DE3800136A1 - Geraet zum bedrucken von leiterplatten mittels einer lochfolie - Google Patents
Geraet zum bedrucken von leiterplatten mittels einer lochfolieInfo
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- H05K3/12—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using thick film techniques, e.g. printing techniques to apply the conductive material or similar techniques for applying conductive paste or ink patterns
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, zum Bedrucken von Leiterplatten eine
Lochfolie zu verwenden, die in einem Rahmen eingespannt
ist. Der Rahmen ist schwenkbar über einem Grundgestell
angeordnet, auf welchem die zu bestückende Leiterplatte
zum Bedrucken aufgesetzt wird. Nach dem Absenken des
Rahmens befindet sich die Lochfolie direkt über der
Leiterplatte. Zum Bedrucken wird eine elektrisch leitende
Klebemasse oder eine Lötpaste auf die Lochfolie aufgebracht
und mittels eines Rakels oder Spachtels durch die in
einem bestimmten Muster in der Lochfolie vorhandenen
Löcher hindurch gedrückt. Mit der Klebemasse werden
Bauteile, insbesondere SMD(smal mounted device)-Bauteile
auf der Leiterplatte befestigt.
Die Lochfolie muß relativ dünn sein, um die Löcher problem
los in die Lochfolie einstanzen zu können, weil durch
die Dicke der Lochfolie die Menge an leitendem Klebstoff
bestimmt wird, der auf die Leiterplatte aufgetragen
wird. Beim Wiederhochklappen des Rahmens mit der Lochfolie
bleibt der gesamte Inhalt jedes Loches auf der Leiterplatte
haften.
Bei der bekannten Ausgestaltung neigt die Lochfolie
insbesondere dann, wenn sie größere Flächenabmessungen
aufweist, zu Verwerfungen bzw. Ausbeulungen. Nachteil
des Werfens einer Lochfolie ist, daß die Folie beim
Überstreifen mit dem Rakel nicht über die ganze Fläche
auf der Leiterplatte aufliegt, sondern jeweils nur dort,
wo der Rakel drückt. Dies führt dazu, daß die Lötpaste-
oder Klebstoff-Flecken nicht mit der notwendigen Präzision
aufgetragen werden können. Das Werfen tritt insbesondere
dann auf, wenn die leitende Klebemasse auf die Oberfläche
der Lochfolie aufgetragen und verstrichen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß
die Neigung der Lochfolie zum Verwerfen vermindert,
bzw. ausgeschaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Lochfolie
nur im Bereich eines Abschnitts ihres Umfangs eingespannt,
während der übrige Umfangsabschnitt schwimmend gelagert
ist. Bei einer solchen Anordnung bzw. Einspannung der
Lochfolie treten insbesondere dann, sowohl bleibende
als auch vorübergehende Verwerfungen der Lochfolie nicht
auf, wenn der leitende Klebstoff vom eingespannten Randbe
reich der Lochfolie zum gegenüberliegenden Randbereich
hin verstrichen wird. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß die Lochfolie im nicht eingespannten Bereich eine
gewisse Bewegungsfreiheit hat, so daß die Verwerfungen
bei einer für ein sicheres Hindurchdrücken der Klebemasse
durch die Löcher der Lochfolie erforderliche Handhabung
beim Verstreichen sich nicht ausbilden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 führt zu einer beidersei
tigen Halterung der Lochfolie im nicht eingespanntem
Umfangsbereich, d.h. es liegt ebenfalls eine schwimmende
Lagerung dieses Bereiches der Lochfolie vor, jedoch
ist die Lochfolie auf beiden Seiten durch Flächen begrenzt,
die auf sie keinen Druck ausüben. Ein Bewegungsspiel
von etwa 1/10 mm zwischen den Anlageflächen und der Lochfolie
hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen. Bei dieser Ausge
staltung läßt sich die Lochfolie auch zum eingespannten
Randbereich hin problemlos bestreichen, um die Klebemasse
durch die Löcher der Lochfolie zu drücken.
Die beiderseitige Aufnahme der Lochfolie ohne Druck
kann in vorteilhafterweise durch die Anordnung einer
Ausnehmung im Rahmen realisiert werden, wobei dann,
wenn der Rahmen aus einem Rahmenoberteil und einem Rahmen
unterteil besteht, die Ausnehmung vorzugweise im unteren
Rahmenteil vorzusehen ist (Anspruch 4).
Die Ausbildung nach den Ansprüchen 5 bis 13 ermögichen
eine einfache und praktische Bauweise, eine leichte
und kostengünstige Herstellung, eine einfache und ergono
misch vorteilhafte Anordnung bzw. eine sichere Halterung
sowohl der Lochfolie als auch der Leiterplatte bzw.
betreffende Bauteile.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer Zeichnung
dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Gerät zum
Bedrucken von Leiterplatten in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 2 den Teilschnitt II-II in Fig. 1.
Das allgemein mit 1 bezeichnete Gerät weist eine Bodenplatte
2 auf, auf der drei Schlittenplatten 3, 4, 5 übereinander
liegend angeordnet sind und ein allgemein mit 6 bezeichnetes
Auflager für eine zu bedruckende Leiterplatte bilden.
Die Schlittenplatten 3, 4, 5 weisen eine rechteckige Form
auf. Die Größe der Schlittenplatten und natürlich auch
die Größe der Lochfolie und des diese haltenden Rahmens
ist jeweils an die größten zu bedruckenden Leiterplatten
anzupassen. Kleinere Leiterplatten können problemlos
auf das Auflager 6 aufgelegt und bedruckt werden.
Die unterste Schlittenplatte 3 ist mittels einer Verstell
spindel 7, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine
Rändelschraube, in einer Koordinatenrichtung linear
verschiebbar, die in Fig. 1 durch die Achse 8 verdeutlicht
ist. Die mittlere Schlittenplatte 4 ist mittels einer
Spindel 9, vorzugsweise ebenfalls eine Rändelschraube
in einer zweiten Koordinatenrichtung verschiebbar, die
senkrecht zur ersten Koordinatenrichtung verläuft und
durch die Achse 11 dargestellt ist. Die oberste Schlitten
platte 5 ist mittels einer Spindel 12 (vorzugsweise
ebenfalls eine Rändelschraube) um eine vertikale Achse
schwenkbar, die die Achse 8 schneiden kann und auch
im Randbereich des Auflagers 6 bzw. der Schlittenplatte
5 angeordnet sein kann. Auf der Schlittenplatte 5 ist
eine Aufnahmeplatte bzw. ein Rahmen 13 fest angeordnet,
der zur Aufnahme der zu bedruckenden und mit 14 bezeichneten
Leiterplatte dient.
Die Grundplatte 1 ist an ihrem einen Ende mit einer
Abwinklung 15 versehen, an deren oberen Ende ein Scharnier
gelenk 16 mit einer sich parallel zur Bodenplatte 2
erstreckenden Gelenkachse ausgebildet ist. Im Scharnierge
lenk 16 ist eine Trägerleiste 17 schwenkbar aufgenommen,
an deren freien Ende ein Spannrahmen 18 angeschraubt
ist, in dem eine Löcher 19 in einem bestimmten Lochmuster
aufweisende Lochfolie 21 aufgenommen und gehalten ist.
Die Trägerleiste 17 und der Spannrahmen 18 überlappen
einander im Befestigungsbereich mit verjüngten Wandab
schnitten 22, 23, die mittels zwei Handschrauben 24 mit
oberseitigen Köpfen gegeneinander verspannbar sind,
wodurch zum einen eine arretierte Befestigung und zum
anderen ein schneller Wechsel des Spannrahmens 18 möglich
ist.
Der Spannrahmen 18 besteht aus einem oberen Rahmenteil
25 und einem unteren Rahmenteil 26 (siehe Fig. 2),
wobei das untere Rahmenteil 26 eine oberseitige erste
Ausnehmung 27 aufweist, in der das obere Rahmenteil
25 aufgenommen und somit im unteren Rahmenteil 26 versenkt
ist. Der obere Rahmenteil 25 ist mittels Schrauben 28
mit dem unteren Rahmenteil 26 verschraubt. Der Trägerleiste
17 ist jenseits des Gelenks 16 ein Gegengewicht 20 für
den Spannrahmen 18 und die Trägerleiste 17 angeordnet.
Die rechteckförmige Lochfolie 21 ist an ihrer dem Scharnier
gelenk 16 zugewandten Kante 29 bzw. Rand zwischen dem
oberen und dem unteren Rahmenteil 25, 26 eingespannt
und zwar zwischen einander gegenüberliegenden Spannflächen
31, 32, an der Unterseite des oberen Rahmenteils 25 und
an der Oberseite des unteren Rahmenteils 26, wobei die
Spannfläche 32 am unteren Rahmenteil 26 in einer zweiten
Ausnehmung 33 im unteren Rahmenteil 26 angeordnet ist,
deren Tiefe geringer ist als die Dicke d der Lochfolie
21, so daß sich die erwünschte Spannung mittels der
Schrauben 28 ergibt. Die Lochfolie ist somit nur auf
ihrem mit a bezeichneten Umfangsabschnitt eingespannt.
Im übrigen Randbereich, d.h. im Bereich der anderen
drei Kanten ist die Lochfolie 21 in einer dritten Ausnehmung
34 im unteren Rahmenteil 26 aufgenommen, deren Tiefe
T geringfügig größer ist als die Dicke d der Lochfolie
21, vorzugsweise etwa 0,1 mm größer, so daß im Bereich
der dritten Ausnehmung 34 die Lochfolie 21 ohne Spannung
zwischen dem oberen Rahmenteil 25 und dem unteren Rahmenteil
26 angeordnet ist, wobei im Bereich der dritten Ausnehmung
34 die einander gegenüberliegenden Flächen 35, 36 die
Lochfolie 21 vertikal begrenzen. Die Lochfolie 21 liegt
deshalb schwimmend auf der unteren Begrenzungsfläche
36 auf, wobei sie durch die obere Begrenzungsfläche
35 begrenzt ist und somit eine gewisse horizontale Bewe
gungsfreiheit hat. Die Größe der ineinanderübergehenden
zweiten und dritten Ausnehmung 33, 34 ist an die Form
und Größe der Lochfolie 21 angepaßt, so daß letztere
ohne Spannung oder Klemmung in ihrem Umfang in die Ausneh
mungen 33, 34 einlegbar ist. Die aus der zweiten und
dritten Ausnehmung bestehende Gemeinschaftsausnehmung
33, 34 ist um ein solches Maß kleiner bemessen als die
erste Ausnehmung 27, daß zu beiden Seiten sich Auflage
flächen 37 einer ausreichenden Breite ergeben.
Im wesentlichen mittig zu den Ausnehmungen 27 und 33, 34
weist der untere Rahmenteil 26 eine durchgehende vierte
Ausnehmung 38 auf, die etwas größer bemessen ist, als
der Umfang des Auflagers 6 bzw. des Aufnahmerahmens
13. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß in der
heruntergeschwenkten Position des Spannrahmens 18 dieser
in einer solchen Höhe auf wenigstens einem, vorzugsweise
zwei Auflagern bzw. Anschlägen 39, 41 aufliegt, daß die
Unterseite der Lochfolie 21 die Oberseite der Leiterplatte
14 berührt, bzw. auf dieser aufliegt. Die beiden Anschläge
39, 41 sind höhenverstellbar, vorzugsweise durch Rändel
schrauben gebildet und befinden sich in den dem Scharnier
gelenk 16 abgewandten Eckenbereichen der Bodenplatte 2.
Die Leiterplatte 14 oder der Aufnahmerahmen 13 wird
auf der oberen Schlittenplatte 5 mittels Unterdruck
festgehalten. Die kann nur dann erfolgen, wenn der Spann
rahmen 18 angehoben ist. Dazu ist ein auf der Bodenplatte
2 angeordnetes pneumatisches Ventil 42 vorgesehen, welches
beim Absenken und Abheben des Spannrahmens 18 betätigt
wird und dabei den Durchgang zu an der Schlittenplatte
5 oder am Aufnahmerahmen 13 vorhandenen Saugöffnungen
z.B. beim Absenken schließt und beim Abheben öffnet.
Die Leiterplatte 14 soll mit SMD (small mounted device)-Bau
teilen (nicht dargestellt) bestückt werden. Dazu gibt
es drei Methoden.
Die erste und derzeit üblichste Methode ist die, in
der auf der Leiterplatte 14 aufliegenden Position der
Lochfolie 21 auf die Lochfolie 21 bzw. Schablone Lötpaste
aufzutragen und durch die Löcher 19 der Lochfolie 21
auf die Leiterplatte 14 zu pressen, wie es eingangs
schon beschrieben worden ist. Nach dem Aufsetzen der
SMD-Bauteile muß die Lötpaste dann noch ausgehärtet
werden.
Die zweite Methode besteht darin, daß eine nicht-leitende
Klebemasse an Stellen auf der Leiterplatte 14 aufgetragen
wird, die zentral zu den SMD-Bauteilen liegen. Die SMD-Bau
teile werden dann in diesem zentralen Bereich auf die
Leiterplatte 14 aufgeklebt und dann über Kopf über eine
sog. Lötwelle geführt. Diese besteht aus einem spring
brunnenartig hochsprudelnden flüssigen Zinn. Das Zinn
dringt dann in die Spalte zwischen den sog. pads und
den Anschlüssen der SMD-Bauteile und führt zu einer
elektrischen Verbindung.
Die dritte Methode ist die, daß über die Lochfolie 21
bzw. Schablone auf die Leiterplatte 14 ein elektrisch
leitender Klebstoff aufgetragen wird, der zwar auch
noch gehärtet werden muß, allerdings nicht mit so hoher
Temperatur wie die Lötpaste.
Bei der Halterung der Lochfolie 21 gemäß den vorbeschriebe
nen Ausführungsbeispielen kann die auf die Lochfolie
21 aufgetragene Lötpaste oder Klebemasse nicht nur durch
Ausstreichen derselben in der vom eingespannten Rand
(Kante 29) wegweisenden Richtung, sondern auch in der
zum eingespannten Rand hinweisenden Richtung aufgetragen
werden. In beiden Fällen entstehen weder vorübergehende
noch bleibende Aufwerfungen bzw. Ausbeulungen der Lochfolie
21. Dies wird durch die erfindungsgemäße schwimmende
Aufnahme der Lochfolie 21 im Bereich ihrer drei übrigen
Seitenränder erreicht. Dabei bleibt die Lochfolie auch
dann spannungsfrei, wenn die auf ihre Oberfläche aufge
tragene Lötpaste oder Klebemasse mit einem Rakel verstrichen
wird.
Claims (15)
1. Gerät (1) zum Bedrucken von Leiterplatten (14) mittels
einer Lochfolie (21), bestehend aus einem Auflager
(6) auf dem die Leiterplatte (14) flach auflegbar
ist, und einem gegen das Auflager (6) beweglichen
Rahmen (18), in dem die Lochfolie (21) zwischen Spann
flächen (31, 32) einspannbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (18) im Bereich nur eines Umfangsab
schnitts (a) der Lochfolie (21) Spannflächen (31,32)
aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Lochfolie (21) eine
viereckige Form aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (18) die Spannflächen (31, 32) nur
im Bereich einer Kante (29) der Lochfolie (21) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannflächen (31, 32) an einander gegenüberliegen
den Flächen eines oberen und eines unteren Rahmenteils
(25,26) angeordnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem der Rahmenteile, vorzugsweise im unteren
Rahmenteil (26) eine Ausnehmung (33, 34) für die Lochfolie
(21) vorgesehen ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (33) im Bereich der Spannflächen (31, 32)
eine Tiefe aufweist, die geringer ist als die Dicke
(d) der Lochfolie (21) und die Ausnehmung (34) in
ihrem übrigen Bereich eine Tiefe (T) aufweist, die
um ein geringes Maß größer bemessen ist als die Dicke
(d) der Lochfolie (21).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das obere Rahmenteil (25) in das untere
Rahmenteil (26) wenigstens teilweise versenkt ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen (18) in einem Gelenk (16)
vertikal schwenkbar gelagert ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die unterste Stellung des Rahmens (18) durch wenigstens
einen Anschlag (39, 41) in einer solchen Höhe begrenzt
ist, daß die Lochfolie (21) auf der Leiterplatte
(14) aufliegt bzw. diese berührt.
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannflächen (31, 32) auf der dem Gelenk (16)
des Rahmens (18) zugewandten Seite der Lochfolie
(21) angeordnet sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen durch wenigstens
eine, vorzugsweise zwei Handschrauben (24) mit obersei
tigen Köpfen an einer im Gelenk (16) gelagerten
Trägerleiste (17) befestigt ist, wobei der Rahmen
(18) und die Trägerleiste (17) gegeneinander vor
springende, verjüngte und einander überlappende
Wandabschnitte (22, 23) aufweisen, die stirnseitig
am jeweils anderen Teil (18, 17) anliegen und mittels
der sie durchfassenden Handschrauben (24) gegeneinander
verspannbar sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (18) oder die Träger
leiste (17) jenseits des Gelenks (16) ein Gegengewicht
(20) aufweist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auflager (6) aus wenigstens
zwei übereinanderliegenden Platten (3, 4) besteht,
die mittels Verstellgliedern (Spindeln 7, 9) in zwei
einen rechten Winkel zwischen sich einschließenden
Verstellrichtungen (Achse 8, 11) verschiebbar sind.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager (6) eine zusätzliche, vorzugsweise
obere Platte (5) aufweist, die mittels einem Verstell
glied (Spindel 12) um eine zur Auflagerebene vertikal
gerichtete Achse schwenkbar ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (14) oder ein sie
aufnehmender Aufnahmerahmen (13) durch pneumatischen
Unterdruck und am Auflager (6) oder am Aufnahmerahmen
(13) vorgesehenen Saugöffnungen auf dem Auflager
(6) festhaltbar sind.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ventil (42) zum Öffnen und Schließen der
zu den Saugöffnungen führenden pneumatischen Leitung
vorgesehen ist, das durch den schwenkbaren Rahmen
(18) bzw. Anbauteilen desselben betätigbar ist und
vorzugsweise durch Anheben desselben geöffnet und
durch Absenken desselben geschlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800136 DE3800136A1 (de) | 1988-01-05 | 1988-01-05 | Geraet zum bedrucken von leiterplatten mittels einer lochfolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800136 DE3800136A1 (de) | 1988-01-05 | 1988-01-05 | Geraet zum bedrucken von leiterplatten mittels einer lochfolie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800136A1 true DE3800136A1 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6344847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800136 Withdrawn DE3800136A1 (de) | 1988-01-05 | 1988-01-05 | Geraet zum bedrucken von leiterplatten mittels einer lochfolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800136A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028556C1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-04-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
WO1994013125A1 (de) * | 1992-11-27 | 1994-06-09 | Adalbert Fritsch | Gerät und verfahren zum bedrucken eines schaltungsträgers |
-
1988
- 1988-01-05 DE DE19883800136 patent/DE3800136A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4028556C1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-04-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
US5220724A (en) * | 1990-09-08 | 1993-06-22 | Robert Bosch Gmbh | Method of securing surface-mounted devices to a substrate |
WO1994013125A1 (de) * | 1992-11-27 | 1994-06-09 | Adalbert Fritsch | Gerät und verfahren zum bedrucken eines schaltungsträgers |
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8141 | Disposal/no request for examination |