DE3800430A1 - Tischtennisplatte - Google Patents
TischtennisplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tischtennisplatte nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Tischtennisplatte ist bekannt. Sie ist von
Teilflächen umschlossen, die zugleich die Randbegrenzung
des Spielfeldes bilden und die einander unter einem
Winkel von 90 Grad zugeordnet sind. Bei einem schnellen
Wechsel der benutzten Seite des Spielfeldes kann sich
dadurch eine große Behinderung ergeben und zugleich die
Gefahr einer Verletzung der Spieler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
Tischtennisplatte derart weiter zu entwickeln, daß sich
bei verbesserter Zugänglichkeit des Spielfeldes eine
deutliche Reduzierung der Gefahr von Spielverletzungen
ergibt. Des weiteren soll die erfindungsgemäße Tisch
tennisplatte problemlos von mehreren und gegebenenfalls
einer ungeradzahligen Menge von Spielern benutzt werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Tisch
tennisplatte der eingangs genannten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unter
ansprüche 2 bis 18 Bezug.
Bei der erfindungsgemäßen Tischtennisplatte sind die in
Umfangsrichtung aufeinander folgenden Teilflächen ein
ander an der Übergangsstelle unter einem Winkel von mehr
als 90 Grad und weniger als 180 Grad zugeordnet. Die
Form des Spielfeldes ist dadurch an eine unregelmäßige
oder regelmäßige Kreisform oder eine ovale Form ange
nähert,was die Zugänglichkeit verbessert und es erleich
tert, einen Wechsel der bespielten Spielfeldseite vor
zunehmen. Auch sind die bisherigen Ecken und Kanten
gemildert oder bei einer kreisförmig begrenzten Aus
führung ganz beseitigt. Die Gefahr des Auftretens von
Spielverletzungen ist dadurch reduziert.
Es wurde gefunden, daß die Gewöhnung an die neue Form
des Spielfeldes dann besonders schnell erfolgt, wenn die
in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Winkel benach
barter Teilflächen hinsichtlich ihrer Größe nicht all
zusehr voneinander abweichen. Werte, die größer als 108
Grad und kleiner als 162 Grad sind werden aus diesem
Grunde bevorzugt.
Bei der Herstellung ergibt sich eine besonders große
Werkstoffersparnis, wenn die Tischtennisplatte sechs
eckig begrenzt ist, dergestalt, daß die in Umfangs
richtung aufeinander folgenden Teilflächen miteinander
übereinstimmende Winkel von 120 Grad einschließen. Bei
der Erzeugung einer solchen Tischtennisplatte aus
mehreren Teilplatten ergibt sich in diesem Falle die
Möglichkeit einer abfallfreien Herstellung. Sie kann
unter Verwendung der einschlägig bekannten Rohmateri
alien und Halbzeuge erfolgen, beispielsweise unter
Verwendung von in endloser Form erzeugten Spanplatten
oder von Schichtholz.
In Hinblick auf die Auflockerung des Spielgeschehens hat
es sich als vorteilhaft bewährt, wenn in Umfangsrichtung
benachbarte Teilflächen vorhanden sind, die eine von
einander abweichende Länge haben und/oder Winkel einer
voneinander abweichenden Größe einschließen. Gegenüber
dem gebräuchlichen Hin- und Herspiel, welches sich
überwiegend senkrecht zur Mittellinie vollzieht, ergibt
sich bei solchen Ausführungen zwangsläufig eine mehr
oder weniger ausgeprägte Verlagerung zur Querrichtung.
Die Beweglichkeit der Spieler ist dementsprechend mehr
gefordert, was unter sportphysiologischen Gesichts
punkten von Vorteil ist.
Die Teilflächen können, in Umfangsrichtung betrachtet,
geradlinig verlaufend ausgebildet sein, was nicht nur
die Herstellung erleichtert, sondern es zusätzlich er
laubt, mehrere Tischtennisplatten gleicher Bauart zu
einer lückenlos geschlossenen Einheit zusammenzufassen
und für das Mannschaftsspiel nutzbar zu machen.
Die Tischtennisplatte kann auch von Teilflächen umgeben
sein, die eine sich in Umfangsrichtung erstreckende
Wölbung haben und/oder die abgerundet ineinander über
gehen. Neben einer Verbesserung des Aussehens läßt sich
hierdurch die Gefahr von Spielverletzungen noch weiter
reduzieren.
Die Wölbung kann auch so gestaltet sein, daß sich eine
exakt kreisförmig begrenzte Tischtennisplatte ergibt.
Die Verletzungsgefahr der Spieler ist bei einer solchen
Ausführung auf ein Minimum reduziert. Außerdem können
mehrere Spieler, geradzahlig oder ungeradzahlig, am
Spiel teilnehmen, wobei einzelne Spieler das Spiel
jederzeit abbrechen oder neu aufnehmen können ohne daß
sich eine störende Beeinträchtigung des Spielge
schehens ergibt.
Die Teilflächen sind der Ebene des Spielfeldes zweck
mäßig im wesentlichen senkrecht zugeordnet. Dabei kann
die obere und/oder die untere Begrenzungskante gebrochen
oder abgerundet ausgebildet sein, um die Gefahr von
Spielverletzungen noch weiter zu vermindern. Auch ist
es möglich, die Teilflächen in seitlicher Richtung zu
polstern und beispielsweise mit Moosgummi zu beschich
ten.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der
in der Anlage beigefügten Zeichnung weiter verdeutlicht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Tischtennisplatte der erfindungsgemäßen
Art in perspektivischer Ansicht von oben.
Fig. 2 eine Ausführung, bei der die in Umfangsrichtung
aufeinander folgenden Teilflächen gleichlang ausge
bildet und einander unter einem übereinstimmenden Winkel
von 135 Grad zugeordnet sind.
Fig. 3 eine Ausführung ähnlich derjenigen nach Fig. 2,
mit der Abweichung, daß die in Umfangsrichtung benach
barten Teilflächen abgerundet in einander übergehen und
teilweise eine voneinander abweichende Länge haben.
Fig. 4 eine Ausführung ähnlich derjenigen nach Fig. 2
mit der Abweichung, daß in Umfangsrichtung benachbarte
Teilflächen vorgesehen sind, die unterschiedlich lang
sind und die voneinander abweichende Winkel einschlie
ßen.
Fig. 5 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 4 gezeig
ten, mit der Abweichung, daß die Teilflächen mit kon
vexen Wölbungen versehen sind, die gleichmäßig inein
ander übergehen.
Fig. 6 eine Ausführung, bei der sämtliche Teilflächen
von gleicher Länge und einander unter übereinstimmenden
Winkeln zugeordnet sind.
Fig. 7 eine Ausführung ähnlich derjenigen nach Fig. 5,
mit der Abweichung, daß das Spielfeld mittig durch eine
Lücke geteilt ist.
Fig. 8 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 6 gezeigten
mit der Abweichung, daß Teilflächen einer voneinander
abweichenden Länge vorgesehen sind.
Fig. 9 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 6 gezeigten
mit der Abweichung, daß die Teilflächen abgerundet in
einander übergehen und ein Mittelfeld umschließen.
Fig. 10 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 6 gezeig
ten mit der Abweichung, daß die Teilflächen eine gleich
mäßig ineinander übergehende Wölbung haben und daß in
dem Spielfeld ein Mittelfeld vorgesehen ist.
Fig. 11 den Randbereich einer Tischtennisplatte der
erfindungsgemäßen Art in quergeschnittener Darstellung.
Fig. 12 eine Ausführung ähnlich der in Fig. 10
gezeigten, mit der Abweichung, daß das Mittelfeld durch
ein in sich geschlossenes, kreisförmig ausgebildetes
Netz umgrenzt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Tischtennisplatte ist hinsichtlich
ihrer konstruktiven Einzelheiten ähnlich aufgebaut wie
die bisher bekannten Ausführungen. Die Herstellung kann
daher unter Verwendung der bekannten Materialien und
Einrichtungen problemlos erfolgen.
Die wesentlichen Grundelemente der gebrauchsfertigen
Einheit bilden das Gestell 7, die eigentliche Tisch
tennisplatte 8 und das Netz 9.
Das Gestell 7 besteht im allgemeinen aus einer Stahl
rohrkonstruktion, welche gegebenenfalls zusammenklappbar
ausgebildet ist. Es kann abweichend von der Darstellung
mit Rädern versehen sein, um das Wegschieben der ge
brauchsfertigen Einheit bei Nichtbenutzung zu er
leichtern.
Die eigentliche Tischtennisplatte 8 kann unter Verwen
dung der einschlägig bekannten Materialien erzeugt sein,
beispielsweise unter Verwendung eines an der Oberfläche
mit einem Kunstharz beschichteten Spanplattenwerk
stoffes. Das Kunstharz kann in Anlehnung an die be
kannten Ausführungen eingefärbt und mit kontrastfarbenen
Spielfeldmarkierungen versehen sein, wobei sich in
dieser Hinsicht indessen aus der abweichenden Form des
Spielfeldes deutlich verbesserte Modifizierungs
möglichkeiten ergeben. Es ist dadurch beispielsweise
möglich, den Schwierigkeitsgrad der Bespielung in
beliebiger Weise zu steigern oder eine Aufteilung
vorzunehmen, die die gleichrangige Mitwirkung einer
nichtgeradzahligen Menge von Spielern gestattet.
Das Netz 9 bildet die übliche Form eines Hindernisses.
Es besteht in aller Regel aus einem Textilmaterial und
ist mittels spezieller Halter an der eigentlichen
Tischtennisplatte 8 befestigt. Es kann bei der erfin
dungsgemäßen Ausführung durch Hindernisse einer ab
weichenden Gestalt ersetzt sein, beispielsweise durch
einen zylindrischen Voll- oder Hohlkörper oder ein in
sich geschlossenes, streifenförmiges Band. Diese können
fest oder relativ beweglich montiert sein und bestehen
bevorzugt aus einem Hartwerkstoff, insbesondere einem
solchen aus Kunststoff. Die Anbringung einer Lücke
in der Tischtennisplatte, einer Eintiefung oder
Erhöhung von begrenzter Ausdehnung ist ebenfalls
möglich.
Das Spielfeld bildet die obere Begrenzungsfläche der
Tischtennisplatte 8. Es ist durch Trennlinien 2 in
Einzelfelder 4 unterteilt, die beiderseits des Netzes 9
von übereinstimmender Größe und Gestalt sind.
Die Tischtennisplatte 8 ist außenseitig von sich senk
recht zur Ebene des Spielfeldes erstreckenden Teil
flächen 1 a, 1 b... umschlossen. Die jeweils in Umfangs
richtung benachbarten Teilflächen 1 a, 1 b; 1 b, 1 c usw. bis
1 n, 1 x schließen dabei übereinstimmende Winkel von 135
Grad ein. Die Länge der einzelnen Teilflächen 1 a, 1 b, 1 c
ist demgegenüber entsprechend der Darstellung unter
schiedlich gestaltet. Hierdurch erhält das Spielfeld
eine längliche Gestalt, welche das schnelle Hin- und
Herspiel quer zur Richtung des Netzes begünstigt.
In den Fig. 2 bis 9 werden einige Tischtennisplatten
in der Draufsicht gezeigt, die in voneinander abweichen
der Weise von den Teilflächen umschlossen sind.
Das Spielfeld bei der Tischtennisplatte gemäß Fig. 2
hat den Umriß eines regelmäßigen Achtecks, dergestalt,
daß die einander benachbarten Teilflächen stets von
gleicher Länge und einander unter einem Winkel von 135
Grad zugeordnet sind. Ein entsprechend gestaltetes
Spielfeld läßt sich wahlweise von zwei, vier oder acht
Spielern benutzen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführung ist aus der in Fig.
1 gezeigten Grundform hervorgegangen und unterscheidet
sich von dieser dadurch, daß die in Umfangsrichtung
benachbarten Teilflächen abgerundet ineinander über
gehen. Spielverletzungen wird hierdurch in noch bes
serer Weise vorgebeugt, und die langgestreckte Form
ermöglicht weite Schläge.
Auch die in Fig. 4 gezeigte Ausführung ist in Anlehnung
an die Grundform gemäß Fig. 1 entstanden. Gegenüber
der dort gezeigten Variante sind indessen die sich in
Längsrichtung erstreckenden Teilflächen 1 c und 1 g
relativ verkürzt unter gleichzeitiger Vergrößerung der
Länge der sich schräg erstreckenden Teilflächen 1 b, 1 d,
1 f und 1 h. Die Längsrichtung des Spielfeldes wird
hierdurch betont, was dazu zwingt, weite Schläge kon
trolliert zu führen. Zu Schulungszwecken ist diese
Variante daher besonders geeignet.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführung unterscheidet sich
von der vorstehend beschriebenen dadurch, daß die in
Umfangsrichtung aufeinander folgenden Teilflächen mit
Wölbungen versehen sind, die gleichmäßig in einander
übergehen. Die Gefahr des Auftretens von Spielver
letzungen ist hierdurch auf ein Minimum reduziert. Zu
gleich ergibt sich durch die langgestreckte Form und die
harmonisch in einander übergehende Umrißlinie eine gute
Möglichkeit für ein kraftvolles, variantenreiches Spiel.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführung hat den Umriß eines
regelmäßigen Sechsecks, dergestalt, daß die in Umfangs
richtung aufeinander folgenden Teilflächen von gleicher
Länge und einander gleichbleibend unter einem Winkel von
120 Grad zugeordnet sind. Eine solche Ausführung läßt
sich besonders sparsam erzeugen, nämlich unter Vermei
dung jeglichen Abfalls. Sie kann gleichzeitig von 2, 3
oder 6 Spielern benutzt werden.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführung ist aus derjenigen
nach Fig. 6 entstanden. Die das Spielfeld in Längs
richtung begrenzenden Teilflächen haben indessen eine
sich in Umfangsrichtung erstreckende Wölbung, deren
Radius mit der halben Spielfeldbreite übereinstimmt.
Sie sind als solche daher nicht mehr erkennbar. Des
weiteren ist das Spielfeld in der Mitte der Längs
erstreckung geteilt. Die sich auf diese Weise ergebende
Lücke ersetzt die Verwendung eines Netzes. Sie kann
durch relative Verschiebung der beiden Teile des Spiel
feldes vergrößert oder verkleinert werden und gestattet
es auf diese Weise, den Schwierigkeitsgrad der
Bespielung nach Belieben zu verändern.
Auch die in Fig. 8 gezeigte Variante ist aus der
jenigen gemäß Fig. 6 hervorgegangen. Auch in diesem
Falle sind die in Umfangsrichtung aufeinander folgenden
Teilflächen einander stets in gleicher Weise zugeordnet,
das heißt unter einem übereinstimmenden Winkel von 120
Grad. Sie sind jedoch abwechselnd von unterschiedlicher
Länge, wobei die Teilflächen 1 a, 1 c und 1 e, bezogen
auf die Teilflächen 1 b, 1 d und 1 f, eine relativ vergrö
ßerte Länge haben. Untereinander sind die Teilflächen
1 b, 1 d und 1 f sowie die Teilflächen 1 a, 1 c und 1 e je
weils von übereinstimmender Länge.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausführung unterscheidet sich
von derjenigen gemäß Fig. 6 dadurch, daß die in Um
fangsrichtung aufeinander folgenden Teilflächen abge
rundet ineinander übergehen und daß ein Mittelfeld 3
vorgesehen ist, dessen randseitige Begrenzung von den
Teilflächen in allen Teilbereichen einen überein
stimmenden Abstand hat. Das Mittelfeld 3 wird durch die
Oberseite einer unabhängig von der eigentlichen Tisch
tennisplatte erzeugten Platte gebildet, die in einer
Ausnehmung der Tischtennisplatte angeordnet und senk
recht zu deren Erstreckung verstellbar ist. Neben der
Möglichkeit, das Mittelfeld 3 mit dem eigentlichen
Spielfeld in ein übereinstimmendes Niveau zu bringen,
besteht dadurch die Möglichkeit, das Mittelfeld 3
gegenüber der Ebene des Spielfeldes abzusenken oder an
zuheben. Die Verwendung eines Netzes kann sich dadurch
erübrigen und es ergibt sich zugleich die Möglichkeit,
den Schwierigkeitsgrad der Bespielung nach Belieben zu
verändern.
Die in Fig. 10 gezeigte Ausführung ist aus der vor
stehend beschriebenen hervorgegangen. Die in Umfangs
richtung aufeinander folgenden Teilflächen haben eine
Wölbung, deren Radius mit der halben Breite des Spiel
feldes übereinstimmt. Vorstehende Ecken oder Kanten
sind nicht mehr vorhanden.
Das Mittelfeld 3 ist bei dieser Ausführung randseitig
durch eine Linie begrenzt, die in allen Teilbereichen
einen übereinstimmenden Abstand vom Außenrand des
Spielfeldes aufweist. Es besteht aus einer Durch
brechung der Tischtennisplatte, was die Verwendung eines
Netzes erübrigt.
In Fig. 11 ist der Randbereich einer beispielhaften
Ausführung der Tischtennisplatte in quergeschnittener
Darstellung wiedergegeben. Dieser weist einen mittig in
horizontaler Richtung nach außen vorspringenden Absatz
auf, der von dem U-förmigen Profil der Polsterschicht 6
aus Weichgummi umgriffen ist. Die die Polsterschicht
außenseitig begrenzenden Flächen gehen abgerundet und
gleichmäßig in die die Tischtennisplatte ober- und
unterseitig begrenzenden Flächen über. Selbst beim
harten Aufprallen werden hierdurch Spielverletzungen
zuverlässig unterbunden. Zugleich ergibt sich der
Vorteil, daß die Polsterschicht 6 infolge ihrer großen
Nachgiebigkeit eine gute Aufpralldämpfung auf Tisch
tennisbälle auszuüben vermag. Die sich ohnehin im "Aus"
befindenden Bälle werden dadurch an einem unkontrollier
ten Wegspringen gehindert, was das Wiederaufnehmen des
Spiels erleichtert.
In Fig. 12 ist eine kreisförmig begrenzte Tischtennis
platte in perspektivischer Ansicht von oben dargestellt,
bei der das Mittelfeld 3 durch ein Netz 9 begrenzter
Höhe umschlossen ist. Die Tischtennisplatte kann je
nach Größe von einer beliebigen Anzahl von Spielern
gleichzeitig benutzt werden, was Mannschaftsspiele
erlaubt und den "fliegenden" Wechsel der Spieler
gestattet.
Claims (18)
1. Tischtennisplatte mit einer umlaufenden, seitlichen
Begrenzungsfläche und einem von der Begrenzungsfläche
umschlossenen Spielfeld, bei der die Begrenzungsfläche
in Umfangsrichtung benachbarte Teilflächen aufweist, die
eine voneinander abweichende Richtung haben, wobei das
Spielfeld durch wenigstens eine Trennlinie in Einzel
felder unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
in Umfangsrichtung benachbarten Teilflächen (1 a, 1 b;
1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) sich in Richtungen erstrecken, die mit
einander einen Winkel einschließen, der größer als 90
Grad und kleiner als 180 Grad ist.
2. Tischtennisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die benachbarten Teilflächen (1 a, 1 b;
1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) sich in Richtungen erstrecken, die
miteinander einen Winkel einschließen, der größer als
108 Grad und kleiner als 162 Grad ist.
3. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbarte Teilflächen (1 a, 1 b;
1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) vorgesehen sind, die Winkel einer
voneinander abweichenden Größe einschließen.
4. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß alle in Umfangsrichtung benach
barten Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) einander
unter einem Winkel von 120 Grad zugeordnet sind.
5. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbarte Teilflächen (1 a, 1 b;
1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x) einer voneinander abweichenden Länge
vorhanden sind.
6. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ...
1 n, 1 x) von übereinstimmender Länge sind.
7. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x)
vorgesehen sind, die, in Umfangsrichtung betrachtet,
geradlinig verlaufend ausgebildet sind.
8. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x)
vorgesehen sind, die eine sich in Umfangsrichtung er
streckende Wölbung haben.
9. Tischtennisplatte nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wölbung der Teilflächen
(1 a, 1 b ... 1 x) in allen Teilbereichen übereinstimmend
konvex ausgebildet ist.
10. Tischtennisplatte nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wölbung einen Radius hat, der
mit der halben Breite der Tischtennisplatte
übereinstimmt.
11. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x)
vorgesehen sind, die abgerundet ineinander übergehend
ausgebildet sind.
12. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x)
vorgesehen sind, die sich senkrecht zur Ebene des
Spielfeldes erstrecken.
13. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x)
vorgesehen sind, die abgerundet in die obere Begren
zungsfläche der Tischtennisplatte übergehend ausgebil
det sind.
14. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x)
vorgesehen sind, die abgerundet in die untere Begren
zungsfläche der Tischtennisplatte übergehend ausgebildet
sind.
15. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a, 1 b; 1 b, 1 c; ... 1 n, 1 x)
vorgesehen sind, die abgerundet in die obere und untere
Begrenzungsfläche der Tischtennisplatte übergehend aus
gebildet sind.
16. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß Teilflächen (1 a; 1 b; 1 c; ... 1 x) vor
gesehen sind, auf denen eine Polsterschicht (6) ange
ordnet ist.
17. Tischtennisplatte nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Polsterschicht (6) aus Weichgummi
besteht.
18. Tischtennisplatte nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Weichgummi geschäumt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800430 DE3800430A1 (de) | 1988-01-09 | 1988-01-09 | Tischtennisplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800430 DE3800430A1 (de) | 1988-01-09 | 1988-01-09 | Tischtennisplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800430A1 true DE3800430A1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6345002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800430 Ceased DE3800430A1 (de) | 1988-01-09 | 1988-01-09 | Tischtennisplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3800430A1 (de) |
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- 1988-01-09 DE DE19883800430 patent/DE3800430A1/de not_active Ceased
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