DE3801561A1 - Ventilvorrichtung - Google Patents
VentilvorrichtungInfo
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/44—Details of seats or valve members of double-seat valves
- F16K1/443—Details of seats or valve members of double-seat valves the seats being in series
- F16K1/446—Details of seats or valve members of double-seat valves the seats being in series with additional cleaning or venting means between the two seats
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- F16K3/22—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
- F16K3/24—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilvorrichtung mit wenigstens
einem schieberartig ausgebildeten Schließglied, das wenigstens
eine Dichtung oder einen zwischen zwei Dichtungen angeordneten
Leckageraum aufweist.
Derartige Ventile mit der vorgenannten Dichtungs- und Leckage
raumausgestaltung sind bekannt. Bei Vorhandensein eines Leckage
raumes spricht man von sogenannten Doppelsitzventilen. Ein
Doppelsitzventil, bei dem das Schließglied zwar schieberartig
ausgebildet ist, die beiden Dichtungen, zwischen denen der
Leckageraum ausmündet, jedoch gehäuseseitig angeordnet sind
und bei dem der Leckageraum über das Ventilgehäuse mit der
Umgebung des Ventils verbunden ist, ist z. B. aus der Patentan
meldung P 37 01 027.1-12 oder der die Priorität der vorgenannten
Patentanmeldung in Anspruch nehmenden Euro-PCT-Anmeldung bekannt.
Bei der letztgenannten Ventilvorrichtung ist ein Verschlußteil
vorgesehen, das die Verbindung zwischen dem Leckageraum und dem
Innenraum der Ventilgehäuseteile in anderen Stellungen als in
der Schließstellung des Ventils wirkungsmäßig in gleicher Weise,
wie dies das Schließglied in der Schließstellung des Ventils
hinsichtlich seiner Wechselwirkung mit dem Leckageraum realisiert,
steuert.
Bei dem bekannten Ventil substituiert quasi das Verschlußteil 2
das Schließglied gegenüber den Dichtungen und dem zwischen
diesen ausmündenden Leckageraum, und zwar in dem Maße, wie
das Schließglied im Zuge der Öffnungsbewegung den Sitzbereich
verläßt. Im Zuge der Schließbewegung kehrt sich dieser Substi
tutionsvorgang um. In der Offenstellung des Ventils befindet
sich das Verschlußteil im Sitzbereich und erlaubt über eine
Durchtrittsöffnung einen sogenannten Innendurchgang für Strö
mungsmittel von einem Ventilgehäuseteil in das andere.
Die beim Betrieb derartiger Ventile sich stellenden vielfältigen
Aufgaben und Probleme sind ausführlich in den beiden vorge
nannten Patentanmeldungen behandelt. Die verschiedensten Lösungs
verfahren und Lösungsmerkmale werden dort genannt. Eine einge
hende Erörterung dieser Problematik erübrigt sich daher an
dieser Stelle.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt,
bei einem Ventil, bei dem aus den verschiedensten Gründen auf
die Anordnung von gehäuseseitigen Dichtungen verzichtet werden
soll bzw. verzichtet werden muß, Lösungsverfahren aufzuzeigen,
mit denen die den vorgenannten Patentanmeldungen zugrundeliegende
Aufgabe ebenfalls gelöst wird. Dabei wird die der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dahingehend erweitert, daß
Ventile mit einbezogen werden, die wenigstens ein schieberartig
ausgebildetes Schließglied mit einer einzigen Sitzdichtung auf
weisen. Beim Vorhandensein von zwei im Schließglied angeordneten
Dichtungen ist nunmehr bei Vorhandensein eines Leckageraumes
dieser ebenfalls im Schließglied angeordnet.
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe besteht nun darin, daß das
Verschlußteil in der Offenstellung der Ventilvorrichtung das
Schließglied mit seiner einzigen Dichtung oder mit seinen beiden
Dichtungen und dem dazwischen angeordneten Leckageraum umschließt.
Während der Öffnungs- oder Schließbewegung des Ventils wird das
Schließglied von dem Verschlußteil in dem Maße aufgenommen bzw.
freigegeben, wie das Schließglied aus seinem Sitzbereich heraus
geführt oder in diesen hineingeführt wird.
Das aus den vorgenannten Patentanmeldungen bekannte Wechsel
wirkungsprinzip zwischen Verschlußteil einerseits und Ventil
gehäuse, Dichtungen und Leckageraum andererseits wird nunmehr
in Analogie durch ein Wechselwirkungsprinzip zwischen Verschluß
teil einerseits und Schließglied, Dichtung bzw. Dichtungen und
Leckageraum andererseits ersetzt.
Es ist erkennbar, daß diese neugeschaffene Ventilvorrichtung
sämtliche bekannten Problemstellungen, bekannt aus den vorge
nannten Patentanmeldungen, ebenfalls zu lösen vermag. Da das
erfindungsgemäß vorgeschlagene Wechselwirkungsprinzip zwischen
Verschlußteil und Schließglied eine Umschlingung des Schließ
gliedes durch das Verschlußteil ergibt, entfällt für das Ver
schlußteil das aus den bekannten Ventilvorrichtungen zu ent
nehmende Merkmal des sogenannten "Innendurchgangs". Das Ver
schlußteil wird nunmehr nicht mehr vom Strömungsmittel in der
Offenstellung der Ventilvorrichtung durchströmt. Dadurch ergibt
sich ein Vorteil, der darin besteht, daß der Sitzbereich hin
sichtlich seines Durchtrittsquerschnittes nicht mehr durch den
Ringquerschnitt des Verschlußteils verengt wird. Ein weiterer
Vorteil ist darin zu sehen, daß das Verschlußteil auf oder am
Schließglied geführt wird, mit dem es in der Offenstellung der
Ventilvorrichtung eine Paarung bildet. Bei der bekannten Ventil
vorrichtung erfolgt die Führung des Verschlußteils zwar auch am
oder auf dem Schließglied, die Paarung wird jedoch mit dem Sitz
bereich des Ventilgehäuses vollzogen. Insofern ergeben sich
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geringere Anforderungen
an die Führungsqualität bzw. an eine fluchtende Anordnung
zwischen Schließgliedachse und Ventilgehäuse.
Anhand der nachfolgend kurz erläuterten Figuren wird der
Anmeldungsgegenstand in seinen wesentlichen Merkmalen darge
stellt und hinsichtlich seiner Wirkungsweise beschrieben.
Aus Fig. 1 ist das vorgenannte Substitutionsprinzip von
einem Verschlußteil 5 und einem Ventilgehäuse 1, 2 gegenüber
einem Schließglied 4 und dessen Dichtung 7 erkennbar.
In der linksseitigen Darstellung ist die Schließstellung
der Ventilvorrichtung dargestellt, wobei auf eine Darstellung
der Mittel zur Betätigung des Schließgliedes und des Verschluß
teiles verzichtet wurde. Das Ventilgehäuse 1, 2 steht mit
seinem Sitzbereich in Wechselwirkung mit dem Schließglied 4 und
seiner Dichtung 7. In der Offenstellung der Ventilvorrichtung
wird die Wirkung des Ventilgehäuses 1, 2 in Bezug auf die
Dichtung 7 durch das Verschlußteil 5 substituiert. Eine Durch
trittsströmung V gelangt vom Ventilgehäuseteil 1 in das Ventil
gehäuseteil 2 oder umgekehrt. Das Verschlußteil 5 weist hin
sichtlich seiner das Schließglied 4 aufnehmenden Bohrung die
gleichen Abmessungen auf wie die Verbindungsbohrung der Ven
tilgehäuseteile 1, 2 in ihrem Sitzbereich. Bei dem schematisch
dargestellten Ventil handelt es sich um ein Absperrventil mit
Auf/Zu-Funktion.
In Fig. 2 ist in schematischer Darstellung ein Mittelschnitt
durch eine vorteilhafte Ausführungsform der Ventilvorrichtung
gemäß der Erfindung gezeigt. Das Schließglied 4 wurde gegenüber
der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 dahingehend abgewandelt,
daß nunmehr zwei Dichtungen 71, 72 vorgesehen sind, die einen
Leckageraum 6 zwischen sich aufnehmen. Dieser Leckageraum 6
wird in der Schließstellung des Ventils einerseits von den
Ventilgehäuseteilen 1, 2 berandet und er ist andererseits über
eine Ablaufbohrung 6 a, die innerhalb des Schließgliedes 4 ange
ordnet ist, mit der Umgebung der Ventilvorrichtung verbunden.
Für die Anordnung der Ablaufbohrung 6 a innerhalb des Schließ
gliedes 4 sind eine Reihe von Lösungen bekannt, z. B. kann die
Ablaufbohrung 6 a in einem Rohr 4 b, das mit dem Schließglied 4
verbunden ist und aus dem Ventilgehäuseteil 2 herausgeführt ist,
angeordnet werden. Ebenso ist die Umkehrung denkbar, indem
das Rohr 4 b auf der Seite des Ventilgehäuseteils 1 angeordnet
und aus diesem in die Umgebung des Ventils herausgeführt ist.
Im letztgenannten Fall befindet sich die Ablaufbohrung 6a
dann in einer Stange 4 a, mit der das Schließglied 4 betätigt
wird. Ausgestaltungen der Ventilvorrichtungen hinsichtlich der
Anordnung der Ablaufbohrung 6 a ergeben sich auch aus den Fig.
8 (Ablaufbohrung in einem nach unten herausgeführten Rohr),
9, 10 und 11. Die rechtsseitige Darstellung der Fig. 2 zeigt
das leckagegesicherte Ventil in seiner Offenstellung. Der
Leckageraum 6 wird nunmehr außenseits von der inneren Mantel
fläche des Verschlußteils 5 berandet. Sowohl in der Schließ-
als auch in der Offenstellung der Ventilvorrichtung ist der
Leckageraum 6 gegenüber dem Innenraum der Ventilgehäuseteile
1 bzw. 2 abgeschlossen. Man erkennt weiterhin, daß das Ver
schlußteil 5 in Bezug auf die Dichtungen 71 und 72 und in Bezug
auf den Leckageraum 6 die Ventilgehäuseteile 1 und 2 im Sitz
bereich substituiert. Im Sitzbereich der Ventilgehäuseteile 1, 2
kann ein in Fig. 2 nicht dargestellter Sitzring angeordnet
werden, der mit den vorstehend genannten gehäuseseitigen Funk
tionen gleichermaßen ausgestattet ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in schematischer Darstellung einen
Mittelschnitt durch eine vorteilhafte Ausführungsform der
Ventilvorrichtung, wobei Fig. 3 deren Schließ- und Fig. 4 deren
Offenstellung darstellt. Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß
Fig. 1 ist ein sogenannter "loser" Dichtungsring vorgesehen,
der innerhalb einer Nut 4 c des Schließgliedes 4 angeordnet ist.
Der Dichtungsring 7 besitzt innerhalb der Nut 4 c in Richtung
der Schaltbewegung des Schließgliedes 4 eine begrenzte Beweg
lichkeit, wodurch die Reinigungsfähigkeit der kritischen Berei
che zwischen Dichtungsring 7 und Nut 4 c erreicht wird. Eine
Reinigung dieser Bereiche setzt allerdings voraus, daß das
Verschlußteil 5 derart bemessen ist, daß eine räumliche Verbin
dung zwischen dem Innenraum der Ventilgehäuseteile 1, 2 und
der Nut 4 c besteht.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist ein Schließglied 4 dargestellt,
welches in Übereinstimmung mit der entsprechenden Ausführungs
form gemäß Fig. 2 mit zwei Dichtungen 71 und 72 ausgestattet ist,
die zwischen sich einen Leckageraum einschließen.
Dieser Leckageraum 6 ist nicht nur, wie in Fig. 2 darge
stellt, mit einer Ablaufbohrung 6 a mit der Umgebung des Ventils
verbunden, sondern er weist darüber hinaus einen zweiten Ver
bindungsweg mit der Umgebung des Ventils auf, über den Reini
gungsflüssigkeit in den Leckageraum 6 eingebracht werden kann.
Die vorgenannte Art der Leckageabführung bzw. Reinigungsmittel
abführung (in den Fig. 5 und 6 mit L/R bezeichnet) und die
Reinigungsmittelzuführung R ist auch auf eine Dichtungsan
ordnung gemäß Ausführungsform nach Fig. 7 anwendbar, in der die
beiden Dichtungen 71 und 72 begrenzt beweglich im Schließglied 4
angeordnet sind. Diesbezügliche Lösungen sind der die Priorität
der P 37 01 027.1-12 beanspruchenden Euro-PCT-Anmeldung zu
entnehmen. Darüber hinaus zeigen die Fig. 8, 9, 10 und 11
Lösungen auf, wie das Reinigungsmittel in den Leckageraum 6
eingeleitet bzw. diesem zugeführt wird.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Schließglied 4
als Hohlkörper zwischen den Dichtungen 71 und 72 ausgebildet ist,
und bei der die Reinigungsflüssigkeit über eine Verteil- und
Spritzeinrichtung 8 dem Bereich der Dichtungen 71 und 72
zugeführt wird.
In Fig. 9 ist das Schließglied 4 im Bereich zwischen den
Dichtungen 71 und 72 durch eine Trennwand 9 geteilt, die einen
Zuführungsbereich 10 und einen Abführungsbereich 11 bildet,
so daß das Strömungsmittel R dem Dichtungsbereich zwangsweise
zugeführt und ebenso aus diesem wieder abgeführt wird.
In Fig. 10 ist ein Reinigungsrohr 12 mit einer Verteil- und
Spritzeinrichtung 8 in eine Ablaufbohrung 6 a des Ablaufrohres 4 b
angeordnet. die Reinigungsflüssigkeit wird dem Dichtungsbereich
zugeführt und von dort über den Ringspalt 13, gebildet zwischen
der Bohrung des Ablaufrohres 4 b und dem Reinigungsrohr 12,
abgeführt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 11 entspricht in ihrem
wesentlichen Aufbau jener gemäß Fig. 9, wobei der Zulauf
für die Reinigungsflüssigkeit R und der Ablauf für Leckage-
bzw. Reinigungsflüssigkeit L/R auf einer Seite des Schließ
gliedes angeordnet sind. Der Antrieb des Schließgliedes 4
erfolgt entweder über eine Stange 4 a, die auf der dem Ablauf
rohr 4 b gegenüberliegenden Seite des Schließgliedes 4 ange
ordnet und aus dem Ventilgehäuseteil 1 herausgeführt ist.
Bei Verzicht auf die Stange 4 a erfolgt der Antrieb z. B. über
das Ablaufrohr 4 b, wobei die Einbaulage der Ventilvorrichtung,
wie in Fig. 11 dargestellt, vorliegt oder aber eine um 180°
gegenüber der dargestellten Anordnung gewählten Einbaulage.
Bei den in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Ausführungsformen
der Vorrichtung gemäß der Erfindung handelt es sich um ein
sogenanntes leckagefrei schaltendes Doppelsitzventil. Wird,
gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Vor
richtung gemäß der Erfindung, das Verschlußteil 5 über Stege
fest mit dem Ventilgehäuseteil 1 bzw. 2 verbunden, so ergibt
sich eine Ventilvorrichtung, mit der ein leckagebegrenztes
Schalten möglich ist. Die Verbindungsstege zwischen Verschluß
teil 5 und Ventilgehäuseteil 1, 2 sind dabei mit Durchtritts
öffnungen, die näherungsweise dem Nennquerschnitt des Ventils
entsprechen, zu versehen. Wirkungsweise und Funktion dieser
Anordnung sind aus den vorgenannten Patentanmeldungen bekannt.
Hier besteht eine, sich unter den vielfältigen Aspekten und
Betrachtungsweisen des vorliegenden Problems ergebende, zwingende
Analogie.
Claims (1)
- Ventilvorrichtung mit wenigstens einem schieberartig ausge bildeten Schließglied, das wenigstens eine mit dem zylin drischen Sitzbereich der Ventilgehäuseteile zusammenwirkende radiale Dichtung oder zwei solche Dichtungen mit einem dazwischen angeordneten Leckageraum aufweist, der durch mindestens eine im Schließglied angeordnete Leitung mit der Atmosphäre und gegebenen falls eine zweite Leitung mit dem Reinigungsmittelzulauf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Schließstellung mit den Dichtungen (7, 71, 72) zusammenwirkende Sitzbereich in anderen Stellungen als in der Schließstellung durch ein Verschlußteil (5) substituiert wird.
Priority Applications (15)
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US10132419B2 (en) | 2011-10-21 | 2018-11-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Valve device with a valve housing having multiple recesses |
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1988
- 1988-01-20 DE DE19883801561 patent/DE3801561A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |