DE3783029T2 - Vorrichtung zum zufuehren und ausrichten mit rotierendem ring. - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren und ausrichten mit rotierendem ring.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring gerichtet, wobei Gegenstände, die nicht auf einem rotierenden Ring in einer vorbestimmten Ausrichtung angeordnet sind, in einen Vorratstrichter zur erneuten Zuführung zurückgeführt werden.
- Bekannte Zentrifugalzuführvorrichtungen weisen eine Schale, eine Rampe und einen erhöhten Rand auf. Gegenstände werden der Schale über eine Vorzuführeinrichtung zugeführt. Wenn die Schale rotiert, werden Teile, die sich innerhalb der Schale befinden, nach außen gegen eine nach oben vorstehende Wandung der Schale gedrückt. Eine stationäre Rampe oder eine rotierende Rampe fördert die Gegenstände nach oben auf den erhöhten Rand. Gegenstände, die auf dem erhöhten Rand angeordnet sind, werden mit Hilfe von Toren, Luftstrahlen und/oder profilierten Bahnen qualifiziert (sortiert). Gegenstände, die nicht in einer vorbestimmten Ausrichtung angeordnet sind, können nur von der inneren Umfangsfläche des erhöhten Randes zurück in die Schale geführt werden.
- Die US-A-4 429 808 beschreibt eine Zentrifugalzuführvorrichtung mit einem dualen Drehantrieb mit einer indirekten Scheibe in der Schale zum Transport der Gegenstände von einem Speicher der Gegenstände zu dem erhöhten Rand. Der Rand, der mit einer höheren Winkelgeschwindigkeit als die Scheibe rotiert, nimmt die Artikel auf, während verschiedene entsprechende Einrichtungen auf die Gegenstände wirken, um sie gleichförmig auszurichten. Gegenstände, die nicht richtig ausgerichtet sind, werden in den Speicher zurückgeführt.
- FR-A-2 507 118 offenbart eine Zentrifugalzuführvorrichtung, in der die Schale in einer schrägen Ebene angeordnet ist und relativ zu einer horizontalen Plattform rotiert, die innerhalb der Schale angeordnet ist.
- Die Arbeitsweise einer Zentrifugalzuführvorrichtung ist sehr gleichförmig und schnell verglichen mit einer konventionellen Vibrationszuführvorrichtung. Gegenstände können aus der Zentrifugalzuführvorrichtung nur in viel aufwendigerer Art und Weise als aus einer Vibrationszuführvorrichtung abgeführt werden. Zentrifugalzuführvorrichtungen arbeiten am besten, wenn eine hohe Rate von Gegenständen aus der Zentrifugalzuführvorrichtung zu fördern sind. Eine Zentrifugalkraft wird durch die rotierende Schale erzeugt, die die Gegenstände zu der äußeren aufrechtstehenden Umfangswandung der rotierenden Schale treibt. Wenn die Schale schneller rotiert, kann eine große Anzahl von Gegenständen von dem erhöhten Rand abgeführt werden.
- US-A.3 684 077 ist eine Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring, die einen stationären Vorratstrichter hat, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben. Der Ring hat eine zentrale Öffnung, in die unkorrekt ausgerichtete Teile, die von korrekt ausgerichteten Teilen getrennt sind, in den Vorratstrichter über einen zusätzlichen Förderer zurückgeführt werden. Sowohl der Ring als auch der Förderer von dem Vorratstrichter sind angetrieben.
- Bekannte Zentrifugalzuführvorrichtungen benötigen eine begrenzte Anzahl von Gegenständen, die der Schale zugeführt werden, um den Zuführvorgang im Hinblick auf den Umstand zu optimieren, daß nur ein begrenzter Raum für die stationäre Rampe oder rotierende Rampe zur Förderung der Gegenstände nach oben auf den erhöhten Rand vorgesehen ist. Eine prazise Förderung der Gegenstände von der Vorzuführvorrichtung in die Schale ist erforderlich. Diese präzise Zuführung wird mit Hilfe eines Niveausensors in der Schale erreicht, der anzeigt, wenn ein Maximum einer zulässigen Anzahl von Gegenständen innerhalb der Schale angeordnet ist.
- Die Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring gemäß der vorliegenden Erfindung ist keine Zentrifugalzuführvorrichtung. Die Zuführvorrichtung arbeitet besser über einen ganzen Bereich der Förderung der Gegenstände von ein paar Gegenständen pro Minute bis zu einer hohen Rate an Gegenständen pro Minute, als dies derzeit bei der Zuführung durch Zentrifugalzuführvorrichtungen möglich ist.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht erhebliche Einsparungen in der Konstruktion durch Vereinigung der Vorzuführvorrichtung und des Ausrichtungsringes in eine einzelne Einrichtung.
- Der rotierende Ring und die Ausrichtungszuführvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung benötigen keine Schale zur Zuführung der Teile auf den erhöhten Rand. Hierdurch kann es zu einer Überzuführung von Gegenständen auf den Ring zum Ausrichten kommen, wobei die überschüssigen Gegenstände von dem Ring herunterfallen und zu dem Zuführförderer zurückgeführt werden, der innerhalb des Vorratstrichters angeordnet ist. Bei Überzuführung auf den Ausrichtungsring kann in einfacher Weise eine optimale Anzahl von Gegenständen auf dem Ring erhalten werden, ohne daß ein Ausrichtungsmechanismus erforderlich wäre. Der Fördergurt, der innerhalb des Vorratstrichters angeordnet ist, kann mit einem Motorantrieb versehen sein, um es dem Fördergurt zu ermöglichen, mit einer gewünschten Geschwindigkeit angetrieben zu werden.
- Die Gegenstände, die zu dem Ausrichtungsring gefördert werden, können über Maß und Überströmbeschränkungsformen getrennt und vorausgerichtet werden, ähnlich denen, die in Zentrifugalzuführvorrichtungen verwendet werden. Der Ausrichtungsring optimiert die Anzahl der Gegenstände, die bei jeder gewünschten Geschwindigkeit zugeführt werden können. Daher ist ein schmalerer Ausrichtungsring äquivalent zu einem großen Zuführvorrichtungs-Schalensystem, jedoch mit lediglich etwa halb so viel Platz wie für eine äquivalente Vorzuführungsvorrichtung-Zentrifugalzuführvorrichtung erforderlich ist, die zur Zeit benötigt wird.
- Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch die Zurverfügungstellung einer Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring, wie im Anspruch 1 angegeben, erreicht.
- Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung, die im folgenden angegeben ist, klarer werden. Jedenfalls versteht es sich, daß die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, nur als eine Art der Darstellung angegeben sind, während verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung sich als naheliegend für einen Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung ergeben.
- Die vorliegende Erfindung wird klarer aus der detaillierten Beschreibung, die im folgenden angegeben ist, und den beigefügten Zeichnungen verständlich, die lediglich als eine Art der Darstellung angegeben sind und daher nicht die vorliegende Erfindung beschränken, und wobei:
- Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 2 eine teilweise Querschnittsansicht der Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring ist, wie in Fig. 1 dargestellt;
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 5 eine schematische Draufsicht ist, die eine Ausrichtung von Gegenständen zeigt, wobei der Rand mit einer geringen Geschwindigkeit rotiert;
- Fig. 6 eine Draufsicht einer schematischen Darstellung eines rotierenden Randes ist, der mit einer großeren Geschwindigkeit rotiert;
- Fig. 7 eine Draufsicht einer schematischen Darstellung eines rotierenden Ringes ist, der die Speicherfähigkeit der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 8 eine Querschnittsansicht ist, die eine äußere Halterung für den rotierenden Ring zeigt;
- Fig. 9 eine Querschnittsansicht ist, die eine innere Halterung für den rotierenden Ring zeigt;
- Fig. 10 eine Querschnittsansicht ist, die eine Halterung für den rotierenden Ring zeigt, die unterhalb des rotierenden Rings angeordnet ist;
- Fig. 11 eine Querschnittsansicht ist, dieeine Halterung für den rotierenden Ring zeigt, die unterhalb des rotierenden Ringes angeordnet ist;
- Fig. 12 eine Querschnittsansicht ist, die eine Halterung für den rotierenden Ring zeigt, die unterhalb des rotierenden Rings angeordnet ist;
- Fig. 13 eine Querschnittsansicht eines rotierenden Ringes ist, die eine Ausrichtung eines Gegenstandes auf dem Ring zeigt;
- Fig. 14 eine Querschnittsansicht eines rotierenden Ringes ist, die eine Ausrichtung eines Gegenstandes auf dem Ring zeigt;
- Fig. 15 eine Querschnittsansicht ist, die eine Doppelausrichtung auf dem rotierenden Ring zeigt;
- Fig. 16 eine Querschnittsansicht ist, die eine Doppelausrichtung auf dem Ring zeigt;
- Fig. 17 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 18 eine teilweise Schnittansicht der Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring ist, wie in Fig. 17 gezeigt;
- Fig. 19 eine teilweise Schnittansicht einer Anordnung des rotierenden Ringes relativ zum Zuführförderer ist;
- Fig. 20 eine teilweise Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 21 eine Draufsicht auf eine Scheibentaschenzuführvorrichtung ist, die in der Ausführungsform verwendet wird, die in Fig. 20 gezeigt ist; und
- Fig. 22 eine Querschnittsansicht ist, die eine Stütz- und Halteplatte der Scheibe mit Taschen zeigt, die in Kombination mit der Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring, die in Fig. 20 gezeigt ist, verwendet wird.
- Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine Vorrichtung 10 zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring zur Zuführung von Gegenständen aus einem Voratstrichter 20 zu einem rotierenden Ring 13 vorgesehen. Der Vorratstrichter 20 und ein Gehäuse 12 sind an einem Unterteil 11 befestigt. Stützen 16 sind am Gehäuse 12 zur Halterung des Ringes 13 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung befestigt. Wie in Fig. 2 gezeigt, kann die Stütze 16 innerhalb der inneren Umfangsfläche des Ringes 13 angeordnet sein, wie dies in gestrichelten Linien durch die Stütze 17 dargestellt ist.
- Wie in Fig. 1 dargestellt, können drei oder mehrere Halterungen 16 um den äußeren Umfangsrand 18a des Ringes 13 angeordnet sein. Eine oder mehrere der Halterungen 16 können mit einem Motor 18 verbunden sein, um eine Drehbewegung auf den Ring auszuüben. Eine V-förmige Nut 19 kann auf der äußeren Umfangsfläche 13a des Ringes 13 angeordnet sein, um die Stabilität des Ringes 13 in bezug auf die Halterungen 16 und das Gehäuse 12 sicherzustellen.
- Ein Fördergurt 21 ist mit dem Vorratstrichter 20 verbunden. Der Förderer 21 führt Gegenstände von dem Vorratstrichter 20 nach oben zur oberen Oberfläche 13b des Ringes 13. Der Fördergurt 21 ist zum Betrieb mit einem Motor 22 verbunden, um eine Drehbewegung auf diesen auszuüben. Der Motor 22 weist eine Welle 22a auf, die ein Ende des endlosen Fördergurtes 21 bilden kann. Das andere Ende des Fördergurtes 21, das benachbart der oberen Oberfläche 13b des Ringes 13 angeordnet ist, kann um eine Trommel 21a angeordnet sein. Die Trommel 21a ist mit einer Halterung 21b verbunden, um den Abstand der Trommel 21a in bezug zur Welle 22a des Motors 22 aufrechtzuerhalten.
- Eine Rückführplatte 24 ist unterhalb des Ringes 13 zur Rückführung von Gegenständen in den Vorratstrichter angebracht. Gegenstände, die mit Hilfe des Fördergurtes 21 nach oben zugeführt werden, werden auf die obere Oberfläche 13b des Ringes 13 abgelegt. Gegenstände, die nicht in der richtigen Ausrichtung angeordnet sind, fallen von dem Ring 13 auf die Rückführplatte 24, um in den Vorratstrichter 20 zurückgeführt zu werden.
- Eine Austrittsrampe 31 ist zur Abführung der Gegenstände von dem Ring 13 vorgesehen. Die Austrittsrampe 31 wirkt mit einer Wand 30 zusammen, um die Gegenstände voneinander zu trennen, wenn sie von dem Ring 13 abgeführt werden. Wie im folgenden beschrieben wird, können die Gegenstände, die von dem Ring 13 abgeführt werden, in zwei Reihen auf der oberen Oberfläche 13b des Ringes 13 angeordnet sein.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring 100. Ein Unterteil 110 ist zum Abstützen eines Vorratstrichters 120 vorgesehen. Ein Ring 113 ist an Halterungen 116 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten.
- Die Halterungen 116 weisen nach oben vorstehende Schenkel 116a auf, die im wesentlichen horizontale Arme 116b haben. Die im wesentlichen horizontalen Arme 116b stützen Lagerteile 116c, die sich mit der äußeren Umfangsfläche 113a des Ringes 113 in Eingriff befinden. Die Lagerteile 116c können ein V- förmiges Teil zum Eingreifen in eine V-förmige Nut 119 in der äußeren Umfangsfläche 113a des Ringes 113 aufweisen. Der Vorratstrichter 120 ist unterhalb des ganzen Ringes 113 angeordnet. Auf diese Weise werden Gegenstände, die nach oben hin durch den Förderer 121 gefördert werden, benachbart der Trommel 121a abgeführt.
- Die Gegenstände A werden auf der oberen Oberfläche 13b des Ringes 13 zu der nach oben vorstehenden Wand 130 gedreht. Dort werden die Gegenstände in einen oder mehrere Pfade voneinander getrennt. Gegenstände, die entlang der Wand 130 gedreht werden, können sich in eine vorbestimmte Richtung ausrichten. Gegenstände, die sich nicht in der vorbestimmten Ausrichtung befinden, werden zurück in den Vorratsbehälter 120 geführt, um über den Förderer 121 erneut zugeführt zu werden.
- Nachdem Gegenstände entlang der Wand 130 gedreht worden sind, werden sie an der Austrittsrampe 131 abgeführt. Die Gegenstände an der Austrittsrampe 131 sind in der gewünschten vorbestimmten Ausrichtung in wenigstens zwei Reihen angeordnet.
- Der Höhenförderer 121 ist mit seinem oberen Ende um eine Trommel 121a angeordnet. Ein Motor 122 ist mit einer Welle 122a versehen, die benachbart dem anderen Ende des Förderers 121 ist. Eine Halterung 121b ist zwischen der Welle 122a und der Trommel 121a zur genauen Positionierung des Endes des Förderers 121 montiert. Eine Wand 135 ist an dem Fußteil 110 benachbart dem Förderer 121 befestigt. Die Wand 135 stellt sicher, daß Gegenstände, die dem Ring 113 zugeführt werden, diese nicht sofort wieder verlassen, bevor sie in wenigstens zwei Reihen geteilt worden sind.
- Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Vorratstrichter 220 ist zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen vorgesehen. Ein Ring 213 ist oberhalb des Vorratstrichters 220 angebracht. Ein Förderer 221 fördert Gegenstände von dem Vorratstrichter nach oben auf den Ring 213. Die Gegenstände A, die auf dem Ring 213 angeordnet sind, werden an einer Wandung 230 vorbei gedreht. An dieser Stelle werden die Gegenstände in eine oder mehrere Reihen voneinander getrennt. Qualifizierer 240A, 240B sind oberhalb der zwei Reihen von Gegenständen A angebracht. Die Gegenstände A, die sich nicht in der richtigen Ausrichtung befinden, werden in den Vorratstrichter 220 zurückgeführt, um mit Hilfe des Förderers 221 erneut zugeführt zu werden. Gegenstände, die sich in der richtigen, vorbestimmten Ausrichtung befinden, werden in Richtung auf die Austrittsrampe 231 gedreht. Auf diese Weise können wenigstens zwei Reihen von Gegenständen von dem rotierenden Ring 213 zur Austrittsrampe 231 gefördert werden. Gegenstände, die sich nicht in der richtigen vorbestimmten Ausrichtung befinden, werden in den Vorratstrichter 220 entweder von dem innenseitigen Qualifiziersegment 241 oder dem außenseitigen Qualifiziersegment 242 zurückgeführt. Eine Wand 250 ist um einen Bereich des Ringes 213 herum vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Gegenstände das außenseitige Qualifiziersegment 242 erreichen. Dementsprechend ist eine Wand 251 benachbart dem Ring 213 vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Gegenstände das innenseitige Qualifiziersegment 241 erreichen.
- Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die die Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring während des Betriebes bei einer geringen Geschwindigkeit zeigt. Durch die Rotation des Ringes 113 bei einer geringen Geschwindigkeit werden die Gegenstände A in zwei Pfade durch die Wandung 130 geteilt. Gegenstände A werden daran anschließend an die Austrittsrampe 131 abgegeben. Gegenstände A können entweder im inneren Bereich des Ringes 113 oder im äußeren Bereich des Ringes 113 vor Erreichen einer Wand 160 qualifiziert werden.
- Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring, die bei einer größeren Geschwindigkeit arbeitet. In dieser Ausführungsform werden die Gegenstände A innerhalb des rotierenden Ringes 113 qualifiziert. Die Wand 160 begrenzt die in einer einzelnen Reihe an die Austrittsrampe 131 abzugebenden Gegenstände.
- Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem Ring, die zur Speicherung von Gegenständen dienen kann. Die Gegenstände werden mit Hilfe des Förderers 121 auf den Ring 113 geladen. Eine Wand 170 führt die von dem Förderer 121 zugeführten Gegenstände auf den Ring 113. Die Gegenstände werden qualifiziert, um dem Vorratstrichter über die innere Umfangsfläche des rotierenden Ringes 113 zurückgeführt zu werden. Daran anschließend werden die Gegenstände entlang eines beträchtlichen Weges gespeichert, bevor sie an der Austrittsrampe 131 abgeführt werden.
- Die Fig. 8 bis 12 zeigen eine Anzahl von verschiedenen Aufbauten von Halterungen zum Positionieren des Ringes 113 in einer im wesentlichen horizontalen Position. Wie in Fig. 8 dargestellt, kann der Ring einen V-förmigen Vorsprung an seiner äußeren Umfangsfläche 113A aufweisen. Dieser V-förmige Vorsprung 180 ist derart aufgebaut, um mit einer Halterung 190 zusammen zu wirken. Die Halterung Stütze 190 weist eine V-förmige Nut 1991 auf, die darin angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Positionierung des Ringes 113 zuverlässig gesteuert.
- Gleichfalls kann der Ring 113, wie in Fig. 9 dargestellt, einen V-förmigen Überstand 192 aufweisen, der entlang der inneren Fläche davon angeordnet ist. Der V-förmige Überstand 192 ist derart gestaltet, um mit einer Halterung 193 zu kämmen. Die Halterung 193 weist eine V-förmige Nut 194 auf. In dieser Weise kann der Ring genau positioniert werden, um in im wesentlichen horizontaler Position zu rotieren.
- Wie in Fig. 10 dargestellt, kann der Ring 113 einen nach unten vorstehenden Block 195 aufweisen, der benachbart des äußeren Umfangs davon angeordnet ist. Eine Halterung 196 kann benachbart dem nach unten vorstehenden Teil 195 angeordnet sein. Eine V-förmige Nut 197 ist in dem nach unten vorstehenden Block 195 vorgesehen. Gleichfalls ist ein V-förmiger Vorsprung 198 auf der Halterung 196 vorgesehen. In dieser Weise kann der Ring 113 gehalten und mit allen bewegbaren Elementen gedreht werden, die vollständig überdeckt sind.
- In ähnlicher Weise kann der Ring, wie in Fig. 11 dargestellt, einen L-förmigen Bügel 280 aufweisen, der an der unteren Oberfläche davon befestigt ist. Eine Halterung 281 kann vorgesehen sein, um in den L-förmigen Bügel einzugreifen. Die Halterung 281 weist einen V-förmigen Vorsprung 282 auf, der mit dem L-förmigen Bügel 280 in Eingriff steht. Wieder sind die bewegbaren Teile zur Rotation und zur Halterung des Rings abgedeckt.
- Fig. 12 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei der Ring 113 ein einteiliges, nach unten vorstehendes Teil 284 aufweist, das um die äußere Umfangsfläche davon angeordnet ist. Das nach unten vorstehende Teil 284 weist einen V-förmigen Vorsprung 285 auf. Eine Halterung 286 ist benachbart dem V-förmigen Vorsprung 285 vorgesehen. Die Halterung weist eine V- förmige Nut 287 auf. Die V-förmige Nut 287 greift in den V- förmigen Vorsprung 285 ein, um den Ring 113 zu halten und auf ihn eine Drehbewegung auszuüben. Wiederum sind die bewegbaren Teile zur Abstützung und Rotation des Ringes abgedeckt.
- Fig. 13 bis 16 zeigen verschiedene Ausführungsformen der oberen Oberfläche des Rings 113. Wie in Fig. 13 dargestellt, kann der Ring 113A eine Nut 113B aufweisen. Die Nut 113B weist eine untere Oberfläche 113C auf, eine schräge Seitenwand 113D und eine zweite schräge Seitenwand 113E. Ein Gegenstand A kann anfänglich benachbart einer inneren Oberfläche 113F des Ringes 113A angeordnet sein. Bei Ausrichtung eines Luftstrahls auf den Gegenstand A können die Gegenstände, die in der falschen Ausrichtung ausgerichtet sind, in den Rezeß 113D bewegt werden. Eine Wand 113G kann sicherstellen, daß nur ein Gegenstand A in den Rezeß 113D an jeden bestimmten Punkt entlang des Ringes 113A bewegt wird. Danach wird eine kontinierliche Zufuhr von Luft auf den Gegenstand A diesen drehen, damit sich dieser in gewünschter Ausrichtung befindet, wie dies rechts in Fig. 14 dargestellt ist.
- Fig. 15 und 16 zeigen eine Ausführungsform zur Gewährleistung einer Doppelausrichtung auf dem Ring 113. Wie in Fig. 15 dargestellt, kann eine Wand 199 vorgesehen sein, um die Gegenstände A in zwei Pfade zu trennen. Wie in Fig. 16 dargestellt, können die Gegenstände durch Erhöhung der Breite der Wand 199 und Zuführung eines Luftstromes auf die Gegenstände A qualifiziert werden. Auf diese Weise würden Gegenstände, die sich in richtiger Ausrichtung befinden, auf dem Ring 113 gehalten. Gegenstände, die sich nicht in richtiger Ausrichtung befinden, fallen von dem Ring 113 zurück in den Vorratstrichter.
- Fig. 17 bis 19 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Unterteil 310 ist vorgesehen, um einen Vorratstrichter 320 auszubilden. Ein Ring 313 ist in einer im wesentlichen horizontalen Stellung oberhalb des Vorratstrichters 320 angebracht. Ein Förderring 321 ist zur Zuführung der Gegenstände von dem Vorratstrichter 320 zur oberen Oberfläche des Ringes 313 vorgesehen. Eine Leitwand 324 ist unterhalb des Ringes 313 angebracht, um Gegenstände zurück in den Vorratstrichter 320 zu führen, um so erneut mit Hilfe des Förderringes 321 nach oben auf den Ring 313 zugeführt zu werden. Halterollen 316 sind dazu vorgesehen, den Ring 313 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung zu halten. Halterollen 316A sind benachbart dem Förderring 321 vorgesehen, um die Stellung des Förderringes 321 zu halten. Wie weiter oben beschrieben, können der Ring 313 und der Förderring 321 eine V- förmige Nut in der äußeren Oberfläche davon aufweisen, die mit einem V-förmigen Vorsprung auf den Halteteilen 316, 316A zusammenwirkt. Eine Abstreiferwand 330A ist benachbart der Führungswand 330 angeordnet. Gegenstände, die über den Förderring 321 nach oben auf den Ring 313 gefördert werden, werden entlang der Wand 330 zur Austrittsrampe 331 bewegt.
- Fig. 19 stellt die Ausrichtung zwischen dem Ring 313 und dem Förderring 321 dar. Der Förderring 321 ist in bezug auf den Ring 313 höher angeordnet. Auf diese Weise fallen Gegenstände, die über den Förderring 321 nach oben gefördert werden, auf den Ring 313 und werden anschließend qualifiziert.
- Fig. 20 bis 22 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist eine Scheibe 421 zur Förderung von Gegenständen innerhalb eines Vorratstrichters 420 nach oben auf einen Ring 413 vorgesehen. Wie in Fig. 21 gezeigt, weist die Scheibe 421 eine Vielzahl von Taschen 421A bis 421G auf. Gegenstände, die innerhalb des Vorratsrichters 420 angeordnet sind, fallen in eine der Taschen 421A bis 421G. Anschließend bewegen sich die Gegenstände nach oben, um auf die obere Oberfläche des Ringes 413 zu fallen. Die Gegenstände rotieren um den Ring 413 und werden anschließend, nach der Qualifizierung, aus der Vorrichtung abgeführt. Gegenstände, die sich nicht in der richtigen vorbestimmten Ausrichtung befinden, werden in den Vorratstrichter 420 zurückgeführt, um über die Scheibe 421 erneut zugeführt zu werden.
- Wie in Fig. 22 dargestellt, kann die Scheibe 421 auf einer Stützplatte 430 angeordnet sein. Die Stützplatte ist als eine Wand des Vorratstrichters 420 angeordnet. Eine Welle 431 steht durch die Stützplatte 430 hindurch über, um eine Drehbewegung auf die Scheibe 421 auszuüben. Ein Motor kann mit der Welle 431 verbunden sein, um so Gegenstände von dem Vorratstrichter 420 nach oben auf den Ring 413 zu fördern.
- Die vorliegende Erfindung zeigt zwei Motoren, die eine Drehbwegung entweder auf den Ring oder auf den Förderer ausüben. Es sei vorweggenommen, daß ein einzelner Motor verwendet werden kann, um sowohl den Ring als auch den Förderer anzutreiben. Eine geeignete Getriebeanordnung wäre vorzusehen, um sicherzustellen, daß der Ring und der Förderer mit einer richtigen Geschwindigkeit betrieben werden.
- Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Förderer kann eine Vielzahl von Stäben aufweisen, die über seine Breite angeordnet sind. Auf diese Weise werden Gegenstände, die innerhalb des Vorratstrichters angeordnet sind, von den Stäben gegriffen und auf dem Förderer gehalten, wenn sie nach oben bewegt werden, um an die Oberseite des Ringes abgegeben zu werden. Jede andere geeignete Einrichtung zum Halten der Gegenstände auf dem Förderer während ihrer Aufwärtsfahrt kann Teil der vorliegenden Erfindung sein.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem
Ring (10, 100) umfassend einen stationären
Vorratstrichter (20, 120, 220, 320, 420) zur Aufnahme eines
Vorrats an Gegenständen (A),
gekennzeichnet durch
einen flachen Ring (13, 113, 213, 313, 413), welcher
eine äußere Umfangsfläche und eine innere Umfangsfläche
mit einer zentralen Öffnung aufweist, wobei zumindest
der Teil des Ringes, auf welchem falsch ausgerichtete
Gegenstände (A) zu dem Vorratstrichter zurückgeführt
werden, direkt über und innerhalb des Umfangs des
Vorratstrichters (20, 120, 220, 320, 420) angeordnet ist;
Haltevorrichtungen (16, 116, 190, 193, 196, 281, 286,
316) zur drehbaren Lagerung des Ringes (13, 113, 213,
313, 413) in einer im wesentlichen horizontalen
Position an in bezug auf den Ring beabstandeten Stellen;
Fördervorrichtungen (21, 121, 221, 321, 421), die
innerhalb des Vorratstrichters (20, 120, 220, 320, 420)
unterhalb des Ringes (13, 113, 213, 313, 413)
angeordnet sind und sich nach oben bis zu einem Punkt oberhalb
des Ringes (13, 113, 213, 313, 413) erstrecken, um
Gegenstände (A) von dem Vorratstrichter (21, 120, 220,
320, 420) dem Ring (13, 113, 213, 313, 413) zuzuführen;
sowie Antriebsvorrichtungen (18, 22, 122) zum Drehen
des Ringes (13) und für den Antrieb der
Fördervorrichtungen (21, 121, 221, 321, 421).
2. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem
Ring nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung (16
116, 190, 193, 196, 281, 286, 316) Rollen umfaßt, die
so angeordnet sind, daß sie in die innere oder äußere
Umfangsfläche zum Halten und Führen des Ringes (13,
113, 213, 313, 413) greifen.
3. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem
Ring nach Anspruch 1, wobei der Ring (113) einen Block
(195) aufweist, der sich von der unteren Fläche des
Ringes (113) nach unten erstreckt, und wobei die
Haltevorrichtung (196) Rollen aufweist, die so angeordnet
sind, daß sie in eine innere Umfangsfläche des Blocks
(195) greifen, um den Ring (113) zu halten und zu
führen.
4. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem
Ring nach Anspruch 3, wobei die Haltevorrichtung (196)
drei Rollen aufweist und die Antriebsvorrichtung (18,
22) wirksam mit zumindest einer Rolle zum Drehen des
Ringes (113) verbunden ist.
5. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem
Ring nach Anspruch 1, wobei die Antriebsvorrichtung
(18, 22, 122) einen ersten Antriebsmotor (18), der
wirksam mit der Haltevorrichtung (16, 116, 190, 193
196, 281, 286, 316) zum Drehen des Ringes (13, 113,
213, 313, 413) verbunden ist, und einen zweiten
Antriebsmotor (22) aufweist, der wirksam mit den
Fördervorrichtungen (21, 121, 221, 321, 421) zum Drehen
der Fördervorrichtungen (21, 121, 221, 321, 421)
verbunden ist.
6. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem
Ring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner eine
Wand (30, 130, 160, 230, 330) aufweist, welche bei
einer oberen Fläche des Ringes (13) angeordnet ist, um
die auf dem Ring (13) angeordneten Gegenstände in zwei
Reihen aufzuteilen.
7. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem
Ring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die eine
Ausführrampe (31) aufweist, wobei die Gegenstände, die auf
dem Ring aufgeteilt wurden, auf die eine oder andere
Seite des Ringes (13) klassifiziert werden und
anschließend aus der Vorrichtung zum Zuführen und
Ausrichten mit rotierendem Ring auf der Ausführrampe (31,
131, 231) austreten.
8. Vorrichtung zum Zuführen und Ausrichten mit rotierendem
Ring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Ring
(13) eine obere Fläche mit einer Vertiefung (113 B) zum
Klassifizieren der Gegenstände auf dem Ring aufweist.
9. Verfahren zum Trennen von falsch ausgerichteten
Gegenständen von richtig ausgerichteten Gegenständen (A) auf
einem rotierenden Ring, wobei die Gegenstände (A) einem
stationären Vorratstrichter (20, 120, 220, 320, 420)
zugeführt werden, umfassend:
Fördern von Gegenständen (A) durch einen Förderer von
dem Vorratstrichter (20, 120, 220, 320, 420) nach oben
zu einem flachen, horizontalen, rotierenden Ring (13,
113, 213, 313, 413) mit einer zentralen Öffnung;
Aufteilen der Gegenstände (A) auf der oberen Fläche,
auf einer oder beiden Seiten des Ringes (13, 113, 213,
313, 413), wobei die Gegenstände (A), die nicht in
einer festgelegten Ausrichtung angeordnet sind,
unmittelbar von dem Ring zu dem Vorratstrichter (20, 120, 220,
320, 420) zurückgeführt werden, von wo sie erneut
zugeführt werden (13, 113, 213, 313, 413); und
Abgeben der Gegenstände (A), die in der festgelegten
Ausrichtung angeordnet sind, von dem Ring (13, 113,
213, 313, 413).
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