DE2202462A1 - Praeservativ - Google Patents

Praeservativ

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DE2202462A1
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glans
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DE19722202462
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English (en)
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Miehe Geb Merckel
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MIEHE GEB MERCKEL
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MIEHE GEB MERCKEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/02Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by males
    • A61F6/04Condoms, sheaths or the like, e.g. combined with devices protecting against contagion

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Präservativ Auf dem Gebiet der Kontrazeptiva ist das sogenannte Präservativ das klassische Mittel zur Empfängnisverhütung, das noch heute trotz der immer mehr Verwendung findenden biologisch wirkenden empfängsverhütenden Mittel, insbesondere der Ovolationshemmer, täglich in vielen Millionen Fällen zur Anwendung kommt, da mechanisch wirkende Mittel zur Empfängnisverhütung keine physiologischen Nebenwirkungen zeigen, sowie gerade das sogenannte Präservativ von den mechanischen Mitteln sich unter anderem durch die Einfachheit seiner Anwendung auszeichnet.
  • Im Laufe der Jahre haben diese Präservative, die im wesentlichen im aufgerollten Zustand in den Handel kommen und zwecks Benutzung aufrollen über das männliche Glied gestreift werden, eine Reihe von Abwandlungen und Modifizierungen erfahren. Hierzu zählen im wesentlichen eine konfigurierte Oberflächengestaltung in mannigfaltiger Art, z.B. in Form von Oberflächenunebenheiten, wie Erhebungen, Noppen etc. zwecks Intensivierung der Reibung des mit dem Präservativ umhüllten männlichen Gliedes in der Vagina und somit Erhöhung der Reizung im Vaginaltrakt, das Anbringen einer schlauchartigen Verlängerung am vorderen Ende zwecks Auf tiahme des Ejakulates, sowie auch Ausgestaltungen z.B. in Form des Anbringens von entsprechend ausgeformten, dreidimensionalen Darstellungen von allerlei Gegenständen, vorzugsweise am vorderen Ende, wodurch es zwangsläufig erforderlich wird, die Präservative aus einem relativ dicken Material zu fertigen und hierdurch ergibt sich eine entsprechende Reizminderung. Derartige Präservative haben sich nicht durchsetzen können. Auch weitere Ausbildungen dergestalt sind bekannt geworden, daß das Überstreifen des Präservativs über das Glied vereinfacht wird durch das Einlegen von ein oder mehreren Aifziehbändern etc.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Präservativ zu schaffen, das nicht nur die Funktion der herkömmlichen Präservative erfüllt, und zwar das Eindringen der Spermgen in die Gebärmutter bzw. Vaginaltrakt zu verhindern, sondern darüberhinaus eine vorzeitige Ejakulation zu vermeiden.
  • Es ist eine bekannte Tatsache, daß die zum Orgasmus führende Erregungskurve, die sich dann ergibt, wenn man in einem Koordinatensystem die Intensität der Lustempfindung auf der Ordinate gegen die Zeit auf der Abszisse aufträgt, beim Mann wesentlich steiler als bei der Frau verläuft. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel, und um diesen Mangel auszugleichen, werden zwecks angenähertem Angleichen beider Kurven aneinander neben den sich natürlich anbietenden Mitteln der manuellen und lingualen Reizung der für die sexuelle Erregung der Frau besonders empfindsamen Körperstellen, auch Hilfsmittel herangezogen, die sich unter dem Betriff der Oberflächenanästhetika für den Mann zusammenfassen lassen, was jedoch auch nicht voll befriedigend deswegen ist, weil bei einem nicht einwandfreien Entfernen durch ein Abwaschen vor dem Koitus Reste des Oberflächenanästhetikums in den Vaginaltrakt und den klitoriellen Bereich kommen, wodurch dort eine vollständige Desensibilisierung erfolgt, und es der Frau unmöglich macht, zum Orgasmus zu können, sowie bei einer nicht wohl dosierten Applizierung auf die Eichel, d.h. bei einem zu starken Auftrágenß die Sensibilität und damit Erektionsfäh#c;-keit soweit reduziert wird, daß es zum gewünschten Zeitpunkt oftmals nicht möglich ist, den Geschlechtsverkehr auszuüben.
  • Durch das Einarbeiten in Form eines Einvulkanisierens eines Gummiringes an der Stelle, wo der Präservativ über der Eichelfurche liegt, gelingt es nun, die Ejakulation traktisen beliebig lange herauszuzögern, wobei es durch ein g; rlgfügiges Verschieben dieses Ringes, was leicht mit zwei Fingern während des Geschlechtsverkehrs geschehen kann, nach außerhalb der Eichelfurche dann innerhalb ganz kurzer Zeit zum Orgasmus kommen kann.
  • Diese Erkenntnis baut auf der Feststellung auf, daß ein herannahender Orgasmus beim Mann durch Zusammendrücken der Eichel unterdrückt werden kann. Es ist wichtig, daß der genannte Gummiring sich der Ausbildung der Eichelfurche anpaßt und smoit im Inneren des Präservativs liegend von der OBerseite der Eichel aus gesehen nach unten und vorne gerichtet verläuft, wobei dieser Ring zweckmäßigerweise auch in Form eines offenen Ringes ausgebildet ist, d.h. sich gewissermaßen eine Ringöffnung dort befindet, wo an der Unterseite des Gliedes sich das Vorhautbändchen befindet.
  • Dieser sich im Inneren des Präservativs befindende Ring, der in Draufsicht etwa ovale Form hat, ist nicht zu verwechseln mit dem nach dem Stand der Technik auf der Außenseite des Präservativs in Eichelnähe angeordneten Ringen, die in Draufsicht absolut Kreisform besitzen und lediglich der Reizung des Vaginaltraktes dienen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Präservativ, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe im Inneren einen ringartiges Gebilde in anatomischer Ubereinstimmung mit der Eichelfurche aufweist.
DE19722202462 1972-01-17 1972-01-17 Praeservativ Pending DE2202462A1 (de)

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