DE378485C - Intrauterinpessar - Google Patents

Intrauterinpessar

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DE378485C
DE378485C DER51228D DER0051228D DE378485C DE 378485 C DE378485 C DE 378485C DE R51228 D DER51228 D DE R51228D DE R0051228 D DER0051228 D DE R0051228D DE 378485 C DE378485 C DE 378485C
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DER51228D
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Reischach & Co GmbH
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Reischach & Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • lntrauterinpessar. Die bisher bekannten Intrauterinpessar e, die aus einem vor dem Muttermund liegenden Knopf- oder ringförmigen Teil und einem in die Gebärmutter hineinragenden Teil bestehen, haben sämtlich den Nachteil, daß sie örtliche Störungen, insbesondere durch Druck, hervorrufen. Ein gutes Pessar darf daher keinen festen Stiel haben und muß richtig liegen, sich möglichst sogar den physiologischen Schwebebewegungen des ütertiskörpers anpassen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun tin Intrauterinpessar, das die erwähnten Nachteile vermeidet. Es besteht aus zwei Teilen, der knopfartig gewölbten Scheite o. dgl., deren Größe und Wölbung so gewählt sind, daß sie ausgedehntes, flächenhaftes Ansaugren im llutterniunde ermöglichen, und einer an der Hohlseite des Knopfes, etwa an einer dort angeordneten öse befestigten, der Größe des Uterus entsprechenden Schleife, die aus Fäden geeigneter Stoffe gebildet ist, und dreh im Zervikalkanal liegende Teil umwickelt sein kann.
  • Jeder Stoff ist für die Schleifenfäden geeignet, der federt und sich also nach Einführung in den Uterus wieder sprei7t und sich, ohne eine schädliche Reizwirkung auszuüben, der Innenwandung des Uterus anlegt. Ferner soll er möglichst wenig angreifbar sein. Es lassen sich Fäden aus Roßhaar, Seidenwurm, Seide, Katgut, Zwirn, Metall und ähnliche verwenden, doch hat sich Seidenwurni am besten bewährt, auch Edelmetall ist brauchbar. Es ist eine Mehrzahl von Fäden, etwa q. bis io, zur Schleifenbildung nötig. Der umwickelte, nächst dem Knopfe liegende Teil wird mit vielen, etwa 12 bis 2o Wicklungen, z. B. aus Seide, umgeben. bfan kann den Knopf aus jedem geeigneten Stoff herstellen, beispielsweise aus Glas, Porzellan, Horn, Gummi, Pappmache, Perlmutter, Metall, Holz o. dgl. Als besonders geeignet hat sich aber Glas erwiesen. Gegenüter den bisher bekannten Pessaren zeigt die Erfindung also den Vorzug, daß sie ihren Halt im 1'certiscavuni findet und Ausscheidungen in keiner Weise zurückhält, sich auch jeder Bewegung ohne Reizung oder Beschwerde anpaßt.
  • Das Pessar wird durch eine schlanke Metallsonde, die in ihrer Form fast völlig einer gewöhnlichen Utertissonde gleicht, nur vorn kolbig verdickt ist und in dieser Verdickung einen schrägen Einschnitt hat, eingeführt. In diesen werden die Fäden eingelegt, dann Sonde mit Pessar ausgekocht,- Muttermund finit hinterem Scheidenspiegel und Kugelzange eingestellt und einfach bis zum Fundus eingeführt. Die Schleife liegt dann ini Uteruscavum, der umwickelte Teil im Zervikalkanal, der Knopf schließt den Muttermund ventilähnlich ab.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Mittellinie von Abb. i.
  • An der Innenseite des hohlen Knopfes oder der hohlen Kappe d befindet sich eine gestielte öse h. Der Knopf ist zweckmäßigerweise so gewölbt, daß ein kleiner Rand entsteht. An der Ose sind die Fäden c befestigt und finit den Seidenfäden d in der Nähe der Ose b umwickelt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Intrauterinpessar aus einer knopfartig gewölbten Scheite aus Glas o. dgl., gekennzeichnet durch eine am Knopfe -etwa an einer in der ZVöltung befindlichen Üse - befestigte, aus einem nicht reizenden, federnden, spreizbaren Stoffe bestehende Fadenschleife, deren vier bis zehn einzelne Fadenbuchten so groß sind, daß sie sich der Innenwandung des Uterus anzuschmiegen vermögen und deren dem Knopfe zunächst liegender Teil mit Fäden aus Seide oder anderen geeigneten Stoffen zweckmäßig umwickelt ist.
DER51228D Intrauterinpessar Expired DE378485C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832052A (en) * 1987-04-10 1989-05-23 Reza Mohajer Barrier contraceptive
WO1999036011A1 (en) * 1998-01-15 1999-07-22 Veos France Eurl Cervical cap with hanging loop for removal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832052A (en) * 1987-04-10 1989-05-23 Reza Mohajer Barrier contraceptive
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