DE3784448T2 - Dekodiereinrichtung zur erzeugung eines dekodierten videosignals mit verringerter verzoegerung. - Google Patents

Dekodiereinrichtung zur erzeugung eines dekodierten videosignals mit verringerter verzoegerung.

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DE3784448T2 DE8787116589T DE3784448T DE3784448T2 DE 3784448 T2 DE3784448 T2 DE 3784448T2 DE 8787116589 T DE8787116589 T DE 8787116589T DE 3784448 T DE3784448 T DE 3784448T DE 3784448 T2 DE3784448 T2 DE 3784448T2
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Naoki Mukawa
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Kokusai Denshin Denwa KK
NEC Corp
Nippon Telegraph and Telephone Corp
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Description

    Ausgangssituation der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Decodiervorrichtung zur Decodierung eines codierten Videosignals, in das ein Videosignal, das aufeinanderfolgende Bilder darstellt, durch einen Codierer auf der Gegenseite komprimierungscodiert worden ist. Eine solche Decodiervorrichtung ist insbesondere bei Fernsehkonferenzsystemen sinnvoll.
  • Bei einer Komprimierungscodiervorrichtung eines Fernsehkonferenzsystems ist das Videosignal ein Fernsehsignal. In diesem Falle handelt es sich bei den aufeinanderfolgenden Bildern um aufeinanderfolgende Rahmen des Fernsehsignals.
  • Die Komprimierungscodiervorrichtung ist beispielsweise eine prädiktive Codiervorrichtung und ist in der Lage, Datenkomprimierung, wie sie bekannt ist, durchzuführen. Die Komprimierungscodiervorrichtung erzeugt die codierten Daten mit einer Geschwindigkeit, die nicht konstant ist, sondern sich mit der Zeit je nach Charakteristik des Videosignals ändert. Die Komprimierungscodiervorrichtung weist deshalb einen Codiererpufferspeicher auf, um eine Geschwindigkeitsumstellung zwischen der Geschwindigkeit, init der die codierten Daten erzeugt werden, und der Geschwindigkeit, mit der die codierten Daten übertragen werden, durchzuführen. Die Erzeugungsgeschwindigkeit der codierten Daten und die Übertragungsgeschwindigkeit der codierten Daten entsprechen der Eingabegeschwindigkeit bzw. der Ausgabegeschwindigkeit des Codiererpufferspeichers. Die codierten Daten werden über eine Übertragungsleitung von der Komprimierungscodiervorrichtung zur Decodiervorrichtung übertragen. Die Decodiervorrichtung zum Decodieren der codierten Daten weist einen Decodiererpufferspeicher auf, um eine Geschwindigkeitsumstellung zwischen der Übertragungsgeschwindigkeit der codierten Daten und einer Datendecodiergeschwindigkeit, mit der die codierten Daten in einem Decodierer decodiert werden, durchzuführen. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit und die Datendecodiergeschwindigkeit entsprechen der Eingabegeschwindigkeit bzw. der Ausgabegeschwindigkeit des Decodiererpufferspeichers.
  • Es ist erforderlich, daß die Geschwindigkeitsumstellung durch den Codierer- und den Decodiererpufferspeicher so durchgeführt wird, daß keine Daten teilweise verloren gehen oder gedoppelt werden. Damit der Decodierer die codierten Daten richtig decodiert, ist es erforderlich, die Ausgabegeschwindigkeit des Decodiererpufferspeichers zu steuern. Der Codiererpufferspeicher und der Decodiererpufferspeicher haben eine Verzögerungszeit, die durch die Differenz zwischen der Eingabegeschwindigkeit und den Ausgabegeschwindigkeiten verursacht wird. Die Verzögerungszeit des Codiererpufferspeichers wird zur Steuerung der Ausgabegeschwindigkeit des Decodiererpufferspeichers benutzt. Insbesondere wird die Verzögerungszeit des Codiererpufferspeichers in der Komprimierungscodiervorrichtung ermittelt. Die Information über die Verzögerungszeit wird über die Übertragungsleitung als Verzögerungszeitinformation an die Decodiervorrichtung übertragen. In der Decodiervorrichtung wird die Ausgabe des Decodiererpufferspeichers unter Verwendung der Verzögerungszeitinformation so gesteuert, daß die Summe der Verzögerungszeit im Codierer- und im Decodiererpufferspeicher konstant wird.
  • Die Komprimierungscodiervorrichtung und die Decodiervorrichtung der oben beschriebenen Art sind in US-A-4 472 803 exemplarisch dargestellt.
  • Die Verzögerungszeit der oben beschriebenen Decodiervorrichtung wird beeinflußt durch eine maximale Verzögerungszeit in der Komprimierungscodiervorrichtung, weil die Ausgabe des Decodiererpufferspeichers unter Verwendung der Verzögerungszeitinformationen gesteuert wird. Das heißt, die Verzögerungszeit für den Decodiererpufferspeicher wird durch die maximale Verzögerungszeit des Codiererpufferspeichers bestimmt.
  • Außerdem erhöht sich die Verzögerungszeit des Codiererpufferspeichers im Verhältnis zur Menge der codierten Daten pro Rahmen. Die Komprimierungscodiervorrichtung erzeugt andererseits eine große Menge codierter Daten bei einem Szenenwechsel zwischen den Bildern. Deshalb hat der Codiererpufferspeicher eine lange Verzögerungszeit bei Szenenwechsel. Das heißt, daß der Decodiererpufferspeicher auch dann eine lange Verzögerungszeit hat, wenn das codierte Videosignal Rahmen aufweist, von denen jeder nur eine kleine Menge codierter Daten enthält. Als Antwort auf die Ausgabedaten des Decodiererpufferspeichers decodiert die Decodiervorrichtung das codierte Videosignal in ein decodiertes Videosignal.
  • Das decodierte Videosignal wird zum Reproduzieren von Bildern verwendet, die den Bildern entsprechen, die durch das der Komprimierungscodiervorrichtung zugeführte Videosignal dargestellt werden. Unabhängig von der Menge der codierten Daten werden die Bilder durch die Verzögerungszeit des Decodiererpufferspeichers negativ beeinflußt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Decodiervorrichtung bereitzustellen, die ein decodiertes Videosignal mit einer verringerten Verzögerung produzieren kann.
  • Eine Decodiervorrichtung im Sinne der Erfindung dient als Gegenstück zu einer Codiervorrichtung zum Komprimierungscodieren eines Codierereingangsvideosignals mit aufeinanderfolgenden Rahmen in ein codiertes Videosignal. Die Decodiervorrichtung dient zum Decodieren des codierten Videosignals in ein decodiertes Videosignal. Die Decodiervorrichtung weist einen Decodiererpufferspeicher zur Durchführung einer Geschwindigkeitsumstellung zwischen der Eingabedatenrate der Eingabedaten mit dem codierten Videosignal und der Ausgaberate der aus dem Decodiererpufferspeicher ausgelesenen Daten und einen Decodierer zum Decodieren der Ausgabedaten in das decodierte Videosignal auf.
  • In einer Ausführungsform weist die Decodiervorrichtung ferner folgendes auf: eine Nummernvergabeeinrichtung zur Erzeugung eines Rahmennummernsignals, das die die Rahmennummern der betreffenden Rahmen repräsentiert, wobei das Rahmennummernsignal in den in den Decodiererpufferspeicher eingegebenen oder aus dem Decodiererpufferspeicher ausgegebenen Daten enthalten ist, eine Signalerzeugungseinrichtung, die ansprechfähig ist auf die Eingabedaten und die Ausgabedaten zum Erzeugen eines Decodierersteuersignals, wenn die Eingabedaten und die Ausgabedaten sich im gleichen Rahmen befinden, eine erste Versorgungseinrichtung zur Versorgung des Decodierers mit den Ausgabedaten und eine zweite Versorgungseinrichtung zur Versorgung des Decodierers mit dem Decodierersteuersignal. Der Decodierer ist ansprechfähig auf das Decodierersteuersignal zur Erzeugung eines Versorgungssteuersignals. Die Decodiervorrichtung weist ferner eine dritte Versorgungseinrichtung zur Versorgung des Decodiererpufferspeichers mit einem Versorgungssteuersignal auf, um die Versorgung des Decodierers mit Ausgabevideodaten zu beenden.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Decodiervorrichtung bereitgestellt, die auf das codierte Videosignal mit codierten Daten von betreffenden Videorahmen und Rahmenkopfdaten in den Köpfen der betreffenden Rahmen reagiert. Insbesondere weist die Decodiervorrichtung folgendes auf: eine Erfassungseinrichtung, ansprechfähig auf das Codierte Videosignal, zur Erfassung der Rahmenkopfdaten, um Rahmenkopfimpulse zu erzeugen, eine Nummernvergabeeinrichtung, ansprechfähig auf Rahmenimpulse zur Vergabe von Rahmennummern für die betreffenden Rahmen, um ein erstes Rahmennummernsignal, das die Rahmennummern repräsentiert, zu erzeugen, eine an die Nummernvergabeeinrichtung gekoppelte Multiplexiereinrichtung zur Multiplexierung des codierten Videosignals und des ersten Rahmennummernsignals in ein multiplexiertes Signal, eine Einrichtung zur Versorgung des Decodiererpufferspeichers mit dem multiplexierten Signal als Eingabedaten, eine erste Signalerzeugungseinrichtung, ansprechfähig auf die Ausgabedaten zur Erzeugung eines zweiten Rahmennummernsignals, das die Rahmennummern repräsentiert, die durch das erste, in den Ausgabedaten multiplexierte Rahmennummernsignal angezeigt werden, eine zweite Signalerzeugungseinrichtung, ansprechfähig auf das erste und das zweite Rahmennummernsignal zur Erzeugung eines Decodierersteuersignals, wenn die vom ersten Rahmennummernsignal repräsentierte Rahmennummer mit der vom zweiten Rahmennummernsignal repräsentierten Rahmennummer identisch ist, eine erste Versorgungseinrichtung zur Versorgung des Decodierers mit den codierten Videodaten, die in den Ausgabedaten enthalten sind, und eine zweite Versorgungseinrichtung zur Versorgung des Decodierers mit dem Decodierersteuersignal. Der Decodierer ist ansprechfähig auf das Decodierersteuersignal zur Erzeugung eines Versorgungssteuersignals. Die Decodiervorrichtung weist ferner eine dritte Versorgungseinrichtung zur Versorgung des Decodiererpufferspeichers mit dem Versorgungssteuersignal auf, um die Versorgung des Decodierers mit codierten Videodaten zu beenden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Zeitdiagramm zur Beschreibung des Betriebes eines herkömmlichen Videosignalübertragungssystems;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Decodiervorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Beschreibung des Betriebes der Decodiervorrichtung aus Fig. 2;
  • Fig. 4 ein genaueres Zeitdiagramm zur Beschreibung des Betriebs der Decodiervorrichtung aus Fig. 2;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Decodiervorrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Decodiervorrichtung gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • In Fig. 1 wird zunächst ein herkömmliches Videosignalübertragungssystem beschrieben, wodurch das Verständnis der Erfindung erleichtert werden soll. Das Videosignalübertragungssystem ist von der Art, wie sie in US-A- 4 472 803, auf die hier Bezug genommen wird, offenbart wurde, und dient zur Komprimierungscodierung eines Videosignals zu einem codierten Videosignal zur Übertragung an eine Übertragungsleitung (nicht dargestellt) und zur Decodierung des codierten Videosignals in ein decodiertes Videosignal.
  • Wenngleich nicht in Fig. 1 dargestellt, weist das Videosignalübertragungssystem eine prädiktive Codiervorrichtung und eine prädiktive Decodiervorrichtung auf. Normalerweise weist die prädiktive Codiervorrichtung einen Codierer und einen Codiererpufferspeicher auf. Die prädiktive Decodiervorrichtung weist einen Decodierer und einen Decodiererpufferspeicher auf. Eine Rahmenverdünnungsoperation ist besonders dann erforderlich, wenn das codierte Videosignal mit einer niedrigen Bitrate an die Übertragungsleitung gesendet werden muß. Der Codierer führt die Rahmenverdünnungs- oder Teilabtastoperation so durch, wie im folgenden beschrieben.
  • Ein Eingangsvideosignal S11 ist in der ersten Zeile von Fig. 1 dargestellt und weist codierte Daten aufeinander folgender Rahmen auf, die von 1 bis 33 numeriert sind und der Einfachheit halber hier mit erstem bis dreiunddreißigstem Rahmen bezeichnet werden. Bei Codierbetrieb der prädiktiven Codiervorrichtung dünnt der Codierer die Rahmen als Antwort auf ein Rahmenselektionssignal S12, das in der zweiten Zeile von Fig. 1 dargestellt ist, zu ausgedünnten oder teilabgetasteten Rahmen aus. Die Erzeugung des Rahmenselektionssignals S12 hängt von der Menge der codierten Daten pro Rahmen ab. Beispielsweise wird das Rahmenselektionssignal bekanntermaßen unmittelbar dann erzeugt, wenn eine große Menge Daten im Eingangsvideosignal durch den Codierer in codierte Daten codiert werden. Das Rahmenselektionssignal S12 dauert mindestens einen Rahmen lang. Der Decodierer sendet die codierten Daten an den Decodiererpufferspeicher, wenn das Rahmenselektionssignal S12 vorliegt.
  • Hierbei ist zu beachten, daß die Übertragungsleitung die codierten Daten eines einzelnen Rahmens innerhalb einer Einzelrahmenperiode nicht unbedingt übertragen kann. Stattdessen müssen die codierten Daten eines einzelnen Rahmens über die Übertragungsleitung während mehrerer Rahmenperioden übertragen werden. Nehmen wir an, daß die codierten Daten des achten Rahmens 8 in sechs Rahmenperioden übertragen werden müssen. In diesem Fall wird es notwendig, die Übertragung des neunten bis dreizehnten Rahmens 9 bis 13 auszusetzen. Je nach Datenmenge des Eingangsvideosignals kann jeder verdünnte Rahmen eine Länge von mindestens einer Rahmenperiode und eines Bruchteils einer Rahmenperiode haben.
  • Die codierten Daten werden vorübergehend im Codiererpufferspeicher gespeichert, um die Geschwindigkeitsumstellung zwischen einer Geschwindigkeit, mit der die codierten Daten erzeugt werden, und einer Geschwindigkeit, mit der die codierten Daten übertragen werden, durchzuführen. Die codierten Daten des achten Rahmens werden beispielsweise während sechs Rahmenperioden gespeichert. Aus dem Codiererpufferspeicher werden Ausgabedaten als codiertes Videosignal ausgegeben. Wie in der dritten Zeile von Fig. 1 bei S13 dargestellt, sind die verdünnten Rahmen im codierten Videosignal S13 zusammenhängend. Verdünnte Rahmen sind in dem Beispiel der zweite, der dritte, der sechste, der achte, der vierzehnte und weitere Rahmen 2, 3, 6, 8, 14 usw. Das codierte Videosignal S13 wird mit konstanter, niedriger Bitrate über die Übertragungsleitung an die prädiktive Decodiervorrichtung übertragen.
  • Die prädiktive Decodiervorrichtung empfängt das codierte Videosignal als empfangscodiertes Videosignal. Das empfangscodierte Videosignal hat eine Rahmenstruktur, die identisch ist mit der des codierten Videosignals S13. Es sollte Klarheit darüber bestehen, daß es sich in der dritten Zeile bei S13 tatsächlich um das empfangscodierte Videosignal handelt. Das empfangscodierte Videosignal S13 wird im Decodiererpufferspeicher gespeichert. Die Ausgabe des Decodiererpufferspeichers wird gesteuert durch ein Ausgabebezeichnungssignal S14, das in der vierten Zeile von Fig. 1 dargestellt ist, so daß eine Summe der oben im Zusammenhang mit dem Codierer- und dem Decodiererpufferspeicher erwähnten Verzögerungszeiten konstant wird. Das Ausgabebezeichnungssignal S14 wird unter Verwendung des Rahmenselektionssignals S12 erzeugt. Das Ausgabebezeichnungssignal S14 hat eine Signalstruktur, die der des Rahmenselektionsignals S12 entspricht und die um eine konstante Verzögerungszeit in bezug auf das Rahmenselektionssignal S12 verzögert wird. Nur wenn ein Ausgabebezeichnungssignal S14 vorliegt, erzeugt der Decodiererpufferspeicher die Ausgabedaten. Der Decodierer der prädiktiven Decodiervorrichtung decodiert die Ausgabedaten des Decodiererpufferspeichers in ein decodiertes Videosignal S15, das in der fünften Zeile von Fig. 1 dargestellt ist. Außerdem hält der Decodierer den unmittelbar vorhergehenden Rahmen des decodierten Videosignals S15, wenn keine Ausgabedaten vorliegen. Der gleiche Rahmen, nämlich der vorhergehende Rahmen des decodierten Videosignals S15 wird wiederholt gehalten, während das Ausgabebezeichnungssignal S14 andauert. Somit wird der unmittelbar vorhergehende Rahmen im Decodierer als Ersatz für den vom Codierer gelöschten Rahmen verwendet.
  • Die Zahlenangaben in der unteren Zeile von Fig. 1 stellen die Verzögerungen dar, die durch den Codierer- und den Decodiererpufferspeicher in die betreffenden Rahmen in der Anzahl von Rahmen eingeführt werden. Das decodierte Videosignal S15 hat immer die Verzögerung von sieben Rahmen in bezug auf das Eingangsvideosignal S11, weil der Rahmen der codierten Daten bis zu fünf Rahmen verdünnt werden darf, wie oben beschrieben. Obwohl der sechzehnte Rahmen des decodierten Videosignals S15 in einem Punkt A in der fünften Zeile von Fig. 1 decodiert werden kann, wird die Decodieroperation des Decodierers bis an einen Punkt B in der fünften Zeile von Fig. 1 verzögert.
  • In Fig. 2 gilt die Aufmerksamkeit einer prädiktiven Decodiervorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Die prädiktive Codiervorrichtung dient als Gegenstück zur herkömmlichen prädiktiven Codiervorrichtung, die anhand von Fig. 1 beschrieben worden ist, indem sie ein codiertes Videosignal S21, das durch die prädiktive Codiervorrichtung in Bitserien produziert worden ist, decodiert. Als Antwort auf das codierte Videosignal S21, erzeugt die prädiktive Decodiervorrichtung ein decodiertes Videosignal D21.
  • Anhand von Fig. 3 wird vor der Beschreibung der Ausführungsform noch einmal eine kurze Beschreibung gegeben, was die herkömmliche prädiktive Codiervorrichtung anbelangt. Ein Eingangsvideosignal S1' ist in der ersten Zeile dargestellt und ist mit der herkömmlichen prädiktiven Codiervorrichtung unter Verwendung eines Rahmenselektionssignals S12' codiert, das in der zweiten Zeile so dargestellt ist, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben. Die herkömmliche prädiktive Codiervorrichtung überträgt Übertragungsdaten, die codierte Daten aufweisen, mit einer konstanten Bitrate über eine Übertragungsleitung zur prädiktiven Decodiervorrichtung, die in Fig. 2 dargestellt ist. Die prädiktive Decodiervorrichtung empfängt die Übertragungsdaten als codiertes Videosignal S21, das in der dritten Zeile von Fig. 3 dargestellt ist. In dem dargestellten Beispiel sind das Eingangsvideosignal S11' und das Rahmenselektionssignal S12' mit dem Eingangsvideosignal S11 bzw. dem Rahmenselektionssignal S12 identisch. In diesem Zusammenhang ist das decodierte Videosignal S21 identisch mit dem codierten Videosignal S13 in Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 2 und unter Bezugnahme auf Fig. 4 weist die prädiktive Decodiervorrichtung eine Verarbeitungseinheit 11, einen Zähler l12, ein Register 13, einen Decodiererpufferspeicher 14, einen prädiktiven Decodierer 15 und eine signalerzeugende Einheit 16 auf. Es darf hier erwähnt werden, das die prädiktive Decodiervorrichtung das Videosignal S21 mit einer Bitrate oder mit einem Bitzyklus der Übertragungsleitung empfängt. Das codierte Videosignal S21 wird in Bitserien synchron mit einem Takt C21, der in der ersten Zeile von Fig. 4 dargestellt ist und die Bitrate der Übertragungsleitung hat, auf die Verarbeitungseinheit 11 gelegt. Das codierte Videosignal S21 wird in der zweiten Zeile von Fig. 4 dargestellt und weist codierte Daten der betreffenden Rahmen und Rahmenkopfdaten in den Köpfen der betreffenden Rahmen auf. Die codierten Daten weisen aufeinanderfolgende, variabel lange Daten oder aufeinanderfolgende, konstant lange Daten auf. Die variabel langen bzw. die konstant langen Daten haben jeweils eine Datenlänge, die nicht größer ist als sechzehn Bit. Der Rahmenkopfdatensatz FHD besteht aus sechzehn Bit mit einem Bitmuster aus fünf zehn Nullen und einer auf die Nullen folgenden Eins. Man kann sagen, daß der Rahmenkopfdatensatz einen eindeutigen Code darstellt.
  • Die Verarbeitungseinheit 11 weist ein Schieberegister 111 und eine Logikschaltung 112 auf. Das Schieberegister 111 ist ein 32-Bit-Schieberegister mit einem ersten bis sechzehnten Bit-Anschluß Q1 bis Q16 und einem siebzehnten bis zweiunddreißigsten Bit-Anschluß Q17 bis Q32 und dient zur Trennung der bitseriell codierten Daten des codierten Videosignals S12 in die Rahmenkopfdaten und die codierten Daten. Das Schieberegister 111 erzeugt die Rahmenkopfdaten über den ersten bis sechzehnten Bit-Anschluß Q1 bis Q16 in bitparalleler Form und die codierten Daten über den siebzehnten bis zweiunddreißigsten Bit-Anschluß Q17 bis Q32 in bitparalleler Form als verarbeitetes Videosignal S22. Die Logikschaltung 112 dient zur Erfassung der Rahmenkopfdaten und weist ein AND-Glied 113 auf, das einen ersten bis sechzehnten Eingang hat. Der erste bis fünf zehnte Eingang des AND-Gliedes 113 ist jeweils über einen ersten bis fünfzehnten Inverter 114-1 bis 114-15 mit dem ersten bis fünfzehnten Bit-Anschluß Q1 bis Q15 des schieberegisters 111 verbunden. Der sechzehnte Eingang des AND-Gliedes 113 ist direkt mit dem sechzehnten Bit-Anschluß des Schieberegisters 111 verbunden. Das AND-Glied 113 liefert einen Rahmenkopfimpuls FHP an den Zähler 12, wenn die Rahmenkopfdaten erkannt worden sind. Der Rahmenkopfimpuls FHP ist in der dritten Zeile von Fig. 4 dargestellt und hat eine Impulsbreite, die einem Einbitzyklus des Taktes C21 entspricht.
  • Der Zähler 12 wird versorgt mit dem Rahmenkopfimpuls FHP und dem Takt C21. Der Zähler 12 ist ein Modulo-2&sup6;-Zähler und dient zum Zählen der Impulse des Taktes C21. Der Rahmenkopfimpuls FHP wird auf einen Zählerfreigabeanschluß CE des Zählers 12 gelegt und läßt den Zähler 12 die Impulse des Taktes C21 zählen. Der Rahmenkopfimpuls FHP wird deshalb auch Zählerfreigabesignal genannt. Der Zähler 12 erzeugt Zählerdaten als Originalrahmennummernsignal S23 immer dann, wenn der Rahmenkopfimpuls FHP auftritt. Das Originalrahmennummersignal S23 besteht aus einem ersten bis sechsten Bitsignal B1 bis B6, das die Werte 0 bis 63 darstellen kann. Das Originalrahmennummernsignal S23 ist in der vierten Zeile von Fig. 4 dargestellt und zeigt die betreffenden Rahmennummern des codierten Videosignals S21 in numerischer Reihenfolge. Der Zähler 12 kann deshalb auch Nummernvergabeeinheit genannt werden. Es ist zu beachten, daß die maximale, durch das Originalrahmennummersignal repräsentierte Rahmennummer nicht kleiner ist als die Anzahl der Rahmen, die im Decodiererpufferspeicher 14 gespeichert werden können. Die Rahmennummern 10 und 11 sind als Beispiel in Fig. 4 dargestellt. Die Zählerdaten des Zählers 12 werden gehalten, bis der Zähler 12 mit dem nächsten Rahmenkopfimpuls FHP versorgt wird.
  • Die prädiktive Decodiervorrichtung weist ferner einen zusätzlichen Zähler 17 auf, der ein Modulo-2&sup4;-Zähler ist. Der zusätzliche Zähler 17 zählt die Impulse des Taktes C21 und erzeugt Zählerdaten CD, die ein nulltes bis fünfzehntes Bitsignal φ&sub0; bis φ&sub1;&sub5; in bitparalleler Form aufweisen. Die Zählerdaten CD erhöhen sich zyklisch von Null auf Fünfzehn, wie in der fünften Zeile von Fig. 4 dargestellt ist.
  • Das verarbeitete Videosignal S22 und das Originalrahmennummernsignal S23 werden auf das Register 13 gelegt. Das Register 13 dient zur Eingabe des verarbeiteten Videosignal S22 und des Originalrahmennummernsignals S23 in den Decodiererpufferspeicher 14, indem es das verarbeitete Videosignal S22 und das Originalrahmennummernsignal S23, wie nachstehend beschrieben, aufeinander abstimmt. Das Register 13 wird auch mit dem Takt C21 und dem nullten Bitsignal φ&sub0; des zusätzlichen Zählers 17 versorgt. Das Register 13 speichert das verarbeitete Videosignal S22 als erste Speicherdaten und das Originalrahmennummernsignal S23 als zweite Speicherdaten synchron mit dem Takt C21. Im Register 13 werden nach Empfang des nullten Bitsignals φ&sub0; die ersten und die zweiten Speicherdaten gleichzeitig geleert. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das Register 13 die ersten Speicherdaten als Puffereingangssignal S24 und die zweiten Speicherdaten als zweites Puffereingangssignal S25. Das erste Puffereingangssignal S24 besteht aus sechzehn parallelen Bits und wird als erster Teil der Eingabedaten auf den Decodiererpufferspeicher 14 gelegt. Das erste Puffereingangssignal S24 ist in der sechsten Zeile von Fig. 4 dargestellt und wird vom nullten Bitsignal φ&sub0; während sechzehn Bitzyklen des Taktes C21 gehalten. Das zweite Puffereingangssignal S25 besteht aus sechs parallelen Bits und ist in zwei Teile geteilt, von denen einer als zweiter Teil der Eingabedaten auf den Decodiererpufferspeicher 14 gelegt wird. Der andere Teil wird als erstes Rahmennummernsignal F21 auf die Signalerzeugungseinheit 16 gelegt, um eine Vergleichsoperation durchzuführen, die weiter unten beschrieben wird. Das erste Rahmennummernsignal F21 ist in der vierten Zeile von Fig. 3 und außerdem in der siebenten Zeile von Fig. 4 dargestellt. Das erste Rahmennummernsignal F21 wird eine einzige Rahmenperiode lang gehalten.
  • Der Decodiererpufferspeicher 14 speichert vorübergehend das erste Puffereingangssignal S24 als Hauptdaten und das zweite Puffereingangssignal S25 als Nebendaten immer dann, wenn ein Schreibfreigabeanschluß WE das achte Bitsignal φ&sub8; des zusätzlichen Zählers 17 empfängt. Das achte Bitsignal φ&sub8; ist in der letzten Zeile von Fig. 4 dargestellt und kann als Schreibfreigabesignal bezeichnet werden. Der Decodiererpufferspeicher 14 dient zur Durchführung einer Geschwindigkeitsumstellung zwischen einer Eingabegeschwindigkeit und einer Ausgabegeschwindigkeit, also einer Decodiergeschwindigkeit des prädiktiven Decodierers 15. Es versteht sich von selbst, daß die Ausgabegeschwindigkeit schneller ist als die Eingabegeschwindigkeit. Ein FIFO-(first-in-first-out-)Speicher ist als Decodiererpufferspeicher 14 sinnvoll. Der Decodiererpufferspeicher 14 erzeugt die Hauptdaten als Ausgabesignal S26, das aus sechzehn parallelen Bits besteht, und die Nebendaten als zweites Rahmennummernsignal F22, das aus sechs parallelen Bits besteht, als Antwort auf ein Versorgungssteuersignal 27, das durch den prädiktiven Decodierer 15 erzeugt wird. Das zweite Rahmennummernsignal F22 ist in der fünften Zeile von Fig. 3 dargestellt. Das Versorgungssteuersignal S27 ist in der sechsten Zeile von Fig. 3 dargestellt und wird so erzeugt, wie es nachstehend beschrieben wird.
  • Das Ausgabesignal S26 wird über eine Versorgungsschaltung SC21, die sechzehn Leitungen hat, auf den prädiktiven Decodierer 15 gelegt, und zwar als Ausgabedaten des Decodiererpufferspeichers 14. Die Versorgungsschaltung SC21 fungiert also als erste Versorgungsschaltung. Das zweite Rahmennummernsignal F22 wird auf die Signalerzeugungseinheit 16 gelegt. Die Signalerzeugungseinheit 16 kann, wie im Beispiel dargestellt, ein Komparator sein und dient zum Vergleichen der durch das erste Rahmennummernsignal F21 repräsentierten Rahmennummer und der durch das zweite Rahmennummernsignal F22 repräsentierten Rahmennummer. Es versteht sich von selbst, daß das erste Rahmennummernsignal F21 die Rahmennummer der Eingabedaten des Decodiererpufferspeichers 14 repräsentiert, während das zweite Rahmennummernsignal F22 die Rahmennummer des Ausgabesignals S26 des Decodiererpufferspeichers 14 repräsentiert. Wenn die Rahmennummer der Eingabedaten übereinstimmt mit der Rahmennummer des Ausgabesignals S26, muß die Erzeugung des Ausgabesignals S26 unterdrückt werden, um eine Unterschreitung des Decodiererpufferspeichers 14 zu verhindern.
  • Die Signalerzeugungseinheit 16 erzeugt ein Decodierersteuersignal nur dann, wenn die Rahmennummer der Eingabedaten identisch ist mit der Rahmennummer des Ausgabesignals S26. Das Decodierersteuersignal wird über eine erste Steuersignalleitung SL1 auf den prädiktiven Decodierer 15 gelegt. Die erste Steuersignalleitung SL1 fungiert als eine zweite Versorgungsschaltung. Der prädiktive Decodierer 15 erkennt, ob das Decodierersteuersignal zu Beginn jedes einzelnen Rahmens des Ausgabesignals S26 vorhanden ist oder nicht. Der prädiktive Decodierer 15 beendet die Erzeugung des Ausgabesignals S26 während des nächstfolgenden Rahmens, wenn er das Decodierersteuersignal erkennt. Nach Erfassung des Decodierersteuersignals erzeugt der prädiktive Decodierer 15 das Versorgungssteuersignal S27 mit einem Wert binär "0". Das Versorgungssteuersignal S27 wird über eine zweite Steuersignalleitung SL2 zum Decodiererpufferspeicher 14 zurückgeleitet. Die zweite Steuersignalleitung SL2 fungiert als dritte Versorgungsschaltung. Das Versorgungssteuersignal S27 dient zur Steuerung der Erzeugung des Ausgabesignals S26 und hat den Wert binär "1", wenn die Signalerzeugungseinheit 16 das Decodierersteuersignal nicht erzeugt. Das Ausgabesignal S26 wird also nur dann auf den prädiktiven Decodierer 15 gelegt, wenn das Versorgungssteuersignal S27 den Wert binär "1" hat. Das Versorgungssteuersignal S27 mit dem Wert logisch "1" kann als Lesefreigabesignal bezeichnet werden.
  • Als Antwort auf das Ausgabesignal S26 decodiert der prädiktive Decodierer 15 in bekannter Weise das Ausgabesignal S26, also die codierten Daten, in ein decodiertes Videosignal D21. Liegt kein Ausgabesignal S26 vor, hält der prädiktive Decodierer 15 in bekannter Weise den vorhergehenden Rahmen des decodierten Videosignals D21 unter Verwendung eines Rahmenspeichers. Das decodierte Videosignal D21 ist in der siebenten Zeile von Fig. 3 dargestellt. Die Zahlenangaben in der letzten Zeile von Fig. 3 stellen Verzögerungen bei den betreffenden Rahmen des decodierten Videosignals D21 bei einer Nummer der Rahmen dar. Die betreffenden Rahmen des decodierten Videosignals D21, die in Fig. 3 dargestellt sind, haben variable Verzögerungen, die nicht länger sind als die konstanten, im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Verzögerungen.
  • Mit Fig. 5 wendet sich die Beschreibung einer prädiktiven Decodiervorrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zu. Die prädiktive Decodiervorrichtung verarbeitet Signale, von denen einige denen im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen ähnlich sind. Andere Signale sind anders. Insbesondere dient die prädiktive Decodiervorrichtung der Verarbeitung des codierten Videosignals S21 in Bitserien. In jedem Fall führt die prädiktive Decodiervorrichtung eine Decodieroperation durch, die der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen ähnlich ist. Deshalb kann die Beschreibung kurz gefaßt werden.
  • Neben ähnlichen Teilen, die mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, weist die prädiktive Decodiervorrichtung einen prädiktiven Decodierer 15', eine Erfassungseinheit 21, eine Multiplexiereinheit 22, eine Trennungseinheit 23 und eine Signalerzeugungseinheit 24 auf. Der prädiktive Decodierer 15' ist dem, der in Fig. 2 dargestellt ist, ähnlich, außer daß der prädiktive Decodierer 15' ein Rahmensignal auf eine Weise erzeugt, die weiter unten beschrieben wird. Wie im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben, weist das codierte Videosignal S21 die codierten Daten der betreffenden Rahmen und die Rahmenkopfdaten in den Köpfen der betreffenden Rahmen auf. Das codierte Videosignal S21 ist in zwei Teile geteilt, von denen einer auf die Erfassungseinheit 21 gelegt wird. Der andere Teil wird auf die Multiplexiereinheit 22 gelegt. Die Erfassungseinheit 21 dient zum Erfassen der in dem codierten Videosignal S21 enthaltenen Rahmenkopfdaten. Die Erfassungseinheit 21 kann die im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebene Logikschaltung 112 aufweisen. Die Erfassungseinheit 21 erzeugt die Rahmenkopfimpulse bei Erfassung der Rahmenkopfdaten. Die Rahmenkopfimpulse werden auf den Zähler 12 gelegt. Der Zähler 12, also die Nummernvergabeeinheit, erzeugt das erste Rahmennummernsignal F21 immer dann, wenn der Rahmenkopfimpuls auftritt. Das erste Rahmennummernsignal F21 wird auf die Multiplexiereinheit 22 und Signalerzeugungseinheit 24 gelegt.
  • Als Antwort auf das codierte Videosignal S21 und das erste Rahmennummernsignal F21 multiplexiert die Multiplexiereinheit 22 das codierte Videosignal S21 und das erste Rahmennummernsignal F21 zu einem multiplexierten Signal. Die Multiplexiereinheit 22 fügt insbesondere das erste Rahmennummernsignal F21 zwischen die Rahmenkopfdaten und die codierten Daten des codierten Videosignals S21 ein. Das multiplexierte Signal wird als Eingabedaten auf den Decodiererpufferspeicher 14 gelegt. Der Decodiererpufferspeicher 14 speichert vorübergehend das multiplexierte Signal. Wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, erzeugt der Decodiererpufferspeicher 14 Ausgabedaten als Antwort auf das Versorgungssteuersignal S27, das von dem prädiktiven Decodierer 15' erzeugt worden ist. Die Ausgabedaten werden auf die Trennungseinheit 23 gelegt. Als Antwort auf die Ausgabedaten trennt die Trennungseinheit 23 die Ausgabedaten in ein getrenntes erstes Rahmennummernsignal und getrennte codierte Daten. Die Trennungseinheit 23 erzeugt das getrennte erste Rahmennummernsignal als zweites Rahmennummernsignal F22 und die getrennten codierten Daten als Ausgabesignal S26. Die Trennungseinheit 23 fungiert als eine erste Signalerzeugungsschaltung. Das zweite Rahmennummernsignal F22 stellt die im ersten Rahmennummernsignal F21 angezeigten Rahmennummern dar und wird auf die Signalerzeugungseinheit 24 gelegt. Das Ausgabesignal S26 wird über eine Versorgungsschaltung SC22 auf den prädiktiven Decodierer 15' gelegt. Die Versorgungsschaltung SC22 fungiert als eine erste Versorgungsschaltung.
  • Als Antwort auf das Ausgabesignal S26 erzeugt der prädiktive Decodierer 15' das Rahmensignal bei jedem Rahmenkopf. Die Signalerzeugungseinheit 24 vergleicht die durch das erste Rahmennummernsignal F21 repräsentierte Rahmennummer mit der durch das zweite Rahmennummernsignal F22 repräsentierten Rahmennummer als Antwort auf das Rahmensignal. Das Rahmensignal wird für die Taktung des ersten und des zweiten Rahmennummernsignals F21 und F22 verwendet. Die Signalerzeugungseinheit 24 erzeugt nur dann das Decodierersteuersignal, wenn die Rahmennummer im ersten Rahmennummernsignal F21 mit der Rahmennummer im zweiten Rahmennummernsignal F22 identisch ist. Das Decodierersteuersignal wird über die erste Steuersignalleitung SL1 auf den prädiktiven Decodierer 15' gelegt. Die erste Steuersignalleitung SL1 fungiert als eine zweite Versorgungsschaltung.
  • Der prädiktive Decodierer 15' erzeugt das Rahmensignal zu Beginn jedes Rahmens des Ausgabesignals S26. Das Rahmensignal wird über eine Taktsignalleitung TL1 auf die Signalerzeugungseinheit 24 gelegt. Außerdem erzeugt der prädiktive Decodierer 15' bei Auftreten eines Decodierersteuersignals das Versorgungssteuersignal S27 mit dem Wert binär "0", um die Erzeugung von Ausgabedaten des nächstfolgenden Rahmens zu beenden. Andererseits erzeugt der prädiktive Decodierer 15' bei nichtauftretendem Decodierersteuersignal das Versorgungssteuersignal S27 mit dem Wert binär "1", um die Ausgabedaten auszugeben. Das Versorgungssteuersignal S27 wird über die zweite Steuersignalleitung SL2 zurück in den Decodiererpufferspeicher 14 gegeben. Das zweite Steuersignal SL2 fungiert als eine dritte Versorgungsschaltung. Daher erzeugt der Decodiererpufferspeicher 14 die Ausgabedaten, wenn das Versorgungssteuersignal S27 den Wert binär "1" hat, und beendet die Erzeugung der Ausgabedaten des nächstfolgenden Rahmens, wenn das Versorgungssteuersignal S27 den Wert binär "0" hat.
  • Als Antwort auf das Ausgabesignal S26 decodiert der prädiktive Decodierer 15' das Ausgabesignal S26 in ein decodiertes Videosignal D21. Tritt das Ausgabesignal S26 nicht auf, hält der prädiktive Decodierer 15' den vorhergehenden Rahmen des decodierten Videosignals D21.
  • In Fig. 6 wird eine prädiktive Decodiervorrichtung gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben. Die prädiktive Decodiervorrichtung dient als Teil einer prädiktiven Decodiervorrichtung mit der Erfassungseinheit, dem Zähler und der Multiplexiereinheit, die anhand von Fig. 5 beschrieben wird. Dabei überträgt die prädiktive Codiervorrichtung ein multiplexiertes Signal, in das die Rahmennummerndaten und die codierten Daten multiplexiert worden sind.
  • Die prädiktive Decodiervorrichtung befaßt sich mit Signalen, von denen die meisten denen ähnlich sind, die im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben werden. Die prädiktive Decodiervorrichtung führt eine Decodieroperation durch, die der ähnlich ist, die anhand von Fig. 5 beschrieben wird.
  • Neben gleichen Teilen, die mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, weist die prädiktive Decodiervorrichtung eine zusätzliche Signalerzeugungseinheit 31 auf. Die prädiktive Decodiervorrichtung empfängt das multiplexierte Signal als codiertes Videosignal, in Fig. 6 mit S21' dargestellt. Das codierte Videosignal S21' weist codierte Daten einer Sequenz von Rahmen auf, die aufeinanderfolgende Rahmennummern bekommen haben, sowie Rahmennummerndaten, die die betreffenden Rahmennummern anzeigen. Das codierte Videosignal S21' wird als Eingabedaten auf den Decodiererpufferspeicher 14 und auf die zusätzliche Signalerzeugungseinheit 31 gelegt. Als Antwort auf das codierte Videosignal S21' erzeugt die zusätzliche Signalerzeugungseinheit 31 das erste Rahmennummernsignal F21, indem sie die im codierten Videosignal S21' multiplexierten Rahmennummerndaten erfaßt. Das erste Rahmennummernsignal F21 stellt die von den betreffenden Rahmennummerndaten des codierten Videosignals S21' angezeigten Rahmennuinmern dar, nämlich die Eingabedaten. Die zusätzliche Signalerzeugungseinheit 31 fungiert als eine erste Signalerzeugungsschaltung. Das erste Rahmennummernsignal F21 wird auf die Signalerzeugungseinheit 24 gelegt.
  • Als Antwort auf das codierte Videosignal S21' speichert der Decodiererpufferspeicher 14 das codierte Videosignal S21'. Der Decodiererpufferspeicher 14 erzeugt Ausgabedaten als Antwort auf das Versorgungssteuersignal S27 in der Weise, wie es im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird. Die Ausgabedaten werden auf die Trennungseinheit 23 gelegt. Als Antwort auf die Ausgabedaten trennt die Trennungseinheit 23 die Ausgabedaten in die Rahmennummerndaten und die codierten Daten. Die Trennungseinheit 23 übergibt getrennte Rahmennummerndaten als das zweite Rahmennummernsignal F22 an die Signalerzeugungseinheit 24 und übergibt getrennte codierte Daten als Ausgabesignal S26 über die Versorgungsschaltung SC22 an den prädiktiven Decodierer 15'. Die Trennungseinheit 23 fungiert als zweite Signalerzeugungsschaltung. Die Versorgungsschaltung SC22 fungiert als eine erste Versorgungsschaltung. Das zweite Rahmennummernsignal F22 stellt die von den zu den Ausgabedaten gehörenden Rahmennummerndaten angezeigten Rahmennummern dar.
  • Wie anhand von Fig. 5 beschrieben, erzeugt der prädiktive Decodierer 15' das Rahmensignal zu Beginn jedes Rahmens des Ausgabesignals S26. Das Rahmensignal wird über die Taktsignalleitung TL1 auf die Signalerzeugungseinheit 24 gelegt. Bei Empfang des Rahmensignals vergleicht die Signalerzeugungseinheit 24 die vom ersten Rahmennummernsignal F21 repräsentierte Rahmennummer mit der vom zweiten Rahmennummernsignal F22 repräsentierten Rahmennummer. Die Signalerzeugungseinheit 24 erzeugt das Decodierersteuersignal in der Weise, wie es im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird. Die Signalerzeugungseinheit 24 fungiert als eine dritte Signalerzeugungsschaltung. Das Decodierersteuersignal wird über die erste Steuersignalleitung SL1 auf den prädiktiven Decodierer 15' gelegt. Die erste Steuersignalleitung SL1 fungiert als eine zweite Versorgungsschaltung.
  • Der prädiktive Decodierer 15' erzeugt das Versorgungssteuersignal S27 mit dem Wert binär "0", wenn ein Decodierersteuersignal vorliegt, und erzeugt das Versorgungssteuersignal mit dem Wert binär "1", wenn kein Decodierersteuersignal vorliegt. Das Versorungssteuersignal S27 wird über die zweite Steuersignalleitung SL2 zurück auf den Decodiererpufferspeicher 14 gelegt. Die zweite Steuersignalleitung SL2 fungiert als eine dritte Versorgungsschaltung. Der Decodiererpufferspeicher 14 erzeugt die Ausgabedaten, wenn das Versorgungssteuersignal S27 den Wert binär "1" hat, und beendet die Erzeugung der Ausgabedaten des nächstfolgenden Rahmens, wenn das Versorgungssteuersignal S27 den Wert binär "0" hat.
  • Als Antwort auf das Ausgabesignal S26 decodiert der prädiktive Decodierer 15' das Ausgabesignal S26, also die codierten Daten, in das decodierte Videosignal D21. Liegt kein zweites getrenntes Signal vor, hält der prädiktive Decodierer den vorhergehenden Rahmen des decodierten Videosignals D21.
  • Obwohl die Erfindung bisher nur im Zusammenhang mit wenigen bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird der Fachmann unschwer in der Lage sein, diese Erfindung auf verschiedene andere Weise in der Praxis zu realisieren. Die prädiktive Decodiervorrichtung kann beispielsweise entweder eine innerrahmenliche oder eine überrahmenliche Decodiervorrichtung sein. Es besteht übrigens sicherlich Klarheit darüber, daß die Komprimierungscodierung von Eingabevideosignalen rahmenweise erfolgt. Insbesondere wird die Komprimierungscodierung durch Rahmenverdünnung oder Teilabtastung und zusätzlich durch innerrahmenliche und überrahmenliche Codierung erreicht.

Claims (5)

1. Decodiervorrichtung zur Verwendung als Gegenstück zu einer Codiervorrichtung zur Komprimierungscodierung eines Codierereingangsvideosignals mit aufeinanderfolgenden Rahmen in ein codiertes Videosignal, wobei die Decodiervorrichtung zur Decodierung des codierten Videosignals in ein decodiertes Videosignal dient und einen Decodiererpufferspeicher (14) zur Durchführung einer Geschwindigkeitsumstellung zwischen der Eingabedatenrate der Eingabedaten mit dem codierten Videosignal und der Ausgabedatenrate der Ausgabedaten aus dem Decodiererpufferspeicher (14) und einen Decodierer (15) zur Decodierung der Ausgabedaten in das decodierte Videosignal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiervorrichtung aufweist:
eine Nummernvergabeeinrichtung (12) zur Erzeugung eines die Rahmennummern der betreffenden Rahmen repräsentierenden Rahmennummernsignals, wobei das Rahmennummernsignal in den Daten, die in den Decodiererpufferspeicher (14) eingegeben und aus dem Decodiererpufferspeicher (14) ausgegeben werden, enthalten ist;
eine auf die Eingabe- und die Ausgabedaten ansprechfähige Signalerzeugungseinrichtung (16) zur Erzeugung eines Decodierersteuersignals, wenn die Eingabe- und die Ausgabedaten sich im gleichen Rahmen befinden; und durch:
eine erste Versorgungseinrichtung (SC21) zur Versorgung des Decodierers (15) mit Ausgabevideodaten; und
eine zweite Versorgungseinrichtung (SL1) zur Versorgung des Decodierers (15) mit dem Decodierersteuersignal;
wobei der Decodierer (15) ansprechfähig ist auf das Decodierersteuersignal zur Erzeugung eines Versorgungssteuersignals;
wobei die Decodiervorrichtung ferner eine dritte Versorgungseinrichtung (SL2) zur Versorgung des Decodiererpufferspeichers (14) mit dem Versorgungssteuersignal aufweist, um die Versorgung des Decodierers (15) mit den Ausgabevideodaten zu beenden.
2. Decodiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das codierte Videosignal codierte Daten der betreffenden Rahmen und Rahmenkopfdaten in den Köpfen der betreffenden Rahmen aufweist und wobei die Decodiervorrichtung ferner aufweist:
eine Verarbeitungseinrichtung (11) zur Verarbeitung der codierten Daten des codierten Videosignals zu einem verarbeiteten Videosignal bzw. der Rahmenkopf daten zu Rahmenkopfimpulsen; und
eine mit dem Decodiererpufferspeicher (14) gekoppelte Eingabeeinrichtung (13) zur Eingabe des verarbeiteten Videosignals und des Rahmennummernsignals als die Eingabedaten in den Decodiererpufferspeicher (14);
wobei die Nummernvergabeeinrichtung (12) das Rahmennummernsignal als Antwort auf die Rahmenimpulse erzeugt.
3. Decodiervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (16) eine Vergleichseinrichtung aufweist, die ansprechfähig ist auf das Rahmennummernsignal der Eingabedaten und das Rahmennummernsignal der Ausgabedaten zum Vergleich der Rahmennummer der Eingabedaten und der Rahmennummer der Ausgabedaten, um das Decodierersteuersignal zu erzeugen, wenn die Rahmennummer der Eingabedaten mit der Rahmennummer der Ausgabedaten identisch ist.
4. Decodiervorrichtung zur Verwendung als Gegenstück zu einer Codiervorrichtung zur Komprimierungscodierung eines Codierereingangsvideosignals in ein codiertes Videosignal, wobei die Decodiervorrichtung zum Decodieren des codierten Videosignals in ein decodiertes Videosignal dient und einen Decodiererpufferspeicher (14) zur Durchführung einer Geschwindigkeitsumstellung zwischen der Eingabedatenrate der Eingabedaten mit dem codierten Videosignal und der Ausgabedatenrate der Ausgabedaten aus dem Decodiererpufferspeicher (14) und einen Decodierer (15') zum Decodieren der Ausgabedaten in das decodierte Videosignal aufweist, wobei das codierte Videosignal codierte Daten von entsprechenden Videorahmen und Rahmenkopfdaten in den Köpfen der betreffenden Rahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiervorrichtung ferner
aufweist:
eine auf das codierte Videosignal ansprechfähige Erfassungseinrichtung (21) zur Erfassung der Rahmenkopfdaten, um Rahmenkopfimpulse zu erzeugen;
eine auf die Rahmenimpulse ansprechfähige Nummernvergabeeinrichtung (12) zur Vergabe von Rahmennummern an die betreffenden Rahmen, um ein die Rahmennummern repräsentierendes erstes Rahmennummernsignal zu erzeugen;
eine an die Nummernvergabeeinrichtung (12) gekoppelte Multiplexiereinrichtung (22) zur Multiplexierung des codierten Videosignals und des ersten Rahmennummernsignals zu einem multiplexierten Signal;
eine Einrichtung zur Versorgung des Decodiererpufferspeichers (14) mit dem multiplexierten Signal als Eingabedaten;
eine auf die Ausgabedaten ansprechfähige erste Signalerzeugungseinrichtung (23) zur Erzeugung eines zweiten Rahmennummernsignals, das die Rahmennummern repräsentiert, die von dem zu den Ausgabedaten multiplexierten ersten Rahmennummernsignal angezeigt werden;
eine auf das erste und das zweite Rahmennummernsignal ansprechfähige zweite Signalerzeugungseinrichtung (24) zur Erzeugung eines Decodierersteuerungsignals, wenn die durch das erste Rahmennummernsignal repräsentierte Rahmennummer identisch ist mit der durch das zweite Rahmennummernsignal repräsentierten Rahmennummer;
eine erste Versorgungseinrichtung (SC22) zur Versorgung des Decodierers (15') mit den in den Ausgabedaten enthaltenen codierten Videodaten; und
eine zweite Versorgungseinrichtung (SL1) zur Versorgung des Decodierers (15') mit dem Decodierersteuersignal;
wobei der Decodierer (15') ansprechfähig ist auf das Decodierersteuersignal zur Erzeugung eines Versorgungssteuersignals;
wobei die Decodiervorrichtung ferner eine dritte Versorgungseinrichtung (SL2) zur Versorgung des Decodiererpufferspeichers (14) mit dem Versorgungssteuersignal aufweist, um die Versorgung des Decodierers (15') mit den codierten Videodaten zu beenden.
5. Decodiervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Decodiervorrichtung ferner aufweist:
eine auf das multiplexierte Signal ansprechfähige zusätzliche Signalerzeugungseinrichtung (31) zur Erzeugung des ersten Rahmennummernsignals durch Erfassung der im codierten Videosignal multiplexierten Rahmennummerndaten, wobei die zusätzliche Signalerzeugungseinrichtung die ersten Rahmennummernsignale an die zweite Signalerzeugungseinrichtung (24) übergibt.
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