DE3789206T2 - Pendelrückkopplungs-Detektor. - Google Patents

Pendelrückkopplungs-Detektor.

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Description

  • Ein Pendelrückkopplungsdetektor ist eine Rückkopplungsschaltung, in der ein üblicher Oszillator automatisch mit einer geringen Radiofrequenztaktrate zwischen einem schwingenden und einem nicht schwingenden Zustand umgeschaltet wird. Die Umschaltfrequenz wird Löschfrequenz genannt. Allgemein wird die Löschfrequenz mit größer werdender Trägermodulationsfrequenz erhöht. Bei geeigneter Abstimmung werden sich im Detektor Oszillationen nahe den positiven Scheitelwerten einer jeden Periode der niederfrequenten Löschspannung aufbauen und werden abklingen, wenn die Spannung negativ oder zu gering ist, um die Voraussetzungen für das Schwingen aufrecht zu erhalten. Die nachzuweisende Signalspannung wird mit einer Rückkopplungsleitung verbunden, welche an einen Transistorverstärker angekoppelt ist, um Oszillationen hervorzurufen.
  • Falls kein Signal angelegt ist, beginnen die Oszillationen, die sich während jeder Periode der Löschspannung aufbauen, mit einer Anfangsamplitude, die durch die Rauschspannungen in der Eingangsschaltung bestimmt ist, und erreichen einen Endwert, der dem Gleichgewichtswert für den Oszillator entspricht. Diese Oszillationen klingen dann ab, wenn die Löschspannung klein und dann negativ oder zu klein wird, um die Voraussetzungen für das Schwingen aufrecht zu erhalten. Wird dem System ein Radiofrequenzträgersignal überlagert, dessen Amplitude größer ist als das thermische Rauschen in der abgestimmten Eingangsschaltung, so entspricht die Anfangsamplitude, wenn die Oszillationen beginnen sich aufzubauen, der Amplitude des überlagerten Radiofrequenzsignals. Die Oszillationen erreichen daher aufgrund der größeren Anfangsamplitude schneller ihr Gleichgewicht. Die Löschfrequenz kann auf einfache Weise eingestellt werden, indem der Einstellwert einer mit der Basis des Detektortransistors verbundenen RC-Schaltung verändert wird. Das Radiofrequenzträgersignal ist mit einem gewünschten Informationssignal amplitudenmoduliert, das am Ausgang des Detektors mittels eines das Radiofrequenzträgersignal und das Löschsignal zurückhaltenden Tiefpaßfilters zurückgewonnen wird.
  • Dieser Schaltungstyp ist wertvoll, da er einfach und wirtschaftlich aufzubauen ist und Störpulse kurzer Dauer unterdrückt, da im Zustand der Pendelrückkopplung das System nur während eines kleinen Bruchteils der Gesamtzeit für das einkommende Signal empfindlich ist. Solche Schaltungen werden wegen ihrer geringen Größe und des einfachen und wirtschaftlichen Aufbaus bevorzugt in Komponenten wie Empfängern für Garagentoröffner, tragbaren Telefonen und ähnlichem eingesetzt.
  • Sie haben jedoch auch einige ernsthafte Nachteile. Erstens sind sie üblicherweise LC-kontrolliert. Das heißt, sie verwenden Spulen und Kondensatoren in den Rückkopplungsschaltkreisen, wodurch der Oszillator zeitlich instabil ist und von seiner gewünschten Betriebsfrequenz wegdriftet. Außerdem ist jede LC-Schaltung temperaturempfindlich, wodurch die Betriebsfrequenz sich mit Temperaturänderungen verändert. Weiterhin weisen Pendelrückkopplungsempfänger nach dem bisherigen Stand der Technik relativ breite Empfangsbänder auf und werden daher durch Streusignale und Störungen beeinflußt, die sie aufnehmen und detektieren können.
  • Zur Überwindung dieser Probleme ist es notwendig, eine Reckkopplungsschaltung zu verwenden, die einen geringen Verlust hat, temperaturstabil ist und die notwendige Phasenverschiebung des Ausgangs gegenüber dem Eingang zur Erzeugung von Oszillationen im Detektor liefert.
  • Ein akustisches Oberflächenwellen-Laufzeitglied ist sehr temperaturstabil und könnte auf ideale Weise als Phasenverschiebungselement in der Rückkopplungsschaltung eingesetzt werden, außer daß akustische Oberflächenwellenlaufzeitglieder nach dem bisherigen Stand der Technik üblicherweise einen so hohen Einfügeverlust haben, daß mit einem Eintransistoroszillator keine ausreichende Rückkopplung mehr stattfindet.
  • Bisher bekannte Resonatoren, die aus akustischen Oberflächenwellenlaufzeitgliedern aufgebaut sind, haben geringe Einfügeverluste, aber eine so hohe Güte Q, daß die Löschschaltung nicht richtig funktionieren kann. Der Aufbau eines Pendelrückkopplungsdetektors unter Verwendung bekannter akustischer Oberflächenwellenlaufzeitglieder würde daher die Konstruktion des Pendelrückkopplungsdetektors mit nur einem einzigen Transistor verhindern und müßte daher durch die Verwendung eines getrennten Löschoszillators und anderer Schaltungen ziemlich komplex sein, was die Einfachheit und Wirtschaftlichkeit des Aufbaus zunichte machen würde.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Pendelrückkopplungsempfänger, der in der Rückkopplungsschaltung ein akustisches Oberflächenwellenbauteil verwendet, das nicht nur ein Laufzeitglied, sondern auch ein Bauteil mit geringen Verlusten ist. Der neuartige Pendelrückkopplungsdetektor ermöglicht auf diese Weise den Aufbau eines Pendelrückkopplungsdetektors mit einem Transistor, ist temperaturstabil, ist nicht LC-kontrolliert, driftet nicht in seiner Frequenz und hat ein sehr schmales Empfangsband, wodurch der Empfang von nahe an der Betriebsfrequenz des Detektors liegenden Rausch- und Streusignalen ausgeschlossen wird. Das ideale zu verwendende akustische Oberflächenwellenlaufzeitglied ist als einphasiger, einseitig wirkender Übertrager mit Lambda-Viertel-Elektroden und -Abständen ausgebildet und erlaubt so den Betrieb des Detektors bei sehr hohen Frequenzen.
  • Die Druckschrift US-A-4143324, gegenüber der die vorliegende Erfindung charakterisiert wird, legt ein anderes Beispiel des Standes der Technik ähnlich dem zu Beginn genannten offen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein selbstlöschender Pendelrückkopplungsdetektor zur Verfügung gestellt, der einen RF-(Radiofrequenz)-Oszillator mit einem Ausgang und einem Eingang; eine Rückkopplungsleitung zur Ankopplung des Ausgangs an den Eingang, um die RF-Schwingungen hervorzurufen; sowie einen an den RF-Oszillator angekoppelten Löschoszillator zur Umschaltung des RF-Oszillators zwischen einem schwingenden und einem nicht schwingenden Zustand umfaßt; gekennzeichnet durch ein akustisches Oberflächenwellenlaufzeitglied in der Rückkopplungsleitung, wobei das Laufzeitglied ein einphasiger, einseitig wirkender Übertrager ist, der auf einem piezoelektrischen Substrat mit Elektroden, die ein Viertel einer Wellenlänge breit sind, ausgeformt ist und einen geringen Einfügeverlust und eine kleine Güte Q besitzt. Vorzugsweise sind Mittel zur Ankopplung eines modulierten RF-Signals an den Oszillatoreingang; sowie an den Ausgang angekoppelte, als Tiefpaßfilter wirkende Mittel, um das Modulationssignal zurückzuerhalten, vorhanden.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Pendelrückkopplungsdetektors nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • Fig. 2 eine Grafik, die die Frequenzantwort des Pendelrückkopplungsdetektors nach dem bisherigen Stand der Technik darstellt;
  • Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm des neuartigen Pendelrückkopplungsdetektors nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung eines einphasigen, einseitig wirkenden Übertragers mit Lambda-Viertel-Elektroden, der als das akustische Oberflächenwellenlaufzeitglied in der Rückkopplungsleitung der in Fig. 3 gezeigten Schaltung verwendet werden kann;
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung eines reflektionslosen Übertragers eines akustischen Oberflächenwellenlaufzeitgliedes, das in der Rückkopplungsleitung der in Fig. 3 gezeigten neuartigen Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 6 eine Grafik, die die Frequenzantwort des in Fig. 3 gezeigten neuartigen Pendelrückkopplungsdetektors darstellt; und
  • Fig. 7 eine Grafik der Frequenzantwort des in Fig. 3 gezeigten neuartigen Pendelrückkopplungsdetektors, die mit einer breiteren Frequenzskala dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm eines Pendelrückkopplungsempfängers nach dem Stand der Technik. Die grundlegende Komponente der Schaltung ist Transistor Q1, der auf Leitung 10 über Widerstand R2 und den Schwingkreis L1C1 B+-Spannung erhält. Die Ruhebasisspannung wird durch die Widerstände R4 und R6 bestimmt, und eine Rückkopplungsschaltung vom Ausgang am Kollektor an den Eingang am Emitter umfaßt die Kondensatoren C3 und C4, C6 und C7. Kondensator C5 bestimmt den Löschfrequenztakt und wird in seiner Größe derart ausgewählt, daß er die gewünschte Löschfrequenz des Oszillators festsetzt.
  • Wenn durch die Antenne 12 ein moduliertes RF-Signal empfangen wird, wird es über Widerstand R1 und Kondensator C2 an den aus L1C1 gebildeten Schwingkreis und an den Kollektor des Transistors Q1 angekoppelt. Diese modulierte RF-Signalspannung wird dem System überlagert und über die die Kondensatoren C3 und C4 umfassende Rückkopplungsleitung an den Emitter des Transistors Q1 angekoppelt, wodurch Oszillationen anfangen sich aufzubauen. Jedesmal, wenn Transistor Q1 aufgrund der Löschspannung leitend wird, wird das modulierte RF-Signal überlagert und über Schwingkreis L1C1 an den Tiefpaßfilter 14 angekoppelt, welcher die Träger und die Löschfrequenz abtrennt und das Modulationssignal auf Leitung 16 weiter an zusätzliche Schaltungen zur weiteren Verarbeitung überträgt.
  • Wie bereits angeführt, ist diese Schaltung wirtschaftlich aufzubauen, da sie lediglich einen Transistor verwendet und nur wenige Bauteile aufweist, aber aufgrund der LC-Kontrolle driftet die Frequenz, und das Gerät ist nicht stabil. Es ist auch temperaturabhängig, was die Frequenz ebenfalls driften läßt, und hat ein breites Empfangsband und wird daher durch Streusignale, die es aufnehmen und verstärken kann, beeinflußt.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Frequenzantwort des in Fig. 1 gezeigten Pendelrückkopplungsdetektors nach dem Stand der Technik. Die Mittenfrequenz beträgt etwa 370 MHz, und jedes der horizontalen Frequenz-Skalenteile entspricht etwa 20 MHz. Die vertikale Skala stellt die Signalhöhe in dB dar, ein Skalenteil entspricht 10 dB. An den 3 dB-Punkten der Kurve beträgt, wie ersichtlich ist, die Bandbreite etwa 30 MHz. Dies bedeutet natürlich, daß der Empfänger für jedes Signal mindestens innerhalb dieses 30 MHz-Bereiches empfindlich ist. Auf diese Weise ist der Empfänger nach dem Stand der Technik dem Empfang vieler anderer Signale unterworfen, die wünschenswerterweise ausgeschlossen werden sollten.
  • Der neuartige Pendelrückkopplungsdetektor nach der vorliegenden Erfindung, welcher die Probleme des bisherigen Standes der Technik ausschaltet, ist in Fig. 3 dargestellt. Wieder wird ein einzelner Transistor Q1 als das Herz der Schaltung verwendet. Die Gleichspannung auf Leitung 18 wird über Widerstand R1 und Spule L1 an den Kollektor des Transistors Q1 angekoppelt. Kondensator C7 koppelt den Emitter des Transistors an dessen Basis und bestimmt die Löschfrequenz der Schaltung. Das modulierte RF-Eingangssignal an der Eingangsklemme 20 wird über Kondensator C5 an den Kollektor des Transistors Q1 und an die Rückkopplungsleitung gekoppelt, die ein akustisches Oberflächenwellenlaufzeitglied 22 und eine Spule L2 umfaßt. Das Signal, das über die das akustische Oberflächenwellenlaufzeitglied 22 und die Spule L2 beinhaltende Rückkopplungsleitung angekoppelt ist, hebt die Signalhöhe an der Basis des Transistors Q1 an, wenn es zu der an Kondensator C7 aufgebauten Spannung hinzugefügt wird, um so den Transistor Q1 schneller zum Einsetzen von Schwingungen anzuregen als es der Fall ist, wenn das thermische Rauschen alleine die Eingangsspannung liefert.
  • Das akustische Oberflächenwellenlaufzeitglied 22 wird nur dann richtig als Rückkopplungsglied arbeiten, wenn es in der Schaltung einen kleinen Verlust hat und eine kleine Gute Q aufweist. Ein einphasiger, einseitig wirkender Übertrager bat die richtigen Eigenschaften für die Verwendung als akustisches Oberflächenwellenlaufzeitglied 22 in der Rückkopplungsschaltung. Ein solcher Übertrager wird in unserer britischen Patentanmeldung Nr. 2168212 offengelegt und "einphasiger, einseitig wirkender, akustischer Oberflächenwellen-Übertrager" benannt.
  • Ein solcher Übertrager, der Lambda-Viertel-Elektroden verwendet, ist in Fig. 4 dargestellt. Wie in der Druckschrift GB-A-216 8212 beschrieben, wird die einseitig wirkende Beschaffenheit des Übertragers erreicht, indem der Übertrager gezielt auf einem geeignet ausgewählten Substratmaterial angeordnet wird, das eine vorgeschriebene Kristallorientierung aufweist, um eine Wellenfortpflanzung in einer gewünschten Richtung in dem genannten Substrat zu bewirken. Außerdem kann ein Übertrager mit geringem Verlust verwendet werden, wie er in der am 03.02.1988 veröffentlichten europäischen Patentanmeldung EP-A-0255263 dargestellt ist. Dieser Übertrager besitzt mindestens zwei Gruppen von miteinander verzahnten Elektroden 30, 32, 34 und 36, die von einander gegenüberliegenden Leitungsstreifen 40 und 42 ausgehen, wobei jede Gruppe von Elektroden einen Abstand 44 innerhalb der Gruppe von Lambda-Viertel hat und der Zwischenraum 28 zwischen benachbarten Gruppen eine Länge von Lambda-Halbe hat, so daß sich die Reflektionen an benachbarten Gruppen miteinander auslöschen. Indem abwechselnd Massespannung an die genannten Gruppen von Elektroden angelegt wird, erreicht man eine beträchtliche einseitig wirkende Wellenfortpflanzung in dem Substrat. Ein solcher Übertrager ist in Fig. 5 dargestellt mit einem Zwischen- oder Hohlraum 28 von Lambda-Halbe zwischen den Elektrodengruppen 30 und 32, 32 und 34 sowie 34 und 36, und einem Abstand 44 von Lambda-Viertel zwischen den Elektroden innerhalb der Gruppen 30, 32, 34 und 36. Der Aufbau mit Lambda-Viertel-Elektroden ermöglicht die Verwendung der größten Frequenz, die mit akustischen Oberflächenwellenbauteilen nach dem derzeitigen Stand der Technik erreicht werden kann. Weiterhin ist das Laufzeitglied ein Baustein mit geringem Verlust.
  • Der Ausgang des Transistors Q1 ist über Spule L1 und Kondensator C3 an den Tiefpaßfilter 24 angekoppelt, um das Modulationssignal zurückzugewinnen. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 24 ist mittels Leitung 26 an gegebenenfalls notwendige zusätzliche Schaltungen, wie z. B. Verstärker, gekoppelt.
  • Die Spulen L1 und L2 sind in dem in Fig. 3 gezeigten ausgewählten Schaltungsbeispiel Luftspulen, für die Draht der Stärke Nr. 28 auf einem 0,080 Inch (2 mm)-Spulenkörper verwendet wird. Spule L1 bildet eine Feineinstellung für die Mittenfrequenz der Oszillation, die im wesentlichen durch das akustische Oberflächenwellenlaufzeitglied 22 zusammen mit der konstanten Induktivität L2 bestimmt wird. Die Induktivität der Spule L2 wirkt sich in einem geringen Maß auf die Mittenfrequenz aus, aber ihr tatsächlicher Zweck ist die Einstellung des Leistungsniveaus des Oszillators durch Anpassung der Impedanz des akustischen Oberflächenwellenlaufzeitgliedes an den Oszillator, was das Rückkopplungsverhältnis beeinflußt. Die Spule L1 wird verwendet, um den Transistor Q1 und das akustische Oberflächenwellenlaufzeitglied 22 aneinander anzupassen. Wie bereits gesagt, wird die Größe des Kondensators C7 geeignet gewählt, um die Löschfrequenz einzustellen.
  • Eine Grafik der Frequenzantwort des neuartigen Bauteils ist in Fig. 6 gezeigt. Die horizontale Achse stellt die Frequenz dar mit einer Skaleneinteilung von 1 MHz pro Skalenteil, die vertikale Achse stellt die Signalhöhe dar mit einer Skaleneinteilung von 10 dB pro Skalenteil. Es ist zu beachten, daß die horizontale Skaleneinteilung der Fig. 6 nur ein Zwanzigstel der horizontalen Skaleneinteilung für die in Fig. 2 gezeigte Darstellung der Frequenzantwort des Bausteins nach dem Stand der Technik beträgt. Daher beträgt in Fig. 6 die Bandbreite am 3 dB-Punkt ungefähr 200 KHz. Der in Fig. 3 gezeigte neuartige Pendelrückkopplungsdetektor ist also extrem selektiv und schaltet alle Streusignale aus mit Ausnahme derjenigen innerhalb einer in diesem ausgewählten Schaltungsbeispiel gegebenen Bandbreite von etwa 200 KHz.
  • Fig. 7 stellt dieselbe Frequenzantwort dar, die bereits in Fig. 6 gezeigt ist, benutzt jedoch eine Skaleneinteilung, die derjenigen in Fig. 2 gezeigten bei dem Baustein nach dem Stand der Technik vergleichbar ist und 20 MHz pro Skalenteil beträgt. Man beachte in Fig. 7 die scharfe Kurve der Frequenzantwort für das Bauteil nach der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu der in Fig. 2 gezeigten Frequenzantwort des Bausteins nach dem bisherigen Stand der Technik. Man sieht leicht, daß das störende Rauschen auf beiden Seiten der 200 KHz-Bandbreite an den 3 dB-Punkten im wesentlichen eliminiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt also einen Pendelrückkopplungsempfänger, der ein akustisches Oberflächenwellenbauteil in der Rückkopplungsleitung verwendet, um Schwingungen hervorzurufen. Das akustische Oberflächenwellenbauteil ist ein Laufzeitglied mit einem geringen Verlust, das mittels eines einphasigen, einseitig wirkenden Übertragers ausgebildet ist. Je größer die Verzögerung des akustischen Oberflächenwellenlaufzeitgliedes ist, desto stabiler ist der Oszillator, da die Phase des Signals durch das akustische Oberflächenwellenlaufzeitglied einen steilen Anstieg zeigt, wodurch die Auswirkungen einer jeden Phasenverschiebung aufgrund irgendwelcher anderer Schaltungselemente auf die Oszillatormittenfrequenz minimiert werden. Die Verzögerung beeinflußt aber auch die maximale Löschtaktrate, so daß die Größe der Verzögerung durch die gewünschte zu verwendende Löschtaktrate begrenzt ist. Die Verzögerung beeinflußt oder bestimmt auch die Bandbreite des Empfängers. Je größer die Verzögerung, desto höher auch seine Güte Q und desto schmaler sein Empfangsband. Die Größe der möglichen Verzögerung wird daher auch durch die Stabilität des Senders begrenzt.
  • Diese Schaltung hat ebenfalls außerordentlich gute Temperatureigenschaften, da sie in erster Linie durch das akustische Oberflächenwellenlaufzeitglied kontrolliert wird, das eine sehr gute Temperaturantwort besitzt. Dies soll heißen, daß seine Frequenzantwort sich nicht sehr stark durch Temperaturveränderungen ändert. Natürlich variiert, wie in der Technik wohl bekannt ist, die Temperaturantwort eines akustischen Oberflächenwellenlaufzeitgliedes mit der Art des Substratmaterials, auf dem der Übertrager angeordnet ist, ebenso wie mit der Richtung, in der die Wellen durch das Substrat übertragen werden. Vorzugsweise sollte das Substrat Quarz sein, aber das Laufzeitglied könnte auch auf anderen Substrattypen verwendet werden, wie z. B. Lithiumniobat oder Lithiumtantalat, obwohl deren Temperaturkoeffizient nicht so gut wie der von Quarz ist.
  • Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, ist der neuartige Detektor aufgrund seiner im Vergleich geringen Bandbreite sehr empfindlich und kann leicht das Signal aus dem Rauschuntergrund heraus aufnehmen, da sein Signalrauschverhältnis wesentlich größer ist als nach dem bisherigen Stand der Technik.

Claims (3)

1. Selbstlöschender Pendelrückkopplungsdetektor, der einen RF-(Radiofrequenz-)Oszillator (Q&sub1;, L&sub3;, C&sub7;) mit einem Ausgang und einem Eingang; eine Rückkopplungsleitung zur Ankopplung des Ausgangs an den Eingang, um die RF-Schwingungen hervorzurufen; sowie einen an den RF-Oszillator angekoppelten Löschoszillator (C&sub7;, L&sub3;) zur Umschaltung des RF-Oszillators zwischen einem schwingenden und einem nicht schwingenden Zustand umfaßt; gekennzeichnet durch ein akustisches Oberflächenwellen-Laufzeitglied (22) in der Rückkopplungsleitung, wobei das Laufzeitglied (22) ein einphasiger, einseitig wirkender Übertrager ist, der auf einem piezoelektrischen Substrat mit Elektroden, die ein Viertel einer Wellenlänge breit sind, ausgeformt ist, und einen geringen Einfügeverlust und eine kleine Güte Q besitzt.
2. Detektor nach Anspruch 1, der weiterhin Mittel zur Ankopplung eines modulierten RF-Signals an den Oszillatoreingang; sowie an den Ausgang angekoppelte, als Tiefpaßfilter wirkende Mittel (24), um das Modulationssignal zurückzuerhalten, umfaßt.
3. Detektor nach Anspruch 2, wobei das akustische Oberflächenwellen-Laufzeitglied auf einem Quarzkristallsubstrat ausgeformt ist.
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