DE3781258T2 - Magnetbuerstenentwicklungsgeraet mit einem durchlass- und messmechanismus. - Google Patents

Magnetbuerstenentwicklungsgeraet mit einem durchlass- und messmechanismus.

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DE3781258T2 DE19873781258 DE3781258T DE3781258T2 DE 3781258 T2 DE3781258 T2 DE 3781258T2 DE 19873781258 DE19873781258 DE 19873781258 DE 3781258 T DE3781258 T DE 3781258T DE 3781258 T2 DE3781258 T2 DE 3781258T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbürsten- Entwicklungsvorrichtung zur Verwendung in elekctrographischen Kopier-/Vervielfältigungsmaschinen o a. und insbesondere eine verbesserte Vorrichtung zum Steuern des Entwicklerstromes zur Magnetbürste.
  • Aus US 45 38 896 ist bekannt, Toner an eine Entwicklungsstation in einer Einfüllvorrichtung zu befördern. Die Einfüllvorrichtung ist durch eine Platte verschlossen, die gedreht wird, damit Toner durch eine darin vorgesehene Öffnung auf eine Magnetbürste fallen kann, auch US 35 23 518 offenbart die Tonerabgabe aus einer Kassette mit einer Vielzahl von Öffnungen durch Drehen der Kassette, so daß der Toner unter Schwerkraft durch die Öffnungen in der Kassette fallen kann.
  • Aus US 40 87 168 ist es bekannt, den Entwicklerstrom von einer Magnetbürste zu einem Photoleiter zu unterbrechen, um die Entwicklung von Latentbildern auf dem Photoleiter vollständig zu beenden. Genauer gesagt, in Farbkopierern mit mehreren Magnetbürsten-Entwicklungsstationen zur Beaufschlagung der Latentbilder mit Tonern unterschiedlicher Farbe werden die Stationen relativ zum Photoleiter bewegt, so daß die Farbtoner jeweils einzeln auf den Photoleiter aufgebracht werden. Eine andere Art der Unterbrechung des Entwicklerstroms ist aus der japanischen Patentschrift 60-194476 bekannt, die am 2.10.85 veröffentlicht wurde und auf der japanischen Patentanmeldung 59-48060 basiert. Die japanische Patentschrift lehrt die Abgabe von Entwickler aus einem Entwicklervorrat an eine Magnetbürste zum Entwickeln von Latentbildern mittels einer zwischen Entwicklervorrat und Magnetbürste angeordneten Transportwalze. Die Magnetbürsteneinrichtung weist eine Entwicklungswalze auf, die für die Abgabe des Entwicklers von der Transportwalze an den Photoleiter in eine Richtung gedreht wird. Soll der Entwicklerstrom zum Photoleiter unterbrochen werden, wird die Entwicklungswalze angehalten und dann in die entgegengesetzte Richtung gedreht, so daß der von Entwickler freie Teil der Entwicklungswalze dem Photoleiter zugewandt ist, wodurch die Zufuhr von Entwickler an den Photoleiter unterbrochen wird.
  • Obwohl die bekannte Vorrichtung durchaus zufriedenstellend zu arbeiten vermag, so kann es in einigen Fällen jedoch schwierig sein sie zu betätigen, wenn beispielsweise die gesamte Station zwischen Betriebs- und Ruhestellung relativ zum Photoleiter bewegt wird. Außerdem bieten einige der bekannten Vorrichtungen auch nicht immer die erforderliche Zuverlässigkeit, die erwünschte schnelle Reaktionszeit zur Steuerung des Entwicklerstroms zur Magnetbürste oder eine bedarfsweise totale Unterbrechung des Entwicklerstroms.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Entwicklervorrat und einer Magnetbürste zur Aufbringung von Entwickler auf ein auf einem Photoleiter befindliches Latentbild zu schaffen, die es nicht erfordert, die Entwicklungsvorrichtung relativ zum Photoleiter zu bewegen, um die Entwicklung von Latentbildern zu stoppen, und die eine schnelle und zuverlässige Unterbrechung des Entwicklerstroms zur Entwicklungsvorrichtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Entwicklungsvorrichtung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung, in der die vorliegende Erfindung integriert ist, wobei die Schieber- und Dosiereinrichtung so angeordnet ist, daß ein Transport des Entwicklers vom Entwicklervorrat zur Magnetbürste erfolgen kann,
  • Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei sich jedoch der Schieber in einer zweiten Stellung befindet, in der der Entwicklerstrom zur Magnetbürste unterbrochen ist; und
  • Fig. 3 den Fig. 1 und 2 ähnliche Ansichten, wobei und 4 jedoch eine Ausgestaltung zur schnellen Unterbrechung des Entwicklerstroms zur Magnetbürste gezeigt wird.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist eine Entwicklungsstation einer elektrographischen Vorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet und weist ein Gehäuse 12 mit einem Entwicklervorrat 14 auf. Ein Photoleiter 16 bewegt sich über den oberen Teil des Gehäuses 12 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung und weist auf seiner Unterseite ein oder mehrere latente elektrostatische Bilder auf, die durch den Entwickler aus dem Entwicklervorrat 14 entwickelt werden. Die entwickelten Bilder können auf ein Kopierblatt übertragen und in bekannter Weise darauf oder auf dem Photoleiter selbst wärmefixiert werden.
  • Die Entwicklungsstation 10 weist eine Magnetbürste 18 zur Aufbringung von Entwickler auf die auf dem Photoleiter 16 befindlichen Bilder auf. Die dargestellte Magnetbürste umfaßt einen Kern 20 mit einer Vielzahl von ,na den Kern in Abständen angeordneten Magneten 22 sowie eine zylindrische, nichtmagnetische Hülse 24, die den Kern 20 umgibt. Der Kern und/oder die Hülse können bekannter Weise stationär angeordnet oder drehbar sein. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist der Kern 20 im Gegenuhrzeigersinn drehbar, während sich die Hülse im Uhrzeigersinn dreht und dabei dem Photoleiter im Uhrzeigersinn Entwickler zuführt. Hinter der Entwicklungszone zwischen der Hülse und dem Photoleiter berührt eine Klinge 25 die Hülse 24, um überschüssigen Entwickler von der Hülse zu entfernen und in den Entwicklervorrat zurückzufördern.
  • Der im Entwicklervorrat vorhandene Entwickler kann mit Hilfe eines allgemein mit 26 bezeichneten Bandmischers gemischt, durcheinandergewirbelt und triboelektrisch aufgeladen werden. Der Mischer 26 weist eine drehbare Welle 28 auf, auf der eine Vielzahl von davon abstehenden Streben 30 angeordnet ist. Diese Streben sind mit inneren und äußeren schraubenförmig angeordneten Bändern 32, 34 versehen. Die Steigung des Bandes 32 verläuft in entgegengesetzter Richtung zur Steigung des Bandes 34, so daß das Band 32 bestrebt ist, den Entwickler in einer ersten Richtung durch den Entwicklervorrat 14 zu bewegen, während das Band 34 den Entwickler in die entgegengesetzte Richtung bewegt, sobald die Welle 28, wie in Fig. 1 dargestellt, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
  • Das im Entwicklervorrat 14 vorhandene Entwicklermaterial wird vom Bandmischer nicht nur in axialer Richtung, sondern auch radial nach außen bewegt, so daß eine bestimmte Menge Entwickler einer allgemein mit 36 bezeichneten Fördereinrichtung zugeführt wird, die zwischen der Oberseite des Bandmischers und der Unterseite der Magnetbürste angeordnet ist. Die Fördereinrichtung weist eine Welle 38 auf, die im Uhrzeigersinn angetrieben werden kann. Eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Transportwalze 40 umgibt die Welle 38 und ist mit dieser derart verbunden, daß die Walze angetrieben wird, sobald sich die Welle dreht. Die Umfangsfläche der Walze 40 ist stark geriffelt (42) und weist somit eine Vielzahl von Nuten und Rippen auf, die sich in axialer Richtung entlang der Walze erstrecken. Die Walzenoberflächen könnte allerdings auch in anderer Weise aufgerauht oder strukturiert sein. Die geriffelte Oberfläche nimmt aus dem unteren Bereich des Schiebers Entwickler auf und transportiert ihn zur Magnetbürste, wie nachstehend noch näher erläutert wird. Die Walze kann aus irgend einem geeigneten Material bestehen, wie extrudiertem Aluminiua, Kunststoff, etc.
  • Zwischen Walze 40 und Welle 38 ist ein stationärer Permanentmagnet 44 angeordnet, der links unterhalb der Welle 38 und im wesentlichen links oberhalb des Bandmischers 26 positioniert ist. Der in den Zeichnungen dargestellte Magnet erstreckt sich über einen Winkelbereich von etwa 80º und ist so angeordnet, daß der vom Bandmischer gemischte Entwickler an die Umfangsfläche der Walze 40 angezogen und dort während seines im Uhrzeigersinn erfolgenden Transports zur Magnetbürste gehalten wird. Durch die Lage und bogenförmige Erstreckung des Magneten ist sichergestellt, daß der Entwickler so lange an der Walze festgehalten wird, bis er einen Punkt erreicht an dem er ausschließlich von deren Riffelung 42 gehalten werden kann. Der Entwickler wird dann von der geriffelten Oberfläche der Walze über einen Winkelbetrag von etwa 180º transportiert oder so lange, bis er etwa die rechte Hälfte der Walze erreicht, wie in Fig. l dargestellt, wo er durch die Schwerkraft von der geriffelten Oberfläche abfällt. Der Entwickler wird derart mit Hilfe der Walze 40 aus dem Entwicklervorrat bis an eine Stelle transportiert, an der er durch die Magneten 22 der Magnetbürste angezogen wird.
  • Eine Schieber- und Dosiereinrichtung 45 weist einen zylinderförmigen Schieber 46 auf, der um die Walze 40 angeordnet und von dieser beabstandet ist, um zwischen Walze und Schieber 46 einen kreisförmigen freien Raum für das Hindurchströmen des Entwicklers bildet. Der Schieber besteht aus einem länglichen, zylinderförmigen Teil und kann aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Er ist konzentrisch mit der Walze 40 angeordnet und erstreckt sich entlang der Entwicklungsstation in im wesentlichen dem gleichen Abstand wie die Magnetbürste 18. Der zylinderförmige Schieber 46 weist einen länglichen, relativ breiten Schlitz 48 und einen wesentlich schmäleren länglichen Schlitz 50 auf. Beide Schlitze sind im wesentlichen als Rechtecke ausgebildet und erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Magnetbürste und des Schiebers 46. Die Breite jedes Schlitzes erstreckt sich in Umfangsrichtung des zylinderförmigen Schiebers, so daß jeder Schlitz zwei gegenüberliegende, sich längs des Zylinders erstreckende Seitenkanten aufweist. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schlitze 48 und 50 um einen Winkelbetrag von etwa 205-210 voneinander beabstandet. Der Abstand der Schlitze hängt teilweise von der Lage der Fördereinrichtung 36 und der Schieber- und
  • Dosiereinrichtung 45 relativ zum Bandmischer 26 und der Magnetbürste 18 ab. Die Schlitze sind derart beabstandet, daß bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Schiebers der breitere Schlitz 48 im wesentlichen mit der Unterseite der Walze 40 ausgerichtet ist und sich zwischen dem Magneten 44 und dem Bandmischer 46 befindet. Der Schlitz 50 befindet sich dabei in dem Teil des Schiebers 46, der der Hülse 24 der Magnetbürste 18 am nächsten liegt.
  • Der Schlitz 48 ist relativ breit, so daß eine beträchtliche Menge an Entwickler aus dem Entwicklervorrat 14 durch den Schlitz 48 passieren und in den Raum zwischen Schieber 46 und Walze 40 einströmen und von der Walze 40 zum Schlitz 50 transportiert werden kann. Der Schlitz 50 ist demgegenüber viel schmäler und dosiert die erforderliche Entwicklermenge für die Magnetbürste. In Abhängigkeit von einer Anzahl von Faktoren können die Schlitze verschiedene Abmessungen haben. Beispielsweise kann der Schlitz 48 etwa 0,5 Zoll (1 Zoll = 25,4 mm) und der Schlitz 50 etwa 0.045 Zoll breit sein.
  • Diese Abmessungen ergeben eine Entwickler-Abgabeleistung an die Magnetbürste von ca. 3,2 g pro Zoll und Sekunde.
  • Der zylinderförmige Schieber 46 ist zwischen den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stellungen verschwenkbar und steuert so den Entwicklerzustrom zur Magnetbürste. Die Schwenkbewegung kann in jeder geeigneten Art und Weise erfolgen. Ein Stift 52 kann beispielsweise am Schieber 46 befestigt und mit einem Elektromagneten 54 verbunden sein, wie durch die Bezugszahl 56 angedeutet, so daß der Elektromagnet den Schieber zwischen seinen beiden Stellungen bewegen kann. Der Elektromagnet kann von der Steuereinheit der zugeordneten elektrographischen Vorrichtung so gesteuert werden, daß die Bewegung genau zu dem Zeitpunkt erfolgt, zu dem sich die auf dem Photoleiter befindlichen Bilder an der Entwicklungsstation vorbeibewegen.
  • Wenn sich der Schieber in seiner in Fig. 1 dargestellten Lage befindet, liegt der Schlitz 48 zwischen den Bandmischer und dem Magneten 44, so daß vom Bandmischer Entwickler aus dem Entwicklervorrat durch den Schlitz gefördert werden kann. Der Entwickler wird durch den Magneten 44 an die Walze 40 angezogen, die den Entwickler nach oben befördert, wo er durch die im Kern der Magnetbürste angeordneten Magneten 22 an die Magnetbürste 18 angezogen wird. Somit strömt ein Teil des Entwicklers durch den kleineren Schlitz 50 zur Magnetbürste.
  • Um den Entwicklerstrom zur Magnetbürste zu unterbrechen, wird der Schieber um etwa 60 von seiner in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 gezeigte Position gedreht. Dadurch befindet sich der größere Schlitz 48 nicht mehr IN- Bereich des Bandmischers und Entwicklervorrats, so daß kein Entwickler durch den Schlitz in den Raum zwischen Schieber 46 und Walze 40 gelangen kann. Auch der kleinere Schlitz befindet sich nicht mehr im Bereich der Magnetbürste. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage des Schlitzes 50 fällt der durch den Schlitz aus dem Raum zwischen Schieber 46 und Walze 40 strömende Entwickler durch den Einfluß der Schwerkraft in den Entwicklervorrat zurück. Zu diesem Zeitpunkt ist der Entwickler zu weit von den Magneten 22 entfernt, als daß er an die Magnetbürste angezogen werden könnte.
  • Der Schieber 46 wird sehr schnell von der einen in die jeweils andere Stellung bewegt, um rasch und zuverlässig den Entwicklerstrom zur Magnetbürste einzuleiten und zu unterbrechen. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn die Vorrichtung in Mehrfarben-Kopiergeräten Verwendung findet, in denen mehrere gleichartige Entwicklungsstationen mit jeweils verschiedenfarbigem Toner eingesetzt und der Entwicklerstrom in einer der Farben zur Magnetbürste schnell und mit großer Genauigkeit unterbrochen und wiedergestartet werden muß, um eine Verschleppung von Toner auf das nächste auf dem Photoleiter befindliche Bild zu vermeiden.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Auführungsbeispiel, in denen allgemein mit 60 bezeichnete Mittel vorgesehen sind, um den Entwicklerstrom zur Magnetbürste 18 durch den Schlitz 50 sofort zu unterbrechen, wenn der Schieber 46 gedreht wird. Die dargestellten Absperrmittel 60 weisen eine langgestreckte Platte 62 auf, die mit einer Seite 62a an einer Leiste 27 befestigt ist. Eine Klinge 25 ist ebenso mit der Leiste verbunden. Die andere Seite 62b der Platte 62 steht in Schleifkontakt mit der Umfangsfläche des Schiebers 46 unmittelbar an der rechten Längskante des Schlitzes 50, wenn sich der Schieber in der in Fig. 3 gezeigten Lage befindet. Die Seite 62b der Platte ist vorzugsweise so gekrümmt, daß sie geringfügig von der Oberfläche des Schiebers absteht, um ein Anstoßen an die linke Längskante des Schlitzes 50 zu verhindern, wenn der Schieber von seiner in Fig. 3 in die in Fig. 4 gezeigte Lage gedreht wird. Die Platte 62 ist vorzugsweise dünn und biegsam ausgebildet und wird leicht durchgebogen, wenn sie an der Leiste befestigt ist und sich am Schieber 46 abstützt. Aufgrund dieser Konstruktion und Befestigung stützt sich die Seite 62b auf der Umfangsfläche des Schiebers ab und bleibt mit demselben in Schleifkontakt. Der von der Platte auf den Schieber ausgeübte Druck verschließt den dazwischen liegenden Abschnitt in wirksamer Weise und verhindert, daß zwischen Platte und Schieber Entwickler hindurchströmt. Die Platte 62 erstreckt sich über die gesamte Lange des Schlitzes 50, so daß der Schlitz durch die Platte abgedeckt und der Entwicklerstrom vom Schlitz 50 zur Magnetbürste 80 blockiert wird, wenn der Schieber 46 einige Winkelgrade aus seiner in Fig. 3 dargestellten Lage in die in Fig. 4 dargestellte Lage gedreht wird. Die Platte besteht vorzugsweise aus Messing oder einem anderen geeigneten Material mit geringer Reibung, so daß durch die Platte das für die Drehung des Schiebers 46 erforderliche Drehmoment nicht maßgeblich erhöht wird.
  • Wenn sich der Schieber in der in Fig. 3 gezeigten Lage befindet, liegt der Schlitz 48 zwischen dem Bandmischer und dem Magneten 44, so daß vom Bandmischer Entwickler aus dem Entwicklervorrat durch den Schlitz befördert werden kann. Der Entwickler wird durch den Magneten 44 an die Walze 40 herangezogen und zu ihrem Scheitelbereich befördert, wo er durch die Magneten 22 im Kern der Magnetbürste von der Magnetbürste 18 angezogen wird. Dabei fließt Entwickler durch den kleineren Schlitz 50 zur Magnetbürste, ohne von der Platte 62 daran gehindert zu werden.
  • Um den Entwicklerstrom zur Magnetbürste zu unterbrechen, wird der Schieber einige Winkelgrade, z. B. etwa 5º, im Uhrzeigersinn aus seiner in Fig. 3 zu seiner in Fig. 4 gezeigten Lage gedreht. Während dieser Drehung bewegt sich der Schlitz 50 unter die Seite 62b der Platte 62 und die Seite 62b berührt dann den Schieber 46 neben der linken Längskante des Schlitzes. Durch diese geringfügige Bewegung wird der Entwicklerstrom zur Magnetbürste 18 unmittelbar unterbrochen. Durch den Schlitz 50 strömender Entwickler fließt dann entlang der Unterseite der Platte 62 oder über den Schieber 46, bis durch die Schwerkraft der Entwickler in den Entwicklervorrat zurückgelangt. Durch die Druckkraft zwischen der Plattenseite 62b und dem Schieber 46 wird die Zufuhr von Entwickler zur Magnetbürste 18 verhindert. Zu diesem Zeitpunkt liegt der größere Schlitz 48 gegenüber dem Bandmischer und dem Entwicklervorrat, so daß weiterhin Entwickler aus diesem Bereich durch den Schlitz 48 in den Raub zwischen Schieber 46 und Walze 40 gelangen und durch den Schlitz 50 wieder in den Entwicklervorrat abfließen kann. Somit bleibt der Raum zwischen Schieber 46 und Walze 40 mit Entwickler angefüllt. Dadurch kann der Entwicklerstrom zur Magnetbürste 18 schnell wieder eingeleitet werden, wenn der Schieber 46 in die in Fig. 3 gezeigte Lage gedreht wird.
  • Die Bewegung des Schiebers 46 zwischen den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellungen kann aufgrund des kurzen für die Drehung des Schiebers erforderlichen Weges sehr schnell erfolgen. Auch der Raum zwischen Schieber 46 und Walze 40 bleibt im wesentlichen mit Entwickler angefüllt, selbst wenn sich der Schieber in der in Fig. 4 gezeigten Stellung befindet. Dadurch kann die Entwicklerströmung zur Magnetbürste schnell und zuverlässig eingeleitet und unterbrochen werden. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn die Vorrichtung in Kopiergeräten Verwendung findet, in denen zwei oder mehrere gleichartige Entwicklerstationen eingesetzt werden, in denen verschiedenfarbige Toner verwendet werden, die auf aufeinanderfolgende Bilder auf dem Photoleiter aufgebracht werden und wobei die aufeinanderfolgenden Bildfelder nur durch einen geringen Abstand von beispielsweise 3,75 cm voneinander getrennt sind. In diesem Falle muß der Strom des einen bestimmten Farbton aufweisenden Entwicklers zum Photoleiter schnell und mit großer Genauigkeit unterbrochen und wieder eingeleitet werden, um das auf dem Photoleiter daneben liegende Bildfeld nicht zu verunreinigen. Genauer gesagt, wenn der Entwicklerstrom nicht schnell genug unterbrochen wird, wird möglicherweise ein Nachlauf aus Entwickler von einer zwischen den auf dem Photoleiter befindlichen Bildfeldern ist. Dadurch wird der Entwicklernachlauf auf die Vorlaufkante des nächsten Bildfeldes auf dem Photoleiter aufgebracht, so daß dieses Bildfeld verunreinigt wird.

Claims (7)

1. Entwicklungsvorrichtung (10) zum Aufbringen von Entwickler auf einen Fotoleiter (16), mit einem Entwicklervorrat (14), einer Magnetbürste (18) zum Aufnehmen und anschließenden Aufbringen von Entwickler auf den Fotoleiter, und einer Entwickler-Fördereinrichtung (36), welche eine zwischen einem dem Entwicklervorrat (14) zugeordneten Entwickler-Aufnahmebereich und einem der Magnetbürste (18) zugeordneten Entwickler-Abgabebereich angeordnete Förderwalze (40) aufweist, gekennzeichnet durch einen die Förderwalze (40) umgebenden Schieber (46), welcher einen Freiraum um die Walze (40) umschließt, wobei der Schieber (46) eine Einlaßöffnung (48) für eine Entwicklerströmung vom Vorrat (14) in den die Walze (40) umgebenden Freiraum sowie eine Auslaßöffnung (50) für eine Entwicklerströmung aus dem die Walze (40) umgebenden Raum zum Entwickler-Abgabebereich an der Magnetbürste (18) aufweist, und wobei die Ein- und Auslaßöffnungen (48, 50) in einer ersten Stellung des Schiebers (46) eine Entwicklerströmung vom Entwickler-Aufnahmebereich durch den die Walze (40) umgebenden Freiraum hindurch zum Entwickler-Abgabebereich an der Magnetbürste (18) zulassen, und in einer zweiten Stellung die Entwicklerströmung zum Entwickler-Abgabebereich an der Magnetbürste (18) unterbinden.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (46) zylinderförmig und für eine Bewegung der Ein- und Auslaßöffnungen (48, 50) relativ zum Entwickler-Aufnahmebereich und zum Entwickler-Abgabebereich drehbar ausgebildet ist.
3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des Schiebers (46) die Ein- und Auslaßöffnungen (48, 50) so ausgerichtet sind, daß sich die Einlaßöffnung (48) im Entwickler-Aufnahmebereich befindet und mit dieser ausgerichtet ist, damit im Vorrat (14) gelagerter Entwickler hindurchströmen kann, und die Auslaßöffnung (50) sich im Entwickler-Abgabebereich an der Magnetbürste (18) befindet und mit dieser ausgerichtet ist.
4. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Stellung des Schiebers (46) die Ein- und Auslaßöffnungen (48, 50) so ausgerichtet sind, daß sich die Einlaßöffnung (48) im Abstand von und versetzt zum Entwickler-Aufnahmebereich am Vorrat (14) und die Auslaßöffnung (50) im Abstand von und versetzt zum Entwickler-Abgabebereich an der Magnetbürste (18) befinden.
5. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (46) so angeordnet ist, daß der im Freiraum um die Walze (40) vorhandene Entwickler aufgrund der Schwerkraft durch die Einlaßöffnung (48) wieder abfließt, wenn sich der Schieber in der Stellung befindet, in welcher die Einlaßöffnung (48) vom Entwickler-Abgabebereich am Vorrat (14) beabstandet und zu diesem versetzt angeordnet ist.
6. Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch eine Absperreinrichtung mit einer flexiblen Platte (62), welche einen Abschnitt (62b) aufweist, der mit dem Schieber (46) in Gleitberührung steht und sich bei einer ersten Schieberstellung auf der einen Seite der Auslaßöffnung (50) und bei einer zweiten Schieberstellung auf der anderen Seite der Auslaßöffnung (50) befindet.
7. Verwendung der Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 in einem Mehrfarben-Kopiergerät.
DE19873781258 1986-12-22 1987-12-16 Magnetbuerstenentwicklungsgeraet mit einem durchlass- und messmechanismus. Expired - Lifetime DE3781258T2 (de)

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DE3781258D1 DE3781258D1 (de) 1992-09-24
DE3781258T2 true DE3781258T2 (de) 1993-03-25

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JP (1) JPH0614227B2 (de)
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