DE3800430A1 - Tischtennisplatte - Google Patents

Tischtennisplatte

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DE3800430A1 DE19883800430 DE3800430A DE3800430A1 DE 3800430 A1 DE3800430 A1 DE 3800430A1 DE 19883800430 DE19883800430 DE 19883800430 DE 3800430 A DE3800430 A DE 3800430A DE 3800430 A1 DE3800430 A1 DE 3800430A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/04Table games physically beneficial for the human body, modelled on outdoor sports, e.g. table tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B25/00Card tables; Tables for other games
    • A47B25/003Card tables; Tables for other games for table tennis

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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tischtennisplatte nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Tischtennisplatte ist bekannt. Sie ist von Teilflächen umschlossen, die zugleich die Randbegrenzung des Spielfeldes bilden und die einander unter einem Winkel von 90 Grad zugeordnet sind. Bei einem schnellen Wechsel der benutzten Seite des Spielfeldes kann sich dadurch eine große Behinderung ergeben und zugleich die Gefahr einer Verletzung der Spieler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Tischtennisplatte derart weiter zu entwickeln, daß sich bei verbesserter Zugänglichkeit des Spielfeldes eine deutliche Reduzierung der Gefahr von Spielverletzungen ergibt. Des weiteren soll die erfindungsgemäße Tisch­ tennisplatte problemlos von mehreren und gegebenenfalls einer ungeradzahligen Menge von Spielern benutzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Tisch­ tennisplatte der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unter­ ansprüche 2 bis 18 Bezug.
Bei der erfindungsgemäßen Tischtennisplatte sind die in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Teilflächen ein­ ander an der Übergangsstelle unter einem Winkel von mehr als 90 Grad und weniger als 180 Grad zugeordnet. Die Form des Spielfeldes ist dadurch an eine unregelmäßige oder regelmäßige Kreisform oder eine ovale Form ange­ nähert,was die Zugänglichkeit verbessert und es erleich­ tert, einen Wechsel der bespielten Spielfeldseite vor­ zunehmen. Auch sind die bisherigen Ecken und Kanten gemildert oder bei einer kreisförmig begrenzten Aus­ führung ganz beseitigt. Die Gefahr des Auftretens von Spielverletzungen ist dadurch reduziert.
Es wurde gefunden, daß die Gewöhnung an die neue Form des Spielfeldes dann besonders schnell erfolgt, wenn die in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Winkel benach­ barter Teilflächen hinsichtlich ihrer Größe nicht all­ zusehr voneinander abweichen. Werte, die größer als 108 Grad und kleiner als 162 Grad sind werden aus diesem Grunde bevorzugt.
Bei der Herstellung ergibt sich eine besonders große Werkstoffersparnis, wenn die Tischtennisplatte sechs­ eckig begrenzt ist, dergestalt, daß die in Umfangs­ richtung aufeinander folgenden Teilflächen miteinander übereinstimmende Winkel von 120 Grad einschließen. Bei der Erzeugung einer solchen Tischtennisplatte aus mehreren Teilplatten ergibt sich in diesem Falle die Möglichkeit einer abfallfreien Herstellung. Sie kann unter Verwendung der einschlägig bekannten Rohmateri­ alien und Halbzeuge erfolgen, beispielsweise unter Verwendung von in endloser Form erzeugten Spanplatten oder von Schichtholz.
In Hinblick auf die Auflockerung des Spielgeschehens hat es sich als vorteilhaft bewährt, wenn in Umfangsrichtung benachbarte Teilflächen vorhanden sind, die eine von­ einander abweichende Länge haben und/oder Winkel einer voneinander abweichenden Größe einschließen. Gegenüber dem gebräuchlichen Hin- und Herspiel, welches sich überwiegend senkrecht zur Mittellinie vollzieht, ergibt sich bei solchen Ausführungen zwangsläufig eine mehr oder weniger ausgeprägte Verlagerung zur Querrichtung. Die Beweglichkeit der Spieler ist dementsprechend mehr gefordert, was unter sportphysiologischen Gesichts­ punkten von Vorteil ist.
Die Teilflächen können, in Umfangsrichtung betrachtet, geradlinig verlaufend ausgebildet sein, was nicht nur die Herstellung erleichtert, sondern es zusätzlich er­ laubt, mehrere Tischtennisplatten gleicher Bauart zu einer lückenlos geschlossenen Einheit zusammenzufassen und für das Mannschaftsspiel nutzbar zu machen.
Die Tischtennisplatte kann auch von Teilflächen umgeben sein, die eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Wölbung haben und/oder die abgerundet ineinander über­ gehen. Neben einer Verbesserung des Aussehens läßt sich hierdurch die Gefahr von Spielverletzungen noch weiter reduzieren.
Die Wölbung kann auch so gestaltet sein, daß sich eine exakt kreisförmig begrenzte Tischtennisplatte ergibt. Die Verletzungsgefahr der Spieler ist bei einer solchen Ausführung auf ein Minimum reduziert. Außerdem können mehrere Spieler, geradzahlig oder ungeradzahlig, am Spiel teilnehmen, wobei einzelne Spieler das Spiel jederzeit abbrechen oder neu aufnehmen können ohne daß sich eine störende Beeinträchtigung des Spielge­ schehens ergibt.
Die Teilflächen sind der Ebene des Spielfeldes zweck­ mäßig im wesentlichen senkrecht zugeordnet. Dabei kann die obere und/oder die untere Begrenzungskante gebrochen oder abgerundet ausgebildet sein, um die Gefahr von Spielverletzungen noch weiter zu vermindern. Auch ist es möglich, die Teilflächen in seitlicher Richtung zu polstern und beispielsweise mit Moosgummi zu beschich­ ten.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Anlage beigefügten Zeichnung weiter verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tischtennisplatte der erfindungsgemäßen Art in perspektivischer Ansicht von oben.
Fig. 2 eine Ausführung, bei der die in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Teilflächen gleichlang ausge­ bildet und einander unter einem übereinstimmenden Winkel von 135 Grad zugeordnet sind.
Fig. 3 eine Ausführung ähnlich derjenigen nach Fig. 2, mit der Abweichung, daß die in Umfangsrichtung benach­ barten Teilflächen abgerundet in einander übergehen und teilweise eine voneinander abweichende Länge haben.
Fig. 4 eine Ausführung ähnlich derjenigen nach Fig. 2 mit der Abweichung, daß in Umfangsrichtung benachbarte Teilflächen vorgesehen sind, die unterschiedlich lang sind und die voneinander abweichende Winkel einschlie­ ßen.
Fig. 5 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 4 gezeig­ ten, mit der Abweichung, daß die Teilflächen mit kon­ vexen Wölbungen versehen sind, die gleichmäßig inein­ ander übergehen.
Fig. 6 eine Ausführung, bei der sämtliche Teilflächen von gleicher Länge und einander unter übereinstimmenden Winkeln zugeordnet sind.
Fig. 7 eine Ausführung ähnlich derjenigen nach Fig. 5, mit der Abweichung, daß das Spielfeld mittig durch eine Lücke geteilt ist.
Fig. 8 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 6 gezeigten mit der Abweichung, daß Teilflächen einer voneinander abweichenden Länge vorgesehen sind.
Fig. 9 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 6 gezeigten mit der Abweichung, daß die Teilflächen abgerundet in einander übergehen und ein Mittelfeld umschließen.
Fig. 10 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 6 gezeig­ ten mit der Abweichung, daß die Teilflächen eine gleich­ mäßig ineinander übergehende Wölbung haben und daß in dem Spielfeld ein Mittelfeld vorgesehen ist.
Fig. 11 den Randbereich einer Tischtennisplatte der erfindungsgemäßen Art in quergeschnittener Darstellung.
Fig. 12 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 10 gezeigten, mit der Abweichung, daß das Mittelfeld durch ein in sich geschlossenes, kreisförmig ausgebildetes Netz umgrenzt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Tischtennisplatte ist hinsichtlich ihrer konstruktiven Einzelheiten ähnlich aufgebaut wie die bisher bekannten Ausführungen. Die Herstellung kann daher unter Verwendung der bekannten Materialien und Einrichtungen problemlos erfolgen.
Die wesentlichen Grundelemente der gebrauchsfertigen Einheit bilden das Gestell 7, die eigentliche Tisch­ tennisplatte 8 und das Netz 9.
Das Gestell 7 besteht im allgemeinen aus einer Stahl­ rohrkonstruktion, welche gegebenenfalls zusammenklappbar ausgebildet ist. Es kann abweichend von der Darstellung mit Rädern versehen sein, um das Wegschieben der ge­ brauchsfertigen Einheit bei Nichtbenutzung zu er­ leichtern.
Die eigentliche Tischtennisplatte 8 kann unter Verwen­ dung der einschlägig bekannten Materialien erzeugt sein, beispielsweise unter Verwendung eines an der Oberfläche mit einem Kunstharz beschichteten Spanplattenwerk­ stoffes. Das Kunstharz kann in Anlehnung an die be­ kannten Ausführungen eingefärbt und mit kontrastfarbenen Spielfeldmarkierungen versehen sein, wobei sich in dieser Hinsicht indessen aus der abweichenden Form des Spielfeldes deutlich verbesserte Modifizierungs­ möglichkeiten ergeben. Es ist dadurch beispielsweise möglich, den Schwierigkeitsgrad der Bespielung in beliebiger Weise zu steigern oder eine Aufteilung vorzunehmen, die die gleichrangige Mitwirkung einer nichtgeradzahligen Menge von Spielern gestattet.
Das Netz 9 bildet die übliche Form eines Hindernisses. Es besteht in aller Regel aus einem Textilmaterial und ist mittels spezieller Halter an der eigentlichen Tischtennisplatte 8 befestigt. Es kann bei der erfin­ dungsgemäßen Ausführung durch Hindernisse einer ab­ weichenden Gestalt ersetzt sein, beispielsweise durch einen zylindrischen Voll- oder Hohlkörper oder ein in sich geschlossenes, streifenförmiges Band. Diese können fest oder relativ beweglich montiert sein und bestehen bevorzugt aus einem Hartwerkstoff, insbesondere einem solchen aus Kunststoff. Die Anbringung einer Lücke in der Tischtennisplatte, einer Eintiefung oder Erhöhung von begrenzter Ausdehnung ist ebenfalls möglich.
Das Spielfeld bildet die obere Begrenzungsfläche der Tischtennisplatte 8. Es ist durch Trennlinien 2 in Einzelfelder 4 unterteilt, die beiderseits des Netzes 9 von übereinstimmender Größe und Gestalt sind.
Die Tischtennisplatte 8 ist außenseitig von sich senk­ recht zur Ebene des Spielfeldes erstreckenden Teil­ flächen 1 a, 1 b... umschlossen. Die jeweils in Umfangs­ richtung benachbarten Teilflächen 1 a, 1 b; 1 b, 1 c usw. bis 1 n, 1 x schließen dabei übereinstimmende Winkel von 135 Grad ein. Die Länge der einzelnen Teilflächen 1 a, 1 b, 1 c ist demgegenüber entsprechend der Darstellung unter­ schiedlich gestaltet. Hierdurch erhält das Spielfeld eine längliche Gestalt, welche das schnelle Hin- und Herspiel quer zur Richtung des Netzes begünstigt.
In den Fig. 2 bis 9 werden einige Tischtennisplatten in der Draufsicht gezeigt, die in voneinander abweichen­ der Weise von den Teilflächen umschlossen sind.
Das Spielfeld bei der Tischtennisplatte gemäß Fig. 2 hat den Umriß eines regelmäßigen Achtecks, dergestalt, daß die einander benachbarten Teilflächen stets von gleicher Länge und einander unter einem Winkel von 135 Grad zugeordnet sind. Ein entsprechend gestaltetes Spielfeld läßt sich wahlweise von zwei, vier oder acht Spielern benutzen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführung ist aus der in Fig. 1 gezeigten Grundform hervorgegangen und unterscheidet sich von dieser dadurch, daß die in Umfangsrichtung benachbarten Teilflächen abgerundet ineinander über­ gehen. Spielverletzungen wird hierdurch in noch bes­ serer Weise vorgebeugt, und die langgestreckte Form ermöglicht weite Schläge.
Auch die in Fig. 4 gezeigte Ausführung ist in Anlehnung an die Grundform gemäß Fig. 1 entstanden. Gegenüber der dort gezeigten Variante sind indessen die sich in Längsrichtung erstreckenden Teilflächen 1 c und 1 g relativ verkürzt unter gleichzeitiger Vergrößerung der Länge der sich schräg erstreckenden Teilflächen 1 b, 1 d, 1 f und 1 h. Die Längsrichtung des Spielfeldes wird hierdurch betont, was dazu zwingt, weite Schläge kon­ trolliert zu führen. Zu Schulungszwecken ist diese Variante daher besonders geeignet.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, daß die in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Teilflächen mit Wölbungen versehen sind, die gleichmäßig in einander übergehen. Die Gefahr des Auftretens von Spielver­ letzungen ist hierdurch auf ein Minimum reduziert. Zu­ gleich ergibt sich durch die langgestreckte Form und die harmonisch in einander übergehende Umrißlinie eine gute Möglichkeit für ein kraftvolles, variantenreiches Spiel.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführung hat den Umriß eines regelmäßigen Sechsecks, dergestalt, daß die in Umfangs­ richtung aufeinander folgenden Teilflächen von gleicher Länge und einander gleichbleibend unter einem Winkel von 120 Grad zugeordnet sind. Eine solche Ausführung läßt sich besonders sparsam erzeugen, nämlich unter Vermei­ dung jeglichen Abfalls. Sie kann gleichzeitig von 2, 3 oder 6 Spielern benutzt werden.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführung ist aus derjenigen nach Fig. 6 entstanden. Die das Spielfeld in Längs­ richtung begrenzenden Teilflächen haben indessen eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Wölbung, deren Radius mit der halben Spielfeldbreite übereinstimmt. Sie sind als solche daher nicht mehr erkennbar. Des weiteren ist das Spielfeld in der Mitte der Längs­ erstreckung geteilt. Die sich auf diese Weise ergebende Lücke ersetzt die Verwendung eines Netzes. Sie kann durch relative Verschiebung der beiden Teile des Spiel­ feldes vergrößert oder verkleinert werden und gestattet es auf diese Weise, den Schwierigkeitsgrad der Bespielung nach Belieben zu verändern.
Auch die in Fig. 8 gezeigte Variante ist aus der­ jenigen gemäß Fig. 6 hervorgegangen. Auch in diesem Falle sind die in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Teilflächen einander stets in gleicher Weise zugeordnet, das heißt unter einem übereinstimmenden Winkel von 120 Grad. Sie sind jedoch abwechselnd von unterschiedlicher Länge, wobei die Teilflächen 1 a, 1 c und 1 e, bezogen auf die Teilflächen 1 b, 1 d und 1 f, eine relativ vergrö­ ßerte Länge haben. Untereinander sind die Teilflächen 1 b, 1 d und 1 f sowie die Teilflächen 1 a, 1 c und 1 e je­ weils von übereinstimmender Länge.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 6 dadurch, daß die in Um­ fangsrichtung aufeinander folgenden Teilflächen abge­ rundet ineinander übergehen und daß ein Mittelfeld 3 vorgesehen ist, dessen randseitige Begrenzung von den Teilflächen in allen Teilbereichen einen überein­ stimmenden Abstand hat. Das Mittelfeld 3 wird durch die Oberseite einer unabhängig von der eigentlichen Tisch­ tennisplatte erzeugten Platte gebildet, die in einer Ausnehmung der Tischtennisplatte angeordnet und senk­ recht zu deren Erstreckung verstellbar ist. Neben der Möglichkeit, das Mittelfeld 3 mit dem eigentlichen Spielfeld in ein übereinstimmendes Niveau zu bringen, besteht dadurch die Möglichkeit, das Mittelfeld 3 gegenüber der Ebene des Spielfeldes abzusenken oder an­ zuheben. Die Verwendung eines Netzes kann sich dadurch erübrigen und es ergibt sich zugleich die Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad der Bespielung nach Belieben zu verändern.
Die in Fig. 10 gezeigte Ausführung ist aus der vor­ stehend beschriebenen hervorgegangen. Die in Umfangs­ richtung aufeinander folgenden Teilflächen haben eine Wölbung, deren Radius mit der halben Breite des Spiel­ feldes übereinstimmt. Vorstehende Ecken oder Kanten sind nicht mehr vorhanden.
Das Mittelfeld 3 ist bei dieser Ausführung randseitig durch eine Linie begrenzt, die in allen Teilbereichen einen übereinstimmenden Abstand vom Außenrand des Spielfeldes aufweist. Es besteht aus einer Durch­ brechung der Tischtennisplatte, was die Verwendung eines Netzes erübrigt.
In Fig. 11 ist der Randbereich einer beispielhaften Ausführung der Tischtennisplatte in quergeschnittener Darstellung wiedergegeben. Dieser weist einen mittig in horizontaler Richtung nach außen vorspringenden Absatz auf, der von dem U-förmigen Profil der Polsterschicht 6 aus Weichgummi umgriffen ist. Die die Polsterschicht außenseitig begrenzenden Flächen gehen abgerundet und gleichmäßig in die die Tischtennisplatte ober- und unterseitig begrenzenden Flächen über. Selbst beim harten Aufprallen werden hierdurch Spielverletzungen zuverlässig unterbunden. Zugleich ergibt sich der Vorteil, daß die Polsterschicht 6 infolge ihrer großen Nachgiebigkeit eine gute Aufpralldämpfung auf Tisch­ tennisbälle auszuüben vermag. Die sich ohnehin im "Aus" befindenden Bälle werden dadurch an einem unkontrollier­ ten Wegspringen gehindert, was das Wiederaufnehmen des Spiels erleichtert.
In Fig. 12 ist eine kreisförmig begrenzte Tischtennis­ platte in perspektivischer Ansicht von oben dargestellt, bei der das Mittelfeld 3 durch ein Netz 9 begrenzter Höhe umschlossen ist. Die Tischtennisplatte kann je nach Größe von einer beliebigen Anzahl von Spielern gleichzeitig benutzt werden, was Mannschaftsspiele erlaubt und den "fliegenden" Wechsel der Spieler gestattet.

Claims (18)

1. Tischtennisplatte mit einer umlaufenden, seitlichen Begrenzungsfläche und einem von der Begrenzungsfläche umschlossenen Spielfeld, bei der die Begrenzungsfläche in Umfangsrichtung benachbarte Teilflächen aufweist, die eine voneinander abweichende Richtung haben, wobei das Spielfeld durch wenigstens eine Trennlinie in Einzel­ felder unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung benachbarten Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) sich in Richtungen erstrecken, die mit­ einander einen Winkel einschließen, der größer als 90 Grad und kleiner als 180 Grad ist.
2. Tischtennisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die benachbarten Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) sich in Richtungen erstrecken, die miteinander einen Winkel einschließen, der größer als 108 Grad und kleiner als 162 Grad ist.
3. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die Winkel einer voneinander abweichenden Größe einschließen.
4. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle in Umfangsrichtung benach­ barten Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) einander unter einem Winkel von 120 Grad zugeordnet sind.
5. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) einer voneinander abweichenden Länge vorhanden sind.
6. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) von übereinstimmender Länge sind.
7. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die, in Umfangsrichtung betrachtet, geradlinig verlaufend ausgebildet sind.
8. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die eine sich in Umfangsrichtung er­ streckende Wölbung haben.
9. Tischtennisplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Teilflächen (1 a, 1 b ... 1 x) in allen Teilbereichen übereinstimmend konvex ausgebildet ist.
10. Tischtennisplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung einen Radius hat, der mit der halben Breite der Tischtennisplatte übereinstimmt.
11. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die abgerundet ineinander übergehend ausgebildet sind.
12. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die sich senkrecht zur Ebene des Spielfeldes erstrecken.
13. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die abgerundet in die obere Begren­ zungsfläche der Tischtennisplatte übergehend ausgebil­ det sind.
14. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die abgerundet in die untere Begren­ zungsfläche der Tischtennisplatte übergehend ausgebildet sind.
15. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die abgerundet in die obere und untere Begrenzungsfläche der Tischtennisplatte übergehend aus­ gebildet sind.
16. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a; 1 b; 1 c; ... 1 x) vor­ gesehen sind, auf denen eine Polsterschicht (6) ange­ ordnet ist.
17. Tischtennisplatte nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Polsterschicht (6) aus Weichgummi besteht.
18. Tischtennisplatte nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Weichgummi geschäumt ist.
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