DE3803159A1 - Vorrichtung zur entnahme von bodenproben - Google Patents
Vorrichtung zur entnahme von bodenprobenInfo
- Publication number
- DE3803159A1 DE3803159A1 DE19883803159 DE3803159A DE3803159A1 DE 3803159 A1 DE3803159 A1 DE 3803159A1 DE 19883803159 DE19883803159 DE 19883803159 DE 3803159 A DE3803159 A DE 3803159A DE 3803159 A1 DE3803159 A1 DE 3803159A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drill
- drilling cylinder
- drilling
- cylinder
- clearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000002689 soil Substances 0.000 title claims description 23
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 57
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 18
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 4
- 230000035515 penetration Effects 0.000 claims description 3
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 2
- 238000010008 shearing Methods 0.000 claims description 2
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 6
- 238000005527 soil sampling Methods 0.000 description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000002996 emotional effect Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000010720 hydraulic oil Substances 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000474 nursing effect Effects 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B49/00—Testing the nature of borehole walls; Formation testing; Methods or apparatus for obtaining samples of soil or well fluids, specially adapted to earth drilling or wells
- E21B49/02—Testing the nature of borehole walls; Formation testing; Methods or apparatus for obtaining samples of soil or well fluids, specially adapted to earth drilling or wells by mechanically taking samples of the soil
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B12/00—Accessories for drilling tools
- E21B12/06—Mechanical cleaning devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B25/00—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B44/00—Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
- E21B44/02—Automatic control of the tool feed
- E21B44/06—Automatic control of the tool feed in response to the flow or pressure of the motive fluid of the drive
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/003—Drilling with mechanical conveying means
- E21B7/005—Drilling with mechanical conveying means with helical conveying means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von
Bodenproben, insbesondere zum Anbau an einen
landwirtschaftlichen Schlepper, mit einem im folgenden als
Bohrzylinder bezeichneten hydraulischen Hubzylinder, einem
mit der Kolbenstange des Bohrzylinders verbundenen
Bohrstock und mit einem Antriebsorgan zum Drehen des
Bohrstocks um seine Längsachse.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht das
Antriebsorgan aus zwei am oberen Ende des Bohrstocks
ansitzenden Handgriffen, die in Querrichtung nach
entgegengesetzten Seiten abstehen. Mit ihrer Hilfe wird
der Bohrstock zum Abscheren der Bodenprobe von Hand
gedreht. Ein wesentlicher Nachteil dieser Vorrichtung
besteht darin, daß die Handgriffe bei in den Boden
eingedrücktem Bohrstock sich nahe der Bodenoberfläche
befinden und nur in gebückter bzw. auf dem Boden kniender
Stellung betätigt werden können. Dies ist mit einer
schweren körperlichen Anstrengung und Verletzungsgefahren
verbunden.
Ein anderes bekanntes Bodenprobenentnahmegerät weist einen
hydraulischen Hubzylinder zur Erzeugung dieser
Drehbewegung auf. Die Kolbenstange ist an einem Radialarm
des Bohrstocks, der ebenfalls an dessen oberen Ende
ansitzt, angelenkt, so daß der Hubzylinder den Auf- und
Abbewegungen des Bohrstocks folgen muß. Zu diesem Zweck
ist das Zylindergehäuse an einem Gleitorgan angelenkt, das
sich an einer parallel neben dem Bohrstock fest
angeordneten Stange auf und abbewegen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Drehantrieb
des Bohrstocks so zu gestalten, daß er leichter und
ungefährlicher von Hand betätigt werden kann bzw. eine
einfachere Möglichkeit zum Kraftantrieb vorgesehen werden
kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der einleitend
bezeichneten Vorrichtung dadurch gelöst, daß das
Antriebsorgan in einer bezüglich des Bohrzylinders
unveränderlichen Höhenstellung angebracht und mittels
eines sich mitdrehenden längsgeführten Verbindungsorgans
mit dem Bohrstock verbunden ist. Hierzu gibt es
prinzipiell zwei Ausführungsvarianten. Zum einen wird
vorgeschlagen, das Gehäuse des Bohrzylinders in Richtung
des Bohrstocks durch eine Führungsschiene oder dergleichen
zu verlängern, an welcher der Kolbenstangenkopf, der obere
Endabschnitt des Bohrstocks oder eines der gegenseitigen
Kupplungsteile undrehbar geführt ist. In diesem Falle wäre
das Zylindergehäuse selbst drehbar zu lagern und das
Antriebsorgan könnte am Zylindergehäuse befestigt werden.
Als besonders zweckmäßige Ausführungsform wird
vorgeschlagen, daß das Antriebsorgan am Gehäuse des
Bohrzylinders um dessen Achse drehbar gelagert ist und an
einem Radialarm eine Gleitmuffe trägt und daß am
Bohrstock mittels eines weiteren Radialarms ein Stab
befestigt ist, der sich in entsprechendem Abstand parallel
zum Bohrzylinder erstreckt und die Gleitmuffe durchsetzt.
Die Handgriffe des Antriebsorgans befinden sich somit in
einer für die Bedienungsperson gut zugänglichen Höhe, so
daß sie in aufrechter Stellung betätigt werden können.
Alternativ ist es aber auch möglich, für das Antriebsorgan
einen Stellmotor vorzusehen, der vorteilhafterweise am
Zylindergehäuse befestigt sein kann.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Vorrichtung wird
vorgeschlagen, daß der Bohrzylinder bezüglich seiner
normalen Arbeitsstellung um kleine Schwenkwinkel um
zueinander senkrechte Querachsen ausweichfähig gelagert
ist, z. B. durch Verwendung eines Gummielements zu seiner
Lagerung oder durch eine kardanische Lagerung, wobei die
Schwenkbewegung um jede Achse und in jeder Richtung durch
Rückstellfedern begrenzt ist. Diese Maßnahme empfiehlt
sich besonders dann, wenn die Vorrichtung an einem
Fahrzeug angebaut ist, das durch seine Reifenelastizität
oder infolge der beim Eintreiben des Bohrstocks
auftretenden Kräfte sich geringfügig bewegen kann, solange
der Bohrstock schon teilweise in den Erdboden eingetrieben
ist. Hierbei ist eine Verbiegung des Bohrstocks zu
befürchten und zwar um so mehr, je leichter das Fahrzeug
ist.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß
der Bohrzylinder und mit ihm der Bohrstock um eine
horizontale Querachse schwenkbar gelagert ist, die im
Falle eines Anbaugerätes in Schlepper-Fahrtrichtung
verläuft. Zum Schwenken kann ein besonderer hand- oder
motorbetätigter Stellantrieb vorgesehen sein.
Zwei verschiedene Zwecke bzw. Vorteile dieser
Schwenkbarkeit sind zu unterscheiden. Zum einen läßt sich
der Bohrstock nachdem er aus dem Boden gezogen ist, nach
Hochschwenken um die erwähnte Querachse leichter
ausräumen. Man kann die gezogene Bodenprobe unbehindert in
Augenschein nehmen und bequem von Hand ausräumen. Wenn
aber automatisch ausgeräumt wird, indem man den Bohrstock
an einem feststehenden, in die Bohrstocknut eingreifenden
Räumfinger vorbeibewegt, was an sich bekannt ist, so
ergibt sich ein weiterer wichtiger Vorteil. Dieses
Vorgehen erfordert keine Verlängerung des Hubes des
Bohrzylinders über die Bohrstocklänge hinaus und somit
keine Vergrößerung der Bauhöhe der Vorrichtung.
Andererseits ist es bei geneigtem Gelände von Vorteil, die
Bohrzylinder-Bohrstock-Anordnung durch Schwenken um die
Querachse lotrecht einstellen zu können. Beispielsweise
hat sich gezeigt, daß mit sogenannten leichten
Pflegeschleppern, die keinen Allradantrieb und an den
Vorderrädern keine Bremsen haben, nur mit Fahrtrichtung
parallel zum Hang (senkrecht zur Neigungslinie) gearbeitet
werden kann. Wenn man in diesem Fall im rechten Winkel zu
der geneigten Erdoberfläche bohrt, wird das weniger
belastete bergseitige Hinterrad des Schleppers angehoben
und im Extremfall besteht die Gefahr, daß der Schlepper
dabei umfällt. Wird jedoch nach vorheriger Schwenkung
wenigstens annähernd in Richtung der Erdbeschleunigung
gebohrt, so verteilt sich die Reaktionskraft besser auf
den Schlepper und dieser bleibt eher standfest.
In wurzelhaltigem Boden ergibt sich gelegentlich die
Schwierigkeit, daß zähe Wurzeln durch die Drehbewegung des
Bohrstocks nicht abgeschert werden und die Entnahme der
Bodenprobe zumindest behindern. Als diesbezügliche
Verbesserung wird deshalb vorgeschlagen daß der Bohrstock
zum Abscheren der Bodenprobe um mindestens 180° drehbar
ist. Noch besser sind 200°. Als Kraftantrieb für derart
große Drehwinkel kommt ein Hubzylinder dann in Frage
wenn, ähnlich wie beim Antrieb eines Baggerlöffels
zusätzliche Gelenklaschen vorgesehen sind. Es eignet sich
aber auch ein Zahnstangen- oder Schneckenantrieb sowie der
Antrieb mittels eines von einem Hubzylinder betätigten
Drahtseiles mit entsprechend hohem Umschlingungswinkel.
Weitere wichtige Verbesserungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bestehen darin, daß die zur Verbindung des
Bohrstocks mit dem Kolbenstangenkopf des Bohrzylinders
dienenden Kupplungsteile winkeleindeutig passend
ausgebildet sind. Beispielsweise kann das einzusteckende
und das aufnehmende Teil mit einem radialen Vorsprung bzw.
einer Nut versehen sein, so daß jedenfalls der Bohrstock
nur in einer bestimmten Winkelstellung bezüglich seiner
Längsachse mit der Kolbenstange verbunden werden kann.
Damit ist u. a. sichergestellt, daß bei einer Vorrichtung
zum automatischen Ausräumen der Bohrstocknut die
Nutöffnung immer in eine bestimmte Richtung zeigt, wenn
der Drehantrieb sich in seiner Grundstellung befindet.
Damit der Schlepperfahrer von seinem Fahrersitz aus gut
beobachten kann, wie weit der Bohrstock in den Erdboden
eingedrungen ist, wird eine entsprechende
Anzeigevorrichtung vorgeschlagen. Sie kann darin bestehen,
daß die Höhenstellung des erwähnten, am Bohrstock
befestigten und nach oben stehenden Stabes bezüglich des
Bohrzylindergehäuses mittels einer Skala und einer
Markierung ablesbar ist. Wird allerdings bei geneigtem
Gelände der Bohrzylinder vor dem Bohren geschwenkt, so muß
zur Erreichung eines konstanten Ausgangsabstandes zwischen
der Bohrstockspitze und der Bodenoberfläche die ganze
Vorrichtung etwas abgesenkt werden, was mit Hilfe der
hydraulisch beweglichen Dreipunktkupplung des Schleppers
geschehen kann.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß der eine zylindrische
Außenform und eine U-förmige Längsnut aufweisende
Bohrstock im Bereich seiner Spitze so ausgebildet ist, daß
der Nutquerschnitt zur Spitze hin zunimmt. Es kann auch
der Gesamtquerschnitt zur Spitze hin leicht trichterförmig
aufgeweitet sein. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht
darin, daß die Bodenprobe beim Hochwandern in der
Bohrstocknut komprimiert wird und dadurch - insbesondere
bei lockeren Böden - besser in der Nut haftet.
Während vorstehend eher grundsätzliche Merkmale
angesprochen worden sind die auch bei einer einfachen
Ausführungsform einer Bodenproben-Entnahmevorrichtung
mit Vorteil angewendet werden können, zielen die folgenden
Vorschläge darauf ab, mittels eines teil- oder
vollautomatisierten Betriebes die Leistung der
Vorrichtung, d. h. die Anzahl der in der Zeiteinheit
entnehmbaren Proben zu steigern und weniger
Bedienungspersonen einzusetzen.
Es wurde schon erwähnt, daß zur Drehbewegung des
Bohrstocks ein Kraftantrieb (Motorantrieb) vorgesehen sein
kann. Der weitere Vorschlag geht dahin eine selbsttätige
Folgesteuerung vorzusehen welche nach Beendigung der
Eintreibbewegung des Bohrstocks dessen Drehbewegung
auslöst. Dies kann besonders vorteilhaft dadurch
geschehen, daß der Beginn der Drehbewegung davon abhängig
gemacht wird, daß ein an der oberen Zylinderkammer des
Bohrzylinders angeschlossenes Überdruckventil anspricht.
Ein solches Überdruckventil dient üblicherweise dazu die
Druckkraft beim Eintreiben des Bohrstocks zu begrenzen.
Das Ansprechen des Überdruckventils kann in der Weise
steuerungstechnisch ausgewertet werden, daß der Vortrieb
abgeschaltet und der Drehantrieb eingeschaltet wird. Dies
wäre der Normalfall. Das austretende Hydrauliköl kann aber
auch einem weiteren Hubzylinder zugeführt werden, der die
Drehbewegung antreibt. Diese Ausführungsform hat speziell
dann, wenn mit kleineren Steinen im Boden gerechnet werden
muß, den praktisch sehr wichtigen Vorteil, daß der
Bohrstock sich zu drehen beginnt, wenn er auf einen Stein
trifft und dadurch möglicherweise von dem Stein abgleitet
und wieder weiter in den Erdboden vordringt.
Zweckmäßig ist es ferner, einen am Bohrzylinder
angreifenden Schwenkantrieb vorzusehen, der nach dem
Zurückziehen des Bohrstocks unter dem Einfluß einer
selbsttätigen Folgesteuerung diesen zum Ausräumen der
Bodenproben selbsttätig hochschwenkt. Zum selbsttätigen
Ausräumen der Bodenproben ist eine Halterung vorgesehen,
an welcher wenigstens ein in die Bohrstocknut
eingreifender Räumfinger angebracht ist und in welche sich
der Bohrstock beim Hochschwenken einlegt. An der Halterung
sind ferner zweckmäßigerweise Schüttrinnen für die
ausgekratzten Bodenproben und die zugehörigen Probengefäße
angebracht. Die Probe wird dadurch ausgeräumt, daß der
Bohrstock in dieser hochgeschwenkten Stellung erneut
ausgefahren wird und sich dabei an dem Räumfinger entlang
bewegt. Wenn, entsprechend den derzeitigen behördlichen
Vorschriften, die gezogene Probe in drei gleichlange
Bohrstockabschnitte aufzuteilen und in drei verschiedenen
Gefäßen abzulegen ist, sind drei Räumfinger vorgesehen.
Dabei genügt es, den Bohrstock nur um 1/3 seiner Länge
auszufahren.
Damit der Bohrstock in der Halterung satt zur Anlage
kommt, kann die Halterung anhebhar gelagert sein, so daß
sie sich mit ihrem gesamten Gewicht oder abgefederten
Teilgewicht auf den hochgeschwenkten Bohrstock legt. Die
erwünschte Parallelität zwischen Bohrstock und Halterung
wird am besten dadurch erreicht, daß die Halterung um die
gleiche Querachse wie der Bohrzylinder schwenkbar gelagert
ist. Außerdem wird vorgeschlagen, daß an der Halterung
insbesondere im Bereich der Räumfinger, Führungsanschläge
für den Bohrstock vorgesehen sind, welche ein genaues
Eingreifen der Räumfinger in die Bohrstocknut
sicherstellen. Diese Führungsanschläge können z. B. Rollen
oder gleitfähige Kunststoffteile sein, die sich auf den
Bohrstock im Bereich der Ränder der Bohrstocknut auflegen.
Vorteilhafterweise sind die Räumfinger einzeln abgefedert.
Wenn also ein Räumfinger auf einen in der Probe
enthaltenen Stein trifft und deshalb nicht in die Nut
eindringen kann, kann er ausweichen und hinter dem Stein
einfallen. Die Führungsanschläge können auch an den
Räumfingern angebracht sein.
Ein besonderes Problem beim selbsttätigen Räumen von in
verschiedene Abschnitte unterteilten Bodenproben besteht
darin, daß jede aus einem bestimmten Tiefenbereich
stammende Teilprobe in dem diesem Tiefenbereich
zugeordneten Probengefäß abgelegt werden muß. Wenn der
Bohrstock aber durch Stein oder Fels am Tiefgang gehindert
ist, befindet sich die Bodenprobe aus dem oberflächennahen
Bereich beim herausgezogenen Bohrstock in der Nähe von
dessen Spitze, während sie sich sonst im oberen Endbereich
der Nut befände.
Um hier trotzdem selbsttätig die richtige Zuordnung der
Probe zu ihrem Probengefäß sicherzustellen, wird unter der
Voraussetzung eines immer etwa gleich großen Abstandes
zwischen Bohrstockspitze und Bodenoberfläche
vorgeschlagen, daß die Halterung in Räumrichtung
längsbeweglich geführt ist und bezogen auf den zentralen
Bereich der Bohrzylinder-Bohrstock-Anordnung eine
zentrumsferne Ruhestellung aufweist, aus der sie beim
Eintreiben des Bohrstocks in den Erdboden mittels einer
Gleichlaufsteuerung in eine zentrumsnähere Räumstellung
gebracht wird. Die Gleichlaufsteuerung kann beispielsweise
dadurch verwirklicht sein, daß von der Halterung, die
aufgrund ihrer Schwerkraft ihre zentrumsferne Ruhestellung
anstrebt, eine Kette über ein Umlenkrad zu dem
Bohrstockkopf geführt und mit diesem verbunden ist. Diese
Kette durchläuft eine Sperrvorrichtung, welche den
Rücklauf der Kette und der Halterung sperrt, sobald der
Bohrstock zurückgezogen wird. Somit bleibt die Halterung
in der Stellung stehen, die sie entsprechend der tiefsten
Stellung des Bohrstocks erreicht hat. Schwenkt der
Bohrstock nach dem Räumen zur nächsten Probenbohrung
wieder in die vertikale Stellung zurück, so wird die
Sperre aufgehoben und die Halterung gleitet in ihre
zentrumsferne Ruhestellung zurück Bei drei Teilproben
entsprechend einer Drittelung der Bohrstocklänge ist die
richtige Zuordnung zu den drei Probengefäßen
gewährleistet, wenn die Halterung eine Hubbewegung von 2/3
der Bohrstocklänge ausführen kann.
Diese selbsttätige Räumvorrichtung erfordert eine
beträchtliche Horizontalausladung. Bei Anbau an einen
Schlepper wird deshalb vorgeschlagen, daß die über die
Schlepperbreite hinausragende Halterung und ihre
Befestigungsteile für die Straßenfahrt auf weniger als die
Schlepperbreite einschwenkbar sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine an einen Schlepper angebaute Bodenproben-
Entnahmevorrichtung mit einfacher Ausstattung in
Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des
Pfeiles II,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht.
Fig. 4 eine weitgehend selbsttätig arbeitende
Bodenproben-Entnahmevorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 in Richtung des
Pfeiles V, d. h. Blickrichtung auf die Schlepper-
Heckseite,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 4 in der Draufsicht,
Fig. 7 die gleiche Ansicht wie Fig. 5, jedoch mit
vollständiger Darstellung der Räumvorrichtung und
mit dem Bohrstock in Räumstellung,
Fig. 8 einen Querschnitt VIII-VIII der Räumvorrichtung
in größerem Maßstab und
Fig. 9 einen Teillängsschnitt der Räumvorrichtung in
gleichem Maßstab wie Fig. 8.
Nach den Fig. 1 bis 3 stellt ein mit Blech verkleideter
Dreieckrahmen das Grundgestell 1 der Vorrichtung dar. Es
ist wie ein Kupplungsdreieck mit Hilfe eines Oberlenkers 2
und zweier Unterlenker 3 mit dem Schlepper verbunden. An
dem Grundgestell ist ein horizontaler Tragholm 4
angebracht, der in etwa 60 cm Höhe nach hinten herausragt.
Er trägt einen Behälter 5 mit zwölf runden Probengefäßen
6.
In dem Grundgestell 1 ist eine Lagergabel 7 um eine
horizontale, in Fahrtrichtung des Schleppers weisende
Schwenkachse 8 schwenkbar gelagert. In der Lagergabel 7
ist wiederum eine Rohrschelle 11 mit zwei Querzapfen um
eine horizontale Querachse 10 schwenkbar aufgenommen. Die
beiden Querachsen schneiden sich rechtwinklig. Somit ist
eine kardanische Lagerung geschaffen für einen doppelt
wirkenden hydraulischen Hubzylinder, der im folgenden
Bohrzylinder 9 genannt wird und in der Rohrschelle 11
festgeklemmt ist. In dem Kopf 12 der Kolbenstange des
Bohrzylinders 9 ist ein für diese Zwecke üblicher
Bohrstock 13 fest, undrehbar und in einer unzweideutigen
Winkelstellung aufgenommen.
Die kardanische Bewegung ist jedoch nicht frei, sondern
durch kräftige Federn in jeder Richtung begrenzt. So sind
zu beiden Seiten der Querachse 10 Druckfedern 10 a zwischen
dem Grundgestell 1 und der Rohrschelle 11 eingespannt.
Dadurch wird die Schwenkbewegung um die Querachse 10
abgefedert. Die entsprechende Abfederung der
Schwenkbewegung um die Querachse 8 wird unten im
Zusammenhang mit dem Schwenkantrieb der Bohrvorrichtung um
diese Querachse erwähnt.
Unterhalb der Rohrschelle 11 ist an dem Bohrzylinder 9 ein
Antriebsring 14 frei drehbar aber in Achsrichtung
unbeweglich gelagert. Dieser Antriebsring trägt zwei in
Querrichtung nach entgegengesetzten Seiten abstehende
Handgriffe 15 und einen dazu rechtwinkligen Radialarm 16.
An dessen Ende ist eine Gleitmuffe 17 parallel zum
Bohrzylinder 9 befestigt. Auch an dem Kolbenstangenkopf 12
ist ein Radialarm 18 parallel zum Radialarm 16 angebracht
und mit einer nach oben weisenden Stange 19 fest
verbunden. Diese Stange durchsetzt die Gleitmuffe 17 und
wird somit durch diese geführt, wenn sich der Bohrstock 13
in seiner Achsrichtung bewegt. Der Bohrstock 13 und die
Stange 19 sind in Fig. 2 in ihrer untersten Stellung, in
welcher der Bohrstock ganz in den Erdboden eingetrieben
ist, strichpunktiert dargestellt.
Wenn in dieser Stellung der Antriebsring 14 mit den
Handgriffen 15 verdreht wird, dreht sich mittels der
Stange 19 der Kolbenstangenkopf 12 und der Bohrstock 13
mit. Die Drehwinkelfreiheit beträgt 200°. Durch die
Drehbewegung wird die in der Bohrstocknut enthaltene
Bodenprobe abgeschert und dann mit dem Bohrstock 13
herausgezogen.
Um die Bodenprobe aus der Bohrstocknut zu räumen und in
die Probengefäße 6 abzufüllen, werden der Bohrzylinder 9
und die mit ihm verbundenen Bauteile um die Schwenkachse 8
gemäß Fig. 2 nach links geschwenkt. Dazu ist ein
Kniehebelantrieb vorgesehen, bestehend aus einer am
Grundgestell 1 und am Tragholm 4 gelagerten horizontalen
Welle 20, die mittels eines Handhebels 21 gedreht werden
kann, einem am vorderen Ende der Welle 20 sitzenden kurzen
Hebel 22 und einer langen Gelenklasche 23. Letztere ist an
dem Hebel 22 und an der Lagergabel 7 angelenkt. Legt man
den Handhebel 21 nach oben um, so wird die Gelenklasche 23
nach unten gezogen, was die vorerwähnte Schwenkbewegung um
etwa 60° herbeiführt. Der nach unten stehende Bohrstock 13
wird also in eine Schrägstellung nach rechts
hochgeschwenkt. In dieser Stellung kann man die Bodenprobe
betrachten und in nur leicht gebückter Haltung in die
Probengefäße einräumen.
Die Gelenkachse 23 besteht aus zwei gegeneinander
verschiebbaren Teilen, die durch Federn 23 a gegeneinander
verspannt sind. Entsprechend den Federn 10 a stellen diese
Federn 23 a die Ausweichmöglichkeit des Bohrzylinders 9 um
die Schwenkachse 8 sicher, so daß der Bohrstock 13 keinen
Schaden leidet, wenn sich der Schlepper geringfügig
bewegt, solange der Bohrstock im Boden steckt. Um bei
geneigtem Gelände den Bohrstock um die Schwenkachse 8 in
eine vorteilhaftere lotrechte Stellung schwenken zu
können, kann die Gelenklasche 23 noch einmal geteilt und
damit teleskopierbar ausgebildet sein. Mit einer
Klemmschraube können diese beiden Teile in bestimmter
Länge gegeneinander arretiert werden, so daß damit ein
bestimmter Neigungswinkel des Bohrstocks 13 bezüglich der
Bodenoberfläche festlegbar ist.
Die selbsttätige Vorrichtung nach den Fig. 4 bis 9 hat
denselben Grundaufbau. Jedoch ist zum Schwenken der
Bohranordnung in die Räumstellung ein hydraulischer
Schwenkzylinder 30 vorgesehen, dessen Gehäuse bei 31 am
unteren Rand des Grundgestells 1 angelenkt ist. Auch die
Kolbenstange dieses Schwenkzylinders 30 ist mit einem
kurzen Federweg nach beiden Seiten axial abgefedert, um
dem Bohrzylinder 9 eine Ausweichbewegung um die
Schwenkachse 8 zu ermöglichen.
Ferner hat der Bohrstock 13 einen hydraulischen
Drehantrieb zum Abscheren der Proben Anstelle der beiden
Handgriffe des vorigen Beispiels ist der Antriebsring 14
an seiner oberen Stirnseite mit einem Seilring 32 fest
verbunden. Am oberen Ende des Bohrzylinders 9 ist mittels
zweier Klemmpratzen 33 ein hydraulischer Seilzylinder 34
mit nach unten weisender Kolbenstange befestigt. Der
Kolbenstangenkopf trägt ein Querstück 35 mit zwei
Befestigungsstellen für die Enden eines Stahlseiles 36.
Von der Befestigungsstelle an der rechten Seite (Fig. 5)
verläuft das Seil nach unten über eine Umlenkrolle 37 und
umschlingt dann den Seilring 32 eineinhalb mal. Es kann an
einem Punkt des Seilringumfanges befestigt sein. Sodann
verläuft das Stahlseil 36 über eine weitere Umlenkrolle 38
nach oben und über eine an den Klemmpratzen 33 gelagerte
weitere Umlenkrolle 39 zurück zu dem Querstück 35, an dem
das Seilende links befestigt ist. Jede Bewegung des
Seilzylinderkolbens erzwingt somit eine Drehbewegung des
Bohrstocks 13. Da der Seilzylinder 34 am Bohrzylinder 9
festsitzt, ist der Drehantrieb unabhängig von der
Schwenkstellung der Bohranordnung.
Schließlich wird anhand der Fig. 5 bis 9 dieses
Beispiels eine selbsttätige Räumvorrichtung 40
beschrieben. Diese besteht aus einer Halterung 41, die mit
Laschen 42 an zwei parallelen Gleitstäben 43 leicht
verschiebbar geführt oder auf Rollen verfahrbar ist. Wie
Fig. 6 am besten zeigt, sind die Gleitstäbe 43 an einem
Querholm 44 befestigt und dieser sitzt an einem längeren
Schwenkarm 45, der an der Vorderseite des Grundgestells 1
um die Schwenkachse 8 schwenkbar gelagert ist. Um die aus
den Fig. 5 und 7 ersichtliche Schräglage beizubehalten
ist der Schwenkarm 45 mittels einer Federstütze 46 am
Grundgestell 1 abgestützt.
Die Einzelheiten der Halterung 41 zeigen die Fig. 8 und
9. Als längliche Grundstruktur ist ein mehrfach
abgekantetes Blechprofil 47 vorgesehen, an dem die Laschen
42 sitzen und das vorne und hinten durch je eine
Stirnplatte 47 a abgeschlossen ist. In Längsmitte erstreckt
sich eine senkrechte Wand 48, an die sich unten ein schräg
abgekanteter Fangstreifen 49 anschließt (Fig. 8). Ein
zweiter Fangstreifen 50 ist über die Stirnplatten 47 a mit
dem Blechprofil 47 fest verbunden. Die V-förmig
angeordneten Fangstreifen 49 und 50 liegen an dem von
unten eingeklappten Bohrstock 13 tangential an, so daß,
wenn die Öffnung der Bohrstocknut nach oben weist, die
darin enthaltene Erde nur über den Fangstreifen 50 nach
links herausfallen kann.
An dem Fangstreifen 50 sind in einem gegenseitigen
Abstand, der gleich 1/3 der Bohrstocklänge ist, drei
Räumer angebracht. Jeder von diesen besteht aus einem
Winkelblech 51, das mit seiner größeren Fläche auf dem
Fangstreifen 50 aufliegt und um einen Drehpunkt 52 drehbar
ist. Eine schräge Abbiegung dieses Winkelblechs 51 ist als
Räumfinger 53 ausgebildet, welcher dem Querschnitt der
Bohrstocknut entspricht und als Schaber in diese schräg
eingreift.
Eine Zugfeder 54 greift an dem Winkelblech an, so daß
gemäß Fig. 9 die Abkantung des Winkelblechs an der
schrägen Partie der Wand 48 anschlägt. An den
Winkelblechen 51 angeordnete Führungsrollen 55 bilden eine
definierte Anlage für den Bohrstock 13, so daß der
Räumfinger 53 auch dann exakt in die Bohrstocknut
einläuft, wenn sich die Bohrstockspitze beim Räumhub in
Axialrichtung dem Räumfinger nähert. An der Unterkante des
Fangstreifens 50 sind jeweils Haltekörbe 56 angebracht,
welche die Probengefäße 6 aufnehmen.
Zum Zwecke der richtigen Zuordnung der einzelnen
Tiefenabschnitte der entnommenen Bodenprobe zu dem
zugehörigen Probengefäß ist die Halterung 41 mittels einer
Kette 57 mit dem Kolbenstangenkopf 12 verbunden. Die Kette
läuft über eine Sperrvorrichtung 58 und ist an der oberen
Stirnseite der Halterung 41 befestigt. Aus der
Sperrvorrichtung ragt ein pfeilförmig dargestellter
Auslösehebel 59 schräg nach oben.
Wenn sich der Bohrstock in seiner vertikalen Ruhestellung
befindet und hochgezogen ist, wie in Fig. 5 dargestellt,
hängt die Kette 57 locker durch. Die Fig. 5 zeigt die
zentrumsferne Ruhestellung der Halterung 41 aus
Platzgründen nicht maßstäblich; sie ist in Fig. 7
strichpunktiert richtig angedeutet.
Dringt nun der Bohrstock unter der Wirkung des
Bohrzylinders 9 bis zu 1/3 seiner Länge in den Erdboden
ein, so spannt sich die Kette 57, die Halterung bleibt
jedoch in ihrer zentrumsfernen Ruhestellung. Beim weiteren
Eindringen des Bohrstocks in den Erdboden wird die
Halterung 41 nach schräg oben mitgenommen, bei völligem
Eindringen bis in ihre obere Endstellung nach Fig. 7 (in
Fig. 5 strichpunktiert). Dieser Fall sei zunächst
beschrieben.
Beim Herausziehen des Bohrstocks 13 hält die
Sperrvorrichtung 58 die Kette 57 fest, so daß die
Halterung 41 ihre obere Endstellung beibehält. Beim
Hochschwenken wird der Bohrstock von den Fangstreifen 49
und 50 führend aufgenommen und gelangt, nachdem die
Räumfinger 53 in die Bohrstocknut eingedrungen sind, in
der Stellung nach Fig. 8 zur Anlage an den Führungsrollen
55. Vorzugsweise wird dabei die Halterung 41 insgesamt
etwas angehoben und die Federstütze 46 entlastet. Wie
Fig. 7 zeigt befindet sich der unterste Räumfinger an der
Bohrstockspitze und die beiden anderen folgen im Abstand
von je 1/3 der Nutlänge. Wird nun der Bohrstock 13 mittels
des Bohrzylinders 9 um 1/3 ausgefahren, so räumt der
unterste Räumfinger 53 das erste Drittel der Nut, der
nächste das zweite Drittel und der dritte das dritte
Drittel, und zwar gleichzeitig. Das unterste Probengefäß 6
ist für die tiefste Bodenprobe und das oberste Probengefäß
6 für die oberflächennächste Probe bestimmt.
Nach dem Räumen wird der Bohrstock 13 wieder zurückgezogen
und dann in die vertikale Ausgangsstellung geschwenkt.
Wenn sich bei diesem Schwenkvorgang nach rechts die
Lagergabel 7 von dem Auslösehebel 59 trennt gibt die
Sperrvorrichtung 58 den Kettenrücklauf frei und die
Halterung 41 gleitet in ihre zentrumsferne, tiefer
gelegene Ruhestellung zurück.
Dringt der Bohrstock nur bis zu höchstens einem Drittel
seiner Länge in den Boden ein und verbleibt demzufolge die
Halterung 41 in ihrer unteren Endstellung, so kommt beim
Hochschwenken des Bohrstocks dessen Spitze an den obersten
Räumfinger 53 zu liegen, so daß die ausgeräumte, in diesem
Fall oberflächennahe Probe, im oberen Probengefäß abgelegt
wird.
Dringt der Bohrstock weiter als ein Drittel jedoch nicht
auf ganzer Länge in den Boden ein, so bleibt die Halterung
41 in einer Zwischenstellung stehen, wodurch aber
ebenfalls sichergestellt wird, daß jede Probe aus einem
bestimmten Tiefenbereich in das richtige Probengefäß
gelangt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Schwenkzylinder 30
oder ein weiterer Schwenkzylinder dazu verwendet werden
die schwenkbare Bohrvorrichtung entsprechend der
Seitenneigung des Schleppers infolge geneigten Geländes
selbsttätig lotrecht einzustellen.
Wie Fig. 6 strichpunktiert zeigt, kann zum
Straßentransport der seitlich überstehende Teil der
Räumvorrichtung, d. h. die Halterung 41 sowie ihre an dem
Querholm 44 befestigten Gleitstäbe 43, um einen Drehzapfen
60 in die Fahrtrichtung eingeschwenkt werden. Zur
Bedienung der Vorrichtung ist nur eine Person
erforderlich, die dazu den Fahrersitz normalerweise nicht
verlassen muß.
Bezugszeichenliste
1 Grundgestell
2 Oberlenker
3 Unterlenker
4 Tragholm
5 Behälter
6 Probengefäß
7 Lagergabel
8 Schwenkachse
9 Bohrzylinder
10 Querachse
10 a Feder
11 Rohrschelle
12 Kolbenstangenkopf
13 Bohrstock
14 Antriebsring
15 Handgriff
16 Radialarm
17 Gleitmuffe
18 Radialarm
19 Stange
20 Welle
21 Handhebel
22 Hebel
23 Gelenklasche
23 a Feder
30 Schwenkzylinder
31 Anlenkpunkt
32 Seilring
33 Klemmpratze
34 Seilzylinder
35 Querstück
36 Stahlseil
37 Umlenkrolle
38 Umlenkrolle
39 Umlenkrolle
40 Räumvorrichtung
41 Halterung
42 Lasche
43 Gleitstab
44 Querholm
45 Schwenkarm
46 Federstütze
47 Blechprofil
47 a Stirnplatte
48 Wand
49 Fangstreifen
50 Fangstreifen
51 Winkelblech
52 Drehpunkt
53 Räumfinger
54 Zugfeder
55 Führungsrolle
56 Haltekorb
57 Kette
58 Sperrvorrichtung
59 Auslösehebel
60 Drehzapfen
2 Oberlenker
3 Unterlenker
4 Tragholm
5 Behälter
6 Probengefäß
7 Lagergabel
8 Schwenkachse
9 Bohrzylinder
10 Querachse
10 a Feder
11 Rohrschelle
12 Kolbenstangenkopf
13 Bohrstock
14 Antriebsring
15 Handgriff
16 Radialarm
17 Gleitmuffe
18 Radialarm
19 Stange
20 Welle
21 Handhebel
22 Hebel
23 Gelenklasche
23 a Feder
30 Schwenkzylinder
31 Anlenkpunkt
32 Seilring
33 Klemmpratze
34 Seilzylinder
35 Querstück
36 Stahlseil
37 Umlenkrolle
38 Umlenkrolle
39 Umlenkrolle
40 Räumvorrichtung
41 Halterung
42 Lasche
43 Gleitstab
44 Querholm
45 Schwenkarm
46 Federstütze
47 Blechprofil
47 a Stirnplatte
48 Wand
49 Fangstreifen
50 Fangstreifen
51 Winkelblech
52 Drehpunkt
53 Räumfinger
54 Zugfeder
55 Führungsrolle
56 Haltekorb
57 Kette
58 Sperrvorrichtung
59 Auslösehebel
60 Drehzapfen
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben,
insbesondere zum Anbau an einen landwirtschaftlichen
Schlepper, mit einem im folgenden als Bohrzylinder
bezeichneten hydraulischen Hubzylinder, einem mit der
Kolbenstange des Bohrzylinders verbundenen Bohrstock und
mit einem Antriebsorgan zum Drehen des Bohrstocks um seine
Längsachse, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan
(14) in einer bezüglich des Bohrzylinders (9)
unveränderlichen Höhenstellung angebracht und mittels
eines sich mitdrehenden längsgeführten Verbindungsorgans
(19) mit dem Bohrstock (13) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (14) am Gehäuse des
Bohrzylinders (9) um dessen Achse drehbar gelagert ist und
an einem Radialarm (16) eine Gleitmuffe (17) trägt, und
daß am Bohrstock (13) mittels eines weiteren Radialarms
(18) ein Stab (19) befestigt ist, der sich in
entsprechendem Abstand parallel zum Bohrzylinder (9)
erstreckt und die Gleitmuffe (17) durchsetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrzylinder (9) bezüglich seiner
normalen Arbeitsstellung um kleine Schwenkwinkel um
zueinander senkrechte Querachsen (8, 10) ausweichfähig
gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrzylinder (9) um eine
horizontale Querachse (8), die im Falle eines Anbaugerätes
in Schlepper-Fahrtrichtung verläuft, schwenkbar gelagert
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrstock (13) zum Abscheren der
Bodenprobe um mindestens 180° drehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Verbindung des Bohrstocks (13)
mit dem Kolbenstangenkopf (12) des Bohrzylinders (9)
dienenden Kupplungsteile winkeleindeutig passend
ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Anzeige der
Eindringtiefe des Bohrstocks in den Erdboden vorgesehen
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine zylindrische Außenform und
eine U-förmige Längsnut aufweisende Bohrstock (13) im
Bereich seiner Spitze so ausgebildet ist, daß der
Nutquerschnitt zur Spitze hin zunimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (14) für den
Bohrstock mit einem Kraftantrieb (32, 34, 36) ausgestattet
ist, der mindestens 180° drehen kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine selbsttätige Folgesteuerung
vorgesehen ist, welche nach Beendigung der
Eintreibbewegung die Drehbewegung des Bohrstocks auslöst.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehbewegung einsetzt, wenn ein an
der oberen Zylinderkammer des Bohrzylinders (9)
angeschlossenes Überdruckventil anspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein am Bohrzylinder (9) angreifender
Schwenkantrieb (23; 30) vorgesehen ist, der nach dem
Zurückziehen des Bohrstocks (13) diesen zum Ausräumen der
Bodenproben selbsttätig hochschwenkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Ausräumen der
Bodenproben eine Halterung (41) für in die Bohrstocknut
eingreifende Räumfinger (53) sowie für Schüttrinnen (51)
und Probengefäße (6) vorgesehen ist, in welche Halterung
sich der Bohrstock (13) beim Hochschwenken einlegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (41) um die
Bohrzylinder-Querachse (8) schwenkbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Halterung (41), insbesondere im
Bereich der Räumfinger (53), Führungsanschläge (55) für
den Bohrstock (13) vorgesehen sind, welche ein genaues
Eingreifen der Räumfinger in die Bohrstocknut
sicherstellen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Räumfinger (53) einzeln abgefedert
(54) sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (41) in Räumrichtung
längsbeweglich geführt ist und bezogen auf den zentralen -
Bereich der Bohrzylinder-Bohrstock-Anordnung eine
zentrumsferne Ruhestellung aufweist, aus der sie beim
Eintreiben des Bohrstocks (13) in den Erdboden mittels
einer Gleichlaufsteuerung (57, 58) in eine zentrumsnähere
Räumstellung gebracht wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein selbsttätiger Schwenkantrieb
vorgesehen ist, der vor dem Eintreiben des Bohrstocks in
den Erdboden den Bohrzylinder wenigstens annähernd in die
lotrechte Richtung (Richtung der Erdbeschleunigung)
einstellt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13 in der Ausführung
als Anbaueinheit für einen Schlepper, dadurch
gekennzeichnet, daß die über die Schlepperbreite
hinausragende Halterung (41) und ihre Befestigungsteile
für die Straßenfahrt auf weniger als die Schlepperbreite
einschwenkbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883803159 DE3803159A1 (de) | 1988-02-03 | 1988-02-03 | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben |
EP88112840A EP0327667A3 (de) | 1988-02-03 | 1988-08-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben |
EP89101066A EP0330829A1 (de) | 1988-02-03 | 1989-01-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883803159 DE3803159A1 (de) | 1988-02-03 | 1988-02-03 | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3803159A1 true DE3803159A1 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=6346524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883803159 Withdrawn DE3803159A1 (de) | 1988-02-03 | 1988-02-03 | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0327667A3 (de) |
DE (1) | DE3803159A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839003A1 (de) * | 1988-11-18 | 1990-05-23 | Paul Dr Behringer | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben mit einer bohrschnecke aus drei bodentiefen fuer bodenuntersuchungen |
DE3904105A1 (de) * | 1989-02-11 | 1990-08-16 | Fritzmeier Georg Gmbh & Co | Verfahren und geraet zur bodenprobennahme |
DE4103519A1 (de) * | 1991-02-06 | 1992-08-13 | Anton Reck | Sonde zur entnahme von bodenproben |
US5419211A (en) * | 1989-02-11 | 1995-05-30 | Georg Fritzmaier Gmbh & Co. | Device for taking soil samples |
DE19542091C1 (de) * | 1995-11-11 | 1997-06-12 | Eppendorf Geraetebau Gmbh | Vorrichtung zur Entnahme eines Bohrkernes aus dem landwirtschaftlich relevanten, oberflächennahen Bodenbereich |
DE19606630C1 (de) * | 1996-02-22 | 1997-09-25 | Fritzmeier Georg Gmbh & Co | Bodenprobenentnahmegerät |
DE102009058265A1 (de) * | 2009-07-22 | 2011-02-03 | Kmetijski inštitut Slovenije | Vorrichtung zur Entnahme von strukturell unversehrten Bodenproben |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI11671U1 (fi) * | 2016-04-13 | 2017-05-24 | Prometec Tools Oy | Näytteenottolaite |
CN117684873B (zh) * | 2024-02-04 | 2024-05-03 | 山东省地质矿产勘查开发局第七地质大队(山东省第七地质矿产勘查院) | 一种综采面钻机稳钻机构 |
CN118225022B (zh) * | 2024-05-22 | 2024-08-20 | 山东省鲁南地质工程勘察院(山东省地质矿产勘查开发局第二地质大队) | 一种基于地质分析的地质灾害位移监测装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4072059A (en) * | 1977-02-10 | 1978-02-07 | Jaham Mfg. Co., Inc. | Grain probe |
US4117896A (en) * | 1977-07-11 | 1978-10-03 | Weber Jerome B | Soil sampler |
US4549612A (en) * | 1983-12-27 | 1985-10-29 | Theresa Caldwell | Soil sampler |
DE8627892U1 (de) * | 1986-10-20 | 1986-12-04 | Schmidt, Gerhard, 7500 Karlsruhe | Gerät zur Entnahme von Bodenproben |
-
1988
- 1988-02-03 DE DE19883803159 patent/DE3803159A1/de not_active Withdrawn
- 1988-08-06 EP EP88112840A patent/EP0327667A3/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839003A1 (de) * | 1988-11-18 | 1990-05-23 | Paul Dr Behringer | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben mit einer bohrschnecke aus drei bodentiefen fuer bodenuntersuchungen |
DE3904105A1 (de) * | 1989-02-11 | 1990-08-16 | Fritzmeier Georg Gmbh & Co | Verfahren und geraet zur bodenprobennahme |
US5419211A (en) * | 1989-02-11 | 1995-05-30 | Georg Fritzmaier Gmbh & Co. | Device for taking soil samples |
DE4103519A1 (de) * | 1991-02-06 | 1992-08-13 | Anton Reck | Sonde zur entnahme von bodenproben |
DE19542091C1 (de) * | 1995-11-11 | 1997-06-12 | Eppendorf Geraetebau Gmbh | Vorrichtung zur Entnahme eines Bohrkernes aus dem landwirtschaftlich relevanten, oberflächennahen Bodenbereich |
DE19606630C1 (de) * | 1996-02-22 | 1997-09-25 | Fritzmeier Georg Gmbh & Co | Bodenprobenentnahmegerät |
DE102009058265A1 (de) * | 2009-07-22 | 2011-02-03 | Kmetijski inštitut Slovenije | Vorrichtung zur Entnahme von strukturell unversehrten Bodenproben |
DE102009058265B4 (de) * | 2009-07-22 | 2012-02-02 | Kmetijski inštitut Slovenije | Vorrichtung zur Entnahme von strukturell unversehrten Bodenproben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0327667A3 (de) | 1989-09-06 |
EP0327667A2 (de) | 1989-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1757401A1 (de) | Fressgitter fuer Tiere wie Rinder,Schafe od.dgl. | |
DE2637899C3 (de) | Schleppkopfsaugbagger | |
DE3803159A1 (de) | Vorrichtung zur entnahme von bodenproben | |
DE3839003C2 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben mit einer Bohrschnecke | |
DE1189602B (de) | Fahrbare Vorrichtung zum eingrabenden Verlegen von Draehten, Kabeln u. dgl. | |
DE19606630C1 (de) | Bodenprobenentnahmegerät | |
DE2807240A1 (de) | Drehpflug | |
DE3217397A1 (de) | Anordnung eines balkenfoermigen maehwerks an einem schlepper | |
EP0216201A1 (de) | Vorrichtung zur Verankerung von Zuggliedern im Erdreich | |
DE3411161A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge | |
DE6909386U (de) | Zugpendel | |
DE2716482C2 (de) | Frontmähwerk | |
DE2328478C3 (de) | Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus Silos | |
DE102016012592A1 (de) | Landwirtschaftliche Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2834931C2 (de) | ||
DE2340302C2 (de) | Zugmittelgezogene hobelartige Gewinnungsmaschine | |
DE939442C (de) | Vorzugsweise durch ein Zugmittel in Strebrichtung bewegtes Hobelgeraet | |
DE899914C (de) | Rechts und links zu oeffnende Stallbuchtentuer | |
DE834462C (de) | Mehrzweckgeraet fuer landwirtschaftliche Betriebe, insbesondere zur Verwendung fuer Siloanlagen, Stapelduengerstaetten od. dgl., mit gleichzeitig nach Hoehe und Richtung des Hubes sowie Schlagstaerke regelbarer Arbeitsbewegung | |
DE976925C (de) | Kohlenhobel mit zwei nach verschiedenen Richtungen gekehrten Schneiden, die kippbar mit dem Fuehrungsbalken verbunden sind | |
DE2805536A1 (de) | Vorrichtung zum schleppen einer laenglichen transporteinheit | |
DE3008009A1 (de) | Pflanzen-ausgrabungsgeraet | |
DE3111343A1 (de) | "vorrichtung zum spalten von holz" | |
DE521913C (de) | Brabanter Pflug mit selbsttaetigem Ausheben und mechanischer Drehung der Pflugschare | |
DE829073C (de) | Ruebenerntemaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |