DE3423538C2 - - Google Patents
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- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine mit automatischem Gegen
standstransport nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Vorrichtungen für einen automatischen Gegenstands-,
insbesondere Werkstücktransport, wie er z.B. bei Verpackungs
maschinen vorkommt, werden die einen einzelnen Gegenstand be
gleitenden Informationen (z.B. eine an einer Kontrollstation
gebildete Information darüber, ob der Gegenstand gut oder schlecht
ist) parallel zum physischen Gegenstandstransport in einem elek
trischen Eigenschafts-Schieberegister im gleichen Takt wie der
Gegenstand selbst weiterbefördert. Ein derartiges Eigenschafts-
Schieberegister ist imstande, an beliebiger Stelle, d.h. nach
einer beliebigen Anzahl von Takten bzw. Verschleppungsschritten,
die gespeicherte Information wieder abzugeben, um z. B. weitere
Bearbeitungsvorgänge wie Sortieren an den folgenden Bearbeitungs
stationen zu veranlassen. Der Begriff Sortieren ist hier im
weitesten Sinne zu verstehen, d.h. daß eine Sortierstation diesen
z. B. als unbrauchbar ausstoßen kann oder in geeigneter Weise
als fehlerhaft markiert.
Entscheidend dafür, ob dem transportierten Gegenstand an der
entsprechenden Station wieder die zugehörige Information aus
dem Eigenschafts-Schieberegister zugeordnet wird, ist die im
allgemeinen frei programmierbare Länge des verwendeten Schiebe
registers. Entspricht diese Länge in Arbeitstakten nicht der ent
sprechenden Wegstrecke des Gegenstandes entlang der Förderstrecke,
so wird die im Schieberegister gespeicherte Information einem
falschen Gegenstand zugeordnet.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung zum Transportieren und
Sortieren von Gegenständen (DE-PS 11 85 539) werden Eigenschaften
von Gegenständen, die auf einer Förderstrecke transportiert werden,
durch eine Meßstation erfaßt und in ein die Förderstrecke ab
bildendes und diese synchron begleitendes erstes Schieberegister
eingespeist. Ein zweites, parallel dazu bewegtes Schieberegister
erfaßt vorzugsweise die Position vom Anfang eines Gegenstandes
auf der Förderstrecke und steuert die Eingabe eines Eigenschafts
signals in das erste Schieberegister so, daß dessen Position im ersten
Schieberegister dem Anfang des Gegenstandes auf der Förderstrecke
entspricht. An einer Sortierstation wird dieses Signal zu Sortier
zwecken verwendet.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß Fehler bei der
Zuordnung von Gegenstand und Eigenschaftssignal im Bereich der
Sortierstation entstehen können, wenn beim Vorhandensein eines
Gegenstandes an den Grenzen zweier Einheitslängen aufgrund nicht
ganz exakter Synchronisation des Förderers mit dem Schieberegister
die Anordnung des Gegenstandes nicht der Stellung des Eigen
schafts-Schieberegisters entspricht. Auch kann es vorkommen,
daß zwischen der Meßstation und der Sortierstation Gegen
stände unbefugt von der Förderstrecke weggenommen werden
oder von ihr herabfallen. Die Gefahr des Verlustes der Syn
chronisation zwischen Gegenstand- und Eigenschaftsinformations
transport ist besonders groß, wenn die Förderstrecke zwischen
der Meßstation und der Sortierstation mehr
oder weniger große Schleifen umfaßt.
Es ist auch schon bekannt (US-PS 43 86 708), im Bereich des
Gegenstandssortiergerätes einen Annäherungsdetektor vorzusehen,
der die Lage der Endkante eines Gegenstandes feststellt und
somit dem Sortiergerät die aktuelle Position des Gegenstandes
melden kann. Mit dieser bekannten Anordnung ist jedoch eine
Überprüfung der Synchronisation von Förderstrecke und Eigen
schafts-Schieberegister nicht möglich.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
eine Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
bei der etwaige fehlerhafte Versetzungen zwischen dem Gegen
standstransport auf der Förderstrecke und dem Eigenschafts-
Informationstransport in dem Eigenschafts-Schieberegister
automatisch festgestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung hat den Vorteil, daß das Anwesenheits-Schiebe
register ein am Ort des Eigenschaftserfassungsgerätes unab
hängig gewonnenes zweites Signal speichert, das für die Anwe
senheit bzw. das Fehlen eines Gegenstandes in einem Gefach
der Förderstrecke charakteristisch ist und das zu einer Koin
zidenzprüfung an der Sortierstation herangezogen wird.
Auf diese Weise erfolgt im Bereich der Sortierstation eine auto
matische Kontrolle, ob zu der Anwesenheit oder Nichtanwesenheit
eines Gegenstandes an dieser Stelle ein entsprechendes Anwesen
heits- bzw. Nichtanwesenheitssignal in dem zuzätzlichen An
wesenheits-Schieberegister gespeichert ist. Sollte hier eine
Abweichung festgestellt werden, so wird ein Fehlersignal abge
geben, welches der Bedienungsperson anzeigt, daß die Informations
weitergabe mit dem Transport außer Takt gekommen ist. Bevorzugt
wird jedoch von der logischen Verknüpfungsschaltung ein Maschinen
stoppsignal abgegeben, welches die durch das Außer-Takt-Kommen
zu erwartenden mangelhaften Sortierungen verhindert.
Obwohl im Bereich der Eigenschaftserfassung ein besonderer
Anwesenheitssensor vorgesehen sein könnte, ist eine Ausbildung
nach Anspruch 2 bevorzugt. Hier kann also das gleiche Gerät
für die Beaufschlagung beider Schieberegister herangezogen
werden.
Die logische Verknüpfungsschaltung ist zweckmäßig gemäß Anspruch
3 ausgebildet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet
Anspruch 4. Hier wird eine noch größere Sicherheit geschaffen, weil
die Inhalte zweier spezieller Anwesenheits-Schieberegister ver
glichen und aus dem Vergleich Schlüsse auf einen fehlerhaften
Informationstransport gezogen werden können. Ein derartiger
Vergleich läßt auch einen Schluß darüber zu, ob z.B. durch einen
systematischen Fehler die Informationen in dem Anwesenheits-
sowie Eigenschafts-Schieberegister sämtlich um eine oder mehrere
Speichereinheiten verschoben sind. Ist dies der Fall, kann durch
ein entsprechendes Rück- oder Vorstellen der Schieberegister
beispielsweise auch automatisch auf einfache Weise eine Korrektur
vorgenommen werden. In jedem Fall wäre aber eine mangelnde Koinzidenz
der beiden zusätzlichen Schieberegister der Bedienungsperson anzu
zeigen.
Besonders vorteilhaft ist die Ausführung nach Anspruch 5.
Um nachteilige Auswirkungen eines Verlustes von Synchronisation
zwischen dem Gegenstands- und dem Informationstransport zu vermeiden,
sind die Maßnahmen gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine schematische
Darstellung einer Maschine mit automatischem Gegenstands
transport zeigt.
Nach der Zeichnung sind entlang einer Förderstrecke 21 einzelne
Gefache 22 vorgesehen, zwischen denen in Förderrichtung Frei
räume 23 vorliegen, die untereinander in Förderrichtung die
gleichen Abmessungen haben. Auch die Gefache 22 weisen in För
derrichtung gleiche Abmessungen auf. Die Länge eines Gefaches
22 und eines anschließenden Freiraumes 23 in Förderrichtung wird
als Einheitslänge der Förderstrecke 21 bezeichnet.
In einigen der Gefache 22 sind die als Kugeln schematisch ver
anschaulichten, zu transportierenden Gegenstände 16 a, 16 b, 16 c,
16 d, 16 e, 16 f, 16 g, 16 h und 16 i angeordnet. Einige der Gefache 22
sind jedoch leer. Dies kommt daher, weil die im vorliegenden
Ausführungsbeispiel angenommene Maschine beispielsweise
eine wesentlich höhere Fördergeschwindigkeit hat als eine
vorangehende Maschine, von der die Gegenstände 16 zugelie
fert werden. Hierdurch ergibt sich rein statistisch, daß
zwischen einigen der Gegenstände, z.B. 16 f und 16 g sich
ein leeres Gefach 22 befindet.
Am Anfang der Förderstrecke 21 befindet sich ein Taktgeber
12, der beispielsweise aus einem mit einem Förderband syn
chron angetriebenen Rad 24 und einem daran angeschlossenen
Nockenrad 25 besteht, welches einen Schalter 26 jeweils
einmal dann kurz schließt, wenn eine aus einem Gefach 22
und dem anschließenden Freiraum 23 bestehende Einheits
länge des Förderers 27 vorbeigelaufen ist.
Unmittelbar hinter dem Taktgeber 12 in Förderrichtung f be
findet sich an der Förderstrecke 21 ein Eigenschafts-Erfas
sungsgerät 13, welches z.B. ein photoelektrischer Sensor
sein kann, der die unter ihm vorbeilaufenden Gegenstände,
nach der Zeichnung gerade den Gegenstand 16 h, von oben be
trachtet und z.B. bei Feststellung eines Fehlers ein elek
trisches Ausgangssignal an die Informationseingänge zweier
parallel verlaufender gleichartiger Schieberegister, und
zwar ein Eigenschafts-Schieberegister 11 und ein Anwesen
heits-Schieberegister 15 anlegt. Das am Ausgang des Schal
ters 26 anstehende Taktsignal vom Taktgeber 12 wird an die
Steuereingänge der beiden Schieberegister 11, 15 angelegt.
Im Abstand von z.B. acht Einheitslängen vom Eigenschafts-
Erfassungsgerät 13 ist ein Gegenstandssortiergerät 14 an
geordnet, welches an die achte Speichereinheit 11′ des Eigen
schafts-Schieberegisters 11 angeschlossen ist.
Ist z.B. in die Speichereinheit 11′ ein Fehlersignal einge
schrieben, so bedeutet dies, daß das Eigenschafts-Erfassungs
gerät 13 an dem Gegenstand 16 c einen Fehler festgestellt hatte,
als dieser an dem Eigenschafts-Erfassungsgerät 13 vorbei
gelaufen war. Die Folge ist nun, daß das Gegenstandssortier
gerät 14 den Gegenstand 16 c z.B. als fehlerhaft auswirft und
somit einer unerwünschten weiteren Bearbeitung oder Verwendung
entzieht.
Das Eigenschafts-Erfassungsgerät 13 liefert gleichzeitig
an das Anwesenheits-Schieberegister 15 ein Anwesenheits
signal, welches völlig parallel und synchron mit dem Eigen
schaftssignal in dem Anwesenheits-Schieberegister 15 takt
weise weitergeschoben wird. In der Speichereinheit 15′ muß
sich also ein Anwesenheitssignal befinden, wenn der Gegen
stand 16 c am Gegenstandssortiergerät 14 vorbeiläuft.
Um nun zu kontrollieren, ob dies tatsächlich der Fall ist,
befindet sich an der Stelle des Gegenstandssortiergerätes 14
ein Anwesenheitsfeststellgerät 17, welches beispielsweise
auf photoelektrischem Wege ermittelt, ob sich in einem
gerade am Gegenstandssortiergerät 14 befindlichen Gefach
22 ein Gegenstand befindet oder nicht. Würde sich in der
dargestellten Situation der Gegenstand 16 c fehlerhafter
weise nicht in dem Gefach 22 befinden, so würde in einer
sowohl von der Speichereinheit 15′ als auch vom Anwesen
heitsfeststellgerät 17 beaufschlagten logischen Verknüp
fungsschaltung 18 eine entsprechende Feststellung getroffen
und am Ausgang 28 beispielsweise ein Maschinenstoppsignal
abgegeben werden.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung kann also die Maschine
jeweils dann automatisch gestoppt werden, wenn zwischen dem
Gegenstandsfluß entlang der Förderstrecke und dem Informa
tionsfluß innerhalb des Eigenschafts-Schieberegisters 11
die Synchronisation verloren geht. Nach dem Stopp der
Maschine kann der Fehler festgestellt, beseitigt und die
Maschine erneut in Gang gesetzt werden.
Nach der Zeichnung ist das Anwesenheitsfeststellgerät 17
nicht nur an die logische Verknüpfungsschaltung 18, die
vorzugsweise als EXKLUSIV-ODER-Schaltung ausgebildet ist,
angeschlossen, sondern auch noch an den Informationsein
gang eines weiteren Vergleichs-Schieberegisters 19, des
sen Steuereingang ebenfalls an den Taktgeber 12 angelegt
ist. Auf diese Weise werden die Feststellungen des Anwesen
heitsfeststellgeräts 17 zusätzlich in das Vergleichs-
Schieberegister 19 eingeschrieben.
Verschiedene Speichereinheiten des Vergleichs-Schiebe
registers 19, nämlich in dem dargestellten Beispiel die
Speichereinheiten 19′′, 19′′′ und 19′′′′ sind ebenso wie die
zugeordneten Speichereinheiten 15′′, 15′′′ bzw. 15′′′′ des
Anwesenheits-Schieberegisters 15 an eine Vergleichsschal
tung 20 angeschlossen, in der die Koinzidenz oder Nicht-
Koinzidenz der entsprechenden Speichereinheiten festgestellt
wird. Wenn zwischen dem Eigenschafts-Erfassungsgerät 13 und
dem Anwesenheits-Feststellgerät 17 keine Fehler z.B. durch
Herausfallen eines Gegenstandes aufgetreten sind, so müssen
die Inhalte der verglichenen Speichereinheiten des Anwesen
heits-Schieberegisters 15 und des Vergleichs-Schieberegisters
19 gleich sein. Fehlt jedoch im Bereich des Gegenstands-Sor
tiergerätes 14 fehlerhafterweise ein Gegenstand, so stimmen
die Speicherinhalte nicht mehr überein, was durch ein
Maschinenstoppsignal am Ausgang 28 der Vergleichsschaltung 20
zum Ausdruck kommt.
Der Vorteil des zusätzlichen Vergleichs-Schieberegisters 19
besteht darin, daß hier auch Versetzungen um jeweils eine oder
mehrere Speichereinheiten festgestellt werden können, was auf
einen systematischen Fehler schließen läßt, der durch entspre
chende Rück- oder Vorsetzung der Schieberegister 11, 15
korrigiert werden kann.
Am Gegenstands-Sortiergerät 14 soll also die zu dem Gegen
stand gehörige Information aus dem Eigenschafts-Schiebe
register 11 wieder ausgegeben werden, was durch entsprechende
Programmierung erreicht werden kann. Die Überwachung der Schie
beregistereinstellung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß an
der Stelle des Gegenstands-Sortiergerätes 14 durch das Anwesen
heits-Feststellgerät 17 die Reihenfolge der durchlaufenden Gegen
stände erfaßt wird. Aus dem Vergleich zwischen den Ausgangs
signalen der Speichereinheit 15′ und des Anwesenheits-Feststell
gerätes 17 kann auch auf eine unkorrekte Einstellung der Schie
beregisterlänge geschlossen werden. Diese kann dann nach ent
sprechender Feststellung korrigiert werden.
Claims (6)
1. Maschine nit automatischem Gegenstandstransport, insbe
sondere Verpackungsmaschine, bei der einzelne gleiche
Gefache entlang einer in jeweils einem Gefache zugeordnete
Einheitslängen unterteilte Förderstrecke nacheinander an
verschiedenen Bearbeitungsstationen vorbeigeschoben werden,
wobei in einigen der Gefache jeweils ein bestimmter Gegen
stand, der eine von zwei Eigenschaften, nämlich entweder
eine einer Norm entsprechende oder eine von ihr abweichende
Eigenschaft, besitzt, vorhanden ist, während einige andere
Gefache leer sind, mit einem der Förderstrecke zugeordneten
Taktgeber, der bei Vorschub um jeweils eine Einheitslänge
ein Taktsignal an ein der Förderstrecke zugeordnetes Eigen
schafts-Schieberegister abgibt und dadurch die in dem Eigen
schafts-Schieberegister enthaltene Information um eine Speicher
einheit weiterschiebt, mit einem im Bereich des Anfangs der
Förderstrecke vorgesehenen, an den Eingang des Eigenschafts-
Schieberegisters angeschlossenen Eigenschafts-Erfassungsgerät,
welches diejenige der beiden Eigenschaften, die der
gerade vorbeilaufende Gegenstand besitzt, erfaßt und
ein entsprechendes elektrisches Eigenschaftssignal ab
gibt, das in das Eigenschafts-Schieberegister eingeschrieben
wird, und mit einem an einem in Förderrichtung entfernt
liegenden Ort der Förderstrecke angeordneten Gegenstands
sortiergerät, welches an das Eigenschafts-Schieberegister
angeschlossen ist und im Augenblick des Vorbeilaufens eines
Gegenstandes aus der zugeordneten Speichereinheit des
Eigenschafts-Schieberegisters das zugehörige Eigenschafts
signal empfängt und den betreffenden Gegenstand entsprechend
sortiert, und mit einem synchron zu der Förderstrecke getakteten
zweiten Schieberegister, dadurch gekennzeichnet, daß parallel
zum Eigenschafts-Schieberegister (11) ein ebenfalls von dem
Taktgeber (12) gesteuertes, für jedes Gefach eine zugeordnete
Speichereinheit aufweisendes Anwesenheits-Schiebe
register (15) vorgesehen ist, dessen Speichereinheiten bei
Anwesenheit eines am Eigenschafts-Erfassungsgerät vorbei
laufenden Gegenstandes (16 h) ein Anwesenheitssignal, ansonsten
ein Nicht-Anwesenheitssignal eingeschrieben wird, und daß
an dem Ort des Gegenstandssortiergerätes (14) ein Gegenstands-
Anwesenheitsfeststellgerät (17) angeordnet ist, welches
ebenso wie die zugeordnete Speichereinheit (15′) des An
wesenheits-Schieberegisters an eine logische Verknüpfungs
schaltung (18) angelegt ist, die dann ein Fehlersignal ab
gibt, wenn die Feststellung des Anwesenheitsfeststellgerätes
(17) von den Inhalt der zugeordneten Speichereinheit (15′)
des Anwesenheits-Schieberegisters (15) abweicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Anwesenheitssignal für das Anwesenheits-
Schieberegister (15) ebenfalls von dem Eigenschafts-Erfassungs
gerät (13) abgeleitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die logische Verknüpfungsschaltung (18)
eine EXKLUSIV-ODER-Schaltung (18) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
des Anwesenheitsfeststellgeräts (17) an den Eingang eines
dritten Vergleichs-Schieberegisters (19) angelegt ist, das
ebenfalls im Takt der Förderung weitergeschaltet wird, und
daß eine oder bevorzugt mehrere einander zugeordnete Spei
chereinheiten (15′′, 19′′; 15′′′, 19′′′; 15′′′′, 19′′′′) des An
wesenheits-Schieberegisters (15) und des Vergleichs-
Schieberegisters (19) an eine Vergleichsschaltung (20)
angelegt sind, die den Inhalt der die vorgenannten Speicher
einheiten (15′′, 19′′; 15′′′, 19′′′; 15′′′′, 19′′′′) umfassenden
beiden Bereiche des zweiten Schieberegisters (15) und des
Vergleichs-Schieberegisters (19) auf Koinzidenz prüft und
bei nichtvorhandener Koinzidenz ein Fehlersignal abgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß bei Feststellung einer Verschiebung aller Anwe
senheitssignale in dem Vergleichs-Schieberegister (19) um
eine Speichereinheit relativ zum zweiten Schieberegister (15)
der gesamte Inhalt des zweiten Schieberegisters (15) automa
tisch um eine Speichereinheit entsprechend vor- oder zurück
gestellt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Abweichung des Aus
gangssignals des Anwesenheitsfeststellgeräts (17) vom Inhalt
der zugeordneten Speichereinheit (15′) des Schieberegisters
(15) und/oder nichtvorhandener bzw. nicht herstellbarer Koin
zidenz zwischen dem Anwesenheits-Schieberegister (15) und
dem Vergleichs-Schieberegister (19) ein Maschinenstoppsignal
gebildet wird.
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