DE3801414A1 - Warentraeger zur praesentation von warenstapeln - Google Patents

Warentraeger zur praesentation von warenstapeln

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DE3801414A1
DE3801414A1 DE19883801414 DE3801414A DE3801414A1 DE 3801414 A1 DE3801414 A1 DE 3801414A1 DE 19883801414 DE19883801414 DE 19883801414 DE 3801414 A DE3801414 A DE 3801414A DE 3801414 A1 DE3801414 A1 DE 3801414A1
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Hermann-Friedrich Hansen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/28Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for containers, e.g. flasks, bottles, tins, milk packs
    • A47F7/281Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for containers, e.g. flasks, bottles, tins, milk packs for vertically-stacked containers; Stabilising means therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/01Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features made of tubes or wire

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Description

Die Erfindung betrifft einen Warenträger der im Ober­ begriff des Anspruches 1 genannten Art.
Die Präsentation von Waren in Stapeln ist in Einzel­ handelsgeschäften, insbesondere Supermärkten, üblich. Sie wird, zusätzlich zur überwiegenden Präsentation in Regalen, auf freien Flächen des Geschäftes angewendet. Als Waren kommen alle stapelfähigen Waren in Frage, wie Dosen, Kartons od. dgl., insbesondere Waren recht­ eckiger Grundform.
Nach dem Stand der Technik sind Warenträger der ein­ gangs genannten Art mit einer Bodenplatte versehen, die waagerecht ausgerichtet ist.
Bei diesen bekannten Konstruktionen ist die Stapelbar­ keit von Waren aber beschränkt. Nur wirklich sicher stapelfähige Ware kann zu höheren Stapeln aufgeschich­ tet werden. Bei weniger gut stapelfähiger Ware, bei­ spielsweise solcher mit leicht unebenen Flächen oder unsicherer Schwerpunktlage oder auch bei sehr leichter Ware können nur sehr niedrige Stapel vorgesehen sein, da sonst Einsturzgefahr besteht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Seitenflächen des Stapels, also die darin erscheinenden Warenflächen, stets lotrecht angeordnet sind, was für den Betrachter einen ungün­ stigen Blickwinkel ergibt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Warenträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der hinsichtlich Stapelbarkeit und Präsenta­ tionswirkung verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht der Warenträger im wesentlichen aus einem Boden und einer Rückwand, die zueinander einen rechten Winkel bilden. Beide sind unter einem Kippwinkel nach hinten geneigt. Dadurch liegt der Warenstapel mit einem winkelabhängi­ gen Kraftanteil auch gegen die Rückwand und wird von dieser stabilisierend gehalten. Schlecht stapelbare Ware, beispielsweise leichte Kartons, wie etwa Filter­ tütenpackungen, können dadurch sicher in hohen Stapeln angeordnet werden, was bei üblicher lotrechter Stape­ lung nicht möglich ist. Auch die Präsentationswirkung wird mit der erfindungsgemäßen Konstruktion wesentlich verbessert. Durch die Rückwärtskippung des Stapels sieht der Betrachter die der Rückwand abgewandte Frontfläche des Stapels unter einem Winkel, der näher bei senkrechtem Einblickwinkel liegt. Dadurch wird die Erkennbarkeit und Lesbarkeit verbessert. Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß die Präsentationswirkung schon bei kleinen Kippwinkeln verblüffend verbessert wird. Der Kippwinkel kann in Abhängigkeit von der ge­ wünschten Stapelhöhe und unter Berücksichtigung der bei größerem Kippwinkel wachsenden Grundfläche variiert werden, wobei ein Kippwinkel von maximal ca. 45° nicht überschritten werden sollte, da sonst eine eher ungünstige, liegende Anordnung entsteht.
Vorteilhaft sind dabei die Merkmale des Anspruches 2 und insbesondere des Anspruches 3 vorgesehen, in denen bevorzugte Werte für den Kippwinkel genannt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Warenträgers und
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 mit angedeu­ tetem Warenstapel.
Wie die Figuren zeigen, weist der dargestellte Waren­ träger 1 einen Rohrtragrahmen, bestehend aus Rohren 2, 3, 4 und 5, auf und ist mit daran befestigten Lenk­ rollen 6 fahrbahr ausgebildet.
Der Rohrtragrahmen 2, 3, 4, 5 trägt eine Bodenplatte 7 und eine Rückwand, bestehend aus einem Rahmen 8 und einem Gitter 9. Bodenplatte 7 und Rückwand 8, 9 sind, wie Fig. 2 zeigt, zueinander im rechten Winkel ange­ ordnet. Gegenüber der Waage- bzw. Lotrechten sind beide um einen Kippwinkel α nach hinten gekippt und fest mit dem Rohrtragrahmen 2, 3, 4, 5 verbunden.
In Fig. 2 ist ein Warenstapel 10 dargestellt und zwar der zeichnerischen Übersichtlichkeit halber sowohl von der Bodenplatte 7 als auch von der Rückwand 8, 9 etwas abgerückt. Der Warenstapel 10 besteht aus einzelnen Kartons 11, die in Lagen und Reihen gestapelt sind, wie dies in Ansicht der Fig. 2 an der Seitenfläche kenntlich ist. Die oberste vordere Reihe ist abge­ packt.
Der dargestellte Warenstapel 10 ist von maximaler Größe gewählt, bedeckt also vollständig die Boden­ platte 7 und auch die Rückwand 8, 9. Der Warenstapel 10 füllt also vollständig den vom Warenständer 1 zur Verfügung gestellten Stapelraum, der in Rechteckform im wesentlichen durch die Abmessungen der Grundfläche und der Rückseite (Bodenplatte 7 sowie Rückwand 8, 9) bestimmt ist.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, lastet der Warenstapel 10 nicht nur mit dem überwiegenden Kraftanteil auf der Bodenplatte 7, sondern liegt mit einem gewissen, sich aus dem Winkel α ergebenden Kraftanteil auch gegen die Rückwand 8, 9. Daraus ergibt sich eine sichere Anlage der Rückfläche des Warenstapels 10 an der Rückwand 8, 9, wodurch dem Stapel auch bei großer Stapelhöhe sicherer Halt gegeben wird.
Vorteilhaft ist dies insbesondere bei leichten, schlecht standfähigen Waren, wie etwa leichten Kartons 11, beispielsweise bei in rechteckigen Kartons abgepackten Kaffeefiltertüten oder sonstigen erfah­ rungsgemäß schlecht stapelbaren Waren. Diese werden in dem erfindungsgemäßen Warenträger 1 auch bei großer Stapelhöhe, von beispielsweise Mannshöhe, sicher ge­ halten.
Zur weiteren Erhöhung der Standsicherheit können nicht dargestellte Seitenwände vorgesehen sein, die bei­ spielsweise ebenfalls als Gitterkonstruktion oder als einfaches Geländer ausgebildet sind und beispielsweise am Rahmen 8 der Rückwand sowie an der Bodenplatte 7 befestigt sind.
Neben dem Vorteil der besseren Standsicherheit hoher Stapel ergibt sich aus der erfindungsgemäßen gekippten Stapelanordnung ein verkaufsfördernder Effekt durch die bessere Präsentationswirkung.
Der von vorn auf den Stapel schauende Betrachter, der also gemäß Fig. 2 von links auf die nach links weisen­ de Frontfläche des Warenstapels 10 schaut, hat bei er­ findungsgemäß gekippter Anordnung des Warenstapels eine Blickrichtung, die etwa senkrecht auf die Vorder­ fläche des Warenstapels fällt. Dadurch wird der opti­ sche Eindruck und insbesondere die Lesbarkeit der prä­ sentierten Waren verbessert.
Der Kippwinkel α sollte klein sein und keineswegs einen Winkel von etwa 45° überschreiten. Kippwinkel im Bereich etwa 5° bis 20° haben sich sowohl hinsichtlich der Präsentationswirkung als auch der Standfestigkeit in Versuchen mit etwa mannshohen Stapeln bewährt, wo­ bei sich ein Optimum bei etwa 10° ergeben hat, wie in Fig. 2 dargestellt.
Wie bereits erwähnt, kann der Kippwinkel α gegenüber der dargestellten Ausführungsform in den angegebenen Bereichen variiert werden. Die Grundkonstruktion des Warenträgers kann hinsichtlich der gewählten Mate­ rialien variiert werden (z.B. Holzkonstruktion). Es können auch bei fester Aufstellung die Lenkrollen 6 weggelassen werden oder kann die Konstruktion bei­ spielsweise in einen Regalkopf integriert sein.

Claims (7)

1. Warenträger mit Bodenplatte und von dieser als Bodenfläche begrenztem Stapelraum zur Präsentation von Warenstapeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine senk­ recht zur Bodenplatte (7) von deren hinterem Rand auf­ ragende Rückwand (8, 9) vorgesehen ist, welche gegen­ über der Lotrechten um einen Winkel (α) <45° vom Stapelraum (10) weg nach hinten gekippt angeordnet ist.
2. Warenträger nach Anspruch 1 für etwa mannshohe Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippwinkel (α) im Bereich ca. 5° bis 20° liegt.
3. Warenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kippwinkel ca. 10° beträgt.
4. Warenträger nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß den Stapelraum (10) seitlich umfassende Seitenwände vorgesehen sind.
5. Warenträger nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Rück­ wand als Gitterkonstruktion (8, 9) ausgebildet ist.
6. Warenträger nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenträger (1) einen Rohrtragrahmen (2, 3, 4, 5) aufweist.
7. Warenträger nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenträger (1) fahrbahr (Lenkrollen 6) ausgebildet ist.
DE19883801414 1988-01-20 1988-01-20 Warentraeger zur praesentation von warenstapeln Withdrawn DE3801414A1 (de)

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