DE3784096T2 - Blattfoerderer und kassette hierfuer. - Google Patents

Blattfoerderer und kassette hierfuer.

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DE3784096T2 DE8787304206T DE3784096T DE3784096T2 DE 3784096 T2 DE3784096 T2 DE 3784096T2 DE 8787304206 T DE8787304206 T DE 8787304206T DE 3784096 T DE3784096 T DE 3784096T DE 3784096 T2 DE3784096 T2 DE 3784096T2
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Blattfördervorrichtung, hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, zur Verwendung von einem xerografischen oder gleichartigen Kopierer, der eine Trägerschale für einen zu transportierenden Stapel von Blättern umfaßt und eine Einrichtung zum Transportieren des oberen Blattes des Stapels umfaßt, wobei der Stapel automatisch angehoben wird, um das obere Blatt des Stapels in einem wirksamen Kontakt mit der Blattfördereinrichtung zu halten.
  • Blattfördervorrichtungen mit automatisch anhebenden Trägerschalen sind im allgemeinen bekannt und werden hauptsächlich bei kommerziellen Hochleistungskopierern verwendet, wo Schalen mit einer hohen Kapazität erforderlich sind. Zum Beispiel ist sowohl bei den Xerox 9700- und 1050-Maschinen die Hauptkopier-Blatträgerschale des Typs mit einer automatischen Hebeeinrichtung. Die Bedienperson plaziert von Hand einen losen Stapel von Blättern auf der Schale. Wenn dann ein geeignetes Signal gegeben wird, d. h. durch Drücken eines Steuerknopfes oder Schließen einer Abdeckungstür wird die Schale automatisch angehoben, bis das obere Blatt des Stapels in einen wirksamen Kontakt mit dem Fördermechanismus gebracht wird. Sobald die Blätter von der Oberseite des Stapels in den Verarbeitungsabschnitt des Kopierers während des Gebrauches transportiert werden, reduziert sich die Höhe des Stapels und währenddessen wird die Schale automatisch angehoben, um das obere Blatt des Stapels in Kontakt mit dem Fördermechanismus zu halten. Um den Stapel der Kopierblätter zu irgendeinem Zeitpunkt zu ersetzen oder zu wechseln, wird die Trägerschale automatisch auf eine Grundposition abgesenkt im Ansprechen auf ein geeignetes Signal, z. B. wenn die Andeckungstür geöffnet wird, oder wenn die Bedienperson einen geeigneten Steuerknopf drückt.
  • Unter gewissen Umständen kann es wünschenswert sein, den Stapel von Kopierblättern sehr oft zu wechseln. Zum Beispiel besteht hauptsächlich in einer "Kopiezentrum"-Umgebung das Erfordernis, eine ganze Vielfalt unterschiedlicher Durchlaufmaterialien durchlaufen zu lassen, wie z. B. mit unterschiedlichen Gewichten und Farben des Papiers, Artikelkarten, vorgelochtes Papier, Umschläge, Etiketten, Folien für Schreibprojektoren, Zeichenfilm und auf den Kundenbedarf zugeschnittene vorgedruckte Materialien, wie z. B. Briefkopfpapier.
  • Jedesmal, wenn ein unterschiedliches Durchlaufmaterial verwendet wird, wird der Stapel körperlich durch die Bedienperson gehandhabt, da dieser zuerst in die Maschine eingesetzt wird und nachfolgend entnommen wird, um Platz zu machen für einen Stapel aus einem anderen Material. Während der Handhabung und auch während der Lagerung sind die losen Stapel unterschiedlicher Blätter anfällig gegenüber Verschmutzung und Beschädigung, die nachteilig für eine Kopierqualität sind, wobei besonders Hochleistungsmaschinen empfindlich gegenüber der Oberflächeneigenschaft der Kopierblätter sind, deren Feuchtigkeitsgehalt und auch gegenüber irgendwelchen Rückständen auf der Oberfläche der Blätter sind.
  • Die US-A-4 504 053 offenbart eine Blattfördervorrichtung eines anderen Types, der einen festen Basistisch anstatt einer sich hebenden Trägerschale umfaßt. Ein Blattvorratsbehälter ist auf dem Basistisch angeordnet. Eine Hebeeinrichtung ist in der Mitte des Basistisches angeordnet und wird durch eine Öffnung im Tisch angehoben. Der Vorratsbehälter, der eine vollständig offene obere Fläche hat und auch eine Öffnung an seiner Bodenfläche hat, durch die die Hebeeinrichtung sich bewegt, um an eine Ladeplatte anzugreifen, die einen Stapel an Blättern innerhalb des Vorratsbehälters trägt, hebt den Stapel zu einer Oberblatt-Fördervorrichtung an, wobei der Vorratsbehälter automatisch mit dem Basistisch blockiert wird, wenn die Hebeeinrichtung in Betrieb gesetzt ist.
  • Ein noch anderer Typ einer Blattfördervorrichtung, die auch keine sich anhebende Transportschale aufweist, ist in der FR-A-2 019 154 offenbart. In jener Vorrichtung wird ein Stapel an Blättern auf einer Aufnahmeplatte gehalten, die während des Betriebs der Vorrichtung stationär verbleibt. Die Blattfördereinrichtung umfaßt eine Rolle, die auf einem schwingenden Arm so gestützt ist, daß, sobald Blätter von dem Stapel gefördert werden, die Rolle sich nach unten bewegen kann, um in einem wirksamen Eingriff mit der Oberseite des Stapels zu bleiben.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Blattfördervorrichtung mit den Merkmalen, die im Oberbegriff angeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein nach oben vorstehendes Teil auf der Schale vorhanden ist und in fester Beziehung dazu befindlich ist, und daß der Stapel an Blättern auf der Schale in einer Kassette vorgesehen ist, die in ihrer Bodenfläche angrenzend an die Trägerschale eine Öffnung aufweist, die den Eintritt des vorstehenden Teils gestattet, wobei die Kassette eine vertikal bewegliche Platte zum Tragen des Blätterstapels beinhaltet und sich über die Öffnung in der Bodenfläche erstreckt, wodurch beim Betrieb das vorstehende Teil auf der sich hebenden Schale gegen die Unterseite der Platte drückt, so daß die Platte und der Stapel von Blättern, die darauf getragen werden, angehoben werden, um das obere Blatt des Stapels in wirksamen Kontakt mit der Fördereinrichtung zu bringen.
  • Vorzugsweise ist die Form der Öffnung in der Bodenfläche komplementär zur Form des vorstehenden Teils, wodurch ein Anordnungsmerkmal für die Kassette auf der Schale geschaffen wird.
  • In einer Ausführungsform umfaßt die Kassette einen im allgemeinen geschlossenen rechteckigen Behälter zum Halten des Stapels an Blättern, wobei der Behälter eine erste Öffnung in der oberen Fläche aufweist zum Freilegen eines Abschnittes des oberen Blattes, um der Blattfördereinrichtung zu gestatten, um das obere Blatt anzugreifen, und eine zweite Öffnung in einer Seitenfläche aufweist, die sich an der oberen Kante der Seitenfläche erstreckt, wobei durch die zweite Öffnung Blätter von der Oberseite des Stapels gefördert werden können. Im Betrieb wird das obere Blatt des Stapels in Kontakt mit der oberen Fläche des Behälters gebracht, wodurch der Behälter angehoben wird, bis das obere Blatt des Stapels in wirksamen Kontakt mit der Blattfördereinrichtung gebracht wird.
  • Die Verwendung der Kassette zum Halten des Stapels an Blättern vereinfacht nicht nur das Auswechseln des Durchlaufmaterials, sondern bedeutet auch, daß die Wahrscheinlichkeit geringer ist, daß einzelne Blätter beschädigt oder verunreinigt werden, da die Bedienperson nicht direkt den Stapel berührt, wenn dieser in die Blattfördervorrichtung hinein oder aus dieser heraus geladen wird. Die Kassette schafft auch eine brauchbare Einrichtung des Speicherns entweder eines ganzen oder anteiligen Stapels an Blättern, wobei der im allgemeinen geschlossene Aufbau dazu beiträgt, die Inhalte von der Umgebung zu schützen, ohne daß das Erfordernis für einen separaten Schutzspeicherbehälter besteht.
  • In der Vorrichtung entsprechend der Erfindung, kann das zumindest eine nach oben vorstehende Teil abnehmbar auf der Stützschale angebracht sein. Die Vorrichtung kann z. B. Einrichtungen zum Anbringen des vorspringenden Teils oder der vorspringenden Teile an die Oberseite der Trägerschale aufweisen, um das vorstehende Teil in fester Beziehung mit der Trägerschale abnehmbar anzubringen. Auf diese Weise kann eine herkömmliche Blattfördervorrichtung mit einer automatisch sich anhebenden Stapelträgerschale schnell und leicht umgebaut werden, um mit einem Magazin anstatt eines losen Stapels an Blättern zu arbeiten.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun auf dem Beispielswege unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer bekannten Blattfördervorrichtung mit einer automatischen Hebeeinrichtung ist,
  • Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht einer Blattfördervorrichtung ist, die eine Kassette zum Halten der zu fördernden Blätter entsprechend der Erfindung verwendet, und
  • Fig. 3a bis 3c schematische Schnittansichten der Blattfördervorrichtung von Fig. 1 in unterschiedlichen Arbeitsstufen sind.
  • Für Vergleichszwecke ist schematisch in Fig. 1 eine bekannte Blattfördervorrichtung des Typs gezeigt, die für die Papierhauptträgerschale von handelsüblichen Xerografiermaschinen, wie z. B. Xerox 9700 und 1050 verwendet wird. Die Vorrichtung umfaßt eine horizontale Trägerschale 100, auf der ein loser Stapel zu fördernder bzw. zu transportierender Blätter 5 angeordnet ist. Diese Blätter können durch Seitenführungsteile, nicht in der Figur gezeigt, festgehalten werden. Die Trägerschale 100 wird in einer solchen Weise angetrieben und gesteuert, daß sie sich automatisch anhebt, um das obere Blatt des Stapels in wirksamen Kontakt mit einer Oberblatt-Transportrolle 10 gehalten wird, so daß, wenn die Rolle 10 in Richtung des Pfeils angetrieben wird, das obere Blatt vom Stapel in Richtung des Pfeils B in den Kopierer transportiert wird.
  • Fig. 2 zeigt, wie die bekannte Vorrichtung umgewandelt wird, um mit einer Kassette entsprechend der Erfindung zu arbeiten. Für diese Zwecke ist ein Adapter 20 vorgesehen, der eine ebene rechteckige Plattform 1 umfaßt, die einen nach oben vorstehenden rechteckigen Block 2 in ihrer Mitte aufweist. Der Adapter 20 ist mit der sich hebenden Papierschale 100 z. B. mittels komplementären Magnetstreifen 1a, 1b; 100a, 100b befestigt, die jeweils auf der Unterseite der Plattform 1 und der Oberseite der Schale 100 angeordnet sind. Wenn jedoch die Schale 100 selbst aus einem magnetischen Material hergestellt ist, z. B. aus Stahl, kann auf die Magnetstreifen verzichtet werden. Es ist unnötig zu erwähnen, daß viele verschiedene Arten der Befestigung des Adapters 20 auf der Schale möglich sind, z. B. durch Schrauben, Nieten oder Kleben. Der Vorteil des Adapters ist der, daß er eine bestehende Vorrichtung, die eine herkömmliche ebene sich hebende Trägerschale 100 aufweist, in die Lage versetzt, schnell und einfach durch die Bedienperson umgewandelt zu werden, ohne daß das Erfordernis zum Umrüsten von einem Ingenieur als Fachmann besteht. Ebenfalls kann der Adapter für verschiedene Anwendungen leicht abgenommen oder durch die Bedienperson ersetzt werden. Alternativ kann jedoch das vorstehende Teil in der ursprünglichen Vorrichtung projektiert sein, wobei in diesem Fall das vorstehende Teil als ein einstückiges Teil der sich hebenden Papierschale vorgesehen werden kann.
  • Oberhalb des Blockes 2 ist eine Kassette 3 vorhanden, die den zu transportierenden Stapel an Blättern 5 hält. Die Kassette 3 umfaßt einen im allgemeinen umschlossenen rechteckigen Behälter 4, der z. B. aus Pappe oder einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. In Fig. 2 ist gezeigt, daß die Wände des Behälters 4 transparent sind, so daß die Inhalte leicht zu erkennen sind. In der Grundfläche 6a des Behälters 4 ist in der Mitte eine rechteckige Öffnung 7 vorhanden, die etwas größer ist als der Block 2.
  • Innerhalb des Behälters 2 angrenzend an die Bodenfläche 6a ist eine starre, rechteckige Platte 8 vorhanden, die die Öffnung 7 abdeckt. Die Platte, die z. B. aus Pappe hergestellt sein kann, ist lose und kann, da sie etwas kleiner als der Behälter 4 ist, vertikal darin verschoben werden. Der Stapel der zu transportierenden Blätter 5 ist auf der Platte 8 angeordnet. Die Querabmessungen des Behälters sind so, daß der Stapel Blätter lose darin eingepaßt ist und die Tiefe des Behälters ist so gewählt, daß die gewünschte Anzahl von Blättern, typischerweise 500 oder 1000 aufgenommen werden. Die obere Fläche 6b des Behälters 4 hat einen konkav weggeschnittenen Abschnitt 9 an der Frontkante und legt das obere Blatt des Stapels frei. Die Oberblatt-Transportrolle 10 kann somit gegen das obere Blatt andrücken, und sobald die Transportrolle drehbar angetrieben wird, wird das obere Blatt durch eine längliche Aussparung 11 an der oberen Kante der Vorderfläche 6c des Behälters 4 heraustransportiert, wobei die Aussparung 11 sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Vorderfläche 6c erstreckt.
  • Die Art, in der die Vorrichtung mit einer Kassette, wie beschrieben arbeitet, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3a bis 3c beschrieben.
  • Um eine Kassette 3 einzusetzen oder zu wechseln, wird die Trägerschale 100 automatisch abgesenkt (wie in der bekannten Vorrichtung) auf eine Basisposition, die unterhalb des Niveaus der Transportrolle 10 liegt, wie in Fig. 3a gezeigt ist. Die Bedienperson nimmt dann die gefüllte oder teilweise gefüllte Kassette 3 mit dem zu transportierenden Stapel an Blättern 5 und plaziert die Aussparung 7 in der Bodenfläche 6a des Behälters 4 über den vorstehenden Block 2, so daß der Block 2 gegen die Unterseite der Platte 8 innerhalb des Behälters 4 andrückt. Die Schale 100 wird dann automatisch angehoben (wiederum wie in der bekannten Vorrichtung) bis die Oberblatt-Transportrolle 10 das obere Blatt des Stapels 5 durch die Aussparung 9 in der oberen Fläche 6b des Kassettenbehälters 4 angreift, wie in Fig. 3b zu sehen ist. Sobald die Transportrolle 10 in Richtung des Pfeils A angetrieben wird, wird das obere Blatt von dem Stapel durch die längliche Aussparung 11 in der Förderfläche 6c des Behälters 4 in Richtung des Pfeils B in den Kopierer hineintransportiert. Fig. 3c zeigt die Situation, wenn ungefähr die Hälfte der Blätter bereits vom Stapel zugeführt worden ist und die Schale 100 automatisch angehoben wurde, um eine Kompensation herbeizuführen, daß das obere Blatt in Kontakt mit der Transportrolle 10 bleibt. Die Schale wird kontinuierlich automatisch angehoben, bis das letzte Blatt in dem Stapel zugeführt wurde, wonach die Schale automatisch in die Basisposition abgesenkt wird, damit die Bedienperson eine neue Kassette wieder beladen kann. Es ist augenscheinlich aus der vorangegangenen Beschreibung, daß die Höhe des Blockes 2 annähernd gleich (oder größer) der Tiefe des Behälters 4 sein muß, um abzusichern, daß die Bodenblätter des Stapels hochgedrückt werden, soweit, wie sich die Transportrolle 10 befindet.
  • Bevor der gesamte Stapel an Blättern aufgebraucht wird, kann die Schale 100 auf Veranlassung der Bedienperson, z. B. durch Drücken eines Steuerknopfes oder Öffnen einer Abdeckungstür in bekannter Weise abgesenkt werden. Somit kann eine Kassette entnommen werden, bevor diese leer ist und gegen eine andere Kassette ausgetauscht werden, die unterschiedliches Blattmaterial, d. h. verschiedenfarbiges Papier enthält. Natürlich kann die neu eingesetzte Kassette einen teilweise aufgebrauchten Stapel an Blättern enthalten, wobei diesen Fall Fig. 3 zeigt, die die Situation unmittelbar nach dem Einsetzen der Kassette darstellt, wobei die Schale 100 automatisch angehoben wurde, bis das obere Blatt des teilweise aufgebrauchten Stapels an die Transportrolle 10 angreift. Wie vorher, wird die Schale 100 fortfahren, sich automatisch anzuheben, danach das obere Blatt in wirksamen Kontakt mit der Transportrolle 10 zu halten bis alle Blätter zugeführt wurden oder bis die Bedienperson wünscht, die Kassette erneut zu wechseln.
  • Es ist augenscheinlich für einen Fachmann, daß verschiedene Modifikationen im Bereich der vorliegenden Erfindung gemacht werden können. Zum Beispiel kann die Aussparung in der oberen Fläche des Behälters rechteckig statt konkav sein und kann sich über die gesamte Breite der Kassette erstrecken. Auch kann das vorstehende Teil anstatt aus einem relativ großen Mittelblock aus einem Feld von z. B. fünf Säulen umfassen, wovon vier an den Ecken des Rechteckes und eine im Mittelpunkt derselben angeordnet sind. In diesem Fall kann die Öffnung in der Bodenfläche des Behälters als eine rechteckige Aussparung verbleiben, die aber groß genug ist, um alle Säulen aufzunehmen oder alternativ dazu können einzelne Öffnungen vorhanden sein, die komplementär zu den fünf Säulen sind.

Claims (5)

1. Blattfördervorrichtung, mit einer Trägerschale (100) für einen Stapel zu transportierender Blätter, und einer Einrichtung (10) zum Transportieren des oberen Blattes des Stapels, wobei die Schale automatisch angehoben wird, um das obere Blatt des Stapels in wirksamen Kontakt mit der Blattfördereinrichtung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein nach oben vorstehendes Teil (2) auf der Schale in fester Beziehung dazu vorhanden ist, und daß der Stapel an Blättern (5) in einer Kassette (3) vorgesehen ist, die in ihrer Bodenfläche (6a) angrenzend an die Trägerschale eine Öffnung (7) aufweist, die den Eintritt des vorstehenden Teils gestattet,
wobei die Kassette eine vertikal bewegliche Platte (8) zum Tragen des Stapels an Blättern beinhaltet und sich über die Öffnung in der Bodenfläche erstreckt, wodurch im Betrieb das vorstehende Teil auf der sich hebenden Schale gegen die Unterseite der Platte andrückt, so daß die Platte und der darauf getragene Stapel an Blättern angehoben werden, um das obere Blatt des Stapels in wirksamen Kontakt mit der Fördereinrichtung zu bringen.
2. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Form der Öffnung in der Bodenfläche der Kassette komplementär zur Form des vorstehenden Teils ist, wodurch eine Anordnungseinrichtung für die Kassette geschaffen wird.
3. Blattfördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kassette einen im allgemeinen geschlossenen rechteckigen Behälter zum Halten des Stapels von Blättern umfaßt, wobei der Behälter aufweist
eine erste Öffnung (9) in der oberen Fläche (6b) zum Freilegen eines Abschnittes des oberen Blattes, um der Blattfördereinrichtung zu gestatten, an das obere Blatt anzugreifen, und
eine zweite Öffnung (11) in einer Seitenfläche (6c), die sich zur oberen Kante der Seitenfläche erstreckt, wobei durch die zweite Öffnung Blätter von der Oberseite des Stapels transportiert werden können, und
wodurch im Betrieb das obere Blatt des Stapels in Kontakt mit der oberen Fläche des Behälters gebracht wird, wobei der Behälter angehoben wird, bis das obere Blatt des Stapels in wirksamen Kontakt mit der Blattfördereinrichtung gebracht wird.
4. Blattfördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine nach oben hervorstehende Teil abnehmbar auf der Trägerschale angebracht ist.
5. Blattfördervorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Einrichtung (1a, 100a, 1b, 100b) zum Anbringen des vorstehenden Teils oder der vorstehenden Teile auf der Oberseite der Trägerschale aufweist, um das vorstehende Teil in fester Beziehung mit der Trägerschale abnehmbar anzubringen.
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