grundschicht getrocknet, so kann eine zwei La-(# in derselben Weise aufgetragen werde Wird ein(, besondere. Verstä rkung oder ein w( terer Schutz angestrebt, so kann der betreffen( Gegenstand, bevor die Grundschicht trocken i: mit einem dünnen. aber widerstandsfähigt toff, z. B. feiner S-eide. Baumwolle oder diinne Leinen, überzogen «erden, wobei der Lackfirn als Klebeinittrl dient. Nach dem Trocknen di Grundschicht wird dann eine zweite Firnisla; aufgetragen und dies unter Umständen ein dritt und viertes Mal wiederholt. Selbstverständli( kann auch hier zwischen diesen weiteren Firni schichten eine dünne Stofflage zur- Erhöhung di M irkung Anwendung finden. \Z ird auf eii Matte, aber dunkle bzw. matte Außendäc1 Wert gelegt. so empfiehlt es sich, die letzte La4 nach vollkommener Trockming und Erhärtur mit Hölzkohlo und Wasser zu zerreiben. Bei Ventilationseinrichtun gen, Maschinen tin itii zillgenieinen bei Apparaten wird drr Lac1 firnis uninittc 1l ,;ti- atif das Metall oder Holz au getragen. Fiir gewöhnlich sind nur zwei Lagt t-rfordcrliclt. Mehr Firnis- und.toiylagen, a vorher zitilgeg(#licn. sind nur in besonderen Fälle erforderlich, in denen -rößere F esti-keit ur. 1'aiic-rli;iftizl;eit verlangt werden-
Claims (1)
-
PATE--\- ANSPRÜCHE: t. @-t.-rfalu-en zur Her>t(lliuir eine: 1:cliut: :ilie-rzu::cs au. L@tektirnis ge`t-n atinospttär oder elteniischo Einwi lanien, da(hirch "(#kennzeicluiet, daß thlii vernicifera) dieser in Form von Fäden in mehrere n Lagen überrinawler in feuchter Luft bei etwa io C auf die zu schützenden Gegenstfinde auictrri@en wird. 2. :Ausführungsform dc., Verfahrens »,ich Anspruch i bei Anwendung auf Gegenstände aus Holz oder Metall, dadurch gekennzeich- net, dal3 zwischen die einzelnen, noch feuch- ten Firuisschichten c-ine Lage dünnen, aber widc#r.,t;iiidsfäliigc@n Stoffes gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE25134D DE380330C (de) | 1920-04-21 | 1920-04-21 | Verfahren zur Herstellung eines Schutzueberzuges aus Lackfirnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380330C true DE380330C (de) | 1923-09-04 |
Family
ID=7071585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE25134D Expired DE380330C (de) | 1920-04-21 | 1920-04-21 | Verfahren zur Herstellung eines Schutzueberzuges aus Lackfirnis |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE380330C (de) |
-
1920
- 1920-04-21 DE DEE25134D patent/DE380330C/de not_active Expired
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