DE3800839C2 - - Google Patents

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DE3800839C2
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emitting diodes
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DE3800839A
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Peter Hoehn
Horst 8525 Uttenreuth De Scholl
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Kofler Christian R Hoehn Peter 8525 Uttenreuth
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/06Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like
    • A01M29/10Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like using light sources, e.g. lasers or flashing lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Marderabwehrgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bisher vorhandenen Lösungsansätze, wie chemische und akusti­ sche Hilfsmittel, haben sich als nicht dauerhaft wirksam er­ wiesen. Untersuchungen am Institut für Wildbiologie an der Uni­ versität Gießen haben dies gezeigt. Eine mögliche Abwehr durch stromführende Gitter an der Wagenunterseite ist nur für Neu­ fahrzeuge sinnvoll und mittlerweile auch im Einsatz (vgl.: DE-OS 36 39 125 und DE-OS 36 13 138).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kostengünstig in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen und durch einfache Montage (selbständig oder von jeder Tankstelle einzubauen) sowohl bei Neufahrzeugen als auch zur Nachrüstung von Altfahrzeugen eine wirksame Marderabwehr zu erzielen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Blitzeffekt der lichtstarken Leuchtdioden in Ver­ bindung mit der unregelmäßigen Intervallschaltung, für die Ansteuerung hält die lichtempfindlichen Marder von der Annäherung an die o. g. Fahr- und Flugzeuge ab. Durch die hohe Intensität der unregelmäßig wiederkehrenden Licht­ blitze verschiedener Farben ist ein Gewöhnungseffekt nahezu ausgeschlossen. Die Farben können durch verschiedenfarbige Lichtquellen oder durch einfarbige Lichtquellen mit entsprechenden Vorschaltfiltern erzeugt werden.
Die Wirksamkeit ist durch empirische und wis­ senschaftliche Untersuchungen nachgewiesen.
Die Energieversorgung der Schaltung kann durch die Fahrzeugbatterie oder durch eine zusätzliche Batterie er­ folgen. Wird die Fahrzeugbatterie herangezogen, kann die Schaltung so angeschlossen werden, daß mit dem Aus­ schalten der Zündung die elektronische Schaltung in Betrieb geht. Durch den geringen Energieverbrauch der elek­ tronischen Schaltung ist es nicht wirtschaftlich, über einen Fotosensor bei Tageslicht das Gerät außer Betrieb zu setzen.
Der Vorteil der elektronischen Schaltung liegt in dem platzsparenden Aufbau, in der hohen Funktionssicherheit und in dem geringen Energiebedarf. Weiterhin wird das Gerät da­ durch sehr preisgünstig für den Verbraucher.
Für die vorliegende Anwendung kommen lichtstarke Leucht­ dioden mit breitem Abstrahlwinkel zum Einsatz. Der Vor­ teil dieser Lichtquellen liegt in der breiten Abstrahl­ fläche, so daß tote Winkel in denen keine Blendung der Mar­ der möglich ist nicht vorhanden sind. Damit sind in der Regel keine weiteren Geräte im zu schützenden Bereich not­ wendig. Die Anordnung der Leuchtdioden kann seriell oder parallel erfolgen, wobei die parallele Anordnung den Blitz­ effekt durch eine höhere Lichtstärke heller.
Die lichtstarken Leuchtdioden zeichnen sich durch geringen Energieverbrauch, extrem hohe Lebensdauer und hohe Licht­ stärke aus. Zusätzlich sind sie gegen die Umgebungsbedingungen der jeweiligen Einsatzgebiete sehr unempfindlich. Dazu zählen Temperaturschwankungen, Luftfeuchtigkeit, Vibration.
Durch Widerstände (7) kann die Leuchtdauer der Dioden von Dauerlicht bis hin zu Blitzlicht mit unterschiedlichen hell/dunkel Zeiten und unregelmäßigem Blinkintervall ein­ gestellt werden. Dadurch tritt bei den Mardern kein Gewöhnungseffekt ein und die abschreckende Wirkung bleibt erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Aufbau und Anordnung der elektronischen Schal­ tung auf der Platine,
Fig. 2 Vorderansicht und Draufsicht des Gehäuses,
Fig. 3 Schaltplan.
In Fig. 1 ist die Platine (14) mit den Bauteilen dar­ gestellt. Die Stromzuführung von der Autobatterie er­ folgt über die Plusklemme (1) und die Masseleitung (3). Falls die Schaltung beim Betrieb des Fahr- oder Flug­ zeuges nicht funktionsfähig sein soll, so kann dies durch einen Reset-Impuls vom Zündschloß über Klemme (2) erfolgen. Die Platine (14) enthält einen Zeitgeber NE 555 (9), der hier mit zwei Trimmpotentiometern (7) ausgestattet ist für evtl. Abgleichkorrekturen in der Praxis. Der Zählerbaustein (10) steuert den Treiber­ baustein (11) für die Leuchtdioden (6) an. Zur Hellig­ keitsregulierung ist noch ein weiteres Trimmpotentiometer (7) dazwischen geschaltet. Die Widerstände (13) und die Kondensatoren (8) dienen zur RC-Beschaltung der inte­ grierten Bausteine, des Zeitgebers 9, des Zählerbausteines 10 und des Treiberbausteines 11. Die flinke Sicherung (12) schützt die Schaltung vor Strom- und Spannungsspitzen aus dem Versorgungsnetz.
In der Fig. 2 ist das Gehäuse (5) in Vorderansicht und Draufsicht dargestellt. In dem Ausführungsbeispiel be­ steht das Gehäuse (5) aus Kunststoff. Die Spannungs­ versorgung wird durch die Klemmen (1, 3) sichergestellt. Klemme (2) dient zur Abschaltung des Gerätes. Für die Befestigung im Motorraum dient die Federschlauch­ schelle (4). Die Bohrungen (15) im Gehäuse nehmen die Leuchtdioden (6) auf. Diese werden wasserdicht mit dem Gehäuse verbunden.
Fig. 3 zeigt den Schaltplan zur elektronischen Schaltung. Die Spannungsversorgung der Schaltung muß zwischen 5 V und 30 V Gleichspannung liegen. Im Ausführungsbeispiel können durch die Trimmpotentiometer (R 52, R 42) die Hell/ Dunkelzeiten der Leuchtdioden von Blitzlicht bis Dauer­ licht variiert werden. Ein weiteres Trimmpotentiometer (R 62) steuert die Helligkeit der Leuchtdioden (V 1-V 6).
Für das Gehäuse (5) kann jedes Material zur Verwendung kommen, jedoch eignet sich in diesem Fall besonders ein wasserdichtes Gehäuse mit einer entsprechend der Umgebung geformten Befestigungslasche. Die Öffnung für den Lichtaustritt kann mit einer lichtdurchlässigen Scheibe ab­ gedeckt werden oder direkt mit dem Gehäusekörper der Leucht­ dioden abgeschlossen werden. Beide Möglichkeiten lassen bei einer Verschmutzung die problemlose und schnelle Reinigung bei der routinemäßigen Ölstandskontrolle oder während der Kraftstoffnachfüllung zu. Die Befestigung im Motorraum der Fahrzeuge ist je nach Fahrzeugtyp unterschiedlich. Sinnvoll wäre eine Anbringung in der Nähe der Kühlwasserschläuche, Kfz-Elktronik, Bremsschläuche oder sonstiger zu schützender Teile.

Claims (4)

1. Elektronisches Marderabwehrgerät, insbesondere für den Einsatz im Karosseriebereich von Personenkraftwagen, Motor­ rädern, Lastkraftwagen oder Sportflugzeugen, mit mehreren starken Lichtquellen, die von einer elektronischen Schaltung, die in einem Gehäuse untergebracht ist, mit mindestens einer Öffnung durch die das Licht austreten kann, angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zufalls­ triggerschaltung Zeitgeber (9); Zählerbaustein (10), Treiberbaustein (11) zur Erzielung einer unregel­ mäßigen Lichtfolge eingesetzt wird und die Lichtquelle (Leuchtdioden 6) auf Grund verschiedener Farben Licht unterschiedlicher Fre­ quenz abstrahlen.
2. Elektronisches Marderabwehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquellen Leuchtdioden (6) mit einer Lichtstärke von größer 3 candela eingesetzt wer­ den.
3. Elektronisches Marderabwehrgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine elektronische Schal­ tung (Platine 14) unter anderem bestehend aus einem Zeitgeber (9), Zähler (Zählerbaustein 10) und Verstärker (Treiberbaustein 11) zur zufälligen Ansteuerung der Lichtquellen (Leuchtdioden 6), mit denen die Leuchtdauer der Licht­ quellen und/oder zusätzlich die Intervallzeiten durch Poten­ tiometer (Trimmpotentiometer 7) unterschiedlich einstellbar sind.
4. Elektronisches Marderabwehrgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquellen Leuchtdioden (6) mit breitem Abstrahlwinkel, eingesetzt werden.
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Date Code Title Description
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Owner name: KOFLER, CHRISTIAN R. HOEHN, PETER, 8525 UTTENREUTH

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