DE37843C - Windvertheilungs- und Staubfangvorrichtung an Gries- und Dunstputzmaschinen - Google Patents
Windvertheilungs- und Staubfangvorrichtung an Gries- und DunstputzmaschinenInfo
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- DE37843C DE37843C DENDAT37843D DE37843DA DE37843C DE 37843 C DE37843 C DE 37843C DE NDAT37843 D DENDAT37843 D DE NDAT37843D DE 37843D A DE37843D A DE 37843DA DE 37843 C DE37843 C DE 37843C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B1/00—Preparing grain for milling or like processes
- B02B1/02—Dry treatment
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft Gries- und Dunstputzmaschinen, bei denen das Mahlgut,
auf einem innerhalb des Kastens der Maschine angebrachten Rüttelsieb ausgebreitet, der Wirkung
eines von unten nach oben durch dasselbe hindurchgehenden Luftstromes ausgesetzt
wird, um die Kleie aus dem Gut zu entfernen, und besteht die Erfindung darin, zwischen dem
Rüttelsiebe und dem Gebläse ein mit Gewebestücken verschiedener Feinheit bespanntes festes
Sieb anzuordnen, um den Wind auf das Sichtgut während seiner Fortbewegung stufenweise
in verschiedener Stärke und dabei gegenüber der ganzen Fläche jeder Abtheilung des Siebes
gleichförmig einwirken zu lassen. Mit diesem Siebe sind Bürstvorrichtungen nebst Auffangmulden
verbunden, welche sich an der Unterseite, und Abdichtungskissen, die sich den Bürsten gegenüber an der Oberseite der Siebfläche
entlang bewegen, um die an das Sieb sich ansetzenden Kleie- und Staubtheile abzubürsten,
aufzufangen und aus der Maschine, zu entfernen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längenschnitt, Fig. 2 einen Querdurchschnitt
der mit dieser Einrichtung ausgestatteten Maschine. . .
b ist das Rüttelsieb. Der durch den Ventilator c erzeugte Saugwind wird, wie bei anderen
ähnlichen Griesputzmaschinen, durch die mit Klappen d versehenen Oeffnungen und die
Wände e über die Länge des Rüttelsiebes vertheilt. Diese Vertheilung ist jedoch innerhalb
jeder von zwei Wänden e gebildeten Abtheilung keine ganz gleichförmige, und läfst sich
auch die Stärke des Windes durch die Klappen d nicht hinreichend regeln. Um nun beides
in vollkommenerer Weise zu erreichen, ist oberhalb des Rüttelsiebes b das Sieb α angebracht,
dessen durchlässige Fläche aus Stücken Gaze oder anderen Gewebes von verschiedener
Feinheit oder Maschenweite zusammengesetzt ist. derart, dafs über dem Einlaufende des
Rüttelsiebes, als dem Theil, auf den der Wind am schwächsten wirken soll, der feinste Stoff,
über dem Ausfallende oder dem Theil, welcher die stärkste Beeinflussung zu erfahren hat, das
weitmaschigste Gewebe liegt, und dafs die Zusammensetzungs - Stellen der verschiedenen
Stücke auf die. Wände e treffen. Innerhalb der Grenzen der einzelnen Gewebestücke wird
dabei die Luft gleichmäfsig vertheilt und mithin zu einer gleichmäfsigen Wirkung auf das
darunter befindliche Mahlgut gebracht.
Durch die vom Winde aus dem Mahlgut ausgeschiedene und emporgerissene Kleie nebst
Mahlstaub würde aber das Sieb α sehr bald verstopft werden, und bedarf es daher einer
geeigneten Vorrichtung, um dasselbe beständig zu reinigen und die Kleie wie den Staub aufzufangen
und zu -entfernen. Diese Vorrichtung besteht in den an den endlosen Ketten f befestigten
Bürsten h. welche das Sieb an seiner unteren Fläche bestreichen, sowie aus den
neben diesen Bürsten angebrachten Auffangmulden i und den Abdichtkissen k, welche
letztere von den endlosen Ketten fl an der
oberen Seite des Siebes derart entlang geführt werden, dafs sie sich stets den Bürsten h gegenüber
befinden, den Druck derselben gegen die Siebfläche aufnehmen und zugleich verhindern,
dafs die von den Bürsten gelösten Staub- und
Claims (1)
- feinen Kleietheilchen vom Winde durch die Bespannung getrieben werden. Die Kissen k bestehen aus Leisten, welche mit Filz oder einem anderen, die Bespannung möglichst wenig abnutzenden, weichen Stoff beschlagen sind. Zwischen den Bürsten h. können an den Ketten f noch anderweitige Mulden i1 zum Auffangen etwa herabfallender Kleie und Staubtheile befestigt sein.Damit die Kissen k die Wände e zu passiren vermögen, sind diese, wie besonders Fig. 3 zeigt, aus zwei auf Zapfen beweglichen Theilen hergestellt, die durch den Druck, welchen die Kissen gegen sie ausüben, aufklappen, um sich hinterher wieder zu . schliefsen. Die Ketten f und/1 laufen bezw. über die Kettenräder g g1 und g·2 g·3, von denen die am Einlaufende liegenden Räder g und g·2. angetrieben werden.Zum Zwecke der Abführung der von den Mulden i und i1 aufgefangenen Stoffe ist auf der Achse der am Ausfallende der Maschine befindlichen Kettenräder g1 eine Walze m befestigt, welche oben bis an- die Bespannung des Siebes a, unten an das auf dem Rüttelsieb angebrachte Blech ρ reicht und an den Enden seitlich von den Leisten 0 umfafst wird, so dafs sie einen Luftabschlufs zwischen den Sieben α und b bewirkt. Diese Walze besitzt 'eine Abflachung, . die so angeordnet ist, dafs die Mulden i und il beim Anfang ihrer Bewegung um die Achse gl auf diese Abflachung treffen und am Ende besagter Bewegung dieselbe wieder verlassen. Während ihres Umganges um die Walze entleeren die Mulden ihren, Inhalt über das Blech ρ in den Ausfallkanal q.Aufserhälb der Walze ist noch an dem Rahmen des Siebes α eine Klappe η angebracht, welche sich entweder gegen die volle Walzenfläche oder gegen die vorbeigehende Mulde oder Bürste legt, und dadurch den über die Walze ,hinausreichenden Theil des Siebes a von der äufseren Luft abschliefst.■ Patent-Anspruch:Bei Gries- und Dunstputzmaschinen, die mit einem innerhalb des Kastens der Maschine liegenden Rüttelsieb b versehen sind, durch welches Luft von unten nach oben hindurchgesaugt wird, die Anordnung des mit Gewebestücken verschiedener Feinheit derart bespannten Siebes α über dem Rüttelsieb b, dafs die Theile, auf welche der Wind schwächer wirken soll, mit feineren Geweben bespannt sind als diejenigen, auf welche der Wind stärker wirken soll, in Verbindung mit den Bürsten h und Auffangmulden i, welche sich an der Unterseite, und den Abdichtkissen k, die sich den Bürsten gegenüber an der Oberseite des Siebes a entlang bewegen, zu dem Zweck, die am Siebe anhaftenden Kleietheilchen loszulösen, zu verhindern, dafs diese von dem Luftstrom durch die Bespannung getrieben werden und die herabfallenden Kleie- und Staubtheile aufzufangen und aus der Maschine zu entfernen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE37843C true DE37843C (de) |
Family
ID=313581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT37843D Expired - Lifetime DE37843C (de) | Windvertheilungs- und Staubfangvorrichtung an Gries- und Dunstputzmaschinen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE37843C (de) |
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