DE3801979A1 - Tastschalter - Google Patents

Tastschalter

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Publication number
DE3801979A1
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DE
Germany
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key
switch according
key switch
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push button
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Withdrawn
Application number
DE19883801979
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English (en)
Inventor
Wolfgang Roesl
Horst Guenther
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons
    • H01H3/122Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tastschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Tastschalter werden vor allem zur Impulserzeugung und zum kurzzeitigen Einschalten eines Stromkreises, z.B. in Funkgeräten, benötigt. In Sonderfällen ist es erwünscht, daß der Tastschalter eine großflächige Betätigungsfläche und eine deutlich fühlbare Schnappwirkung besitzt. Diese Eigenschaften sollen sicherstellen, daß beispielsweise ein Funkgerät auch noch von einer mit dicken Handschuhen bekleideten Person einwandfrei betätigt werden kann.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Tastschalter zu schaffen, der die vorstehend genannten Eigenschaften besitzt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Mit ihnen wird erreicht, daß sich die betätigte Taste, gleichgültig auf welche Stelle ihrer Oberfläche der Schaltdruck ausgeübt wird, immer geradlinig bewegt und nicht kippt. Die Schnappwirkung und die gute Kontaktgabe der Schaltelemente ist auch dann gewährleistet, wenn außerhalb des Zentrums der Taste auf diese gedrückt wird. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Tastschalters, welcher entlang der Linie A-D in Fig. 4 geschnitten ist,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Querschnitt des Tastschalters gemäß dem Schnitt M-N der Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Querschnitt des Tastschalters gemäß dem Schnitt G-J der Fig. 4,
Fig. 4 die Draufsicht auf den Längsschnitt des Tastschalters gemäß dem Schnitt E-F der Fig. 1,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Längsschnitt des Tastschalters gemäß dem Schnitt K-L der Fig. 1,
Fig. 6 die Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch bei gedrücktem Zustand der Taste,
Fig. 7 die Draufsicht wie Fig. 2, jedoch bei gedrücktem Zustand der Taste und
Fig. 8 die Draufsicht wie Fig. 3, jedoch bei gedrücktem Zustand der Taste.
Mit 1 ist in Fig. 1 und 6 ein rechteckiges Gehäuseteil in Form des Unterteils einer Schachtel bezeichnet. Es besteht zweckmäßigerweise aus Metall, beispielsweise aus Zinkdruckguß. Im Boden 2 des Gehäuseteils 1 ist zentral ein Kontaktblock 3 vorgesehen. Wenn das Gehäuseteil 1 jedoch aus Isolierstoff besteht, dann kann der Kontaktblock an dem Gehäuseteil 1 angeformt sein, d.h. mit diesem eine bauliche Einheit bilden. Bei Verwendung eines metallischen Gehäuseteils 1 besteht der Kontaktblock aus Isoliermaterial, und er ist in die Aussparung 4 des Bodens 2 eingesetzt. Der Kontaktblock 3 besitzt eine senkrechte Bohrung 5, in welche die Rückstellfeder 6 eingreift. Sie ist auf dem Zapfen 7 des Schaltstößels 8 der zu betätigenden Taste 9 aufgesteckt. Der Zapfen 7 und der Schaltstößel 8 sind zentral auf der Innenseite 10 der Taste 9 angeordnet.
Die Taste 9 befindet sich in der oberen Öffnung des Gehäuseteils 1. Sie ist ebenfalls rechteckig ausgebildet und das Verhältnis Länge:Breite beträgt etwa 2:1 bis 5:1. An den Enden 11 der Taste 9 sind die nach unten und außen ragenden, als Rasthaken ausgebildeten Rastelemente 12 vorgesehen. Jedes Rastelement 12 rastet beim Einsetzen der Taste 9 in das Gehäuseteil 1 in Gegenrastelemente 13 ein. Das Gegenrastelement 13 ist durch die Aussparung 14 und den dadurch erhaltenen Raststeg 15 gebildet. Die Aussparung 14 ist nach unten so weit offen, daß die Taste 9 um den gewünschten Tastenhub nach unten bewegbar ist. Die Rastelemente 12 und ihre Gegenrastelemente 13 sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Gleitführung für die Taste 9 dienen können. Im Bereich der Enden 11 können auch andere Gleitführungselemente, z.B. eine Nut-Feder-Führung vorgesehen sein, wie später noch erläutert wird.
Auf den Zapfen 7 der Taste 9 ist die am Schaltstößel 8 aufliegende Kontaktfeder 16 aufgesteckt und auf der Innenseite 10 der Taste 9 mittels Niet- oder Verformbolzen 17 befestigt (vgl. Fig. 2, 5 und 7). Die Kontaktfeder 16 besitzt vier, sich in Längsrichtung des Tastschalters erstreckende Arme 18, von denen jeweils zwei parallel zueinander zu beiden Seiten des Zapfens 7 angeordnet sind. Die Kontaktzonen der Kontaktfedern 18 können gegen einen darunter liegenden Festkontakt 19 bzw. 20 gedrückt werden. Diese Festkontakte sind durch die Basis eines U-förmig gebogenen und gekröpften Drahtbügels gebildet, dessen Schenkel 21, 22 bzw. 23, 24 (vgl. Fig. 4) von innen nach außen durch den Kontaktblock 3 hindurchgesteckt sind und als Lötanschlüsse oder Außenanschlüsse dienen können.
Die Taste 9 besitzt mittig eine Querbohrung 25. In die Querbohrung 25 ist die gespannte Druckfeder 26 mit je einer Kugel 27 an ihrem Ende eingesetzt. Die Kugeln 27 drücken gegen je einen Rastnocken 28 an den einander gegenüberliegenden Längsseiten 29 des Gehäuseteils 1 (vgl. Fig. 2, 4 und 7). Auf diese Weise ist eine an sich bekannte Kugelrast gebildet. Der Hub der Taste 9 und die Anordnung der Rastnocken 28 ist derart gewählt, daß in ganz durchgedrücktem Zustand der Taste 9 die Kraft der Rückstellfeder 6 ausreicht, um die Taste 9 wieder nach außen zu drücken. Die Rastnocken 28 sind an einem U-förmigen Federband 29 ausgeformt, das mit seiner Basis 30 am Boden 2 des Gehäuseteils 1 befestigt ist. Anstelle dieser Rastart kann auch eine beliebige andere Rastmöglichkeit im zentralen Bereich der Taste 9 vorgesehen sein.
Damit sich die Taste 9, gleichgültig an welcher Stelle der Tastenoberfläche sie betätigt wird, immer geradlinig nach unten bewegt und damit die zentrale Schnappwirkung und die zentral vorgesehenen Kontakte immer richtig betätigt werden, ist eine Zwangsführung der Taste 9 vorgesehen. Diese besteht aus einem starren U-förmigen langgestreckten Hebel, dessen Basis 31 parallel zur Längsmittenlinie 32 an der Längsseite des Bodens 2 im Gehäuseteil 1 drehbar gelagert ist. Die zur Mitte gerichteten Schenkel 33, 34 des Hebels greifen in die Querbohrungen 35 der an den Enden 11 der Taste 9 mittig angebrachten Halteblöcke 36 ein. Sie sind dort gelenkig und verschiebbar gehaltert.
Die Querbohrungen 35 sind zweckmäßigerweise auf beiden Seiten mit einer trichterförmigen Erweiterung versehen (Fig. 3 und 8). Durch Verwendung des Hebels ist gewährleistet, daß die Taste 9 nur noch geradlinig nach oben und unten verschiebbar ist, auch wenn nur an einem Ende 11 der Tastenoberfläche ein Tastendruck ausgeübt wird. Damit kann die Taste 9 im Gegensatz zu den eigentlichen Schaltelementen (Kontaktfeder 16, Arme 18 und Festkontakte 19, 20), die hier beim Kontaktblock 3 zentral zusammengefaßt sind, wenigstens in der Längsausdehnung relativ groß ausgebildet werden, ohne daß das Kontaktsystem deshalb einen größeren Bauraum benötigt. Der Halteblock 36 ist als senkrechter Steg 37 ausgebildet, der in eine Nut 38 des Gehäuseteils 1 eingreift. Er bildet damit eine Gleitführung der Taste 9.
Zur schwenkbaren Lagerung der Basis 31 des Hebels sind im Boden 2 des Gehäuseteils 1 mehrere nach oben ragende Stege mit Hinterschneidungen 40 in Form einer runden oder winkeligen Lagerstelle vorgesehen, zwischen welche die Basis 31 von oben her einsetzbar ist. Die Stege 39 sind vorzugsweise so angeordnet, daß die Basis 31 unter leichter seitlicher Auslenkung der Stege 39 eingerastet werden kann und in eingerasteter Lage nicht ausgelenkt ist. Zum leichteren Einbau der Basis 31 zwischen den Stegen 39, beispielsweise mittels eines Druckstiftes, sind in der Taste 9 an bestimmten Stellen über und/oder zwischen den Stegen 39 Aussparungen 42 vorgesehen (vgl. Fig. 5). Durch diese Aussparungen hindurch kann die Basis 31 unter leichter Auslenkung der Stege 39 zwischen die Stege 39 gedrückt werden.
Der Tastschalter ist mit einer Schutzkappe 41 aus einem elastischen Werkstoff staub- und wasserdicht abgedeckt. Die Fig. 6 zeigt die Ansicht der Fig. 1 in gedrücktem Zustand der Taste 9 und die Fig. 8 zeigt die Ansicht der Fig. 3 ebenfalls in gedrücktem Zustand der Taste 9.

Claims (10)

1. Tastschalter mit einer Drucktaste, durch welche ein Kontaktfedersatz betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Taste (9) um ein Mehrfaches größer als deren Breite ist, sie im Zentrum mit einem Schnappmechanismus (26, 27, 28) und einem Schaltstößel (8) versehen, sowie an den längsseitigen Enden (11) mit je einem Schenkel (33, 34) eines starren U-förmigen Hebels derart gelenkig verbunden ist, daß die Basis (31) des Hebels im Gehäuseteil (1) des Tastschalters schwenkbar gelagert ist.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (11) der Taste (9) symmetrisch zur Längsmittenlinie (32) je ein Halteblock (36) mit einer Querbohrung (35) vorgesehen ist und die Querbohrungen (35) beidseitig nach außen abgeschrägt ausgebildet sind.
3. Tastschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (35) beidseitig nach außen trichterförmig erweitert sind.
4. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (9) und das Gehäuse (1) einander entsprechende vertikale Führungselemente aufweisen.
5. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Taste (9) Rastelemente (12) vorgesehen sind, die mit Gegenrastelementen (13) des Gehäuses (1) zusammenwirken.
6. Tastschalter nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (12) und die Gegenrastelemente (13) als Gleitführungen ausgebildet sind.
7. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (2) des Gehäuses (1) Festkontakte (19, 20) vorgesehen sind und an der Innenseite (10) der Taste (9) wenigstens eine Kontaktfeder (16) angebracht ist.
8. Tastschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Kontaktfeder (16) vier in Längsrichtung des Tastschalters verlaufende federnde Arme (18) aufweist, von denen jeweils zwei parallel zueinander zu beiden Seiten des Zapfens (7) über einem gemeinsamen Festkontakt (19, 20) angeordnet sind.
9. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontakte (19, 20) aus U-förmigen Bügeln bestehen, deren Schenkel (21, 22 bzw. 23, 24) aus dem Gehäuse (1) herausgeführt und deren Basis unterhalb der federnden Arme (18) angeordnet ist.
10. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (9) Aussparungen (42) aufweist.
DE19883801979 1988-01-23 1988-01-23 Tastschalter Withdrawn DE3801979A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012024384A1 (de) * 2012-12-13 2014-07-03 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Druckschaltereinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012024384A1 (de) * 2012-12-13 2014-07-03 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Druckschaltereinheit

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