DE3800904A1 - Bildabtastgeraet mit einem sichtfenster - Google Patents
Bildabtastgeraet mit einem sichtfensterInfo
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- H04N1/04—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
- H04N1/10—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using flat picture-bearing surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildabtastgerät nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Es sind Bildabtastgeräte bekannt, die als Eingangsinforma
tionsquelle dienen, um Informationen und Daten von Original
vorlagen, welche Buchstaben und Muster udgl. enthalten, anzu
zeigen, z.B. Bilder von Kathodenstrahloszillographen und
harten Vorlagen. Es gibt zwei Arten von Bildabtastverfahren.
Gemäß der ersten Art wird die vom Original herrührende In
formation optisch mit Hilfe des Bildabtastgerätes abgetastet,
während das Original über das feststehende Bildabtastgerät
geführt wird. Gemäß der zweiten Art wird die Information
des Originals wiederum optisch durch das Bildabtastgerät
abgetastet, während das Abtastgerät über die feststehende
Originalvorlage geführt wird.
Bei dem bekannten Bildabtastgerät ist der eigentliche Ab
tastteil mit dem anderen Teil verbunden, bei dem der Infor
mationseingang verarbeitet wird. Kürzlich ist vorgeschlagen
worden, das Bildabtastgerät von dem Verarbeitungsteil zu
trennen. Man gewinnt dadurch ein handliches Abtastgerät,
welches manuell auf der Originalvorlage bewegbar ist. Da
diese Ausführung verschiedene Vorteile aufweist, insbesondere
leicht betätigbar ist und lediglich ein Bereich der Original
vorlage abgetastet werden braucht, um als Eingangsquelle zu
dienen ist eine weitläufige Anwendung gegeben.
Um durch das handbetätigte Gerät die Information einzuspeisen,
muß die Bedienungsperson visuell die relative Lage zwischen
der Originalvorlage und dem Bildabtastgerät erkennen können,
damit die anzuzeigende Stellung entsprechend der gewünschten
Information der Originalvorlage nicht aus dem lesbaren
Bereich herauskommt. Insbesondere ist zu berücksichtigen,
daß die Mehrzahl der Informationsdaten nur als Teil der
Originalvorlage gegeben sind; ferner kann die Abtast
richtung des Abtastgerätes instabil werden, weil das
Gerät lediglich von Hand über die Originalvorlage geführt
wird. Folglich wird von der Bedienungsperson eine zum Teil
übermässige Aufmerksamkeit verlangt, mit der Folge, daß die
von der Originalvorlage entnommene Information nicht
korrekt in das Bildabtastgerät eingespeist wird. Mit anderen
Worten: Wenn das Erkennen während der Echtzeit gemacht werden
kann, ob die gewünschte Information der Originalvorlage
innerhalb des Lesebereiches liegt, oder nicht, so sind die
Zuverlässigkeit und die Betriebsgüte bei den handbe
tätigten Bildabtastgeräten in dieser Hinsicht stark ver
besserungsbedürftig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden
Nachteile zu beseitigen und die Übertragung der Information,
bei gleichzeitiger Handlichkeit des Gerätes, zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan
spruch 1 bzw. weiteren Patentansprüchen angebenen Merkmale
gelöst.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1, im Schnitt, ein Bildabtastgerät nach einer Aus
führungsform der Erfindung
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1, in
einer Arbeitsstellung
Fig. 3 einen Schnitt eines Bildabtastgerätes gemäß einer
zweiten Ausführungsform
Fig. 4 eine rückwärtige Ansicht auf das Bildabtastgerät
gemäß einer dritten Ausführungsform und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Bildabtastgerät gemäß
Fig. 4 während des Abtastvorganges.
Ein Gehäuse 1 des Bildabtastgerätes bildet für dieses eine
Art äusserer Schale und besteht aus einem oberen und einem
unteren Gehäuseteil, die als Deckel 2 bzw. Basisplatte 3
bezeichnet werden können. In der Basisplatte befindet sich
eine Öffnung 4, während eine Lichtquelle 5, z.B. eine
lichtaussendende Diode (LED), vorhanden ist, um über die
Öffnung 4 die Originalvorlage 6 auszuleuchten. Es ist ein
erster reflektierender Spiegel 7 vorhanden, um das von der
Originalvorlage 6 ankommende Licht in die horizontale
Richtung zu reflektieren, während eine Linse, insbesondere
Sammellinse 8, in dem optischen Gang, vorgegeben durch
diesen Spiegel, positioniert ist. Ein Bildabtaster (Sensor)
9 empfängt das von der Vorlage 6 über Spiegel 7 reflektierte
und über Linse 8 gebündelte Licht, so daß die Eingangsinfor
mation von der Originalvorlage hier zur Verfügung steht.
Es ist ein Rollkörper 10 vorhanden, der das Maß der Weg
strecke abfühlt und ein Tastschalter 11 auf einer Leiter
platte 12. Die Lichtquelle 5, der erste Spiegel 7, Sammel
linse 8, das Bildabtastgerät 9 und die Leiterplatte 12
sind auf dem unteren Gehäuseteil bzw. der Basisplatte 3
angeordnet.
Ferner ist ein Schalter 13 an der unteren Fläche des
Deckels 2 abgestützt, und kann eine Bewegung aufwärts
abwärts ausführen. Ein Taster odgl. 13 a des Schalters 13
steht von der oberen Fläche des Deckels 2 ab, während ein
Stellglied odgl. 13 b, ausgeformt am Schalter 13 und vertikal
abstehend, gegenüber dem Tastschalter 11 in einer Stellung
ausserhalb des optischen Ganges angeordnet ist. In der
oberen Fläche des Deckels 2 ist ein Fenster 14 ausgeformt,
durch welches die Öffnung 4 visuell zu sehen ist. Es ist
ein Filter 15 in das Fenster 14 einsetzbar. Das Filter 15
kann aus eingefärbtem transparentem Material bestehen, d.h.
in die transparente Folie odgl., bestehend z.B. aus Acryl
harz, kann ein Farbmittel, ein Farbpigment odgl. beige
mischt sein.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Bedienungsperson das
Gehäuse 1 auf der Originalvorlage 6 in eine vorbestimmte
Position bringt, während er gleichzeitig die Information
dieser Vorlage abliest, so kann er danach den Taster 13 a,
der in Form eines Knopfes odgl. ausgebildet sein kann,
durch Druck seines Fingers auf den Tastschalter 11 ein
wirken lassen. Dadurch wird die Lichtquelle 5 eingeschal
tet und - da die Bedienungsperson die Lichtquelle 5
über das Filter 15 beobachten kann - kann er feststellen,
daß das Bildabtastgerät eingeschaltet ist und ferner kann
er, ausserhalb des Bildabtastgerätes, die Originalvorlage 6
über Filter 15 und die Öffnung 4 beobachten, d.h. die zu
Arbeitsbeginn (Start) an dieser Stelle vorliegende Infor
mation, die optisch gelesen und dem Bildabtaster 9 zuge
führt ist.
Wenn unter diesen Umständen bestätigt ist, daß das Bild
abtastgerät in der richtigen Anfangsstellung positioniert
ist, um die Information abzulesen, wird das Gehäuse 1
in X-Richtung gemäß Fig. 2 bewegt. Also wird das Bildab
tastgerät in eine Richtung senkrecht zur Richtung der
Achse des Rollkörpers - welcher die Bewegungsgröße ab
fühlt - transportiert. Folglich wird optisch die
Leseinformation als Eingangsinformation über die Öffnung 4,
den ersten Spiegel 7 und die Linse 8 dem Bildabtaster 9
zugeführt. Zu beachten ist in diesem Falle, daß der Bild
abtaster 9 insoweit die Originalvorlage 6 in der Richtung
der Breite der Öffnung 4 abtastet (d.h. in einer Richtung
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gehäuses 1), um die
Eingangsinformation aufzunehmen. Da die dem Bildabtaster 9
zugeführte Eingangsinformation visuell beobachtet und
gleichzeitig ausserhalb des Gehäuses 1 über Filter 15
bestätigt werden kann, während das Gehäuse 1 des Bild
abtastgerätes transportiert wird, ist eine Echtzeitbeur
teilung dahingehend möglich, ob die gewünschte Information
von der Originalvorlage 6 korrekt eingespeist wird oder
nicht (bevorzugte Ausführungsform).
Ebenfalls gemäß bevorzugter Ausführungsform ist das
Filter 15 eingesetzt in das Fenster 14 um als die Infor
mation ablesender Monitor zu arbeiten, so daß in der
Regel Staub in das Gehäuse 1 nicht eintreten kann. Da
das Filter 15 ferner aus farbigem durchsichtigem Werkstoff
besteht, dient es in erster Linie zur Abschirmung von in
das Gehäuse 1 eindringende Licht, während das Bildabtast
gerät nicht betrieben wird, d.h. wenn die Lichtquelle 5
abgeschaltet ist. Die zweite Funktion besteht darin,
Ablesefehler zu verhindern, indem das einfallende Licht,
z.B. einer Fluoreszenzlampe, wenn das Bildabtastgerät in
Funktion ist, abgeblendet wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, vgl. Fig. 3 in
Verbindung mit Fig. 1, 2, ist eine relativ ausgedehnte
Wand 2 a in der Nähe des Fensters 14 ausgeformt und er
streckt sich von dem Deckel 2 hinweg sowie in das Gehäuse 1
unter einem vorbestimmten Winkel, bezogen auf die Ebene
des Fensters 14, hinein. Die Oberfläche der Wand 2 a ist
als Spiegel hergestellt und bildet somit einen zweiten
reflektierenden Spiegel 16. Dieser Spiegel 16 befindet
sich gegenüber dem ersten Spiegel 7 derart, daß nach
Reflexion des von der Lichtquelle 5 kommende Lichtes,
welches an der Originalvorlage 6 reflektiert war und die über
Öffnung 4 beobachtet werden kann, es über Spiegel 7,
Sammellinse 8 zum Bildabtaster 9 gelangt; aber ein Teil des
reflektierten Lichtes kann durch den reflektierenden
Spiegel und den zweiten Spiegel 16 ausserhalb des Gehäuses,
beobachtet werden. Folglich ist der zweite Spiegel so her
gestellt, daß er ein ganz bestimmtes Reflexionsvermögen
hat derart, daß ein Teil der Originalvorlage 6 visuell
über die Öffnung 4 hindurch bestätigt bzw. mitbeobachtet
werden kann, wenn die Lichtquelle 5 eingeschaltet ist.
Unter Berücksichtigung dessen, daß das Streulicht odgl.
ausserhalb des Gehäuses 1 nachteilig ist, kann das
Reflexionsvermögen des zweiten Spiegels 16 als wesentlich
kleiner, verglichen mit dem ersten Spiegel 7, ausgebildet
sein.
Sofern die Bauteile gemäß Fig. 3 denjenigen in Fig. 1,
2 entsprechen, sind diese nicht nochmals zu erläutern. Zu
beachten ist jedoch, daß der durch Öffnung 4 und Fenster 14
bestimmte optische Weg durch den zweiten Spiegel 16 wahl
weise bzw. beeinflussbar reguliert werden kann, so ist
die Stellung des Fensters 14 in dem Deckel 2 relativ
frei wählbar, so daß in vorteilhafter Weise mehr
Möglichkeiten zur freien Gestaltung des Gehäuses gegeben
sind. Auch hier kann ein Filter in das Fenster 14 einge
setzt werden, so daß der Eintritt von Staub udgl. in das
Innere des Gehäuses 1 unterbunden wird. Hier kann das
Filter aus nichtfarbigem transparentem Werkstoff, ähnlicher
Zusammensetzung, hergestellt sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4, 5 sind gleiche Be
zugsziffern wie in Fig. 1-3 verwendet, sofern nicht anders
nachfolgend angegeben. Auch hier ist die Öffnung 4 oberhalb
des Rollkörpers 10, um das Maß der Wegstrecke in vertikaler
Richtung abzufühlen vorgesehen. Jedoch sind zwei Paare von
etwa dreieckförmigen Markierungen 4 a bzw. 4 b an den Rändern
der Öffnung 4 vorgesehen. Im einzelnen ist ein Paar von
Markierungen 4 a in mittleren Stellungen der kürzeren bzw.
zeichnerisch vertikalen Rändern der Öffnung 4 vorhanden,
während ein anderes Paar von ebenfalls etwa dreieck
förmigen Marken 4 b in mittleren Stellungen an den längeren
bzw. zeichnerisch horizontalen Rändern der Öffnung 4
vorhanden sind. Die Marken 4 a bzw. 4 b haben Kerben oder
Spitzen, die in Richtung einwärts zur Öffnung 4 angeordnet
sind.
Während die Bedienungsperson das Bildabtastgerät über die
Originalvorlage 6, gezeigt in Fig. 1, führt, kann sie die
Konturlinie der Öffnung 4 mit Hilfe der jeweiligen Marken
4 a bzw. 4 b, wie in Fig. 5 veranschaulicht, durch das Filter
15 beobachten. Man kann das Bildabtastgerät korrekt in die
Anfangsposition zum Ablesen der Vorlage bringen, indem man
ein Stück der Bildinformation in Übereinstimmung mit einer
gedachten Linie bringt, welche die Spitzen odgl. der beiden
Markierungen 4 a an den Rändern der Öffnung 4 zusammenfallen
läßt.
In der dritten Ausgestaltung gemäß Fig. 4 und 5 - da die
dreieckigen Marken 4 a bzw. 4 b insgesamt an allen Rändern der
Öffnung 4 vorhanden sind - kann die Anfangsstellung (Start)
für das optische Auslesen der Information korrekt mit
Hilfe der beiden Dreieckmarkierungen 4 a an den kürzeren
Rändern, gesetzt werden. Ebenfalls kann die Bildinformation
der Vorlage genau als optische Eingangsinformation aus
gelesen werden, indem beide dreieckförmigen Marken 4 b an
den längeren Rändern ausgenutzt werden. Wenn also das
Gehäuse 1 keine Führungsfläche in einer Nebenabtastrichtung
des Bildabtastgerätes z.B. dann hat, wenn die Seitenwand
des Gehäuses 1 als gekrümmte Fläche ausgeführt ist, wird
der besondere Vorteil erreicht, daß die Tastfunktion des
Bildabtasters mit diesen Marken bzw. drei-eckförmig ausge
bildeten Marken, vgl. Fig. 4, 5, die notwendige Führung
gewährleistet.
Ferner ist erkennbar, daß, je nach Einzelfall, die Form
der Marken 4 a und 4 b nicht nur dreieckförmig bzw. wie in
Fig. 4, 5 dargestellt, sein muß; die Marken bzw. ihre
Spitzen udgl. können im Einzelfall auch aus der Öffnung 4
nach aussen weisen.
Hieraus sind die Vorteile bzw. die weiteren Vorteile der
Erfindung erkennbar: Ein Fenster an der oberen Wand bzw.
einem Deckel des Gehäuses bzw. der Schale des Bildabtast
gerätes dient zum Ablesen der Information von der Original
vorlage und kann zusätzlich beobachtet werden. Die Be
dienungsperson ist in der Lage, zuverlässig die Lese
information mit Hilfe des Fensters, also während der
Echtzeit zu beobachten. Durch die Lage dieses Beobach
tungsfensters ist das Auslesen während der Echtzeit sogar
dann möglich, wenn das Gehäuse des Bildabtastgerätes
den Informationsbereich sonst abdeckt oder abdecken würde.
Das Bildabtastgerät ist handlich und gestattet trotzdem
erhöhte Zuverlässigkeit und einen Betriebseinsatz in
sicherer Weise.
Claims (11)
1. Bildabtastgerät mit einem Sichtfenster, wobei das
handbetätigte Gerät auf optischem Wege von einer Original
vorlage herrührende Eingangsinformation wie Buchstaben
und Muster erfasst, indem Bildabtastgerät und Originalvor
lage relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeich
net,
daß durch eine im Bildabtastgerät eingebaute Lichtquelle (5)
die Originalvorlage ausgeleuchtet ist, durch einen ersten
Reflexionsspiegel (7) das von dieser Vorlage reflektierte
Licht in vorbestimmter Richtung zu einem Bildabtaster (9)
abgelenkt wird und im Gehäuse (1, 2, 3) ausser der Licht
quelle mindestens noch der erste Reflexionsspiegel (7)
und der Bildabtaster (9) untergebracht sind und daß min
destens ein Sichtfenster (14) in einer oberen Wand oder
einem Deckel (2) des Gehäuses (1) ausgeformt ist, durch
welches die von der Originalvorlage dargestellte Bild
information beobachtet wird, die gleichzeitig durch den
optischen Strahlengang dem Bildabtaster (9) zugeführt
und von diesem verarbeitet wird.
2. Bildabtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Fenster ein aus farbigem durchlässigem Werkstoff
bestehendes Filter (15) vorgesehen ist.
3. Bildabtastgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filter aus farbigem Acrylharz besteht.
4. Bildabtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen zweiten Reflexionsspiegel (16) aufweist, der
mindestens teilweise gegenüber dem ersten Spiegel (7) sowie
gegenüber dem Fenster (14) im Inneren des Gehäuses vor
handen ist, so daß die optische Eingangsinformation mit
Hilfe des Fensters (14) des zweiten Spiegels (16) und des
ersten Spiegels (7) beobachtbar ist (Fig. 3).
5. Bildabtastgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflexionsvermögen des zweiten Reflexionsspiegels
(16), relativ zum ersten Spiegel (7), kleiner bzw. wesent
lich kleiner bemessen ist.
6. Bildabtastgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Bereich des Fensters (14) angeordnete Filter (15)
aus nichtfarbigem durchlässigem Werkstoff besteht.
7. Bildabtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die gehäuseseitige Lichtquelle (5) durch die
Öffnung (4) die Originalvorlage ausgeleuchtet ist und ein
entlang der Originalvorlage bewegbarer Rollkörper (10)
im Gehäuse (1, 2, 3) vorhanden ist, durch den die Größe
der relativen Bewegung zwischen Bildabschirmgerät und
Originalvorlage bestimmbar bzw. beobachtbar ist.
8. Bildabtastgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Fensters (4) Marken (4 a, 4 b) mindestens
an den Seitenrändern vorhanden sind, die bzw. deren
Spitzen odgl. sich senkrecht zu einer Längsachse des
Rollkörpers bzw. des walzenförmig (Fig. 4) ausgebildeten
Rollkörpers erstrecken.
9. Bildabtastgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Markierungen (4 a, 4 b) im Bereich
der Öffnung (4) Richtungselemente wie Spitzen, Kerben
udgl. aufweisen, die im Bezug auf die Öffnung (4) nach
einwärts gerichtet sind.
10. Bildabtastgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Marken (4 a, 4 b) die Form von Dreiecken aufweisen,
deren eine Spitze nach einwärts in die Öffnung (4) ge
richtet ist.
11. Bildabtastgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß es zweite Marken (4 b, 4 b) an den
Längsrändern der Öffnung (4) aufweist, wobei die Längs
ränder parallel zur Längsachse des Rollkörpers bzw. des
länglich ausgebildeten Rollkörpers (Fig. 4) sich erstrecken.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3309887U JPS63140762U (de) | 1987-03-09 | 1987-03-09 | |
JP1987061468U JP2527157Y2 (ja) | 1987-04-24 | 1987-04-24 | イメ−ジスキヤナ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800904A1 true DE3800904A1 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=26371743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800904 Granted DE3800904A1 (de) | 1987-03-09 | 1988-01-14 | Bildabtastgeraet mit einem sichtfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800904A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5142343A (en) * | 1989-08-18 | 1992-08-25 | Idemitsu Kosan Co., Ltd. | Organic electroluminescence device with oligomers |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0146472A2 (de) * | 1983-12-19 | 1985-06-26 | Sony Corporation | Bildeingabegerät |
-
1988
- 1988-01-14 DE DE19883800904 patent/DE3800904A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0146472A2 (de) * | 1983-12-19 | 1985-06-26 | Sony Corporation | Bildeingabegerät |
Cited By (1)
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US5142343A (en) * | 1989-08-18 | 1992-08-25 | Idemitsu Kosan Co., Ltd. | Organic electroluminescence device with oligomers |
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