DE3800846C2 - - Google Patents

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DE3800846C2
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DE19883800846
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Raimund 4939 Steinheim De Jaegerskuepper
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H Knuemann & Co Kg 4933 Blomberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/7005Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung, insbesondere für Leiterbahnen, mit einer aus Isolierstoff bestehenden, mindestens an einer Längsseite offenen gehäuseförmigen Steckleiste mit darin in einer Reihe nebeneinander angeordne­ ten Kontaktmessern und mit einer aus Isolierstoff bestehenden, mit der Steck­ leiste kuppelbaren Gegensteckleiste mit darin in einer Reihe angeordneten, die Kontaktmesser aufnehmenden Kontaktfedern, wobei die offene Längsseite der Steck­ leiste von zwei Längswänden begrenzt ist, an mindestens einer einer Längswand der Steckleiste zugeordneten Seitenfläche der Gegensteckleiste an bestimmten Stellen jeweils eine in Steckrichtung verlaufende, zur Steckleiste hin offene Nut vorgesehen ist und in die Nuten entsprechend angepaßte Codierteile einsetz­ bar sind, auf die zugeordnete Längswand der Steckleiste zu den Nuten fluchtend etwa U-förmige Codierklammern aufsteckbar sind und die aufgesteckten Codier­ klammern beim Zusammenstecken von Steckleiste und Gegensteckleiste in die nicht von Codierteilen besetzten Nuten einschiebbar sind.
Bei der bekannten Steckvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht (vgl. die EP 00 36 770 A2), weist die zum Aufstecken der Codierklammern bestimmte Längs­ wand der Steckleiste an den für das Aufstecken der Codierklammern vorgesehenen Stellen Ausnehmungen auf, in denen die Dicke der Längswand geringer ist als benachbart dazu, so daß die Schenkel der Codierklammern darin aufgenommen wer­ den können. Diese Ausnehmungen reichen nicht voll bis zu Längskante der Längs­ wand, sondern enden kurz vorher in einem solchen Abstand von der Längskante, daß der U-Steg der Codierklammern dort noch Platz findet, so daß eine aufge­ steckte Codierklammer mit der Längskante der Längswand bündig abschließt.
Die bekannte Steckvorrichtung mit der Möglichkeit der Codierung, von der die Erfindung ausgeht, ist mit normalen Steckvorrichtungen ohne Codierung nicht kompatibel. Das liegt daran, daß die Ausnehmungen zur Aufnahme der Schenkel der Codierklammern, in denen dann die Längswand eine geringe Dicke als in den benachbarten Bereichen aufweist, aus Festigkeitsgründen eine größere Gesamt­ dicke der Längswand erfordern. Neben der Produktionslinie für Steckvorrichtun­ gen ohne Codierung ist für die zuvor erläuterte, bekannte Steckvorrichtung mit Codierung also eine weitere Produktionslinie erforderlich.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die Steckvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, daß sie mit normalen Steckvorrichtungen ohne Codierung voll kompatibel ist.
Die erfindungsgemäße Steckvorrichutng, bei der die zuvor hergeleitete und wie­ dergegebene Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auf­ stecken der Codierklammern vorgesehene Längswand der Steckleiste eine über die gesamte Länge der Steckleiste, also über alle Kontaktmesser, durchgehend glei­ che Dicke aufweist. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Codierklammern auch dann einfach auf die Längswand der Steckleiste aufgesteckt werden können, wenn Ausnehmungen für die Schenkel der Codierklammern dort nicht vorgesehen sind. Das Aufstecken der Codierklammern ist also auch bei durchgehend gleicher Dicke der Längswand möglich. Mit Kunststoffmaterialien hoher Haftfähigkeit läßt sich ohne jede weitere Maßnahme ein Haften der Codierklammern an den vorgege­ benen Stellen erreichen.
Im Ergebnis kann jede bekannte Steckvorrichtung ohne unabhängige Codierung durch lediglich sehr geringe Veränderungen am Herstellungswerkzeug und jeden­ falls ohne Aufgabe der Kompatibilität mit einer unabhängigen Codierung aus­ gerüstet werden. Diese hat dabei den Vorteil, daß sie reversibel ist, da man mit austauschbaren bzw. umsteckbaren Codierteilen und Codierklammern arbeitet.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Steckvorrichtung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird zunächst auf die dem Patentan­ spruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen. Im übrigen werden diese Aus­ gestaltungsmöglichkeiten nachfolgend in Verbindung mit der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Steckleiste einer Steckvorrichtung,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht eine zur Steckleiste aus Fig. 1 passen­ de Gegensteckleiste einer Steckvorrichtung,
Fig. 3 eine verwendete Codierklammer,
Fig. 4 ein verwendetes Codierteil in Draufsicht und
Fig. 5 die zur Einrastung zusammengeschobene Steckvorrichtung mit den Be­ standteilen aus den Fig. 1 bis 4, in Draufsicht.
Die Steckvorrichtung ist insbesondere zur Verwendung in Ver­ bindung mit Leiterplatten bestimmt und geeignet, wobei sich die Erfindung aber nicht ausschließlich auf diese Anwendung bezieht. Wesentlich ist zu­ nächst nur, daß die Steckvorrichtung eine aus Isolierstoff bestehende, min­ destens an einer Längsseite offene gehäuseförmige Steckleiste 1 mit darin in einer Reihe nebeneinander angeordneten Kontaktmessern 2 und eine aus Iso­ lierstoff bestehende, mit der Steckleiste 1 kuppelbare Gegensteckleiste 3 mit darin in einer Reihe angeordneten, die Kontaktmesser 2 aufnehmenden Kontaktfe­ dern 4 aufweist. Die offene Längsseite der Steckleiste 1 ist von zwei Längs­ wänden 5, 6 bestimmter Dicke begrenzt. Durch Einstecken von später noch näher zu erläuternden Codierelementen in die Gegensteckleiste 3 ist eine Codierung zur eindeutigen Zuordnung von Steckleiste 1 und Gegensteckleiste 3 realisier­ bar.
Fig. 1 zeigt, daß die Steckleiste 1 hier zur Anbringung an einer Leiterplatte ausgeführt ist, wozu die Kontaktmesser 2 jeweils in metallischen Leiterplatten­ anschlußstiften 7 auslaufen. An der unteren Längswand 6 erkennt man kreisbo­ genförmig gestaltete Ausrichtprofile 8, die eine korrekte Ausrichtung der Ge­ gensteckleiste 3 gegenüber der Steckleiste 1 im Rastermaß der Kontaktmesser 2 gewährleisten.
Fig. 2 läßt an der Gegensteckleiste 3 zunächst unterhalb der Kontaktfedern 4, die hier hinter den entsprechenden Öffnungen in der Gegensteckleiste 3 nur angedeutet sind, entsprechend angepaßte Ausrichtprofile 9 erkennen. Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist im übrigen an­ gedeutet, daß die Gegensteckleiste 3 mit einer hier lediglich als Block dar­ gestellten Schraubanschlußleiste 10 intergral verbunden ist, so daß in Fig. 2 nach rechts hin an die Schraubanschlußleiste 10 Außenleiter angeschlossen wer­ den können.
Fig. 1 läßt noch erkennen, daß im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Steckvorrichtung auf der Außenseite der Längswand 5 eine Rasthinterschneidung 11 vorgesehen ist. Zu dieser Rasthinterschneidung 11 korrespondieren federnde Rastnasen 12 an der Gegensteckleiste 3. Die Rastna­ sen 12 hinterfassen die Rasthinterschneidung 11 dann, wenn die Gegenstecklei­ ste 3 vollständig in die Steckleiste 1 eingesteckt ist und hindern die Gegen­ steckleiste 3 daran, ungewollt aus der Steckleiste 1 herauszurutschen.
Wie die Figuren zeigen, ist an mindestens einer einer Längswand 5 der Steck­ leiste 1 zugeordneten Seitenfläche 13 der Gegensteckleiste 3 an bestimmten Stel­ len, vorzugsweise benachbart zu jeder Kontaktfeder 4, jeweils eine in Steck­ richtung verlaufende, zur Steckleiste 1 hin offene Nut 14, insbesondere aus­ geführt als Schwalbenschwanznut, angeordnet, sind in die Nuten 14 entsprechend angepaßte Codierteile 15 einsetzbar, insbesondere einsteckbar, sind auf die zugeordnete Längswand 5 der Steckleiste 1 zu den Nuten 14 fluchtend etwa U-förmige Codierklammern 16 aufsteckbar und sind die aufgesteckten Codierklam­ mern 16 beim Zusammenstecken von Steckleiste 1 und Gegensteckleiste 3 in die nicht von Codierprofilen 15 besetzten Nuten 14 einschiebbar. Entscheidend ist zunächst, daß die Codierklammern 16 die Dicke der Längswand 5 der Steckleiste 1 völlig unangetastet lassen, da sie reiterartig auf die Längswand 5 aufgesteckt und nicht in irgendwelche Ausnehmungen in der Längswand 5 eingeschoben werden. Gleichwohl erfüllen die Codierklammern 16 genau die gewünschte Funktion, stehen nämlich in die in der Seitenfläche 13 der Gegensteckleiste 3 vorgesehenen Nu­ ten 14 vor. Folglich wird bei der dargestellten Steckvorrichtung erreicht, daß eine Blockierung erreicht wird, wenn eine Codierklammer 16 auf ein in die ent­ sprechende Nut 14 eingesetztes bzw. eingestecktes Codierteil 15 trifft.
Fig. 3 zeigt eine Codierklammer 16 in Seitenansicht, wobei man deutlich die U-Form dieser Codierklammer 16 erkennt. Fig. 4 zeigt ein Codierteil 15 in einer Ansicht von unten, also von der breiteren Seite her. Den wegen der besonders bevorzugten Ausführung der Nuten 14 als Schwalbenschwanznuten abgeschrägten Rand des Codierteils 15 kann man hier nicht erkennen. Fig. 2 macht aber deut­ lich, daß die Codierteile 15 flach-plattenförmig ausgeführt sind und die Sei­ tenfläche 13 der Gegensteckleiste 3 nicht überragen, so daß insoweit nur eine Anpassung des zur Herstellung der Gegensteckleiste 3 bestimmten Werkzeugs, nicht aber eine Änderung des zur Herstellung der Steckleiste 1 dienenden Werkzeugs erforderlich ist.
Für die unabhängige Codierung bei der dargestellten Steckvorrichtung reicht es an sich aus, daß die Nuten 14 und Codierklammern 16 an nur einer Seitenflä­ che 13 bzw. Längswand 5 angeordnet sind.
Wie zuvor ausgeführt worden ist, kann die Längswand 5 der Steckleiste 1 an der Außenseite eine Rasthinterschneidung 11 aufweisen, die zum Hinterfassen der Rastnasen 12 dient. Diese Rasthinterschneidung 11 kann dazu benutzt werden, auch die Codierklammern 16 an der Längswand 5 zu arretieren. Dazu zeigt die Zeichnung, daß in der bevorzugtenAusführungsform die Codierklammern 16 an einem U-Schenkel endseitig eine Rastnase 17 zum Hinterfassen der Rasthinterschnei­ dung 11 aufweisen. Entsprechendes läßt Fig. 3 erkennen.
Im Sinne der bestmöglichen Kompatibilität der Steckvorrich­ tung mit bekannten, lediglich eine abhängige Codierung aufweisenden Steckvor­ richtungen empfiehlt sich eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die zum Aufstecken der Codierklammern 16 bestimmte Längswand 5 an der Längs­ kante an den durch die Positionen der Nuten 14 an der Gegensteckleiste 3 vor­ gegebene Stellen mit dem U-Steg der Codierklammern 16 angepaßten Ausnehmungen 18 versehen ist und daß so jede aufgesteckte Codierklammer 16 mit der Längs­ kante der Längswand 5 bündig abschließt. Das läßt Fig. 1 sehr deutlich erkennen.
Fig. 5 zeigt die Steckvorrichtung nochmals in Draufsicht, und zwar mit in die Steckleiste 1 so weit eingesteckter Gegensteckleiste 3, daß die Rastnasen 12 an der Gegensteckleiste 3 soeben erst die Längskante der Längs­ wand 5 berühren. Hier erkennt man besonders gut die reversible Codierbarkeit durch Aufstecken der Codierklammern 16 und Einstecken der plattenartigen Co­ dierteile 15 in die Nuten 14.

Claims (7)

1. Steckvorrichtung, insbesondere für Leiterplatten, mit einer aus Isolier­ stoff bestehenden, mindestens an einer Längsseite offenen gehäuseförmigen Steckleiste, mit darin in einer Reihe nebeneinander angeordneten Kontaktmessern und mit einer aus Isolierstoff bestehenden, mit der Steckleiste kuppelbaren Gegensteckleiste mit darin in einer Reihe angeordneten, die Kontaktmesser auf­ nehmenden Kontaktfedern, wobei die offene Längsseite der Steckleiste von zwei Längswänden begrenzt ist, an mindestens einer einer Längswand der Steckleiste zugeordneten Seitenfläche der Gegensteckleiste an bestimmten Stellen jeweils eine in Steckrichtung verlaufende, zur Steckleiste hin offene Nut vorgesehen ist und in die Nuten entsprechend angepaßte Codierteile einsetzbar sind, auf die zugeordnete Längswand der Steckleiste zu den Nuten fluchtend etwa U-för­ mige Codierklammern aufsteckbar sind und die aufgesteckten Codierklammern beim Zusammenstecken von Steckleiste und Gegensteckleiste in die nicht von Codier­ teilen besetzten Nuten einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufstecken der Codierklammern (16) vorgesehene Längswand (15) der Steckleiste (1) eine über die gesamte Länge der Steckleiste (1), also über alle Kontakt­ messer (2), durchgehend gleiche Dicke aufweist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufstecken der Codierklammern (16) vorgesehene Längswand (5) auf der Außen­ seite eine parallel zur Längskante verlaufende Rasthinterschneidung (11) auf­ weist und die Codierklammern (16) jeweils an einem U-Schenkel endseitig eine Nase (17) zum Hinterfassen der Rasthinterschneidung (11) aufweisen.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufstecken der Codierklammern (16) bestimmte Längswand (5) an der Längskan­ te an den durch die Positionen der Nuten (14) an der Gegensteckleiste (3) vor­ gegebenen Stellen mit dem U-Steg der Codierklammern (16) angepaßten Ausnehmun­ gen (18) versehen ist und so jede aufgesteckte Codierklammer (16) mit der Längs­ kante der Längswand (5) bündig abschließt.
4. Steckvorrichtung nach Ansprch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufstecken der Codierklammern bestimmte Längswand um die Dicke des U-Steges der Codierklammern kürzer ist als die nicht zum Aufstecken bestimmte Längswand der Steckleiste.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Codierteile (15) flach-plattenförmig ausgeführt sind und die Seitenfläche (13) der Gegensteckleiste (3) nicht überragen.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (14) in der Seitenfläche (13) der Gegensteckleiste (3) als Schwalbenschwanznuten ausgeführt sind.
7. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Kontaktfeder (4) benachbart eine Nut (14) vorgesehen ist.
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