DE3802525A1 - Magazin fuer ein lichtempfindliches material - Google Patents

Magazin fuer ein lichtempfindliches material

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DE3802525A1
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DE3802525A
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Hideo Naito
Tsukasa Matsuda
Katsuhiko Uchiyama
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magazin (Behälter, Filmspule) für lichtempfindliche Materialien, das (der bzw. die) eine Rolle eines lichtempfindlichen Materials aufnimmt und das Herausziehen des lichtempfindlichen Materials aus einer schlitzförmigen Herausziehöffnung desselben erlaubt und bei Tageslicht in einen Drucker oder in andere Vorrichtun­ gen eingesetzt werden kann.
Auf dem Gebiet der Lichtsetzmaschinen oder auf anderen Gebieten dieser Art werden Rollen von lichtempfindlichen Materialien verwendet. Bisher werden lichtempfindliche Ma­ terialien in ein Lichtabschirmungs-Verpackungspapier einge­ packt und auf den Markt gebracht. Bei ihrer Verwendung wer­ den sie umgepackt in Metallmagazine, die mit einem Schlitz zum Herausziehen des lichtempfindlichen Materials versehen sind. In den letzten Jahren werden aus Gründen der Ein­ fachheit der Handhabung zum Zeitpunkt ihrer Verwendung einfache Magazine aus Karton, Wellpappe oder einem Kunst­ stoffmaterial (ein sogenanntes wegwerfbares Magazin) ver­ wendet. Das in ein einfaches Magazin eingeführte licht­ empfindliche Material wird auf den Markt gebracht und als solches vom Verbraucher ohne Umpacken verwendet. Nachdem das lichtempfindliche Material vollständig verbraucht worden ist, wird das einfache Magazin weggeworfen. Ein solches wegwerfbares Magazin soll so billig wie möglich sein und einen Aufbau haben, der einfach ist und leicht hergestellt werden kann.
Es wurden bereits verschiedene wegwerfbare Magazine ent­ wickelt und vorgeschlagen. So zeigt die Fig. 5 der beilie­ genden Zeichnungen eine perspektivische Ansicht des Auf­ baus eines typischen wegwerfbaren Magazins, wie es übli­ cherweise verwendet wird.
In der Fig. 5 umfaßt ein Magazin 50 einen rohrförmigen Körper 51, der durch Biegen eines Folien- bzw. Plattenma­ terials hergestellt worden ist, und Seitenplatten 52 a, 52 b, die an beiden Seiten des rohrförmigen Körpers 51 befestigt sind. Beide Enden des Folien- bzw. Plattenmaterials haben eine solche Struktur, daß ein Ende, das einen oberen Teil darstellt, einen gefalteten Abschnitt 53 aufweist, und das andere Ende, das einen vorderen Wandteil 56 darstellt, ei­ nen gefalteten Abschnitt 55 aufweist. Zwischen beiden ge­ falteten Abschnitten ist ein Schlitz 57 vorgesehen. Im all­ gemeinen ist die Innenseite des Schlitzes mit einem Puffergewebe überzogen, um Licht abzuschirmen und zu verhindern, daß das lichtempfindliche Material unbe­ absichtigt markiert (belichtet) wird.
Der gefaltete Abschnitt 53 des obengenannten einfachen Magazins wird in der Weise gebildet, daß eine gerade Linie in Richtung der Breite auf dem entsprechenden Abschnitt des oberen Teils 54 eines Folien- bzw. Plattenmaterials durch Pressen markiert wird und daß das Ende des Folien- bzw. Plattenmaterials entlang der Pressungslinie nach innen umge­ faltet wird.
Das wegwerfbare Magazin hat den Vorteil, daß es nicht er­ forderlich ist, das lichtempfindliche Material in einem Dunkelraum umzupacken. Wenn jedoch leicht verformbare Ma­ terialien, wie z. B. Karton und Wellpappe, als folien- bzw. Plattenmaterialien verwendet werden, treten einige Probleme auf.
Besonders schwerwiegende Probleme bestehen darin, daß der Schlitz als Folge der Steifheit des den Körper bildenden Materials bei der Herstellung des Magazins dazu neigt, in seinem mittleren Abschnitt breiter zu werden und daß der Schlitz außerdem durch äußere Faktoren (Schock, Temperatur, Feuchtigkeit und dgl.) beim Transport oder bei der Verwen­ dung verbreitert wird.
Wenn eine solche Deformation kontinuierlich oder wiederholt über einen langen Zeitraum hinweg auftritt, nimmt der Schlitz seine ursprüngliche Form nicht wieder an, weil der expandierte Schlitzabschnitt unter diesen Bedingungen fi­ xiert wird. Wenn nun ein Magazin mit einem verformten Schlitz verwendet wird, wird das Licht ungenügend abge­ schirmt, so daß das darin angeordnete lichtempfindliche Material vor seiner Verwendung belichtet werden kann. Eine Verformung des Schlitzes tritt häufig insbesondere in einem Magazin für ein lichtempfindliches Material mit einer großen Breite auf.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Magazin (oder eine Kartusche bzw. Patrone) für lichtempfindliche Materialien zu entwickeln, bei dem der Schlitzabschnitt ge­ gen Verformung beständig ist und das (die) Licht gut ab­ schirmt. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Magazin (oder eine Kartusche bzw. Patrone) für lichtempfindliche Materiali­ en zu entwickeln, das (die) leicht und billig hergestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist gemäß einer ersten Ausführungs­ form ein Magazin für lichtempfindliche Materialien, das gekennzeichnet ist durch einen rohrförmigen Körper und Sei­ tenplatten, die jede der beiden Seiten des rohrförmigen Körpers bedecken, wobei der rohrförmige Körper hergestellt worden ist durch Biegen eines Folien- bzw. Plattenmaterials mit gefalteten Abschnitten an seinen beiden Enden, so daß ein Schlitz zwischen den beiden Enden entsteht, und das ei­ nen solchen Aufbau hat, daß ein oberer Teil des Magazins durch einen Abschnitt des gebogenen Materials in einem Be­ reich in der Nähe eines Endes gebildet wird und ein vorderer Wandteil des Magazins durch einen Abschnitt des gebogenen Materials in einem Bereich in der Nähe des anderen Endes gebildet wird, wobei ein Stirnabschnitt mit einer oberen Kante und einer unteren Kante aus dem gebogenen Material in einem Bereich zwischen dem oberen Teil und dem am Ende des unteren Teils angeordneten gefalteten Abschnitt gebildet wird, wobei der Stirnabschnitt eine Ebene, die im wesentli­ chen parallel zu dem vorderen Wandteil verläuft, und einen mittleren Abschnitt aufweist, bei dem mindestens die untere Kante desselben nach außen gewölbt ist unter Ausbildung ei­ nes Bogens.
Gegenstand der Erfindung ist gemäß einer zweiten Ausführungs­ form ein Magazin für lichtempfindliche Materialien, das ge­ kennzeichnet ist durch einen rohrförmigen Körper und Sei­ genplatten, die jede der beiden Seiten des rohrförmigen Körpers bedecken, wobei der rohrförmige Körper hergestellt worden ist durch Biegen eines Folien- bzw. Plattenmaterials mit gefalteten Abschnitten an beiden Enden desselben unter Ausbildung eines Schlitzes zwischen den beiden Enden, das einen solchen Aufbau hat, daß ein oberer Teil des Magazins durch einen Abschnitt des gebogenen Materials in einem Be­ reich in der Nähe eines Endes gebildet wird und ein vorde­ rer Wandteil des Magazins durch einen Abschnitt des gebo­ genen Materials in einem Bereich in der Nähe des anderen Endes gebildet wird, wobei innerhalb eines Hohlraums, der zwischen dem am Ende des oberen Teils angeordneten gefalte­ ten Abschnitt und einem Abschnitt des oberen Teils, der dem gefalteten Abschnitt entspricht, angeordnet ist, ein gehärtetes Harz vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magazins für lichtempfindliche Materialien;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Stirnabschnitts der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magazins;
Fig. 2A eine Frontansicht des gefalteten Abschnitts gemäß Fig. 2;
Fig. 2B eine Schnittansicht entlang der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 2C eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 2;
Fig. 3A eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für ein Folien- bzw. Plattenmaterial, wie es für die Herstellung des rohrförmigen Körpers eines Magazins gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ver­ wendet wird, erläutert;
Fig. 3B und 3C typische Stirnabschnitte des erfindungsge­ mäßen Magazins;
Fig. 4A und Fig. 4B schematische Ansichten, die andere Auf­ bauten von erfindungsgemäßen Magazinen erläutern;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines konventionel­ len Magazins für lichtempfindliche Materialien;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für die zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magazins für lichtempfindliche Materialien;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Stirnabschnitts der zweiten Ausführungsform eines erfindungsge­ mäßen Magazins für lichtempfindliche Materialien; und
Fig. 7A eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 7.
Das Magazin für lichtempfindliche Materialien gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend un­ ter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4B näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen be­ vorzugten Aufbau eines Magazins gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung. In der Fig. 1 ist eine Seiten­ platte zum Zwecke der Erleichterung des Verständnisses des Innenaufbaus des Magazins abgenommen.
In der Fig. 1 umfaßt ein Magazin 10 einen rohrförmigen Körper 11, der durch Biegen eines Folien- bzw. Plattenma­ terials hergestellt worden ist, mit gefalteten Abschnitten an beiden Enden desselben und Seitenplatten 12 a, 12 b, die jeweils beide Seiten des rohrförmigen Körpers 11 bedecken. Ein gefalteter Abschnitt 13 wird gebildet durch Falten des Endes eines Bereichs, der den oberen Teil 14 des rohrförmi­ gen Körpers 11 bildet, nach innen. Ein anderer gefalteter Abschnitt 15 wird gebildet durch Falten des Endes eines Bereichs, der den vorderen Wandteil 16 des rohrförmigen Körpers 11 bildet, nach innen. Zwischen beiden Enden ent­ steht ein Schlitz 17.
Der am Ende des oberen Teils 14 angeordnete gefaltete Ab­ schnitt 13 weist einen Stirnabschnitt 18 mit einer Ebene nahezu parallel zum vorderen Wandteil 16 an seiner Front­ seite auf. Der Stirnabschnitt 18 weist eine obere Kante 18 a und eine untere Kante 18 b auf und die obere Kante und/oder die untere Kante hat (haben) die Form eines Bogens mit ei­ nem solchen Aufbau, daß der mittlere Abschnitt der Kante nach außen gewölbt ist.
Die Seitenplatten 12 a, 12 b sind an beiden Seiten des rohr­ förmigen Körpers 11 fixiert. Im Zentralabschnitt der Sei­ tenplatte ist ein Nabenloch 21 zum Befestigen eines Papier­ kerns 20 für eine Rolle eines blattförmigen lichtempfindli­ chen Materials 19 vorgesehen. Bei dem obigen Aufbau kann das lichtempfindliche Material innerhalb des rohrförmigen Körpers leicht gedreht werden und es kann durch den Schlitz in geeigneter Weise herausgezogen werden.
Die Fig. 2 und 2A bis 2C zeigen in schematischer Form den Aufbau des gefalteten Abschnitts am Ende des oberen Teils, der ein charakteristisches Merkmal der ersten Ausführungs­ form der Erfindung ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Teilansicht, die insbesondere einen Stirnabschnitt des Magazins erläutert, bei dem auf der Vorderseite des gefalteten Abschnitts 13, der am Ende des oberen Teils 14 angeordnet ist, der Stirnabschnitt 18 ge­ bildet wird, dessen Ebene etwa parallel zu dem vorderen Wandabschnitt 16 verläuft.
Die Fig. 2A zeigt eine Frontansicht des gefalteten Ab­ schnitts der Fig. 2. Die Fig. 2B zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie I-I der Fig. 2 und die Fig. 2C zeigt ei­ ne Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 2.
Die Ebene des Stirnabschnittes 18 verläuft etwa parallel zu dem vorderen Wandteil 16 und der Stirnabschnitt 18 um­ faßt die obere Kante 18 a und die untere Kante 18 b. Der mittlere Abschnitt der oberen Kante und/oder der unteren Kante ist jeweils nach außen gewölbt unter Ausbildung ei­ nes Bogens. Vorzugsweise ist der Stirnabschnitt so geformt, daß er parallel zum vorderen Wandabschnitt verläuft. Es treten aber auch dann keine Störungen auf, wenn die obere Kante und/oder die untere Kante aus der Ebene des vorderen Wandteils etwas vorstehen. Obgleich der mittlere Abschnitt der oberen Kante 18 a und/oder der unteren Kante 18 b nach außen gewölbt ist unter Ausbildung eines Bogens, ist es nicht erforderlich, daß die Form diejenige eines echten Bogens ist. Sie kann beispielsweise eine solche Form haben, bei der ein Scheitel in der Mitte der oberen Kante vorliegt und eine sanfte Kurve von dem Scheitel in Richtung auf jede der beiden Seiten der oberen Kante verläuft. Das heißt, die Form kann fast diejenige eines Dreiecks sein. Alterna­ tiv kann sie eine solche Form haben, daß der mittlere Ab­ schnitt der oberen Kante in Form einer geraden Linie vor­ liegt und eine sanfte Kurve von jedem Ende der geraden Linie in Richtung auf jede Seite des Stirnabschnittes ver­ läuft. Das heißt, die Form kann ähnlich einem Trapezoid sein.
Bei der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Aus­ führungsform wird der gefaltete Abschnitt 15, der am Ende des vorderen Wandteils 16 vorgesehen ist, so geformt, daß er einen Querschnitt in Form eines Dreieckes hat. Die Er­ findung ist jedoch keineswegs auf diese Form beschränkt und es kann auch eine andere Form angewendet werden. So kann beispielsweise die den Schlitz bildende Faltebene nahezu horizontal sein. Die Faltebene kann aber auch unter einem gegebenen Winkel in Richtung auf die Innenseite des rohrförmigen Körpers schräg verlaufen.
Der Zusammenbau des rohrförmigen Körpers des erfindungsge­ mäßen Magazins wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 näher beschrieben.
Die Fig. 3A bis 3C zeigen in schematischer Darstellung ein Verfahren, das die Stufen Biegen einer Folie bzw. Platte aus einem Material, wie Wellpappe, zur Bildung des rohr­ förmigen Körpers eines Magazins einschließlich des am Ende des oberen Teils desselben angeordneten Stirnabschnit­ tes sowie Fixieren des Stirnabschnittes an beiden Enden des­ selben (der fertigen Form des Magazins) umfaßt.
Die Fig. 3A zeigt eine abgewickelte Ansicht des rohrformi­ gen Körpers des Magazins, bei dem eine Preßlinie auf der Folie bzw. Platte erzeugt wird. Die Fig. 3B zeigt in schema­ tischer Form die Gestalt des Stirnabschnittes, der durch Biegen des Endes des oberen Teils entlang der Preßlinie geformt wird. Die Fig. 3C zeigt in schematischer Form die Form des Stirnabschnittes, der an beiden Enden befestigt wird, wodurch das fertige Magazin geformt werden kann.
In der Fig. 3A werden Preßlinien 32 a bis 32 h erzeugt, so daß der rohrförmige Körper 31 eines herzustellenden Magazins nach einer konventionellen Technik hergestellt werden kann, bei der eine Folie bzw. eine Platte, wie z.B. Wellpappe, gepreßt wird zur Bildung einer Linie. Die Preßlinien zur Formung des Stirnabschnittes, der am Ende des oberen Teils angeordnet ist, müssen so gezogen werden, daß der mittlere Abschnitt einer Preßlinie 32 a (welche die untere Kante bil­ det) nach außen gegen eine gedachte Horizontale gewölbt sein muß, um so einen Bogen zu zeichnen, und die andere Preßli­ nie 32 b (welche die obere Kante bildet) eine gerade Linie ist, wie in Fig. 3A dargestellt. Wie vorstehend beschrie­ ben, ist es nicht erforderlich, daß die bogenförmige Preß­ linie 32 a die Form eines echten Bogens hat. Es ist jedoch vom Standpunkt der einfachen Durchführung des Verfahrens (d.h. des Zusammenbaus) erwünscht, daß die bogenförmige Linie in einem gegebenen Krümmungsradius vorliegt. Der Krümmungsradius variiert in Abhängigkeit von der Breite des Blattes bzw. der Platte (der Breite des rohrförmigen Kör­ pers), er liegt jedoch bei etwa 7 bis 9 m, wenn ein Magazin mit einer Breite von 30 cm hergestellt werden soll.
In der Fig. 3A ist eine Linie von zwei Preßlinien für die Bildung des Stirnabschnittes so gezeichnet, daß der mittlere Abschnitt nach außen gegen die gedachte Horizontale gewölbt ist, um so einen Bogen zu zeichnen. Die Gestalt der Preßli­ nie kann aber auch eine andere Form haben. So können bei­ spielsweise Preßlinien 42 a, 42 b so gezeichnet werden, daß die mittleren Abschnitte beider Linien in entgegengesetzter Richtung zueinander nach außen gewölbt sind und jede Linie in Form eines Bogens vorliegt, wie in Fig. 4A gezeigt. Alterna­ tiv können die beiden Linien so gezeichnet werden, daß ihre mittleren Abschnitte in der gleichen Richtung gegen die ge­ dachte Horizontale nach außen gewölbt sind, wie in Fig. 4B dargestellt. Gewünschtenfalls können die Preßlinien symme­ trisch gezeichnet werden oder sie können in unterschied­ lichen Krümmungsradien gebildet werden. Jeder der Krümmungs­ radien kann in beliebiger Weise festgelegt werden.
Das Folien- bzw. Plattenmaterial wird entlang der auf die vorstehend beschriebene Weise erzeugten Preßlinien gebo­ gen und so zusammengefügt, daß beide Enden in Kontakt mit­ einander kommen, wodurch der Stirnabschnitt 34 mit der bo­ genförmigen unteren Kante 32 a und der etwa geraden Linie der oberen Kante 32 b erhalten werden kann, wie in Fig. 3B dargestellt.
Der so erhaltene Stirnabschnitt 34 wird fixiert durch Fixie­ ren beider Seiten desselben, wodurch der fertige Stirnab­ schnitt für ein Magazin erhalten werden kann.
Wenn beide Seiten durch Pfeile 35, 36 fixiert werden (fi­ xiert durch beide Seitenplatten (nicht dargestellt)), wie in Fig. 3C dargestellt, wird eine Kraft 37 (angezeigt durch den Pfeil) in Richtung auf die Unterseite (Schlitz) auf den unteren Abschnitt des Mittelteils des Stirnabschnittes ein­ wirken gelassen. Dadurch wird verhindert, daß der obere Teil nach außen gebogen wird. Die Größe der Kraft 37 vari­ iert in Abhängigkeit von der Steifheit und dgl. der zu ver­ wendenden Materialien.
Die auf den unteren Abschnitt des mittleren Teils des Stirn­ abschnittes einwirkende Kraft 37 wird ausgeübt durch Bildung der Preßlinien in Form eines Bogens, Biegen der Folie bzw. Platte entlang der Linien (der in Fig. 3B dargestellte Zustand) und Fixieren beider Seiten (der in Fig. 3C darge­ stellte Zustand). Gewünschtenfalls kann die Kraft 37 er­ höht werden unter Anwendung eines Verfahrens, bei dem nach dem Biegen die Preßlinie unter Anwendung von Kraft mittels eines Preßwerkzeuges zu einem Bogen geformt wird. In der Stufe gemäß Fig. 3B wird ein Preßwerkzeug mit einer Länge verwendet, die etwa gleich der Breite der Folie bzw. Platte ist und es wird ein solcher Aufbau angewendet, bei dem ein Bogen geformt wird, wenn die Folie bzw. Platte zwischen obere und untere Elemente gelegt wird. Der obere Teil in der Nähe des Stirnabschnittes und sein gefalteter Abschnitt werden zwischen die oberen und unteren Elemente gelegt und die Preßlinie wird zu einem Bogen geformt (ent­ sprechend einer Preßformung). Dieses Verfahren ist beson­ ders wirksam, wenn es in einer Stufe durchgeführt wird, in der ein Harzmaterial in einen Hohlraum zwischen dem unteren Teil und seinem gefalteten Abschnitt eingeführt und gehär­ tet wird, wie nachstehend beschrieben. Bei diesem Verfahren kann die Kraft 37 weiter erhöht werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau treten kaum Störun­ gen, wie z.B. eine Verringerung der Lichtabschirmung des Magazins, auf, selbst wenn eine starke Kraft, die den Stirn­ abschnitt anheben kann, darauf einwirken gelassen wird und eine Biegung wird bewirkt, weil dann, wenn diese Kraft weggenommen wird, die Form des Stirnabschnittes leicht die ursprüngliche Form wieder annehmen kann und es daher fast nicht möglich ist, daß die Auswölbung des Schlitzes (die Auswölbung des mittleren Abschnittes) permanent hinten bleibt.
Wie vorstehend beschrieben, ist es bevorzugt, daß eine Harz­ schicht aus einem Harzmaterial in einem Hohlraum zwischen dem oberen Teil 14 und seinem gefalteten Abschnitt 13 ge­ bildet wird, wodurch die Festigkeit des Stirnabschnittes 18 erhöht werden kann. Es besteht keine spezifische Be­ schränkung in bezug auf das Harzmaterial, bei dem es sich um einen härtbaren Klebstoff handelt, der beim Belichten das lichtempfindliche Material nicht nachteilig beeinflußt.
Zu bevorzugten Beispielen für das Harzmaterial gehören härtbare (vernetzbare) Klebstoffe, wie z.B. wärmeabbin­ dende Klebstoffe (z.B. Aminoharz, Polyesterharz, Polyure­ thanharz und dgl.), thermoplastische Klebstoffe (wie z.B. Polyvinylacetatharz, Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymer, Acrylharz, Polyamidharz und dgl.) und Aufschmelzklebstoffe (Klebstoffe, die bestehen aus einem größeren Mengenanteil eines thermoplastischen Klebstoffes und einem kleineren Mengenanteil eines anderen Klebstoffes, wie z.B. Ethylen/- Vinylacetat-Copolymer (EVA), Polyethylen, ataktischem Polypropylen (APP), Ethylen/Ethylacrylat-Copolymer (EEA), Polyamid, Polyester und dgl.). Besonders bevorzugt sind Aufschmelzklebstoffe (in der Wärme schmelzende Klebstoffe).
Als Materialien für das erfindungsgemäße Magazin können Kunststoffmaterialien, wie z.B. eine Polymerfolie bzw. -platte zusätzlich zu Papiermaterialien, wie z.B. Wellpap­ pe und Pappkarton, verwendet werden.
In dem Magazin für lichtempfindliche Materialien gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung weist der gefaltete Abschnitt, der am Ende des oberen Teils angeordnet ist, der den oberen Teil des Schlitzes bildet, einen Stirnab­ schnitt mit einer Ebene auf, die im wesentlichen parallel zum vorderen Wandteil ist, und der Stirnabschnitt hat eine spezifische Gestalt. So kann die von dem Aufbau ausge­ übte Rückstellkraft ausgenutzt werden, so daß das Ende des oberen Teils in der oberen Richtung (in der Rich­ tung entgegengesetzt zum Schlitz) in der Nähe seines mitt­ leren Abschnittes kaum gebogen ist und der Schlitz wird wirksam gehindert, sich zu verformen.
Insbesondere liegt der Stirnabschnitt des am Ende des obe­ ren Teils angeordneten gefalteten Abschnittes, der durch Biegen einer Folie bzw. Platte gebildet wird, in Form eines Bogens vor. Wenn beide Seiten des gefalteten Abschnit­ tes durch die Seitenplatten fixiert werden, wird eine Kraft in Richtung des unteren Teils auf einen Bereich in und um den mittleren Abschnitt der Unterkante des Stirnabschnit­ tes herum einwirken gelassen, wodurch das Ende des oberen Teils daran gehindert wird, nach außen gebogen zu werden und auch der Schlitz daran gehindert wird, durch Biegen verformt zu werden. Der Stirnabschnitt weist in vertikaler Richtung, verglichen mit dem konventionellen gefalteten Abschnitt eine beträchtliche Breite auf. Dadurch wird die Festigkeit des gefalteten Abschnittes gegen Biegen erhöht und eine Verformung verhindert. Das erfindungsgemäße Maga­ zin verursacht daher kaum eine Verformung des Schlitzes durch Biegen während des Zusammenbaus, des Transports und der Verwendung des Magazins, obgleich bei einem konven­ tionellen Magazin eine solche Verformung leicht auftritt. Das erfindungsgemäße Magazin bewirkt daher eine gute Ab­ schirmung gegenüber Licht.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Vorteilen bietet das erfindungsgemäße Magazin den weiteren Vorteil, daß sein Aufbau selbst einfach ist, daß es leicht zusammengebaut werden kann durch bloßes Biegen eines Folien- bzw. Platten­ materials und daß es wegwerfbar ist.
Wenn das erfindungsgemäße Magazin wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird das lichtempfindliche Material durch den Schlitz herausgezogen, während es zwischen der Oberseite und der Unterseite festgehalten wird, so daß der Vorteil erzielt wird, daß Störungen, wie z.B. ein Verdrehen des lichtempfindlichen Materials,ein Zurückrutschen desselben und dgl., kaum auftreten.
Die meisten der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Effekte können mit der zweiten Ausführungsform der Erfin­ dung erzielt werden. Wie vorstehend beschrieben, ist die zweite Ausführungsform dadurch charakterisiert, daß ein gehärtetes Harz innerhalb eines Hohlraums vorgesehen ist, das zwischen dem am Ende des oberen Teils angeordneten gefalteten Abschnitt und einem Abschnitt des unteren Teils, der dem gefalteten Abschnitt entspricht, vorliegt. Bei dieser Ausführungsform besteht kein spezifischer Bedarf, den obengenannten Stirnabschnitt an dem gefalteten Abschnitt des oberen Teils des Magazins zu formen.
Das Magazin für lichtempfindliche Materialien gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und 7A näher beschrie­ ben.
Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevor­ zugten Aufbaus eines Magazins gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung. In der Fig. 6 ist eine Seitenplat­ te abgenommen auf die gleiche Weise wie in Fig. 1.
In der Fig. 6 umfaßt ein Magazin 60 einen rohrförmigen Körper 61, der durch Biegen eines Folien- bzw. Plattenma­ terials hergestellt worden ist, mit gefalteten Abschnitten an beiden Enden desselben und Seitenplatten 62 a, 62 b, die jeweils beide Seiten des rohrförmigen Körpers 61 be­ decken. Ein gefalteter Abschnitt 63 wird hergestellt durch Falten des Endes eines Bereiches, der den oberen Teil 64 des rohrförmigen Körpers 61 bildet, nach innen. Der ande­ re gefaltete Abschnitt 65 wird hergestellt durch Falten des Endes eines Bereiches, der den vorderen Wandteil 66 des rohrförmigen Körpers 61 bildet, nach innen. Zwischen beiden Enden entsteht ein Schlitz 67.
Die Seitenplatten 62 a, 62 b sind an beiden Seiten des rohr­ förmigen Körpers 61 befestigt. In dem mittleren Abschnitt der Seitenplatte ist ein Nabenloch 70 zum Befestigen eines Papierkerns 69 für eine Rolle eines blattförmigen licht­ empfindlichen Materials 68 vorgesehen.
Die Fig. 7 und 7A zeigen in schematischer Darstellung den Aufbau des gefalteten Abschnitts, der darin ein gehärtetes Harz enthält, am Ende des oberen Teils, der ein charakteri­ stisches Merkmal der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist.
Die Fig. 7 zeigt eine Teilansicht, die insbesondere einen Stirnabschnitt des Magazins gemäß Fig. 6 erläutert, bei dem auf der Vorderseite des gefalteten Abschnittes 63, der am Ende des oberen Teils 64 angeordnet ist, ein Stirnabschnitt gebildet wird.
Die Fig. 7A zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 7.
Die Ebene des Stirnabschnittes 71 verläuft etwa parallel zum vorderen Wandteil 66 und der Stirnabschnitt 71 umfaßt die obere Kante 71 a und die untere Kante 71 b.
Bei der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Aus­ führungsform wird der gefaltete Abschnitt 65, der am Ende des vorderen Wandteils 66 vorgesehen ist, so geformt, daß ein Querschnitt in Form eines Dreiecks erhalten wird. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf diese Form beschränkt und es kann auch eine andere Form angewendet werden. So kann beispielsweise die gefaltete Ebene, die den Schlitz bildet, etwa horizontal sein. Alternativ kann die gefaltete Ebene unter einem gegebenen Winkel in Richtung auf die Innenseite des rohrförmigen Körpers abgeschrägt sein.
Innerhalb des durch den oberen Teil 64 und den gefalteten Abschnitt 63 in Kombination gebildeten Hohlraums ist eine gehärtete Harzschicht 72 angeordnet. Die gehärtete Harz­ schicht kann beispielsweise durch die Stufen Aufbringen eines Aufschmelz-Klebstoffes (eines in der Wärme schmelzen­ den Klebstoffes) in Form einer Schicht auf die inneren Oberflächen des gefalteten Abschnitts und den entsprechen­ den Abschnitt des oberen Teils, Kombinieren beider Ab­ schnitte zur Bildung einer gefalteten Struktur und Erhit­ zen des gefalteten Abschnittes mit dem in Form einer Schicht darauf aufgebrachten Klebstoff unter Druck zum Aushärten (Vernetzen) des Klebstoffes, hergestellt werden. Die Her­ stellung der gehärteten Harzschicht erfolgt im allgemeinen vor dem Zusammenbau des Magazins. Beispiele für geeignete Harze sind diejenigen, wie sie oben beschrieben worden sind.
Die gehärtete Harzschicht innerhalb des gefalteten Berei­ ches verleiht dem gefalteten Bereich des oberen Teils des Magazins eine erhöhte Beständigkeit gegen Verformung. Da­ her kann auch das Magazin gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung mit Vorteil verwendet werden.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Er­ findung verlassen wird.

Claims (7)

1. Magazin für lichtempfindliche Materialien, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (11) und Seitenplatten (12 a, 12 b), die jede der beiden Seiten des rohrförmigen Körpers (11) bedecken, wobei der rohrförmige Körper (11) hergestellt worden ist durch Biegen eines Folien- bzw. Plattenmaterials mit ge­ falteten Abschnitten an seinen beiden Enden, so daß ein Schlitz (17) zwischen den beiden Enden entsteht, und der einen solchen Aufbau hat, daß ein oberer Teil (14) des Magazins aus einem Abschnitt des gebogenen Materials in einem Bereich in der Nähe des einen Endes und ein vorderer Wandteil (16) des Magazins aus einem Abschnitt des geboge­ nen Materials in einem Bereich in der Nähe des anderen Endes gebildet werden, wobei ein Stirnabschnitt (18) mit einer oberen Kante (18 a) und einer unteren Kante (18 b) aus dem gebogenen Material in einem Bereich zwischen dem oberen Teil (14) und dem am Ende des oberen Teils (14) angeordne­ ten gefaltenen Abschnitt (13) gebildet wird, wobei der Stirnabschnitt (18) eine Ebene, die im wesentlichen parallel zu dem vorderen Wandteil (16) ist, und einen mittleren Ab­ schnitt aufweist, bei dem mindestens die untere Kante des­ selben nach außen gewölbt ist unter Ausbildung eines Bogens.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Abschnitte sowohl der oberen Kante (18 a) als auch der unteren Kante (18 b) nach außen gewölbt sind un­ ter Ausbildung eines Bogens.
3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlraums zwischen dem oberen Teil (14) und dem am Ende des oberen Teils (14) angeordneten gefal­ teten Abschnitt (13) ein gehärtetes bzw. vernetztes Harz vorgesehen ist.
4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem gehärteten bzw. vernetzten Harz um einen Aufschmelzklebstoff (in der Wärme schmelzenden Klebstoff) handelt.
5. Magazin für lichtempfindliche Materialien, gekenn­ zeichnet durch einen rohrförmigen Körper (61) und Seiten­ platten (62 a, 62 b), die jede der beiden Seiten des rohrför­ migen Körpers (61) bedecken, wobei der rohrförmige Körper (61) hergestellt worden ist durch Biegen eines Folien- bzw. Plattenmaterials mit gefalteten Abschnitten (63, 65) an seinen beiden Enden, so daß ein Schlitz (67) zwischen den beiden Enden entsteht, und der einen solchen Aufbau hat, daß ein oberer Teil (64) des Magazins (60) aus einem Ab­ schnitt des gebogenen Materials in einem Bereich in der Nähe des einen Endes und ein vorderer Wandabschnitt (66) des Magazins (60) aus einem Abschnitt des gebogenen Ma­ terials in einem Bereich in der Nähe des anderen Endes gebildet werden und daß in einem Hohlraum zwischen dem am Ende des oberen Teils (64) vorgesehenen gefalteten Abschnitt (63) und einem Abschnitt des oberen Teils (64), der dem gefalteten Abschnitt (63) entspricht, ein gehärtetes bzw. vernetztes Harz (72) vorgesehen ist.
6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stirnabschnitt (71) aus dem gebogenen Material in einem Bereich zwischen dem oberen Teil (64) und dem am Ende des oberen Teils (64) angeordneten gefalteten Abschnitt (63) gebildet wird, wobei der Stirnabschnitt (71) eine Ebene aufweist, die im wesentlichen parallel zu dem vorderen Wand­ teil (66) verläuft.
7. Magazin nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem gehärteten bzw. vernetzten Harz um einen Aufschmelzklebstoff (in der Wärme schmelzenden Kleb­ stoff) handelt.
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