DE3780981T2 - Fluoridglas und seine verwendung. - Google Patents

Fluoridglas und seine verwendung.

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DE3780981T2 DE8787102745T DE3780981T DE3780981T2 DE 3780981 T2 DE3780981 T2 DE 3780981T2 DE 8787102745 T DE8787102745 T DE 8787102745T DE 3780981 T DE3780981 T DE 3780981T DE 3780981 T2 DE3780981 T2 DE 3780981T2
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Fluoridglas, welches geeignetermaßen als optische Faser mit niedrigem Verlust, infrarotoptische Faser für Thermometer, Infrarotlaserfenster, etc. verwendet wird.
  • Infrarotdurchlässiges Glas hat einen weiten Anwendungsbereich, wie beispielsweise als infrarotoptische Faser für Thermometer, Infrarotlaserfenster, optische Faser mit niedrigem Verlust, etc., so daß Anstrengungen im Hinblick auf die weitere Entwicklung von derartigem Glas gemacht werden. Als für derartige Zwecke verwendete infrarotdurchlässige Gläser sind Fluoridglas auf Basis ZrF&sub4;/BaF&sub2; und Fluoridglas auf Basis AIF&sub3; wie auch Fluorphosphatglas bekannt.
  • Von den bekannten Arten infrarotdurchlässiger Gläser hat das Fluoridglas auf Basis ZrF&sub4;/BaF&sub2; den Nachteil, daß es eine niedrige Härte besitzt und dazu tendiert, beschädigt oder verkratzt zu werden, so daß, wenn es beispielsweise als optische Faser mit niedrigem Verlust verwendet wird, die Faser dazu neigt, beschädigt zu werden und das Risiko besteht, daß sie an dem beschädigten Teil zerbrochen wird. Darüberhinaus besitzt dieses Fluoridglas geringe chemische Beständigkeit und absorbiert bei Normaltemperatur Feuchtigkeit aus der Atmosphäre, wodurch OH-Bindungen entstehen, welche Infrarotabsorption verursachen, wodurch somit ein Problem im Hinblick auf Verlässlichkeit entsteht.
  • Das Fluoridglas auf Basis AlF&sub3; hat den Nachteil, daß die Zusammensetzung stark zur Kristallisation tendiert, so daß die geschmolzene Glaszusammensetzung rasch für die Glasbildung abgekühlt werden muß. Es ist auch unmöglich, großformiges Glaszu erhalten, und somit ist der Anwendungsbereich dieses Fluoridglases begrenzt.
  • Bei Fluorphosphatglas besteht das Problem, daß die Lichtdurchlässigkeit auf den nahen Infrarotbereich (Wellenlänge ungefähr 2400 cm&supmin;¹) begrenzt ist, und darüberhinaus zeigt das Fluorphosphatglas aufgrund der in dem Glas verbleibenden OH-Gruppen Infrarotabsorption bei einer Wellenlänge von ungefähr 3200 cm&supmin;¹.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es deshalb, ein Fluoridglas zur Verfügung zu stellen, welches eine geringe Wahrscheinlichkeit im Hinblick auf Kristallisation (oder Glasbildung ..... im nachfolgenden einfach als "Kristallisation" bezeichnet) bei seiner Herstellung hat, und welches auch ausgezeichnete chemische Beständigkeit und hohe Oberflächenhärte aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Fluoridglas mit verringerter Infrarotabsorption, die auf OH-Gruppen beruht, zur Verfügung zu stellen.
  • Andere Ziele dieser Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Aufgaben der Erfindung können gelöst werden, indem Flouridglas gemäß der Erfindung zur Verfügung gestellt wird, welches AlF&sub3;, ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4; und mindestens eine Verbindung aus CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; umfaßt, wobei die Zusammensetzungsverhältnisse, ausgedrückt in Mol%, folgende sind: 20 bis 45 % AlF&sub3;, 0,5 bis 25 % ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4;, 0 bis 42 % CaF&sub2;, 0 bis 25 % SrF&sub2; und 0 bis 25 % BaF&sub2;, wobei der Gesamtgehalt von CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; 20 bis 70 % beträgt (im nachfolgenden als Fluoridglas gemäß der ersten Ausführungsform bezeichnet).
  • Die Aufgaben der Erfindung können auch gelöst werden, indem ein weiteres Fluoridglas gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird, welches AlF&sub3;, ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4;, mindestens eine Verbindung aus CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; und mindestens eine zusätzliche Komponente aus MgF&sub2;, YF&sub3; und/oder Fluroiden der Lanthanoide, ZnF&sub2;, CdF&sub2;, InF&sub3;, GaF&sub3;, PbF&sub2; und Fluoriden der Alkalimetalle enthält, wobei die Zusammensetzungsverhältnisse, ausgedrückt in Mol%, folgende sind: 20 bis 45 % AlF&sub3;, 0,5 bis 25 % ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4;, 0 bis 42 % CaF&sub2;, 0 bis 25 % SrF&sub2; und 0 bis 25 % BaF&sub2;, wobei der Gesamtgehalt an CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; 20 bis 70 % beträgt, 0 bis 15 % MgF&sub2;, 0 bis 25 % YF&sub3; und/oder Fluoride der Lanthanoiden, 0 bis 20 % ZnF&sub2;, 0 bis 20 % CdF&sub2;, 0 bis 10 % InF&sub3;, 0 bis 10 % GaF&sub3;, 0 bis 25 % PbF&sub2; und 0 bis 20 % Fluoride der Alkalimetalle, wobei der Gesamtgehalt der zusätzlichen Komponenten 1 bis 55 % beträgt (im nachfolgenden als Fluoridglas gemäß der zweiten Ausführungsform bezeichnet).
  • Fig. 1 zeigt die spektralen Durchlässigkeitskurven im Infrarotbereich des Fluoridglases des Beispiels 1 gemäß dieser Erfindung, mit 1 bezeichnet, und eines gebräuchlichen Fluorphosphatglases FCD-10 (Bezugsnummer des von Hoya Corporation hergestellten optischen Glases), mit 2 bezeichnet, wobei bei jedem Glas durch 5 mm Dicke gemessen wurde.
  • Das zuvor beschriebene Fluoridglas gemäß der ersten Ausführungsform umfaßt AlF&sub3;, ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4; und mindestens eine Verbindung aus CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2;. Wegen ihrer mannigfaltigen Fluoridkomponenten ist die Zusammensetzung dieses Fluoridglases stabil gegen Kristallisation, und es kann leicht Glas daraus gebildet werden, und sie hat auch hohe chemische Beständigkeit. Darüberhinaus trägt AlF&sub3; zur Vergrößerung der 0berf lächenhärte des Glases bei.
  • Die Definitionen der Zusammensetzungsverhältnisse der zuvor gezeigten entsprechenden Komponenten basieren auf den nachfolgenden Gründen.
  • Der Gehalt von AlF&sub3; in dem vorliegenden Fluoridglas ist auf 20 bis 45 Mol% festgesetzt.
  • Falls dieser Gehalt unterhalb von 20 Mol% liegt oder 45 Mol% übersteigt, neigt die Zusammensetzung zur Kristallisation, wodurch es schwierig wird, stabilisiertes Glas zu erhalten. Auch für den Fall, daß der AlF&sub3;-Gehalt unterhalb von 20 % liegt, ist es nicht möglich, die Oberflächenhärte des Glases zu vergrößern. Der bevorzugte Gehalt an AlF&sub3; beträgt 26 bis 40 Mol%.
  • Der festgesetzte Gehalt an ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4; in dem vorliegenden Fluoridglas beträgt 0,5 bis 25 Mol%. Falls dessen Gehalt (der Gehalt dieser Verbindung) weniger als 0,5 % oder größer als 25 % ist, neigt die Zusammensetzung auch zur Kristallisation, und es wird schwierig, stabilisiertes Glas zu erhalten. Der bevorzugte Gehalt an ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4; beträgt 3 bis 20 %.
  • Die festgesetzten Gehalte an CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; in dem vorliegenden Fluoridglas betragen 0 bis 42 Mol%, 0 bis 25 Mol% bzw. 0 bis 25 Mol%, wobei der Gesamtgehalt an CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; als 20 bis 70 % definiert ist. Falls jeder dieser Gehalte nicht in dem zuvor angegebenen Bereich liegt, tritt wiederum das Problem der leichten Kristallisation der Zusammensetzung auf, wodurch es schwierig wird, stabilisiertes Glas zu erhalten. Die bevorzugten Gehalte an CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; sind 10 bis 38 %, 3 bis 20 % bzw. 3 bis 22 %, der bevorzugte Gesamtgehalt an CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; beträgt 20 bis 60 Mol%.
  • Das Fluoridglas der zweiten Ausführungsform enthält alle wesentlichen Komponenten des Fluoridglases der ersten Ausführungsform in den gleichen Zusammensetzungsverhältnissen, und deshalb hat es all die Vorzüge (Leichtigkeit der Glasbildung, ausgezeichnete chemische Beständigkeit und hohe Oberflächenhärte) des Fluoridglases der ersten Ausführungsform.
  • Das Fluoridglas gemäß der zweiten Ausführungsform enthält zusätzlich zu den wesentlichen Komponenten des Fluoridglases der ersten Ausführungsform mindestens eine zusätzliche Komponente aus MgF&sub2;, YF&sub3; und/oder Fluoriden der Lanthanoide, ZnF&sub2;, CdF&sub2;, InF&sub3;, GaF&sub3;, PbF&sub2; und Fluoriden der Alkalimetalle. Jede dieser zusätzlichen Komponenten, ausgenommen Fluoride der Alkalimetalle, erweist sich als hilfreich, um den Mangel der Netzwerkstruktur des Fluoridglases auszugleichen und auch die Wirkung im Hinblick auf eine Verhinderung der Kristallisation zu verstärken und die chemische Beständigkeit zu verbessern. Die Fluoride der Alkalimetalle dienen dazu, die Viskosität der Zusammensetzung zu erniedrigen, während sie auch die Schmelztemperatur und Erweichungstemperatur der Zusammensetzung erniedrigen.
  • Die Lanthanoide umfassen La, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Lu, wobei La und Gd im Hinblick auf Infrarotdurchlässigkeit am vorteilhaftesten sind. Die Alkalimetalle umfassen Li, Na, K, Rb und Cs.
  • Die festgesetzte Auswahl der Gehalte dieser zusätzlichen Komponenten basiert auf den nachfolgenden Gründen.
  • Wie zuvor festgestellt, beträgt der definierte Gehalt, ausgedrückt in Mol%, von MgF&sub2; 0 bis 15 %, der von YF&sub3; und/oder Fluoriden der Lathanoide 0 bis 25 %, der von ZnF&sub2; 0 bis 20 %, der von CdF&sub2; 0 bis 20 %, der von InF&sub3; 0 bis 10 %, der von GaF&sub3; 0 bis 10 % und der von PbF&sub2; 0 bis 25 %. Falls die Gehalte dieser Komponenten die definierten oberen Grenzwerte übersteigen, neigt die Zusammensetzung zur Kristallisation, wodurch es schwierig wird, stabilisiertes Glas zu erhalten. Der Gehalt der Fluoride der Alkalimetalle, einer weiteren zusätzlichen Komponente, ist als 0 bis 20 Mol% definiert. Ein höherer Gehalt davon verschlechtert die chemische Beständigkeit des Glases Wie zuvor beschrieben, enthält das Fluoridglas gemäß der zweiten Ausführungsform mindestens eine der zusätzlichen Komponenten, und der Gesamtgehalt davon ist als 1 bis 55 Mol% definiert. Innerhalb dieses Bereiches wird die Kristallisation weiterhin verhindert, wodurch stabilisiertes Glas erhalten wird, und die chemische Beständigkeit wird weiterhin verbessert.
  • Die bevorzugten Gehalte (Mol%) dieser zusätzlichen Komponenten betragen: 0 bis 10 % MgF&sub2;, 0 bis 15 % YF&sub3; und/oder Fluoride der Lanthanoiden, 0 bis 15 % ZnF&sub2;, 0 bis 15 % CdF&sub2;, 0 bis 8 % InF&sub3;, 0 bis 8 % GaF&sub3;, 0 bis 20 % PbF&sub2; und 0 bis 15 % Fluoride der Alkalimetalle. Der bevorzugte Gehalt dieser zusätzlichen Komponenten beträgt 2,5 bis 45 %.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiterhin anhand der nachfolgenden Beispiele beschrieben, wobei diese Beispiele nur der Veranschaulichung dienen und nicht den Umfang der Erfindung begrenzen.
  • Beispiel 1 Flouridglas gemäß der zweiten Ausführungsform)
  • Als Ausgangsmaterial wurden AlF&sub3;, ZrF&sub4;, CaF&sub2;, SrF&sub2;, BaF&sub2;, MgF&sub2;, YF&sub3; und NaF verwendet. 100 g insgesamt wurde von diesen Materialien abgewogen, so daß die letztendlich erhaltene Fluoridglaszusammensetzung 34,09 Mol% AlF&sub3;, 7,11 Mol% ZrF&sub4;, 23,09 Mol% CaF&sub2;, 14,96 Mol% SrF&sub2;, 10,32 Mol% BaF&sub2;, 4,02 Mol% MgF&sub2;, 3,73 Mol% YF&sub3; und 2,68 Mol% NaF betragen würde (wie in Tabelle 2 dargestellt), und sie wurden in einem Achatmörser gemischt. Das gemischte Pulver wurde in einen Goldtiegel gegeben, und dieser Goldtiegel wurde in einen elektrischen Ofen mit einer Temperatur von ungefähr 900ºC und einer Argongasatmosphäre gestellt, um die Mischung darin 1,5 Stunden zu schmelzen. Das sich ergebende geschmolzene Glas wurde in eine mit einem Boden versehene Form von 5 cm Länge, 5 cm Breite und 1 cm Höhe gegeben, und anschließend langsam unter Erhalt eines rechteckigen, plattenförmigen Glases abgekühlt, indem die Form in einen Glühofen von ungefähr 410ºC gestellt wurde.
  • Das erhaltene Fluoridglas war farblos und transparent. Dieses Fluoridglas wurde an seinen beiden gegenüberliegenden Flächen poliert und im Hinblick auf das Vorhandensein von Kristallen mit dem bloßen Auge geprüft. Es wurden keine Kristalle auf den vier unpolierten Flächen und im Innern des Glases beobachtet. Weiterhin wurde, als He-Ne-Laserstrahlen auf dieses Fluoridglas über die polierten Flächen gerichtet wurden, um den Strahlenweg aufgrund der Lichtstreuung zu verfolgen, kein Strahlenweg gesichtet, und das Nichtvorhandensein von Kristallen somit bestätigt.
  • Als Vergleichsbeispiel wurde ein bekanntes Fluoridglas auf Basis AlF&sub3; (40 Mol% AlF&sub3;, 22 Mol% CaF&sub2;, 22 Mol% BaF&sub2; und 16 Mol% YF&sub3;) auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, und bei diesem Glas wurden ähnliche Beobachtungen durchgeführt.
  • Das Vorhandensein von Kristallen in diesem Fluoridglas konnte sogar mit dem bloßen Auge erkannt werden.
  • Es wurden die Eigenschaften des Fluoridglases gemäß dem Beispiel 1 und diejenigen eines gebräuchlichen, zu Vergleichszwecken gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellten Fluoridglases auf Basis ZrF&sub4;/BaF&sub2; (53 Mol% ZrF&sub4;, 20 Mol% BaF&sub2;, 3 Mol% AlF&sub3;, 4 Mol% LaF&sub3; und 20 Mol% NaF) gemäß den Japanese Optical Glass Industrial Standards, JOGIS-1975 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, zeigte das Fluoridglas des Beispiels 1 einen prozentualen Gewichtsverlust im Hinblick auf Wasserbeständigkeit (Dw) mittels des "Pulver-Glasverfahrens" von nur 0,16 Gew.%, der erheblich geringer war als derjenige (26,31 Gew.%) von dem gebräuchlichen Fluoridglas auf Basis ZrF&sub4;/BaF&sub2;. Auch der mittels des "Pulver-Glasverfahrens" bestimmte Gewichtsverlust im Hinblick auf Säurebeständigkeit (Da) des zuerst genannten Glases betrug nur 0,68 Gew.%, erstaunlich wenig im Vergleich zu 27,09 Gew.% des zuletzt genannten. Dieses zeigt eine erhebliche Verbesserung im Hinblick auf chemische Beständigkeit des Fluoridglases gemäß Beispiel 1 im Vergleich zu dem gebräuchlichen Fluoridglas auf Basis ZrF&sub4;/BaF&sub2; an. Darüberhinaus beträgt die Knoophärte (Hk) des zuerst genannten 340 kg/mm², während diejenige des zuletzt genannten 220 kg/mm² beträgt. Somit besitzt das Fluoridglas gemäß dem Beispiel 1 eine höhere Härte und ist beständiger gegenüber Zerstörung und Kratzer als das gebräuchliche Fluoridglas. Dieses zeigt die höhere Wirkung des Fluoridglases gemäß dem Beispiel 1 im Hinblick auf eine Verminderung des Risikos des Faserbruchs aufgrund von Beschädigung oder Kratzer an, wenn das Fluoridglas als optische Faser mit niedrigem Verlust verwendet wird.
  • Fig. 1 zeigt die spektralen Durchlässigkeitskurven im Infrarotbereich (Wellenzahl: 4900 bis 400 cm&supmin;¹ ) des Fluoridglases des Beispiels 1 und eines gebräuchlichen Fluorphosphatglases FCD-10 (Bezugsnummer des von Hoya Corporation hergestellten optischen Glases) an, wobei diese entwar 5 mm Dicke eines jeden Glases gemessen worden sind. In der grafischen Darstellung zeigt 1 die spektrale Durchlässigkeitskurve des Fluoridglases gemäß dem Beispiel 1 und 2 zeigt die von FCD-10. Es ist ersichtlich, daß das Fluoridglas des Beispiels 1 90 % spektrale Druchlässigkeit über den Infrarotbereich bis zur Wellenlänge in der Nähe von 2000 cm&supmin;¹ behält, während FCD-10 90 % spektrale Durchlässigkeit in dem Bereich der nicht über die Wellenlänge von etwa 2800 cm&supmin;¹ hinaus geht behält und auch Infrarotabsorption aufgrund von OH-Gruppen bei ungefähr 3200 cm&supmin;¹ hat. Daraus ergibt sich, daß das Fluoridglas des Beispiels 1 keine OH-Gruppen besitzt, welche schädlich im Hinblick auf die Infrarotdurchlässigkeit sind, und daß Durchlässigkeit von Infrarotstrahlen längerer Wellenlänge als mit FCD-10 möglich ist, wodurch somit der verfügbare Infrarotbereich erweitert wird.
  • Beispiel 2 (Fluoridglas gemäß der zweiten Ausführungsform)
  • Es wurden die gleichen Ausgangsmaterialien wie in Beispiel 1 verwendet, jedoch mit der Ausnahme, daß ZrF&sub4; durch HfF&sub4; ersetzt wurde, und die Materialien wurden auf einen Gesamtgehalt von 100 g abgewogen, so daß die letztendliche Fluoridglaszusammensetzung 34,09 Mol% AlF&sub3;, 7,11 Mol% HfF&sub4;, 23,09 Mol% CaF&sub2;, 14,96 Mol% SrF&sub2;, 10,32 Mol% BaF&sub2;, 4,02 Mol% MgF&sub2;, 3,73 Mol% YF&sub3; und 2,68 Mol% NaF betragen würde (wie in Tabelle 2 dargestellt), und ansonsten wurde das gleiche Verfahren wie in Bespiel 1 verwendet, wobei ein rechteckiges, plattenförmiges, farbloses, transparentes Glas erhalten wurde.
  • Das erhaltene Fluoridglas wurde mit dem bloßen Auge in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 betrachtet, und es wurden keine Kristalle in dem Glas festgestellt. Auch Bestrahlung des Glases mit He-Ne-Laserstrahlen ergab keinen Strahlenweg aufgrund von Lichtstreuung, wodurch das Nichtvorhandensein von Kristallen bestätigt wurde.
  • Die auf die gleiche Art wie in Beispiel 1 bestimmten Eigenschaften des Fluoridglases des Beispiels 2 sind in Tabelle 1 aufgeführt. Es ist aus Tabelle 1 ersichtlich, daß das Flouridglas des Beispiels 2, ähnlich zu dem des Beispiels 1, bessere Eigenschaften in Bezug auf mittels des "Pulver-Glasverfahrens" bestimmte Wasserbeständigkeit (Dw), im Hinblick auf die mittels des "Pulver-Glasverfahrens" bestimmte Säurebeständigkeit (Da) und im Hinblick auf die Knoophärte (Hk) hat als das gebräuchliche Flouridglas auf Basis ZrF&sub4;/ BaF&sub2;.
  • Die auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführte Messung der spektralen Durchlässigkeit dieses Fluoridglases im Infrarotbereich (Wellenlänge: 4900 bis 400 cm&supmin;¹) ergab eine zu der dem Beispiel 1 ähnliche spektrale Durchlässigkeitskurve, obwohl diese hier nicht dargestellt ist.
  • Beispiel 3 (Fluoridglas der zweiten Ausführungsform)
  • Die Materialien des Beispiels 1 plus PbF&sub2; wurden als Ausgangsmaterialien verwendet, und sie wurden mit einem Gesamtgehalt von 100 g abgewogen, so daß die letztendlich erhaltene Fluoridglaszusammensetzung 34,09 Mol% AlF&sub3;, 7,11 Mol% ZrF&sub4;, 3,09 Mol% CaF&sub2;, 10,96 Mol% SrF&sub2;, 20,32 Mol% BaF&sub2;, 4,02 Mol% MgF&sub2;, 3,73 Mol% YF&sub3;, 14,00 Mol% PbF&sub2; und 2,68 Mol% NaF betragen würde (wie in Tabelle 2 dargestellt). Die Materialien wurden gemäß dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 unter Erhalt eines rechteckigen, plattenförmigen, farblosen, transparenten Glases behandelt.
  • Das erhaltene Fluoridglas wurde mit bloßem Auge auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 betrachtet, aber es wurden keine Kristalle festgestellt. Auch bei Bestrahlung mit He-Ne-Laserstrahlen war kein Strahlenweg aufgrund von Lichtstreuung ersichtlich. Es wurde somit festgestellt, daß keine Kristalle in dem Glas vorhanden waren.
  • Die auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmten Eigenschaften des Fluoridglases des Beispiels 3 sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 bestätigt die vortrefflichen Eigenschaften des Fluoridglases des Beispiels 3 über die eines gebräuchlichen Fluoridglases auf Basis ZrF&sub4;/BaF&sub2; im Hinblick auf die mittels des "Pulver-Glasverfahrens" bestimmte Wasserbeständigkeit (Dw), im Hinblick auf die mittels des "Pulver-Glasverfahrens" bestimmte Säurebeständigkeit (Da) und im Hinblick auf die Knoophärte (Hk). Die spektrale Durchlässigkeit dieses Fluoridglases in dem Infrarotbereich (Wellenlänge: 4900 bis 400 cm&supmin;¹) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 unter Erhalt einer spektralen Durchlässigkeitskurve, die nicht gezeigt ist, und ähnlich zu derjenigen des Beispiels 1 ist, gemessen. Tabelle 1 Stand der Technik Eigenschaften Symbol auf Basis ZrF&sub4;/BaF&sub2; Brechungskoeffizient Abbesche Zahl Übergangspunkt Sagpunkt linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient Gewichtsverlust im Hinblick auf Wasserbeständigkeit Gewichtsverlust im Hinblick auf Säurebeständigkeit Spezifisches Gewicht Knoophärte Gemessen nach Japanese Optical Glass Industrial Standards, JOGIS-1975
  • Beispiele 4 bis 38 (Fluoridglas gemäß der zweiten Ausführungsform) und Beispiele 39 bis 40 (Fluoridglas gemäß der ersten Ausführungsform)
  • Rechteckige, plattenförmige, farblose, transparente Glasproben mit den in Tabelle 2 gezeigten Fluoridkomponenten; Beispiele 4 bis 40; die Spalten wurden gemäß dem Verfahren des Beispiels 1 erhalten.
  • Die erhaltenen Fluoridglasproben der Beispiele 4 bis 40 wurden mit bloßem Auge betrachtet und mit He-Ne-Laserstrahlen in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bestrahlt. Als Ergebnis wurden keine Kristalle und auch kein Strahlenweg in einer der Fluoridglasproben festgestellt, was bedeutet, daß diese Proben alle stabil gegen Kristallisation sind. Tabelle 2 Beispiel Komponenten (Angaben in Mol%) (A)-ZrF und/oder HfF&sub4;, (B)=Gesamtmenge von CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; (C)=Gesamtmenge der 13 Komponenten von MgF&sub2; bis CsF. Tabelle 2 (Fortsetzung) Beispiel Komponenten Tabelle 2 (Fortsetzung) Beispiel Komponenten Tabelle 2 (Fortsetzung) Beispiel Komponenten Tabelle 2 (Fortsetzung) Beispiel Komponenten Tabelle 2 (Fortsetzung) Beispiel Komponenten Tabelle 2 (Fortsetzung) Beispiel Komponenten Tabelle 2 (Fortsetzung) Beispiel Komponenten
  • Wie aus den vorangegangenen Beispielen ersichtlich ist, hat das Fluoridglas gemäß dieser Erfindung eine Zusammensetzung, die gegenüber Kristallisation bei der Herstellung des Glases beständig ist und es ermöglicht, großformiges Glas zu erhalten ohne daß die Notwendigkeit besteht, eine besondere Kühlmaßnahme zu verwenden. Auch besitzt das erfindungsgemäße Fluoridglas bemerkenswert hohe chemische Beständigkeit, und es besteht nur ein geringes Risiko, daß bei der Verwendung eine Beeinträchtigung der Qualität auftritt. Darüberhinaus besitzt das Fluoridglas eine hohe Oberflächenhärte und ist sehr stabil gegenüber Beschädigung oder Kratzer. Deshalb ist das erfindungsgemäße Fluoridglas für die Verwendung als Glas für optische Fasern mit niedrigem Verlust, infrarotoptische Fasern für Thermometer, Infrarotlaserfenster, etc. sehr geeignet
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen spezifischen Ausführungsformen begrenzt, sondern umfaßt natürlich verschiedene Modifikationen innerhalb des Umfanges der nachfolgenden Ansprüche.

Claims (7)

1. Fluoridglas, umfassend AlF&sub3;, ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4; und mindestens eine Verbindung aus CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2;, wobei die Zusammensetzungsverhältnisse der Komponenten, in Mol% ausgedrückt, sind: 20 bis 45 % AlF&sub3;, 0,5 bis 25 % ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4;, 0 bis 42 % CaF&sub2;, 0 bis 25 % SrF&sub2; und 0 bis 25 % BaF 2, wobei der Gesamtgehalt von CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; 20 bis 70 % beträgt.
2. Fluoridglas nach Anspruch 1, bei dem die Zusammensetzungsverhältnisse der Komponenten, in Mol% ausgedrückt, 26 bis 40 % AlF&sub3;, 3 bis 20 % ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4;, 10 bis 38 % CaF&sub2;, 3 bis 20 % SrF&sub2; und 3 bis 22 % BaF&sub2; betragen, wobei der Gesamtgehalt von CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; 20 bis 60 % beträgt.
3. Fluoridglas umfassend AlF&sub3;, ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4;, mindestens eine Verbindung aus CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; und mindestens eine weitere Komponente aus MgF&sub2;, YF&sub3; und/oder Fluoriden der Lanthanoide, ZnF&sub2;, CdF&sub2;, InF&sub3;, GaF&sub3;, PbF&sub2; und Fluoriden der Alkalimetalle, wobei die Zusammensetzungsverhältnisse der Komponenten, in Mol% ausgedrückt, folgende sind: 20 bis 45 % AlF&sub3;, 0,5 bis 25 % ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4;, 0 bis 42 % CaF&sub2;, 0 bis 25 % SrF&sub2;, 0 bis 25 % BaF&sub2;, wobei der Gesamtgehalt von CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; 20 bis 70 % beträgt, 0 bis 15 % MgF&sub2;, 0 bis 25 % YF&sub3; und/oder Fluoride der Lanthanoiden, 0 bis 20 % ZnF&sub2;, 0 bis 20 % CdF&sub2;, 0 bis 10 % InF&sub3;, 0 bis 10 % GaF&sub3;, 0 bis 25 % PbF&sub2; und 0 bis 20 % Fluoride der Alkalimetalle, wobei der Gesamtgehalt der zusätzlichen Komponenten 1 bis 55 % beträgt.
4. Fluoridglas nach Anspruch 3, bei dem die Zusammensetzungsverhältnisse der Komponenten, ausgedrückt in Mol%, sind: 26 bis 40 % AlF&sub3;, 3 bis 20 % ZrF&sub4; und/oder HfF&sub4;, 10 bis 38 % CaF&sub2;, 3 bis 20 % SrF&sub2;, 3 bis 22 % BaF&sub2; wobei der Gesamtgehalt von CaF&sub2;, SrF&sub2; und BaF&sub2; 20 bis 60 % beträgt, 0 bis 10 % MgF&sub2;, 0 bis 15 % YF&sub3; und/oder Fluoride der Lanthanoiden, 0 bis 15 % ZnF&sub2;, 0 bis 15 % CdF&sub2;, 0 bis 8 % TnF&sub3;, 0 bis 8 % GaF&sub3;, 0 bis 20 % PbF&sub2; und 0 bis 15 % Fluoride der Alkalimetalle, wobei der Gesamtgehalt dieser zusätzlichen Komponenten 2,5 bis 45 % beträgt.
5. Verwendung des Fluoridglases nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als optische Faser mit niedrigem Verlust.
6. Verwendung des Fluoridglases nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als eine infrarotoptische Faser für ein Thermometer.
7. Verwendung des Fluoridglases nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als ein Infrarotlaserfenster.
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