DE3802463A1 - Vorrichtung zur ueberpruefung von gefaessen - Google Patents
Vorrichtung zur ueberpruefung von gefaessenInfo
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- B07C5/3404—Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level
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- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
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- B07C5/126—Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware by means of photo-electric sensors, e.g. according to colour
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Über
prüfung von Gefäßen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Inspektionsmaschine ist beispielsweise
bekannt aus der DE-PS 34 07 386. Diese Maschine ist als Rund
läufer ausgebildet und weist die betreffenden Inspektions-
und Überprüfungseinrichtungen innerhalb des Drehkreises auf.
Dabei ist ein relativ großer Rotationsdurchmesser mit mehreren
Überprüfungszonen vorgesehen. In diesen Zonen können beispiels
weise Inspektions- und Überprüfungseinrichtungen für die Seiten
wand, Laugenkontrolle, Innenwandkontrolle, Mündungskontrolle
usw. vorgesehen sein. Insbesondere bei der Seitenwandkontrolle
ist es erforderlich, daß die Flaschen frei von irgendwelchen
anderen Einrichtungen transportiert werden und andererseits
zueinander einen entsprechenden Abstand aufweisen. Dieser
Abstand ist generell größer als der für die anderen Überprü
fungen notwendige Abstand, so daß die Teilung der Flaschentel
ler einer solchen Maschine in Abhängigkeit von der Seitenwand
kontrollvorrichtung ausgelegt sein muß und somit für die
anderen Kontrollfunktionen überdimensioniert ist. Andererseits
erfordert die Seitenwandkontrolle einen entsprechend großen
Umfangsabschnitt, der zur Überprüfung frei von anderen Bau
teilen sein muß, wodurch eine weitere Vergrößerung einer solchen
Maschine notwendig ist.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, in
welcher die betreffenden Gefäße mit relativ einfachen Mitteln
zum Zwecke einer bestimmten Inspektion auf einen großen Abstand
zueinander gebracht und für die weiteren Überprüfungen, bei
denen ein geringerer Abstand zueinander ausreicht, wesentlich
enger zueinander durch die Maschine geführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Flaschen in
einer geschlossenen und/oder gewissen Abstand aufweisenden
Reihenformation einer Einteilschnecke zugeführt und in dieser
auf einen vergrößerten Abstand zueinander gebracht und mit
diesem Abstand einer Inspektionseinrichtung zugeführt und
anschließend wieder kontinuierlich in einer umgekehrt ausgerichte
ten Einteilschnecke auf die für die Weiterbehandlung oder den
Weitertransport erforderlichen anderen Abstand zurückformiert
werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergehen aus den verbleibenden
Unteransprüchen.
Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung können die meist in
einreihiger Spur hintereinander einlaufenden Flaschen zunächst
auf den erforderlichen großen Abstand gebracht und auf dem
neben der Schnecke verlaufenden Transportband ohne weitere Unter
stützung und Hilfseinrichtungen weitertransportiert werden,
wobei dieser schneckenfreie Bereich zur eigentlichen Kontrolle
in Anspruch genommen wird. Im Anschluß daran werden die Flaschen
mit ihrem großen Abstand von der weiteren Einteilschnecke über
nommen und auf den erforderlichen Weiterbehandlungsabstand, d. h.
Teilungsabstand der rotierenden Inspektionsmaschine, gebracht.
Dieser Abstand kann gegenüber dem Abstand in der ersten Inspek
tionszone wesentlich geringer sein, so daß dadurch eine erheb
lich kleinere Bauweise der betreffenden Inspektionsmaschine
möglich ist. Die in der geradlinigen Inspektionsstrecke mög
licherweise als fehlerhaft erkannten Flaschen können mit der
beiden Inspektionseinrichtungen gemeinsamen Aussortiervorrich
tung aussortiert werden. Es ist aber auch denkbar, eine solche
Aussortiervorrichtung noch im Bereich des geradlinigen Inspek
tionsabschnittes bzw. der geradlinigen Inspektionsstrecke hinter
der Kontrollvorrichtung anzuordnen.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Maschine
aus einem Gehäuse 1, in dem die einzelnen Inspektionseinrichtungen
untergebracht sind. Zum Transport der von einer Vorbehandlungs
maschine herangeführten Flaschen 2 dient ein der Maschine zuge
ordnetes Transportband 3, dem im einlaufseitigen Bereich eine
Einteilschnecke 4 zugeordnet ist. Diese dreht sich mit der
maschinenspezifischen Drehzahl und bringt die im Ausführungs
beispiel hintereinander zulaufenden Flaschen auf einen vergrö
ßerten Abstand. Im Anschluß an die Einteilschnecke 4 befindet
sich ein Zwischenförderabschnitt 5, in dem zu beiden Seiten des
Transportweges der Flaschen 2 eine spezifische Inspektionsein
richtung 6, z. B. für die Seitenwandkontrolle, der diesen Bereich
durchlaufenden Flaschen 2 vorgesehen sind. Im Anschluß an den
Zwischenförderabschnitt 5 ist eine weitere Einteilschnecke 7
angeordnet, deren Aufgabe es ist, die zuvor auf größeren Ab
stand gebrachten Flaschen nunmehr auf den erforderlichen Ab
stand der weiteren Inspektionseinrichtung 8 zu bringen. Diese
Inspektionseinrichtung ist als Rundläufermaschine ausgebildet
und kann verschiedene Einzelinspektionen an Inspektionspunkten
9, 10, 11 durchführen. Nach Durchlauf der Inspektionsabschnitte
bzw. der jeweiligen Inspektionspunkte werden die Flaschen einem
mit teilungsgerechten Aufnahmetaschen versehenen Saugstern 15
zugeführt, der dann die Flaschen 2 übernimmt und dem Abförder
band 12 übergibt. Ein weiteres Abförderband 13 bzw. 14 ist für
jene Flaschen vorgesehen, die aufgrund der Überprüfung in der
Inspektionsmaschine mit Fehlern behaftet sind und durch ent
sprechende Impulse der einzelnen Inspektionseinrichtungen im
Saugstern 15 festgehalten werden, bis sie die betreffende Aus
sortierbahn erreicht haben.
Anstelle dieses Saugsternes 15, der im Anschluß an die Inspektions
einrichtung 6 und 8 angeordnet ist, kann unmittelbar am Ende des
Zwischenförderabschnittes 5 auch eine nicht weiter dargestellte
Ausstoßvorrichtung vorgesehen sein, die die betreffenden fehler
haften Flaschen noch vor der Einteilschnecke 7 abdrängt.
Die, wie bereits ausgeführt, in nahezu geschlossener Reihe hinter
einander zulaufenden Flaschen 2 werden durch die Einteilschnecke
4 auf den zur Inspektion im Bereich des Zwischenförderabschnittes
5 erforderlichen großen Abstand gebracht, dann auf dem Transport
band 3 weitertransportiert und in die zweite Einteilschnecke 7
eingeführt, wo sie dann auf den teilungsgerechten Abstand der
nachfolgenden rotierenden Inspektionseinrichtungen 8 gebracht werden.
In dieser Maschine können verschiedenartige Inspektionen und Über
prüfungen der betreffenden Flaschen 2 vorgenommen werden, die dann
z. B. als Gutflaschen auf dem Abförderband 12 zur weiteren Behand
lung, beispielsweise in einer Füllmaschine, abtransportiert
werden. Die fehlerhaften Flaschen werden im Saugstern 15 festge
halten und erst dann abgegeben, wenn sie die betreffenden Ab
förderbänder 13 oder 14 erreicht haben.
Die in dem Zwischenförderabschnitt 5 angeordnete Inspektions
einrichtung 6 dient vorwiegend der Seitenwandkontrolle der zu
prüfenden Flaschen. Es ist aber auch denkbar, hier beliebige
andere Inspektionssysteme einzusetzen und dabei den Abstand der
Flaschen 2 zueinander entsprechend durch Einsatz anderer Ein
teilschnecken anzupassen. Die Seitenwandkontrollvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel in der Inspektionseinrichtung 6
besteht aus einer Lampe 16 und zugeordneten Spiegeln und/oder
Kameras 17, wobei die Lampe 16 zweckmäßig auf der zum Maschinen
innern weisenden Einlaufseite der Flaschen 2 angeordnet ist.
Dem kreisförmigen Inspektionsabschnitt kann, sofern weitere
Überprüfungen der Flaschen mit anderen Abständen erforderlich
sind, eine weitere geradlinige Inspektionsstrecke nachgeord
net sein.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Überprüfung von Gefäßen, beispielsweise
wiederverwendbare Flaschen und dgl., die zum Zwecke ihrer
Überprüfung einer Inspektionsmaschine mit nachfolgender
Aussortiervorrichtung und dgl. auf Abstand zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen (2) in einer ge
schlossenen und/oder einen gewissen Abstand aufweisenden
Reihenformation einer Einteilschnecke (4) zugeführt und
in dieser auf einen vergrößerten Abstand zueinander ge
bracht und mit diesem Abstand einer Inspektionseinrichtung
(6, 16, 17) zugeführt und anschließend wieder kontinuierlich
in einer umgekehrt ausgerichteten Einteilschnecke (7) auf
den für die Weiterbehandlung oder den Weitertransport er
forderlichen anderen Abstand zurückformiert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Einteilschnecke (4) mit sich vergrößernder
Steigung, ein Zwischenförderabschnitt (5) mit Inspektions
einrichtung (6, 16, 17) und nachfolgend eine weitere
Einteilschnecke (7) mit sich verändernder Steigung vor
gesehen ist.
3. Vorrichtung zur Inspektion von Flaschen und dgl. mit ver
schiedenen Inspektionseinrichtungen, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung aus einer und/oder mehreren gerad
linigen und einer kreisförmigen Inspektionsstrecke gebildet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstände der Flaschen zueinander von Abschnitt zu Ab
schnitt unterschiedlich groß gehalten sind.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die geradlinige Inspektionsstrecke (5)
einer nachfolgenden kreisförmigen Inspektionsstrecke (8)
vorgeschaltet und dieser zweiten Inspektionsstrecke eine
beiden Strecken gemeinsame Aussortiervorrichtung (15) zu
geordnet ist.
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß der ersten Inspektionsstrecke (5) un
mittelbar vor der dieser folgenden zweiten Einteilsschnecke
(7) eine separate Ausstoßvorrichtung zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Inspektionseinrichtung (6) aus einer
fotoelektrischen Abtasteinrichtung (17) mit einer Lichtquelle
(16) besteht und diese auf der zum Maschineninneren weisenden
Seite angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802463 DE3802463A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Vorrichtung zur ueberpruefung von gefaessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802463 DE3802463A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Vorrichtung zur ueberpruefung von gefaessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802463A1 true DE3802463A1 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=6346143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802463 Withdrawn DE3802463A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Vorrichtung zur ueberpruefung von gefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802463A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-01-28 DE DE19883802463 patent/DE3802463A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |