DE3802899A1 - Rohrklemmverbindung - Google Patents
RohrklemmverbindungInfo
- Publication number
- DE3802899A1 DE3802899A1 DE3802899A DE3802899A DE3802899A1 DE 3802899 A1 DE3802899 A1 DE 3802899A1 DE 3802899 A DE3802899 A DE 3802899A DE 3802899 A DE3802899 A DE 3802899A DE 3802899 A1 DE3802899 A1 DE 3802899A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping ring
- ring
- pipe clamp
- coupling body
- clamp connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
- F16L47/04—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
- F16L19/083—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the longitudinal cross-section of the ring not being modified during clamping
Description
Rohrleitungssysteme sind im allgemeinen aus einzelnen Rohren
unterschiedlicher Länge und manchmal auch unterschiedlichen
Durchmessers zusammengesetzt, die an ihren Enden mittels
Rohrkupplungen miteinander verbunden sind. Meist sind noch
an verschiedenen Stellen des Rohrleitungssystems Armaturen
unterschiedlicher Art, beispielsweise Hähne, Ventile oder
Absperrschieber vorhanden, die in gleicher Weise mit den
daran anschließenden Rohren verbunden sind. Alle diese
Verbindungsstellen müssen die gleiche Dichtigkeit und
Festigkeit wie die einzelnen Rohrabschnitte haben. Das gilt
sowohl für Metallrohre, wie auch für Rohre aus Kunststoff.
Letztere können ausschließlich aus Kunststoff, und zwar aus
einem thermoplastischen Kunststoff, hergestellt sein. Sie
können aber auch aus einem Verbundwerkstoff bestehen, bei
dem in einem duroplastischen Kunststoff Verstärkungen und
Verstärkungselemente, insbesondere in Form von Glasfasern,
eingebettet sind. Diese werden kurz als GFK-Rohre
bezeichnet. Da die GFK-Rohre ohnehin schichtweise herge
stellt werden, gibt es die Möglichkeit, verschiedene
Schichten des Rohres aus verschiedenen Kunststoffen herzu
stellen, die für die ihnen jeweils zugedachte Aufgabe
besonders gut geeignet sind.
Bei Metallrohren großer Festigkeit werden meist Kupplungs
elemente aus Metall, sogenannte Fittings, verwendet, bei
denen die Rohrenden und die Kupplungsteile mit darin einge
schnittenen Gewinden versehen sind, so daß die Rohre und die
Kupplungsteile unmittelbar miteinander verschraubt werden
können. Daneben gibt es noch Schneidringverbindungen, bei
denen ein Schneidring mit seiner Stirnschneide in einen
Innenkonus hineingedrückt wird, so daß die Stirnschneide
sich verengt und in das Rohr einschneidet, das sie umgibt.
Diese Art der Rohrverbindung kann allenfalls noch bei Rohren
aus Metallen geringerer Festigkeit, nicht aber mehr für
Rohre aus Kunststoff verwendet werden.
Bei Kunststoffrohren gibt es unlösbare Verbindungen, bei
denen die Rohrabschnitte durch Schweißen unmittelbar mitein
ander verbunden werden oder durch Verkleben entweder unter
einander oder mittels Kupplungselementen miteinander
verbunden werden. Beim Verschweißen zweier Rohrenden tritt
auf der Innenseite der Schweißstelle meist ein stärkerer
Schweißgrat auf, der den Durchlaßquerschnitt des Rohres an
der Verbindungsstelle erheblich einengt und bei der Durch
leitung eines Fluids auf jeden Fall zu Turbulenzen in dem
Fluid führt. Klebeverbindungen erfordern eine große Sorgfalt
bei ihrer Ausführung. Dazu wird geschultes Fachpersonal
benötigt. Selbst beim Vorhandensein von solchem Fachpersonal
können auf einer Baustelle die Klebeverbindungen dennoch
nicht immer mit ausreichender Zuverlässigkeit hergestellt
werden. Die Klebeverbindung ist außerdem anfällig gegen
bestimmte Fluide und/oder gegen bestimmte Inhaltsstoffe der
Fluide, so daß sie schon deshalb nicht immer angewandt
werden kann. Dabei ist es von großem Nachteil, daß diese
Anfälligkeit gegen das Fluid selbst oder gegen lnhaltsstoffe
des Fluids sich erst nach dem Herstellen der Verbindung im
Laufe der Zeit herausstellen kann und daß dann unter
Umständen das ganze Leitungssystem ausgetauscht werden muß.
Ein weiterer großer Nachteil sowohl der Schweißverbindung,
wie auch der Klebeverbindung ist der, daß die Verbindungs
stellen sich nachträglich nicht mehr lösen lassen, selbst
dann nicht, wenn Änderungen der Leitungsführung erforderlich
werden oder wenn nachträglich weitere Anschlüsse hergestellt
werden müssen.
Für Rohrleitungssysteme aus Kunststoffrohren gibt es auch
lösbare Verbindungen, und zwar als Rohrklemmverbindungen
unterschiedlicher Bauart. Allen gemeinsam ist, daß irgend
ein ringförmiges in sich verformbares Klemmteil, ein Klemm
ring, zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren konischen
Anlageflächen axial eingeklemmt wird und daß dabei, das
heißt durch die dabei auftretende elastische Formänderung,
der Klemmring sich einerseits an dem Rohr und andererseits
an einem anderen Teil der Rohrkupplung dicht anlegt und
dadurch die Stoßstelle der Rohre miteinander dicht ver
bindet.
Bei einem Großteil dieser Rohrklemmverbindungen ist häufig
eine Stützhülse erforderlich, die entweder als loses Teil in
das Rohrende eingeschoben wird, oder die am Kupplungskörper
angeformt ist und beim Zusammenfügen des Rohres mit dem
Kupplungsteil in das Rohr hineingeschoben wird.
Diese Stützhülsen jeglicher Art haben den großen Nachteil,
daß sie eine beträchtliche Querschnittsverengung der Rohr
leitung ergeben, was stets mit einem entsprechend großen
Druckabfall und häufig auch mit höherer Geräuschbildung
verbunden ist. Bei Rohrleitungssystemen mit einer großen
Anzahl von in das System einbezogenen Armaturen kann sich
der Druckabfall bei den einzelnen Kupplungsstellen zu einem
sehr hohen Wert summieren. Die Verwendung von Stützhülsen
hat noch den weiteren großen Nachteil, daß für das
Einschieben der Stützhülse in das Rohr oder umgekehrt, für
das Einschieben des Rohres in den Kupplungskörper mit ange
formter Stützhülse, zuerst das Rohrende erwärmt werden muß.
Bei unsachgemäßer Erwärmung kann das Rohr beschädigt werden.
Es gibt auch Rohrklemmverbindungen ohne Stützhülse. Bei
ihnen sind die Klemmringe stets an einer Umfangsstelle
durchgehend geschlitzt, weil wegen des Fehlens der Stütz
hülse die elastische Verformung des Rohres, insbesondere im
Bereich der Konusflächen zwischen Stützring und Überwurf
schraube verhältnismäßig groß sind. Hinzu kommt, daß ins
besondere bei thermoplastischen Kunststoffrohren die Maß
toleranzen bekanntermaßen sehr groß sind und daher insgesamt
eine große Durchmesserveränderung und/oder Durchmesser
toleranz überbrückt werden muß. Wegen dieses Längsschlitzes
vermögen die Klemmringe die Abdichtung nicht zu übernehmen,
weshalb zusätzlich ein Rundschnurring als eigentliches
Dichtungselement erforderlich ist. Er wird in eine Aus
nehmung am Kupplungskörper eingelegt.
Bei einer Art dieser Rohrklemmverbindungen wird der Rund
schnurring in eine auf der Innenseite des Kupplungskörpers
angeordnete Nut mit zwei Schultern eingelegt und durch das
Fluid selbst gegen die in der Druckrichtung außen gelegene
Schulter gedrückt und dadurch die Dichtwirkung erzeugt. Bei
einer anderen Art dieser Rohrklemmverbindungen wird der
Rundschnurring in eine axiale Ausnehmung des Kupplungs
körpers eingelegt, wo er sich an einer Schulter der Aus
nehmung anlegt. Außerdem wird auf der anderen Seite des
Rundschnurringes ein Anlaufring eingelegt, der von der Über
wurfschraube der Rohrklemmverbindung gegen den Rundschnur
ring gedrückt wird, so daß er in dem verbleibenden Hohlraum
elastisch verformt wird und er in radialer Richtung sich
einerseits am Kupplungskörper und andererseits an der Rohr
außenseite dicht anlegt.
Bei der erstgenannten Rohrklemmverbindung wird das Rohr
durch einen Klemmring festgehalten, der außerhalb des Rund
schnurringes auf dem Rohr sitzt und durch eine Überwurf
mutter gegen den Kupplungskörper gedrückt wird, wobei die
Überwurfmutter eine Innenkonusfläche aufweist, die mit einer
Außenkonusfläche am Klemmring zusammenwirkt und beim
Anziehen der Überwurfmutter dafür sorgt, daß die auf der
Innenseite des Klemmringes vorhandenen umlaufenden Ring
rippen mit scharfer Innenkante infolge der elastischen Ver
formung des Klemmrings sich in die Außenseite des Rohres
eindrücken und eingraben. Bei der zweitgenannten Rohrklemm
verbindung liegt der Klemmring zwischen dem Anlaufring für
den Rundschnurring und einer davon entfernt angeordneten
Innenkonusfläche einer Überwurfschraube. Dieser Klemmring
wird beim Anziehen der Überwurfschraube ebenfalls radial
einwärts elastisch verformt, so daß auch bei ihm die innen
gelegenen Ringrippen sich in die Außenseite des Rohres ein
graben. Durch den Hals der Überwurfschraube wird gleich
zeitig der Anlaufring gegen den Rundschnurring gedrückt.
Bei diesen beiden Arten der Rohrklemmverbindungen sorgt der
Rundschnurring für die Abdichtung der Verbindungsstelle,
während die Ringrippen an der Innenseite des Klemmringes für
die nötige Haltekraft zwischen dem Rohr und der Kupplung
sorgen, die der Rundschnurring alleine nicht aufbringen
kann, die aber erforderlich ist, damit das Rohrsystem nicht
unter der Druckwirkung des Fluids auseinandergezogen wird.
Diese Rohrklemmverbindungen mit Rundschnurring haben den
großen Nachteil, daß die Rundschnurringe keine sehr große
Dauerstandfestigkeit haben und sie sich vor allem bei
Fluiden mit wechselndem Druck und insbesondere wechselnder
Temperatur, wie das zum Beispiel bei Warmwasserleitungen in
Haushaltungen der Fall ist, nach einer mehr oder minder
langen Zeitspanne verändern, wodurch ihre Dichtwirkung nach
läßt oder ganz verschwindet. Insbesondere ist hierbei das
zunehmende Kriechen des Werkstoffes der Rundschnurringe von
Nachteil.
Diese Rohrklemmverbindungen haben noch den Nachteil, daß der
Klemmring zwischen dem Rohr und einer Innenkonusfläche der
Überwurfmutter oder Überwurfschraube eingeklemmt wird, so
daß beim Anziehen der Überwurfmutter oder Überwurfschraube
über die aneinander anliegenden Konusflächen ein erhebliches
Drehmoment auf das Rohr ausgeübt wird. Für den Fall, daß mit
der Rohrleitung bereits Armaturen verbunden sind, muß das
Verdrehen des Rohres verhindert werden. Wenn das Rohr an den
bereits vorhandenen Armaturen festgehalten wird, kann es
vorkommen, daß deren Klemmverbindung wieder gelockert wird.
Wenn das Rohr selbst festgehalten wird, kann es vorkommen,
daß das Rohr beschädigt wird, weil dafür Zangen eingesetzt
werden müssen.
Bei diesen Rohrklemmverbindungen wird die Klemmkraft des
Klemmringes durch das Zusammenwirken der Konusflächen einer
seits am Klemmring und andererseits an der Überwurfmutter
oder Überwurfschraube erzeugt. Da der Flankenwinkel gegen
über der Längsachse der Rohrkupplung verhältnismäßig steil
ist, haben die Konusflächen nur eine sehr geringe axiale
Erstreckung, so daß die vom Klemmring auf das Rohr ausgeübte
Radialkraft sich auf einen sehr kurzen Längenabschnitt des
Rohres konzentriert. Dadurch wird das Rohr örtlich einer
sehr hohen Beanspruchung ausgesetzt, was dazu führt, daß das
Rohr an dieser Stelle elastisch verhältnismäßig stark einge
schnürt wird. Außerdem besteht dabei die Gefahr, daß die
Ringrippen des Schneidringes auf diesem kurzen Längen
abschnitt sich sehr stark in die Rohraußenseite eingraben
und sie dadurch eine erhebliche Kerbwirkung am Rohr hervor
rufen, die sich auf einen relativ kurzen Längenabschnitt
konzentriert. Das vermindert die mechanische Dauerstands
festigkeit des Rohres ganz erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrklemm
verbindung zu schaffen, die eine größere Dauerstand
festigkeit als die bekannten Rohrklemmverbindungen hat.
Beim Anziehen der Überwurfschraube oder Überwurfmutter als
Betätigungsglied der Rohrklemmverbindung wird zunächst der
Klemmring in axialer Richtung in den sehr schlanken Innen
konus des Kupplungskörpers hineingedrückt. Dabei verengter
sich zunächst elastisch in dem Maße, in dem am Klemmring am
ungeschlitzten Längenabschnitt an seinem vorderen Ende der
Verschiebewiderstand größer wird, nimmt die axiale Anlage
kraft zwischen der ebenen Anlagefläche am hinteren Ende des
Klemmrings und der ebenfalls ebenen Anlagefläche am
Betätigungsglied zu. Das erhöht die Reibkraft zwischen
diesen beiden Anlageflächen in Umfangsrichtung. Infolge des
Wendelschlitzes verengen sich dabei die bandartig neben
einander liegenden Windungen des Klemmringes. Dadurch liegt
ihre Außenkonusfläche weniger stark an der Innenkonusfläche
des Kupplungskörpers an, während ihre zylindrische Innen
seite mit den Ringrippen sich immer stärker am Rohr anlegt.
Dabei wird der ungeschlitzte Längenabschnitt am vorderen
Ende des Klemmringes immer weiter in den Innenkonus des
Kupplungskörpers hineingeschoben, bis er infolge seiner in
radialer Richtung einwärts erfolgenden elastischen
Verformung voll am Rohr anliegt. Bei größerem Untermaß des
Rohres in Bezug auf den Nenndurchmesser des Klemmrings
und/oder bei größerer radialer Nachgiebigkeit des Rohres
kann der ungeschlitzte Längenabschnitt sich auch plastisch
verformen, d.h. bleibend verengen. Bei der Verengung des
ungeschlitzten Längenabschnittes graben die Ringrippen
dieses Längenabschnittes sich in die Außenseite des Rohres
ein und sorgen für eine gute Abdichtung zwischen dem Rohr
und dem Klemmring. Auf der Außenseite sorgen die aneinander
anliegenden sehr schlanken Konusflächen einerseits des unge
schlitzten Längenabschnittes des Klemmringes und anderer
seits des Kupplungskörpers für eine sehr gute Abdichtung
zwischen diesen beiden Teilen, ohne daß es dafür eines
weiteren Dichtungselementes, etwa in Form eines Rundschnur
ringes, bedarf.
Bei diesem Vorgang gelangen auch die an den ungeschlitzten
Längenabschnitt sich anschließenden Windungen des Klemm
ringes allmählich in einen Axialbereich des Kupplungsringes,
in dem sie sich nicht nur infolge der Einschnürung mit ihrer
Innenseite am Rohr fest anlegen, sondern indem ihre Außen
konusflächen sich an der Innenkonusfläche des Kupplungs
körpers fest anlegt. Dabei graben sich auch die an der
Innenseite der Windungen des Klemmringes vorhandenen die
Ringrippen in die Außenseite des Rohres ein. Da bei den an
den ungeschlitzten Längenabschnitt anschließenden Windungen
des geschlitzten Längenabschnittes des Klemmringes die Wand
stärke zum hinteren Ende hin stetig zunimmt, nimmt bei
diesen Windungen auch das Widerstandsmoment gegen Biegung
stetig zu, und zwar progressiv. Das hat zur Folge, daß die
unter der Wirkung der beim Anziehen der Überwurfschraube
oder Überwurfmutter auftretende Umfangskraft an der hinteren
Stirnseite des Klemmringes die Windungen des geschlitzten
Längenabschnittes sich mit abnehmender Intensität am Rohr
anlegen und ihre Ringrippen sich dementsprechend mit
abnehmender Intensität in die Rohrwandung eingraben. Dadurch
wird das Rohr wohl auf der ganzen Länge des Klemmringes
eingespannt und festgehalten. Es tritt aber an keiner Stelle
im Axialbereich des Klemmringes eine örtliche mechanische
Überbeanspruchung des Rohres ein. Wegen der nach dem
hinteren Ende des Klemmringes hin abnehmenden Eingrabungs
tiefe der Ringrippen wird eine ungünstige Kerbwirkung dieser
Ringrippen am Übergang zum freien Rohrabschnitt außerhalb
des Klemmringes vermieden. Durch die große Anzahl der in
die Außenseite des Rohres mehr oder weniger stark einge
grabenen Ringrippen oder Ringrippenabschnitte wird ein sehr
hoher Ausziehwiderstand erreicht, der verhindert, daß das
Rohr von den Druckkräften des Fluids im Rohrleitungssystem
aus den Kupplungen herausgezogen wird.
Infolge des Fehlens von Dichtungselementen aus elastromeren
Werkstoffen können Alterungsprozesse an der Dichtung nicht
auftreten. Infolge der Einspannung des Rohrendes in einem
größeren Längenabschnitt mit entsprechend weitläufiger
Verteilung der dort wirkenden radialen und axialen Klemm-und
Haltekräfte sind örtliche Überbeanspruchungen des Rohres
nicht zu befürchten. Dadurch erreicht eine solche Rohrklemm
verbindung eine Dauerstandsfestigkeit, die derjenigen des
Rohres außerhalb der Rohrklemmverbindung zumindest nahe
kommt, wenn nicht gar gleichkommt und damit weit über die
jenige hinausgeht, die bei herkömmlichen Rohrklemm
verbindungen erwartet werden kann.
Ein weiterer Vorzug dieser Rohrklemmverbindung liegt darin,
daß der ungeschlitzte Längenabschnitt des Klemmringes die
geringste Wandstärke hat und daher selbst bei der
geschlossenen Ringform leicht verformbar ist. Aufgrund
dessen und aufgrund der großen Nachgiebigkeit der Windungen
im geschlitzten Bereich des Klemmringes kann das Gewinde für
die Überwurfschraube oder Überwurfmutter verhältnismäßig
grob gehalten werden. Es kann sogar das bei Metallfittings
für den betreffenden Rohrdurchmesser übliche Rohrgewinde
verwendet werden. Das wiederum ermöglicht es, im Bedarfs
falle beispielsweise in den Kupplungskörpern einen normalen
Verschlußstopfen einzuschrauben oder eine Armatur mit dem
üblichen Rohrgewinde am Kupplungskörper anzuschrauben.
Dadurch können Übergangsstücke mit unterschiedlicher
Gewindeausbildung eingespart werden.
Bei einer Ausgestaltung der Rohrklemmverbindungen nach
Anspruch 2 wird die Herstellung des Wendelschlitzes
erleichtert, weil der Klemmring an beiden Enden eingespannt
werden kann. Der ungeschlitzte Längenabschnitt verhindert
auch das Auslaufen der letzten Windung in einem spitzen
Ende, das infolge des abnehmenden Biegewiderstandsmomentes
verstärkt einer einschnürenden Wirkung des Reibschlusses mit
der Überwurfschraube oder Überwurfmutter ausgesetzt wäre.
Außerdem wird dadurch eine scharfe Spitze am hinteren Ende
der Klemmringe vermieden, die beim Handhaben der Klemmringe
zu Verletzungen Anlaß geben könnte, und zwar insbesondere
dann, wenn die Spitze durch Beschädigungen verbogen sein
würde. Durch die zylindrische Außenfläche des ungeschlitzten
Längenabschnittes wird vermieden, daß dieser Längenabschnitt
sich im Außenkonus des Kupplungskörpers verklemmt, ehe die
übrigen Teile des Klemmringes ausreichend weit in den Innen
konus des Kupplungskörpers hineingeschoben worden sind.
Durch eine Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 3 wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen einer
seits der axialen Verschiebung und axialen Verschiebekraft
und andererseits einer ausreichend großen radialen und
axialen Einspannungskraft erreicht. Das gilt insbesondere
für die GFK-Rohre, die sich mit verhältnismäßig geringen
Maßtoleranzen herstellen lassen. Bei Rohren, die aus
schließlich aus einem thermoplastischen Kunststoff herge
stellt sind, die in der Regel größere Maßtoleranzen auf
weisen, kann es zweckmäßig sein, den Neigungswinkel der
Innenkonusfläche am Kupplungsring größer zu machen, und zwar
bis etwa 10°. Durch die Verringerung des Neigungswinkels der
Außenkonusfläche des Klemmringes wird erreicht, daß die beim
axialen Zusammenschieben der Windungen des geschlitzten
Längenabschnittes des Klemmringes eintretende Vergrößerung
des Neigungswinkels einer den Klemmring umhüllenden Mantel
fläche wieder ausgeglichen wird und an den gleichbleibenden
Neigungswinkel der Innenkonusfläche des Kupplungskörpers
angeglichen wird.
Durch die Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 4 wird eine besonders gute Dichtwirkung des unge
schlitzten Längenabschnittes des Klemmringes erreicht.
Bei einer Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 5 wird erreicht, daß beim Anziehen der Überwurf
schraube oder Überwurfmutter die Ringrippen des Klemmringes
sich einerseits ausreichend weit in die Außenseite des
betreffenden Rohres eingraben und dieses nach außen sowohl
gut abdichten, wie auch mechanisch festhalten und anderer
seits, insbesondere bei GFK-Rohren, deren Glasfaserarmierung
nicht oder zumindest nicht in schädlicher Weise durch
schneiden. Die normal ausgerichtete Vorderflanke der Ring
rippen sorgt für einen sehr hohen Ausziehwiderstand für das
eingeklemmte Rohr. Die Ausrundung der Rückenflanke sorgt
dafür, daß der Werkstoff an der Außenseite des Rohres nicht
zu sehr zur Seite verdrängt wird und dabei sich möglicher
weise von den darunterliegenden Werkstoffschichten ablöst.
Durch eine Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 6 wird sowohl eine gute Einspannmöglichkeit für das
Schlitzen des mittleren Längenabschnittes geschaffen, wie
auch eine ausreichende Stabilisierung der Windungen mit
einer mittigen Führung erreicht.
Durch eine Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 7 wird ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen
einerseits einer sicheren Einspannung und Halterung des
Rohres und andererseits einer Beschränkung der Gesamtlänge
der Rohrklemmverbindung erreicht.
Bei einer Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 8 wird erreicht, daß die Ringrippen eine aus
reichende Festigkeit für das Eindringen in die Außenseite
des Rohres und eine ausreichende Biegefestigkeit beim Auf
treten von Ausziehkräften erreichen.
Mit einer Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 9 kann durch das Korrosionsschutzmittel der Klemm
ring an der Stirnseite und an dem abgesetzten Abschnitt
seiner Umfangsfläche gezielt oder allgemein prophylaktisch
gegen korrodierende Angriffe des Fluids oder von Inhalts
stoffen des Fluids geschützt werden. Dadurch kann beispiels
weise ein Klemmring aus Messing gegen Entzinkungs
erscheinungen geschützt werden, ohne daß beim Vorhandensein
entweder sehr reiner Wässer oder spezieller aggressiver
Wässer gleich ein Sonderwerkstoff für den Klemmring
verwendet werden muß. Der abgesetzte Abschnitt der Außen
konusfläche am ungeschlitzten Längenabschnitt des Klemm
ringes dient dazu, das Korrosionsschutzmittel mit einer
Schichtdicke von vorzugsweise 0,1 mm aufzunehmen, ohne daß
es beim Einschieben und vor allen Dingen beim Einpressen des
Klemmringes in den Außenkonus des Kupplungsgehäuses von
letzterem abgeschabt wird. Die Rille am Ende des abgesetzten
Abschnittes dient dazu, die Teile des Korrosionsschutz
mittels aufzunehmen, die über die geometrische Mantelfläche
der Außenkonusfläche des Klemmringes überstehen und dadurch
beim Einpressen des Klemmringes weggeschoben werden. Der
scharfkantige Übergang von der hinten gelegenen Wand der
Rille zur nicht abgesetzten Außenkonusfläche sorgt dafür,
daß an der Innenkonusfläche des Kupplungskörpers haftendes
Korrosionsschutzmittel davon abgeschabt wird, wenn der
Klemmring eingepreßt wird, so daß diese Teile des Rost
schutzmittels nicht die gleichmäßige satte Anlage des nicht
abgesetzten Abschnittes des ungeschlitzten Längenabschnittes
des Klemmringes beeinträchtigen können. Dadurch daß das Ende
des Wendelschlitzes um ein gewisses Maß von der Rille
entfernt festgelegt wird, wird sichergestellt, daß eine
ausreichend breite Anlagefläche des ungeschlitzten Längen
abschnittes des Klemmringes an der Innenkonusfläche des
Kupplungskörpers gewährleistet ist, die der äußeren
Abdichtung des Klemmringes dient. Mit einer Weiterbildung
der Rohrklemmverbindung nach Anspruch 10 läßt sich das
Korrosionsschutzmittel verhältnismäßig einfach und sicher
aufbringen, wobei die Auswahl des Korrosionsschutzmittels
von den Gegebenheiten des Einsatzortes abhängt.
Durch eine Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 11, und zwar insbesondere bei der Verwendung von
glasfaserverstärktem Kunststoff für den Klemmring und den
Kupplungskörper, haben diese Teile die gleichen oder
zumindest ähnliche Eigenschaften in Bezug auf elastische
Verformungen und/oder Form- und Maßänderungen aufgrund von
Temperaturänderungen. Dadurch wird das Verhalten der Rohr
klemmverbindung und das der damit gekuppelten Rohre einander
angenähert. Bei einer Weiterbildung der Rohrklemmverbindung
nach Anspruch 12 wird erreicht, daß die Ringrippen an der
Innenseite des Klemmringes eine verhältnismäßig hohe Form
festigkeit haben, die ein sicheres Eindringen und Eingraben
an der Außenseite der festzuhaltenden Rohre gewährleistet,
deren äußere Schicht in der Regel eine vergleichsweise
geringere Festigkeit hat.
Mit einer Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 13 wird erreicht, daß die Rohre auch dann noch
leicht und ohne Beschädigung einerseits des Klemmringes und
andererseits des Rohres selbst in die Rohrklemmverbindung
eingeschoben werden können, wenn letztere bereits vor
montiert ist und der Klemmring locker im Innenkonus des
Kupplungskörpers sitzt und von der teilweise eingeschraubten
Überwurfschraube oder der teilweise aufgeschraubten Über
wurfmutter gehalten und abgedeckt wird.
Durch eine Rohrklemmverbindung nach Anspruch 14 läßt der
Klemmring sich leichter in den Kupplungskörper einsetzen,
zumal durch den Wendelschlitz der Klemmring eine geringere
Formfestigkeit hat, als ein ungeschlitzter Ring und er
dadurch bei der Lagerung und bei der Handhabung eher gering
fügigen Formänderungen ausgesetzt ist.
Bei einer Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 15 wird durch den Bund sichergestellt, daß ein in
die Rohrklemmverbindung eingeschobenes Rohr gerade so weit
eingeschoben wird, wie es für ein sicheres Einklemmen und
Abdichten erforderlich ist, und dadurch zugleich vermieden,
daß ein Rohr aus Versehen bis über die richtige Stellung
hinaus in den Bereich der anschließenden Rohrklemmverbindung
hinübergeschoben wird, wo dann das dort einzuschiebende Rohr
nicht mehr die richtige Stellung erreichen könnte. Dadurch,
daß an den Bund eine Kreiszylinderfläche anschließt, die auf
den Außendurchmesser des Rohres abgestimmt ist, wird das in
die Rohrklemmverbindung eingeschobene Rohr im Kupplungs
körper selbst genau zentriert, also unabhängig von der
zufällig vorhandenen axialen und radialen Stellung des
Klemmringes im Kupplungskörper. Durch die an die Kreis
zylinderfläche anschließende Innenkonusfläche wird das
Einschieben des Rohres in den Längenabschnitt mit der Kreis
zylinderfläche erleichtert und zugleich verhindert, daß das
Rohr bereits vor Erreichen der Kreiszylinderfläche anstößt.
Diese Ausgestaltung wird anstelle der Grundform immer dann
bevorzugt verwendet, wenn die bei ihr sich ergebende
Verlängerung des Grundkörpers für ihren Einsatz nicht
hinderlich ist.
Bei einer Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 16 wird beim Anziehen der Überwurfschraube oder
Überwurfmutter der zwischen ihr und dem Klemmring eingelegte
Stemmring so verformt, daß seine Außenkante sich an der
darauf abgestimmten Kreiszylinderfläche des Kupplungskörpers
eingräbt, der Stemmring gewissermaßen mit dem Kupplungs
körper verstemmt, so daß der das Rohr festklemmende und
abdichtende Klemmring auch dann in seiner Klemm- und Dicht
stellung festgehalten wird, wenn die Überwurfschraube oder
Überwurfmutter, aus welchem Grunde auch immer, sich lockert
oder sonstwie nachgibt. Diese Ausgestaltung kommt dement
sprechend für solche Rohrverbindungen in Betracht, die
einerseits nicht mehr gelöst werden müssen und die anderer
seits einen erhöhten Sicherheitsgrad gegen Lösen und/oder
Undichtwerden erfordern. Das gilt vor allem für verdeckt
verlegte Rohrleitungen oder für solche Rohrleitungen, die
später nicht mehr ohne weiteres zugänglich sind.
Mit einer Ausgestaltung der Rohrklemmverbindung nach
Anspruch 17 folgt die radiale Tiefe der Ausnehmungen
zwischen den Ringrippen der vom vorderen zum hinteren Ende
des Klemmrings abnehmenden Eindringtiefe der Ringrippen in
die Außenseite des Rohres. Dadurch wird im mittleren und
hinteren Bereich des Klemmringes die Umfangsfläche der Aus
nehmungen zum Führen und Halten des eingespannten Rohres mit
herangezogen, das damit in diesem Bereich zwischen den Ring
rippen nicht hohl liegt. Dadurch wird einer möglichen Kerb
wirkung der Ringrippen, vor allem im hinteren Bereich des
Klemmringes, bei einer Biegebelastung des eingespannten
Rohres vorgebeugt. Das trifft vor allem für diejenigen Aus
führungsformen des Klemmringes zu, bei denen am Ende ein
ungeschlitzter Längenabschnitt vorhanden ist, der bei der
Ausgestaltung nach Anspruch 16 eine glatte Innenfläche auf
weist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Rohrkupplung mit zwei
Rohrklemmverbindungen mit je einem Klemmring;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines der Klemmringe;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt des
Klemmringes nach Fig. 2;
Fig. 4 einen ausschnittweise dargestellten Längsschnitt
einer weiteren Ausführungsform der Rohrklemm
verbindung;
Fig. 5 einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten
Längsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform
des Klemmringes;
Fig. 6 einen ausschnittweise dargestellten Längsschnitt
einer weiteren Ausführungsform der Rohrklemm
verbindung im vormontierten Zustand;
Fig. 7 einen ausschnittweise dargestellten Längsschnitt
der Ausführungsform der Rohrklemmverbindung nach
Fig. 6 im fertigmontierten Zustand.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Rohrkupplung 10 verbindet zwei
Rohre 11 und 12 miteinander. Diese beiden Rohre sind aus
einem Verbundwerkstoff hergestellt, nämlich aus glasfaser
verstärktem Kunststoff, weshalb diese Rohre auch kurz als
GFK-Rohre bezeichnet werden.
Die Rohrkupplung 10 weist für jedes der beiden Rohre
und 12 je eine Rohrklemmverbindung 13 bzw. 14 auf, von denen
je eine an je einem der Enden der Rohrkupplung 10 in
spiegelbildlicher Anordnung zur anderen angeordnet ist. Die
folgenden Ausführungen in Bezug auf die Rohrklemm
verbindungen 13 und 14 gelten in gleicher oder zumindest in
sinngemäßer Weise auch für andere Arten von Rohrkupplungen,
etwa solche in T-form, oder für Armaturen unterschied
lichster Art, die mit wenigstens je einer Rohrklemm
verbindung entsprechend den Rohrklemmverbindungen 13 und 14
ausgerüstet sind.
Jede der beiden Rohrklemmverbindungen 13 und 14 weist je ein
Kupplungsgehäuse 15 bzw. 16 auf. Sie sind untereinander
gleich gestaltet. Sie bilden je einen Teil eines ein
stückigen Grundkörpers 17. Dieser ist aus Metall herge
stellt, insbesondere aus Messing. Dafür kommen aber auch
andere Werkstoffe in Betracht, wie sie bei Rohrleitungs
systemen üblicherweise verwendet werden. Der Grundkörper 17
ist ein langgestreckter Hohlkörper mit näherungsweise
zylindrischer Gestalt. In der Längsmitte des Grund
körpers 17, und damit am inneren Ende eines jeden der beiden
Kupplungskörper 15 und 16, ist am Grundkörper ein lnnen
bund 18 vorhanden. Dessen innengelegene kreiszylindrische
Umfangsfläche hat eine lichte Weite, die zweckmäßigerweise
nicht kleiner als die lichte Weite der miteinander zu
kuppelnden GFK-Rohre 11 und 12 ist, sondern allenfalls etwas
größer ist. Der Innenbund 18 stellt mit seinen beiden ebenen
Stirnflächen, die normal zur Längsachse des Grundkörpers 17
ausgerichtet sind, einen Anschlag für die Stirnseiten der
beiden GFK-Rohre 11 und 12 dar, der dazu dient, daß die
beiden GFK-Rohre 11 und 12 nur je bis zur Mitte des Grund
körpers 17 in diesen hineingeschoben werden können und nicht
etwa vom Bereich der einen Rohrklemmverbindung bis in den
Bereich der anderen Rohrklemmverbindung hinübergeschoben
werden können.
Im Hinblick darauf, daß die beiden Rohrklemmverbindungen 13
und 14 untereinander spiegelbildlich gleich ausgebildet
sind, beschränkt sich die nachfolgende Erläuterung auf die
in Fig. 1 rechts gelegene Rohrklemmverbindung 14, die ent
sprechend auch für die Rohrklemmverbindung 13 gilt.
Die Rohrklemmverbindung 14 weist neben dem Kupplungs
gehäuse 16 als weitere Teile eine Überwurfschraube 19 und
einen Klemmring 20 auf.
Der Kupplungskörper 16 weist zwei Längenabschnitte 21 und 22
auf. Die Innenfläche des an den Innenbund 18 anschließenden
Längenabschnittes 21 wird durch eine sehr schlanke lnnen
konusfläche 23 gebildet. Sie hat einen Neigungswinkel gegen
über der Längsachse des Kupplungskörpers 16 von zumindest
annähernd 4,5°. Der zweite Längenabschnitt 22 des Kupplungs
körpers 16 hat eine kreiszylindrische Innenfläche, die mit
einem Muttergewinde 24 versehen ist. Dieses ist auf das
Schraubengewinde 25 der Überwurfschraube 19 abgestimmt.
Diese Gewinde sind im allgemeinen zylindrische Rohrgewinde,
wie sie bei Rohrleitungssystemen mit Metallrohren üblich
sind.
Die Überwurfschraube 19 ist an ihrem außengelegenen Ende mit
einem Außensechskant versehen. Am innengelegenen Ende weist
die Überwurfschraube 19 einen gewindefreien zylindrischen
Hals 26 auf, dessen freie Stirnseite eine ebene und recht
winklig zur Längsachse des Kupplungskörpers 16 ausgerichtete
Anlagefläche 27 für den Klemmring 20 bildet. Der Außendurch
messer des Halses 26 ist zumindest im Bereich seiner Stirn
seite so bemessen, daß er im Betriebszustand, d.h. bei fest
angezogener Überwurfschraube 19, die Innenkonusfläche 23 des
Kupplungskörpers 16 noch nicht berührt. Die Länge des
Halses 26 richtet sich vor allem nach den Maßtoleranzen und
nach der Verformbarkeit der Rohre 11 und 12, die durch die
Rohrkupplung 10 miteinander gekuppelt werden sollen.
Die Überwurfschraube 19 ist wie der Kupplungskörper 16 aus
Metall, und zwar ebenfalls insbesondere aus Messing herge
stellt. Das gleiche gilt für den Klemmring 20.
Der Klemmring 20 hat eine kreiszylindrische Innenseite 28.
Auf seiner Außenseite weist er eine sehr schlanke Außen
konusfläche 29 auf. Deren Neigungswinkel gegenüber der
Längsachse des Klemmringes 20 ist etwas kleiner, und zwar
bis zu 1° kleiner, als der Neigungswinkel der Innenkonus
fläche 28 des Kupplungskörpers 16.
Die am hinteren Ende des Klemmringes 20 mit dem größeren
Konusdurchmesser gelegene Stirnfläche dient als Anlage
fläche 31 der Anlage der Überwurfschraube 19, und zwar deren
Anlagefläche 27. Daher ist die Anlagefläche 31 am Klemm
ring 20 ebenfalls eben und zumindest annähernd rechtwinklig
zur Längsachse des Klemmringes ausgerichtet. Am vorderen
Ende des Klemmringes 20 mit dem kleineren Konusdurchmesser
ist die Stirnfläche 32 ebenfalls eben und zumindest an
nähernd rechtwinklig zur Längsachse des Klemmrings 20 aus
gerichtet.
Die lichte Weite des Klemmringes 20 ist zumindest annähernd
gleich dem Außendurchmesser der zu kuppelnden Rohre
und 12. Diese lichte Weite wird im folgenden als Nennweite
der Rohrkupplung 10 bezeichnet.
Die axiale Länge des Klemmringes 20 beträgt zweckmäßiger
weise zumindest annähernd das 0,5-fache seiner Nennweite.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist der Klemmring 20 in
seinem mittleren Längenbereich einen schraubenförmig verlau
fenden, in radialer Richtung durchgehenden Schlitz auf, der
im folgenden als Wendelschlitz 33 bezeichnet wird. Der
Windungssinn des Wendelschlitzes 33 ist entgegengesetzt zum
Windungssinn des Muttergewindes 24 am Kupplungskörper 16 und
des Schraubengewindes 25 an der Überwurfschraube 19. Dieser
Wendelschlitz 33 hat zweckmäßigerweise vier volle Windungen,
so daß der geschlitzte Längenabschnitt des Klemmrings 20
etwa in drei nebeneinander liegende volle Windungen 34 auf
geteilt ist. Der Wendelschlitz 33 endet in axialer Richtung
sowohl am hinteren wie auch am vorderen Ende des Klemm
ringes 20 in einer gewissen Entfernung von der Stirnseite
des Klemmringes, so daß am hinteren Ende ein Längen
abschnitt 35 und am vorderen Ende ein Längenabschnitt 36
ungeschlitzt bleiben. Die axiale Erstreckung dieser unge
schlitzten Längenabschnitte 35 und 36 beträgt zumindest
annähernd das 0,1-fache der Nennweite des Klemmringes 20.
Die Steigung des Wendelschlitzes 33 beträgt damit zumindest
annähernd das 0,10-fache der Nennweite des Klemmringes 20.
Der ungeschlitzte Längenabschnitt 35 am hinteren Ende des
Klemmringes 20 hat abweichend vom übrigen Teil des Klemm
ringes 20 eine kreiszylindrische Außenfläche, die sich in
axialer Richtung mindestens bis zum Beginn des Wendel
schlitzes 33 erstreckt, der aber auch geringfügig darüber
hinausgehen kann.
Bei der vergrößerten Ausschnittsdarstellung in Fig. 3 ist
gegenüber dem normalen Klemmring 20 gemäß Fig. 2 insoweit
eine Abwandlung in die Darstellung mit einbezogen, als im
Bereich des ungeschlitzten vorderen Längenabschnittes 36 in
einem an die vordere Stirnseite 32 anschließenden
Abschnitt 38 die Außenfläche gegenüber der übrigen Außen
konusfläche 29 um ein gewisses Maß von zumindest annähernd
0,1 mm im Halbmesser einwärts abgesetzt ist. Die axiale
Erstreckung dieses abgesetzten Abschnittes 38 beträgt
vorzugsweise 2,0 mm. Als weiterer Teil dieser Abwandlung ist
am Ende des abgesetzten Abschnittes 38 eine umlaufende
Rille 39 vorhanden, die gegenüber dem abgesetzten
Abschnitt 38 zumindest annähernd 0,1 mm tief ist und
zumindest annähernd 0,5 mm breit ist. Die von der vorderen
Stirnseite 32 am weitesten entfernt gelegene hintere Wand
der Rille 39 schließt scharfkantig an die Außernkonus
fläche 29 des Klemmringes an.
Wenn beim Klemmring 20 die abgewandelte Ausführung mit dem
abgesetzten Abschnitt 38 und der Rille 39 gewählt wird, ist
darauf zu achten, daß der Wendelschlitz 33 in axialer
Richtung zumindest annähernd 0,5 mm vor der Rille 39 endet,
so daß am vorderen ungeschlitzten Längenabschnitt 36 des
Klemmringes 20 ein nicht abgesetzter Abschnitt der Außen
konusfläche 29 von 0,5 mm Länge bestehen bleibt, der
zwischen dem Wendelschlitz 33 und der Rille 39 sich über den
gesamten Umfang des Klemmringes 20 erstreckt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform des Klemmringes 20
dient der abgesetzte Abschnitt 38 dazu, ein Korrosions
schutzmittel aufzunehmen, das über den abgesetzten
Abschnitt 38 hinaus auch auf der gesamten Stirnseite 32
angebracht wird. Beim Einschieben eines solchen Klemmringes
in den Kupplungskörper 16 bleibt selbst beim Anziehen der
Überwurfschraube 19 zumindest ein Teil der Korrosionsschutz
schicht im Bereich des abgesetzten Abschnittes 38 an der
Außenfläche haften, wobei das davon verdrängte Korrosions
schutzmittel sich in der Rille 39 ansammeln kann. Als
Korrosionsschutzmittel kommen Polyäthylen, Polytetrafluor
äthylen, Polyamid oder auch ein anderer thermoplastischer
Kunststoff in Betracht, dessen Auswahl davon abhängt, gegen
welches Fluid oder gegen welche Inhaltsstoffe des Fluids das
vordere Ende des Klemmringes 20 geschützt werden soll. Das
Korosionsschutzmittel wird zweckmäßigerweise in pulvriger
Ausgangsform im Wirbelsinterverfahren auf die zu schützenden
Flächenbereiche aufgebracht.
Wie schon in Fig. 2 angedeutet ist und noch deutlicher in
Fig. 3 dargestellt ist, weist der Klemmring 20 auf seiner
kreiszylindrischen Innenseite eine Anzahl umlaufender, in
sich geschlossener Ringrippen 41 auf, die in je einer
Normalebene zu seiner Längsachse angeordnet sind. Diese
Ringrippen 41 haben eine radiale Höhe von zumindest an
nähernd 0,4 mm. Sie haben untereinander einen axialen
Abstand (oder axiale Teilung) der bevorzugt zwischen 1,2 und
1,4 mm liegt, wobei die kleiner Teilung bei kürzeren Ringen
und kleinerer Nennweite und die größere Teilung bei längeren
Klemmringen und größerer Nennweite gewählt wird. Die der
Stirnseite 32 zugekehrte Vorderflanke 42 der Ringrippen 41
ist zumindest annähernd normal zur Längsachse des Klemm
rings 20 ausgerichtet. Die Rückenflanke 43 ist von der
scharfkantigen Ringkante aus bis zum Fuß der Vorderflanke
der nächstfolgenden Ringrippe 41 zumindest annähernd stetig
ausgerundet. Das gilt vor allem für die kleinere Längs
teilung der Ringrippe 41. Bei größerer Teilung und vor allem
bei größerer Nennweite, kann es zweckmäßig sein, die
Krümmung der Rückenflanke 43 schon vor der nächst folgenden
Vorderflanke in eine Kreiszylinderfläche auslaufen zu
lassen.
Am hinteren Ende des Klemmringes 20 ist der ungeschlitzte
Längenabschnitt 35 auf seiner lnnenseite konisch angefast.
Der Neigungswinkel der Anfasung 44 beträgt etwa 30° gegen
über der Längsachse des Klemmrings 20. Die axiale Erstreckung
der Anfasung 44 beträgt etwa 1,0 mm. Durch diese Anfasung 44
wird das Einschieben des zu kuppelnden Rohres in den Klemm
ring 20 erleichtert.
Die Rohrkupplung 10 wird zweckmäßigerweise bereits vor
montiert ausgeliefert. Dabei ist in jedem Kupplungskörper 15
und 16 je ein Klemmring 20 lose eingesetzt und die Überwurf
schraube 19 gerade so weit in den Kupplungskörper 16 einge
schraubt, daß ihre stirnseitige Anlagefläche 27 an der
stirnseitigen Anlagefläche 31 des Klemmringes 20 anliegt.
Die Windungen 34 des Klemmringes 20 sollten dabei noch nicht
aneinander anliegen oder, mit anderen Worten, der Wendel
schlitz 33 wenigstens noch zum Teil offen sein. Die zu
kuppelnden Rohre 11 und 12 werden in den zugehörigen
Kupplungskörper 15 bzw. 16 eingeschoben, bis ihre Stirnseite
an dem Innenbund 18 lose anliegt. Wenn anschließend die
Überwurfschraube 19 in den Kupplungskörper 16 hineinge
schraubt wird, legen sich zunächst die Windungen 34 des
Klemmringes 20 aneinander an. Danach wird der vordere
ungeschlitzte Längenabschnitt 34 des Klemmringes 20 entlang
der Innenkonusfläche 23 des Kupplungskörpers 16 axial ver
schoben, wobei er sich aufgrund seiner geringen Wandstärke
zumindest elastisch, unter Umständen aber zusätzlich auch
plastisch, verengt. Im gleichen Maße schneiden die Ring
rippen 41 auf der Innenseite des Längenabschnittes 36 in die
Außenseite des Rohres 12 ein und graben sich dabei in die
äußere Schicht des GFK-Rohres ein. In dem Maße, in dem der
axiale Widerstand beim Einpressen des vorderen unge
schlitzten Längenabschnittes 36 zunimmt, nimmt die Reibkraft
zwischen der Anlagefläche 31 am Klemmring und der Anlage
fläche 27 an der Überwurfschraube 19 zu, wodurch die an den
hinteren ungeschlitzten Längenabschnitt 35 anschließenden
Windungen 34 des Klemmringes 20 von vorn nach hinten
zunehmend mitgenommen werden, wobei die Windungen sich
verengen und die auf ihrer Innenseite vorhandenen Ring
rippen 41 sich ebenfalls in zunehmendem Maße in die Außen
seite des GFK-Rohres 12 eingraben. Sobald dieser Vorgang
abgeschlossen ist, ist der Endabschnitt des Rohres 12 mit
der Rohrkupplung 10 dicht und fest verbunden.
Die bisherigen Erläuterungen waren auf die Verbindung von
GFK-Rohren abgestellt, die sich mit verhältnismäßig engen
Maßtoleranzen herstellen lassen und die eine verhältnismäßig
geringe elastische Dehnung aufweisen. Rohre, die aus
schließlich aus einem thermoplastischen Kunststoff herge
stellt sind, bei denen also eine Glasfaserarmierung fehlt,
haben erstens größere Maßtoleranzen und zweitens eine
größere Dehnung.
Für das Verbinden solcher Rohre kann es zweckmäßig sein, die
Rohrklemmverbindung in einer abgewandelten Ausführungsform
zu verwenden. Bei ihr ist der Neigungswinkel der Innenkonus
fläche am Kupplungsgehäuse größer. Er beträgt bis zu 10°,
damit die Innenkonusfläche am Kupplungskörper, aber auch die
Länge des Muttergewindes nicht übermäßig lang ausgeführt
werden müssen. Infolge des größeren Neigungswinkels der
beiden Konusflächen kann es weiterhin zweckmäßig sein,
anstelle des normalen Rohrgewindes zwischen dem Kupplungs
körper und der Überwurfschraube ein Feingewinde zu ver
wenden, damit bei der Überwurfschraube die Kraftübersetzung
zwischen der Umfangskraft am Außensechskant und ihrer
Vorschubkraft erhöht wird, um die höhere Radialkraft beim
Verengen des vorderen ungeschlitzten Längenabschnittes des
Klemmringes wieder auszugleichen.
Eine andere Abwandlung der Rohrklemmverbindung kann darin
bestehen, daß sowohl der Kupplungskörper wie auch der
Klemmring in GFK-Ausführung verwendet werden. Das kann dann
zweckmäßig, wenn nicht gar notwendig sein, wenn das durch
das Rohrleitungssystem hindurchgeleitete Fluid die
Verwendung von Metallen nicht erlaubt oder den Übergang zu
Kunststoffteilen nahelegt. Bei GFK-Verbundwerkstoffen kann
die dem Fluid ausgesetzte innerste Wandbeschichtung in
weiten Grenzen an die Erfordernisse des Fluids angepaßt
werden, ohne daß die übrigen Schichten des Verbundwerk
stoffes in nennenswertem Umfange verändert werden müssen.
Der Übergang zur GFK-Ausführung kann auch dann angezeigt
sein, wenn, insbesondere bei einer höheren Anzahl von
Verbindungsstellen und/oder von Armaturen im Rohrleitungs
system, das Gesamtgewicht des Rohrleitungssystems oder auch
nur das "Metallgewicht" der Rohrklemmverbindungen sehr hohe
Werte annimmt oder wenn aus sonstigen Gründen die
Verringerung des Metallanteils im Rohrsystem erwünscht oder
notwendig ist.
Bei der GFK-Ausführung der Rohrklemmverbindung ist es von
großem Vorteil, wenn am Klemmring im Bereich der Ringrippen
die Glasfaserarmierung zumindest stärker oder besser noch
vollständig in Umfangsrichtung ausgerichtet ist. Darüber
hinaus ist es zweckmäßig, im Werkstoff der Ringrippen den
Glasfaseranteil größer als im Werkstoff der übrigen Teile
des Klemmringes zu wählen. Dadurch erhalten die Ringrippen
eine höhere Formfestigkeit, die es ihnen trotz der GFK-
Ausführung ermöglicht, sich ausreichend weit in die Außen
seite, d.h. in die Außenschicht, der zu kuppelnden Rohre
einzugraben und diese sowohl gut abzudichten, wie auch
sicher festzuhalten.
Aus Fig. 4 ist eine Rohrklemmverbindung 45 als weitere
Ausführungsform zu ersehen, bei der das Kupplungsgehäuse 46
gegenüber dem Kupplungsgehäuse 16 der Grundversion zum Teil
abgewandelt ist.
An den Bund 47, genauer gesagt an dessen ebene Stirn
fläche 4 B, schließt zunächst eine Kreiszylinderfläche 49 und
daran eine Innenkonusfläche 50 an. Die Kreiszylinder
fläche 49 hat eine gewisse axiale Erstreckung, die zweck
mäßigerweise nicht kleiner als 2 mm ist. Ihre lichte Weite
ist zumindest annähernd gleich oder gerinfügig größer als
die Nennweite der Rohrklemmverbindung 45 oder des Außen
durchmessers des Rohres 12. Diese Kreiszylinderfläche 49
dient als Führungsfläche für das vordere Ende des Rohres 12,
insbesondere dann, wenn es in die bereits vormontierte Rohr
klemmverbindung 45 eingeschoben wird. Dadurch wird sicher
gestellt, daß das Rohr 12 an seinem vorderen Ende mittig zur
Längsachse des Kupplungsgehäuses 46 geführt ist. Die Innen
konusfläche 50 dient als Einführkonus für das vordere Ende
des Rohres 12. Der Neigungswinkel dieser Innenkonusfläche 50
liegt daher vorzugsweise im Winkelbereich von 30°-45°. An
diesen Einführkonus schließt bei der Rohrklemmverbindung 45
die Innenkonusfläche 51 für den Klemmring 20 an, die gleich
gestaltet ist wie die entsprechende Innenkonusfläche 23 am
Kupplungsgehäuse 16 (Fig. 1). Auch die übrigen Teile des
Kupplungsgehäuses 46 sind, ebenso wie die Überwurf
schraube 19, gleich den entsprechenden Teilen der Aus
führungsform nach Fig. 1.
Aus Fig. 5 ist ein Klemmring 52 zu ersehen, der gegenüber
dem Klemmring 52 abgewandelt ist. In dem durch den Wendel
schlitz 53 geschlitzten mittleren Längenabschnitt 54 des
Klemmringes 52 nimmt die radiale Tiefe der ringförmigen Aus
nehmungen 55 zwischen je zwei Ringrippen 76 vom vorderen
Ende des Längenabschnittes 54 bis zu seinem hinteren Ende
hin von einem Größtwert bis auf Null hin ab. Der Größtwert
der Tiefe der Ausnehmungen 55 ist zumindest annähernd gleich
der radialen Tiefe der entsprechenden Ausnehmungen 57 im
vorderen ungeschlitzten Längenabschnitt 58 des Klemm
ringes 52. Da die radiale Tiefe der Ausnehmungen 55 am
hinteren Ende des geschlitzten Längenabschnittes 54 den Wert
Null erreicht hat, sind im hinteren ungeschlitzten Längen
abschnitt 59 des Klemmringes 52 an seiner Innenseite keine
Ausnehmungen und damit auch keine Ringrippen mehr vorhanden.
Diese Innenseite bildet daher eine glatte Kreiszylinder
fläche 60.
Aus Fig. 6 und 7 ist eine Rohrklemmverbindung 61 als
weiteres Ausführungsbeispiel zu ersehen. Bei der Rohrklemm
verbindung 61 schließt auf der Innenseite des Kupplungs
körpers 62 am außen gelegenen Ende der Innenkonusfläche 63
für den Klemmring 20 eine Kreiszylinderfläche 64 an, deren
lichte Weite größer als der Außendurchmesser des hinteren
Endes des Klemmringes 20 ist, die also größer als der Außen
durchmesser des ungeschlitzten hinteren Längenabschnittes 35
des Klemmringes 20 ist. Der Außendurchmesser dieser Kreis
zylinderfläche 64 ist auf die Innenkonusfläche 63 so abge
stimmt, daß die Übergangsstelle 65 zwischen der Innenkonus
fläche 63 und der Kreiszylinderfläche 64 innerhalb des
jenigen Längenabschnittes des Kupplungskörpers 62 gelegen
ist, den der Klemmring 20 nach dem Anziehen der Überwurf
schraube 19 einnimmt (Fig. 7). Die axiale Erstreckung der
Kreiszylinderfläche 64 ist, ausgehend von er Übergangs
stelle 65, so bemessen, daß sie bei ungespannt eingesetztem
Klemmring 20 noch über das hintere Ende des Klemmringes 20
hinaus übersteht (Fig. 6).
Zwischen der hinteren Stirnfläche 31 des Klemmringes 20 und
der vorderen Stirnfläche 27 der Überwurfschraube 19 ist ein
Stemmring 66 eingelegt oder eingefügt. Die lichte Weite des
Stemmringes 66 ist nicht kleiner als die Nennweite des
Klemmringes 20, besser sogar nicht kleiner als die lichte
Weite der Überwurfschraube 19. Der Stemmring 66 hat zwei
Stirnflächen 67 und 68, die parallel zueinander verlaufen.
Der Stemmring 66 ist kegelförmig geprägt, so daß seine
beiden Stirnflächen 67 und 68 die Form der Mantelfläche
eines Kegelstumpfes haben. Die Neigung der Mantellinie der
beiden kegelstumpfförmigen Stirnflächen 67 und 68 liegt im
Bereich von 60°-75° und beträgt vorzugsweise etwa 68°. Die
Umfangsfläche 69 des Stemmringes 66 ist im ungespannten
Ruhezustand des Stemmringes 66 (Fig. 6) als Kreiszylinder
fläche in Bezug auf die Mittelachse des Stemmringes 66 aus
gebildet. Dabei ist vor allem die Umfangskante 70 zwischen
der Umfangsfläche 69 und der innengelegenen Stirnfläche 68
scharfkantig ausgebildet.
Beim Anziehen der Rohrklemmverbindung 61 wird der Stemm
ring 66 von der Überwurfschraube 19 zunächst gegen den
Klemmring 20 gedrückt und mit diesem zusammen eine gewisse
Strecke in den Kupplungskörper 62 hineingeschoben (Fig. 7).
Sobald der Klemmring 20 an seinem nicht dargestellten
vorderen Ende sich so weit verengt hat, daß er das Rohr 12
fest und dicht einspannt und daher am hinteren Ende des
Klemmringes 20 der Verschiebewiderstand auf einen höheren
Wert ansteigt, wird der Stemmring 66 zwischen der hinteren
Stirnfläche 31 des Klemmringes 20 und der vorderen Stirn
fläche 27 der Überwurfschraube 19 flachgedrückt (Fig. 7),
wobei die Umfangsfläche 69 aufgeweitet wird und ihre
Umfangskante 70 sich in die Kreiszylinderfläche 64 des
Kupplungskörpers 62 eingräbt. Dadurch wird der Stemmring 66
gewissermaßen mit dem Kupplungskörper 62 verstemmt. Selbst
wenn die Überwurfschraube 19 sich einmal lockern würde,
würde der Stemmring 66 dafür sorgen, daß der Klemmring 20
sich in axialer Richtung nicht ausdehnen kann, weil die von
ihm ausgehende axiale Kraft dafür sorgt, daß der Stemm
ring 66 sich noch stärker in die Kreiszylinderfläche 64 des
Kupplungskörpers 62 eingräbt.
Die Klemmverbindung 61 kommt für solche Rohrverbindungen in
Betracht, die nach ihrer Montage nicht mehr gelöst werden
müssen und bei denen sogar zusätzlich gefordert wird, daß
eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Rohrklemm
verbindung, aus welchen Gründen auch immer, vorhanden ist.
Claims (18)
1. Rohrklemmverbindung mit den Merkmalen:
- - ein hohler Kupplungskörper weist für die Anlage eines Klemmringes eine lnnenkonusfläche auf, deren großer Durchmesser der freien Stirnseite des Kupplungskörpers
- - der Kupplungskörper weist im Anschluß an seine freie Stirnseite ein mittig zur Innenkonusfläche ange ordnetes Innengewinde für eine Überwurfschraube oder ein Außengewinde für eine Überwurfmutter auf,
- - die Überwurfschraube oder Überwurfmutter weist eine stirnseitige Anlagefläche für den Klemmring auf,
- - der Klemmring weist auf seiner kreiszylindrischen Innenseite eine Anzahl umlaufender, in sich geschlossener Ringrippen auf, die in je einer Normal ebene zu seiner Längsachse angeordnet sind,
- - die Ringrippen weisen am innen gelegenen Rand eine scharfe Kante auf,
- - der Klemmring weist auf seiner Außenseite eine Außen konusfläche auf, die zumindest näherungsweise auf die Innenkonusfläche des Kupplungskörpers abgestimmt ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die lnnenkonusfläche (23) am Kupplungskörper (16) und
- - die Außenkonusfläche (29) am Klemmring (20) haben einen sehr kleinen Neigungswinkel gegenüber der Längs achse,
- - am Klemmring (20) ist die Anlagefläche (31) für die Überwurfschraube (19) oder Überwurfmutter und an der Überwurfschraube (19) oder Überwurfmutter ist die Anlagefläche (27) für den Klemmring (20) zumindest annähernd eben ausgebildet und normal zur Längsachse des Klemmrings (20) ausgerichtet,
- - der Klemmring (20) weist einen schraubenförmig ver laufenden, radial durchgehenden Schlitz (33) (Wendel schlitz) auf, der in axialer Richtung am vorderen Ende des Klemmrings (20) mit dem kleineren Konusdurchmesser in einer gewissen Entfernung von der Stirnseite (32) des Klemmringes (20) endet,
- - der Windungssinn des Wendelschlitzes (33) ist entgegengesetzt zum Windungssinn des Gewindes zwischen dem Kupplungskörper (16) und der Überwurfschraube (19) oder Überwurfmutter.
2. Rohrklemmverbindung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Klemmring (20) weist auch an seinem hinteren Ende mit dem größeren Konusdurchmesser einen Längen abschnitt (35) von einer gewissen Länge auf, der ungeschlitzt ist,
- - vorzugsweise weist dieser ungeschlitzte hintere Längenabschnitt (35) des Klemmringes (20) eine kreis zylindrische Außenfläche (37) auf.
3. Rohrklemmverbindung nach Anspruch 1 und/oder
Anspruch 2
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Innenkonusfläche (23) des Kupplungskörpers (16) hat einen Neigungswinkel gegenüber seiner Längsachse der zumindest annähernd 4,5° beträgt,
- - die Außenkonusfläche (29) des Klemmringes (20) hat einen Neigungswinkel gegenüber seiner Längsachse der bis zu 1° kleiner als der Neigungswinkel der Innen konusfläche (23) des Kupplungskörpers (16) ist.
4. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der ungeschlitzte Längenabschnitt (36) am vorderen Ende des Klemmringes (20) hat eine axiale Erstreckung, die mindestens gleich dem axialen Abstand zweier einander benachbarter Ringrippen (41) auf der Innen seite des Klemmringes (20) ist,
- - bevorzugt beträgt die axiale Erstreckung des unge schlitzten Längenabschnittes (36) am vorderen Ende des Klemmringes (20) zumindest annähernd das 0,1-fache der lichten Weite (Nennweite) des Klemmringes (20) (Nennweite) und zugleich Außendurchmesser des Rohres (12)).
5. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Ringrippen (41) haben eine radiale Höhe von zumindest annähernd 0,4 mm,
- - die Ringrippen (41) haben bevorzugt einen axialen Abstand zwischen 1,2 und 1,4 mm,
- - bevorzugt ist die der vorderen Stirnseite (32) zuge kehrte Vorderflanke (42) der Ringrippen (41) normal zur Längsachse des Klemmrings (20) ausgerichtet und die Rückenflanke (43) von der scharfen Kante der Ring rippe (41) aus bis zum Grund der Vorderflanke (42) der nachfolgenden Ringrippe (41) im Längsschnitt zumindest annähernd stetig konkav ausgerundet.
6. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der ungeschlitzte Längenabschnitt (35) am hinteren Ende des Klemmringes (20) hat eine axiale Erstreckung, die zumindest annähernd das 0,1-fache der Nennweite des Klemmringes (20) ist.
7. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Wendelschlitz (33) hat 4 volle Windungen,
- - die Steigung des Wendelschlitzes (33) beträgt vorzugs weise das 0,1-fache der Nennweite.
8. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der Kupplungskörper (16) und der Klemmring (20) sind aus einem Metall hergestellt, dessen Festigkeit höher als diejenige des Werkstoffes der Außenseite des zu kuppelnden Rohres (12) oder zumindest dessen Außen seite ist.
9. Rohrklemmverbindung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Klemmring (20) ist im Bereich des ungeschlitzten vorderen Längenabschnittes (36) in einem an die vordere Stirnseite (32) anschließenden Abschnitt (38) seiner Außenkonusfläche (29) parallel zu dieser um ein gewisses Maß einwärts abgesetzt,
- - das Untermaß dieses abgesetzten Abschnittes (38) gegenüber der übrigen Außenkonusfläche (29) beträgt vorzugsweise 0,1 mm im Halbmesser,
- - die axiale Erstreckung des abgesetzten Abschnittes (38) beträgt vorzugsweise 2,0 mm,
- - bevorzugt schließt an den abgesetzten Abschnitt (38) eine umlaufende Rille (39) an, die vorzugsweise gegen über dem abgesetzten Abschnitt (38) 0,1 mm tief ist und die vorzugsweise 0,5 mm breit ist,
- - die hinten gelegene Wand der Rille (39) schließt scharfkantig an die Außenkonusfläche (29) des Klemm ringes (20) an,
- - die vordere Stirnseite (32) des Klemmringes (20) ist vollständig und der abgesetzte Abschnitt (38) ist bis annähernd zur Rille (39) hin mit einem Korrosions schutzmittel beschichtet,
- - der Wendelschlitz (33) endet am vorderen Ende des Klemmringes (20) zumindest annähernd 0,5 mm vor der Rille (39).
10. Rohrklemmverbindung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - das Korrosionsschutzmittel besteht aus Polyäthylen, Polytetrafluoräthylen, Polyamid oder aus einem anderen thermoplastischen Kunststoff,
- - das Korrosionsschutzmittel ist vorzugsweise in pulver förmiger Ausgangsform im Wirbelsinterverfahren auf dem Klemmring (20) aufgebracht.
11. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - der Klemmring und vorzugsweise auch der Kupplungs körper sind aus Kunststoff, insbesondere aus glas faserverstärktem Kunststoff (GFK), hergestellt.
12. Rohrklemmverbindung nach Anspruch 11 aus GFK,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - am Klemmring ist im Bereich der Ringrippen die Glasfaserarmierung in Umfangsrichtung ausgerichtet,
- - vorzugsweise ist im Werkstoff der Ringrippen der Glasfaseranteil größer als im Werkstoff der übrigen Teile des Klemmringes.
13. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Klemmring (20) ist an seinem hinteren Ende auf der Innenseite angefast,
- - die Anfasung (44) hat vorzugsweise einen Neigungs winkel von 30° gegenüber der Längsachse des Klemm ringes (20) und vorzugsweise eine axiale Erstreckung von 1,0 mm.
14. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Klemmring (20) ist an seinem vorderen Ende auf der Außenseite angefast,
- - die Anfasung (45) hat vorzugsweise einen Neigungswinkel von 30° gegenüber der Längsachse des Klemmringes (20) und vorzugsweise eine axiale Erstreckung von 0,5 mm.
15. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Kupplungskörper (46) weist auf seiner Innenseite einen Bund (47) auf, dessen lichte Weite nicht kleiner als die lichte Weite des Rohres (12) ist,
- - die dem Rohr (12) zugekehrte Stirnfläche des Bundes (47) ist zumindest annähernd eben ausgebildet und normal zur Längsachse des Kupplungskörpers (46) ausgerichtet,
- - bevorzugt weist die Innenseite des Kupplungs körpers (46) im Anschluß an den Bund (47) eine Kreis zylinderfläche (49) auf, die eine gewisse axiale Erstreckung hat und deren lichte Weite zumindest annähernd gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser des Rohres (12) ist,
- - an die Kreiszylinderfläche (49) schließt eine Innen konusfläche (50) an, deren Neigungswinkel gegenüber der Längsachse des Kupplungskörpers (46) vorzugsweise im Winkelbereich von 30°-45° liegt,
- - an die Innenkonusfläche (50) schließt die Innenkonus fläche (51) für den Klemmring (20) an.
16 Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - am Kupplungskörper (62) schließt an die Innenkonus fläche (63) für den Klemmring (20) eine Kreiszylinder fläche (64) an, deren lichte Weite größer als der Außendurchmesser des hinteren Endes des Klemm ringes (20) ist,
- - die Übergangsstelle (65) zwischen der Innenkonus fläche (63) und der Kreiszylinderfläche (64) ist innerhalb des Längenabschnittes des Kupplungs körpers (62) gelegen, den der Klemmring (20) nach dem Anziehen der Überwurfschraube (19) oder Überwurfmutter einnimmt,
- - zwischen der hinteren Stirnfläche (31) des Klemm ringes (20) und der vorderen Anlagefläche (27) der Überwurfschraube (19) oder Überwurfmutter ist ein Stemmring (66) eingefügt, dessen lichte Weite nicht kleiner als die Nennweite des Klemmringes (20) ist und dessen Außendurchmesser im ungespannten Ruhezustand zumindest annähernd gleich der lichten Weite der Kreiszylinderfläche (64) am Kupplungskörper (62) ist,
- - die beiden Stirnflächen (67; 68) des Stemmringes (66) verlaufen parallel zueinander und haben die Form der Mantelfläche eines Kegelstumpfes,
- - die Neigung der Mantellinien der beiden kegelstumpf förmigen Stirnflächen (67; 68) des Stemmringes (66) gegenüber der Mittelachse des Stemmringes (66) liegt vorzugsweise im Bereich von 60°-75°,
- - die Umfangsfläche (69) des Stemmringes (66) ist im ungespannten Ruhezustand als Kreiszylinderfläche ausgebildet und zumindest die Umfangskante (70) am Übergang zur innengelegenen Stirnfläche (68) des Stemmringes (66) scharfkantig ausgebildet.
17. Rohrklemmverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 16,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - in dem geschlitzen Längenabschnitt (54) des Klemm ringes (52) nimmt die radiale Tiefe der Aus nehmungen (55) zwischen den Ringrippen (56) vom Größtmaß am vorderen Ende des geschlitzen Längen abschnittes (54) bis auf null am hinteren Ende des geschlitzten Längenabschnittes (54) ab.
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3802899A DE3802899A1 (de) | 1988-02-01 | 1988-02-01 | Rohrklemmverbindung |
MX014706A MX172184B (es) | 1988-02-01 | 1989-01-30 | Conexion apretadora para tubos |
CA000589517A CA1317985C (en) | 1988-02-01 | 1989-01-30 | Pipe connection |
IL89131A IL89131A (en) | 1988-02-01 | 1989-01-31 | Clamped pipe connection |
ZA89744A ZA89744B (en) | 1988-02-01 | 1989-01-31 | Pipe clamp connection |
DD89325372A DD283451A5 (de) | 1988-02-01 | 1989-01-31 | Rohrklemmverbindung |
YU00219/89A YU21989A (en) | 1988-02-01 | 1989-01-31 | Tube fastening joint |
CN89101056A CN1019682B (zh) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | 管夹紧连接件 |
EP89101759A EP0327080B1 (de) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | Rohrklemmverbindung |
DE58907628T DE58907628D1 (de) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | Rohrklemmverbindung. |
PCT/EP1989/000085 WO1989007221A1 (fr) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | Accouplement de serrage pour tuyaux |
AU30518/89A AU3051889A (en) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | Clamping joint for pipes |
PT89588A PT89588B (pt) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | Ligacao de tubos com aperto |
AT8989101759T ATE105619T1 (de) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | Rohrklemmverbindung. |
EP89902245A EP0473572A1 (de) | 1988-02-01 | 1989-02-01 | Rohrklemmverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3802899A DE3802899A1 (de) | 1988-02-01 | 1988-02-01 | Rohrklemmverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802899A1 true DE3802899A1 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=6346384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3802899A Withdrawn DE3802899A1 (de) | 1988-02-01 | 1988-02-01 | Rohrklemmverbindung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD283451A5 (de) |
DE (1) | DE3802899A1 (de) |
ZA (1) | ZA89744B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO20071778L (no) * | 2007-04-04 | 2008-10-06 | I Tec As | Koplingselement for sammenkopling av rørformede elementer |
CN114016337A (zh) * | 2021-10-14 | 2022-02-08 | 余光明 | 可有效锁紧圆管的定位管及具有该定位管的安全护栏 |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1814479A (en) * | 1928-04-04 | 1931-07-14 | Erie Malleable Iron Co | Connecter |
US2021745A (en) * | 1933-02-23 | 1935-11-19 | S R Dresser Mfg Co | Threaded follower pipe joint or fitting |
DE1054294B (de) * | 1955-03-04 | 1959-04-02 | Louis Ulmer | Selbstdichtende Muffenverbindung fuer Rohre |
FR76905E (fr) * | 1960-01-06 | 1961-12-15 | Vallourec | Assemblage mécanique étanche, sans boulons, pour conduites tubulaires |
FR1308728A (fr) * | 1961-09-29 | 1962-11-09 | Houilleres Bassin Du Nord | Garniture d'entrée de câble anti-déflagrante |
DE2517050A1 (de) * | 1974-04-19 | 1975-11-06 | Ciba Geigy Ag | Rohrverbindung |
US4229025A (en) * | 1978-04-25 | 1980-10-21 | Perfection Corporation | Stab-type coupling |
EP0046705A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-03 | Spie-Batignolles | Verbindung zwischen einer Kunststoffleitung und einer metallischen Leitung für eine Flüssigkeit unter Druck |
US4445714A (en) * | 1982-03-25 | 1984-05-01 | Dresser Industries, Inc. | Compression end pipe coupling for plastic pipe |
WO1985001565A1 (fr) * | 1983-10-03 | 1985-04-11 | Société Legris | Dispositif de raccordement pour tubes en matiere plastique |
DE3503265A1 (de) * | 1984-02-02 | 1985-08-08 | Bundy Corp., Warren, Mich. | Federscheiben-kompressionsfittingeinheit |
DE8607642U1 (de) * | 1986-03-20 | 1986-06-26 | MANIBS R. Mannesmann GmbH & ibs Nagel GmbH & Co KG, 5630 Remscheid | Klemmverbindung für Druckrohrleitungen |
DE3717533A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-02-18 | Georg Seiler | Abgedichtete und gegen schubkraefte gesicherte muffenverbindung an kunststoff-druckrohren |
-
1988
- 1988-02-01 DE DE3802899A patent/DE3802899A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-01-31 ZA ZA89744A patent/ZA89744B/xx unknown
- 1989-01-31 DD DD89325372A patent/DD283451A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1814479A (en) * | 1928-04-04 | 1931-07-14 | Erie Malleable Iron Co | Connecter |
US2021745A (en) * | 1933-02-23 | 1935-11-19 | S R Dresser Mfg Co | Threaded follower pipe joint or fitting |
DE1054294B (de) * | 1955-03-04 | 1959-04-02 | Louis Ulmer | Selbstdichtende Muffenverbindung fuer Rohre |
FR76905E (fr) * | 1960-01-06 | 1961-12-15 | Vallourec | Assemblage mécanique étanche, sans boulons, pour conduites tubulaires |
FR1308728A (fr) * | 1961-09-29 | 1962-11-09 | Houilleres Bassin Du Nord | Garniture d'entrée de câble anti-déflagrante |
DE2517050A1 (de) * | 1974-04-19 | 1975-11-06 | Ciba Geigy Ag | Rohrverbindung |
US4229025A (en) * | 1978-04-25 | 1980-10-21 | Perfection Corporation | Stab-type coupling |
EP0046705A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-03 | Spie-Batignolles | Verbindung zwischen einer Kunststoffleitung und einer metallischen Leitung für eine Flüssigkeit unter Druck |
US4445714A (en) * | 1982-03-25 | 1984-05-01 | Dresser Industries, Inc. | Compression end pipe coupling for plastic pipe |
WO1985001565A1 (fr) * | 1983-10-03 | 1985-04-11 | Société Legris | Dispositif de raccordement pour tubes en matiere plastique |
DE3503265A1 (de) * | 1984-02-02 | 1985-08-08 | Bundy Corp., Warren, Mich. | Federscheiben-kompressionsfittingeinheit |
DE8607642U1 (de) * | 1986-03-20 | 1986-06-26 | MANIBS R. Mannesmann GmbH & ibs Nagel GmbH & Co KG, 5630 Remscheid | Klemmverbindung für Druckrohrleitungen |
DE3717533A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-02-18 | Georg Seiler | Abgedichtete und gegen schubkraefte gesicherte muffenverbindung an kunststoff-druckrohren |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO20071778L (no) * | 2007-04-04 | 2008-10-06 | I Tec As | Koplingselement for sammenkopling av rørformede elementer |
CN114016337A (zh) * | 2021-10-14 | 2022-02-08 | 余光明 | 可有效锁紧圆管的定位管及具有该定位管的安全护栏 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD283451A5 (de) | 1990-10-10 |
ZA89744B (en) | 1989-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008047544B4 (de) | Zweiteiliges Verbundfitting | |
EP0501404B1 (de) | Anschlussvorrichtung für Kunststoffrohre und Verfahren zum Anschliessen eines Kunststoffrohres | |
EP0327080B1 (de) | Rohrklemmverbindung | |
DE2756084C3 (de) | Schraubsicherung | |
DE2200440A1 (de) | Schlauchkupplung | |
DE2521930C2 (de) | Rohrverbindungsstück | |
DE3101558A1 (de) | Vorrichtung zum halten von kabeln, leitungen, schlaeuchen oder dergleichen gegenstaende | |
DE4127039C2 (de) | Schnellanschlußverbinder für Plastikschläuche | |
DE4129853C1 (de) | ||
DE2932953A1 (de) | Rohranschluss | |
DE60020212T2 (de) | Rohrverbindungselement, insbesondere für kunststoffrohre | |
DE60115413T2 (de) | Fitting für eine druckmittelkupplung für kunststoffrohre | |
DE3104518A1 (de) | Anschlussarmatur | |
DE19632133A1 (de) | Teleskoprohr für insbesondere Sprinkleranlagen | |
EP2334967B1 (de) | Zweiteiliges verbundfitting | |
DE3802899A1 (de) | Rohrklemmverbindung | |
DE2735704A1 (de) | Schlauchverbindungsstueck und verfahren zum zusammenbauen eines schlauchs mit einem verbindungsstueck | |
DE3536297A1 (de) | Schlauch und kupplung umfassende anordnung sowie schlauchkupplung hierfuer | |
DE19852861C1 (de) | Rohrpreßverbindung | |
DE1970807U (de) | Schlauchfassung. | |
DE2715618A1 (de) | Rohrverbindungsstueck | |
EP1118811A2 (de) | Flexibles Leitungselement mit einer an mindestens einem Ende angebrachten Anschlussvorrichtung | |
DE2725579C3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden | |
DE10331381A1 (de) | Pressverbindung und Stützhülse für eine Pressverbindung | |
WO2000028252A1 (de) | Längskraftschlüssige steckmuffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |