DE379690C - Entaschungsvorrichtung mit Dampfstrahlgeblaese - Google Patents

Entaschungsvorrichtung mit Dampfstrahlgeblaese

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DE379690C
DE379690C DEST34582D DEST034582D DE379690C DE 379690 C DE379690 C DE 379690C DE ST34582 D DEST34582 D DE ST34582D DE ST034582 D DEST034582 D DE ST034582D DE 379690 C DE379690 C DE 379690C
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ash removal
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J3/00Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
    • F23J3/02Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Entaschungsvorrichtung mit Dampfstrahlgebläse. Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfstrah.lgebläse zur Absatigung und Abführung Von Flugasche, Schlacke @ti. dgl. aus den lügen, Flammrohren, bzw. den Sammelstellen von Kesselanlagen u. dgl., welches aus einer Saugdüse und einem sich daran anschließencfen Abführungsrohr, welche gegeneinander einstellbar sind, besteht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, ,1a13 das Abführungsrohr und die Düse in einem Gehäuse derart angeordnet sind, daß der in das Gehäuse eintretende Dampf zuerst gegen das Abführungsrohr tritt, itin das mitgerissene Wasser abzuscheiden und dann erst zur Sangdüse str<iint, wobei die Saugdüse in (lein Gehäuse derart verstellbar gelagert ist, daß nach Ableit:n des mitgerissenen Wassr.rs die Atistritts('iffnung für (las Wasser zuerst gesc111ossen und @1«?lll Aie Düse eöff"et wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • Abb.2 eine Ansicht der Steuerungsnut. Die bei i gesammelte hlugasche wird durch c-in Rohr 2 mittels eines Dampfstrahlgebläses angesaugt und zur Förderleitung 3 ge-#Irückt. Die Einrichtung besteht aus dem Gehäuse .4, in welchem eine Saugdüse 5 angeordnet ist, welche in Verbindung mit dem Rohr h die Austrittsöffnung für den Dampf bildet. Per zum 1#ör lern benutzte Dampf muß frei von Wasser sein, tun ein Verschlammen der Rohrleitungen durch angefeuchtete Flugasche zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird' der Dampf (furch den Stutzen 7 gegen die Wandung des Rohres 6 geleitet, an welcher sich das gesamte Wasser abscheidet, welches durch eine Offnung 8 und daran anschließende Rohrleitung abgeleitet werden kann.
  • Die Saugdüse 5, welche den kolbenförmit;en Teil 9 besitzt, kann mittels des letzteren (licht an dem Gehäuse d. gleiten, so daß zwi->chen Rohr 6 und Düse 5 ein nach Belieben einstellbarer Ringspalt hergestellt werden kann. Der kolbenförmige Teil 9 besitzt eine Cffnung to, welche mit der C)ifnun.g 8 zti-,aminen arbeitet. Die Sangdüse > selbst wird durch einen Griff i i gedreht, der in einer Kurvennut 12 des Gehäuses .I gleitet und in den verschiedenen Stellungen durch eine federnde Nase 13 gesichert werden kann. "Zur Sicherung der Düse gegen Verschmutzung ist ein Blecheinsatz 14 vorgesehen.
  • Zur Inbetriebsetzung wird zunächst bei geschlossenem Ringspalt der Dampfzufluß geöffnet, so daß kein Dampf durch den Ringspalt austreten kann; das gesamte in der Leitung sich ansammelnde Wasser tritt durch die Offnungen 1o und 8 aus. Sobald der Dampf trocken ist, wird der Griff i i so lange gedreht, bis er aus Stellung l in Stellung 11 (Abb. 2) gelangt, die öffnung 8 befindet sich dann in der geschlossenen Lage. Durch weitere Drehung (Stellung III) wird ein Ringspalt zwischen Saugdüse 5 und Rohr 6 freigelegt, so daß der Dampf in die Förder-?eitung 3 austreten kann und die Flugasche durch das Rohr 2 und die Förderleitung mitreißt. Die Größe der Fördermenge und Geschwindigkeit hängt von der Größe des Querschnittes des Ringspaltes ab; die gewünschte beliebig einstellbare Stellung kann durch die federnde Nase 13 und Kerben i (). dgl. gesichert werden.

Claims (2)

  1. PATrwT-ANSPRÜc,HC: i. Entaschungsvorrichtung mit Dampfstrahlgebläse für Feuerungen u. dgl., bei welchem eine gegen das Abführungsrohr verstellbare Düse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abführungsrohr (6) und die verstellbare Düse (5) in einem Gehäuse (d.) derart angeordnet sind, daß der in das Gehäuse eintretende Dampf zunächst gegen das Abführungsrohr (6) tritt, um das mitgerissene Wasser abzuscheiden und dann zur Saugdüse strömt, während das abgeschiedene Wasser aus dein Gehäuse mittels der verstellbaren Düse abgelassen werden kann.
  2. 2. Entaschungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (5) zu einem in dem Gehäuse (d.) geführten Kolben (9) erweitert ist, der einen Hebel (ii) trägt, der in einer Kurvennut (121 gleitet, so daß bei einer Verstellung der Saugdüse (5) zuerst die Abwasserleitung geschlossen und der Dampfaustritt aus der Düse freigegeben wird.
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