DE3780020T2 - Montierpaneel fuer einen lampensockelzusammenbau. - Google Patents

Montierpaneel fuer einen lampensockelzusammenbau.

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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Trägerplatte für eine Lampenfassungseinheit.
  • Elektrische Sockellampen werden häufig für die Beleuchtung von Anzeigetafeln, wie zum Beispiel bei den Instrumententafeln von Kraftfahrzeugen, verwendet. Die für das Halten der auswechselbaren Lampen verwendeten Fassungseinheiten werden zumeist in eine Öffnung einer starren Trägerplatte eingeführt, die von einer flexiblen Leiterplattenschicht überlagert ist, wobei freiliegende Abschnitte der elektrischen Leiter an die Öffnung angrenzen, so daß die entsprechenden elektrischen Kontakte an der Fassungseinheit zusammengedrückt und zusammengefügt werden, wenn die Fassung richtig in die Öffnung eingeführt wird und darin einrastet.
  • In den US-Patenten Nr. 3.909.096 und 4.227.760 werden typische Fassungseinheiten beschrieben, die in Verbindung mit flexiblen Leiterplattenschichten verwendet werden. In jedem Fall werden die Fassungen durch axial ausgerichtete Öffnungen in der Leiterplattenschicht und der starren Trägerplatte eingeführt. Ein Einrasten wird erzielt, indem die Fassungseinheit um einen vorgeschriebenen Betrag gedreht wird, nachdem sie vollständig eingeführt wurde, so daß die Verriegelungsansätze, die vom vorderen Teil der Fassungseinheit aus verlaufen, an der gegenüberliegenden Oberfläche der starren Trägerplatte einrasten. Am Umfang der Plattenöffnung befinden sich offene Aussparungen, um es zu ermöglichen, daß sich die Verriegelungsansätze während des Einfügens und vor der Einrastungsdrehung hindurchführen lassen.
  • Die britische Patentbeschreibung 1.454.509 zeigt einen geläufigen Fassungseinheitentyp, der für die automatisierte Montage in idealer Weise geeignet ist, da die Fassung in die Öffnung der starren Platte eingeführt wird und darin ohne weitere Drehung der Fassung einrastet. Bei dieser Vorrichtung wird eine flexible Leiterplattenschicht verwendet, die freiliegende Leiterabschnitte aufweist, die sich über die in der Trägerplatte ausgebildete Öffnung erstrecken, so daß die Einführung der Lamnenfassung dazu führt, daß die freiliegenden Leiter in und an den inneren Seitenwänden der Öffnung einrasten. Die elektrischen Kontakte der Fassung stehen unter Vorspannung nach außen und drücken die elektrischen Leiter gegen die Seitenwände der Öffnung, um einen elektrischen Kontakt aufrechtzuerhalten. Das Entfernen der Fassungsvorrichtung erfolgt durch Drücken oder Ziehen der Fassung in die der Einführungsrichtung entgegengesetzten Richtung, um die Reibungspassung der Leiter und der angrenzenden elastischen Bauglieder zu überwinden.
  • In jedem der oben aufgeführten Beispiele nach Stand der Technik ist die flexible Leiterplattenschicht auf der gleichen Seite der starren Trägerplatte angeordnet, auf der die Lampenfassungseinheit in die Plattenöffnung eingeführt wird. Gleichermaßen erfolgt das Entfernen der Fassungseinheit durch das Verschaffen von Zugang zur gleichen Seite der starren Platte, auf der die flexible Leiterplattenschicht angeordnet ist, um den Verriegelungsmechanismus zu lösen und die Einheit zu entnehmen. Wenn ein Zugang von der Rückseite der Platte gewünscht wird, um eine Entnahme der Lampenfassungseinheit zu ermöglichen, muß die flexible Leiterplattenschicht folglich ebenfalls auf der hinteren Oberfläche der starren Trägerplatte angeordnet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Lampenfassungsträgerplatte (150) mit einer definierten ersten Oberfläche bereitgestellt, auf der eine flexible Leiterplatte (250) montiert ist, einer zweiten Oberfläche, die im wesentlichen parallel zur ersten Oberfläche angeordnet ist, sowie einer Öffnung (151), die in der genannten Trägerplatte (150) und in der Leiterplatte ausgebildet ist, um eine Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) aufzunehmen, die von der ersten Oberflächenseite der genannten Trägerplatte (150) aus axial eingeführt wird, und um mit der genannten Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) zusammenzuwirken, damit die genannte Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) in einer Weise, die eine Wiederfreigabe erlaubt, bei einem Einführen in einer ersten Drehkonfiguration in beiden Richtungen gegen axiales Entfernen abgesichert ist, und die so ausgebildet ist, daß sich die genannte Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) ungehindert hindurchführen läßt, wenn sich die genannte Lampenfassungseinheit in einer zweiten Drehkonfiguration befindet, die im Verhältnis zur genannten ersten Konfiguration winklig versetzt vorgesehen ist, und wobei die genannte Öffnung (150) als kreisförmige Öffnung mit einem gegenüber dem Körper der für das Einführen vorgesehenen Fassungseinheit geringfügig größeren Durchmesser ausgebildet ist und eine Vielzahl von Aussparungen (152, 160, 170, 180) aufweist, die über den Umfang der Öffnung (151) mit Abstand verteilt sind, wobei zumindest eine der genannten Aussparungen (152, 160, 170, 180) gegenüber der genannten ersten Oberflächenseite der genannten Platte (150) offen und gegenüber der genannten zweiten Seite geschlossen ausgeführt ist, um das Einführen der genannten Fassungseinheit (10, 13, 30) bei der genannten ersten Drehkonfiguration zu begrenzen, und wobei zumindest eine gleiche Anzahl der genannten Aussparungen (152, 160, 170, 180) sowohl zur genannten ersten als auch zur genannten zweiten Oberflächenseite der genannten Trägerplatte (150) offen sind, um so ein Hindurchführen der genannten Fassungseinheit bei der genannten zweiten Drehkonfiguration zu ermöglichen.
  • Bei der beschriebenen Ausführung sind die ersten und zweiten Paare diametral entgegengesetzter Aussparungen mit gleichem Abstand über den Umfang der Öffnung verteilt angeordnet. Das erste Paar der Aussparungen ist zur ersten Oberflächenseite der Platte hin offen, damit die übergelagerten freiliegenden Leiter in und an den inneren Seitenwänden dieses ersten Paars der Aussparungen einrasten, wenn die Lampenfassung darin eingeführt wird. Das erste Paar der Aussparungen ist zur zweiten Oberfläche der Platte hin geschlossen und weist eine als Rücksprung ausgebildete Anschlagfläche auf, die mit der Begrenzungsvorrichtung an der Lampenfassung zusammenwirkt, um die Einführung der Lampenfassungseinheit auf eine vorbestimmte Position zu begrenzen. Das zweite Paar der Aussparungen ist sowohl zur ersten als auch zur zweiten Oberfläche der Platte offen und ermöglicht ein ungehindertes Hindurchführen der Lampeneinheit, wenn die Fassungseinheit so gedreht wird, daß die Begrenzungsvorrichtung auf jede Aussparung des zweiten Paars ausgerichtet ist.
  • Die Erfindung sei nun mit Hilfe von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben es zeigen:
  • Abbildung 1 eine perspektivische Darstellung der Sockellampenfassungseinheit;
  • Abbildung 1a eine Draufsicht des elastischen Armelements;
  • Abbildung 2 eine perspektivische Darstellung der vorderen Oberfläche der starren Trägerplattenöffnung, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Abbildung 3 eine perspektivische Darstellung der vorderen Oberfläche der starren Trägerplatte mit der übergelagerten flexiblen Leiterplatte, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Abbildung 4 eine perspektivische Darstellung der Lampenfassungseinheit, die für das axiale Einführen durch die Vorderseite der Öffnung der starren Trägerplatte richtig ausgerichtet ist;
  • Abbildung 5 eine perspektivische Darstellung der in die Öffnung der starren Trägerplatte eingeführten Lampenfassungseinheit;
  • Abbildung 6 eine perspektivische Rückansicht der starren Trägerplatte und der eingeführten Lampenfassungseinheit;
  • Abbildung 7 den ersten Schritt bei der manuellen Entfernung der Lampenfassungseinheit von der Rückseite der starren Trägerplatte;
  • Abbildung 8 den zweiten Schritt bei der Entfernung der Lampenfassungseinheit von der Rückseite der starren Trägerplatte; und
  • Abbildung 9 die Schritte der Drehung und Entnahme, die bei der Entfernung der Lampenfassungseinheit von der Rückseite der starren Trägerplatte durchgeführt werden.
  • Die in Abbildung 1 gezeigte Lampenfassungseinheit hat einen aus einem Isoliermaterial gebildeten Hauptkörper, der eine im allgemeinen zylindrische Form und auf seiner Länge eine definierte Achse aufweist. Es ist ein erstes offenes Ende 14 des Hauptkörpers abgebildet, das eine Sockellampe 8 enthält, die vollständig darin eingeführt ist. Ein Zwischenabschnitt 10 des Körpers grenzt an das erste offene Ende 14 an und hält ein Paar Ansätze 11 und 12. Die Ansätze 11 bzw. 12 enthalten unter Vorspannung nach außen stehende elektrische Kontakte 15 und 16, die innen an Klemmkontakte herkömmlichen Typs angeschlossen sind, um einen mechanischen und elektrischen Anschluß an den Sockel und die Glühfäden der Lampe 8 herzustellen. (Die inneren Anschlüsse zur Sockellampe sind herkömmlicher Art und werden nicht abgebildet oder als Teil dieser Erfindung beansprucht.) Der Körper der Lampenfassungseinheit enthält einen zweiten Endabschnitt 13, der gegenüber dem Zwischenabschnitt 10 etwas konisch ausgebildet ist, um als Führung zu dienen, wenn die Lampenfassungseinheit in ihre Plattenöffnung eingeführt wird. Eine plättchenförmige Vorrichtung 30 ist mit dem zweiten Endabschnitt 13 verbunden und bietet eine manuelle Greifoberfläche für die Lampenfassungseinheit. Eine Verriegelungsvorrichtung 20 verläuft vom zweiten Endabschnitt 13 zurück in Richtung auf die Ansätze 11 und 12 am Zwischenabschnitt 10 des Körpers. Die Verriegelungsvorrichtung weist ein Paar elastischer Arme 22 und 23 auf, und die Arme weisen die Enden 27 bzw. 28 auf, die mit Abstand angeordnet sind, aber gegenüber den Endflächen 17 und 18 der Ansätze 11 und 12 liegen. Die Endflächen 17 und 18 der Ansätze 11 und 12 dienen zur Begrenzung der Einführungstiefe der Lampeneinheit in die Öffnung der Platte, was später beschrieben wird. Die Endflächen 27 und 28 der Verriegelungsvorrichtung 20 sorgen für eine sichernde Befestigung der Einheit, nachdem sie vollständig in die Plattenöffnung eingeführt wurde.
  • Abbildung 1A ist eine Draufsicht des Details der Verriegelungsvorrichtung 20, die in diesem Fall als Einheitselement aus einem relativ elastischen Material, wie zum Beispiel Nylon, ausgebildet ist. Die Verriegelungsvorrichtung 20 weist einen zentral angeordneten Stützvorsprung 26 mit einem Paar Befestigungsöffnungen 24 und 25 auf. Im zweiten Endabschnitt 13 des Körpers der Lampeneinheit ist ein Schlitz ausgebildet, der etwas in den Zwischenabschnitt 10 überlappt. Ein Haltestift 29 wird durch den zweiten Endabschnitt 13 geführt, um durch die Öffnungen 24 und 25 der Verriegelungsvorrichtung 20 zu verlaufen und sie zu befestigen.
  • Die "vordere" Seite einer starren Trägerplatte 150 ist in Abbildung 2 gezeigt. Die Trägerplatte weist eine Öffnung 151 auf, in der die Lampenfassungseinheit montiert und gesichert werden soll, so daß die Lampe 8 an eine elektrische Stromversorgung angeschlossen werden und für die Beleuchtung der Vorderseite der Platte 150 sorgen kann. Die Öffnung 151 weist eine im allgemeinen kreisförmige Konfiguration auf und ist geringfügig größer als der Zwischenabschnitt 10 des körpers der Fassungseinheit, aber klein genug, um den Durchgang der Ansätze 11 und 12 zu verhindern.
  • Ein Paar Aussparungen 152 und 160 ist diametral entgegengesetzt angeordnet und zur Aufnahme der Ansätze 11 und 12 vorgesehen, wenn die Fassungseinheit von der Vorderseite in die Öffnung eingeführt wird. Die Aussparungen 152 und 160 sind zur vorderen Oberfläche hin offen und weisen als Rücksprung ausgebildete Anschlagflächen 158 und 168 auf. Die Seitenwände 156, 157 und 159 bieten eine Führungsfläche für die Anschlagfläche 158 in Aussparung 152. Ebenso bieten die Seitenwände 166, 167 und 169 eine Führungsfläche für die Anschlagfläche 168 in Aussparung 160.
  • Ein zweites Paar diametral entgegengesetzt angeordneter Aussparungen 170 und 180 ist in der Platte 150 ausgebildet und ist sowohl zur vorderen als auch zur hinteren Oberfläche der Platte offen. Die Aussparungen 170 und 180 sind mit gleichem Abstand von den Aussparungen 152 und 160 angeordnet und sind ausreichend groß, um ein Hindurchführen der Ansätze 11 und 12 zu ermoglichen, wenn die Lampenfassungseinheit so gedreht wird, daß die Ansätze darauf ausgerichtet sind.
  • Abbildung 3 zeigt die Verwendung einer flexiblen Leiterplattenschicht 250, die die Vorderfläche der starren Trägerplatte 150 überlagert. Es wird die flexible Leiterplattenschicht 250 gezeigt, die eine darin ausgebildete Öffnung 271 aufweist, die so angeordnet ist, daß sie mit der Öffnung 151 zusammenfällt. Es ist erkennbar, daß die elektrischen Leiter 255 und 265 freiliegende Abschnitte 252 bzw. 262 aufweisen, die die Aussparungen 152 und 160 überlagern. In diesem Fall sind die freiliegenden Leiter 252 und 262 so geschnitten, daß sie Spitzen 254/256 und 264/266 bilden, die breiter als die Breite der Aussparungen 152 und 160 sind. Wenn die Lampenfassungseinheit in die Öffnung 151 der starren Platte 150 eingeführt wird, rasten daher die freiliegenden elektrischen Leiter 252 und 262 durch die Ansätze 11 und 12 in die geschlossenen Aussparungen ein und die Spitzen dienen als sichernde Halterung zur Befestigung der freiliegenden Leiter, selbst wenn die Lampenfassungseinheit später entfernt wird.
  • In Abbildung 4 ist die Lampenfassungseinheit in einer korrekten Drehausrichtung gezeigt, um geradlinig mit ihrer plättchenförmigen Vorrichtung 30 zuerst entlang ihrer axialen Länge durch die Vorderfläche der Platte 150 und in die Öffnung 151 eingeführt zu werden. Bei richtiger Ausrichtung sind die Ansätze 11 und 12 mit den Aussparungen 152 und 160 ausgerichtet und die Kanten der plättchenförmigen Vorrichtung 30 mit den Aussparungen 170 und 180 ausgerichtet.
  • Wie in Abbildung 5 zu sehen ist, wird die Lampenfassungseinheit durch die Vorderseite der Platte 150 eingeführt, und die Ansätze 11 und 12 haben dazu geführt, daß die freiliegenden Leiter 252 und 262 in die Aussparungen 152 und 160 eingerastet sind. Während der Einführung wurde die äußere Kante der elastischen Arme 22 und 23 der Verriegelungsvorrichtung 20 mit der innersten Kante der Anschlagflächen 158 und 168 der Aussparungen 152 und 160 in Eingriff gebracht.
  • Abbildung 6 zeigt die Rückansicht der Platte 150, wobei der elastische Arm 23 so angeordnet ist, daß sein Verriegelungsende 27 an die Verriegelungsfläche 167 stößt. Als die Verriegelungskanten 28 und 27 auf den elastischen Armen 22 und 23 an den als Rücksprung ausgebildeten Anschlagflächen vorbeigeführt wurden, sind sie in ihre normale Position zurückgekehrt, um an die hinteren Verriegelungsflächen 155 (Abb. 2) und 167 gegenüber den Anschlagflächen 158 und 168 zu stoßen. Da die Begrenzungsflächen 17 und 18 der Ansätze 11 und 12 ebenfalls an die Anschlagflächen 168 bzw. 158 stoßen, ist die Lampenfassungseinheit sicher in der Öffnung 151 befestigt.
  • Durch Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es jetzt möglich, die Montage einer Anzeigetafel selbst in einer Konfiguration durchzuführen, die einen leichten Zugang zum Auswechseln einer durchgebrannten Lampe von der Vorderfläche der Platte verhindern würde. In diesem Fall kann der Zugang zum Entfernen und Auswechseln von der Rückseite der Platte 150 erfolgen, indem die Schritte der in Abbildung 7 bis 9 gezeigten Methode befolgt werden. In Abbildung 7 wird der erste Schritt gezeigt, in dem die Lampenfassungseinheit aus der Öffnung 151 der Platte 150 entfernt wird. Die plättchenförmige Vorrichtung 30 wird zwischen den Fingern festgehalten und die elastischen Arme 22 und 23 der Verriegelungsvorrichtung 20 werden zusammengedrückt, bis sich die Verriegelungsflächen 27 und 28 unterhalb der Kante der Verriegelungsflächen 167 und 155 befinden. Wie in Abbildung 8 zu sehen, wird die Lampenfassungseinheit anschließend in einer der ursprünglichen Einführungsrichtung entgegengesetzten Richtung nach vorn geschoben, bis die Ansätze 11 und 12 von der Vorderfläche der Platte 150 entfernt sind. An dieser Stelle wird die Lampenfassungseinheit, wie in Abbildung 9 gezeigt, weiterhin an der plättchenförmigen Vorrichtung 30 festgehalten und in eine der beiden Richtungen um 90º gedreht, bis die Ansätze 11 und 12 mit den Schlitzen 170 und 180 ausgerichtet sind. Nach Erreichen dieser Drehausrichtung kann die Lampenfassungseinheit von der Rückseite der Platte 150 her entnommen werden, um ausgewechselt oder überprüft zu werden.
  • Um die Lampenfassungseinheit oder die Ersatzeinheit wieder einzuführen, werden die in Abbildung 7, 8 und 9 gezeigten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt und beendet, wenn die Lampenfassungseinheit wie in Abbildung 7 gezeigt in ihre Sicherungsposition gezogen wird.

Claims (5)

1. Lampenfassungsträgerplatte (150) mit einer definierten ersten Oberfläche, auf der eine flexible Leiterplatte (250) montiert ist, einer zweiten Oberfläche, die im wesentlichen parallel zur ersten Oberfläche angeordnet ist, sowie einer Öffnung (151), die in der genannten Trägerplatte (150) und in der Leiterplatte ausgebildet ist, um eine Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) aufzunehmen, die von der ersten Oberflächenseite der genannten Trägerplatte (150) aus axial eingeführt wird, und die mit der genannten Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) zusammenwirkt, um die genannte Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) in einer Weise, die eine Wiederfreigabe erlaubt, bei einem Einführen in einer ersten Drehkonfiguration in beiden Richtungen gegen axiales Entfernen abzusichern, und die so ausgebildet ist, daß sich die genannte Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) ungehindert hindurchführen läßt, wenn sich die genannte Lampenfassungseinheit in einer zweiten Drehkonfiguration befindet, die im Verhältnis zur genannten ersten Konfiguration winklig versetzt vorgesehen ist, und wobei die genannte Öffnung (150) als kreisförmige Öffnung mit einem gegenüber dem Körper der für das Einführen vorgesehenen Fassungseinheit geringfügig größeren Durchmesser ausgebildet ist und eine Vielzahl von Aussparungen ((152, 160, 170, 180) aufweist, die über den Umfang der Öffnung (151) mit Abstand verteilt sind, wobei zumindest eine der genannten Aussparungen (152, 160, 170, 180) gegenüber der genannten ersten Oberflächenseite der genannten Platte (150) offen und gegenüber der genannten zweiten Seite geschlossen ausgeführt ist, um das Einführen der genannten Lampenfassungseinheit (10, 13, 30) bei der genannten ersten Drehkonfiguration zu begrenzen, und wobei zumindest eine gleiche Anzahl der genannten Aussparungen (152, 160, 170, 180) sowohl gegenüber der genannten ersten als auch gegenüber der genannten zweiten Oberflächenseite der genannten Trägerplatte (150) offen sind, um so ein Hindurchführen der genannten Fassungseinheit bei der genannten zweiten Drehkonfiguration zu ermöglichen.
2. Platte nach Anspruch 1, wobei die genannte zweite Drehkonfiguration orthogonal zur genannten ersten Konfiguration vorgesehen ist, und wobei die genannte Vielzahl von Aussparungen erste und zweite Paare diametral entgegengesetzter Aussparungen umfaßt, die mit gleichem Abstand über den Umfang der Öffnung verteilt angeordnet sind, wobei das genannte erste Paar der Aussparungen gegenüber der genannten ersten Oberflächenseite der genannten Trägerplatte offen und gegenüber der genannten zweiten Seite geschlossen ist, und wobei das genannte zweite Paar der Aussparungen sowohl gegenüber der genannten ersten als auch gegenüber der genannten zweiten Oberflächenseite der genannten Trägerplatte offen ist.
3. Platte nach Anspruch 2, wobei die genannte flexible Leiterplatte eine Vielzahl von Leiterstrecken und zumindest eine Öffnung umfaßt, die in ihrer Anordnung der genannten Trägerplattenöffnung entspricht, wobei ein Paar freiliegender Leiter in Richtung auf die genannte Trägerplattenöffnung verläuft und das genannte erste Paar der Aussparungen überlagert, um dort einrasten zu können, wenn die genannte Fassungseinheit in ihrer genannten ersten Drehkonfiguration in die genannte Öffnung eingeführt wird.
4. Platte nach Anspruch 3, wobei das genannte erste Paar der Aussparungen vorbestimmte Tiefen- und Breitenmaße sowie um das Breitenmaß voneinander getrennte Seitenwände aufweist, die von der genannten ersten Oberfläche zur genannten Aussparungstiefe verlaufen, und wobei die genannten freiliegenden Leiter auf der genannten Leiterplatte jeweils so ausgebildet sind, daß sie eine Vielzahl von Spitzen an ihrenä ußeren Enden aufweisen, die zur Mitte der Plattenöffnung hin ausgerichtet sind, wobei diese breiter als das Breitenmaß an jedem der ersten Paare der Aussparungen sind, um so für einen sichernden Kontakt gegenüber den Seitenwänden zu sorgen, wenn die genannten freiliegenden Leiter in das genannte erste Paar der Aussparungen einrasten.
5. Platte nach Anspruch 4, wobei das genannte erste Paar der Aussparungen jeweils eine Anschlagfläche aufweist, die im Verhältnis zur Öffnung in der ersten Oberfläche der genannten Trägerplatte als Rücksprung ausgebildet ist, um so die Einführungstiefe der genannten Fassungseinheit zu begrenzen.
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