DE3784050T2 - Ein paralleler datenprozessor. - Google Patents

Ein paralleler datenprozessor.

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DE3784050T2 DE8787104550T DE3784050T DE3784050T2 DE 3784050 T2 DE3784050 T2 DE 3784050T2 DE 8787104550 T DE8787104550 T DE 8787104550T DE 3784050 T DE3784050 T DE 3784050T DE 3784050 T2 DE3784050 T2 DE 3784050T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen SIMD-Parallel-Datenprozessor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
  • Die gattungsbildende US-A-4 314 349 offenbart einen SIMD-Parallel-Datenprozessor, bei dem mehrere Grund-Rechenelemente in einer zweidimensionalen Gitteranordnung miteinander verbunden sind. Alle Rechenelemente werden von einer einzigen Steuersektion gesteuert und führen gleichzeitig denselben Befehl aus. Jedes Grund-Rechenelement umfaßt einen Rechner, einen Speicher und ein Schieberegister. Das Schieberegister ist mit dem Speicher verbunden und in der Lage, Daten zu und von den benachbarten Grund-Rechenelementen unter der Steuerung durch die einzige Steuersektion, aber unabhängig von und gleichzeitig mit dem Betrieb des Rechners und Speichers zu übertragen.
  • Obwohl in diesem bekannten Datenprozessor das Verschieben zu und von den Nachbarprozessoren asynchron und gleichzeitig mit den Prozessor/Speicher-Aktivitäten ausgeführt werden kann, laufen der Verschiebungs- und der Prozessortakt mit derselben Geschwindigkeit ab. Der Verschiebungstakt und der A-, P- und SR-Takt sind gemäß Offenbarung durch einfache Gatterschaltungen von demselben Haupttakt abgeleitet; sie weisen deshalb alle die gleiche Maximalgeschwindigkeit auf.
  • Die DE-A-3 500 040 offenbart einen SIMD-Rechner der in Zeilen und Spalten mit Verbindungen zu den Nachbarn für den Datenaustausch organisiert ist. In diesem System hat jedes Prozessorelement ein Register und einen Multiplexer der Art, daß dann ein Übertragungspfad von einem Register zu nächsten besteht, wenn der Multiplexer richtig gesetzt ist. Die Individualregister sind 1-Bit-Register.
  • Wie in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 56-123069 bisher offenbart wurde, wurde ein Parallel-Datenprozessor vorgeschlagen, in dem mehrerer PE's (Prozessorelemente) mit identischer Struktur in einer zweidimensionalem Gitterkonfiguration angeordnet sind, wobei jedes der PE's in einer nachbarlichen Beziehung verbunden ist und durch einen identischen, von einer externen Steuersektion gelieferten, Befehl betrieben wird, und wobei jedes PE für sich eine Einrichtung zum Speichern der Statussignale und eine Einrichtung zur Auswahl von einer der Betriebsarten mittels des Statussignals aufweist, so daß jedes Eingangssignal des benachbarten PE's und die in dem PE gespeicherten Datensignale in das Rechnersystem übertragen werden.
  • Eine Anordnung eines PE's des vorherigen konventionellen Parallel-Daten-Prozessors ist in Fig. 8 dargestellt, die ein PE 2, eine Auswahlschaltung 21 zur Auswahl der Daten von der benachbarten PE 2, eine Registerreihe 22, eine Zwei-Eingangs-ALU 23, eine Auswahlschaltung 24 zur Auswahl eines Eingangs für die Zwei-Eingangs-ALU 23 und eine Auswahlschaltung 25 zur Auswahl eines Eingangs für das benachbarte PE 2 umfaßt.
  • Die Betriebsweise der PE in dem konventionellen Parallel-Datenprozessor wird jetzt im Anschluß beschrieben.
  • Beim Betrieb innerhalb des PE's werden zwei Daten von der Registerreihe 22 aufgenommen und in der Zwei-Eingangs-ALU 23 verarbeitet, deren Ergebnis nochmals in der Registerreihe 22 gespeichert wird. Wenn eine Datenübertragung zwischen den PE's 2 durchgeführt werden soll, dann werden die Daten aus dem Registerreihe 22 des PE 2 auf der Dateneinspeiseseite ausgelesen und durch beide Auswahlschaltungen 24, 25 zum benachbarten PE 2 geleitet. Wenn das PE 2, das die Daten empfangen hat, ein betroffenes PE ist, dann werden die Daten durch beide Auswahlschaltungen 21, 24 und die Zwei-Eingangs-ALU 23 an die Registerreihe 22 zu ihrer Speicherung übertragen. Wenn das PE 2 die Daten nur zum Zweck des Datentransports empfangen hat, dann werden im Gegensatz dazu die Daten über beide Auswahlschaltungen 21, 25 an das benachbarte PE 2 übertragen.
  • Auf diese Weise kann die Datenübertragung zwischen PE's 2 auf derselben periodischen Basis unter Verwendung der Registerreihe 22 und der Zwei-Eingangs-ALU 23 ausgeführt werden.
  • In dem PE 2, das auf diese Weise in dem konventionellen Parallel-Datenprozessor aufgebaut ist, erfordert jedoch die Datenübertragung zwischen den PE's 2 eine Synchronisation mit dem Betrieb in dem PE 2 unter Verwendung der Registerreihe 22 und der Zwei-Eingangs-ALU 23, und das PE 2 kann während der Datenübertragung zwischen den PE's 2 nicht für andere Zwecke betrieben werden.
  • Mit anderen Worten, die Synchronisation in den PE's 2 wird durch das Auslesen und Einschreiben der Registerreihe 22 als Berechnungszentrum und durch die Verarbeitungszeit in der Zwei-Eingangs-ALU 23 bestimmt, während die Datenübertragung zwischen den PE's 2, die mit höherer Geschwindigkeit abgeschlossen werden sollte, eine längere nutzlose Zeit verbraucht. Desweiteren kann die solchen Datenübertragungen zugeordnete Registerreihe 22 eine andere Operation in dem PE während der Datenübertragung zwischen den PE's verhindern.
  • Aus diesem Grunde ist der Parallel-Datenprozessor mit mehreren in einer zweidimensionalen Gitteranordnung verbundenen PE's hervorragend, was seine Erweiterbarkeit angeht, und er kann auch leicht in seiner Leistung gesteigert werden, hat aber ein Problem mit einer verzögerten Datenübertragung, die für die Übertragung zwischen den PE's eine längere Zeit benötigt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Parallel-Datenprozessor zu schaffen, der die Fähigkeit besitzt, die Daten zwischen den PE's mit höherer Geschwindigkeit zu übertragen, als es in dem Falle des Datenprozessors gemäß der US-A-4 314 349 möglich ist. Weiterhin sollte eine Veränderung des Verhältnisses zwischen der Übertragungsgeschwindigkeit und der Verarbeitungsgeschwindigkeit lediglich relativ kleine Änderungen bei der Auslegung erfordern.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe schafft die Erfindung, wie beansprucht, einen SIMD-Parallel-Datenprozessor gemäß dem Oberbgriff des Anspruchs, bei dem ein getrenntes Taktsignal zur Ansteuerung des Schieberegisters vorgesehen ist. Das ermöglicht, es die Datenübertragung zwischen den Grund-Rechenelementen (oder PE's) mit höherer Geschwindigkeit zu erreichen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen SIMD-Parallel-Datenprozessor kann die Datenübertragung zwischen den Grund-Rechenelementen (oder PE's) mit hoher Geschwindigkeit unabhängig und asynchron bezogen auf den Betrieb in dem PE ausgeführt werden, nachdem die zwischen den PE's zu übertragenden Daten aus dem Speicher in das Schieberegister übertragen wurden. Nachdem die Daten ein Ziel-PE erreicht haben, werden die Daten aus dem Schieberegister zurück in den Speicher geführt um damit den Betrieb abzuschließen.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung jetzt im Anschluß anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen genauer mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das das Aufbaubeispiel des erfindungsgemäßen Parallel-Datenprozessor darstellt;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines PE-Aufbaus in dem erfindungsgemäßen Parallel-Datenprozessor.
  • Fig. 3 und 4 sind Blockschaltbilder die jeweils das Beispiel einer Verbindung der Schieberegister für die Datenübertragung zwischen den PE s in der Westrichtung (Fig. 3) und in der Nordrichtung (Fig. 4) des in Fig. 2 dargestellten Parallel-Datenprozessors zeigen;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Aufbaus für den Leistungsvergleich zwischen einer konventionellen Vorrichtung und der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 6 und 7 stellen Zeitdiagramme dar, die bei Verwendung der konventionellen und der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Aufbau von Fig. 5 erhalten werden; und
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines PE-Aufbaus in dem konventionellen Parallel-Datenprozessor.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das das Aufbaubeispiel des erfindungsgemäßen Parallel-Datenprozessor darstellt, das ein PE 2 mit einem Speicher 3 und einer ALU 4 mit Rechenfunktion umfaßt. Das Bezugszeichen 19 kennzeichnet ein Beispiel eines Parallel-Datenprozessor, der 4·4 PE 2-Elemente, von denen jedes einen, von einer Steuersektion 20 gegebenen, identischen Befehl gleichzeitig ausführen kann. Desweiteren kann jede PE 2 Daten nur an eine benachbarte PE 2 in der Nord-, Ost-, Süd- oder Westrichtung übertragen.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eins PE-Aufbaus in dem erfindungsgemäßen Parallel-Datenprozessor. In der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen zum Kennzeichnen derselben oder äquivalenter Teile in jeder Figur verwendet. In Fig. 2 steht das Bezugszeichen 1 für ein PE, das den erfindungsgemäßen Parallel-Datenprozessor bildet, während das Bezugszeichen 2 dasselbe PE für die konventionelle Vorrichtung einschließlich des Speichers 3 und der ALU 4 darstellt. Das Bezugszeichen 5 stellt ein erfindungsgemäß angeordnetes Schieberegister dar, das die Daten aus dem Speicher 3 über eine Einschreibeleitung 17 speichern und einen Wert des Schieberegisters 5 über eine Ausleseleitung 18 in den Speicher 3 schreiben kann. Eine Bitanzahl des Schieberegisters muß nicht spezifiziert werden.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Datenübertragung in paralleler Form zwischen dem Schieberegister 5 und dem Speicher 3 möglich, kann aber nur durch die Verschiebung von einer Ein-Bit-Einheit bewerkstelligt werden. Das Bezugszeichen 10 kennzeichnet eine Auswahlschaltung für die Bestimmung, von welcher benachbarten PE 1 die Daten gewählt werden sollen, während die Bezugszeichen 11 bis 14 Leitungen zur Eingabe eines Datenbits von jeder der Ost-, West, Süd und Nord-PE's 1 kennzeichnen. Das Bezugszeichen 16 steht für eine Leitung zur Eingabe der von der Datenauswahlschaltung 10 selektierten Daten in das Schieberegister 5, während das Bezugszeichen 15 eine Leitung zur sequentiellen Einspeisung jedes einzelnen Bit der Ausgangssignale des Schieberegister 5 in die benachbarten vier PE's in der Ost-, West, Süd und Nord-Richtung kennzeichnet.
  • Der Betrieb des Schieberegisters 5 schließt den Betrieb der Datenübertragung bezüglich des Speichers 3 in der PE 1 und die Datenverschiebung zwischen den benachbarten der PE's aufgrund der Datenübertragung dazwischen ein, wobei beide asynchron bezogen auf den ersteren sein können, der synchron zum Betrieb in der PE 1 ist, während letzterer mittels eines Hochgeschwindigkeitstakts ausgeführt wird. Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet eine Taktleitung, die sowohl für die Ausführung als auch für die Datenübertragung zwischen dem Speicher 3 und dem Schieberegister 5 eingesetzt werden kann, während das Bezugszeichen 7 eine Hochgeschwindigkeitstaktleitung kennzeichnet, die für das Schieberegister 5 während der Datenübertragung zwischen den PE's benutzt werden kann. Das Bezugszeichen 8 steht für eine Auswahlschaltung zur Auswahl einer der zwei Taktleitungen 6, 7 für das Schieberegister 5, während das Bezugszeichen 9 für eine Taktleitung zum Schieberegister 5 steht.
  • Die Fig. 3 und 4 sind Blockschaltbilder, die jeweils Beispiele der Verbindung von Schieberegistern für die Datenübertragung zwischen den PE's in die Westrichtung (Fig. 3) und in die Nordrichtung (Fig, 4) in dem Parallel-Datenprozessor, wie in Fig. 2 gezeigt, darstellen; Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Aufbaus für den Leistungsvergleich zwischen einer konventionellen Vorrichtung und der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und die Fig. 6 und 7 stellen Zeitdiagramme dar, die bei Verwendung der konventionellen und der erfindungsgemäßen Vorrichtung als der Aufbau von Fig. 5 erhalten werden.
  • Der erfindungsgemäße Betrieb des Parallel-Datenprozessors wird jetzt beschrieben.
  • Zuerst wird ein Verfahren für die Datenübertragung zwischen den PE's beschrieben, das enthält:
  • (1) das Auslesen aus dem Speicher 3,
  • (2) die Datenübertragung zwischen den PE's mittels des Schieberegisters 5,
  • (3) das Einschreiben in den Speicher 3, und
  • (4) die Wiederholung der Schritte (1) bis (3).
  • (1) Auslesen aus dem Speicher 3
  • Sowohl der Speicher 3 als auch das Schieberegister 5 werden über die Taktleitung 6 getaktet, um die Übertragungsdaten aus dem Speicher 3 auszulesen und dann die Daten über eine Einschreibeleitung 17 in dem Schieberegister 5 zu speichern. Danach wird ein PE im PE1 von dem Schieberegister 5 getrennt, und der Betrieb kann unabhängig von der Datenübertragung zwischen den PE's 1 bis zum Schritt (3) des Einschreibens in den Speicher 3 fortgesetzt werden.
  • (2) Datenübertragung zwischen den PE's mittels des Schieberegisters 5
  • Die in dem Schieberegister 5 gespeicherten Daten werden zwischen den PE's 1 unabhängig vom Betrieb mit Hilfe des Hochgeschwindigkeitstakts übertragen. Im Falle der Datenübertragung zwischen den PE's 1, z. B. in der Westrichtung, bildet das Schieberegister 5 in der PE 1 ein Schieberegister zur Verschiebung in Westrichtung, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Verschiebungsoperation zwischen den Schieberegistern 5 ermöglicht die Datenübertragung zwischen den PE's 1. In ähnlicher Weise erfolgt, wie in Fig. 4 dargestellt, die Datenübertragung zwischen den PE's 1 in die Nordrichtung.
  • Ein derartiger Betrieb beinhaltet nur den Verschiebungsbetrieb zwischen den Schieberegistern 5 und benötigt demzufolge nicht den gleichen Taktzyklus, wie für den Verarbeitungsbetrieb. Zu diesen Zweck wird der Hochgeschwindigkeitstakt, der asynchron zum Verarbeitungsbetrieb läuft, benutzt. Desweiteren ist diese Schiebeoperation nicht mit dem Speicher 3 und der ALU 4 für den Verarbeitungsbetrieb verknüpft und kann demzufolge unabhängig von dem Verarbeitungsbetrieb in der PE 1 ausgeführt werden.
  • (3) Einschreiben in den Speicher 3
  • Nach der Datenübertragung zwischen den PE's 1 werden die Daten, die das Schieberegister 5 des Ziel-PE's 1 erreichen, in den Speicher 3 eingeschrieben. In diesem Falle wird die Taktleitung für das Schieberegister 5 auf die Taktleitung 6 für den Verarbeitungsbetrieb umgeschaltet.
  • (4) Wiederholung der Schritte (1) bis (3)
  • Wenn die zwischen den PE's 1 zu übertragenden Daten nicht gänzlich in das Schieberegister 5 eingeschoben werden können, dann sollten die Schritte (1) bis (3) wiederholt werden.
  • Die Hochgeschwindigkeitsleistung des erfindungsgemäßen Prozessors wird unter Verwendung der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform qualitativ mit der des konventionellen Prozessors verglichen. Es werden nämlich Daten von der PE 1, die davon in einer optionalen Anzahl von PE's in der Ost-, West-, Süd- und Nordrichtung entfernt liegt, für den Betrieb eingespeist, dessen Ergebnis dann wieder auf das ursprüngliche PE 1 zurückgespeist wird.
  • Eine derartige Betriebsweise der konventionellen Vorrichtung ist in Fig. 6 dargestellt, in der ein Symbol (N→) die Datenübertragung zwischen den PE's 1 von der nördlichen PE zur Ziel-PE anzeigt, während ein Symbol (→N) die Datenübertragung zwischen den PE's von der Ziel-PE zur nördlichen PE (und auf gleiche Weise für die PE's aus der östlichen (E), westlichen (W) und südlichen (S) Richtung) anzeigt. Ein Symbol (NOP) kennzeichnet den Betrieb für die Daten, die von der nördlichen PE 1 (und in gleicher Weise von E, W und S) eingespeist werden.
  • Die gleiche der Erfindung entsprechende Betriebsweise ist in Fig. 7 dargestellt, bei der sowohl die Datenübertragung als auch der Verarbeitungsbetrieb in der PE 1 gleichzeitig ausgeführt werden können. Zusätzlich kann die Datenübertragung zwischen den PE's 1 asynchron zum Verarbeitungsbetrieb in der PE 1 mit hoher Geschwindigkeit, wie z. B. der doppelten Geschwindigkeit im Vergleich zu der Geschwindigkeit der Datenübertragung zwischen den PE's 1, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ausgeführt werden. Die Datenübertragung kann nicht gleichzeitig in beiden Richtungen ausgeführt werden, aber es kann eine bemerkenswert hohe Geschwindigkeit im Vergleich zur konventionellen Vorrichtung erreicht werden.
  • Obwohl die Datenübertragung zwischen den PE's 1 unter Verwendung des Schieberegister 5 beschrieben wurde, kann die obige Ausführungsform auch für die Dateneingabe und Datenausgabe verwendet werden. Da die Operation der Dateneingabe und -Ausgabe in den Parallel-Datenprozessor viel Zeit verbraucht, ermöglicht der erfindungsgemäße Prozessor die schnelle Eingabe und Ausgabe der Daten. Für den Fall, daß das Schieberegister 5 als Dateneingang und Ausgang eingesetzt wird, reicht jedoch die Datenübertragung in nur einer einzigen Richtung aus, so daß die Auswahlschaltung 10 oder dergleichen nicht notwendig ist. Desweiteren können für den Fall, daß der erfindungsgemäße Prozessor sowohl für die Datenübertragung zwischen den PE's 1 als auch für die Dateneingabe und -Ausgabe eingesetzt wird, zwei Schieberegister 5 und ihre zugehörigen Schaltungen in dem PE vorgesehen werden.
  • Wie es hierin oben beschrieben wurde, weist der erfindungsgemäße Parallel-Datenprozessor in jedem PE das Schieberegister auf, das zu einer unabhängigen und asynchronen Datenübertragung zwischen den benachbarten PE's in der Lage ist, so daß der signifikante Effekt der schnellen Datenübertragung zwischen den PE's gegenüber der konventionellen Vorrichtung dieses Typs erzielt wird.

Claims (1)

  1. SIMD-Parallel-Datenprozessor, in dem eine Mehrzahl von Grund-Rechenelementen (1), von denen jedes einen Rechner (4) und einen Speicher (3) aufweist, in einer zweidimensionalen Gitteranordnung (19) miteinander verbunden sind, wobei sämtliche Rechenelemente von einer einzigen Steuersektion (20) gesteuert werden und gleichzeitig denselben Befehl ausführen, und wobei jedes Grund-Rechenelement (1) desweiteren ein mit dem Speicher (3) verbundenen Schieberegister (5) umfaßt, das unter der Steuerung der einzigen Steuersektion (20), jedoch asynchron und gleichzeitig mit dem Betrieb von Rechner und Speicher (2) zum Datentransfer von und zu den benachbarten Grund-Recheneinheiten geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes Taktsignal (7) vorgesehen ist, welches das Schieberegister (5) mit einer gegenüber dem Taktsignal (6) für die Steuerung von Rechner und Speicher (2) höheren Geschwindigkeit steuert.
DE8787104550T 1987-02-05 1987-03-27 Ein paralleler datenprozessor. Expired - Lifetime DE3784050T2 (de)

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